Huawei MediaPad T5 10 64GB (53010MYU) im Test

Günstiges Tablet mit Schwächen

Tablet kaufen: Worauf Sie achten sollten

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Fazit vom 27.01.2021

Das Huawei MediaPad T5 64GB ist ein günstiges und unterm Strich zufriedenstellendes Tablet. Im Test stellen sich aber einige Nachteile heraus. So ist die Leistung eher mittelprächtig und bei der mäßigen Ausstattung schwächelt vor allem die Kamera. Auch der Akku weiß nicht zu überzeugen und braucht sehr lange zum Laden. Einzig das Display kommt im Test gut weg, was sich positiv auf die Gesamtbewertung auswirkt.

Vorteile

Günstig

Gutes Display

Nachteile

Eher schlechte Kamera

Sehr lange Akku-Ladedauer

Produktabbildung
Huawei MediaPad T5 WiFi 10.1
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Bildquelle: BestCheck.de

Huawei MediaPad T5 WiFi 10.1" 32GB (53010DJF)

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Huawei MediaPad T5 64GB im Test: Alle Testergebnisse

Die befriedigende Gesamtwertung des Huawei MediaPad T5 64GB schmeichelt etwas den Wertungen der einzelnen Kategorien. Denn einzig echter Lichtbick ist das IPS-Display. Es ist 10,1 Zoll groß und für ein Tablet, das um die 200 Euro kostet, durchaus gelungen. Die Auflösung beträgt 1.920 x 1.200 Pixel und der sRGB-Farbraum wird zu 96,5 Prozent abgedeckt. Dazu kommt ein ganz guter Schachbrett-Kontrast von 135:1. Bei der Helligkeit schwächelt das Display etwas, wir messen 345 cd/m². Der DCI-P3-Farbraum ist nur zu 75 Prozent abgedeckt.

Bei den anderen Wertungskategorien Leistung, Ausstattung und vor allem Akku, sieht es deutlich schlechter aus. Die Leistung stufen wir noch ganz knapp als befriedigend ein. Intern werkelt ein HiSilicon-Kirin-659-Prozessor. Das beschert dem Tablet trotz der 4 GByte Arbeitsspeicher einen eher müden PCMark-Benchmark von 4.670 Punkten. Beim GFX-Bench kommt das Tablet sogar nur auf 5,0 fps. Die 14 Sekunden für den Download und das REndern unseres Test-PDFs gehen aber in Ordnung.

Als Betriebssystem diente zum Testzeitpunkt das nicht mehr ganz aktuelle Android 8.0. Der interne Speicher ist 64 GByte groß und kann mittels SD-Karte erweitert werden. Drahtlos kommuniziert das Tab per ac-WLAN und Bluetooth 4.2. Ebenso ist eine Anschluss für Kopfhörerklinken vorhanden, außerdem eine Micro-USB-2.0-Buchse. Die verbauten Kameras schießen Fotos eher in schlechter Qualität, vor allem die Front-Kamera macht miese Bilder.

Der Akku des Tablets schneidet ebenfalls enttäuschend ab. Die Videolaufzeit liegt etwas über, die Websurf-Laufzeit unter 8 Stunden. Da verspricht die Kapazität von 5.100 mAh mehr. Zum Vergleich: Das Amazon Fire HD 10 (2019) holt aus 3.528 mAh rund 15:30 Stunden Videolaufzeit und fast 13 Stunden Websurf-Laufzeit heraus. Darüber hinaus braucht der Akku des T5 sehr lange 6:05 Stunden für eine komplette Ladung. Kein Tablet aus unserer Bestenliste lädt aktuell länger.

Das T5 ist eigentlich ein Tablet mit Tendenz zu einer ausreichenden Wertung, allerdings schlägt das gute Display ein solides "Befriedigend" heraus.

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Das Samsung Galaxy Tab A7 kostet ebenfalls nur rund 200 Euro. Es hat auch eine befriedigende Gesamtnote erhalten, aber nur ganz knapp den Sprung in den guten Bereich verpasst. Insgesamt sind die Kategoriewertungen hier ausgeglichener. Es gibt keine großen Schwächen. Die Farben sind leicht schlechter als beim MediaPad T5 64GB, aber es hat den stärkeren Prozessor. Auch die Ausstattung ist mit Android 10, Bluetooth 5.0 und den besseren Kameras moderner, wenn auch der interne Speicher mit 32 GByte kleiner ist. Gut ist der Akku mit seiner langen Laufleistung, aber auch hier gerät die Ladedauer lang.

