Drucklose Rohrsysteme und Schachtsysteme Technisches Handbuch

Drucklose Rohrsysteme 

und Schachtsysteme 

Intelligente Lösungen für den 

Technisches Handbuch 

KOMPLETTE SYSTEMLÖSUNGEN 

AUS EINER HAND 

Tiefbau 

Mai 2010

2 

Überblick, 

der Einblick gewährt 

Technisches Handbuch Drucklose Rohrsysteme und Schachtsysteme Mai 2010 

HOTLINE TECHNIK: 

05936 / 12-207 / 258 

HOTLINE MARKETING: 

05936 / 12-0 

Inhaltsverzeichnis 

Komplette Systemlösungen für den Tiefbau 6-14 

Wavin TEGRA 1000 

Standardmäßig helles 

Gerinne für vollverschweißte 

Systeme 

15-30 

Technische Informationen 15-20 

Lieferprogramm/Preisliste 21-25 

Objektfragebogen 27 

Einbauanleitung 28-30 

Wavin TEGRA 600 

Doppelmuffe DN 600 

für Schachtrohr 

31-43 



Einbautiefen 38-39 


Wavin SX 400 44-46 

Technische Informationen 44 


Einbauanleitung 46 

1955 

Aus der WMO (Wasserbeschaffungsverband 

Overijssel) 

entsteht die Wavin (WAter 

en VINnylcloride). 

1956 

Gründung der Wavin GmbH in 

Twist, Deutschland. 

NEU 

Erfahrung hat einen Namen: Wavin • Höchste Qu 

1968 

Wavin startet mit der 

Produktion von Schächten 

DN 315 aus GFK. 

1980 

Einführung von Inspektionsschächten 

mit gewelltem 

Schachtrohr. 

NEU 

1989 

Markteinführung des ersten 

gerippten Vollwandrohres 

aus PVC-U. 

1995 

Wavin entwickelt den ersten 

Kunststoffsystemschacht aus 

PE HD: Wavin Tegra 1000. 

1997 

Wavin liefert mit Ultra Rib aus PP 

das erste gerippte Vollwandrohr 

mit heller, inspektionsfreundlicher 

Innenseite. 

1998 

Wavin führt den Inspektionsschacht 

Wavin SX 400 ein. 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Inhaltsverzeichnis 

Ultra Rib 2 Jetzt auch in SN 16 

48-63 

SN 10, SN 16 Technische Informationen 48-50 



Jetzt auch in 

KG 2000 

DN 400 

64-71 




Wavin KG 72-75 


Lieferprogramm 73-75 

Wavin X-Stream 76-84 


Jetzt auch in 3-m-Baulängen 



Wavin PRO-TV 85-95 


Jetzt als komplettes System Lieferprogramm/Preisliste 88-93 


Wavin Q-Bic 96-97 


alität durch über 55 Jahre Erfahrung in Kunststoff 

1999 

Markteinführung des umweltfreundlichen 

Rohrsystems KG 2000. 

2001 

Wavin erweitert das Schachtprogramm: 

Wavin Tegra 600, der erste 

Schacht mit Kugelgelenken. 


www.wavin.de 

NEU 

NEU 

2004 

Programmerweiterung Wavin 

Tegra 1000 mit Kugelgelenken. 

2007 

Wavin X-Stream, Regenwasserrohrsystem 

aus PP mit patentiertem 

Muffendesign. 

NEU 

NEU 

2009 

Wavin Tegra 1000 mit hellem 

Gerinne. 

Ultra Rib 2 SN 16. 

TIEFBAU 


2011 

Neue Innovationen 

für die Zukunft. 

2010 

über 100.000 Wavin Tegra 1000, 

über 300.000 Wavin Tegra 600, 

über 1.000.000 Wavin Schächte DN 400/315. 

3

4 

Wavin X-Stream (S. 76-84) 

Wavin KG 2000 (S. 64-71) 



05936 / 12-207 / 258 

Wavin Q-Bic (S. 6 -13) 

Ultra Rib 2 SN 16 (S. 48-63) 


05936 / 12-0 

Komplette Systemlösungen 

Wavin ProTV (S. 85-95) 

Wavin Tegra 1000 (S. 15–30) 

Wavin KG 2000 (S. 64-71) 

E-MAIL: 

info@wavin.de

für den Tiefbau 

Wavin Tegra 600 (S. 31-43) 


www.wavin.de 

Wavin SX 400 (S. 44–46) 

Wavin X-Stream (S. 76-84) 

Ultra Rib 2 SN 10 (S. 48-63) 

TIEFBAU 


5

6 

Kommunale Entwässerung 

Langfristige und sichere Entwässerungssysteme durch 

aufeinander abgestimmte Systemkomponenten: 

• Wavin Tegra 1000 


• Ultra Rib 2 SN 10 

• Ultra Rib 2 SN 16 

• KG 2000 

• Wavin X-Stream 

Schwerlastverkehr (SLW 60). 

Flexibel in der Anwendung. 

Komplette Systeme. 

Grundstücksentwässerung 

Wirtschaftliche und umweltfreundliche Systeme für die 

Grundstücksentwässerung: 


• Wavin SX 400 

• KG 2000 

• Wavin KG 

Optimale Lösungen. 

Einfach in der Anwendung. 

Langfristig sicher und dicht. 



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05936 / 12-0 

Anwendungsbereiche 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Anwendungsbereiche 

Vollverschweißte 

Abwasserentsorgung 

Kanalsystem aus PE-HD mit heller Innenschicht und hellem 

Gerinne: 

• Wavin ProTV 

• Wavin TSDOQ® • Wavin SafeTechRCn • Wavin Tegra 1000 ProTV 

• Wavin Tegra 600 aus PP mit PE-Stutzen 

Inspektionsfreundlich. 

Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. 

Dauerhaft dichte und sichere 

Verbindung. 

Regenwasserbewirtschaftung 

Behandeln, Ableiten, Speichern und Versickern mit langlebigen 

und inspizierbaren Systemkomponenten: 

www.wavin.de 

• Wavin Q-Bic 

• Wavin X-Stream 

• Wavin Tegra 1000 Absetzfilterschacht 

• Wavin Tegra 600 l+R Schacht 

• Sedimentationsanlagen und Drosselfilterschächte 

Kompette Sytsteme. 

Innovative und geprüfte Qualität. 

Umfangreicher Planungsservice. 


TIEFBAU 


7

8 

Kunststoff im Kanalbau 

Kunststoff in der öffentlichen und privaten 

Entwässerung 

Zustand der Kanalisation 

Rohrleitungen 

Große Sorge macht den Kommunen schon seit Jahren der 

Zustand des öffentlichen Kanalnetzes. Studien zufolge (zum 

Beispiel des Deutschen Instituts für Urbanistik) wird der Sanierungsbedarf 

für Abwasseranlagen bis 2020 auf rund 58 Milliarden 

Euro beziffert. Ein Großteil entfällt auf die Sanierung der öffentlichen 

Kanalisation (515.000 km Länge). Hinzu kommen Kosten 

für die Sanierung des noch wesentlich stärker geschädigten 

privaten Entwässerungsnetzes (ca. 1 Mio. km Länge), die auf 

mindestens 50 Milliarden Euro geschätzt werden. (Quelle: 

www.dwa.de, 2008) 

Häufiges Schadensbild im Kanal: Risse. 

Schadensverteilung an Kanälen (Quelle: DWA, 2004). 

Zu den häufigsten Schadensbildern in den Rohrleitungen zählen 

Risse und schadhafte Anschlüsse. Aber auch undichte Muffen, 

Lageabweichungen, Einwurzelungen und Korrosion sind nach wie 

vor wesentliche Schadensbilder. 

Nicht zuletzt auf Grund des hohen Sanierungsbedarfs am bestehenden 

Kanalnetz, das noch zu fast 90% aus Beton und Steinzeug 

besteht, ist der Anteil von Kunststoffsystemen mit all seinen 

Vorteilen in der Sanierung und bei der Neuverlegung deutlich 

gestiegen. 



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Schächte 

Bei einer Netzlänge der öffentlichen Kanalisation von 515.000 km 

und einem durchschnittlichen Schachtabstand von ca. 50 m 

ergibt sich ein Schachtbestand von ca. 10 Mio. Schächten (ohne 

Übergabeschächte und private Grundstücksentwässerung). Die 

Fachwelt geht hier von einer Schadensquote von rund 50 % aus, 

was bedeutet, dass 5 Mio. Schächte sanierungsbedürftig sind. 

Auch im Schachtbereich sind die Ursachen vielfältig: zu große 

Belastung, schwieriger Einbau, ungeeignete Materialien, Korrosion 

aufgrund biogener Schwefelsäure, Risse, Brüche und 

Schäden im Abdeckungsbereich (s. Abb.). 

Korrodierte Steigeisen. Biogene Schwefelsäurekorrosion. 

Seitliches Setzen der Abdeckung 

durch gebrochene 

Ausgleichsringe. 

Herauswachsende Abdeckung. 

Schadensverteilung an Schächten (Quelle: DWA, 2004). 

Ein Großteil dieser Schäden führt zu umweltbelastenden Exfiltrationen 

und zu Infiltrationen die sowohl die Kanalnetze als auch 

Kläranlagen überlasten können. 

Letzteres verursacht kurz und langfristig erhebliche Kosten, insbesondere 

im Hinblick auf den Klimawandel. 

E-MAIL: 

info@wavin.de


Nachhaltigkeit durch Kunststoff 

Die häufigsten der o.g. Schadensbilder lassen sich mit Hilfe von 

Kunststoff nachhaltig vermeiden. Daher steigt der Marktanteil der 

im Vergleich zu Beton- oder Steinzeugrohren vergleichsweise 

jungen Kunststoffrohre stetig. 

Korrosionsbeständigkeit, gute Verarbeitungseigenschaften, eine 

hohe Abriebfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen aggressive 

Abwässer (z. B. biogene Schwefelsäure) und Inkrustationen 

zeichnen die für Kanalleitungen und Kanalschächte eingesetzten 

Kunststoffe Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polyvinylchlorid 

(PVC) gleichermaßen aus. So bieten komplette Kanalsysteme 

aus Kunststoff ca. 100 Jahre Funktionssicherheit durch 

dauerhafte Dichtheit. 

Die Rohrsysteme verfügen über die für erdverlegte Leitungen 

erforderliche Ringsteifigkeit und sind trotzdem flexibel genug, um 

sich zum Beispiel Unebenheiten anzupassen. Ein weiterer Vorteil 

insbesondere von PP besteht in seiner hohen Schlagunempfindlichkeit. 

Die Gefahr von Rissen ist äußerst gering. 

Auch im Bereich der Schächte findet Kunststoff immer mehr 

Anhänger. Die moderne Fertigungstechnik lässt Dichtsysteme mit 

hohen Sicherheiten, Designs wie gewellt oder gerippte Schachtrohre 

sowie Kugelgelenk-Anschlüsse zu. Kugelgelenke an 

Schachtböden ermöglichen es, stufenlos alle Bögen sowie zahlreiche 

andere Varianten herzustellen. Diese Flexibilität bietet ein 

optimales Anpassen des Schachtes direkt im Graben, was 

besonders vorteilhaft bei unvorhersehbaren Hindernissen und bei 

Sanierungsarbeiten ist. 

Da Rohr- und Schachtsysteme aus Kunststoff keine Angriffsfläche 

für Inkrustationen bilden, lassen sie sich sehr leicht reinigen. So 

können bei Kanalsystemen, die komplett aus Kunststoff hergestellt 

werden, die Wartungsintervalle verlängert und die Spüldrücke 

minimiert werden. Ein Vorteil, der sich ganz deutlich in den 

Wartungskosten niederschlägt. 

Patentiertes Muffendesign 

Wavin X-Stream. 


www.wavin.de 

Dichtlippen 

oben! 

Einfacher Einbau Tegra 600. 

TIEFBAU 


Schachtboden oder 

Schachtrohr 

Dichtsystem Wavin Tegra 1000. Lastentkoppeltes Dichtsystem, 

leichter Zusammenbau. 

Moderne Produktentwicklung 

unter Einsatz von FEM. 

9

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05936 / 12-0 

Technische Daten 

Technische Daten Schachtsysteme 

Tegra 1000 Tegra 1000 ProTV Tegra 1000 Sonderbau Tegra 600 

Farbe Schwarz Schwarz, helles Gerinne Schwarz Schwarz/Korallenrot 

Ausführung/Konstruktion außen gerippt außen gerippt Schachtrohr außen Schachtrohr gewellt; 

gerippt Schachtboden außen 

gerippt 

Dimension DN 1000 DN 1000 DN 1000 DN 600 

Verbindungstechnik Steckverbindung Steckverbindung/ Steckverbindung/ Steckverbindung 

Schweißverbindung Schweißverbindung 

Dichtungen Rohranschluss: SBR; Rohranschluss: SBR; Rohranschluss: SBR; EPDM 

Schachtrohre EPDM Schachtrohre EPDM Schachtrohre EPDM 

Dichtheitsprüfungen 0,5 bar 0,5 bar 0,5 bar 0,5 bar und 2,4 bar 

(werkseitige 

Systemprüfung) 

angewandte Normen und Vorschriften DIN EN 476, DIN EN DIN EN 476, DIN EN DIN EN 476, DIN EN DIN EN 476, 

13598-2, DIN EN 124, 13598-2, DIN EN 124, 13598-2, DIN EN 124, DIN EN 13598-2 

DIN EN 12666, DVS DIN EN 12666, DVS DIN EN 12666, DVS 

2204-4, DIN 19572, 2204-4, DIN 19572, 2204-4, DWA-A-116-2, 

BG 177 BG 177 DWA-A 157, DWA-M158, 

DIN 19572, BG 177 

Zulassungen DIBt Z-42.1-313 Z-42.1-313 Z-42.1-313 Z-42.1-338 

Fremdüberwachung/Gütezeichen MPA Darmstadt MPA Darmstadt MPA Darmstadt MPA Darmstadt 

Ringsteifigkeit nach DIN EN ISO 9969 [kN/m²] 

Werkstoff PE PE PE PP 

Recycling-Fähigkeit 100% 100% 100% 100% 

Kurzzeit E-Modul [N/mm²] des Materials 800 800 800 1250 

Langzeit E-Modul [N/mm²] des Materials 150 150 150 312 

Längenausdehnungskoeffizient [mm/mK] 0,2 0,2 0,2 0,15 

Wärmeleitfähigkeit [W/mK] 0,45 0,45 0,45 0,2 

Oberflächenwiderstand [Ω] > 10¹² > 10¹² > 10¹² > 10¹² 

Mittlere Dichte [g/cm³] des Materials 0,93 0,93 0,93 0,91 

Widerstandsfähigkeit gegen Schlagbeanspruchung entsprechend 

Produktnorm; Prüfung bei x °C ohne Bruch 0°C 0°C 0°C 0°C 

Chemische Beständigkeit 

max. Einbautiefe/min. Erdüberdeckung [m] 5,0 m 5,0 m 5,0 m 5,0 m 

Verkehslasten SLW 60 SLW 60 SLW 60 SLW 60 

Zulässiger max. Grundwasserstand über Rohrscheitel/Sohle [m]/ 

Auftriebssicherheit 5,0 m 5,0 m 5,0 m 5,0 m 

Bettungsmaterial DIN EN 1610 DIN EN 1610 DIN EN 1610 DIN EN 1610 

Eignung für Hochdruckspülen geeignet geeignet geeignet geeignet 

Gefälle ATV A 110 ATV A 110 ATV A 110 ATV A 110 

Fließgeschwindigkeiten ATV A 110 ATV A 110 ATV A 110 ATV A 110 

Hydraulische Leistung ATV A 110 ATV A 110 ATV A 110 ATV A 110 

Max. Abwassertemperatur DIN EN 476 DIN EN 476 DIN EN 476 DIN EN 476 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Technische Daten 

Rohrsysteme 

SX 400 Ultra Rib SN 16 Ultra Rib SN 10 X-Stream KG 2000 KG ProTV 

Schwarz Außen: Braun; Außen: Korallenrot; Außen: Schwarz; Verkehrsgrün Organgebraun Außen: Schwarz; 

Innen: Hell Innen: Hell Innen: Hell Innen: Hell 

Glatt geripptes Vollwand- geripptes Vollwand- Profilrohr, innen glatt, Vollwandrohr, außen Coextrudiert, kern- Coextrudiert, zweirohr, 

innen glatt rohr, innen glatt außen gewellt und innen glatt geschäumt, außen schichtig, außen und 

und innen glatt innen glatt 

DN 400 DN 150 – DN 500 DN 150 – DN 500 DN 200 – DN 800 DN 100 – DN 400 DN 100 – DN 500 DA 110 – DA 450 

Steckverbindung Steckverbindung Steckverbindung Steckverbindung Steckverbindung Steckverbindung Schweißverbindung 

SBR Standard: SBR; Standard: SBR; EPDM Standard: SBR; Standard: SBR; Vollverschweißt durch 

auf Anfrage: NBR auf Anfrage: NBR auf Anfrage: NBR auf Anfrage: NBR Stumpf- oder Elektroschweißung 

0,5 bar 0,5 bar und 2,4 bar 0,5 bar und 2,4 bar 0,5 bar 0,5 bar und 2,4 bar 0,5 bar 0,5 bar 

(werkseitige (werkseitige (werkseitige 

Systemprüfung) Systemprüfung) Systemprüfung) 

DIN EN 476, DIN EN 16961 DIN EN 16961 DIN EN 13476 DIN EN 14758-1 Rohre: DIN EN 13476, DIN 8074, EN 12666 

DIN EN 13598-2, Formteile: DIN EN 1401 

DIN EN 124 

Z-42.1-297 Z-42.1-276 Z-42.1-110 

MPA Darmstadt/ MPA Darmstadt/ MPA Darmstadt MPA Darmstadt IMA Dresden 

DIN Certco 

SN 16 SN 10 SN 8 SN 10 SN 4 SN 16 

Schachtboden PP, PP PP PP PP-MD PVC PE-HD 

Schachtrohr/ 

Teleskoprohr PVC 

100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 

Boden: 1250; 1500 1500 1470 2500 3000 > 800 

Schachtrohr: 3000 

Boden: 312; 312 312 312 450 1500 > 150 

Schachtrohr: 1500 

Schachtboden: 0,15; 0,15 0,15 0,15 0,1 0,08 0,2 

Schachtrohr: 0,08 

Schachtboden: 0,2; 0,2 0,2 0,2 0,5 0,15 0,45 

Schachtrohr: 0,15 

> 10¹² > 10¹² > 10¹² > 10¹² > 10¹² > 10¹² > 10¹² 

Schachtrohre: 1,4; 0,91 0,91 0,91 1,3 1,4 0,95 

Schachtboden: 0,901 

0°C 0°C 0°C 0°C 0°C 0°C 0°C 

Siehe Wavin Merkblatt chemische Beständigkeit 

5,0 m 6,0 m - 0,5 m 6,0 m - 0,5 m 6,0 m - 0,5 m 6,0 m - 0,5 m 3,0 - 1,0 m 6,0 - 0,5 m 

SLW 60 SLW 60 SLW 60 SLW 60 SLW 60 SLW 60 SLW 60 

3,0 m 5,0 m 5,0 m 5,0 m 5,0 m 5,0 m 5,0 m 

DIN EN 1610 DIN EN 1610; Seiten- DIN EN 1610; Seiten- DIN EN 1610 DIN EN 1610 DIN EN 1610 DIN EN 1610 

verfüllung, Überdeckung verfüllung, Überdeckung 

und Hauptverfüllung und Hauptverfüllung 

Material mit abgestuf- Material mit abgestufter 

Körnung ≤ 45 mm ter Körnung ≤ 45 mm 

(alle DN), Brechkorn/ (alle DN), Brechkorn/ 

Split ≤ 20 mm Split ≤ 20 mm 

geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet 

ATV A 110 ATV A 110 ATV A 110 ATV A 110 ATV A 110 ATV A 110 ATV A 110 



DIN EN 476 DIN EN 476 DIN EN 476 DIN EN 476 DIN EN 476 DIN EN 476 DIN EN 476 


www.wavin.de 

TIEFBAU 


11

12 

Optimierte Verlegung 

Mischverlegung mit Wavin Tegra 

Wavin Tegra 1000 

Einstiegsschacht 


Inspektions- und 

Reinigungsschacht 



05936 / 12-207 / 258 


Inspektions- und 

Reinigungsschacht 

Einstiegsschacht 



05936 / 12-0 

Schachtsystem Wavin Tegra 

Ihre Vorteile: 

Leichte Verlegung durch geringes Gewicht 

(z.B.: Boden DN 1000 ca. 60 kg) und einfaches 

Stecksystem. 

Hohe Flexibilität durch gelenkigen Anschluss. 

Deutliche Kostenreduzierung durch Tegra 600. 

Volle Zugänglichkeit 

durch 2 Tegra 1000 (begehbar) und 

durch 2 Tegra 600 (inspektionsfähig). 

Entspricht in vollem Umfang DIN EN 476. 

LAWA Abschreibungsempfehlungen in vollem 

Umfang ansetzbar. 

Komplettes Abwassersystem aus Kunststoff 

dauerhaft dicht und voll funktionsfähig. 

Langlebig durch ausgereifte Materialien. 

Rohstoff und Dichtungen seit Jahrzehnten erfolgreich 

auch im Druckrohrbereich im Einsatz. 

Einbau von Tegra 600 im Verbau möglich. 

Deutlich geringerer Aushub. 

Weniger Verfüllung. 

E-MAIL: 

info@wavin.de


Konventionelle Verlegung 

mit herkömmlichen Schächten DN 1000 

Nachteile einer konventionellen 

Verlegung 

Schwer, immer schweres Gerät erforderlich 

(z.B.: Boden bis zu 1.000 kg und mehr). 

Höhere Tiefbaukosten durch größere Außendurchmesser 

aller Schächte. 

Bis zu 25 % höhere Kosten möglich. 

Hohe Schadensquote im bestehenden Netz. 

Starre Anschlüsse, geringe Flexibilität bei Richtungskorrekturen. 

Material Beton an sich ist nicht dicht (z.B. 

Diffusion). 

Direkte Belastung der Dichtungen durch hohes 

Eigengewicht. 

Steighilfen in der Schachtwand bieten versteckte 

Gefahr durch Korrosion. 

Direkte Belastung durch Schwerlastverkehr kann 

zu Schäden führen. 

Biogene Schwefelsäurekorrosion. 

Hohe Schadensquote im bestehenden Abwassernetz. 


www.wavin.de 

DN 1000 

TIEFBAU 


DN 1000 

DN 1000 

DN 1000 

13

14 

Der gelenkige Anschluss 

7,5° 

90° 

7,5° 

7,5° 

7,5° 

0° 

7,5° 

270° 

7,5° 

Muffe Tegra 1000 (hier mit der Ausführung Kugelgelenk). 



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05936 / 12-0 


Der gelenkige Anschluss für Tegra 1000 

und Tegra 600 

Rohranschluss „Kugelgelenk“ 

Kugelgelenke an Schachtböden ermöglichen es, stufenlos alle 

Bögen sowie zahlreiche andere Varianten herzustellen. Alle Wavin 

Tegra Schachtböden mit Anschlüssen von DN 150, DN 200, 

DN 250 und DN 300 können auf Wunsch werkseitig mit Kugelgelenken 

ausgestattet werden. Auf Wunsch sind die Böden auch 

mit gelenkigen PE-Stutzen lieferbar. 

Wavin Tegra 1000 mit Kugelgelenken. 

je Anschluss bis zu 

13 % Gefälle möglich 

Typische Anwendungen: 

Hanglage, Setzungsgebiete, Änderungen in 

der Leitungsführung, Sanierung. 

Beispiel: Schachtboden Bogen 90°: 

Da alle Anschlüsse um 7,5° abwinkelbar 

sind, lassen sich bei Einsatz als Bogen 90° 

Richtungsänderungen von 75° bis 105° 

herstellen. 

Bei Einsatz als Bogen 270° lassen sich 

Richtungsänderungen von 255° bis 285° 

erzielen. 

Damit ist in Summe über jeden Schacht mit 

Kugelgelenk eine Abwinkelung von bis zu 

±15° möglich. Der Verleger kann die Abwinkelung 

auf der Baustelle problemlos und 

spannungsfrei herstellen. 

je Anschluss bis zu 

13 % Gefälle möglich 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Schachtsystem Wavin Tegra 1000 

Gestaltungsvielfalt 

Gestaltungsvielfalt 

Durch den Werkstoff Polyethylen und die einzigartige Formgebung 

lassen sich mit Wavin Tegra 1000 fast alle Bauwerke, die 

zum Beispiel im Kanalbau oder der chemischen Industrie vorkommen, 

realisieren. Ob Schachtbauwerke mit außenliegenden 

Abstürzen oder Schächte für Kabeldurchführungen – die Anwendungsfälle 

sind vielfältig. Aufgrund seines geringen Gewichts ist 

Wavin Tegra prädestiniert für große und komplizierte Bauwerke an 

schwer zugänglichen Stellen wie in Hinterhöfen, im Gebirge oder 

bei schlechten Bodenverhältnissen. 

Wavin Tegra Sonderschächte und -konstruktionen werden 

werkseitig von qualifiziertem, ausgebildetem Fachpersonal mit 

Schweißerprüfung nach DVS 2212 gefertigt. 

Wavin Tegra 1000 mit außenliegenden Abstürzen. 


www.wavin.de 

5,00 m 

Schachtsystem für Schmutz- und Regenwasser 

Schmutzwasser mit offenem Gerinne in DN 150. Regenwasser 

mit geschlossener Durchführung und Reinigungsöffnung in 

DN 150. Regen- und Schmutzwasseranschlüsse sind zur 

besseren Wartung seitlich und in der Höhe (je nach DN min. 

ca. 500 mm) versetzt. 

Wavin Tegra 1000 für Trennkanalisation. 

Anschluss für Gussrohr in DN 250 

Zwei Zuläufe, ein Auslauf, mit innen (für Gussmuffe) bzw. außen 

(für Gussrohr) angebrachtem Stützring aus Edelstahl. 

Wavin Tegra 1000 mit Gussrohranschluss. 

Wavin Tegra 1000 mit Revisionsstück. 

Wavin Tegra 1000 mit hellem 

Gerinne und Close-fit-Liner 

Compact Pipe. 

TIEFBAU 


Wavin Tegra 1000 mit reduziertem 

Revisions-T-Stück. 

Schachtboden Wavin Tegra 

1000 mit individuell gefertigtem 

Gerinne. Zulauf DN 200 

und DN 100, Auslauf DN 200. 

15

16 



05936 / 12-207 / 258 

Wavin Tegra 1000 in der Praxis 


Wavin Tegra 1000 mit Anschluss Wavin X-Stream DN 800 und DN 500. 

Schacht Wavin Tegra 1000 mit innen liegendem Absturz und 

Einlauf im Gerinne in DN 200. 

in der Praxis 

Wavin Tegra 1000 in der Praxis mit zusätzlichem Anschluss 

DN 300 im Schachtrohr. 


05936 / 12-0 

E-MAIL: 

info@wavin.de



vollverschweißt mit Wavin PRO-TV 

Schachtboden Wavin Tegra 1000 mit hellem Gerinne und PE- 

Stutzen für vollverschweißte Abwassersysteme. 

Vollverschweißtes Kanalrohrsystem am Beispiel Wavin TS DOQ® und 

Wavin Tegra 1000. 


www.wavin.de 

Wavin Tegra 1000 Schachtboden mit hellem Gerinne. Mit 

Anschlussstutzen für PE-Rohr. 

Vollverschweißtes Kanalrohrsystem am Beispiel Wavin PRO-TV 

und Wavin Tegra 1000 PRO-TV. 

Das passende Rohrsystem finden Sie 

auf Seite 86. 

TIEFBAU 


17

18 

Druckentlastungsschacht 

Wavin Tegra 1000 D 

Beispiel: Druckentlastungsschacht Wavin Tegra 1000-D, 

Zulauf PE-HD-Stutzen DA 110, Auslauf DN 200 KG. 

An Ausleitungsstellen muss ein Druckleitungsendschacht vorgesehen 

werden, der ein turbulenzarmes Auslaufen (kein Energieumwandlungsschacht) 

von Schmutzwasser sicherstellt, z.B. ein 

Schacht mit gegenläufigem Sohlengefälle. Hinweise zur baulichen 

Gestaltung von Ausleitungsstellen gibt das Arbeitsblatt ATV- 

DVWK-A 157 „Bauwerke der Kanalisation“ (Abschnitt 5.2.2) und 

das Merkblatt DWA-M 158. 

Energieumwandlungsschacht 

Wavin Tegra 1000-E 

Wavin Tegra 1000-E. 



05936 / 12-207 / 258 

Wavin Tegra 1000-D Modellbeispiel. 

Wavin Tegra 1000-D • Wavin Tegra 1000-E 

In Gelände mit starkem Gefälle sind für herkömmliche Rohrleitungen 

tiefe Gräben und große Absturz-Schachtbauwerke in kurzen 

Abständen notwendig, was unterm Strich hohe Material- und 

Tiefbaukosten bedeutet. Die Kosten lassen sich verringern, wenn 

die Kanalleitung dem Geländeprofil angepasst wird und die 

dadurch entstehenden hohen Fließgeschwindigkeiten in Energieumwandlungsschächten 

„aufgefangen“ werden können. 

Absturz-Schachtbauwerke. Einsatz von Energieumwandlungsschächten 

Wavin Tegra 

1000-E. 

Wavin Tegra 1000 E mit kegelförmigem 

Schachtboden. 

Ein- und Auslauf können in unterschiedlichen Winkeln je nach den 

örtlichen Gegebenheiten in der Regel von 5° bis 25° angebracht 

und in DN 150 und DN 200 auf Wunsch auch mit Kugelgelenken 

ausgestattet werden. 

Übergänge auf KG-, PE- oder Ultra-Rib-Rohrsysteme sind problemlos 

möglich. 

Zur Anpassung an die Geländeoberkante kann der Konus auf 

Wunsch mit einer Neigung von bis zu 12° ausgestattet werden. 

Hohe Abflussraten machen es oftmals notwendig, ein gewisses 

Stauvolumen im Schacht vorzuhalten. Mit den verfügbaren 

Wavin Tegra Schachtrohren kann das Stauvolumen individuell 

erhöht werden. 

Tab. 1: Höhentabelle 

Einlauf/ Min. Min. Stau- Sohltiefe* 

Auslauf Höhendifferenz Überdeckung volumen 

DN mm mm l mm 

150 620 1140 305 1920 

200 620 1100 275 1920 

250 920 1050 475 2220 

300 920 1110 430 2345 

* Größere Sohltiefen auf Anfrage • Preise auf Anfrage. 

Sohltiefe mit Betonauflagering und Abdeckung. 

Zur Erhöhung des Stauvolumens kann die Bauhöhe in Schritten von 125 mm erhöht 

werden (entspricht ca. 100 Liter). 


