Microsoft Surface Go 3 (8VA-00003) im Test

Solides 2-in-1 ohne herausragende Merkmale

Microsoft  Surface Go 3 (8VA-00003) im Test bei CHIP.de

Das Microsoft Surface Go 3 (8VA-00003) zeigt im CHIP-Test eine solide Leistung.

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Fazit vom 09.10.2023

Das Surface Go 3 (8VA-00003) von Microsoft unterscheidet sich kaum von seinem Schwestermodell mit der Modellnummer 8VC. Lediglich der Prozessor ist ein anderer, aber große Leistungsunterschiede gibt es nicht. Insgesamt kann das Surface Go 3 im Test dennoch mit sehr guten Mobilitäts- und Leistungswerten überzeugen. Auch mit dem Display und der Akkulaufzeit waren unsere Tester zufrieden. Insgesamt bietet es eine solide Leistung zum guten Preis. Schade aber, dass Microsoft keine Tastatur im Set mitliefert.

Vorteile

Sehr gute Mobilitätswerte

Gute Akkulaufzeit

Nachteile

Pen und Typecover gehören nicht zum Lieferumfang

Produktabbildung
Microsoft Surface Go 3 (8VA-00003)
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Bildquelle: BestCheck.de

Microsoft Surface Go 3 (8VA-00003)

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Microsoft Surface Go 3 (8VA-00003): Sehr gute Mobilitätswerte sorgen für langes Surfvergnügen

Viel getan hat sich nicht bei Microsofts Surface Go 2-in1-Laptops. Das hier vorgestellte Microsoft Surface Go 3 (8VA-00003) ähnelt sowohl seinem Vorgänger, dem Surface Go 2 (STQ-00003) (zum Preisvergleich) als auch der zweiten noch aktuellen Version, dem Surface Go 3 (8VC-00003) (zum Preisvergleich). Lediglich die Prozessoren wurden ausgetauscht. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass alle drei Geräte ähnlich in unseren Tests abschnitten.

Immerhin, auch das Surface Go3 (8VA-00003) erreicht sehr gute Mobilitätswerte. Mit knapp 540 Gramm und einer Abmessung von 24,5 x 17,5 x 0,9 Zentimetern (mit Tastatur 1,4 Zentimeter dick) ist das Go 3 leicht und handlich genug, um es bequem mitzunehmen. Erledigt man normale Office-Aufgaben, hält der Akku gute fünfeinhalb Stunden durch. Intensives Surfen geht knapp sieben Stunden und knapp acht Stunden lang können Videos in Full-HD geschaut werden, bevor das Go 3 wieder aufgeladen werden muss. Lädt man dann eine halbe Stunde, reicht die Energie für fast drei Stunden Surfen oder Video schauen.

Ausstattung und Leistung: Nur geringe Unterschiede zum Vorgängermodell

Zur Ausstattung gehören 8 GByte RAM und 128 GByte Flash-Speicher. Gemeinsam mit der CPU, einem Intel Pentium Gold 6500Y, reicht das allemal zum Surfen, Video schauen, und um anfallende Office-Aufgaben zu erledigen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist durch den neuen Prozessor ein deutlicher Leistungszuwachs zu beobachten. Vergleicht man allerdings die beiden Go-3-Modelle sind die Unterschiede in der Leistung vernachlässigbar.

Standardmäßig wird auch das Microsoft Surface Go 3 (8VA-00003) ohne Pen und Tastatur (Type Cover) ausgeliefert. Hier kassiert der Hersteller noch einmal extra ab. Dass das 2-in-1-Gerät nicht regulär mit Tastatur ausgeliefert wird, wie vergleichbare Konkurrenzprodukte, finden wir schade.

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Display mit exzellenter Bildqualität

Beim Display gibt es nichts Neues, Microsoft setzt auf bewährte Qualität, die es schon im Go 2 verbaut hat. Mit 10,5-Zoll und einer Auflösung im 3-zu-2-Format in Full-HD (1.920 mal 1.080 Pixel) sowie einer Wiederholfrequenz von 60 Hz, erreicht das spiegelnde Display eine, wie wir finden, exzellente Bildqualität.

Den Preis von etwas über 500 Euro zum Testzeitpunkt schätzen wir als attraktiv ein. Hinzu kommt allerdings noch der Preis für den Pen und das Surface GO Typecover (zum Preisvergleich).