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    • Leistung (1,2)
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So testet CHIP Tablets

Im CHIP-Testlabor prüfen wir die neuesten Modelle aller relevanten Hersteller auf dem deutschen Markt. Dabei verwenden wir ein bis ins Detail definiertes Verfahren, in dem alle Kandidaten identischen Prozeduren unterworfen werden. Alle Ergebnisse innerhalb einer Wertungskategorie sind untereinander vergleichbar. Die Gesamtnote setzt sich aus vier Komponenten zusammen, die alle relevanten Alltagaspekte des Tableteinsatzes abdecken: Displayqualität, Performance, Ausstattung, Akkuleistung.

Displayqualität (35 %): Das Display ist die wichtigste Einzelkomponente eines Tablets, hier investieren wir besonders viel Testaufwand und messen Helligkeit, Kontrast, Blickwinkel und Reflexionen. Das erlaubt Aussagen darüber, wie gut die Lesbarkeit der Inhalte auf dem Tablet an sich und unter schwierigen Lichtverhältnissen ist. Wir messen die Größe des Farbraums, sowie die Neutralität des Weißpunkts. Daneben gehen rein technische Merkmale wie Pixeldichte in die Bewertung ein. Zusammen machen diese Aspekte 35 Prozent der Endnote aus.

Leistung/Performance (25 %): Ein Tablet muss leistungsfähig genug sein, um Programmaufrufe, Systemstarts und -abschlüsse möglichst zügig zu bewerkstelligen. Geschmeidiges Scrollen durch umfangreiche Dokumente oder anspruchsvolle Internetseiten gehört ebenfalls zum praxisnahen Anforderungsprofil. Neben dem Augenschein kommen hier Benchmarkprogramme im Testlabor zum Einsatz. Dazu braucht man Tests, die sowohl unter Android als auch unter iOS vergleichbare Ergebnisse liefern wie 3DMark, GFXBench und APPMark.

Akku (20 %): Die Akkumessungen im Testprozess stellen ein praxisnahes Dauerlast-Szenario dar: Wir messen die Laufzeit des Tablets mehrfach in unterschiedlichen Anwendungsszenarien: Zum Beispiel während einer Internetsitzung oder beim Videoschauen, was weitgehend automatisiert abläuft. Das Display stellen wir dafür auf eine mittlere Helligkeit von 200 cd/m² ein. Daneben testen wir wie lange es dauert, bis ein vollständig entleerter Akku wieder 100 Prozent Kapazität erreicht, und wie weit er in nur einer halben Stunden Ladezeit kommt.

Ausstattung (15 %): Unsere Ausstattungswertung basiert auf einer schlichten Checkliste. Wie viel Speicher hat der Kandidat? Wie viele und welche Kommunikationswege (Buchsen und Mobilfunkstandards) stehen zur Verfügung? Welche Extras über die Grundfunktionen hinaus kann der Anwender nutzen, wie ist die Kamera, gibt es Eingabestifte oder zusätzliche Sensoren? Die Punkte, die ein Kandidat sammelt, gehen zu 20 Prozent in die Gesamtwertung ein.

Appstore (5 %): Nutzer von Android-Tablets mit Googles Play-Store-Anbindung sowie iPad-User haben keine grundsätzlichen Einschränkungen. Darum erhalten beide Appstores hier die Wertung 1,0. Anders sieht es bei Tablets aus, die zwar auf Android basieren, aber denen der offizielle Google-Appstore verwehrt ist. Um auch diesen Geräten eine faire und objektive Gesamtnote geben zu können, haben wir geprüft, wie gut ihre App-Unterstützung ist.

Wir differenzieren hier dreifach: Sind die gesuchten Programme im vorinstallierten Appstore der Handys vorhanden (zum Beispiel Huawei AppGallery), gibt es volle Punktzahl. Installationsmöglichkeiten über angebundene externe Quellen und alternative Appstores werten wir mit der Hälfte der Punkte. Der Grund: Nutzer sind hier nicht ganz so sicher unterwegs, wie in den großen geprüften Stores, und der Update-Zyklus ist etwas umständlicher. Keine Punkte gibt es für nicht-installierbare Tools, die für bestimmte Einsatzzwecke essentiell sind.

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