05936 / 12-0 

Umwandlung der kinetischen 

Energie durch Verwirbelung. 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin Tegra 1000 • Die Vorteile 

Vorteile Wavin Tegra 1000 


Hohe Dichtsicherheit durch 

• Werkstoff PE-HD 

• Hochwertige Dichtsysteme 

Robust 

• Einsatz in SLW 60 

• Auftriebssicher 

Vielfalt 

• Umfangreiches Programm 

• Zahlreiche Sonderkonstruktionen 


www.wavin.de 

DIBt 

Z-42.1-313 

TIEFBAU 


Langzeitversuche in werkseigenen 

Versuchsfeldern 

Praxisgerechte Belastungstests 

Schwerlastfähig, SLW 60 

Robuste Konstruktion 

Lastentkoppeltes Dichtsystem 

Geprüfte Qualität 

Hohe Dichtsicherheit 

Komplette, optimierte Logistik 

Für Abwasser- und Regenwasserkanal 

Auch mit Anschluss für große 

Dimensionen 

Integrierter Steiggang aus 

PE-HD/GFK 

Geprüft und abgenommen von der 

Berufsgenossenschaft 

Gelbe Sicherheitssprossen 

Zugelassen durch BG und nach 

DIN 19572 

Jeder Schacht mit Verlegeanleitung 

ausgestattet 

Deutliche Kennzeichnung der 

Schächte zur einfachen Orientierung 

auf der Baustelle 

19

20 

selbstnivellierende 

Abdeckung 

Betonabdeckplatte 

625/1000 

800/1000 

Schachtboden 

ProTV 



05936 / 12-207 / 258 

Begu-Abdeckung 

Wavin Tegra 1000 • Systemaufbau 


05936 / 12-0 

Betonauflagering 

LW 600 

Dichtung DN 625 

Konus 


Schachtrohr 


Abdeckung B 125 

tagwasserdicht 

Schachtboden 

Tegra 1000 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin Tegra 1000 • Lieferprogramm/Preisliste 

Lieferprogramm / Preisliste Preise: Stand 05/10 


www.wavin.de 

1250 

805 

Ø 625 

∅ 697 

∅ 638 

∅ 1106 

105 

∅ 1100 

∅ 1000 

105 

∅ 1106 

∅ 1100 

250 325 

125 65 

150 

C 

637 

770 

C 

10 

90 

210 

H 

Wavin Tegra 1000 • Betonauflagering LW 600* 

H C kg/ Preis 

mm mm Stück e/Stück 

180 70 120 94,00 

innenbeschichtet 180 70 121 168,00 

* Für handelsübliche Begu-Abdeckungen nach DIN 19584, rund. 

** Mit einer zusätzl. Innenbeschichtung gegen biogene Schwefelsäurekorrosion. 

Wavin Tegra 1000 • Betonabdeckplatte* 

DN H C kg/ Preis 

mm mm mm Stück e/Stück 

625/1000 210 110 556 399,00 

800/1000 210 110 475 495,00 

* Zur verschiebesicheren Aufnahme einer handelsüblichen Abdeckung, direkt auf dem 

Schachtrohr aufliegend. Für eine Lastabtragung in den umliegenden Boden muss bauseits 

gesorgt werden. 

Wavin Tegra 1000 • Abdeckung 

tagwasserdicht 

H C kg/ Preis 

Klasse mm mm Stück e/Stück 

B 125 129 40 51 175,00 

* Bei Einsatz dieser Abdeckung wird der Wavin Tegra Betonauflagering nicht benötigt. 

Wavin Tegra 1000 • Schachtkonus* • 

DN 625/1000 

DN H C kg/ Preis 

mm mm mm Stück e/Stück 

625/1000 770 637 39 328,00 

* Inklusive Dichtelemente (DN 625 und DN 1000) und Steiggang. 

Wavin Tegra 1000 • Schachtrohr* • DN 1000 

C kg/ Preis 

mm Stück e/Stück 

125 13 174,00 

250 21 213,00 

375 30 255,00 

500 38 297,00 

625 46 341,00 

750 54 383,00 

875 63 429,00 

1000 71 460,00 

* Inklusive Dichtelement (DN 1000) und Steiggang. 

Wavin Tegra 1000 • Leerboden • DN 1000 

Bezeichnung H C kg/ Preis 

mm mm Stück e/Stück 

Leerboden 700 700 615 56 342,00 

Leerboden 875* 875 855 88 519,00 

* Inklusive Dichtelement (DN 1000) und Steiggang. 

TIEFBAU 


21

22 

Schachtboden Tegra 1000 



05936 / 12-207 / 258 


Winkel mit 

Kugelgelenk- 

Anschluss 

anschluss* DN 150 DN 200 DN 250 DN 300 DN 400 DN 500 

Gerinneform Typ von - bis feste KG Muffe Kugelgelenk mit KG Muffe oder feste KG oder Ultra Rib 2 oder 

Ultra Rib 2 Muffe oder X-Stream Muffe X-Stream Muffe 

180° 

165° - 195° 

nur DN 200 - 300 

90° 75° - 105° 

120° 105° - 135° 

150° 135° - 165° 

210° 195° - 225° 

240° 225° - 255° 

270° 255° - 285° 

135°/180° 

180°/225° 

135°/225° 

90°/180° 

180°/270° 

90°/270° 

135°/180°/225° 

90°/180°/270° 

Für andere Gerinneformen, 

Anschlüsse und Einbauten: 

Seitenzulauf 

mit 30 mm 

Sohlsprung 

Seitenzulauf 

mit 30 mm 

Sohlsprung 

Seitenzuläufe 

mit 30 mm 

Sohlsprung 

Seitenzuläufe 

mit 30 mm 

Sohlsprung 

Ultra Rib SN 16 

325,- E 435,- E 579,- E 599,- E 820,- E 934,- E 

Siehe DN 200 

zuzügl. Reduzierung 

418,- E 

Siehe DN 200 


418,- E 

Siehe DN 200 


Ultra Rib SN 10 

469,- E 628,- E 645,- E 

859,- E 878,- E 

889,- E 

Siehe DN 300 


867,- E 

Siehe DN 300 


929,- E 

Auf Anfrage: bitte Objektfragebogen nutzen (s. Seite 27 oder unter www.wavin.de). 

* Anpassung bauseits durch Abwinkelung der Anschlüsse (Kugelgelenk) je bis ± 7,5° möglich. 

KG 2000 


05936 / 12-0 

947,- E 

Wavin KG 

Wavin X-Stream 

Preise: Stand 05/10 

Auf Anfrage 

E-MAIL: 

info@wavin.de


Schachtboden Wavin Tegra 1000 ProTV 


www.wavin.de 

Winkel * Anschluss PE-Stutzen 

Gerinneform Typ von - bis Da 160 Da 225 Da 280 Da 355 Da 450 Da 560 Da 630 

180° 165° - 195° 690,- E 749,- E 849,- E 919,- E 

90° 75° - 98° 

113° 98° - 120° 

135° 120° - 143° 

158° 143° - 165° 

202° 195° - 217° 

225° 217° - 240° 

247° 240° - 262° 

270° 262° - 285° 

135°/180° 

180°/225° 

135°/225° 

90°/180° 

778,- E** 778,- E 878,- E 958,- E 

865,- E 897,- E 947,- E 

180°/270° 1.035,- E 

90°/270° 

135°/180°/225° 

90°/180°/270° 

Für andere Gerinneformen, 

Anschlüsse und Einbauten: 

Wavin PRO-TV 

965,- E 996,- E 1.046,- E 

* Anschlussstutzen werden entsprechend vorgegebener Gradzahl angeschweißt. 

** Gerinne DN 200, Anschlussstutzen Da 160 sohlgleich. 

Wavin PE 100 Abwasser 

Auf Anfrage 

Auf Anfrage 

1.098,- E 

TIEFBAU 


Wavin TS DOQ® Abwasser 

Wavin SafeTech RC n Abwasesr 

1.589,- E 1.949,- E 2.149,- E 

Auf Anfrage 

Auf Anfrage: bitte Objektfragebogen nutzen (s. Seite 27 oder unter www.wavin.de). 


23

24 


Überdeckungshöhe 

125 mm 

Bauhöhe 


05936 / 12-207 / 258 


Zubehör: 

Nachträglicher Anschluss von KG-Rohren an 

Wavin Tegra 1000 Schachtrohre 


05936 / 12-0 


DN DA Artikelbezeichnung Preis 

mm e/Stück 

100 110 Anschlussdichtung Forsheda F910 Typ 110/138 SBR 12,50 

100 – Hartmetall-Lochsäge Ø 136 mm, Bohrtiefe 60 mm 172,00 

150 160 Anschlussdichtung Forsheda F910 Typ 160/186 SBR 18,50 

150 – Hartmetall-Lochsäge Ø 184 mm, Bohrtiefe 60 mm 233,00 

200 200 – auf Anfrage 

Steiggangverlängerung 

Bezeichnung Preis 

e/Stück 

Tegra 1000 Steiggangverlängerung 250 mm 59,00 

Zur Verlängerung des Steigganges um 250 mm. 

Inklusive Schrauben. 

Einstieghilfe Tegra 1000 

bg-Artikel- 

DN Nr. 

1000 BG-WAVIN-T-4/38 

zu beziehen bei: 

bg - edelstahl technik gmbh 

45739 Oer-Erkenschwick 

Tel.: 02368 / 69936-0 

Fax: 02368 / 69936-33 

Ersatzdichtelemente 

Preis 

DN e/Stück 

625 19,00 

1000 31,00 

Wasserzählerschacht Wavin Tegra 1000-W 

Schacht bestehend aus Boden, Konus und Betonring (zur Aufnahme handelsüblicher 

Abdeckungen). Mit senkrechter Zählermontageplatte H x B = 250 mm x 450 mm 

(s = 20 mm), exzentrisch, ca. 125 mm aus der Mitte versetzt, am Boden verschweißt. 

Mit zwei beigelegten Anschluss-Dichtungen für Rohrdurchführungen für PE-HD – 

Rohr Da 32 / 40 / 50 / 63 mm, Frostsicherung im Konus aus EPS-Block (100 mm) mit 

zwei Anhebeschlaufen. 

Ausführung mit Anschlüsse Überdeckungshöhe Preis 

mm e/Stück 

Betonauflagering Da 32, 40, 50 oder 63 1.600* 1.248,00 

(zur Aufnahme einer 

handelsüblichen Abdeckung) 

Abdeckung tagwasserdicht B 125 Da 32, 40, 50 oder 63 1.415** 1.329,00 


Größere Überdeckungshöhen sind durch Schachtrohre in 125-mm-Schritten realisierbar, kleinere Einbautiefen auf Anfrage. 

* Überdeckungshöhe gemessen von Rohrachse bis Oberkante Abdeckung (gerechnet mit D 400, H = 160 mm rechnerisch). 

** Überdeckungshöhe gemessen von Rohrachse bis Oberkante Abdeckung. 

E-MAIL: 

info@wavin.de



Wavin Tegra 1000-D 

Am Ende einer Abwasser-Druckrohrleitung wird gemäß 

DWA A 157 dann ein Schacht erforderlich, wenn die Rohrleitung 

in einen Freispiegelkanal mündet. Der Einlauf der Druckrohrleitung 

hat nach Möglichkeit unterhalb des stehenden Wasserspiegels im 

Schacht („Beruhigungsschacht für Druckleitungsauslauf“) zu 

erfolgen und ist konstruktiv so auszubilden, dass Turbulenzen 

weitgehend vermieden werden. 

Wavin Tegra 1000-D Modellbeispiel. 

Die in stehendem Abwasser häufig auftretende biogene Schwefelsäure 

führt bei dem eingesetzten Werkstoff PE zu keinerlei Korrosionserscheinungen, 

da Polyethylen hochresistent gegenüber 

wässriger Schwefelsäure bis in hohe Konzentrationen ist (siehe 

auch DIN 8075, Beiblatt 1). 

Wavin Tegra 1000-D bietet Anschlussmöglichkeiten für Druckrohrleitungen 

bis Da 160 mm und für Freispiegelleitungen bis DN 400. 

Druckentlastungsschacht Wavin Tegra 1000-D 

Ausführung gemäß DWA A 157 

Bauteil Beschreibung 

Schacht DN 1000 Wavin Tegra-D aus PE-HD, auftriebssicher 

und schwerlastfähig bis SLW 60 

Schachtabdeckung Wavin Tegra B 125 oder 

Wavin Tegra Betonauflagering zuzüglich 

bauseitig zu bestellende Abdeckung 

A 15 - F 900 

Druckleitung Anschlussmöglichkeit der PE-Abwasserdruckleitung 

bis Da 160 mm 

(andere Durchmesser auf Anfrage) 

Freispiegelleitung Freier Auslauf von DN 150 bis DN 400 bei 

geradem Durchlauf (Anschluss nach 

Absprache) 


www.wavin.de 

TIEFBAU 




Wavin Tegra 1000-D 

Schacht bestehend aus Boden, Konus und Betonring (zur Aufnahme 

handelsüblicher Abdeckungen). 

Auslauf Zulauf Sohl- max. Preis 

tiefe* Höhendifferenz 

mm mm e/Stück 

DN 150 KG/UR PE-HD-Stutzen 1280 150 1.519,00 

oder bis Da 160 

Da 180 x 10,7 PE-HD 

DN 200 KG/UR PE-HD-Stutzen 1320 150 1.539,00 

oder bis Da 180 

Da 225 x 13,4 PE-HD 

Andere Nennweiten auf Anfrage. 

Größere Einbautiefen sind durch Schachtrohre in 125-mm-Schritten realisierbar. 

* Sohltiefe gemessen von Rohrsohle Auslauf bis Oberkante Abdeckung 

(D 400, H = 160 mm rechnerisch). 

25

26 

Berechnung der Bauhöhe Wavin Tegra 1000 

CAD-unterstützte Fertigung von Sonderschächten 

Wavin Tegra Schächte werden mit Hilfe eines CAD-Systems 

konstruiert. Die Vorgehensweise ist wie folgt: 

1. Objektfragebogen 

Für alle Ihre Wünsche, egal ob Standard- oder Sonderschächte, 

bieten wir Ihnen individuelle Lösungen. Wir benötigen dafür lediglich 

einen vollständig ausgefüllten Objektbogen (siehe Seite 27). 

Faxen Sie diesen bitte an Ihren Vertragshändler oder direkt an 

Wavin GmbH · (Fax: 05936/12-295). 

2. Kalkulation 

Anhand des Objektfragebogens werden die erforderlichen 

Kalkulationen erstellt. 

3. CAD-Zeichnung 

Mit modernster CAD-Software werden nach den Vorgaben 

professionelle Darstellungen des bestellten Sonderschachts 

erstellt. Die CAD-Zeichnungen bilden die Grundlage für die 

Schachtfertigung. 



05936 / 12-207 / 258 


Bauteil C-Maß � 

Schachtboden lt. Tabelle unten 

Schachtrohre lt. Tabelle Seite 21 

Konus 637 mm 

Wavin Tegra Abdeckung B 125 tagwasserdicht 40 mm 

oder Betonring 70-120 mm 

oder Betonabdeckplatte 110 mm 

plus Abdeckung bauseits nicht im Lieferprogramm 

Optional, je nach Ausführung 

C 

Sohltiefe (Rohrsohle bis Oberkante Abdeckung) 

C-Maße Schachtboden Wavin Tegra 1000* 

Ausführung DN 150 DN 200 DN 250 DN 300 DN 400 DN 500 

Wavin Tegra 1000 Stecksystem 412 450 472 553 715 718 

Wavin Tegra 1000 PRO-TV PE-Stutzen 412 450 500 553 633 750 

* Sonderausführungen können abweichen. Genaue Angaben ggf. bitte anfragen. 

4. Fertigung 

Wavin Tegra Sonderschächte und -konstruktionen werden werkseitig 

von qualifiziertem Fachpersonal mit Schweißerprüfung nach 

DVS 2212 gefertigt. Die Schweißungen erfolgen gemäß dem 

anerkannten Stand der Technik nach den DVS-Richtlinien 2207 

und 2209. 


05936 / 12-0 

+ 

+ 

+ 

+ 

+ 

+ 

+ 

+ 

= 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Objektfragebogen 

Objektfragebogen 


Firma: 

Anschrift: Tel.: Fax.: 

Bauvorhaben: Schacht-Nr.: 

Anschlüsse in DN an 

Alt-Grad Neu-Grad Kugel- KG Ultra Rib 2 PE Sonstige Höhe zu- Gefälle/ Gefälle/ 

gelenk* SN 10 Da x s sätzlicher Steigung Neigung 

[mm] Einlauf über im Gerinne Anschluss- 

Rohrsohle in % stutzen 

[mm] in % 

Auslauf 0° 0 gon 

1. Einlauf 

2. Einlauf 

3. Einlauf 

Steiggang- 

Position 

* Kugelgelenk für KG oder Ultra Rib 2 SN 10 in DN 150, DN 200, DN 250 und DN 300, für X-Stream in DN 200, DN 250 und DN 300. 


www.wavin.de 

Gerinne: 

Helles Gerinne bei Anschlussart KG, Ultra Rib 2 SN 10 oder 

X-Stream (Aufpreis). Bei Anschlussart PE standardmäßig 

enthalten. 

Einbautiefe in mm: 

(OK Gelände Rohrsohle Auslauf) 

Bauhöhe der Abdeckung in mm: 

Lieferterminwunsch: 

Bemerkungen: 

Firma/Stempel: 

Ansprechpartner 

Anschrift 

Telefon 

Telefax 

Kopieren, ausfüllen und an Ihren 

Vertragshändler schicken 

oder an Wavin GmbH • Telefax: 0 59 36/12-295 

TIEFBAU 


Datum, Unterschrift Kunde 

27

28 

Einbauanleitung 

Transport und Lagerung 

auf ebenem Grund 

vor Beschädigungen schützen 

nur wie abgebildet stapeln 

beim Heben mit Maschinen und Hebelelementen Textiltrageriemen 

verwenden 

beim Transport alle Schachtelemente ausreichend gegen 

Verrücken und Schlagbeanspruchung schützen 

beim Verspannen Verformung aller Bauteile vermeiden 

Dichtringe in frostfreier Umgebung möglichst bei Raumtemperatur 

aufbewahren und vor direkter Sonneneinstrahlung 

schützen. 

Einbau und Montage Schachtsystem 

Alle Bauteile sind vor der Verarbeitung bzw. vor dem Einbau auf 

Beschädigungen oder Verunreinigungen zu kontrollieren und, falls 

notwendig, zu reinigen bzw. auszutauschen. 



05936 / 12-207 / 258 

1. Auflager des Schachtbodens: 

Der Schachtboden ist 

auf eine mindestens 10 cm 

dicke Bettungsschicht gemäß 

DIN EN 1610, Abschnitt 7.2, 

als „Bettung Typ 1“ auszuführen. 

Bettungsmaterial 

entsprechend DIN EN 1610. 

Das Auflager ist eben und vollflächig 

abzuziehen. 

2. Schachtboden positionieren: 

Den Schachtboden auf die vorbereitete 

Aufstandsfläche positionieren 

und mit der vorhandenen 

Rohrleitung verbinden. 

Lage des Schachtbodens entsprechend 

den Planungsvorgaben 

kontrollieren. Lage des 

Schachtbodens ggf. durch seitliches 

Verfüllen mit Bettungsmaterial 

stabilisieren. Bei Tegra 

mit Kugelgelenk ggf. Rohre 

Wavin Tegra 1000 • Einbauanleitung 


05936 / 12-0 

ausrichten. Hierzu das Rohr bis 

max. 7,5° in allen Richtungen 

abwinkeln. 

3. Dichtelement DN 1000 in 

die Kammer zwischen 1. und 2. 

Rippe (siehe Bild) an der Oberseite 

des Schachtbodens 

gleichmäßig einlegen. Dichtelement 

auf Beschädigungen 

und richtigen Sitz überprüfen. 

4. Wavin-Gleitmittel gleichmäßig 

auf Dichtelement 

DN 1000 am Schachtboden 

und in der Muffe des Schachtrohres 

auftragen. 

5. Schachtrohr mit integriertem 

Steiggang entsprechend dem 

Auftrittsbereich ausrichten. 

Verbindung des Schachtrohres 

herstellen. Hierbei Schachtrohr 

nicht verkanten und bis zum 

Anschlag zusammenschieben. 

Bei Unterstützung der Montage 

durch hydraulisches Gerät 

(Bagger o.ä.) ist eine entsprechende 

Platte oder Kantholz 

zentral zur Schachtachse einzusetzen. 

Die Bauteile sind 

vorsichtig zusammenzuschieben. 

Bei weiteren Schachtrohren 

ist genauso zu verfahren 

und die lotrechte Ausrichtung 

des Steigganges zu beachten. 

6. Wavin-Gleitmittel gleichmäßig 

auf Dichtelement 

DN 1000 am Schachtrohr und 

in der Muffe des Schachtkonus 

auftragen. 

E-MAIL: 

info@wavin.de


maximales Kürzmaß 

80 mm 

Setzungsfuge/ 

Höhenanpassung 


www.wavin.de 

Einstieg DN 625 

70 mm 

max. 50 mm 

Dichtung 

Konus 

7. Schachtkonus entsprechend 

dem Steiggang im Schachtrohr 

ausrichten und bis zum 

Anschlag aufschieben (nicht 

verkanten). Dabei außenliegende 

Markierungen am 

Schachtkonus/-rohr beachten. 

Siehe auch Punkt 5. 

8. Schacht einbetten. Einbettungsmaterial 

wie Sand, Kies, 

sandigen Kies oder gebrochenes 

Material (Größtkorn 

20 mm) dabei in gleichmäßigen 

Lagen einbringen und verdichten 

(siehe DWA A-139). 

Verdichtung ≥ 97 % Proctor. 

Verfüllbreite entsprechend 

DIN EN 1610. 

9. Zur Bauhöhenreduzierung 

kann der Schachtkonus am 

Einstieg um max. 80 mm 

gekürzt werden. Schachtrohre 

können in 125-mm-Schritten 

an markierten Stellen gekürzt 

werden. 

BEGU 

WAVIN-Betonauflagering 

10. Dichtelement DN 625 in oberstes Rippental am Konus 

einlegen. Schrift nach oben. Wavin-Gleitmittel gleichmäßig auf die 

Dichtfläche des Wavin-Betonauflageringes auftragen. Betonauflagering 

DN 625 am Schachtkonus aufsetzen und Abdeckung oder 

Ausgleichsringe auflegen. Punktlasten auf dem Betonauflagering 

sind zu vermeiden. Hierzu ggf. eine geeignete Bettungsschicht 

oder Mörtelschicht einbringen. Die Verwendung von Ausgleichsringen 

kann durch die Wahl kurzer Schachtrohre vermieden 

werden. Die jeweiligen Vorschriften und Richtlinien zum Straßenaufbau 

sind zu beachten und für den EV2-Wert unter dem Betonauflagering 

entsprechend der ZTVE-StB 94 zu berücksichtigen. 

TIEFBAU 


11. Die Begu-Abdeckung ist 

auf dem Betonring mit einem 

Ausgleichsmörtel z.B. Estrichmörtel, 

gemäß DIN 4034 zu 

setzen. Während der Bauphase 

Schacht mit Stahlabdeckplatte 

o.ä. abdecken. Punktlasten 

zwischen Abdeckung, Betonauflagering 

sowie Auflager 

vermeiden. 

12. ALTERNATIV: 

Dichtelement DN 625 in 

oberstes Rippental am Konus 

einlegen. Wavin-Gleitmittel 

gleichmäßig auf die Dichtfläche 

der Wavin Tegra Abdeckung 

B125 Tagwasserdicht auftragen. 

Wavin Tegra Abdeckung 

B 125 Tagwasserdicht 

direkt auf Konus auflegen. 

Betonauflagering nicht 

erforderlich. 

13. Als Einstieghilfe empfehlen 

wir die Einsteckhülse von 

bg-edelstahltechnik GmbH, 

Karlstraße 18, 

45739 Oer-Erkenschwick, 

Tel. 02368-69936-0 Zentrale, 

Fax 02368-69936-33, 

BG-Wavin-T-4/38. Sie ist 

entsprechend nebenstehender 

Darstellung bauseits am Steiggang 

zu befestigen (Befestigungsmaterial 

und Montageanleitung 

werden vom Hersteller 

mitgeliefert). 

14. Einbau von handelsüblichen 

selbstnivellierenden Schachtabdeckungen. 

Der Einsatz ist in Verbindung 

mit dem Tegra 1000-Betonauflagering 

und den zu diesen 

Abdeckungen gehörenden 

Adapterringen aus Beton oder 

Metall möglich. Dabei ist bei 

diesen Abdeckungen die größere 

Höhe als allgemein üblich 

zu beachten. Um das maximal 

zulässige Höchstmaß des Abstandes 

der obersten Sprosse 

bis zur Geländeoberkante von 

650 mm einzuhalten, muss 

gegebenenfalls die Kürzung 

des Konushalses um maximal 

80 mm eingeplant werden. 

29

30 

Montage des nachträglichen Anschlusses 

von KG-Rohren an Wavin Tegra 1000 

Schachtrohre 

Bohrwerkzeug Handbohrmaschine mit Rutschkupplung 

Niedrige Drehzahl wählen 

Anbohren Schachtrohr von außen in gesamter 

Bohrtiefe anbohren 

Bohrloch entgraten 

Durchbohren des Schachtrohres mit elektrischer Hand-Bohrmaschine 

mit Rutschkupplung von außen. 

Dichtungsmontage Dichtung von außen ohne Gleitmittel bis 

Anschlag an Schachtrohrrippen im Bohrloch 

positionieren. 

Dichtung von außen ohne Gleitmittel bis Anschlag an Schachtrohrrippen 

in entgrateter Bohrung positionieren. 

Rohrmontage Rohr und Dichtlippen mit Gleitmittel 

bestreichen 

Rohr bis zur gewünschten Tiefe 

einschieben 

Nachträglicher Anschluss von Druckrohren an Wavin Tegra 

Schachtrohren auf Anfrage. 



05936 / 12-207 / 258 


Geruchsfilter 

Das FVAK und vergleichbare Elemente der Produktfamilie wirken 

gegen Geruchsbelästigungen im Kanalnetz durch Ausnutzung 

physikalischer und biochemischer Effekte. Verbrauchsmaterialien 

sind nicht notwendig. Die Systeme sind mit verschiedenen Haltekreuzbügeln 

lieferbar – je nach Ausbildung der Schächte und 

Schachtabdeckungen. 

Für Kontakt und weitere Informationen: 

UniTechnics GmbH, Umwelttechnische Systeme, 

Gewerbepark Süd, Werkstraße 711, 19061 Schwerin, 

info@unitechnics.de, www.unitechnics.de. 


05936 / 12-0 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin Tegra 600 • Die Vorteile 

Hohe Dichtsicherheit durch 

• Werkstoff PP 

• Hochwertige Dichtsysteme 

Robust 

• Einsatzbereich SLW 60 

• Auftriebssicher 

Vielfalt 

• Umfangreiches Programm 

• Integriertes Kugelgelenk 


www.wavin.de 

DIBt 

Z-42.1-338 

Patentiertes 

Kugelgelenk 

Vorteile 


TIEFBAU 


Dichtheitsprüfungen nach Norm bis 

zu 0,5 bar 

Hohe Dichtsicherheit 

Systemprüfung 2,4 bar 

Schwerlastfähig 

Einsatzbereich SLW 60 

Robuste Konstruktion 

Handelsübliche Abdeckungen 

einsetzbar 

Einfache Höhenanpassung 

Teleskopadapter bis zu 250 mm 

justierbar 

Auftriebssicher bis zu 5,0 m Grundwasser 

In der Praxis getestet 

Handelsübliche Geräte einsetzbar 

Inspektionsfreundlich 

Leichtes Einbringen von Reinigungsgeräten 

31

32 


in der Praxis 



05936 / 12-207 / 258 


Wavin Tegra 600 in der Autobahnentwässerung. Wavin Tegra 600 zur Inspektion eines Stauraumkanals aus 

Ultra Rib 2 SN 10. 

Wavin Tegra 600 in der Grundstücksentwässerung. Wavin Tegra 600 mit Anschlussstück DN 150 im Schachtrohr. 


05936 / 12-0 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin Tegra 600 • Systembeschreibung 


www.wavin.de 


Teleskopadapter 

Anschlussstück PP 

Abdeckung 

begehbar PE 

Dichtung 

Schachtrohr 

Dichtung 

Schachtboden 

TIEFBAU 



oder 

selbstnivellierende 

Abdeckung 

Betonauflagering 

DN 625 

33

34 

Kugelgelenke integriert und um 7,5° abwinkelbar. 

150° 

0° 



05936 / 12-207 / 258 


Lieferprogramm/Preisliste Preise: Stand 05/10 

7,5° 

90° 

7,5° 

90° 

120° 

0° 

7,5° 

0° 

7,5° 

0° 

7,5° 

270° 

7,5° 

0° 

180° 

0° 

0° 

0° 

210° 

270° 

240° 

Schachtböden werden inkl. 

Dichtelement für Verbindung 

Schachtboden/Schachtrohr 

und Anschlüsse geliefert. 


05936 / 12-0 

h 

720 

674 

Höhenunterschied 

seitliche Zuläufe zum Hauptgerinne = + 30 mm 

Wavin Tegra 600 • Schachtboden mit 

geradem Durchlauf 

DN KG Ultra Rib 2 SN 10 X-Stream H h s Preis 

Artikel-Nr. Artikel-Nr. Artikel-Nr. mm mm mm e/Stück 

150 2001525 3012393 - 646 200 95 174,00 

200 2001526 3012399 3012399 646 200 75 186,00 

250 2001527 3012405 3015182 705 225 110 218,00 

300 2001528 3012411 3015183 705 225 85 269,00 

400* 2001529 - - 715 240 80 317,00 

* Kein Kugelgelenk. 

Schachtböden G gerader Durchlauf: von 165° bis 195°. 


(100 gon) 

Bogen 90° 



150 2001533 3012394 - 646 200 95 202,00 

200 2001530 3012400 3012400 646 200 75 213,00 

250 2001531 3012406 3015184 705 225 110 251,00 

300 2001532 3012412 3015185 705 225 85 304,00 

Schachtböden Bogen 90°: als: 90° von 75° bis 105° 

oder: als: 270° von 255° bis 285° 


(133,33 gon) 

Bogen 120° 



150 2001541 3012395 - 646 200 95 202,00 

200 2001538 3012401 3012401 646 200 75 213,00 

250 2001539 3012407 3015186 705 225 110 251,00 

300 2001540 3012413 3015187 705 225 85 304,00 




(166,66 gon) 

Bogen 150° 



150 2001537 3012396 - 646 200 95 202,00 

200 2001534 3012402 3012402 646 200 75 213,00 

250 2001535 3012408 3015188 705 225 110 251,00 

300 2001536 3012414 3015189 705 225 85 304,00 



207 

s 

E-MAIL: 

info@wavin.de 

H


90° 

180° 

0° 


www.wavin.de 

180° 

0° 

180° 

90° 270° 

0° 

0° 

180° 

0° 

270° 

TIEFBAU 



Wavin Tegra 600 • Schachtboden mit T-Stück 



150 3012391 3012397 - 646 200 95 208,00 

200 3001917 3012403 3012403 646 200 75 220,00 

250 3000243 3012409 3015190 705 225 110 271,00 

300 3001919 3012415 3015191 705 225 85 314,00 

Schachtböden T-Stück: Zuläufe bei 90° und 180° 

oder bei 180° und 270° 

Seitliche Zuläufe zum Hauptgerinne + 30 mm. 