Test: Sven WolfRedaktion: Monika Salz

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Zuletzt aktualisiert am 03.05.2024

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Sehr gut (1,1)

Sehr gut (1,3)

Sehr gut (1,5)

Gut (1,6)

Vorteile
Klasse Display
Zwei Kameras mit je 5 Megapixeln
Stift im Lieferumfang enthalten
Nachteile
Tastaturdockverbindung teils unzuverlässig
Kein Thunderbolt
Vorteile
Exzellente Ausstattung mit Stift und Tastatur
Brillantes Touch-Display
Tolle Akkulaufzeiten
Integriertes 4G-LTE-Modul
Nachteile
Selfiecam könnte besser sein
Verfügt über keine USB-Typ-A-Ports
Vorteile
Brillantes 13-Zoll-Display
Starke Leistungswerte
Lange Akkulaufzeiten
Gutes Ausstattungspaket
Nachteile
Hoher Preis
Slim Pen 2 und Tastatur nicht im Lieferumfang
Vorteile
Exzellente Performance
Schöne Ausstattung mit Stift
Gute Akkulaufzeiten
Zwei OLED-Displays
Nachteile
Displays spiegeln stark
Wenig Anschlussmöglichkeiten
Mit Tastaturdock recht dick

Sehr gut (1,3)

Gut (1,9)

Sehr gut (1,2)

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512 GByte

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256 GByte

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Sehr gut (1,0)

Sehr gut (1,4)

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ja

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Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.

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    1,3

    Sehr gut

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    • Leistung (1,9)
    • Mobilität (1,0)
    • Ausstattung (1,0)
    • Display (1,4)

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    • Leistung (1,2)
    • Mobilität (1,4)
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    1,6

    Gut

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    • Leistung (1,3)
    • Mobilität (1,3)
    • Ausstattung (1,8)
    • Display (2,0)

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    1,7

    Gut

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    Teuer (3,9)

    • Leistung (2,3)
    • Mobilität (1,6)
    • Ausstattung (1,1)
    • Display (1,7)

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So testet CHIP 2-in-1-Tablets

Da in den 2-in-1-Tablets meist Notebook-Hardware steckt, bewertet das CHIP-Testcenter die Geräte so ähnlich wie klassische Notebooks. Hier fließen die Teilwertungen in den Kategorien Leistung, Display, Ausstattung und Mobilität zu gleichen Teilen in die Gesamtnote ein.

 Die Performance von Prozessor und Grafikchip bewerten unsere Tester anhand von Benchmark-Ergebnissen und Praxistests.

 Das Display wird ebenfalls genau gemessen: Wie hell kann es strahlen, wie gut sind seine Kontrastwerte und welchen Anteil der gängigen Farbräume stellt es dar? Auch Auflösung und Schärfe spielen eine Rolle.

 Im Ausstattungstest werden die technischen Angaben überprüft und das Vorhandensein oder Fehlen von Features bewertet. Im Gegensatz zu den Notebooks stellen unsere Tester dabei unterschiedliche Anforderungen an Tablet-Einheit und Tastatur-Einheit. Auch die Verarbeitung des 2-in-1-Geräts und seine Ergonomie fließen in die Ausstattungsnote ein.

 Entscheidend für die Mobilität ist die Laufzeit des Akkus. Eine Besonderheit bei den Hybrid-Geräten ist der manchmal vorhandene zusätzliche Akku in der Tastatur. Die gemessene Zeit beim Abspielen eines Videos in Dauerschleife ergibt einen der Laufzeitwerte, dazu wird auch das Websurfen simuliert. Zusammen mit Akkuladezeit sowie Größe und Gewicht des Tablets entsteht die Mobilitätswertung. Das Gesamturteil erfolgt in Form einer Schulnote.

Über die Autorin

Technik fasziniert Monika Salz schon seit Kindertagen. Die erste Kamera gab es schon mit sechs Jahren. Als leidenschaftliche Fotografin beschäftigt sie sich deshalb mit allem, was die Kamerahersteller an Neuheiten zu bieten haben. Für CHIP hat sie vor allem aktuelle Notebooks und 2-in1- Laptops im Blick. Auch Verbraucherjournalismus und alles rund um das Thema Netzpolitik liegen ihr am Herzen.