Kaufberatung Galaxy S22 Ultra: Die besten Hüllen und Displayschutz

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Das Samsung Galaxy S22 Ultra kommt auf den Markt. Das teure Smartphone sollte man mit Hüllen und einer Displayschutzfolie oder Panzerglas für den Bildschirm sichern. Wir zeigen passende Produkte.

Die Galaxy-Serie bekommt Zuwachs. Mit dem Galaxy S22, dem Galaxy S22 Plus und dem Samsung Galaxy S22 Ultra bringt Samsung drei neue High-End-Smartphones auf den Markt.

Die technischen Daten sind sensationell, besonders das Galaxy S22 Ultra sticht deutlich hervor. Neben einem OLED-Display mit einer Auflösung von 3080 x 1440 Pixel, HDR und 120 Hz Aktualisierungsrate bietet es bis zu ein TByte internen Speicher, umfasst eine tolle Kamera und modernes WiFi-6E sowie schnelles USB-C 3.2.

Doch das hat seinen Preis. Für das Galaxy S22 Ultra zahlt man zwischen 1249 Euro und 1649 Euro UVP. Das schreit förmlich nach einer Schutzhülle und einer Folie oder einem Panzerglas für den AMOLED-Bildschirm. Denn ist dieser defekt, kann der Austausch teuer werden. Beim Vorgänger, dem Samsung Galaxy S21 Ultra (Testbericht) kostet ein Display-Tausch bis zu 370 Euro, beim normalen S21 immerhin noch um die 240 Euro. Gute Hüllen und einen Displayschutz bekommt man für einen Bruchteil.

Das teuerste Galaxy-Smartphone sollte gegen Stürze und Kratzer entsprechend gesichert sein. Leider legt Samsung nicht einmal eine Silikonhülle bei, bei dem Preis wäre das angebracht. Praktischerweise hat der Konzern aber gleich ein ganzes Sortiment an eigenen Hüllen im Angebot. Die offiziellen Hüllen für das S22 Ultra gibt es in Leder, Kunststoff, Silikon oder TPU in unterschiedlichen Farben. Das Samsung Clear Cover für unter 10 Euro ist beispielsweise lediglich eine transparente Silikonhülle. Wer lieber eine Lederhülle möchte, der bekommt das offizielle Snap-On-Cover in den Farben rot, grau oder schwarz zu Preisen zwischen 29 und 36 Euro.

Deutlich praktischer sind die Flip Cover mit Clear View Funktion. Sie decken das Display im geschlossenen Zustand fast komplett ab, lassen aber eine kleine Aussparung frei, in der man Uhrzeit und eingehende Nachrichten sehen kann. Die Samsung-Handys erkennen diese smarten Hüllen und schalten den Sperrbildschirm in einen speziellen Info-Modus. Die Smart Clear View Hülle für das S22 Ultra gibt es in schwarz, weiß und rot, sie kosten zwischen 24 und 40 Euro.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kann die Cover übrigens direkt im Samsung-Shop kaufen. Die Preise dort liegen allerdings oft über dem Angebot anderer Händler, wir empfehlen in jedem Fall einen Vergleich.

Neben den offiziellen Hüllen gibt es zahlreiche Varianten von Drittanbieter. Sie sind meist günstiger als die Samsung oder bieten deutlich mehr Schutz. Wer eine besonders robuste Hülle möchte, der kann etwa zur Spigen Core Armor oder der Otterbox Defender Serie greifen. Mit beiden Herstellern haben wir in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. Wer dagegen auffallen möchte, der sollte sich die Carbon-Hülle von Nevox ansehen. Die ist zwar ziemlich teuer, verpasst dem S22 Ultra aber auch ein besonderes Flair.

Beim Displayschutz gibt es im Grunde zwei Richtungen: eine Folie oder ein gehärtetes Glas, auch als Panzerglas bekannt. Folien schützen in erster Line vor Kratzern und Schmutz. Sie sind größtenteils so dünn, dass man sie kaum bemerkt, kosten wenig und haben keine oder nur geringe Auswirkungen auf die Touch-Steuerung oder einen Fingerabdrucksensor im Display. Allerdings ist das Aufbringen oft schwierig und Folien schützen sie schlecht vor Beschädigungen.

Das ist der große Vorteil von gehärtetem Glas. Bei einem Sturz oder einem anderen Aufprall gibt es die Energie nicht vollständig ans Display weiter, sondern absorbiert sie und zerbricht. Durch Folien unter und über dem Glas fliegen zwar keine Splitter herum, aber man sieht die typischen Risse – dennoch lassen sie sich im Normalfall weiter nutzen. Panzerglas schützt ebenfalls gut gegen Kratzer, vor allem, wenn die Härte 9H oder mehr beträgt. Dazu lässt es sich leicht aufbringen.

Bauartbedingt trägt das Glas aber etwas dicker auf, dazu kann es vorwiegend bei sehr günstigen Produkten oder nach dem Zerbrechen zu Problemen mit Finderabdrucksensoren im Display kommen. Diese erkennen den Finger dann schlechter oder gar nicht.

Unser Tipp ist gehärtetes Glas, unserer Meinung nach schützt es einfach besser und sieht oftmals auch besser aus als eine Folie. Man kann problemlos mehrere Anbieter ausprobieren, sie unterscheiden sich beispielsweise bei Dingen wie einem Montagerahmen oder der Sensitivität des Fingerabdrucksensors. Hat man einen Favoriten gefunden, sollte man mehrere Schutzgläser auf Vorrat halten, um im Notfall schnell wechseln zu können.

Pro Schutzglas sollte man ab etwa 10 Euro rechnen, teilweise gehen Marken mit 25 Euro oder mehr in den Handel. Daher lohnt es sich, auf Ebay oder Amazon nach Herstellern zu suchen, die entweder nur dort verkaufen oder die Schutzgläser direkt aus Asien verschicken.

Eine Suche nach „S22 Ultra Panzerglas“ auf Ebay zeigt zahlreiche Händler, die etwa für 10 Euro ein Zweier-Set Schutzglas anbieten. Allerding muss man hier die Beschreibung genau lesen, oftmals wird eine „Glasfolie“ angeboten oder die Schutzabdeckung ist nur für die Kameralinse.

Ähnlich sieht es bei Amazon aus, eine Suche nach „S22 Ultra Panzerglas“ zeigt zwar gute Angebote, aber auch hier mischt sich eine normale Folie unter die Angebote für gehärtetes Glas. Wer genau liest, kann aber ein paar Deals ergattern.

Die dritte gute Anlaufstelle ist Aliexpress. Kein Wunder, schließlich kommt ein Großteil des Display-Schutzes sowieso aus Asien. Die Suche nach „S22 Ultra Panzerglas“ zeigt aber auch den Unterschied zu Amazon oder Ebay – bei Aliexpress muss man die Beschreibung wirklich gut durchlesen. Dafür kann man aber auch echte Schnäppchen ergattern.

Sieht man sich den Preis für das Samsung Galaxy S22 Ultra und vor allem die Reparatur des Bildschirms an, dann ist eine Displayschutzfolie und eine Hülle fast schon Pflicht. Beim Display-Schutz ist gehärtetes Glas unser Favorit. Dabei sollte man gleich mehrere Panzerglas-Packungen kaufen, damit man bei einem Defekt zügig wechseln kann.

Welche Hülle man kauft, hängt vom eigenen Geschmack ab. Die Smart Cover etwa schützen den Bildschirm und zeigen gleichzeitig wichtige Informationen an. Wer wirklich Schutz sucht, der findet Rugged-Hüllen bei Herstellern wie Spigen oder Otterbox.

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