Kreuzung 



150 3012392 3012398 - 646 200 95 220,00 

200 3000245 3012404 3012404 646 200 75 240,00 

250 3000246 3012410 3015192 705 225 110 280,00 

300 3000247 3012416 3015193 705 225 85 357,00 

Schachtböden Kreuzung: Zuläufe bei 90°, 180° und 270° 


Wavin Tegra 600 • Endschachtboden 



200 2001522 3013883 3013883 646 200 75 209,00 

300 2001524 3014241 - 705 225 85 296,00 

Wavin Tegra 600-D • Druckentlastungsschacht* 

DN Artikel- H h s Preis 

Nr. mm mm mm e/Stück 

150 3013427 646 200 95 399,00 

* Mit PE-Anschlussstutzen (160 x 9,5 mm, Länge ca. 98 mm) im Einlauf. 

Geeignet für Wavin E-Schweißmuffen, Reduzierung auf kleinere Dimensionen bauseits 

durchführen. Auslauf mit Muffe für KG-Rohre DN 150 und eingeschweißter PP-Prallplatte. 

Andere Gerinneformen und Anschlüsse an Ultra-Rib auf Anfrage (Lieferung erfolgt ohne 

E-Schweißmuffe). 

Druckentlastungsschacht gerader Durchlauf: von 165° bis 195° 

Andere Ausführungen und Gerinneformen 

auf Anfrage. 

Wavin Tegra 600 • Leerboden 

DN Artikel- H Preis 

Nr. mm e/Stück 

Leerboden 4000666 715 209,00 

35

36 

90° 

180° 



05936 / 12-207 / 258 

0° 

180° 

0° 

D 

D1 


L1 

L 

270° 


05936 / 12-0 



geradem Durchlauf mit PE-Anschlussstutzen* 

DN Artikel- Da x s H h s Preis 

Nr. mm mm mm mm e/Stück 

150 3013259 160 x 9,5 646 200 95 390,00 

200 3013539 225 x 13,4 646 200 75 447,00 

250 3016240 280 x 15,9 705 225 110 743,00 

300 3016239 355 x 20,1 705 225 85 963,00 

* Länge 160 x 9,5 mm = ca. 98 mm, 

225 x 13,4 mm = ca. 147 mm, 

280 x 15,9 mm = ca. 180 mm, 

355 x 20,1 mm = ca. 200 mm, 

geeignet für Wavin E-Schweißmuffen (Lieferung erfolgt ohne E-Schweißmuffen). 

Schachtböden gerader Durchlauf: von 165° bis 195° 


Kreuzung mit PE-Anschlussstutzen* 

DN Artikel- Da x s H h s Preis 

Nr. mm mm mm mm e/Stück 

150 3013260 160 x 9,5 646 200 95 688,00 

200 3013540 225 x 13,4 646 200 75 768,00 

* Länge 160 x 9,5 mm = ca. 98 mm, 

225 x 13,4 mm = ca. 170 mm, 

geeignet für Wavin E-Schweißmuffen (Lieferung erfolgt ohne E-Schweißmuffen; 

andere Gerinneformen auf Anfrage). 

Schachtböden Kreuzung: Zuläufe bei 90°, 180° und 270° 


Wavin Tegra 600 • Schachtrohr DN 600 

aus PP 

L Artikel- D D1 L1 Preis 

mm Nr. mm mm mm e/Stück 

700 3012417 670 602 100 75,00 

1000 3012419 670 602 100 93,00 

1200 3012518 670 602 100 117,00 

1500 3012519 670 602 100 128,00 

2000 3012420 670 602 100 147,00 

3000 3012421 670 602 100 200,00 

6000 3012555 670 602 100 395,00 

3300* 3012418 670 602 100 299,00 

* Schachtrohr mit Muffe, zzgl. Muffenlänge 197 mm. 

Inkl. Dichtelement (Art.-Nr. 0305.5043). 

Wavin Tegra 600 • Doppelmuffe Schachtrohr 

DN 600 aus PP 

L Artikel- D D1 D2 Preis 

mm Nr. mm mm mm e/Stück 

300 4031819 674 657 690 97,00 

* Inkl. 2 Dichtelemente (Art.-Nr. 4023826). 

Zur Verbindung von Wavin Tegra 600 Schachtrohr DN 600. 

E-MAIL: 

info@wavin.de 

NEU



www.wavin.de 

D 

D1 

D 

400 

462 

T 

H 

Wavin Tegra 600 • Abdeckung begehbar 

aus PE 

Artikel- H D T Preis 

Nr. mm mm mm e/Stück 

3013167 210 740 180 99,00 

Inkl. Dichtelement (Art.-Nr. 4023827). 

Direktmontage ins Schachtrohr (kein Teleskopadapter oder Betonring erforderlich). 

Wavin Tegra 600 • Ersatzdichtung 

Bezeichnung Artikel- Preis 

Nr. e/Stück 

für Teleskopadapter und Abdeckung begehbar 4023827 28,00 

für Verbindung Schachtboden und Schachtrohr 4023826 29,00 

sowie Schachtrohr und Betonring 

Wavin Tegra 600 • Anschlussstück aus PP* 

Artikel- DN Preis 

Nr. e/Stück 

3013268 150 35,00 

Inkl. Dichtelement 

* Für nachträgliche Anschlüsse im Schachtrohr. 

Kronenbohrer für Anschlussstücke 


Nr. e/Stück 

Kronenbohrer DN 150 4025429 148,00 

(Bohrkranz-Durchmesser: 177 mm) 

TIEFBAU 



Wavin Tegra 600 • Teleskopadapter aus PP 

Typ Artikel- D D1 Preis 

Nr. mm mm e/Stück 

D 4000649 850 805 95,00 

A/B 3013544 798 774 95,00 

Es sind handelsübliche Abdeckungen entsprechend DIN 19584 und DIN 4271, rund, 

verwendbar. Schmutzfänger gemäß DIN 1221 einsetzen. Innenmaß D1 vom Teleskopadapter 

ist zu beachten. 

Inkl. Dichtelement (Art.-Nr. 4023827). 

Wavin Tegra 600 • Betonauflagering DN 625 

Artikel- DN Preis 

Nr. e/Stück 

4024424 625 95,00 

Optional mit Dichtelement (Art.-Nr. 4023826). Preis siehe Ersatzdichtung. 

37

38 

Tegra 600 – Einbautiefen Gerinnesohle bis Abdeckungsoberkante 

4023826 

4023826 

Prinzipdarstellung Tegra 600 mit Betonauflagering 

Mit Betonauflagering und Abdeckung D 400 mit h = 160 mm 1,2 

Schachtrohr DN 150 DN 200 DN 250 DN 300 DN 400 

in m m m m m m 

0,7 0,98–1,28 1,00–1,30 1,02–1,32 1,05–1,35 1,06–1,36 

1,0 1,28–1,58 1,30–1,60 1,32–1,62 1,35–1,65 1,36–1,66 

1,2 1,58–1,78 1,60–1,80 1,62–1,82 1,65–1,85 1,66–1,86 

1,5 1,78–2,08 1,80–2,10 1,82–2,12 1,85–2,15 1,86–2,16 

2,0 2,08–2,58 2,10–2,60 2,12–2,62 2,15–2,65 2,16–2,66 

3,0 2,58–3,58 2,60–3,60 2,62–3,62 2,65–3,65 2,66–3,66 

Der Betonauflagering ist nicht höhenverstellbar. 

Zwischen Betonauflagering und Schachtboden ist eine Sicherheits-Setzungsfuge 

von min. 50 mm einzuhalten, zwischen 

Betonauflagering und Schachtrohr ist eine Setzungsfuge von 

mind. 20 – 30 mm einzuhalten. 

Bei Einsatz der optionalen Dichtung bitte beachten: 

Zwischen Betonauflagering und Schachtrohr ist die Setzungsfuge 

von 20 – 30 mm einzuhalten (bitte Höhenraster von 10 cm 

beachten!). Zwischenhöhen können bauseits durch das Hinzufügen 

von handelsüblichen Beton-Ausgleichsringen erzielt 

werden. 

1 Die Abdeckung ist nicht im Lieferumfang enthalten. 

2 Die Schachtrohre sind im Raster von 10 cm, jeweils auf dem Wellenberg, kürzbar. 



05936 / 12-207 / 258 

Wavin Tegra 600 • Einbautiefen 

Detail Y 


05936 / 12-0 

Achtung: Setzungsfuge 

20 – 30 mm 

Dichtung, optional 

Artikel-Nr.: 4023826 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin Tegra 600 • Einbautiefen 

Mit Teleskopadapter und Abdeckung B 125 mit h = 125 mm 1,2 



0,7 0,75–1,44 0,77–1,46 0,79–1,48 0,82–1,51 0,83–1,52 

1,0 1,34–1,71 1,36–1,76 1,38–1,78 1,41–1,81 1,42–1,82 

1,2 1,64–1,94 1,66–1,96 1,68–1,98 1,71–2,01 1,72–2,02 

1,5 1,84–2,24 1,86–2,26 1,88–2,28 1,91–2,31 1,92–2,32 

2,0 2,14–2,74 2,16–2,76 2,18–2,78 2,21–2,81 2,22–2,82 

3,0 2,64–3,74 2,66–3,76 2,68–3,78 2,71–3,81 2,72–3,82 

Zwischen Teleskopadapter und Schachtrohr bzw. Schachtboden ist eine Setzungsfuge von min. 50 mm einzuhalten. 

Bei geringen Einbautiefen kann das Schachtrohr auf eine Länge von 0,2 und 0,3 m eingekürzt werden, in diesem Fall ist der Teleskopadapter 

gegebenenfalls zu kürzen. 

Mit Wavin PE-Abdeckung, begehbar, h = 30 mm 2 



0,7 0,59–1,08 0,61–1,10 0,63–1,12 0,66–1,15 0,67–1,16 

1,0 1,08–1,38 1,10–1,40 1,12–1,42 1,15–1,45 1,16–1,46 

1,2 1,38–1,58 1,40–1,60 1,42–1,62 1,45–1,65 1,46–1,66 

1,5 1,58–1,88 1,60–1,90 1,62–1,92 1,65–1,95 1,66–1,96 

2,0 1,88–2,38 1,90–2,40 1,92–2,42 1,95–2,45 1,96–2,46 

3,0 2,38–3,38 2,40–3,40 2,42–3,42 2,45–3,45 2,46–3,46 

1 Die Abdeckung ist nicht im Lieferumfang enthalten. 

2 Die Schachtrohre sind im Raster von 10 cm, jeweils auf dem Wellenberg, kürzbar. 


www.wavin.de 

4023827 

4023826 

Prinzipdarstellung Tegra 600 mit Teleskopadapter 

Mit Teleskopadapter und Abdeckung D 400 mit h = 160 mm 



0,7 0,79–1,48 0,81–1,50 0,83–1,52 0,86–1,55 0,87–1,56 

1,0 1,38–1,75 1,40–1,80 1,42–1,82 1,45–1,85 1,46–1,86 

1,2 1,68–1,98 1,70–2,00 1,72–2,02 1,75–2,05 1,76–2,06 

1,5 1,88–2,28 1,90–2,30 1,92–2,32 1,95–2,35 1,96–2,36 

2,0 2,18–2,78 2,20–2,80 2,22–2,82 2,25–2,85 2,26–2,86 

3,0 2,68–3,78 2,70–3,80 2,72–3,82 2,75–3,85 2,76–3,86 

TIEFBAU 


39

40 


Einbau und Montage Schachtsystem 

Alle Bauteile sind vor der Verarbeitung bzw. vor dem Einbau auf 

Beschädigungen oder Verunreinigungen zu kontrollieren und, falls 

notwendig, zu reinigen bzw. auszutauschen. 



05936 / 12-207 / 258 

1. Aufstandsbereich des 

Schachtbodens analog zur 

DIN EN 1610 vorbereiten. Der 

tragfähige Untergrund muss 

aus einer min. 10 cm dicken, 

verdichteten Sauberkeitsschicht 

bestehen. Planum 

erstellen und Schachtboden 

positionieren. 

Auflager des Schachtbodens: 

Der Schachtboden ist auf eine 

mindestens 10 cm dicke Bettungsschicht 

gemäß 

DIN EN 1610, Abschnitt 7.2, 

als „Bettung Typ 1“ auszuführen. 

2. Die Anschlüsse und Dichtungen 

vor dem Verbinden auf 

Verunreinigungen überprüfen 

und gegebenenfalls reinigen. 

Spitzenden der Zu- und Abläufe 

anfasen und mit Gleitmittel 

versehen. Verbindung durch 

Aufschieben des Schachtbodens 

bzw. Einstecken der 

Rohre herstellen. 

3. Schachtboden gemäß 

Planungsvorgaben ausrichten. 

4. Rohre entsprechend der 

Leitungsführung ausrichten. 

Hierzu das Rohr am Ende in die 

entsprechende Richtung 

bewegen, das Anschlussgelenk 

im Schachtboden ermöglicht 

ein Abwinkeln bis zu 7,5°. 

5. Laser zur Kontrolle der 

Leitungsführung und des 

Gefälles in den Schachtboden 

einsetzen. 



05936 / 12-0 

6. Ausrichten der Rohrleitung 

mit Hilfe des Lasers. Hinweise 

der Hersteller sind gegebenenfalls 

zu beachten. 

7. Schachtrohr entsprechend 

der Einbautiefe ablängen. 

Hierzu das Rohr auf einer Welle 

mit einer Säge immer im äußeren 

Profilbereich durchtrennen. 

Kanten entgraten. 

8. Das Dichtelement zwischen 

der ersten und zweiten Welle 

von außen auf das Schachtrohr 

montieren. Hierbei auf korrekte 

Richtung und Sitz des Dichtringes 

achten. 

9. Dichtring gemäß Zeichnung 

(Label am Dichtring) montieren. 

10. Schachtboden an der 

Innenseite in der Schachtrohrmuffe 

gleichmäßig mit Gleitmittel 

versehen. 

11. Schachtrohr durch Herunterschieben 

bis zum Anschlag 

in den Schachtboden montieren. 

12. Schacht lagenweise gemäß 

den Vorgaben der DIN EN 1610 

verdichten. 

E-MAIL: 

info@wavin.de


Der weitere Aufbau des Schachtes wird in 

Abhängigkeit des Straßenaufbaus durchgeführt. 

Einbau des Betonauflagerings in Asphaltund 

Betondecken für den Schwerlastverkehr: 


www.wavin.de 

13a. Auftragen und Verdichten 

einer ausreichend dicken Feinsand- 

bzw. Splittschicht auf der 

grobkörnigen Schotterschicht 

von ca. 10 – 15 cm. 

14a. Herstellen einer ebenen 

und vollflächigen Auflagefläche 

für den Betonauflagering ca. 

10 cm unterhalb der Schachtrohroberkante. 

Hierfür empfehlen 

wir eine Abziehschablone. 

Punktlasten und unvollständige 

Auflagerflächen müssen 

vermieden werden! 

15a. Zur optional wasserdichten 

Verbindung des Betonauflagerings 

wird der Dichtring 

(Artikel-Nr. 4023826) in das 

oberste äußere Wellental des 

Schachtrohres eingelegt. 

16a. Anschließend wird der Betonauflagering 

auf der verdichteten 

Feinsand-/Splittschicht 

aufgesetzt. Wir empfehlen, den 

Betonauflagering mit geeigneten 

Anschlagmitteln zu heben. 

Hierfür sind 3 Gewindelöcher 

M12 vorhanden. 

mind. 2 cm 

TIEFBAU 


17a. Den Betonauflagering z.B. 

mit Hilfe eines Kantholzes in die 

gewünschte Position drücken. 

18a. Der Betonauflagering sollte 

in der Art auf der Feinsandbzw. 

Splittschicht gelagert 

werden, dass eine Setzungsfuge 

von mind. 2 cm zwischen 

Betonauflagering und oberem 

Ende des Schachtrohres 

verbleibt. 

19a. Zum Schluss erfolgt der 

Aufbau mit Standard-Begu- 

Abdeckung – mit oder ohne 

Ausgleichsringe. 

Einbau des Teleskopadapters in Pflasterflächen 

oder wassergebundene Decken 

13b. Schachtrohr, wenn erforderlich, 

auf richtige Höhe 

kürzen und die Dichtung für 

den Teleskopadapter an der 

Innenseite zwischen der ersten 

und zweiten Welle montieren. 

Die flache Seite kommt in die 

Welle des Schachtrohres, die 

Spitze zeigt zum Teleskopadapter. 

14b. Spitzende des Teleskopadapters 


versehen. Teleskopadapter 

in das Schachtrohr 

schieben und gemäß Planungsvorgaben 

in der Höhe 

ausrichten. Teleskopadapter 

muss min. 15 cm im Schachtrohr 

stecken. 

41

42 

Alternative Abdeckungen: 



05936 / 12-207 / 258 

15b. Auflager für Abdeckung im 

Teleskopadapter reinigen. 

Punktlasten auf der Abdeckung 

sind zu vermeiden. Ggf. eine 

geeignete Bettungs- oder 

Mörtelschicht einbringen. Die 

jeweiligen Vorschriften und 

Richtlinien zum Straßenaufbau 

sind zu beachten und für den 

EVZ-Wert unter dem Teleskopadapter 

ist entsprechend die 

ZTVE-StB 94 zu berücksichtigen. 

16b. Abdeckungsrahmen in 

den Teleskopadapter legen. 

Hierbei auf korrekten Sitz 

achten. Das Innenmaß D1 ist 

zu beachten. 

17b. Abdeckung in den Rahmen 

legen und Schacht gemäß 

Planungsvorgaben verfüllen 

bzw. Asphalt oder Pflasterung 

anbringen. 

Ringspalt zwischen Abdeckung 

und Teleskopadapter ggf. mit 

Vergussmörtel füllen. 

13c. Alternativ: Beim Einsatz 

der Wavin Tegra 600 Abdeckung 

begehbar aus PE, 

Schachtrohr auf Bauhöhe 

bringen (siehe Pkt. 12) und den 

mitgelieferten Dichtring innen in 

der obersten Welle montieren. 

Spitzende der Abdeckung 


versehen und Abdeckung 

einschieben. 

Teleskopadapter ist beim 

Einsatz der Abdeckung 

begehbar nicht erforderlich. 


Wavin Anschlussstück 600 DN 150 


05936 / 12-0 

1. Mit einem Kronenbohrer ein 

Loch in das Schachtrohr 

bohren (Ø 177 mm • Artikel- 

Nr.: 1843.0000). 

2. Grat entfernen und die 

Gummimanschette in die 

gebohrte Öffnung einlegen. 

3. Die eingelegte Gummimanschette 

innen mit Gleitmittel 

bestreichen. 

4. Das Anschlussstück DN 150 

(DA 160 mm • Artikel-Nr. 

0308.7310) in die Gummimanschette 

einstecken. 

5. Die fertige Montage des 

Anschlussstückes. 

6. Rohr anfasen und unter 

Verwendung von Gleitmittel in 

das Anschlussstück schieben. 

E-MAIL: 

info@wavin.de


Anschluss von PE-Leitungen an Schachtboden 

mit PE-Stutzen 


www.wavin.de 

1. Schachtboden mit PE-Stutzen. 

2. Schachtboden mit PE-Stutzen 

und E-Schweißmuffe. 

3. Schachtboden mit PE-Stutzen, 

E-Schweißmuffe und 

montierter PE-Leitung. 

Die Montageanleitung für E-Schweißmuffen ist zu beachten. 

TIEFBAU 


43

44 

entspricht 

DIN EN 

13598-2 

DIBt 

Z-42.1-297 

Leichter Einbau 

• Werkstoff PP/PVC-U 

• Geringes Gewicht 

• Einfache Steckverbindungen 

Lange Lebensdauer 

• Hochwertige Werkstoffe 

• Robuste Konstruktion 

• Dichte Verbindungen 

Hohe Qualität 

• Zugelassen durch das DIBt Z-42.1-297 

• Erfüllt alle Anforderungen der DIN EN 13598-2 

• Einsetzbar nach DIN EN 476 



05936 / 12-207 / 258 


05936 / 12-0 

Wavin SX 400 • Die Vorteile 

Vorteile Wavin SX 400 

Geprüft nach DIN EN 13598-2 

Einsetzbar bis zu 3,0 m Grundwasser 

Optimierte Schachtbodenkonstruktion 

nach Norm 

Korrosionsfeste Kunststoffabdeckung 

aus PP 

Komplettes Produktprogramm 

KG-Anschlüsse DN 100, DN 150, 

DN 200 

Abdeckung A 15, B 125, D 400 

nach DIN EN 124 

Keine Inkrustationen durch hydraulisch 

glatte Innenoberflächen 

Der ideale Übergabeschacht der 

Grundstücksentwässerung 

Variable Einbautiefen 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin SX 400 • Lieferprogramm/Preisliste 


Ausführungsbeispiel 




www.wavin.de 

d 

L 

L 

∅ 530 mm 

∅ 430 mm 

∅ 630 mm 

H 

10 

100 

Wavin SX 400 • Schachtboden mit geradem 

Durchlauf* 

Artikel- L VP-EH Preis 

DN Nr. mm Stk./Pal. e/Stück 

100 3011411 514 16 79,00 

150 3011412 562 12 75,00 

200 3011413 578 12 105,00 

* Für den Übergang an Drainagerohre handelsübliche Übergänge einsetzbar. 

Wavin SX 400 • Schachtboden RML* 

Artikel- L VP-EH Preis 

DN Nr. mm Stk./Pal. e/Stück 

100 3011414 514 16 83,00 

150 3011415 562 12 78,00 

200 3011416 578 12 110,00 

* Für den Übergang an Drainagerohre handelsübliche Übergänge einsetzbar. 

Wavin SX 400 • Schachtrohr 

H Artikel- VP-EH d Preis 

mm Nr. Stk./Pal. mm e/Stück 

500 3010698 6 400 48,00 

800 3020239 6 400 57,00 

1000 3009627 6 400 72,00 

1250 3009634 6 400 90,00 

1500 3009628 6 400 108,00 

2000 3009629 6 400 143,00 

Abdeckung DN 400 • A 15 • PP* 

Typ/ Artikel- VP-EH D Preis 

Klasse Nr. Stk./Pal. mm e/Stück 

A 15 3014470 66 430 36,00 

* Durch 2 Schrauben sicherer Schutz gegen Aushebelung. 

Kombiabdeckung rund (Beton und Guss) 

B 125 

Typ/ Artikel- VP-EH Preis 

Klasse Nr. Stk./Pal. e/Stück 

ohne Lüftung B 125 4023926 16 181,00 

TIEFBAU 


45

46 



Der Einbau von Wavin SX 400 ist unter den nachfolgend genannten 

Bedingungen ohne besonderen Nachweis der Standsicherheit 

zulässig: 

Die einzelnen Bauteile der Schächte sind vor dem Einbau auf 

Beschädigungen zu überprüfen. 

Zur Verfüllung und Verdichtung im Bereich des Schachtes 

muss Sand, Kies oder sandiger Kies (Größtkorn 20 mm) 

verwendet werden. 

Die Verdichtung muss auf allen Seiten des Schachtes in 

dünnen Lagen und mit einer Proctordichte von Dpr ≥ 97 % 

erfolgen. 

Das Auflager des Schachtbodens ist im Kanalgraben entsprechend 

DIN EN 1610 auszuführen. Zur Vermeidung von Linienund 

Punktbelastungen ist das Auflager entsprechend der 

Unterseite des Schachtbodens vorzuformen. Danach kann der 

Schachtboden positioniert und mit den Schmutz- oder Regenwasserleitungen 

verbunden werden. 

Die im Schachtboden integrierte Dichtung ist nun mit Gleitmittel 

zu versehen und das angefaste Schachtrohr bis zum Anschlag 

in den Schachtboden einzuschieben. Die Baugrube wird nun 

lagenweise verdichtet. Nur leichte Verdichtungsgeräte einsetzen. 

Die Teleskopmanschette ist auf das Teleskoprohr aufzuziehen. 

Anschließend wird die Teleskopabdeckung in das Schachtrohr 

eingesetzt. Beim Aufsetzen der Manschette ist gegebenenfalls 

Gleitmittel zu verwenden. Durch das bewegliche Teleskoprohr 

ist nun ein Höhenausgleich möglich. 



05936 / 12-207 / 258 

d 

Wavin SX 400 • Lieferprogramm/Preisliste 

H 


05936 / 12-0 


Wavin SX 400 • Teleskopabdeckung 

verschraubt • mit Teleskopmanschette und 

Gussabdeckung 

Typ/ Artikel- VP-EH H d Preis 

Klasse Nr. Stk./Pal. mm mm e/Stück 

B 125* 3011585 6 625 315 169,00 

D 400* 3011586 6 645 315 223,00 

B 125** 3011587 6 625 315 169,00 

D 400** 3011588 6 645 315 223,00 

Bitte Deckelsignierung (B oder D) beachten. 

* Ohne Lüftung. 

** Mit Lüftung. 

Schmutzfänger 


Nr. e/Stück 

Schmutzfänger für Teleskopabdeckungen 4025576 17,00 

Ersatz-Teleskopmanschette 

Artikel- VP-EH Preis 

DN Nr. Stk./Pal. e/Stück 

400/300 4023488 66 30,00 

Das Auflager für die entsprechenden Belastungsklassen 

SLW 30/SLW 60 ist durch Ortbeton herzustellen. 

Bei Verwendung der Kunststoffabdeckung DN 400 A 15 wird 

diese direkt auf das Schachtrohr gesetzt und mit den Schrauben 

gesichert. 

Einbautiefen SX 400 

Einbautiefe SX 400 mit Teleskopabdeckung B 125 und D 400 

Schachtrohr DN 100 DN 150 DN 200 

m m m m 

0,5 0,73–1,13 0,79–1,19 0,83–1,23 

0,8 1,03–1,33 1,09–1,49 1,13–1,53 

1,0 1,23–1,53 1,29–1,69 1,33–1,73 

1,25 1,48–1,78 1,54–1,94 1,58–1,98 

1,5 1,73–2,03 1,79–2,19 1,83–2,23 

2,0 2,23–2,53 2,29–2,69 2,33–2,73 

Einbautiefe SX 400 mit Abdeckung A 15 oder Kombiabdeckung B125 

Schachtrohr DN 100 DN 150 DN 200 

m m m m 

0,5 0,62 0,68 0,72 

0,8 0,92 0,98 1,02 

1,0 1,12 1,18 1,22 

1,25 1,37 1,43 1,47 

1,5 1,62 1,68 1,72 

2,0 2,12 2,18 2,22 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin Rohrsysteme • Übersicht 

Übersicht Wavin Rohrsysteme 


www.wavin.de 

Wavin ProTV 

Ultra Rib 2 SN 16 

Abwasserrohrsystem mit 

erhöhter Ringsteifigkeit 

aus PP 

Wavin KG 2000 

Glattwandiges Abwasserrohrsystem 

aus PP-MD 

nach DIN EN 14758 Teil 1 


Regenwasserrohrsystem 

aus PP bis DN 800 mit 

patentiertem Muffendesign 

KG 2000 

TIEFBAU 



Wavin Ultra Rib 2 


Bewährtes Kanalrohrsystem 

aus PP mit sicherem 

Dichtsystem 

Wavin KG 

Rohrsystem aus PVC-U 

nach DIN EN 13476-2 

Wavin PRO-TV 

Inspektions-Kanalrohr 

aus PE-HD mit heller 

Innenschicht für vollverschweißteAbwasserkanäle 

47

48 

SN 10 

20 Jahre Rippenairbag 

Hochwertiger Werkstoff PP-B (Blockpolymer) 

Nach DIN EN 13476-3 

Hydraulisch glatt und innen hell 

In SN 10 und SN 16 verfügbar 



05936 / 12-207 / 258 

Rohrsystem Ultra Rib 2 • Die Vorteile 

Vorteile Ultra Rib 2 

SN 16 

Erweiterte Bedingungen für Einbettungsmaterial 

Baustoffe DIN EN 1610 Ultra Rib 2 

Bettung Sitenverfüllung 

Überdeckung und 

Hauptverfüllung 

Material mit ≤ 22 mm bei DIN EN 1610 ≤ 45 mm 

abgestufter DN ≤ 200 bei allen DN 

Körnung ≤ 40 mm bei 

DN > 200 

Brechkorn, ≤ 11 mm bei DIN EN 1610 ≤ 20 mm 

Splitt DN < 900 

OBERFLÄCHENVERLETZUNGEN 

DURCH EINDRINGEN VON 

SCHARFKANTIGEM MATERIAL 

GEMEINSAME 

TRAGSCHICHT 

OBERFLÄCHENVERLETZUNGEN 

DURCH WARTUNG + HD-SPÜLUNG 


05936 / 12-0 

VERLETZUNGSRESERVE AUSSEN 

VERLETZUNGSRESERVE INNEN 

ABRIEB 100 JAHRE 

Mit Rippenairbag. 

Robuster durch Rippen und 

Material PP. 

Gutachten durch Prof. Stein. 

Einsatz von grobem Füllmaterial. 

Geeignet für Anwendungen mit 

Überdeckung von 0,5 m bis 6,0 m. 

DN = Innendurchmesser. 

Verlegung nach DIN EN 1610. 

Rippenverstärktes Vollwandrohr. 

Mit heller Innenoberfläche. 

Belastung über 100 Jahre. 

INNENDRUCK 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Rohrsystem Ultra Rib 2 

Hohe Dichtsicherheit durch komplette 

Kunststoffsysteme aus einer Hand! 

Abrieb [mm] 

Ultra Rib 2: die optimale 

Steckverbindung 

zwischen zwei Schächten 


www.wavin.de 

Geprüfte Langzeitdichtigkeit nach 

Norm (Strohhalmtest) 

Systemdichtheitsprüfung 2,4 bar 

Keine Überlastung des Dichtelementes 

Wurzelfeste Verbindungskonstruktion 

Hohe Abriebfestigkeit durch PP. 

Abrieb an Kanalrohren 

Dichtring mit Überlastungsschutz. 

Geprüfte Langzeitdichtigkeit. 

TIEFBAU 


Dichtigkeitsversuch bei 30% 

Verformung und Abwinkelung. 

49

50 

Da 

t L 

Ein Ultra Rib 2 SN 10 Dichtring wird mitgeliefert 



05936 / 12-207 / 258 

DN s 

da 

S 

Ultra Rib 2 • Lieferprogramm/Preisliste 


NEU 

Da 

t L 

Ein Ultra Rib 2 SN 10 Dichtring wird mitgeliefert 

DN s 

da 

S 

SN 16 

SN 10 

Ultra Rib 2 SN 16 • Kanalrohre mit einseitiger 

Steckmuffe nach DIN 16961 • UR2-EM 

Artikel- s da Da t L kg/ VP-EH Preis 

DN Nr. mm mm mm mm mm Stück Stk./Pal. e/m 

150 3021079 3,0 170 195 95 2000 4,4 24 20,40 

150 3021080 3,0 170 195 95 3000 6,5 24 19,95 

150 3021081 3,0 170 195 95 5000 10,8 24 18,90 

200 3021082 3,0 225 258 105 2000 7,0 15 28,65 

200 3021083 3,0 225 258 105 3000 10,3 15 28,35 

200 3021084 3,0 225 258 105 5000 16,9 15 27,60 

250 3021085 3,4 280 320 117 2000 10,6 12 46,05 

250 3021086 3,4 280 320 117 3000 15,6 12 44,55 

250 3021087 3,4 280 320 117 5000 25,6 12 42,45 

300 3021076 3,7 335 384 134 2000 14,6 9 64,35 

300 3021077 3,7 335 384 134 3000 21,4 9 62,25 

300 3021078 3,7 335 384 134 5000 35,1 9 57,75 

400 3021089 4,3 450 510 154 2000 26,7 5 152,10 

400 3021090 4,3 450 510 154 3000 39,1 5 141,15 

400 3021091 4,3 450 510 154 5000 63,8 5 132,30 

500 3021092 4,9 560 628 183 2000 41,5 2 220,65 

500 3021093 4,9 560 628 183 3000 60,6 2 213,90 

500 3021094 4,9 560 628 183 5000 98,6 2 204,90 

Ultra Rib 2 SN 10 • Kanalrohre mit einseitiger 

Steckmuffe nach DIN 16961 • UR2-EM 

Artikel- s da Da t L kg/ VP-EH Preis 

DN Nr. mm mm mm mm mm Stück Stk./Pal. e/m 

150 3014489 3,0 170 195 95 2000 4,4 24 13,60 

150 3014490 3,0 170 195 95 3000 6,5 24 13,30 

150 4001310 3,0 170 195 95 5000 10,8 24 12,60 

200 3011511 3,0 225 258 105 2000 7,0 15 18,20 

200 3011512 3,0 225 258 105 3000 10,3 15 17,90 

200 3011513 3,0 225 258 105 5000 16,9 15 17,60 

250 3011514 3,4 280 320 117 2000 10,6 12 29,20 

250 3011515 3,4 280 320 117 3000 15,6 12 28,60 

250 3011516 3,4 280 320 117 5000 25,6 12 27,30 

300 3011517 3,7 335 384 134 2000 14,6 9 40,30 

300 3011518 3,7 335 384 134 3000 21,4 9 39,30 

300 3011519 3,7 335 384 134 5000 35,1 9 36,40 

400 3011520 4,3 450 510 154 2000 26,7 5 101,00 

400 3011521 4,3 450 510 154 3000 39,1 5 98,80 

400 3011522 4,3 450 510 154 5000 63,8 5 96,80 

500 3011523 4,9 560 628 183 2000 41,5 2 157,50 

500 3011524 4,9 560 628 183 3000 60,6 2 153,00 

500 4000779 4,9 560 628 183 5000 98,6 2 149,60 


05936 / 12-0 

E-MAIL: 

info@wavin.de


DN 


www.wavin.de 

t 

DN1 

Drei Ultra Rib 2 SN 10 Dichtringe 

werden mitgeliefert 

DN 

t 

DN1 

Zwei Ultra Rib 2 SN 10 Dichtringe 


l1 

t 

�° 

l2 

t 

L 

DN 



L 

t1 

t1 

l1 

l1 

l 

l 

Ultra Rib 2 SN 10 • Abzweige 45° • UR2-EA 

DN/DN1 

Artikel- 

Nr. 

t l 

mm mm 

L t1l1 mm mm mm 

kg/ VP-EH Preis 

Stk. Stk./Pal. e/Stück 

150/150 3011547 100 136 451 100 316 1,3 24 35,40 

200/150 3011549 115 162 559 100 346 2,2 12 46,20 

200/200 3011548 115 162 559 115 398 2,6 12 53,00 

250/150 3011551 134 199 684 100 401 3,8 8 83,80 

250/250 3011550 134 199 684 134 484 4,8 5 119,20 

300/150 3011553 153 230 798 100 451 6,0 5 109,90 

300/300 3011552 153 230 798 153 568 7,1 4 172,40 

400/150 3011555 182 270 880 100 550 10,5 2 642,00 

400/200 3011554 182 310 950 115 600 11,0 1 651,60 

500/150 3011557 210 290 910 100 670 17,6 1 952,00 

500/200 3011556 210 330 980 115 720 18,5 1 980,00 

Ultra Rib 2 SN 10 • Abzweige 45° mit 

KG-Muffen UR2-EA/KG 

Artikel- t l L t1l1 kg/ VP-EH Preis 

DN/DN1 Nr. mm mm mm mm mm Stk. Stk./Pal. e/Stück 

150/150 3011558 100 136 452 95 316 1,4 24 36,00 

200/150 3011559 115 162 560 95 346 2,2 12 45,40 

250/150 3011560 134 199 684 95 401 3,7 8 79,40 

300/150 3011561 153 230 798 95 451 6,0 5 106,80 

400/150 3011562 182 270 850 95 600 10,5 2 614,60 

500/150 3011563 210 310 910 95 670 17,8 1 852,40 

Ultra Rib 2 SN 10 • Bögen • UR2-B 

Artikel- t l1 l2 kg/ VP-EH Preis 

DN Nr. α° mm mm Stück Stk./Pal. e/Stk. 

150 3011530 7,5° 100 113 117 0,5 80 17,20 

150 3011534 15° 100 123 123 0,5 64 17,80 

150 3011540 30° 100 128 128 0,6 64 25,80 

150 3011546 45° 100 140 140 0,6 64 26,40 

200 3011531 7,5° 115 139 134 0,9 36 26,80 

200 3011535 15° 115 146 146 0,9 35 27,60 

200 3011541 30° 115 154 154 1,0 27 39,20 

200 3002709 45° 115 171 171 1,1 27 40,80 

250 3011532 7,5° 134 150 165 1,7 18 53,90 

250 3011536 15° 134 167 182 1,8 18 55,40 

250 3011542 30° 134 204 207 2,1 12 67,80 

250 3002710 45° 134 243 243 2,4 10 70,80 

300 3011533 7,5° 153 174 190 2,5 12 59,00 

300 3011537 15° 153 194 210 2,8 12 60,80 

300 3011543 30° 153 241 238 3,4 9 80,40 

300 3002711 45° 153 285 285 3,7 6 84,60 

400 3011538 15° 182 213 213 5,3 3 245,90 

400 3011544 30° 182 300 300 6,4 3 258,90 

400 3002712 45° 182 363 362 7,4 2 273,40 

500 3011539 15° 210 243 243 8,9 2 340,90 

500 3011545 30° 210 340 340 10,7 1 395,00 

500 3002713 45° 210 410 410 12,4 1 452,20 

TIEFBAU 



51

52 

DN 

Ein Ultra Rib 2 SN 10 Dichtring 

wird mitgeliefert (DN1) 

DN 



DN 

L 


DN1 



DN 

DN 

L 

L 

L 

da 


05936 / 12-207 / 258 



05936 / 12-0 


Ultra Rib 2 SN 10 • Übergangsrohre • UR2-R 

Artikel- L kg/ VP-EH Preis 

DN/DN1 Nr. mm Stück Stk./Palette e/Stück 

200/150 3002742 228 0,8 80 28,40 

250/200 3011528 261 1,2 33 34,20 

300/250 3002743 297 2,0 14 43,00 

400/300 3002744 350 4,0 9 236,00 

500/400 3011529 400 5,0 1 314,80 

DN1 ist eine Muffe. 

Ultra Rib 2 SN 10 • Doppelmuffen • UR2-MM 

Artikel- t L kg/ VP-EH Preis 

DN Nr. mm mm Stück Stk./Palette e/Stück 

150 3011527 100 195 0,4 96 14,90 

200 3002688 115 232 0,8 39 27,90 

250 3002689 134 263 1,3 21 36,90 

300 3002690 153 300 2,1 12 45,20 

400 3002691 182 432 4,2 6 111,20 

500 3002692 210 418 5,5 3 139,90 

Ultra Rib 2 SN 10 • Überschiebmuffen • UR2-U 



150 3011525 195 0,4 96 14,90 

200 3002693 232 0,8 39 27,90 

250 3002694 263 1,3 21 36,90 

300 3002695 300 2,0 12 45,20 

400 3002696 432 4,1 6 111,20 

500 3002697 418 5,4 3 139,90 

Ultra Rib 2 SN 10 • Muffenstopfen • UR2-M 



150 3011564 115 0,3 200 16,90 

200 3002746 134 0,7 96 19,90 

250 3002747 150 1,4 50 29,90 

300 3002748 170 2,3 32 35,60 

400 3011565 200 6,6 12 195,90 

500 3002749 225 12,0 10 223,40 

Ultra Rib 2 SN 10 • Schachtfutter • UR2-F-K 

Artikel- da L kg/ VP-EH Preis 


150 3011526 195 100 0,3 216 9,20 

200 3002698 258 115 0,4 96 14,20 

250 3002699 320 134 0,7 56 19,80 

300 3002700 384 153 1,1 36 23,80 

400 3002701 510 182 2,0 12 63,80 

500 3002702 630 210 4,0 6 91,20 

E-MAIL: 

info@wavin.de


b 

b 

DN 


www.wavin.de 

t 

Ein Ultra Rib 2 SN 10 Dichtring 

wird mitgeliefert 

L 

DN 

DN 

h 

h 

h 

l1 

l 

d1 

TIEFBAU 



Ultra Rib 2 SN 10 • Anschluss-Formteile an 

KG-Muffen • UR-KG-M* 

Artikel- t L kg/ VP-EH Preis 


150 3013750 97 198 0,5 168 22,60 

200 3002739 105 218 0,8 72 36,40 

250 3020395 102 295 2,5 36 78,40 

300 3020396 128 330 2,9 20 97,00 

400 3020197 189 360 8,2 8 297,00 

500 3020455 - - 11,2 - 324,00 

* Für den Anschluss an KG-Spitzende zusätzlich eine KG-Doppelmuffe bestellen (separate 

Berechnung). 

Übergänge an andere Materialien 

FLEX-SEAL • Eschwege 

Tel. 0 56 51/ 22 88 22, Fax 2290900 

Ultra Rib 2 SN 10 • Ersatz-Dichtelemente aus 

SBR 

Artikel- b h kg/ VP-EH Preis 


150 4023472 11 10 0,1 lose 1,70 

200 4023473 12 14 0,1 lose 2,50 

250 4023474 14 18 0,2 lose 4,40 

300 4005328 16 22 0,3 lose 5,40 

400 4023475 18 29 0,6 lose 36,40 

500 4023476 21 37 1,0 lose 69,20 

Ultra Rib 2 SN 10 • Ölbeständige Dichtringe 

aus NBR 

Artikel- b h kg/ VP-EH Preis 


150 4023960 11 10 0,1 lose 3,80 

200 4023961 12 14 0,1 lose 7,30 

250 4023962 14 18 0,2 lose 22,40 

300 4023963 16 22 0,3 lose 29,40 

400 4023964 18 29 0,6 lose 46,40 

500 4023965 21 37 1,0 lose 75,80 

* Lieferzeit auf Anfrage. 

Ultra Rib 2 SN 10 • Anschlusssättel* • UR-AB 

Artikel- l l1 d1 h kg/ Preis 

DN Nr. mm mm mm mm Stück e/Stück 

250/150 3012545 69 105 160 325 2,3 184,00 

300/150 3012546 69 105 160 350 2,3 184,00 

400/150 3012547 69 105 160 407 2,3 184,00 

500/150 

* Aus PVC. 

3002724 69 105 160 462 2,3 184,00 

Ultra Rib 2 SN 10 • Kronenbohrer 

Artikel- Preis 

DN Nr. e/Stück 

150 4005543 337,00 

Maß 159 mm. 

53

54 


Geltungsbereich, Transport und Lagerung 

Geltungsbereich 

Die Verlegung von Abwasserkanälen und -leitungen ist durch die 

neue europäische Verlegenorm DIN EN 1610 „Verlegung und 

Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen“ geregelt worden. 

Die bislang national gültige DIN 4033 entfällt damit. Die 

DIN EN 1610 enthält technische Regeln zur Verlegung und 

Prüfung. In den verschiedenen Bereichen sind diese Regeln 

allerdings durch Herstellerangaben zu ergänzen. Hierzu enthält 

die vorliegende Verlegeanleitung für Ultra Rib 2 SN 10 Kanalrohre 

detaillierte Angaben. 

Rohrleitungen und Schächte sind im Wesentlichen technische 

Konstruktionen, bei denen das Zusammenwirken von Bauteilen, 

Einbettung und Verfüllung die Grundlage für Stand- und Betriebssicherheit 

ist. Die zugelieferten Ultra Rib 2 SN 10 Rohre, Formstücke 

und Dichtmittel zusammen mit der am Ort zu erbringenden 

Leistung wie Bettung, Herstellung der Rohrverbindung, 

Seiten- und Hauptverfüllung sind wichtige Faktoren, damit die 

bestimmungsgemäße Funktion des Bauwerks sichergestellt wird. 

Die Ausführung und die Überwachung der Verlegearbeiten ist von 

erfahrenem Personal, das die Qualität der ausgeführten Arbeit im 

Sinne dieser Anleitung beurteilen kann, zu kontrollieren. Weiterhin 

sind z. B. die geltenden Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften, 

die Straßenverkehrsordnung und die Richtlinien 

für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen zu beachten. 

Transport und Lagerung 

Ultra Rib 2 SN 10 Rohre und 

Rohrleitungsteile sowie das 

Zubehör sind bei der Lieferung 

zu überprüfen. Leitungsteile 

sind vor Beschädigung zu 

schützen. Daher sind für das 

Auf- und Abladen palettierter 

und insbesondere für nicht 

palettierte Rohre breite Gurte 

und andere schonende 

Vorrichtungen zu empfehlen. 

Empfohlen wird ferner, dass für nicht palettierte Rohre während 

des Transports Sicherungsmaßnahmen getroffen und dass heftige 

Schlagbeanspruchungen insbesondere bei Temperaturen in 

Frostnähe vermieden werden. 

Lagerung 

Ultra Rib 2 SN 10 Rohre und Formstücke können im Freien gelagert 

werden. Sämtliche Leitungsteile sollten auf ebener Oberfläche 

so gelagert werden, dass sie nicht verunreinigt werden 

können. Die einzelnen Rohrlagen können mit und ohne 

Zwischenhölzer gelagert werden. Es ist darauf zu achten, dass 

die Muffen freiliegen. 

Lockere Rohrstapel sind zu sichern, um Schäden durch Abrollen 

zu vermeiden. Stapelhöhen von über 2 m sind zu vermeiden, 

damit die Rohre im unteren Teil des Stapels nicht überlastet 

werden. Der Kontakt zu schädigenden Stoffen ist zu vermeiden. 

Einzelne Rohre sollten erst unmittelbar vor dem Einbau aus den 

Paletten genommen werden. 



05936 / 12-207 / 258 

Ultra Rib 2 • Einbauanleitung 

DIN EN 1610 Begriffserklärung 

Die DIN EN 1610 „Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen 

und -kanälen“ enthält Begriffe, die früher nicht üblich waren. Zum 

besseren Verständnis werden nun die wichtigsten Bezeichnungen 

erläutert: 

Auflager 

Das Gefälle der Grabensohle und das Material der Grabensohle 

müssen den Festlegungen in der Planung entsprechen. Die 

Grabensohle sollte nicht gestört werden. Falls dieses nicht 

vermieden werden kann, muss die ursprüngliche Tragfähigkeit 

durch geeignete Maßnahmen wiederhergestellt werden. Bei Frost 

kann es erforderlich sein, die Grabensohle und das Einbettungsmaterial 

vor Frost zu schützen. Wenn die Grabensohle instabil ist 

oder der Boden eine geringe Lastaufnahmekapazität aufweist, 

sind geeignete Vorkehrungen zu treffen. 

Für den Lastausgleich zwischen Rohr und Boden ist die Ausführung 

der Leitungszone von entscheidender Bedeutung. Sie ist 

daher besonders sorgfältig und entsprechend den nachfolgenden 

Empfehlungen auszuführen. 

Es ist sicherzustellen, dass die Rohre über die gesamte Schaftlänge 

gleichförmig aufgelagert sind. Nachbesserungen der 

Höhenlage dürfen nicht durch örtliche Verdichtung, sondern nur 

durch Auffüllen oder Abtragen der Bettungszone erfolgen. Beim 

Verlegen der Rohre sind Aussparungen für die Muffe in 

der unteren Bettungszone vorzusehen, damit die Verbindung 

ordnungsgemäß hergestellt werden kann (s. Abb. 53). Die 

Aussparung darf nicht größer sein als für die ordnungsgemäße 

Verbindung notwendig ist. 

Nach dem Herstellen der Rohrverbindung ist das Unterstopfen 

des Rohres mittels z. B. Handstampfern sorgfältig auszuführen. 


05936 / 12-0 

1. Oberfläche 

2. Unterkante der Straßenund 

Gleiskonstruktion, 

soweit vorhanden 

3. Grabenwände 

4. Hauptverfüllung 

5. Abdeckzone 

6. Seitenverfüllung 

7. Obere Bettungsschicht 

8. Untere Bettungsschicht 

9. Grabensohle 

10. Überdeckungshöhe 

11. Bettungsschicht 

12. Leitungszone 

13. Grabentiefe 

a Dicke der unteren 

Bettungsschicht 

b Dicke der oberen 

Bettungsschicht 

c Dicke der Abdeckzone 

Muffenaussparung in der unteren Bettungszone 

E-MAIL: 

info@wavin.de


Bettung 

Hinsichtlich der Bettung wird gemäß DIN EN 1610 zwischen 3 

Ausführungstypen unterschieden: 

In gleichmäßigem, relativ lockerem, feinkörnigem Boden 

Rohre können auf gleichmäßigen, relativ lockeren, feinkörnigen 

Böden direkt aufgelegt werden, wenn die Auflagerfläche vor dem 

Verlegen entsprechend der Form der Rohraußenwand herausgeformt 

wird und das verlegte Rohr auf der ganzen Rohrlänge satt 

aufliegt. 

Die Dicke der oberen Bettungsschicht (b) muss den Werten der 

Tab. 5 auf Seite 56 entsprechen. 

In gleichmäßigem, relativ feinkörnigem Boden 

Rohre können auf gleichmäßigen, relativ feinkörnigen Böden 

direkt verlegt werden, wenn diese eine Unterstützung über die 

gesamte Rohrlänge zulassen und die obere Bettungschicht der 

statischen Berechnung entspricht und wenn der für die Unterstopfung 

vorgesehene Boden verdichtungsfähig ist. 

Damit Linien- und Punktauflagerungen vermieden werden, darf 

die Zone unter dem Rohr nicht härter sein als das übrige Auflager. 

Andererseits ist zu vermeiden, dass die Grabensohle z.B. durch 

Baggerzähne aufgelockert oder durch Wasser aufgeweicht wird. 

Wenn eine Auflockerung oder Aufweichung in der Grabensohle 

entstanden ist, muss die ursprüngliche Lagerungsdichte der 

Grabensohle wiederhergestellt werden. 

Auf eingebrachtem Boden (Regelfall) 

Eignet sich der anstehende Boden nicht als Auflager, so ist die 

Grabensohle tiefer auszuheben und eine untere Bettungsschicht 

(a) herzustellen. Für die Bettung eignen sich u. a. folgende 

Baustoffe: 

Sand 

stark sandige Kiese mit Größtkorn 20 mm, 

Sandanteil > 15 % und Ungleichförmigkeitsgrad U ≥ 10 

Einkorn-Kiese 

Material mit abgestufter Körnung 

Brechsand-Splitt-Gemische mit Größtkorn 11 mm 

Recyclingmaterial 

Die Dicke der unteren Bettungsschicht a darf folgende Werte 

nicht unterschreiten: 

150 mm bei Felsen oder festgelagerten Böden 


www.wavin.de 

b 

b 

0D 

0D 

100 mm bei normalen Bodenverhältnissen 

Maßgebend für die Dicke b der oberen Bettungsschicht – siehe 

Tab. 5 auf Seite 56 – ist der in der statischen Berechnung berücksichtigte 

Auflagerwinkel. 

Bei Arbeiten im Grundwasserbereich ist generell dafür zu sorgen, 

dass die Gräben während der Verlegearbeiten frei von Wasser 

sind sowie Vorkehrungen getroffen werden, mit denen Ausspülungen 

von Feinmaterial während der Wasserhaltung verhindert 

werden. 

Nach Abschluss der Wasserhaltungsmaßnahmen sind alle 

Baudränagen ausreichend zu schließen. 

Möglichkeiten der Lagesicherung 

Große Rohrlängen haben Vorteile bei der Verlegung. Zur Wahrung 

der Sohllinie sollten Kontrollen unabhänigig von der Baulänge 

mehrfach durchgeführt werden. Als Möglichkeiten der Lagesicherung 

während der Verlege- und Einbettungsphase und der Vermeidung 

von Durchbiegungen seien zu nennen: 

Stetige Kontrolle bei Feinstplanen, kürzere Baulängen. 

Fixierung mit Sandkegeln oder der Einsatz von einfachen Fixierungshilfsmitteln. 

Gleichzeitiges Verteilen und Verdichten des Einbettungsmaterials 

bis oberhalb der Kämpferbereiche. 

Besondere Ausführungen von Bettungen und Tragkonstruktionen 

Weist die Grabensohle eine zu geringe Tragfähigkeit für die 

Bettungszone auf, sind besondere Maßnahmen erforderlich. Dies 

ist in der Regel bei instabilen Böden (z.B. Torf, Fließsanden) der 

Fall. Möglichkeiten der besonderen Ausführungen sind: Der 

Austausch von Boden durch andere Baustoffe oder die Unterstützung 

der Rohrleitung durch Pfähle. Die Unterstützung kann 

auch durch auf Pfählen gelagerte Querbalken erreicht werden. 

Auch bei Übergängen zwischen verschiedenen Arten von Untergrund 

mit unterschiedlichen Setzungseigenschaften sind besondere 

Maßnahmen zu berücksichtigen. 

Die Leitungszone kann entsprechend der Abb. 57 ausgeführt 

werden. Das Ausweichen des Bodens in der Leitungszone kann 

durch die Verwendung von Geotextilien verhindert werden. 

Zusätzliche Stabilisierungen der Leitungszone sind unter Verwendung 

von Kunststoffgittern, Holzgeflecht oder Filterkies zu erreichen. 

TIEFBAU 


b 

a 

0D 

55

56 

Ausführungsbeispiel für die Verlegung in 

weichem Boden. 

Betonauflager und -ummantelung 

Direkte Betonauflager sind nicht zulässig. 

Ist aus bautechnischen Gründen im Auflagerbereich eine Betonplatte 

erforderlich, wird empfohlen, zwischen Rohr und Betonplatte 

eine Zwischenlage aus geeignetem Boden von ca. 150 mm 

am Rohrschaft und ca. 100 mm unter der Verbindung vorzusehen. 

Ist aus statischen Gründen zusätzlich eine Betonummantelung 

erforderlich, so wird stattdessen für die Lastverteilung eine 

Betonplatte oberhalb der Abdeckzone empfohlen. Wird eine 

Betonummantelung durchgeführt, ist sie so auszuführen, dass die 

gesamte statische Belastung von ihr aufgenommen werden kann. 

Baustoffe 

Baustoffe für die Leitungszone müssen der verlegten Leitung eine 

dauerhafte Stabilität und ausreichende Tragfähigkeit bieten. 

In dem Bemühen, Kanalrohrsysteme kostengünstiger zu gestalten, 

erhalten auch die Baustoffe in der Leitungszone große 

Bedeutung, insbesondere dann, wenn Leitungssysteme in 

verkehrsfreien Bereichen vorgesehen sind. 

Den Baustoffen wird daher in der DIN EN 1610 große Aufmerksamkeit 

gewidmet. Es kann sowohl anstehender Boden als auch 

angeliefertes Material verwendet werden, wenn es weder den 

Rohrwerkstoff noch das Grundwasser beeinträchtigt. Die für die 

Leitungszone geeigneten Einbettungsmaterialien sind aus der 

Tab. 7 zu entnehmen. Angelieferte Baustoffe können auch 

Recycling-Baustoffe sein. Es sind körnige, ungebundene Baustoffe 

verwendbar. 

Außerdem sind gebrochene Baustoffe bis Größtkorn 11 mm 

einsetzbar. 

≤ DN 200 ≤ 22 mm 

> DN 200 ≤ 40 mm 

Für Ultra Rib 2 SN 10 Rohrsysteme dürfen über DIN EN 1610 

hinausgehende Baustoffe verwendet werden (siehe Tab. 7). 

Hydraulisch gebundene Baustoffe wie stabilisierter Boden, 

Leichtbeton, Lagerbeton, unbewährter Beton oder auch 

bewährter Beton sind für elastische Konstruktionen wie z.B. das 

Rohr-/Bodensystem nicht zu empfehlen. 

Anstehender Boden 

Der anstehende Boden kann wiederverwendet werden, wenn 

dieser in Übereinstimmung mit den Planungsanforderungen steht, 

verdichtbar ist und frei von allen rohrschädigenden Materialien ist. 



05936 / 12-207 / 258 


Angelieferte Baustoffe 

Nachstehend aufgeführte Baustoffe sind geeignet. 

Körnige, ungebundene Baustoffe. Das sind u.a.: 

Material mit abgestufter Körnung 

Sand 

Korngemisch 

Brechsand-Splitt-Gemisch mit Größtkorn 11 mm. 

Geeignet können auch Recyclingbaustoffe sein, sofern ihre 

Eignung und Umweltverträglichkeit nachgewiesen ist. Bewertungspunkte 

sind hierzu gegeben u.a. in 

„Gemeinsamer Runderlass für das Land Nordrhein-Westfalen 

vom 30. April 1991“ bzw. vergleichbare Regelungen in anderen 

Bundesländern 

„Recyclingbaustoffe für den Straßenbau Gütesicherung 

RAL-RG 501/1“ 

Insbesondere sind zu beachten: 

Gewinnung/Herkunft 

Aufbereitung und Lagerung 

Widerstand gegen Auslaugung 

Korngrößenverteilung und Kornform 

Reinheit 

Erweiterte Bedingungen für Einbettungsmaterial 

Anderes Verfüllmaterial über die Anforderungen der DIN EN 1610 

hinaus kann aufgrund der Rippenkonstruktion eingesetzt werden. 

Hierüber liegen Untersuchungen und Gutachten von Prof. Stein 

der Universität Bochum, dem IKT Gelsenkirchen und der IKU 

Universität Aachen vor. Aus dem Gutachten ergeben sich 

folgende Möglichkeiten für den Einsatz von Einbettungsmaterial: 

Tab. 6: Baustoffe 

Baustoffe DIN EN 1610 Ultra Rib 2 SN 10 

Bettung Seitenverfüllung, 

Überdeckung und 

Hauptverfüllung 

Material mit ≤ 22 mm bei DIN EN 1610 ≤ 45 mm bei 

abgestufter 

Körnung 

DN ≤ 200 

≤ 40 mm bei 

DN > 200 

allen DN 

Brechkorn, Splitt ≤ 11 mm bei 

DN < 900 

DIN EN 1610 ≤ 20 mm 

Die einzigartige Rippenkonstruktion 

der Ultra Rib 2 SN 10 

Rohrsysteme erlaubt den Einsatz 

grobkörnigerer Bettungsmaterialien 

als in der 

DIN EN 1610 festgelegt ist. 


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Einbau der Rohre 

Ultra Rib 2 SN 10 Rohre und Rohrleitungsteile sind auf eventuelle 

Beschädigungen zu überprüfen. 

Kennzeichnung: Ultra Rib 2 SN 10 Kanalrohre unterliegen intensiver 

Werks- und Fremdprüfungen, wie aus den DIBt-Zulassungen 

und dem GKR-Gütezeichen in der Rohrsignierung 

erkenntlich ist. Weiterhin sind Herstell-, Zulassung-Nr., GKR-Gütezeichen 

etc. aus der Rohrkennzeichnung prüfbar und erkennbar. 

Die Systemteile zeichnen sich durch das niedrige Gewicht aus, 

d.h. kleinere Nennweiten können auch von Hand in den Rohrgraben 

abgelassen werden. 

Die Verlegung der Rohre erfolgt in der Regel so, dass das Schaftende 

(Spitzende) in Fließrichtung zeigt. 

Jedes Rohr und Formstück ist nach Gefälle und Richtung einzumessen. 

Flexibilität 

Die Flexibilität von Ultra Rib 2 SN 10 Kanalrohren erlaubt eine 

weitgehende Anpassung an den Rohrgraben und damit auch an 

die Trassenführung. Auch wenn bei drucklosen Abwasserleitungen 

generell ein gerader Verlauf einzuhalten ist, können Rohre in 

der Leitungsführung – die Flexibilität thermoplastischer Werkstoffe 

nutzend – leicht im Bogen verlegt werden. Hierbei sollten die 

Werte der nachfolgenden Tabelle nicht überschritten werden. 

Geringe Richtungsänderungen sind zusätzlich auch durch eine 

Abwinkelung in der Muffe möglich. Sie darf ca. 0,5° betragen. 

(Das entspricht 5 cm Auslenkung bei einer 5-m-Baulänge). 

Tab. 7: 

L h 

DN 150 DN 200 

8 m 0,17 0,13 

12 m 0,38 0,30 

16 m 0,67 0,53 

R 47 m 61 m 

Ablängen Ultra Rib 2 SN 10 


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L 

R 

Ultra-Rib Rohre lassen sich bei größeren Nennweiten wegen der 

höheren Eigensteifigkeit nur noch begrenzt ausbiegen. 

Ablängen von Ultra Rib 2 

SN 10 Rohren. 

h 

Die Schnittführung erfolgt senkrecht 

mittig zwischen zwei 

Rippen mit einer feinzahnigen 

Säge (s. Abb. links). 

Grate und Unebenheiten sind 

mit einem geeigneten Werkzeug, 

z.B. grobhiebige Feile 

oder Schaber, zu entfernen. Ein 

Anfasen des Rohres ist nicht 

erforderlich. Formstücke dürfen 

nicht gekürzt werden. 

Herstellen der Rohrverbindung 

Der Rippenzwischenraum, in den das Dichtelement eingelegt 

wird, und die Innenfläche der Muffe müssen sauber und frei von 

Beschädigungen sein. 

Wichtig: Der Dichtring ist zwischen der zweiten und dritten Rippe 

einzulegen (s. Abb. 61). 

Der ordnungsgemäße Sitz des Dichtrings am Rohrumfang ist zu 

überprüfen. Verdrehungen des Ringes sind nicht zulässig. 

Das Gleitmittel ist auf die Muffeninnenfläche aufzutragen 

(s. Abb. 62). 

Lage des Dichtrings zwischen 

2. und 3. Rippe. 

Ultra Rib 2 SN 10 Kanalrohre kleiner Nennweiten können leicht 

von Hand zusammengeschoben werden. Bei größeren Durchmessern 

sind geeignete Hilfsmittel zu verwenden (s. Abb. 63). Die 

Lage des Rohres ist zu überprüfen und sollte – falls notwendig – 

nach Herstellung der Verbindung korrigiert werden. 

Das Zusammenschieben von Rohren mit z.B. Baggerlöffeln ist 

wegen unkontrollierter Kraftentfaltung und Rohrbeschädigungen 

nicht zulässig. 

Einfaches Zusammenschieben 

von Ultra Rib 2 SN 10 Rohren. 

Das Einsteckende mit eingelegter Dichtung ist bis zum Anschlag 

einzuschieben. Ein Zurückziehen des Rohres – wie bei anderen 

Rohrsystemen empfohlen – ist für Ultra Rib 2 SN 10 nicht erforderlich. 

Dichtelemente 

Ultra Rib 2 SN 10 und SN 16. 

TIEFBAU 


Auftragen des Gleitmittels. 

57

58 

Anschlüsse 

An Hauptkanal 

Anschlüsse, z.B. für zukünftige Grundstücksentwässerungsleitungen, 

sollten gleichzeitig mit dem Straßenkanal geplant und 

eingebaut werden. Dabei sind 45°-Abzweige zu bevorzugen. 

Rohrenden oder Abzweige sind mit dauerhaft wasserdichten, 

systembezogenen Verschlüssen zu versehen. Diese sind, soweit 

erforderlich, gegen Innendruckbelastungen zu sichern. 

Sind lotrechte Leitungen aufgrund der örtlichen Umstände nicht 

zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Anschluss zwischen 

Kämpfer und Scheitel seitlich herauszuführen. Die entsprechende 

lotrechte Leitung wird mit einem Bogen angeschlossen. Die 

Formstückgruppe ist in Sand einzubetten. Auf die besonders zu 

verdichtende Zone wird hingewiesen. Von der Ummantelung, z.B. 

mit Beton, wird abgeraten. 

Anschlussleitungen müssen so hergestellt und angeschlossen 

werden, dass sie Bewegungen aufnehmen können. Mögliche 

Setzungen im Anschlussbereich sind besonders zu berücksichtigen. 

Anschluss im Kämpfer bei 

beliebiger Höhendifferenz, 

Einmündungswinkel 45°. 

Anschluss von Anschlusskanälen 

an den Straßenkanal 

bei geringer Höhendifferenz. 



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Anschluss im Kämpfer bei 

beliebiger Höhendifferenz, 

Einmündungswinkel 45° an 

den Straßenkanal. 


An Schächte und Bauwerke 

Wavin Tegra 600 mit integrierten 


Anschlüssen. 


05936 / 12-0 

Anschlüsse von Rohrleitungen 

an Schächten und Bauwerken 

können unterschiedlichen Belastungen, 

wie z.B. Setzungen, 

unterliegen. Um unzulässigen 

Spannungen vorzubeugen, sind 

systembezogene Schachtfutter 

aus dem Ultra-Rib-Programm 

vorzusehen. Eine zusätzliche 

Gelenkigkeit kann durch den 

Einbau kurzer Rohre ermöglicht 

werden. 

Die Abdichtung zwischen 

Schachtfutter und Kanalrohr 

erfolgt über dem dazugehörigen 

(zwischen den äußeren 

Rippen) fixierten Dichtelementring 

zum eingesetzten Rohrsystem. 

Wavin Tegra 600 Schachtsysteme 

haben integrierte Anschlüsse 

für Ultra-Rib-Rohrenden. 

Durch die abwinkelbaren 

Anschlüsse können die 

Rohranbindungen einfach 

hergestellt werden. 

Nachträgliche Einbauten 

Sofern nicht bereits entsprechende Anschlussmöglichkeiten bei 

der Verlegung berücksichtigt worden sind, können nachträgliche 

Anschlüsse an im Betrieb befindliche Leitungen ohne Unterbrechung 

bzw. mit kurzzeitiger Unterbrechung hergestellt werden. Es 

empfiehlt sich in allen Fällen jedoch, systemabhängig vorgefertigte 

Formstücke einzusetzen. Hierzu eignet sich folgendes Verfahren. 

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Einbau von Abzweigen 

Einbau von Abzweigen. 


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a) 

b) 

c) 

d) 

a) Die Länge des herauszutrennenden 

Rohrabschnittes ist 

gleich der Baulänge des 

Abzweiges zzgl. der Länge des 

Kurzrohres (Restlänge von ca. 

1,5 x DN). 

b)/c) An beiden Enden der 

Rohrleitung und an beiden 

Enden des Kurzrohres wird ein 

Dichtring zwischen der zweiten 

und dritten Rippe eingelegt. 

d) Anschließend wird die Überschiebmuffe 

über das eine 

Ende der Rohrleitung geschoben. 

Der Abzweig wird mit dem 

Kurzrohr verbunden und an das 

andere Ende der Rohrleitung 

angeschlossen. 

Danach wird die Überschiebmuffe 

bis zur Einstecktiefe über 

das Kurzrohr geschoben. 

Hinweis: 

In Einzelfällen empfiehlt es sich, 

mit zwei Überschiebmuffen und 

zwei Passlängen zu arbeiten. 

Die herauszutrennende Länge 

ist entsprechend anzulegen. 

Einbau von Sattelstücken 

Nachträgliche Hausanschlüsse (KG-DN 150) an Ultra Rib 2 SN 10 

Kanalrohre können ab DN 250 auf einfache Art hergestellt 

werden. 

Die Sattelstücke nur im Rohrscheitel der erdverlegten Rohrleitung 

einbauen. 

Einbau von Sattelstücken. 

TIEFBAU 


a) 

b) 

c) 

a) Den Hauptkanal mittels passender 

Bohrkrone anbohren 

(DN 150 = 159 mm Ø). Der 

Kronenbohrer ist mittig zwischen 

zwei Rippen anzusetzen. 

Beim Bohren ist die Maschine – 

mit niedriger Drehzahl – rechtwinklig 

und gerade über die 

Mitte des Rohres zu halten. 

b) Das Bohrloch ist anschließend 

zu entgraten. 

c) Das Ultra Rib 2 SN 10 Sattelstück 

ist gerade und rechtwinklig 

über dem Loch aufzusetzen 

(kein Gleitmittel auf die 

Gummidichtung auftragen). Mit 

aufrecht stehenden Hebeln das 

Sattelstück bis zum Anschlag 

fest in das gebohrte Loch 

drücken. Beide Hebel dann 

gleichzeitig bis zur Arretierung 

nach unten drücken (waagerechte 

Stellung). Anzuschließendes 

KG-Rohr rechtwinklig 

absägen und entgraten, ein 

Anfasen ist nicht erforderlich. 

59

60 

Übergänge an andere Werkstoffe 

Übergänge von Ultra Rib 2 

SN 10 an andere Werkstoffe 

stehen in den Abmessungen 

DN 150 bis DN 500 zur Verfügung. 

Die Spannbänder der Kupplung 

werden gelockert und beide 

Übergang auf Beton. 

Rohrenden werden nun mittig 

ineinander gesteckt, der 

Ausgleichsring schließt dabei 

stirnseitig mit der Kupplung ab. 

Die Spannelemente werden 

zuerst außen, danach innen mit 

dem vom Hersteller empfohlenen 

Anziehmoment festgezogen. 

Übergang auf Steinzeug. 

Kupplungen auf weitere Übergänge 

können bei Flex-Seal, 

Eschwege, Telefon: 

05651/22 88 22, angefragt 

werden. Die Verarbeitungshinweise 

des Herstellers sind 

zu beachten. 

Übergang auf Guss. 

Verfüllen des Rohrgrabens 

Verfüllen 

Die Herstellung der Leitungszone und der Hauptverfüllung sowie 

die Entfernung des Verbaus haben bedeutenden Einfluss auf das 

Tragverhalten des Systems Rohr/Boden. Baustoffe, die für die 

Leitungszone geeignet sind, können auch für die Hauptverfüllung 

verwendet werden. 

Aushub mit darin enthaltenen Steinen größerer Körnung ist zugelassen. 

Körnungsgröße max. 300 mm (DIN EN 1610). 

Leitungszone 

Die Bettungszone, Seitenverfüllung und Abdeckzone sind 

entsprechend der Planung und den Vorgaben der statischen 

Berechnung auszuführen. 

Die Leitungszone ist dabei gegen jede vorhersehbare Veränderung 

der Tragfähigkeit, Standsicherheit oder Lage zu schützen, 

die ausgelöst werden kann durch: 

Entfernen des Verbaus, 

Grundwassereinwirkungen und 

andere angrenzende Rohrverlegungsarbeiten. 

Während des Bodeneinbaus in der Leitungszone bis 30 cm über 

Rohrscheitel ist besonders zu beachten, dass 

die Rohrleitung nicht aus ihrer Richtung und Lage gebracht 

wird; hilfreich können Sandkegel oder andere Hilfsmittel sein, 

das lagenweise Einbringen geeigneten Bodens und die intensive 

Verdichtung bis über Kämpferhöhe sichergestellt werden. 



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Die Verdichtung und das eingebrachte Material tragen 

unmittelbar zur Standsicherheit bei. Jede Schüttlage ist für 

sich zu verdichten – von Hand oder aber mit leichten Verdichtungsgeräten. 

Verdichten 

Die Hauptverfüllung ist, um Oberflächensetzungen zu vermeiden, 

entsprechend der Planung und den Vorgaben so auszuführen, 

dass eine ausreichende Verdichtung sichergestellt ist. Höhere 

Werte als in der statischen Berechnung gefordert können sich 

nach anderen Vorschriften, z.B. der ZTVE-StB 94, ergeben. 

Schlagartiges Füllen großer Erdmassen ist unzulässig. 

Der Grad der Verdichtung muss mindestens den Angaben der 

statischen Berechnung der Rohrleitung entsprechen. Die Wahl 

des Verdichtungsgerätes, die Zahl der Verdichtungsvorgänge und 

die zu verdichtende Schichtdicke müssen auf das zu verdichtende 

Material abgestimmt sein. 

Einschlämmen ist nur in Ausnahmefällen und nur bei geeigneten, 

nicht bindigen Böden zulässig. 

Es ist darauf hinzuweisen, dass mittlere und schwere Verdichtungsgeräte 

erst ab einer Oberdeckungshöhe von 1,0 m über 

Rohrscheitel eingesetzt werden dürfen. 

Entfernen des Verbaus 

Das Entfernen des Verbaus aus der Leitungszone nach Abschluss 

der Hauptverfüllung kann zu ernsthaften Folgen für das Tragverhalten 

und zu Veränderungen der Seiten- und Höhenlage der 

Rohrleitung führen. Die Entfernung des Verbaus sollte während 

der Herstellung der Leitungszone fortschreitend erfolgen. Wenn 

dies nicht möglich ist, sind besondere Maßnahmen erforderlich: 

besondere statische Berechnung, 

Verbleiben von Teilen des Verbaus im Boden, 

Verfüllung entstandener Hohlräume, 

zusätzliche Verdichtung der Seitenverfüllung nach dem 

Entfernen und 

besondere Wahl des Baustoffes für die Leitungszone. 

Anmerkung: 

Die Entfernung des Verbaus muss mit den Einbaubedingungen 

der statischen Berechnung übereinstimmen. 


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Bodengruppen 

Tab. 8: Bodengruppen 

Zonen und Art der VI VII VIII 

Verdichtungsgeräte Betriebsgewicht Grobkörnige Böden Gemischtkörnige Böden Feinkörnige Böden 

kg (nichtbindig schwach bindig) (schwach bindig - bindig) (bindig) 

Eig- Schütthöhe Zahl Eig- Schütthöhe Zahl Eig- Schütthöhe Zahl 

nung 

1. Leichte Verdichtungsgeräte (vorwiegend für Leitungszone) 

cm Überg. nung cm Überg. nung cm Überg. 

Vibrations- leicht bis 25 + bis 15 2 - 4 + bis 15 2 - 4 + bis 10 2 - 4 

stampfer mittel 25 - 60 + 20 - 40 2 - 4 + 15 - 30 3 - 4 + 10 - 30 2 - 4 

Flächen- leicht bis 100 + bis 20 3 - 5 l bis 15 4 - 6 - - - 

rüttler mittel 100 - 300 + 20 - 30 3 - 5 l 15 - 25 4 - 6 - - - 

Vibrationswalzen 

leicht bis 600 + 20 - 30 4 - 6 l 15 - 25 5 - 6 - - - 

2. Mittlere und schwere Verdichtungsgeräte (oberhalb der Leitungszone) 

Vibrations- mittel 25 - 60 + 20 - 40 2 - 4 + 15 - 30 2 - 4 + 10 - 30 2 - 4 

stampfer schwer 60 - 200 + 40 - 50 2 - 4 + 20 - 40 2 - 4 + 20 - 30 2 - 4 

Flächen- mittel 300 - 750 + 30 - 50 3 - 5 l 20 - 40 4 - 5 - - - 

rüttler schwer über 750 + 40 - 70 3 - 5 l 30 - 50 4 - 5 - - - 

Vibrationswalzen 

600 - 8000 + 20 - 50 4 - 6 + 20 - 40 5 - 6 - - - 

+ gut geeignet l bedingt geeignet - nicht geeignet 

Anwendungsgebiete maschineller Verdichtungsgeräte 

Die vorstehenden Angaben stellen durchschnittliche Leistungswerte dar. Bei ungünstigen Bedingungen (z. B. relativ hoher Wassergehalt, Grabenverbau) kann eine Herabsetzung der angegebenen 

Schütthöhen erforderlich werden, während bei besonders günstigen Bedingungen eine Überschreitung möglich ist. Genaue Werte lassen sich nur über eine Probeverdichtung feststellen. 

Dichtheitsprüfungen 

Mit Wasser 

Die Prüfung auf Dichtheit von Rohrleitungen, Schächten und 

Inspektionsöffnungen ist entweder mit Luft (Verfahren „L“) oder 

Wasser (Verfahren „W“) durchzuführen. Die getrennte Prüfung von 

Rohren und Formstücken sowie Schächten und lnspektionsöffnungen, 

z. B. Rohre mit Luft und Schächte mit Wasser, darf 

erfolgen. Im Falle der Prüfungen mit Luft „L“ ist die Anzahl der 

Wiederholungsprüfungen bei Versagen unbegrenzt. Im Falle 

einmaligen oder wiederholten Nichtbestehens der Prüfung mit 

Luft ist der Übergang zur Prüfung mit Wasser zulässig, und das 

Ergebnis der Prüfung mit Wasser ist dann allein entscheidend. 

Steht während der Prüfung der Grundwasserspiegel oberhalb des 

Rohrscheitels an, darf eine Infiltrationsprüfung mit fallbezogenen 

Vorgaben durchgeführt werden. 

Eine Vorprüfung kann vor Einbringen der Seitenverfüllung durchgeführt 

werden. Für die Abnahmeprüfung ist die Rohrleitung nach 

Verfüllen und Entfernen des Verbaus zu prüfen; die Wahl der 

Prüfung mit Luft oder Wasser darf durch den Auftraggeber 

bestimmt werden. 

Sämtliche Öffnungen des zu prüfenden Leitungsabschnittes 

einschließlich aller Abzweige und Einmündungen sind wasserdicht 

und drucksicher zu schließen. 


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Tab. 9 

DN mm DN 150 DN 200 DN 250 DN 300 DN 400 DN 500 

Füllmenge l/m 17,7 31,4 49,1 70,7 125,7 196,3 

Wasserzugabe l/m 0,070 0,093 0,116 0,138 0,186 0,232 

Es empfiehlt sich – insbesondere im Grundstücksbereich – die 

Formstücke durch Einschlagen von Pfählen bzw. durch Verwendung 

entsprechender Sicherungsschellen so zu verankern, dass 

Lageveränderungen vermieden werden. 

Einschlagen von Pfählen bzw. 

Stäben bei Abzweigen. 

Betonsicherung für stehende 

Bögen zur Aufnahme der 

Falleitungen. 

TIEFBAU 


Einschlagen von Pfählen bzw. 

Stäben bei liegenden Böden. 

61

62 

Kräfte aus dem Innendruck 

Auch in geraden Leitungen sind Rohre und Formstücke gegen die 

in horizontaler Richtung wirkenden Druckkräfte entsprechend 

abzustützen. 

Tab. 10: Abzustützende Kräfte bei einem Prüfdruck p = 0,5 bar 

Axialkraft resultierende Kraft für Bogenwinkel 

d F K 

[mm] [kN] [kN] 

α = 15° α = 30° α = 45° α = 90° 

150 0,884 0,231 0,457 0,676 1,250 

200 1,571 0,410 0,813 1,202 2,221 

250 2,454 0,641 1,270 1,878 3,471 

300 3,534 0,923 1,829 2,705 4,998 

400 6,283 1,640 3,252 4,809 8,886 

500 9,817 2,563 5,082 7,514 13,883 

Die Rohrleitung ist – sofern noch nicht abgedeckt – gegen Lageveränderungen 

zu sichern. Die Leitung ist mit Wasser zu füllen, so 

dass sie weitgehend luftfrei ist. Sie wird deshalb zweckmäßig vom 

Leitungstiefpunkt aus so langsam gefüllt, dass an den ausreichend 

groß bemessenen Entlüftungsstellen am Leitungshochpunkt 

die in der Rohrleitung enthaltene Luft entweichen kann. 

Die zu füllende Leitung darf dabei nicht direkt an eine Druckleitung 

(z. B. über Hydranten) angeschlossen werden. Sie ist im freien 

Zulauf über ein Druckausgleichsgefäß zu befüllen. 

Zwischen dem Füllen und Prüfen der Leitung ist eine ausreichen - 

de Zeitspanne (1 Stunde) vorzusehen, um vom Füllvorgang her in 

der Leitung noch verbleibender Luft die Möglichkeit zum allmählichen 

Entweichen zu geben. 

Der Prüfdruck ist auf den tiefsten Punkt der Prüfstrecke zu bezie - 

hen. Freispiegelleitungen sind mit 0,5 bar Überdruck (Wasser) zu 

prüfen. Der Prüfdruck, der vor Beginn der Prüfung aufgebracht 

sein muss, ist gemäß DIN EN 1610 30 Minuten zu halten. Gegebenenfalls 

ist unter ständigem Nachfüllen die für die Wasseraufnahme 

benötigte Wassermenge nachzufüllen und zu messen. 

Die Prüfanforderung ist erfüllt, wenn das Volumen des zugefüllten 

Wassers nicht größer ist als: 

0,15 l/m2 in 30 min. für Rohrleitungen 

0,20 l/m2 in 30 min. für Rohrleitungen mit Schächten 

0,40 l/m2 in 30 min. für Schächte und Inspektionsöffnungen. 



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Mit Luft 

Die alternative Luftdruckprüfung ist wegen der vielen Vorteile 

gegenüber der Wasserdruckprüfung ein gängiges Verfahren. 

Verfahren „L“ 

Prüfzeiten für Rohrleitungen (ohne Schächte und Inspektionsöffnungen) 

sind unter Berücksichtigung von Rohrdurchmessern und 

Prüfverfahren entsprechend verschiedenen Prüfdrücken (LA; LB; 

LC; LD) der nachfolgenden Tabelle 12 zu entnehmen und auf 

Übereinstimmung zu prüfen. Ist der Druckabfall > ∆p, so ist die 

Prüfung zu wiederholen. Wird abermals ∆p überschritten, so 

muss die Dichtheit mittels Wasserdruckprüfung nachgewiesen 

werden. 

Tab. 11: Prüfzeiten für Rohrleitungen 

Prüfver- pO* t = Prüfzeit [min] 

fahren [mbar] [kPa] DN 100 DN 200 DN 300 DN 400 DN 500 

LA 10 2,5 5 5 7 10 11,5 

(1) (0,25) 

LB 50 10 4 4 6 7 9 

(5) (1) 

LC 100 15 3 3 4 5 6,5 

(10) (1,5) 

LD 200 15 1,5 1,5 2 2,5 3 

(20) (1,5) 

*) Druck über Atmosphären 

Das Verfahren sollte vom Auftraggeber bestimmt werden. Auf 

vorsichtige Handhabung der Prüfung wird aus Sicherheitsgründen 

verwiesen. Auf einen dichten Sitz der Absperrelemente ist zu 

achten! 

Der Anfangsprüfdruck soll den erforderlichen Prüfdruck p0 um 

etwa 10 % überschreiten und ca. 5 min aufrecht erhalten werden. 

Wenn der Druckabfall ∆p nach der durchgeführten Prüfung 

geringer als der in der Tabelle angegebene Wert ist, ist die 

Prüfung bestanden. 

Die Dichtheitsprüfung für ein Kunststoffrohr z. B. DN 300 ist nach 

der Methode L bestanden, wenn der Druckabfall nicht größer als 

15 mbar in 3 min Prüfzeit ist. Der Druckabfall ist aufzuzeichnen 

und auf Übereinstimmung zu prüfen. Ist der Druckabfall > ∆p, so 

ist die Prüfung zu wiederholen. Nach mehrfacher Überschreitung 

ist die Dichtheit mittels Wasserdruckprüfung nachzuweisen. 

Empfehlung 

Ein Anfangsprüfdruck, der den erforderlichen Prüfdruck leicht 

übersteigt, ist zuerst für etwa 5 min aufrechtzuerhalten. Anschließend 

ist der nach den einzelnen Verfahren und Nennweiten angegebene 

Druck (p) einzustellen. Der Druckabfall ist aufzuzeichnen 

und auf Übereinstimmung zu prüfen. Ist der Druckabfall > ∆p, so 

ist die Prüfung zu wiederholen. Nach mehrfacher Überschreitung 

ist die Dichtheit mittels Wasserdruckprüfung nachzuweisen. 

Tab. 12: Durchführung der Prüfung Verfahren LD (Beispiel) 

Rohrmaterial Prüfdruck zul. Druckabfall Prüfzeit [min] 

[mbar] DN 200 DN 300 

Kunststoff 200 15 1,5 2 


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Bei Schächten 

Die Dichtheitsprüfung der Schächte ist vorzugsweise als Wasserdruckprüfung 

durchzuführen. Das Prüfobjekt wird bis 0,5 m oberhalb 

des Rohrscheitels der einbindenden Abwasserleitungen und 

-kanäle mit Wasser gefüllt. Innerhalb der Prüfzeit von 15 Minuten 

darf die zur Aufrechterhaltung des Prüfdruckes notwendige 

Wasserzugabe 0,4 l/m2 benetzter Schachtwandung (inkl. des 

Schachtbodens) nicht überschreiten. 

Prüfung während des Rohreinbaus 

Allgemeines 

Zur Sicherstellung einer fach- und normgerechten Bauausführung 

sollten die nachstehend ergänzend aufgeführten Prüfungen 

bereits während des Einbaus der Rohre und Formstücke laufend 

durchgeführt werden, z. B. im Rahmen der Eigen- und Fremdüberwachung 

bei der gütegesicherten Bauausführung. Durchgeführte 

Prüfungen werden dokumentiert. 

Sichtprüfungen 

Die Sichtprüfung an Bauteilen und Einbauhilfsmitteln beinhaltet 

u.a. 

Funktionskontrolle der Geräte zum Einbau der Rohre 

laufende Kontrolle und ggf. Justierung der Lasereinstellung 

Richtung, Höhenlage und Gefälle der Rohre und Formstücke 

Rohre und Formstücke auf Beschädigungen 

Ausführung der Rohrverbindung 

Ausführung der Anschlüsse 

Vor dem Einbringen der Seitenverfüllung ist die Rohrleitung 

nochmals auf ihre planmäßige Lage zu prüfen. 

Regelstatik Ultra Rib 2 SN 10 PP 

Hinweise zur Regelstatik 

Wavin Ultra Rib 2 SN 10 aus Polypropylen (PP) 

Die Ermittlung der relativen vertikalen Langzeitverformung von 

erdverlegten Abwasserkanälen und -leitungen wie auch unserer 

Ultra Rib 2 SN 10 Rohre aus Polypropylen erfolgt nach dem ATV- 

DVWK-Arbeitsblatt A 127. 

Für biegeweiche Rohre ist die vertikale Durchmesserveränderung 

(Verformung) mit dem zulässigen Wert der ATV A 127 zu vergleichen. 

Für den Langzeitnachweis beträgt der max. zulässige Wert 

der Verformung 6 %. 

Neben der Langzeitverformung sind auch der Spannungs- und 

Stabilitätsnachweis nachzuweisen. Diese Nachweise werden bei 

allen Rechnungen in der beiliegenden Regelstatik erfüllt. 

Die Berechnungen sind mit dem Rohrstatikprogramm 

„EasyPipe 98“ der Ingsoft GmbH durchgeführt worden. 

In der Statischen Berechnung nach ATV-A 127 gehen neben den 

Rohrkenndaten die Bodenwerte, Verlegebedingungen und 

Belastungen ein. Vor Beginn der Bauausführung sollten die vorliegenden 

Einbaubedingungen mit denen der Statischen Berechnung 

kontrolliert werden. 


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Die in der Regelstatik ermittelten Verformungen basieren auf 

nachfolgende Einbauparameter: 

Überdeckungshöhe: 0,5 m – 6,0 m 

Verkehrslast: SLW 60 (Straße) 

anstehender Boden: G3 (95 %) 

Leitungszone: G1 (93 %) 

Überschüttungsboden: G3 (95 %) 

Überschüttungsbedingungen: A1 

Einbettungsbedingungen: B1 

Grundwasser: nicht vorhanden 

Böschungswinkel: 90° 

Auflagerwinkel: 180° 

Grabenbreite: DIN EN 1610 

Eine „prüffähige“ Statische Berechnung für ein Objekt kann im 

Auftragsfall angefordert werden. 

Bei grob abweichenden Einbaubedingungen, insbesondere 

schlechteren Bodenwerten, schlechteren Verdichtungswerten in 

der Leitungszone, Einbettungs- und Überschüttungsbedingungen 

(A2/B2, A3/B3) sowie Eisenbahn oder Flugzeugbelastungen 

sollten die erforderlichen Nachweise durch eine separate Berechnung 

nachgewiesen werden. 

Verformung Langzeit in % 

6,00 

5,00 

4,00 

3,00 

2,00 

1,00 

0,00 

TIEFBAU 


Regelstatik Ultra Rib 2 SLW 60 

(G3: 92%; G1: 95%; G3: 95%) 

DN 150 

DN 200 

DN 250 

DN 300 

DN 400 

DN 500 

max. zulässig 

0,5 m 0,8 m 1,0 m 1,5 m 2,0 m 3,0 m 4,0 m 6,0 m 

Verlegetiefe in m 

63

64 

Vollwandrohrsystem > SN 10 

Hohe Qualität nach DIN EN 14758-1 

Patentiertes Dichtelement 

Einsatz von schlagunempfindlichen PP-MD 

nach Norm 



05936 / 12-207 / 258 

Rohrsystem KG 2000 • Die Vorteile 

Vorteile KG 2000 

Auch in DN 400 

Das wirtschaftliche 

und verlegefreundliche 

Kanalrohrsystem! 


05936 / 12-0 

NEU 

Dreistufiger Aufbau. 

Hohe Dichtsicherheit. 

Geringe Steckkräfte. 

Umweltfreundlich durch CO2sparende 

Herstellung. 

100% recyclebar. 

Keine Exfiltration von Abwasser ins 

Grundwasser. 

Exzellente Schlagzähigkeit auch bei 

niedrigen Temperaturen. 

Optimale Hydraulik durch glatte 

Materialien. 

Resistent gegen biogene Schwefelsäure. 

E-MAIL: 

info@wavin.de

KG 2000 • Lieferprogramm/Preisliste 



www.wavin.de 

Die Preisangaben beziehen sich auf Lieferung 

ab Händlerlager. 

KG 2000 • Rohre mit Muffe 

DN 

mm 

Baulänge 

mm 

Artikel- 

Nr. 

D 

mm 

d1 

mm 

s1 

mm 

t 

mm 

Gewicht 

kg 

VP-EH Preis 

m/Palette e/Stück 

Preis 

e/m 

100 500 4021866 128,4 110 3,4 72 0,9 80 Stk. 5,70 11,40 

100 1000 4021867 128,4 110 3,4 72 1,7 80 9,50 9,50 

100 2000 4021868 128,4 110 3,4 72 3,2 160 17,90 8,95 

100 5000 4021869 128,4 110 3,4 72 7,6 400 42,50 8,50 

125 500 4021870 146,0 125 3,9 80 1,2 60 Stk. 7,10 14,20 

125 1000 4021871 146,0 125 3,9 80 2,1 54 12,30 12,30 

125 2000 4021872 146,0 125 3,9 80 4,1 108 22,90 11,45 

125 5000 4021873 146,0 125 3,9 80 9,8 270 56,75 11,35 

150 500 4021874 186,6 160 4,9 95 2,0 35 Stk. 12,00 24,00 

150 1000 4021875 186,6 160 4,9 95 3,5 35 20,35 20,35 

150 2000 4021876 186,6 160 4,9 95 6,6 70 36,70 18,35 

150 5000 4021877 186,6 160 4,9 95 15,8 175 86,00 17,20 

200 500 4021878 236,0 200 6,2 123 3,3 20 Stk. 25,25 50,50 

200 1000 4021879 236,0 200 6,2 123 5,7 25 39,55 39,55 

200 2000 4021880 236,0 200 6,2 123 10,5 50 62,10 31,05 

200 5000 4021881 236,0 200 6,2 123 25,0 125 147,00 29,40 

250 1000 3017839 287,2 250 7,7 133 8,9 16 90,15 90,15 

250 3000 3017840 287,2 250 7,7 133 23,9 48 175,35 58,45 

250 6000 3017841 287,2 250 7,7 133 46,4 96 301,50 50,25 

300 1000 3017842 358,8 315 9,7 155 14,3 9 143,70 143,70 

300 3000 3017843 358,8 315 9,7 155 38,0 27 285,15 95,05 

300 6000 3017844 358,8 315 9,7 155 73,6 54 505,50 84,25 

400 1000 3023188 449,9 400 12,3 180 26,4 4 220,85 220,85 

400 3000 3023229 449,9 400 12,3 180 61,4 4 436,50 145,50 

400 6000 3023230 449,9 400 12,3 180 113,9 4 775,20 129,20 

KG 2000 • Bögen 

DN 

mm 

Grad 

° 

Artikel- 

Nr. 

z1 

mm 

z2 

mm 

Gewicht 

kg 

VP-EH 

Stk./Bund 

VP-EH 

Stk./Palette 

Preis 

e/Stück 

100 15 4021882 9 15 0,3 4 260 4,90 

100 30 4021883 17 21 0,4 4 240 4,90 

100 45 4021884 26 29 0,4 4 200 5,40 

100 67 4021885 41 47 0,5 4 180 5,40 

100 87 4021886 59 65 0,5 4 160 5,70 

125 15 4021887 10 16 0,5 4 144 5,90 

125 30 4021888 19 23 0,5 4 144 5,90 

125 45 4021889 29 33 0,6 4 120 6,70 

125 67 4021890 46 52 0,6 4 120 6,70 

125 87 4021891 66 72 0,7 4 96 7,20 

150 15 4021892 13 19 1,0 4 72 11,15 

150 30 4021893 24 30 1,0 4 72 11,15 

150 45 4021894 37 42 1,1 4 60 13,05 

150 67 4021895 59 66 1,3 2 60 13,05 

150 87 4021896 84 91 1,3 2 60 13,55 

200 15 4021897 15 31 1,8 1 40 31,15 

200 30 3020999 29 46 1,9 1 38 33,20 

200 45 4021898 46 57 2,1 1 38 34,20 

250 15 3017847 23 44 2,9 1 24 98,50 

250 45 3017848 59 77 3,4 1 20 108,50 

300 15 3017850 28 56 5,1 1 12 155,40 

300 45 3017852 73 98 6,3 1 10 185,70 

400 15 3023221 29 67 9,2 1 6 240,75 

400 45 3023222 92 120 11,3 1 5 288,25 

TIEFBAU 


NEU 

NEU 

NEU 

NEU 

NEU 

65

66 



05936 / 12-207 / 258 


KG 2000 • Abzweige 

DN Grad Artikel- z1 z2 z3 Gewicht VP-EH VP-EH Preis 

mm ° Nr. mm mm mm kg Stk./Bund Stk./Pal. e/Stück 

100/100 45 4021899 26 134 134 0,8 4 80 12,65 

100/100 87 4021906 59 62 62 0,7 4 120 12,65 

125/125 45 4021901 29 152 152 1,2 2 64 15,45 

150/100 45 4021900 2 168 159 1,6 1 46 18,50 

150/125 45 4021902 13 176 170 1,7 0 40 23,20 

150/150 45 4021903 37 194 194 2,2 2 24 25,20 

200/150 45 4021904 19 221 218 3,4 1 20 57,85 

200/200 45 4021905 46 244 244 4,2 1 15 62,65 

250/150 45 3017861 57 258 311 4,6 1 10 105,25 

250/250 45 3017862 57 311 311 6,3 1 8 151,80 

300/150 45 3017863 40 301 250 9,2 1 7 240,95 

300/200 45 3017864 72 325 393 10,5 1 5 227,40 

300/300 45 3017865 72 393 393 11,5 1 4 314,95 

400/150 45 3023227 82 394 526 20,6 1 2 356,25 

400/200 45 3023228 55 417 555 22,3 1 2 368,15 

400/400 45 3023239 78 663 683 41,1 1 2 698,50 

KG 2000 • Muffenstopfen 

DN Artikel- L Gewicht VP-EH VP-EH Preis 

mm Nr. mm kg Stk./Bund Stk./Pal. e/Stück 

100 4021912 40 0,1 4 700 2,00 

125 4021916 59 0,2 4 580 2,65 

150 4021920 75 0,4 4 260 3,80 

200 4021924 85 0,6 2 160 7,50 

250 3017905 88 1,4 1 100 40,60 

300 3017907 98 2,6 1 50 64,00 

400 3023223 116 4,5 1 32 70,25 

KG 2000 • Überschiebmuffe 



100 4021925 122 0,3 4 280 7,55 

125 4021928 138 0,5 4 200 7,95 

150 4021931 172 0,9 4 96 12,55 

200 4021934 239 1,8 1 54 36,00 

250 3017920 275 2,5 1 30 64,95 

300 3017921 315 4,3 1 12 89,95 

400 3023224 345 8,9 1 8 125,75 

KG 2000 • Doppelmuffe 


05936 / 12-0 






100 4021911 122 0,3 4 280 7,55 

125 4021915 138 0,5 4 200 7,95 

150 4021919 172 0,9 4 96 12,55 

200 4021923 239 1,7 1 54 36,00 

250 3017904 275 2,5 1 30 64,95 

300 3017906 315 4,3 1 12 89,95 

400 3023225 345 8,9 1 8 125,75 

E-MAIL: 

info@wavin.de 

NEU 

NEU 

NEU 

NEU 

NEU 

NEU



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KG 2000 • Reduktionsstücke 

DN Artikel- Z1 L Gewicht VP-EH VP-EH Preis 

mm Nr. mm mm kg Stk./Bund Stk./Pal. e/Stück 

125/100 4021907 16 99 0,4 4 216 6,45 

150/100 4021908 34 135 0,6 4 192 8,95 

150/125 4021909 28 129 0,7 4 104 9,90 

200/150 4021910 32 176 1,4 1 60 28,60 

250/200 3017891 49 181 1,9 1 40 64,20 

300/250 3017894 63 215 3,3 1 25 118,10 

400/300 3023226 91 271 7,6 1 10 148,25 

KG 2000 • Reinigungsrohre 



100 4021926 288 1,2 2 80 49,95 

125 4021929 296 1,5 2 70 65,80 

150 4021932 316 2,6 1 40 79,95 

200 3021000 533 3,2 1 20 90,85 

KG 2000 • Anschluss an Steinzeugrohr-Spitzende 

DN Artikel- D L min Gewicht VP-EH Preis 

mm Nr. mm mm kg Stk./Pal. e/Stück 

100 4021913 138 151 0,5 288 23,50 

125 4021917 164 172 0,7 180 35,30 

150 4021921 194 207 1,2 96 50,45 

KG 2000 • Anschluss an Steinzeugrohr-Muffe 

DN Artikel- D L min Gewicht VP-EH VP-EH Preis 

mm Nr. mm mm kg Stk./Bund Stk./Pal. e/Stück 

100 4021914 132 91 0,4 1 420 18,60 

125 4021918 160 94 0,4 1 320 19,65 

150 4021922 187 98 0,8 4 168 27,20 

KG 2000 • Anschluss an Gussrohr-Spitzende 

DN Artikel- D L min Gewicht VP-EH Preis 

mm Nr. mm mm kg Stk./Pal. e/Stück 

100 4021927 125 60 0,2 420 10,80 

125 4021930 152 65 0,3 360 14,10 

150 4021933 177 70 0,5 210 18,95 

TIEFBAU 





NEU 

67

68 



05936 / 12-207 / 258 


KG 2000 • Zubehör 

Ersatzdichtung KG 2000 

DN Artikel- Preis 

mm Nr. e/Stück 

100 4021935 1,65 

125 4021936 2,10 

150 4021937 2,70 

200 4021938 4,60 

250 4025857 7,15 

300 4025860 9,10 

400 4031759 10,35 

Ersatzdichtung KG 2000 an Steinzeugrohr-Spitzende 



100 4021859 8,00 

125 4021860 14,00 

150 4021861 17,00 

NBR-Dichtung* KG 2000 



100 4021862 10,00 

125 4021863 14,00 

150 4021864 29,00 

200 4021865 46,00 

250 4025856 95,00 

300 4025859 150,00 

400 4031760 179,00 

* Fett- und ölbeständige Ringe. 

GA-Set Dichtung für KG 2000 an Gussrohr-Spitzende 

(s. 10.2. Lieferprogramm Wavin KG aus PVC-U) 

Gleitmittel 


Schachtfutter 



05936 / 12-0 




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info@wavin.de 

NEU 

NEU

KG 2000 • Einbauanleitung 



Die folgenden Anleitungen gelten für die Verwendung und Verlegung 

von KG 2000-Rohren und -Formstücken aus Polypropylen 

(PP) nach DIN EN 14758-1. Farbe Maigrün RAL 6017, die als 

erdverlegte Grundleitung, Kanalanschluss- und Kanalleitung zum 

Fortleiten von Abwässern nach DIN 1986, Teil 3, dienen. Für die 

Ausführung von Abwasserleitungen gelten die Empfehlungen der 

DIN 1986-4 sowie DIN EN 1610. 

Einsatzbereiche 

KG 2000-Kanalrohre und -Formstücke aus PP sind als erdverlegte 

Grundleitung, Kanalanschluss- und Kanalleitung zur Fortleitung 

von Abwasser nach DIN 1986, Teil 3 geeignet. In Sonderfällen ist 

die chemische Beständigkeit dem Beiblatt I der DIN 8078 zu entnehmen. 

KG 2000-Rohre und -Rohrleitungsteile können in folgenden 

Anwendungsbereichen eingesetzt werden als: 

Grundleitung, 

Anschlusskanal. 

Außerdem in Schwerlastbereichen (SLW 60) mit Mindestüberdeckung 

von 0,8 m, bei Höchstüberdeckung von 6 m und in 

Grundwasserbereichen. 

Befördern und Lagern von KG 2000-Rohren und -Rohrleitungsträgern 

Die Leitungsteile sind vor Beschädigungen zu schützen. Die 

Rohre sollen während des Transportes möglichst auf ihrer gesamten 

Länge aufliegen, damit Durchbiegungen vermieden werden. 

Schlagbeanspruchungen insbesondere bei Temperaturen in 

Frostnähe sind zu vermeiden. 

Rohre und Formstücke können im Freien gelagert werden. 

Folgende Maßnahmen sind bei der Rohrlagerung zu berücksichtigen: 

Die Rohre sind so zu lagern, dass eine einwandfreie Auflagerung 

sichergestellt wird und keine Verformungen auftreten 

können. 

Die Rohrlagen können mit und ohne Zwischenhölzer gelagert 

werden. 

Die Muffen der Rohre sollen in horizontaler und vertikaler Richtung 

bei der Lagerung freiliegen. 

Die Stapelhöhe sollte 2 m nicht übersteigen. 

Gummidichtelemente dürfen, soweit sie nicht geschützt sind, 

nicht über längere Zeit im Freien gelagert werden. 

Einbetonierung 

Rohre und Formstücke aus Polypropylen dürfen unmittelbar 

einbetoniert werden. Dabei sind jedoch folgende Hinweise zu 

beachten: 

Muffenspalt mit Klebeband abkleben, damit keine Zementmilch 

eindringen kann, die die spätere Funktion der Steckmuffe 

behindert. 

Rohre gegen Auftrieb sichern. Dabei sind die Befestigungsabstände 

so zu wählen, dass keine unzulässig hohen Durchbiegungen 

auftreten (Wassersackbildung). 

Thermisch bedingte Längenänderung sowohl für den Einbau 

als auch für den Praxisbetrieb berücksichtigen. 


www.wavin.de 

Auflager und Einbettung 


Böden verlegt werden, wenn diese eine Unterstützung über die 

gesamte Rohrlänge zulassen. Im Bereich von Muffen sind 

Aussparungen in der unteren Bettungszone vorzusehen, damit 

die Verbindung ordnungsgemäß hergestellt werden kann. Die 

Aussparung darf nicht größer sein, als für die ordnungsgemäße 



Grabensohle tiefer auszuheben und ein Auflager herzustellen. Die 

Dicke der unteren Bettungsschicht darf folgende Werte nicht 

unterschreiten: 

100 mm bei normalen Bodenverhältnissen, 

150 mm bei Felsen oder festgelagerten Böden. 

Die Dicke der oberen Bettungsschicht sollte in der Form ausgeführt 

werden, dass den Bedingungen der statischen Berechnung 

entsprochen und ein Auflagerwinkel von 180° erreicht wird, d.h. in 

der Regel 0,5 x DA. 

Weist die Grabensohle eine zu geringe Tragfähigkeit auf, sind 

besondere Maßnahmen erforderlich. 


2. Unterkante der Straßen- oder Gleiskonstruktion, soweit vorhanden 


4. Hauptverfüllung (3.6) 

5. Abdeckung (3.5) 

6. Seitenverfüllung (3.12) 





11. Dicke der Bettung 

12. Dicke der Leitungszone 


a Dicke der unteren Bettungsschicht 

b Dicke der oberen Bettungsschicht 

c Dicke der Abdeckung 




unter dem Rohrschaft und ca. 100 mm unter der Verbindung 

vorzusehen. Werden aus statischen Gründen zusätzliche 

Maßnahmen für erforderlich gehalten, so wird an Stelle einer 

Betonummantelung für die Lastverteilung eine Betonplatte oberhalb 

der Abdeckzone empfohlen. Wird eine Betonummantelung 

vorgesehen, ist sie so auszuführen, dass die gesamte statische 

Belastung von ihr aufgenommen werden kann. 

TIEFBAU 


69

70 

Verlegevorgang 

Vor dem Einbau der KG 2000-Rohre und -Rohrleitungsteile sind 

diese auf eventuelle Beschädigungen zu überprüfen. Jedes Rohr 

und Formstück ist nach Gefälle und Richtung einzumessen. 

Gerader, durchgehender Verlauf im vorgeschriebenen Gefälle ist 

einzuhalten. 

In Ausnahmefällen kann die Leitungsführung von DN/OD 110 bis 

DN/OD 200 laut obenstehender Skizze ausgeführt werden. 

Hierbei dürfen die Werte der nachfolgenden Tabelle nicht überschritten 

werden. 

Tab. 13 

h h h h 

L DN 110 DN 125 DN 160 DN 200 

8 m 0,24 0,21 0,17 0,13 

12 m 0,54 0,28 0,38 0,30 

16 m 0,97 0,85 0,67 0,53 

R [m] 33 38 47 61 

Stichmaße h max. bzw. Biegeradien R in m bei einer Länge 

Rohre größer DN 200 lassen sich auf Grund der höheren Eigensteifigkeit 

kaum noch biegen. Geringere Richtungsänderungen 

können jedoch auch bei diesen Rohren erzielt werden. Aufgrund 

der größeren Muffenspalte und des Dichtringvolumens ist bei allen 

Dimensionen zusätzlich eine Abwinklung in der Muffe möglich. Sie 

darf ca. 0,5° (entspricht ca. 5 cm Auslenkung bei 5 m Baulänge) 

betragen. 

Ablängen und Anschrägen 

Das Ablängen der Rohre ist im Bedarfsfall mit einem geeigneten 

Kunststoffschneider bzw. einer feinzahnigen Säge vorzunehmen. 

Schnitte sind rechtwinklig zur Rohrachse auszuführen. Hilfreich 

können Schneideladen sein. 

Die Schnittkanten sind zu entgraten. Die Rohrenden sind mit 

einem Anschrägwerkzeug oder einer grobhiebigen Feile unter 

einem Winkel von ca. 15° entsprechend der Abb. anzuschrägen. 

Ablängen mit Schneidlade. Anschrägen. 



05936 / 12-207 / 258 


05936 / 12-0 


Tab. 14 

DN/OD 110 125 160 200 250 315 

bmm ca. 6 6 7 9 9 12 

Die Verbindung 

Einsteckende (Spitzende) und Muffen, gegebenenfalls auch 

Dichtelemente von Schmutz säubern. 

Lage und Unversehrtheit der Dichtelemente überprüfen. 

Anschrägung des Einsteckendes gleichmäßig mit Gleitmittel 

bestreichen. Keine Öle oder Fette verwenden! 

Einsteckende bis zum Anschlag in die Steckmuffe einschieben 

und am Muffenrand mit Blei- oder Filzstift markieren. Anschließend 

ist das Rohrende um ca. 3 mm pro 1 m verlegter 

Baulänge aus der Muffe herauszuziehen, mindestens jedoch 

10 mm. Der Einbau von Überschiebmuffen und Doppelmuffen 

erfolgt sinngemäß. 

Anschluss an Bauwerke 

Anschlüsse an Bauwerke (Schächte usw.) sind unter Verwendung 

von Schachtfuttern (KGF) gelenkig auszuführen. Die Abdichtung 

zwischen Schachtfutter und Kanalrohr übernimmt der Gummidichtring. 

Verfüllen und Verdichten 

Als Baustoff für die Leitungszone kann sowohl der anstehende 

Boden oder angeliefertes Material verwendet werden, wenn 

weder der Rohrwerkstoff noch das Grundwasser beeinträchtigt 

werden. Als geeignetes Einbettungsmaterial wird abgestufter, 

körniger, ungebundener Boden mit Größtkorn < 22 mm angesehen 

oder aber gebrochene Baustoffe bis 11 mm Größtkorn. 

Hydraulisch gebundene Baustoffe, wie stabilisierter Boden, 

Leichtbeton, Lagerbeton etc. sind nicht zu empfehlen. 



die Rohrleitungen nicht aus Richtung und Lage gebracht 

werden; hilfreich können Sandkegel oder andere Hilfsmittel 

sein, 

durch lagenweises Einbringen geeigneten Bodens und intensive 

Verdichtung bis über Kämpferhöhe sichergestellt wird, 

dass keine Hohlräume unter dem Rohr entstehen und der in 

der statischen Berechnung zugrunde gelegte Auflagerwinkel 

erreicht wird. 

Die Verdichtung und das eingebrachte Material tragen unmittelbar 

zur Standsicherheit bei. Jede Schüttlage ist für sich zu verdichten 

– von Hand, aber mit leichten Verdichtungsgeräten. 

Anschließend ist die weitere Hauptverfüllung entsprechend der 

Planung und den Vorgaben auszuführen, damit Oberflächensetzungen 

vermieden werden. 

Prüfung und Dichtheit 



mit Wasser (Verfahren „W“) durchzuführen. 

Im Falle von Verfahren „L“ ist die Anzahl der Korrekturmaßnahmen 

und Wiederholungsprüfungen bei Versagen unbegrenzt. Im Falle 




E-MAIL: 

info@wavin.de


Prüfung mit Wasser 

Sämtliche Öffnungen des zu prüfenden Leitungsabschnittes 

einschließlich aller Abzweige und Einmündungen sind wasserdicht 

und drucksicher zu schließen und gegen Herausdrücken zu 

sichern. Es empfiehlt sich – insbesondere im Grundstücksbereich 

– die Vielzahl der Formstücke durch Einschlagen von Pfählen bzw. 

durch Verwendung entsprechender Sicherungsschellen so zu 

verankern, dass Lageveränderungen vermieden werden. 

Auch in geraden Leitungen sind Rohre und Prüfstopfen gegen die 

in horizontaler Richtung wirkenden Druckkräfte entsprechend 

abzustützen. Die Rohrleitung ist, sofern noch nicht abgedeckt, 

gegen Lageveränderungen zu sichern. Die Leitung ist mit Wasser 

so zu füllen, dass sie luftfrei ist. Sie wird deshalb zweckmäßig 

vom Leitungstiefpunkt aus so langsam gefüllt, dass an den 

ausreichend groß bemessenen Entlüftungsstellen am Leitungshochpunkt 

die in der Rohrleitung enthaltene Luft entweicht. 

Zwischen dem Füllen und Prüfen der Leitung ist eine ausreichende 

Zeitspanne (1 Stunde) vorzusehen, um vom Füllvorgang her in 

der Leitung noch verbleibender Luft die Möglichkeit zum allmählichen 

Entweichen zu geben. Der Prüfdruck ist auf den tiefsten 

Punkt der Prüfstrecke zu beziehen. Freispiegelleitungen sind mit 

0,5 bar Überdruck zu prüfen. Der Prüfdruck, der vor Beginn der 

Prüfung aufgebracht sein muss, ist gemäß DIN EN 1610 

30 Minuten zu halten. Gegebenenfalls ist unter ständigem Nachfüllen 

die für die Wasseraufnahme benötigte Wassermenge nachzufüllen 

und zu messen. 

Die Prüfanforderung ist erfüllt, wenn das Volumen des zugefüllten 

Wassers nicht größer als 0,15 l/m2 in 30 Min. für Rohrleitungen ist. 

Anmerkung: m2 beschreibt die benetzte innere Oberfläche. 


www.wavin.de 

Prüfung mit Luft 

Allgemeines: Die alternative Luftdruckprüfung ist wegen der vielen 

Vorteile gegenüber der Wasserdruckprüfung ein gängiges 

Verfahren. 

Prüfung mit Luft (Verfahren „L“): Prüfzeiten für Rohrleitungen (ohne 

Schächte und Inspektionsöffnungen) sind unter Berücksichtigung 

von Rohrdurchmessern als Empfehlung der nachfolgenden 

Tabelle zu entnehmen. 

Das Verfahren sollte vom Auftraggeber bestimmt werden. Auf 

vorsichtige Handhabung und Prüfung wird aus Sicherheitsgründen 

verwiesen. Auf einen dichten Sitz der Absperrelemente 

ist zu achten! 

Prüf- P0* ∆p Prüfzeit (min) 

verfahren mbar (kPa) DN/OD 110 DN/OD 125 DN/OD 160 

LC 100 15 3 3 3 

(10) (1,5) 

Prüf- P0* ∆p Prüfzeit (min) 

verfahren mbar (kPa) DN/OD 200 DN/OD 250 DN/OD 315 

LC 100 15 3 3 4 

(10) (1,5) 

* Druck über Atmosphärendruck. 

Regelstatik KG 2000 

Verformung Langzeit in % 

6,00 

5,00 

4,00 

3,00 

2,00 

1,00 

0,00 

Einbaubedingungen: 

Dammschüttung 

Einbettungsbedingung B1 

Überschüttungsbedingung A1 

SLW 60 

Anstehender Boden G3 – 95% DPr 

Leitungszone Boden G2 – 95% DPr 

Überschüttung Boden G3 – 95% DPr 

Grundwasser nicht vorhanden 

Auflagerwinkel 2α – 120° 

TIEFBAU 


Regelstatik Wavin KG 2000 SLW 60 

(G3: 92%; G1: 95%; G3: 95%) 

max. zulässig 

DN 100 

DN 125 

DN 150 

DN 200 

DN 250 

DN 300 

0,5 m 0,8 m 1,0 m 1,5 m 2,0 m 2,5 m 3,0 m 4,0 m 5,0 m 6,0 m 

Verlegetiefe in m 

G1 = nichtbindige Böden 

(GE, GW, GI, SE, SW, SI) 

G2 = schwachbindige Böden 

(GU, GT, SU, ST) 

G3 = bindige Mischböden, Schluff 

(GU, GT, SU, ST, UL, UM) 

G4 = bindige Böden (z.B. Ton) 

(TL, TM, TA, OU, OT, OH, UA) 

71

72 

Lieferprogramm 



05936 / 12-207 / 258 

Wavin KG • Die Vorteile • Lieferprogramm 

Vorteile Wavin KG 

Wavin KG • Mehrschichtrohre 

mit einseitiger Steckmuffe 

• KG-EM 

Abmessung Artikel- VP-EH VP-EH 

DN Nummer Stk. m 

Baulänge 500 mm 

100 3009703 96 – 

125 3009711 74 – 

150 3009712 45 – 

200 3009623 25 – 


100 3009702 95 95 

125 3009705 77 77 

150 3009708 46 46 

200 3009624 25 25 

250 3009638 16 16 

300 3009641 9 9 

400 3009644 6 6 

500 3009647 4 4 


100 3009686 95 190 

125 3009706 77 154 

150 3009709 46 92 

200 3009625 25 50 

250 3009639 16 32 

300 3009642 9 18 

400 3009645 6 12 

500 3009648 4 8 


100 3009685 95 475 

125 3009707 77 385 

150 3009710 46 230 

200 3009626 25 125 

250 3009640 16 80 

300 3009643 9 45 

400 3009646 6 30 

500 3009649 4 20 

Werkstoff: PVC-U 

Abmessungen: DN 100, DN 125, 

DN 150, DN 200, DN 250, DN 300, 

DN 400, DN 500 

Steckverbindung 

Ringsteifigkeit SN 4 

Resistent gegen biogene Schwefelsäure 


Oberfläche 

Verlegung nach DIN EN 1610 

Preise siehe Preisliste Wavin KG. 


05936 / 12-0 

Wavin KG • Bögen • KG-B 


DN ° Nummer Stk./Pal. Stk./Geb. 

100 15 3009573 300 5 

100 30 3009574 270 5 

100 45 3001710 255 5 

100 67 3001711 230 5 

100 87 3001712 200 5 

125 15 3009577 200 lose 

125 30 3009578 190 lose 

125 45 3001713 170 lose 

125 67 3001714 140 lose 

125 87 3001715 135 lose 

150 15 3009584 110 lose 

150 30 3009585 100 lose 

150 45 3001717 90 lose 

150 67 3001718 70 lose 

150 87 3001719 65 lose 

200 15 3009593 57 lose 

200 30 3009594 50 lose 

200 45 3001721 45 lose 

200 67 3001722 40 lose 

200 87 3001723 35 lose 

250 15 3001599 33 lose 

250 30 3001600 24 lose 

250 45 3001601 24 lose 

250 87 3001602 18 lose 

300 15 3001603 12 lose 

300 30 3001604 12 lose 

300 45 3001605 12 lose 

300 87 3001606 9 lose 

400 15 4001041 5 lose 

400 30 3017568 5 lose 

400 45 4001042 5 lose 

400 87 4001043 2 lose 

500 15 4001044 2 lose 

500 30 4001045 2 lose 

500 45 4001046 2 lose 

500 87 3001607 1 lose 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin KG • Lieferprogramm 


www.wavin.de 

Wavin KG • Abzweige 

KG-EA 



100/100 45 3001728 100 lose 

100/100 90 3001729 120 lose 

125/100 45 3009579 80 lose 

125/100 90 3009580 100 lose 

125/125 45 3001730 65 lose 

125/125 90 3001731 85 lose 

150/100 45 3009586 51 lose 

150/100 90 3009587 60 lose 

150/125 45 3009588 45 lose 

150/125 90 3009589 50 lose 

150/150 45 3001732 36 lose 

150/150 90 3001733 40 lose 

200/100 45 3009595 36 lose 

200/100 90 3009598 41 lose 

200/125 45 3009596 31 lose 

200/125 90 3009599 36 lose 

200/150 45 3009597 26 lose 

200/150 90 3009600 32 lose 

200/200 45 3001622 20 lose 

200/200 90 3001735 24 lose 

250/100 45 3009606 18 lose 

250/100 90 3009610 24 lose 

250/125 45 3009607 15 lose 

250/125 90 3001632 24 lose 

250/150 45 3009608 15 lose 

250/150 90 3001633 16 lose 

250/200 45 3009609 10 lose 

250/200 90 3009611 14 lose 

250/250 45 3001630 8 lose 

250/250 90 3001631 12 lose 

300/100 45 3009502 10 lose 

300/100 90 3017570 10 lose 

300/125 45 3009501 10 lose 

300/150 45 3001634 10 lose 


TIEFBAU 




300/150 90 4001058 9 lose 

300/200 45 3017572 6 lose 

300/200 90 4001060 8 lose 

300/250 45 4001061 5 lose 

300/250 90 3017573 6 lose 

300/300 45 4001056 4 lose 

300/300 90 4001057 5 lose 

400/100 45 3017574 5 lose 

400/100 90 3017575 5 lose 

400/125 45 3017576 5 lose 

400/150 45 3017577 5 lose 

400/150 90 3017578 5 lose 

400/200 45 4001065 4 lose 

400/200 90 3017579 4 lose 

400/250 45 3017580 3 lose 

400/250 90 3017581 4 lose 

400/300 45 3017582 2 lose 

400/300 90 3017583 3 lose 

400/400 45 4001063 1 lose 

400/400 90 4001064 2 lose 

500/100 45 3017584 2 lose 

500/150 45 3017585 2 lose 

500/150 90 3017586 2 lose 

500/200 45 4001068 2 lose 

500/250 45 3017588 1 lose 

500/250 90 3017589 2 lose 

500/300 45 3017590 1 lose 

500/300 90 3017591 2 lose 

500/400 45 4001069 1 lose 

500/400 90 3017592 1 lose 

500/500 45 4000899 1 lose 

500/500 90 3017593 1 lose 

73

74 

Wavin KG • Einzelmuffen 

KG-AM 


DN Nummer Stk./Pal. Stk./Geb. 

100 3009572 400 5 

150 3009583 150 lose 

Wavin KG • Doppelmuffen 

KG-MM 



100 3001698 350 5 

125 3001699 220 5 

150 3001700 110 lose 

200 3001701 60 lose 

250 3001568 32 lose 

300 3001569 12 lose 

400 3017561 8 lose 

500 4001031 2 lose 

Wavin KG • Überschiebmuffen 

• KG-U 



100 3001704 350 5 

125 3001705 220 5 

150 3001706 110 lose 

200 3001707 60 4 

250 4001032 32 lose 

300 4001033 12 lose 

400 4001034 8 lose 

500 4001035 4 lose 

Wavin KG • Übergangsrohre 

• KG-R 



125/100 3001740 250 lose 

150/100 3001741 240 lose 

150/125 3001742 240 lose 

200/150 3001743 105 lose 

250/200 3017594 36 lose 

300/250 4001080 21 lose 

400/300 4001081 10 lose 

500/400* 4001082 2 lose 

* Zentrische Ausführung. 



05936 / 12-207 / 258 



05936 / 12-0 


Wavin KG • Muffenstopfen 

KG-M 



100 3001744 1000 lose 

125 3001745 800 lose 

150 3001746 450 lose 

200 3009570 230 lose 

250 3009508 105 lose 

300 3009509 60 lose 

400 3009510 32 lose 

500 3017491 14 lose 

Wavin KG • Kappen • KG-K 



100 3001747 1200 lose 

125 3001748 800 lose 

150 3001656 450 lose 

200 3009571 230 lose 

250 3009505 153 lose 

300 3009506 80 lose 

400 3009507 44 lose 

500 3017490 19 lose 

Wavin KG • Anschlussstücke 

an Steinzeugrohre 

mit Steckmuffe L und an 

Steinzeugrohrmuffen mit 

Steckmuffe K • KG-USM 



100 3009576 350 5 

125 3009582 250 5 

150 3009591 165 5 

200 3017487 55 lose 


an Steinzeugrohr- 

Einsteckenden einschließlich 

Profilringe • KG-US 



100 3009602 270 5 

125 3009603 150 5 

150 3009604 87 lose 

200 4001112 36 lose 

E-MAIL: 

info@wavin.de



www.wavin.de 


an Gussrohr- 

Einsteckenden nach 

DIN 19522* • KG-UG 



100 3001669 600 5 

125 3001670 375 5 

150 3001671 216 lose 

200 3009503 100 lose 

* Verarbeitung mit Mengering-Doppeldichtungen 

(separate Berechnung) 

Wavin KG • Reinigungsrohre 

• KG-RE 



100 3009575 102 lose 

125 3009581 70 lose 

150 3009590 48 lose 

200 3009601 22 lose 

Wavin KG • Schachtfutter 

aus PVC • 110 mm • KG-F 



100 4025640 350 lose 

125 4025641 290 lose 

150 4025642 174 lose 

200 4025525 114 lose 


aus PVC • 240 mm • KG-F 



100 4025643 161 lose 

125 4025644 115 lose 

150 4025645 87 lose 

200 4025646 57 lose 


aus PS • 240 mm • KG-F 



250 4025647 33 lose 

300 4025648 18 lose 

400 4025649 12 lose 


TIEFBAU 


Ersatz-Dichtelemente • 

Lippendichtringe 



100 3000175 lose lose 

125 3000176 lose lose 

150 3000177 lose lose 

200 4025477 lose lose 

250 4025478 lose lose 

300 4025480 lose lose 

400 4025481 lose lose 

500 4025533 lose lose 

NBR-Dichtung, ölbeständig 



100 4025566 lose lose 

125 4025567 lose lose 

150 4025568 lose lose 

200 4025569 lose lose 


Profilringe* 



100 4025499 lose lose 

125 4025500 lose lose 

150 4025501 lose lose 

200 4025502 lose lose 

* für Anschlüsse an Steinzeugrohr-Einsteckenden 


Mengering-Doppeldichtungen* 



100 4001105 lose lose 

125 4001107 lose lose 

150 4001109 lose lose 

200 4001111 lose lose 

* für Anschlüsse an Gussrohr-Einsteckenden 

Gleitmittel 

Tubeninhalt Artikel- VP-EH VP-EH 

Nummer Stk./Pal. Stk./Geb. 

150 g 4025536 1500 50 

250 g 4025503 900 50 

500 g 4025504 456 24 

1000 g 4025505 240 12 

75

76 

Vorteile Wavin X-Stream 

Innen glatt, außen gewellt 

Nach DIN EN 13476 und DIN 4262-1 

Ringsteifigkeit SN 8 gemäß DIN ISO 9969 

Komplettes Rohr- und Formteilprogramm 

aus PP industriell gefertigt 

Abmessungen: DN 200, 250, 300, 400, 

500, 600, und 800; Rohrlängen à 

3 m und 6 m 



05936 / 12-207 / 258 

DN 

Wavin X-Stream • Die Vorteile 


05936 / 12-0 

Patentiertes Muffendesign 

Geringe Einsteckkräfte 

Leichtere Verlegung 

Symmetrischer Dichtring aus EPDM 

nach DIN EN 681 

Sichere Positionierung zwischen 

zwei Wellen 

Dichtsicherheit nach Norm bis 

0,5 bar 

Optimale helle Innenfarbe für 

Kamerainspektion 


Oberfläche (PP) 

DN = Innendurchmesser d.h. hohe 

Durchflusskapazität 

Verlegung nach DIN EN 1610 

Vielfältige Anwendungsmöglichkeit, 

z.B. Stauraumkanal 

Individuelle Übergänge möglich, 

z.B. DN 600/200 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin X-Stream • Lieferprogramm/Preisliste 


1 Dichtring wird mitgeliefert 

2 Dichtringe werden mitgeliefert 



www.wavin.de 

X-Stream • Rohre mit Muffe, 3 m und 6 m 

Artikel- Di Dy L VP-EH Preis 

DN Nr. mm mm mm Stk./Pal. e/m 

200 3021163 196 224 3000 25 8,10 

200 3011148 196 224 6000 25 7,50 

250 3021164 245 282 3000 16 12,00 

250 3011147 245 282 6000 16 11,00 

300 3021165 295 338 3000 6 16,40 

300 3011146 295 338 6000 6 14,90 

400 3021166 392 450 3000 6 30,30 

400 3011145 392 450 6000 6 27,20 

500 3021167 499 573 3000 2 48,00 

500 3011141 499 573 6000 2 42,50 

600 3021151 593 685 3000 3 71,90 

600 3011142 593 685 6000 3 63,00 

800 3021152 781 892 3000 2 141,40 

800 3011144 781 892 6000 2 119,00 

X-Stream • Doppelmuffen 

Artikel- Dy Du L L1 Preis 

DN Nr. mm mm mm mm e/Stück 

200 3010942 226 252 255 125 15,65 

250 3010943 283 312 294 145 18,75 

300 3010944 339 371 329 163 23,75 

400 3010945 451 492 406 200 36,40 

500 3010947 575 654 500 247 58,90 

600 3010948 687 751 596 295 114,75 

800 3010802 895 981 728 347 364,00 

X-Stream • Überschiebmuffen 

Artikel- Dy Du L Preis 

DN Nr. mm mm mm e/Stück 

200 3010927 226 252 255 15,65 

250 3010928 283 312 294 18,75 

300 3010929 339 371 329 23,75 

400 3010930 451 492 406 36,40 

500 3010932 575 654 500 58,90 

600 3010933 687 751 596 114,75 

800 3010810 895 981 703 364,00 

X-Stream • Schachtfutter* (gespritzt) 

Artikel- Dy Du L Preis 

DN Nr. mm mm mm e/Stück 

200 3011097 226 252 136 15,55 

250 3011098 283 312 157 19,05 

300 3011099 339 371 184 28,30 

400 3011100 451 492 208 58,05 

500 3011102 575 654 257 72,45 

600 3011103 687 751 308 102,70 

800 3010916 895 981 364 194,00 

* Ohne Dichtringe. 

TIEFBAU 


NEU 

NEU 

NEU 

NEU 

NEU 

NEU 

NEU 

77

78 





05936 / 12-207 / 258 


X-Stream • Schachtfutter aus GFK 

X-Stream • Bögen 


05936 / 12-0 


Artikel- Dy Du Preis 

DN Nr. mm mm e/Stück 

200 3016857 227 250 15,55 

250 3015600 283 300 19,05 

300 3015601 339 355 28,30 

400 3015602 451 470 58,05 

500 3018183 576 630 72,45 

600 3020293 688 740 102,70 

800 3020294 898 950 194,00 

* Ohne Dichtringe. 

X-Stream • Abzweige 45° auf KG 150 

Artikel- Dy Du L L1 z Dy1 Du1 z1 Preis 

DN/DN1 Nr. mm mm mm mm mm mm mm mm e/Stk. 

200/150 3015611 226 252 564 126 361 162 183 101 30,70 

250/150 3015144 283 312 769 145 520 162 183 101 56,20 

300/150 3015145 339 371 915 163 611 162 183 101 82,00 

400/150 3015146 451 492 1613 200 1066 162 183 101 413,20 

500/150 3015147 575 654 1816 247 1231 162 183 101 608,95 

600/150 3015148 687 751 2341 295 1629 162 183 101 804,70 

X-Stream • Abzweige 45° 

Artikel- Dy Du L L1 z Dy1 Du1 z1 Preis 

DN/DN1 Nr. mm mm mm mm mm mm mm mm e/Stk. 

200/200 2002491 226 252 630 126 426 226 252 126 157,70 

250/200 2002489 283 312 769 145 461 226 252 126 278,65 

300/300 3018184 339 371 915 163 611 339 371 163 393,35 

400/200 3015625 451 492 1120 200 852 226 252 126 377,25 

600/200 3019833 687 751 2140 295 1072 226 252 126 794,35 

Artikel- Grad Dy Du L Z1 Preis 

DN Nr. ° mm mm mm mm e/Stück 

200 3015617 15 226 252 332 153 17,75 

200 3015618 30 226 252 397 179 25,40 

200 3010935 45 226 252 430 200 19,95 

250 3015149 15 283 312 430 212 109,75 

250 3015155 30 283 312 517 248 132,40 

250 3010936 45 283 312 554 272 119,20 

300 3015150 15 339 371 497 214 132,40 

300 3015156 30 339 371 553 246 160,55 

300 3010937 45 339 371 597 273 147,55 

400 3015151 15 451 492 575 259 189,10 

400 3015157 30 451 492 708 313 217,45 

400 3010938 45 451 492 806 371 208,00 

500 3015152 15 575 654 713 325 435,00 

500 3015158 30 575 654 885 386 472,80 

500 3010940 45 575 654 1013 447 594,60 

600 3015153 15 687 751 850 381 907,85 

600 3015159 30 687 751 1053 458 983,45 

600 3010941 45 687 751 1205 632 945,65 

800 3015154 15 895 981 1694 907 951,00 

800 3016798 30 895 981 1694 967 998,00 

800 3010956 45 895 981 1794 1084 991,00 

E-MAIL: 

info@wavin.de


1 Dichtring (DN1) wird mitgeliefert 

1 Dichtring wird mitgeliefert 

Ausführungsbeispiel. 


www.wavin.de 

X-Stream • Reduktionsstücke 

Artikel- L L1 Preis 

DN1/DN2 Nr. mm mm e/Stück 

200/150* 2002490 217 99 66,25 

250/200 3015619 259 128 104,05 

300/250 3015160 176 78 132,40 

400/300 3015161 234 108 217,55 

500/400 3015162 272 126 264,80 

600/500 3015163 299 136 340,40 

800/600 3016855 - - 374,00 

* Auf KG. 

X-Stream • Muffenstopfen 

X-Stream • Sattel 

TIEFBAU 





200 3010949 51,35 

250 3010950 64,25 

300 3010951 77,80 

400 3010952 111,05 

500 3010954 126,70 

600 3010955 148,80 

800 3010821 164,00 

X-Stream • Übergang auf KG-Muffe 

Artikel- Dy Du Dy1 L L1 Preis 

DN Nr. mm mm mm mm mm e/Stück 

200/200 3011090 226 252 200 274 126 19,35 

250/250 3011091 283 312 250 302 145 52,00 

300/315 3011092 339 371 315 338 163 68,45 

400/400 3011093 451 492 400 503 223 164,85 

500/500 3011094 687 751 500 432 247 215,00 


Bezeichnung Nr. e/Stück 

250/150 3011242 79,80 

300/150 3011243 83,80 

400/150 3011244 101,75 

500/150 3001421 118,55 

600/150* 3011246 137,65 

800/150 3011247 153,00 

* Ab Herbst 2009 lieferbar. 

X-Stream • Bohrer 

Artikel- Bohrer-Ø Preis 

Bezeichnung Nr. mm e/Stück 

Bohrer 4024599 177,0 319,00 

Übergänge an andere Materialien: 

FLEX-SEAL, Eschwege 

Telefon 0 56 51/ 22 88 22 

Fax 0 56 51/ 22 90 900 

79

80 



05936 / 12-207 / 258 


X-Stream • Ersatzdichtringe 

Unsere Hotline für Sonderformteile, wie z.B. Böschungsstücke: 

Telefon: 05936 / 12 205 oder 05936 / 12 252. 


05936 / 12-0 




200 4023200 2,40 

250 4023201 3,35 

300 4023202 5,90 

400 4023203 9,45 

500 4023204 19,95 

600 4023205 31,75 

800 4023206 57,00 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin X-Stream • Einbauanleitung 


Geltungsbereich, Transport und Lagerung 

Grundlage für die Empfehlungen sind die DIN EN 1610, 

ATV DVWK A-139 und ATV DVWK A-127. 


Die Verlegung von Abwasserkanälen und -leitungen ist durch die 

neue europäische Verlegenorm DIN EN 1610 „Verlegung und 

Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen“ geregelt worden. 

Sie enthält technische Regeln zur Verlegung und Prüfung. In den 

verschiedenen Bereichen sind diese Regeln allerdings durch 

Herstellerangaben zu ergänzen. Hierzu enthält die vorliegende 

Verlegeanleitung für X-Stream Regenwasser-Kanalrohre detaillierte 

Angaben. 

Rohrleitungen und Schächte sind im Wesentlichen technische 

Konstruktionen, bei denen das Zusammenwirken von Bauteilen, 

Einbettung und Verfüllung die Grundlage für die Stand- und 

Betriebssicherheit ist. Die zugelieferten X-Stream Rohre, Formstücke 

und Dichtmittel zusammen mit der am Ort zu erbringenden 

Leistung wie Bettung, Herstellung der Rohrverbindung, 

Seiten- und Hauptverfüllung sind wichtige Faktoren, damit die 

bestimmungsgemäße Funktion des Bauwerks sichergestellt wird. 

Die Ausführung und die Überwachung der Verlegearbeiten ist von 

erfahrenem Personal, das die Qualität der ausgeführten Arbeit im 

Sinne dieser Anleitung beurteilen kann, zu kontrollieren. Weiterhin 

sind z.B. die geltenden Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften, 

die Straßenverkehrsordnung und die Richtlinien 

für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen zu 

beachten. 

Materialeingangskontrolle 

Rohre, Rohrleitungsteile und Verbindungszubehör müssen bei der 

Lieferung überprüft werden. Alle Teile müssen sowohl bei der 

Lieferung als auch unmittelbar vor dem Einbau sorgfältig untersucht 

werden, um sicherzustellen, dass sie keine Schäden 

aufweisen. 

Beschädigte Bauteile müssen zurückgewiesen werden. Festgestellte 

Schäden sollten auf dem Lieferschein vermerkt werden. 

Transport zur Baustelle 

X-Stream Rohre und Formteile sind generell mit geeigneten Fahrzeugen 

zu befördern und unter sachkundiger Aufsicht auf- und 

abzuladen. Die Rohre sollen beim Transport großflächig aufliegen. 

Abladen des LKW 

Mit Bagger und Kran: 

Grundsätzlich sind Hebegurte (z.B. Textilgurte o.ä.) zu verwenden. 

Ketten und Seile sind unzulässig. Abwerfen, Fallenlassen sowie 

hartes Aneinanderschlagen der Paletten, Rohre und Formteile ist 

auf jeden Fall auszuschließen. Die Hebegurte sind an der Palette 

mittig im Abstand von 3,5 m anzubringen. Paletten sollten weder 

mit Brecheisen noch mit Stangen verschoben werden. 

Mit dem Stapler: 

Paletten sind quer auf die Gabeln zu stellen, hierbei ist auf einen 

möglichst großen Zwischenraum der Gabeln zu achten. 


www.wavin.de 

Lagerung auf der Baustelle: 

Die Paletten sind auf ausreichend festem, ebenem Untergrund 

abzustellen. Rohre und Formstücke können im Freien gelagert 

werden, wobei die Lagerzeit im Freien 1 Jahr nicht überschreiten 

darf. Folgende Maßnahmen sind bei der Rohrlagerung zu berücksichtigen: 

Die Rohre sind so zu lagern, dass eine einwandfreie ebene 

Auflagerung sichergestellt ist. 

Die Stapelhöhe loser Rohre darf 1 m nicht überschreiten. Die 

Rohre sind seitlich zu sichern. 

Paketierte Rohrpaletten können übereinander gestapelt 

werden. Die Stapelhöhe darf 2 Paletten nicht übersteigen. 

Kunststoffrohre sollten bei extremer Hitze im Sommer vor zu 

starkem Aufheizen geschützt werden. Die Lagerung im 

Schatten oder ein Abdecken der Rohre z.B. mit einer hellen, 

lichtundurchlässigen Plane ist dann sinnvoll. 

Transport zum Rohrleitungsgraben 

Für den Transport einzelner Rohre und Formteile bis zur Nennweite 

DN 300 zum Rohrleitungsgraben sind aufgrund des 

geringen Eigengewichtes keine speziellen Hebegeräte erforderlich. 

Bei größeren Nennweiten sind geeignete Hilfsmittel (breitflächige 

Textilgurte o.ä.) in Verbindung mit einem Hebezeug zu 

verwenden. Von Hebezeugen oder Aufhängungen dürfen keine 

Gefahren ausgehen, die die Rohrleitungsteile schädigen könnten. 

Haken, Ketten, Drahtseile oder andere Hilfsmittel, die zu scharfkantigen 

oder stoßartigen Belastungen führen und abgleiten 

können, sind nicht zulässig. 

Ist ein palettenweiser Transport notwendig, so gelten die 

Vorgaben gemäß Punkt „Abladen des LKW“. 

Vor der Verlegung sind die Rohre und Formstücke auf Schäden, 

die möglicherweise durch Transport und/oder Lagerung entstanden, 

zu prüfen. Schadhafte Bauteile dürfen nicht eingebaut werden. 

Die Herstellung der Rohrverbindung für X-Stream Rohre 

erfolgt mittels Steckmuffenverbindung. 

Aushub und Auflager 

Hinsichtlich der mindestens erforderlichen Grabenbreite (je nach 

Nennweite und Verlegetiefe) gilt die DIN EN 1610. Zu beachten 

ist, dass zu schmale Gräben den ordnungsgemäßen Einbau 

(Verdichtung der Leitungszone) beeinträchtigen. Ein zu breiter 

Graben erhöht die Kosten, beides führt zur Erhöhung der Belastung. 

Im Muffenbereich ist eine geringe Vertiefung in der Sohle 

auszubilden, damit die Muffe nicht auf verdichteter Sohle aufliegt 

und es hier zur Punktbelastung kommt. 

Grabenbreite (mind.) Verbauter und nicht Nicht verbauter 

verbauter Graben Graben 

(� > 60 Grad) (� ≤ 60 Grad) 

DN 200 Da + 0,40 m Da + 0,40 m 

DN 250 – DN 300 Da + 0,50 m Da + 0,40 m 

DN 400 – DN 600 Da + 0,70 m Da + 0,40 m 

DN 800 Da + 0,85 m Da + 0,40 m 

Das Auflager ist mindestens mit 10 bis 15 cm steinfreiem, verdichtungsfähigem 

Material auszubilden und zu verdichten. Seitlich 

ist das X-Stream Rohr entsprechend dem vorgegebenen Auflagerwinkel 

einzubetten. Vorzugsweise sollen verdichtungsfähige 

Materialien, wie Böden der Gruppe G1 (Nichtbindige Böden – GE, 

GW, GI, SE, SW, SI), der Gruppe G2 (Schwachbindige Böden – 

TIEFBAU 


81

82 

GU, GT, SU, ST) oder Gruppe G3 (Bindige Mischböden – schluffiger 

Sand und Kies – GU, GT, SU, ST) verwendet werden. 

Während der Verlegearbeiten sind die Gräben frei von Wasser zu 

halten (z.B. Regenwasser, Sickerwasser, Quellwasser oder Leckwasser 

aus Rohrleitungen). Art und Weise der Wasserhaltung 

dürfen die Leitungszone und die Rohrleitung nicht beeinflussen. 

Vorkehrungen sind zu treffen, damit die Ausspülung von Feinmaterial 

während der Wasserhaltung verhindert wird. 

Nach Abschluss der Wasserhaltungsmaßnahmen sind alle 

Baudränagen ausreichend zu verschließen. 

Einbau der Rohre 

Bei der Herstellung der Rohrverbindungen sind folgende Schritte 

auszuführen: 

1. Der Einsteckbereich des 

Rohres sowie die Innenflächen 

der Muffen sind mit Lappen 

oder ähnlichem von Schmutz 

zu säubern. 

2. Profildichtring gleichmäßig 

und ohne Überdehnung 

einzelner Stellen in das erste 

Wellental am Spitzende 

einlegen. 

Dichtringmontage 

DN 200 bis DN 600 

Dichtringmontage DN 800 



05936 / 12-207 / 258 

3a. Dichtringmontage DN 200 

bis DN 600. 

3b. Dichtringmontage DN 800. 

4. Der Einsteckbereich sollte 

mittels Marker gekennzeichnet 

werden. 

5. Profildichtring und Innenfläche 

des Einsteckbereiches 

der Muffen gleichmäßig und 

ausreichend mit Gleitmittel 

bestreichen. Öle und Fette 

dürfen nicht verwendet werden. 



05936 / 12-0 

6. Unmittelbar vor der Montage 

sind Muffen und Rohrenden 

nochmals auf Fremdkörper zu 

überprüfen und diese ggf. zu 

entfernen. Es ist besonders auf 

Kies, Sand oder Splitt, welcher 

beim Arbeiten am Rohr in die 

Muffe gelangt sein könnte bzw. 

am Eingestrichenen haftet, zu 

achten. 

7. Das Einschieben der Rohre 

hat bis zum Anschlag bzw. bis 

zur Markierung zu erfolgen. Der 

Rohrabschnitt sollte bei der 

Montage mittels eines Kantholzes 

geschützt werden und 

die Montagekräfte gleichzeitig 

gleichmäßig verteilt werden. 

Einbettung und Überschüttung 

Die Einbettung ist mit gleichem Material bis 15 cm über Rohrscheitel 

auszuführen. Die Verdichtung der Abdeckung über dem 

Rohr sollte von Hand erfolgen. Die mechanische Verdichtung der 

Hauptverfüllung direkt über dem Rohr sollte erst erfolgen, wenn 

eine Schicht mit einer Mindeststärke von 30 cm über den Rohrscheitel 

eingebracht worden ist. Weiterhin dürfen die Rohre nicht 

mit den Verdichtungsgeräten berührt werden. Zweckmäßigerweise 

sollten die Rohre beim Einbau seitlich und in der Höhenlage 

gesichert werden. 

Die Überschüttung (ab 15 cm über Rohrscheitel) hat lagenweise 

zu erfolgen. Von 0,3 m bis 1,0 m Überdeckung können leichte bis 

mittlere Verdichtungsgeräte verwendet werden. Schwere Verdichtungsgeräte 

dürfen erst darüber zum Einsatz kommen (siehe 

ATV-DVWK-A 139). 

Anschlüsse 

Kürzen und Abschneiden von X-Stream Rohren 

Die Rohre sind z.B. mit einer feinzahnigen Säge mittig im Wellental 

abzulängen. Grate und Unebenheiten der Trennflächen sind 

mit geeigneten Werkzeugen zu entfernen. 

Anschluss an Schächte und Mauerdurchführungen 

Für den Anschluss von X-Stream Rohren an Schächte oder zur 

Mauerdurchführung darf nur das Wavin-Schachtfutter verwendet 

werden. 

Der Einsteckbereich des Schachtfutters ist vor der Montage zu 

säubern. 

Der Einsteckbereich ist gleichmäßig und ausreichend mit Gleitmittel 

einzustreichen. 

E-MAIL: 

info@wavin.de


Den Profildichtring gleichmäßig und ohne Überdehnungen 

einzelner Stellen in das erste Wellental am Spitzende des 

Rohres einlegen. (Beim Ablängen der Rohre muss sichergestellt 

sein, dass mittig im Wellental abgelängt wurde und keine 

Beschädigung der Wellenflanke vorhanden ist). 

Profildichtring gleichmäßig mit Gleitmittel bestreichen. 

Rohr bis zum Anschlag in das Schachtfutter einschieben. 

Gelenkiger Anschluss mit X-Stream Rohren 

In der DIN EN 1610 „Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen 

und -kanälen“ wird im Punkt 8.6.4 auf die gelenkige 

Anbindung an Bauwerke eingegangen. Eventuell notwendig 

werdende Kurzrohre können vor Ort hergestellt werden. Über die 

standardmäßige Muffe und den entsprechenden Dichtringen ist 

eine Gelenkigkeit gegeben. 

Einbau von Formteilen 

Für den Einbau von Formteilen gilt die gleiche Vorgehensweise 

wie für die Verlegung von X-Stream Rohren. Es sind ebenfalls 

Gleitmittel sowie Dichtringe erforderlich. Die Dichtringmontage 

erfolgt im ersten Wellental am Spitzende. 

Einbau mit Sattel 

Der X-Stream-Sattel ermöglicht die wasserdichte und sichere 

Anbindung von KG-Anschlussleitungen DN 150 an das Regenwasser-Kanalrohr 

X-Stream in den Nennweiten DN 250, DN 300, 

DN 400, DN 500, DN 600 und DN 800. Der Anschluss kann 

sowohl bei Neuverlegung als auch bei bestehenden Leitungen 

erfolgen. 

Der X-Stream-Sattel wird komplett montiert geliefert und entsprechend 

nachfolgender Anleitung an das X-Stream Rohr angeschlossen: 

1. Überprüfen Sie beim Auspacken 

des Sattels, ob dieser 

unbeschädigt und sauber ist. 

Die gekennzeichnete X-Stream 

Nennweite auf dem Sattel 

muss mit der liegenden 

X-Stream-Leitung übereinstimmen. 

2. Das Anbohren des 

X-Stream Rohres erfolgt mit 

einer geeigneten Lochsäge 

(Ø 177 ± 0,5 mm) inklusive 

Führungsbohrer. Es ist zu 

beachten, dass die Bohrung 

senkrecht zur Rohrachse 

erfolgen muss. Die Bohrung 

muss exakt zwischen 2 Wellen 

mittig im Wellental erfolgen. Wir 

empfehlen die Lochsäge aus 

unserem Lieferprogramm. 

3. Entfernen Sie sämtliche 

Grate und Schnittreste aus der 

Bohrung. Geeignet ist feines 

Schleifpapier bzw. ein kleines 

Messer. Achten Sie darauf, 

dass der Durchmesser der 

Bohrung nicht vergrößert wird. 


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TIEFBAU 


4. Stellen Sie sicher, dass der 

X-Stream-Sattel frei von 

Schmutz ist. 

5. Stecken Sie den X-Stream- 

Sattel in die Bohrung, so dass 

das Profil des Sattels in den 

Wellen des X-Stream Rohres 

satt einrastet. Überprüfen Sie 

mit der Hand durch Hineinfassen 

in den Sattel, ob die 

Dichtung gleichmäßig ins 

X-Stream Rohr hineinragt. 

6. Durch Umlegen der Montagehebel 

bis zum Einrasten wird 

der Sattel nach oben gezogen 

und die integrierte Dichtung 

legt sich dicht ans Hauptrohr 

an. Bitte beide Hebel synchron 

bewegen, damit der Sattel 

nicht verkantet. Abschließend 

kontrollieren, ob sich die Dichtung 

gleichmäßig ans Hauptrohr 

angepresst hat. 

7. Der Einbau des X-Stream- 

Sattels ist nun abgeschlossen. 

8. Danach kann das Anschlussrohr (KG DN 150) bis zum 

Anschlag eingesteckt werden. 

83

84 

Druckprüfung 

Bei Druckprüfungen (Wasser/Luft) ist darauf zu achten, dass alle 

Enden und Anschlüsse verschlossen und ausreichend verriegelt 

sind. Beim Befüllen mit Wasser ist am höchsten Punkt zu entlüften. 


Inspektionsöffnungen ist entweder mit Luft oder mit Wasser 

durchzuführen. Im Falle der Luftprüfung ist die Anzahl der Korrekturmaßnahmen 

und Wiederholungsprüfungen bei Versagen unbegrenzt. 

Im Falle einmaligen oder wiederholten Nichtbestehens der 

Prüfung mit Luft ist der Übergang zur Prüfung mit Wasser zulässig, 

und das Ergebnis der Prüfung mit Wasser ist dann allein 

entscheidend. 

a) Angaben zur Wasserprüfung 

Vorfüllzeit: 1 Stunde 

Zulässiger Wasserzugabewert nach DIN EN 1610: 0,15 l/m² 

benetzte Innenfläche bei 0,5 bar über 30 min 

Nennweite Füllmenge Zulässige 

Wasserzugabe 

DN l/m Rohr l/m Rohr 

200 30,17 0,092 

Achtung: 

250 47,50 0,116 

Für zuverlässige 

300 68,30 0,139 

Prüfergebnisse 

400 

500 

121,30 

195,60 

0,185 

0,235 

unbedingt die 

Vorfüllzeit einhalten! 

600 276,20 0,279 

800 483,98 0,370 

b) Angaben zur Luftprüfung 

Beruhigungszeit: 5 min nach DIN EN 1610 

Prüfverfahren LA LB LC LD 

Prüfdruck in bar 0,01 0,05 0,1 0,2 

Zulässiger Druckabfall in mbar 

Nennweite 

2,5 10 15 15 

DN Prüfzeit in min 

200 5 4 3 1,5 

250 7 6 4 2 

300 7 6 4 2 

400 10 7 5 2,5 

500 14 11 8 4 

600 14 11 8 4 

800 19 15 11 5 



05936 / 12-207 / 258 


Regelstatik Wavin X-Stream SLW 60 


05936 / 12-0 


Verlegung Dammschüttung (G3: 95%; G2: 95%; G3: 95%) 


Dammschüttung 



SLW 60 















Verlegung im Graben (G3: 95%; G2: 95%; G3: 95%) 


Graben mit Böschungswinkel 90° 



SLW 60 






DN 200 

DN 250 

DN 300 

DN 400 

DN 500 

DN 600 

DN 800 

DN 200 

DN 250 

DN 300 

DN 400 

DN 500 

DN 600 

DN 800 









E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin PRO-TV • Die Vorteile 

Fertigung nach DIN 8074 in Standarddimensionen 

Vollwandiges coextrudiertes PE-HD Rohr, 

SDR 17, SN 16 

Systemlösung aus einer Hand 

Hohe Qualität nach DIN EN 12666 

Fremdüberwachung durch die IMA, Dresden 


www.wavin.de 

Vorteile Wavin PRO-TV 

SN 16 

gemäß 

DIN EN 12666 

TIEFBAU 


Voll verschweißbar mittels handelsüblichen 

Elektromuffen/Formteilen 

als auch Stumpfschweisstechnik 

100 % Recyclingfähig 

Inspektionsfreundliche, 

helle Innenschicht 

Durchgängiges inspektionsfreundliches 

Rohrsystem in Verbindung mit 


PRO-TV 

PRO-TV Rohre sind in Trinkwasserschutzzonen 

einsetzbar 

Widerstandsfähig gegen aggressive 

Abwässer 

Resistent gegen biogene Schwefelsäure 

Unempfindlich gegen Ablagerungen 

Wartungsarm im Betrieb 

Kompatibel für Anschlüsse an die 

PE-HD-Schächte Wavin Tegra 1000 

und Wavin Tegra 600 aus PP mit 

gelenkigen PE-Stutzen 

PRO-TV gemäß den neuesten 

Anforderungen der DIN EN 

12666, Rev. Datum März 2010 

85

86 

Wavin PRO-TV 

in der Praxis 

Schachtsystem Wavin Tegra 1000 und Wavin PRO-TV. 

Komplettes PE-Fittingprogramm von Wavin für Wavin PRO-TV 

und Wavin Tegra 1000. 

Die ideale Ergänzung zu Wavin PRO-TV, Wavin Tegra 1000 mit 

hellem Gerinne und Wavin PRO-TV Stutzen. 



05936 / 12-207 / 258 


05936 / 12-0 

Wavin PRO-TV in der Praxis 

Verbindung von Wavin PRO-TV und Wavin Tegra 1000 mit 

E-Schweißmuffen. 

Umfangreiches Produktprogramm für vollverschweißte Abwassersysteme. 

Vielfältige Anschlussmöglichkeiten für Wavin PRO-TV an 


E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin PRO-TV • Spezifikation 

Neue Spezifikationen für Ihre Ausschreibungen 

Wavin PE-HD Abwasserrohre 

Für den Bau von drucklosen Abwasserrohrleitungen und 

-netzen werden zunehmend PE-HD Rohrleitungen verwendet. 

Die offene Verlegung dieser Rohre im Sandbett wird durch Verbindungsmöglichkeiten 

ergänzt, die im PE-Druckrohrbereich 

seit Jahrzehnten etabliert sind. So verwundert es nicht, dass 

PE-HD Rohre und -verbindungen zunehmend empfohlen werden, 

um dichte, langlebige Abwasserrohrnetze zu erstellen. 

Leistungsbeschreibungen für PE-HD 

Freispiegelleitungen und PE 100 

Abwasserdruckrohre 

Seit Jahrzehnten unterscheidet die DIN EN 8075 für Polyethylen 

die Materialvarianten PE-HD für drucklose Rohrleitungen 

(Freispiegelleitungen) und die Bezeichnungen PE 80/100 für 

Druckrohrleitungen. Die Wavin GmbH offeriert das inspektionsfreundliche 

PRO-TV Abwasserrohr (Variante 1.) für Freispiegelleitungen 

sowie PE 100 Standardrohre für den Bau von Abwasserdruckrohrleitungen 

(Variante 2.) 

Die Produkte weisen unterschiedliche Materialspezifikationen 

nach. Die Variante 1. beschreibt die Spezifikation für ein druckloses 

Kanalrohr, wie das PRO-TV Rohrsystem. Die Variante 2. 

entspricht der Leistungsbeschreibung für eine Abwasserdruckrohrleitung. 

Variante 1. PE-HD Spezifikationen gemäß 

EN 12666 [1] 

Nach der EN 12666 [1], Tabelle 3, werden PE-HD Rohre für 

drucklose Rohrsysteme über ihre Abmessungen einem SDR 

Verhältnis zugeordnet (SDR = Außendurchmesser/Wanddicke). 

Das SDR Verhältnis ist eindeutig einer Ringsteifigkeit SN zugeordnet. 

Diese Variante beinhaltet die Betrachtung über statische 

Belastungen. 

Die EN 12666 legt die mechanischen Eigenschaften für PE-HD 

Rohre in Abhängigkeit von der Ringsteifigkeit fest (s. Tabelle 

unten). 

Damit entspricht das in SDR 17 angebotene PRO-TV Rohr 

einer Ringsteifigkeit SN 16 nach EN 12666. 

Variante 2. PE 100 Spezifikationen gemäß 

EN 13244 [2] 

Druckführende Abwasserleitungen werden durch die im Druckrohrbereich 

üblichen Innendruckfestigkeiten PE 80 und PE 100 

spezifziert. Das heißt, über die minimal geforderte Festigkeit 

(Minimum required strength = MRS) wurde die Mindestfestigkeit 

des Werkstoffes in N/mm², bei 20 °C, für 100 Jahre im Zeitstandsinnendruckversuch 

festgelegt. PE-HD Rohre mit einer 

Mindestfestigkeit von 10 N/mm² werden demnach mit der 

Bezeichnung PE 100 geführt. Im Druckrohrbereich werden für 

den erdverlegten Rohrleitungsbau keine statischen Nachweise 

durchgeführt, da die Rohre in der Mindestabmessung SDR 17 

der Ringsteifigkeitsklasse SN 16 entsprechen. 

Fazit 

Nutzen Sie für Ihre Leistungsvorgaben die Festlegungen 

der EN 12666. Freispiegelleitungen sind gemäß SN Klassifizierungen 

auszuschreiben. Die PE 100 Materialbezeichnung 

spezifiziert Innendruckfestigkeiten und ist ausschließlich 

für Abwasserdruckrohre zu verwenden. 

Nenn Nenn- Wanddickea weite Außen- SN 2b SN 4 SN8 SN 16 

durch- S 16 S 12,5 S 10 S 8 

messer SDR 33 SDR 26 SDR 21 SDR 17 

DN/OD dn emin c em, max emin c em, max emin c em, max emin c em, max 

mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm 

110 110 _d _d 4,2 4,9 5,3 6,1 6,6 7,5 

125 125 _d _d 4,8 5,5 6,0 6,9 7,4 8,4 

160 160 _d _d 6,2 7,1 7,7 8,7 9,5 10,7 

200 200 _d _d 7,7 8,7 9,6 10,8 11,9 13,3 

250 250 7,7 8,7 9,6 10,8 11,9 13,3 14,8 16,5 

315 315 9,7 10,9 12,1 13,6 15,0 16,8 18,7 21,7 

355 355 10,9 12,2 13,6 15,2 16,9 19,7 21,1 24,5 

400 400 12,3 13,8 15,3 17,1 19,1 22,2 23,7 27,5 

450 450 13,8 15,4 17,2 20,0 21,5 24,8 26,7 30,9 

500 500 15,3 17,1 19,1 22,2 23,9 27,4 29,7 34,4 

560 560 17,2 20,0 21,4 24,9 26,7 30,9 33,2 38,4 

630 630 19,3 22,5 24,1 28,0 30,0 34,7 37,4 43,3 

710 710 21,8 25,3 27,2 31,5 33,9 39,2 42,1 48,7 

800 800 24,5 28,4 30,6 35,4 38,1 44,1 47,4 54,8 

1000 1000 30,6 35,4 38,2 44,2 47,7 55,1 – – 

1200 1200 36,7 42,4 45,9 53,0 57,2 66,0 – – 

1400 1400 42,9 49,6 53,5 61,8 – – – – 

1600 1600 49,0 56,6 61,2 70,6 – – – – 

Anmerkung: SN 16 ist nur erforderlich, wenn die Verlegung und die Bodenbedingungen eine hohe Ringsteifigkeit erfordern. 

a Die Grenzabweichungen von der Wanddicke entsprechen ISO 11922-1, Klasse W bei Wanddicken bis einschließlich 16 mm und Klasse X bei Wanddicken oberhalb 16 mm. 

b SN 2 gilt nur für das Anwendungsgebiet „U“. 

c Die Werte für die Mindestwanddicke emin entsprechen ISO 4064:1996 [2]. 

d Für SN 2 der Nennweiten DN 110 bis DN 200 wird auf EN 1519-1, Tabelle 3, Rohrserie S 16, verwiesen. Derartige Rohre können außerhalb der Anwendungsgebiete „B“ verwendet 

werden, wenn sie in Beton eingehüllt oder in Leitungskanälen verlegt werden. 


www.wavin.de 

TIEFBAU 


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Lieferprogramm / Preisliste 

Wavin PRO-TV ist ein coextrudiertes, zweischichtiges Kanalrohrsystem 

aus Polyethylen (PE-HD) mit heller, inspektionsfreundlicher 

Innenrohrwandung. Das vollverschweißbare Kanalrohrsystem ist 

in 6- und 12-m-Längen mit baugleichen Bögen lieferbar. PRO-TV 

Rohre sind optimal auf den PE Schacht Wavin Tegra 1000 abgestimmt 

und ermöglichen so die Installation eines vollverschweißten 

PE-HD Kanalrohrsystems. 

SN 16 



05936 / 12-207 / 258 

l 

Wavin PRO-TV • Lieferprogramm/Preisliste 

s 

d 

Wavin PRO-TV Kanalrohr • SDR 17 

in geraden Längen (6 m und 12 m)** 

d s kg/ 

mm mm m 

110 6,6 2,19 

125 7,4 2,79 

160* 9,5 4,57 

180 10,7 5,77 

200 11,9 7,12 

225* 13,4 9,03 

250 14,8 11,06 

280* 16,6 13,89 

315 18,7 17,59 

355* 21,1 22,38 

400 23,7 28,27 

450 26,7 35,81 

* Lagervorrätig. 

** Sonderlängen auf Anfrage. 

E-Schweißmuffen • PE 100 • SDR 17 

Mit Strichcode-Etikett. 

Mit wegbegrenzter Schweißanzeige. 

Schweißung mit allen von Wavin autorisierten polyvalenten Schweißgeräten. 

d Art.-Nr. d/Stk. VP-EH d1 [mm] L [mm] kg/Stk. 

mm SDR 17 SDR 17 Stk. SDR 17 SDR 17 SDR 17 

110* – – 6 – – – 

125* – – 5 – – – 

160* 4018197 57,30 6 186 180 1,06 

180 4023998 81,70 6 213 194 1,45 

200 4018198 100,00 4 233 208 1,80 

225 4023999 123,00 3 261 224 2,39 

* Mit leicht entfernbarem Mittenanschlag. 

Preisgruppe: 0216104. 





d Art.-Nr. d/Stk. VP-EH d1 [mm] L [mm] kg/Stk. 

mm SDR 17 SDR 17 Stk. SDR 17 SDR 17 SDR 17 

250 4018199 193,00 2 304 252 4,35 

280 4024115 238,00 1 340 252 5,68 

315 4018200 268,00 1 382 268 8,00 



05936 / 12-0 

E-MAIL: 

info@wavin.de



www.wavin.de 





d Art.-Nr. d/Stk. VP-EH D [mm] L [mm] kg/Stk. 

mm SDR 17 SDR 17 Stück SDR 17 SDR 17 SDR 17 

355 4018201 393,00 1 414 290 9,60 

400 4018202 568,00 1 487 290 16,00 

450 4018203 853,00 1 522 313 16,00 


Bögen 11° • SDR 17 • aus PRO-TV-Rohr gefertigt* 

d d/Stk. VP-EH R z le kg/Stk. 

mm SDR 17 Stk. mm mm mm SDR 17 

110** 59,00 1 165 250,0 264,0 1,20 

125** 76,00 1 187 300,0 282,0 1,60 

160** 88,00 1 240 450,0 427,0 3,90 

180** 115,00 1 270 475,0 449,0 5,20 

200** 135,00 1 300 600,0 571,0 8,46 

225** 150,00 1 337 600,0 568,0 10,30 

250*** 194,00 1 875 1000,0 866,0 20,00 

280*** 242,00 1 980 1000,0 856,0 25,10 

315*** 324,00 1 1102 1000,0 894,0 33,40 

355*** 438,00 1 1242 1200,0 1031,0 48,60 

400*** 476,00 1 1400 1200,0 1016,0 61,80 

450*** 686,00 1 1575 1200,0 1049,0 81,50 

* Weitere Abmessungen und Bögen aus PE 100 RC auf Anfrage. 

** Preisgruppe: 0217001. 

*** Preisgruppe: 0217002. 

Bögen 22° • SDR 17 • aus PRO-TV-Rohr gefertigt* 



110** 59,00 1 165 250,0 248,0 1,20 

125** 76,00 1 187 300,0 264,0 1,60 

160** 88,00 1 240 450,0 414,0 4,00 

180** 115,00 1 270 475,0 423,0 5,40 

200** 135,00 1 300 600,0 542,0 8,46 

225** 150,00 1 337 600,0 535,0 10,30 

250*** 194,00 1 875 1000,0 782,0 20,00 

280*** 242,00 1 980 1000,0 762,0 25,10 

315*** 324,00 1 1102 1000,0 788,0 33,40 

355*** 438,00 1 1242 1200,0 911,0 48,60 

400*** 476,00 1 1400 1200,0 881,0 61,80 

450*** 686,00 1 1575 1200,0 898,0 81,50 




TIEFBAU 


89

90 



05936 / 12-207 / 258 


Bögen 30° • SDR 17 • aus PRO-TV-Rohr gefertigt 



110 59,00 1 165 300,0 287,0 1,40 

125 76,00 1 187 300,0 276,0 1,70 

160 88,00 1 240 450,0 412,0 4,10 

180 115,00 1 270 475,0 414,0 5,30 

200 135,00 1 300 600,0 522,0 8,46 

225 150,00 1 337 600,0 512,0 10,30 

250 194,00 1 875 1000,0 721,0 20,00 

280 242,00 1 980 1000,0 693,0 25,10 

315 324,00 1 1102 1000,0 711,0 33,40 

355 438,00 1 1242 1200,0 825,0 48,60 

400 476,00 1 1400 1500,0 783,0 61,80 

450 686,00 1 1575 1500,0 788,0 81,50 

d 110 – 225: Preisgruppe: 0217001. 

d 250 – 450: Preisgruppe: 0217002. 




110** 59,00 1 165 325,0 265,0 1,40 

125** 76,00 1 187 325,0 251,0 1,70 

160** 88,00 1 240 450,0 411,0 4,60 

180** 115,00 1 270 475,0 419,0 5,70 

200** 135,00 1 300 600,0 482,0 8,46 

225** 150,00 1 337 600,0 467,0 10,30 

250*** 194,00 1 875 1200,0 606,0 20,00 

280*** 242,00 1 980 1200,0 565,0 25,10 

315*** 324,00 1 1102 1200,0 567,0 33,40 

355*** 438,00 1 1242 1500,0 662,0 48,60 

400*** 494,00 1 1400 1500,0 600,0 61,80 

450*** 714,00 1 1575 1500,0 631,0 84,80 







110 62,00 1 165 375,0 250,0 1,60 

125 79,00 1 187 425,0 228,0 2,00 

160 92,00 1 240 600,0 412,0 5,20 

180 119,00 1 270 600,0 413,0 6,80 

200 140,00 1 300 700,0 464,0 9,51 

225 155,00 1 337 700,0 410,0 11,50 

250 213,00 1 875 1500,0 413,0 23,20 

280 264,00 1 980 1500,0 480,0 33,00 

315 352,00 1 1102 1500,0 484,0 45,10 

355 478,00 1 1242 1800,0 824,0 76,00 





05936 / 12-0 

E-MAIL: 

info@wavin.de

Wavin PRO-TV • Lieferprogramm 


www.wavin.de 

Mauerdurchführungen • SDR 17 • druckwasser- und zugfest* 

d1 VP-EH s D l2 lp Z kg/Stk. 

mm Stk. mm mm mm mm mm SDR 17 

110 1 6,6 220 70 500 1200 3,1 

125 1 7,4 230 70 500 1200 4,2 

160 1 9,5 270 70 500 1200 6,2 

180 1 10,7 295 70 500 1200 7,6 

200 1 11,9 320 77 500 1200 9,7 

225 1 13,4 345 77 500 1200 12,0 

250 1 14,8 370 77 500 1200 14,7 

280 1 16,6 410 77 500 1200 18,1 

315 1 18,7 415 90 500 1260 23,9 

355 1 21,1 460 90 500 1260 30,6 

400 1 23,7 510 90 500 1260 38,3 

450 1 26,7 560 90 500 1260 48,2 

* Preise auf Anfrage. 

Anschlussstücke für Steinzeug • SDR 17 • Ausführung 1* 

DN VP-EH d1 d2 l1 L Z kg/Stk. 

mm Stk. mm mm mm mm mm SDR 17 

150 1 160 193 110 85 250 3,1 

200 1 200 249 130 85 270 4,5 

200 1 225 249 130 85 270 4,8 

250** 1 250 296 200 100 390 8,9 

250** 1 280 296 200 100 390 9,7 

300** 1 315 350 200 100 400 13,9 

350** 1 355 404 200 100 420 17,3 

Rohranschlussmaß „s“ entsprechend der Rohrreihe. 

DN 150 und DN 200 mit fixierter Standard Steinzeug-Lippendichtung. 

Andere Abmessungen auf Anfrage. 


** Mit Lippendichtung nach DIN 4034-1. 

TIEFBAU 


91

92 

D2 

L2 

L1 


D1 

L2 

L 

L2 


05936 / 12-207 / 258 

Wavin PRO-TV • Lieferprogramm 

Abzweige 45° • SDR 17 • für Stumpf- und Muffenschweißung 

unverstärkt aus Rohr geschweißt* 

D1 D2 L L1 L2 kg/Stk. VP-EH 

mm mm mm mm mm SDR 17 Stk. 

110 110 520 340 – 1,8 1 

160 110 471 263 150 2,7 1 

160 160 660 450 – 5,0 1 

180 110 471 277 150 3,3 1 

180 160 550 380 – 1 

180 180 660 450 – 6,4 1 

225 110 571 359 200 5,9 1 

225 160 626 359 200 7,2 1 

225 180 654 359 200 7,9 1 

225 225 800 530 – 11,9 1 

280 160 626 398 200 10,4 1 

280 225 718 398 200 13,4 1 

280 280 1000 660 – 22,9 1 

315 110 571 423 200 10,8 1 

315 160 626 423 200 12,8 1 

315 180 654 423 200 13,8 1 

315 225 718 423 200 16,3 1 

315 315 1300 840 – 37,4 1 

355 160 626 451 200 15,9 1 

355 180 654 451 200 17,8 1 

355 225 718 451 200 19,9 1 

355 280 796 451 200 23,9 1 

355 355 1400 900 – 51,0 1 

400 400 1400 900 – 64,4 1 

450 225 758 538 220 31,7 1 

450 280 836 538 220 37,0 1 

450 355 950 600 – 1 

450 450 1500 1000 – 88,8 1 



05936 / 12-0 

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Wavin PRO-TV • Lieferprogramm • Einbauanleitung 



Die folgenden Anleitungen gelten für die Verwendung und Verlegung 

von PRO-TV Rohren und Formstücken aus PE-HD gemäß 

EN 12666, Farbe schwarz, innen inspektionsfreundlich hell, die 

als erdverlegte Grund- und Kanalleitung zum Fortleiten von 

Abwässern nach DIN 1986, Teil 3 dienen. Für die Ausführung von 

Abwasserleitungen gelten die Empfehlungen der DIN 1986-4 

sowie DIN EN 1610. 

Einsatzbereich 

Wavin PRO-TV Rohre und Formstücke besitzen die PE-HD spezifischen 

hydraulischen Eigenschaften und sind durch ihre glatten 

Oberflächen unempfindlich gegen Ablagerungen und wartungsarm 

im Betrieb. PE-HD Rohre sind widerstandsfähig gegen 

aggressive Abwässer, resistent gegen biogene Schwefelsäure, 

hochbelastbar für Verkehrslasten (SLW 60) und weisen eine 

Betriebssicherheit von 100 Jahren nach. PRO-TV entspricht mit 

seinen physikalischen Eigenschaften den Vorgaben der 

EN 12666. Dadurch entstehen mit dem PRO-TV Kanalrohrsystem 

optimale, wirtschaftliche Bedingungen für die Verlegung und den 

Betrieb. 

Beförderung und Lagerung von PRO-TV Rohren 

Die Leitungsteile sind vor Beschädigungen zu schützen. 

Rohre und Formstücke können im Freien gelagert werden. 


www.wavin.de 

Schachtfutter • SDR 17 • mit EPDM-Mauerkragen* 

d1 VP-EH DD Z kg/Stk. 

mm Stk. mm mm SDR 17 

110 1 230 150 1,3 

110 1 230 240 2,1 

125 1 255 150 1,4 

125 1 255 240 2,1 

160 1 295 150 2,0 

160 1 295 240 3,3 

180 1 320 150 2,1 

180 1 320 240 3,4 

200 1 320 150 1,9 

200 1 320 240 3,3 

225 1 345 150 2,0 

225 1 345 240 3,3 

250 1 370 150 2,9 

250 1 370 240 4,9 

280 1 410 150 2,6 

280 1 410 240 4,2 

315 1 415 150 3,2 

315 1 415 240 5,0 

355 1 460 150 4,3 

355 1 460 240 6,6 

400 1 510 150 5,3 

400 1 510 240 8,2 

450 1 560 150 5,9 

450 1 560 240 9,1 

EPDM-Mauerkragen mit Edelstahlbändern montiert, zum Einbetonieren in das Mauerwerk. 


Folgende Maßnahmen sind bei der Rohrlagerung zu berücksichtigen: 

Die Rohre sind so zu lagern, dass eine einwandfreie Auflagerung 

sichergestellt wird und keine Verformungen auftreten 

können. 

Die Rohrlagen können mit und ohne Zwischenhölzer gelagert 

werden. 

Die Stapelhöhe sollte 2 m nicht übersteigen. 

Einbetonierung 

Rohre aus Polyethylen dürfen einbetoniert werden. Dabei sind 

jedoch folgende Hinweise zu beachten: 

Rohre gegen Auftrieb sichern. Dabei sind die Befestigungsabstände 

so zu wählen, dass keine unzulässig hohen Durchbiegungen 

auftreten (Wassersackbildung). 

Thermisch bedingte Längenänderung sowohl für den Einbau 

als auch für den Praxisbetrieb berücksichtigen. 

Auflager und Einbettung 


Böden verlegt werden, wenn diese eine Unterstützung über die 

gesamte Rohrlänge zulassen. Im Bereich von Muffen sind 

Aussparungen in der unteren Bettungszone vorzusehen, damit 

die Verbindung ordnungsgemäß hergestellt werden kann. Die 

Aussparung darf nicht größer sein, als für die ordnungsgemäße 


TIEFBAU 


93

94 


Grabensohle tiefer auszuheben und ein Auflager herzustellen. Die 

Dicke der unteren Bettungsschicht darf folgende Werte nicht 

unterschreiten: 

100 mm bei normalen Bodenverhältnissen, 

150 mm bei Felsen oder festgelagerten Böden. 

Die Dicke der oberen Bettungsschicht sollte in der Form ausgeführt 

werden, dass den Bedingungen der statischen Berechnung 

entsprochen und ein Auflagerwinkel von 180° erreicht wird, d.h. in 

der Regel 0,5 x DA. 

Weist die Grabensohle eine zu geringe Tragfähigkeit auf, sind 

besondere Maßnahmen erforderlich. 


2. Unterkante der Straßen- oder Gleiskonstruktion, soweit vorhanden 


4. Hauptverfüllung (3.6) 

5. Abdeckung (3.5) 

6. Seitenverfüllung (3.12) 





11. Dicke der Bettung 

12. Dicke der Leitungszone 


a Dicke der unteren Bettungsschicht 

b Dicke der oberen Bettungsschicht 

c Dicke der Abdeckung 




unter dem Rohrschaft und ca. 100 mm unter der Verbindung 

vorzusehen. Werden aus statischen Gründen zusätzliche 

Maßnahmen für erforderlich gehalten, so wird an Stelle einer 

Betonummantelung für die Lastverteilung eine Betonplatte oberhalb 

der Abdeckzone empfohlen. Wird eine Betonummantelung 

vorgesehen, ist sie so auszuführen, dass die gesamte statische 

Belastung von ihr aufgenommen werden kann. 

Verlegevorgang 

Vor dem Einbau der PRO-TV-Rohre und -Rohrleitungsteile sind 

diese auf eventuelle Beschädigungen zu überprüfen. Jedes Rohr 

und Formstück ist nach Gefälle und Richtung einzumessen. Ein 

gerader, durchgehender Verlauf im vorgeschriebenen Gefälle ist 

einzuhalten. 



05936 / 12-207 / 258 

Wavin PRO-TV • Einbauanleitung 

Ablängen 

Das Ablängen der Rohre ist im Bedarfsfall mit einer feinzahnigen 

Säge vorzunehmen. Schnitte sind rechtwinklig zur Rohrachse 

auszuführen. Hilfreich können Schneideladen sein. 

Ablängen mit Schneidlade. 

Verbindungstechnik 

Wavin PRO-TV-Rohre können uneingeschränkt mit allen für Polyethylen 

zugelassenen Schweißverfahren verbunden werden. Die 

standardmäßige Schweißvorbereitung gilt für alle Wavin PE Rohre. 

Da Wavin PRO-TV Rohre den SDR-Stufen nach DIN 8074 entsprechen, 

sind die handelsüblichen mechanischen Verbindungen 

für PE-Rohre einsetzbar. 

Heizwendelschweißen 

Bei diesem Verfahren werden die Verbindungsflächen (Rohraußenoberfläche 

und Fittinginnenseite) mittels im Heizwendelfitting 

vorhandener Widerstandsdrähte durch elektrischen Strom aufgeheizt. 

Die zwischen Rohr und Formteil abgestimmten Toleranzverhältnisse 

führen dazu, dass sich dabei in der Verbindungsfläche 

ein Schmelzedruck aufbaut, der zu einer homogenen Schweißverbindung 

führt. 

Die Stromzufuhr zum Fitting sowie die vorgeschriebenen 

Schweißzeiten werden über den Barcode von speziellen Schweißautomaten 

erfasst und weiterverarbeitet. Temperatureinflüsse 

werden bei diesem vollautomatischen Schweißvorgang vom 

Regelgerät automatisch registriert und berücksichtigt. Bei den 

meisten Schweißmaschinen werden die Parameter des gesamten 

Schweißvorganges automatisch erfasst und können nachträglich 

ausgedruckt werden. Weiterhin sind die Hinweise zur Schweißdurchführung 

gemäß DVS-Richtlinie 2207 T1 zu beachten. 

Wavin hält für dieses Schweißverfahren ein komplettes Programm 

für Druckrohre da 20 bis 630 mm bereit. Für die Muffenverbindungen 

stehen Elektroschweißmuffen bis 630 mm zur Verfügung. 

Speziell bei der Verlegung von Rohrleitungen kleinen Durchmessers, 

bei Reparaturen oder bei beengten Platzverhältnissen bietet 

sich diese Verbindungstechnik an. 

Schweißverbindung von Wavin PRO-TV-Rohren mittels Heizwendelschweißung 


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Wavin PRO-TV • Einbauanleitung 

Heizelementstumpfschweißen 

Wavin PRO-TV Rohre können uneingeschränkt mit allen für Polyethylen 

zugelassenen Schweißverfahren verbunden werden. Die 

Rohrverbindungen können mit Elektroschweißmuffen oder durch 

Stumpfschweißungen ausgeführt werden. So entsteht ein wurzelfestes, 

längskraftschlüssiges und dauerhaft dichtes Rohrsystem, 

welches eine durchgängig inspektionsfreundliche, helle Innenrohrwandung 

aufweist. Aufgrund des in der DVS Richtlinie 2207 limitierten 

Rohrwandversatzes empfiehlt Wavin den Einsatz dieser 

Schweißtechnik erst ab einer Wanddicke von 10 mm. Wavin hält 

für diese Verbindungsform ein umfangreiches Formteil- und 

Bogenprogramm bereit. Weitere Einzelheiten siehe Preisliste 

Wavin PE-Fittings. 

Durch das Heizelementstumpfschweißen gemäß DVS Richtlinie 

2207 wird eine werkstoffhomogene Schweißung ohne zusätzlichen 

Werkstoffeinsatz hergestellt. Die Verbindungsflächen 

werden mittels Planhobel geplant und dann unter Druck am Heizelement 

angeglichen und angewärmt. Nach erfolgter Durchwärmung 

der Verbindungsflächen wird das Heizelement entfernt und 

die Schweißflächen werden zusammengefügt. Während der 

Abkühlung ist der Fügedruck der in dem Schweißschlitten eingespannten 

Teile aufrechtzuerhalten. Maßnahmen für eine beschleunigte 

Abkühlung der verschweißten Teile sind unzulässig. 

Geschweißtes Rohr (PRO-TV) 

Anschlüsse an Bauwerke 

Als Schachtfutter empfehlen sich EPDM-Mauerkragen mit innenliegendem 

O-Ring und EPDM-Mauerkragen, zum Einbetonieren in 

das Mauerwerk. EPDM-Mauerkragen sind in den Einbaulängen 

150 mm und 240 mm erhältlich. 

Für Mauerdurchführungen die druckwasser- und zugfest ausgebildet 

werden sollen, empfehlen sich PE 100 und PP Mauerdurchführungen 

mit EPDM-Mauerkragen zum Einbetonieren in das 

Mauerwerk. 

Anschlussstücke von PE-HD auf Steinzeugrohre sind in zwei 

Ausführungen möglich. Anschlüsstücke auf Steinzeugrohre 

werden aus PE 100 und PP mit einseitiger Steckmuffe (verstärkt) 

auf Steinzeug-Spitzende gefertigt. Diese Anschlusstücke sind 

einschweißbar, versatzfrei und montagefreundlich. 

Ausführung 1: 

DN 150 und DN 200 mit fixierter Steinzeug-Lippendichtung, 

Zentrierring für die gleichmäßige Belastung der Muffendichtung. 

Ausführung 2: 

DN 100 und DN 250 – DN 350 mit Lippendichtung nach 

DIN 4034-1 zum Stecken auf Steinzeugrohr, in langer Ausführung 

für E-Muffenschweißungen. Im Anschlussstück erfolgt der 

Ausgleich ohne Versatz. 


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Verfüllen und Verdichten 

Als Baustoff für die Leitungszone kann sowohl der anstehende 

Boden oder angeliefertes Material verwendet werden, wenn 

weder der Rohrwerkstoff noch das Grundwasser beeinträchtigt 

werden. Als geeignetes Einbettungsmaterial wird abgestufter, 

körniger, ungebundener Boden mit Größtkorn < 22 mm angesehen 

oder aber gebrochene Baustoffe bis 11 mm Größtkorn. 

Hydraulisch gebundene Baustoffe, wie stabilisierter Boden, 

Leichtbeton, Lagerbeton etc. sind nicht zu empfehlen. 



die Rohrleitungen nicht aus Richtung und Lage gebracht 

werden; hilfreich können Sandkegel oder andere Hilfsmittel 

sein, 

durch lagenweises Einbringen geeigneten Bodens und intensive 

Verdichtung bis über Kämpferhöhe sichergestellt wird, 

dass keine Hohlräume unter dem Rohr entstehen und der in 

der statischen Berechnung zugrunde gelegte Auflagerwinkel 

erreicht wird. 

Die Verdichtung und das eingebrachte Material tragen unmittelbar 

zur Standsicherheit bei. Jede Schüttlage ist für sich zu verdichten 

– von Hand, aber mit leichten Verdichtungsgeräten. 

Anschließend ist die weitere Hauptverfüllung entsprechend der 

Planung und den Vorgaben auszuführen, damit Oberflächensetzungen 

vermieden werden. 

Prüfung und Dichtheit 



mit Wasser (Verfahren „W“) durchzuführen. 

Im Falle von Verfahren „L“ ist die Anzahl der Korrekturmaßnahmen 

und Wiederholungsprüfungen bei Versagen unbegrenzt. Im Falle 




TIEFBAU 


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05936 / 12-207 / 258 

Q-Bic • Systembeschreibung 

„Die größte Herausforderung 

im Bereich Versickerung“ 


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Q-Bic • Systembeschreibung 

Mehr als 100 LKW-Ladungen 

Wavin Q-Bic Versickerungselemente für 

Europas größte Flughafenbaustelle 

Das Niederschlagswasser aus dem Bereich der privaten Straßen, d. h. der Zufahrtsstraßen zu den auf 

dem Flughafengelände ansässigen Dienstleistern, ist nach einer naturnahen Vorbehandlung in 

einer belebten Bodenzone dezentral zu versickern. Den Zuschlag bekam das technische 

Konzept von Wavin, das mit dem System Q-Bic eine alternative Lösung zu den 

ausgeschriebenen Rigolenbausteinen mit vorgesetzten Schächten beinhaltete: nämlich 

eine Lösung mit der geforderten Leistungsfähigkeit, aber einfacher und schneller in der 

Installation. Möglich wurde das durch das intelligente Design der Wavin Q-Bic Versickerungsbausteine. 

Jeder der 600 x 600 x 1.200 mm messenden Kunststoff-Hohlkörper 

ist so konzipiert, dass er zum einen von allen Seiten durchströmt werden kann und zum 

anderen, je nach Einbauweise, die unterschiedlichsten Funktionen innerhalb der Rigole 

übernehmen kann: als Speichermodul, Inspektions- und Reinigungsmodul aber auch 

als Schachtrohr und Schachtboden. 

Weitere Vorteile und Informationen zu diesem und anderen Projekten im Bereich 

Versickerung und Rückhaltung sowie die Produktpalette der Firma Wavin zum 

Thema Regenwasserbewirtschaftung erhalten Sie unter Tel. 05936 / 12-273 und 

12-328 sowie in unserem Technischen Handbuch Versickerung. 

Sprechen Sie uns an! 


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TIEFBAU 


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05936 / 12-207 / 258 


05936 / 12-0 

Notizen 

E-MAIL: 

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Notizen 


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TIEFBAU 


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Drucklose Rohrsysteme 

und Schachtsysteme 

Vom Haus übers Grundstück bis hin zu kommunalen 

Aufgaben – sichere Komplettsysteme aus einer Hand. 

Tiefbau 

Schacht- und Kanalrohrsysteme 

Wavin Tegra 1000 · Wavin Tegra 600 · Wavin SX 400 

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Tel: 05936/12-0 

Fax: 05936/12-211 

Email: info@wavin.de 


Alle Angaben in diesem Handbuch sind nach dem technischen Stand 

sorgfältig zusammengestellt. Eine Verbindlichkeit kann hieraus jedoch nicht 

abgeleitet werden. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 

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05/2010

Drucklose Rohrsysteme und Schachtsysteme Technisches Handbuch

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