876 086 949.51 - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.
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AKTIENGESELLSCHAFT<br />
GESCHÄFTSBERICHT FÜR DAS JAHR 1969
Am 30. Oktober 1969 ist<br />
HERR ERlCH BECHTOLF<br />
im 79. Lebensjahr verstorben.<br />
45 Jahre seines Lebens hat er für unsere <strong>Bank</strong> gewirkt und<br />
mit seiner starken Persönlichkeit an entscheiden<strong>der</strong> Stelle<br />
zu ihrer Entwicklung maßgeblich beigetragen. 1942 in den<br />
Vorstand berufen, hat er sich insbeson<strong>der</strong>e in den schweren<br />
Nachkriegsjahren aul3erordentliche Verdienste um unsere<br />
<strong>Bank</strong> erworben. Nach seinem Ausscheiden aus dem Vor-<br />
stand im Jahr 1959 trat er in den Aufsichtsrat ein, dessen<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> er von 1960 bis 1967 war.<br />
Ausgestattet mit großen Gaben des Herzens und des Geistes,<br />
war uns <strong>der</strong> Verstorbene in seinem liebenswerten mensch-<br />
lichen Wesen sowie in seiner hohen Berufsauffassung Freund<br />
und Vorbild zugleich. Das Gedenken an ihn wird in<br />
unserem Hause fortleben.
Am 23. Januar 1970 ist<br />
Herr Dr. jur. Dr. rer. pol. h. C.<br />
ERNST HELLMUT VITS<br />
im 67. Lebensjahr verstorben.<br />
Er war uns jahrzehntelang in Freundschaft verbunden.<br />
Als Mitglied unseres Aufsichtsrats, für den er bis zuletzt<br />
auch im Kreditausschuß wirkte, sowie zeitweilig als stell-<br />
vertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des Beraterkreises unserer <strong>Bank</strong><br />
gehörte er zu dem Kreis unserer engsten Ratgeber.<br />
Mit seinem klugen, abgewogenen Urteil, seinen großen<br />
industriellen Erfahrungen und unternehmerischem Weit-<br />
blick hat er uns wertvolle Hilfe geleistet und sich mit<br />
<strong>der</strong> ganzen Kraft seiner Persönlichkeit für unser<br />
Institut eingesetzt.<br />
Der Verlust dieses treuen Freundes trifft uns schwer. Wir<br />
trauern tief um ihn und werden seiner stets in dankbarer<br />
Verehrung gedenken.
Aus dem Kreise unserer Beiratsmitglie<strong>der</strong> verstarben<br />
die Herren<br />
DR. FRlEDRlCH DORN<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Zellstofffabrik Waldhof, Mannheim<br />
DIPL.-ING. DR.-ING. E. H. ALFRED FR. FLENDER<br />
<strong>Gesellschaft</strong>er und Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Gesellschaft</strong>erausschusses<br />
<strong>der</strong> Fa. A. Friedr. Flen<strong>der</strong> & Co., Bocholt<br />
S. D. FRlEDRlCH PRINZ ZU FÜRSTENBERG<br />
Meßkirch (Baden)<br />
ARlUS RUTGERS VAN DER LOEFF<br />
Geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> XOX-Biskuitfabrik GmbH, Kleve<br />
DR.-ING. HEINRICH MAY<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Wilke-Werke Aktiengesellschaft, Braunschweig<br />
DR. KURT RASCHIG<br />
<strong>Gesellschaft</strong>er und Geschäftsführer <strong>der</strong> Dr. F. Raschig GmbH, Ludwigshafen (Rhein)<br />
THEODOR SCHECKER<br />
Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Howaldtswerke Hamburg AG, Hamburg<br />
GUSTAV SEELIGER<br />
Gutsbesitzer, Rittergut Wendessen über Wolfenbüttel<br />
KURT V. V. SYDOW<br />
i. Fa. Harburger Oelwerke Brinckman & Mergell, Hamburg<br />
FRlTZ VORSTER<br />
Stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Chemischen Fabrik Kalk GmbH, Köln<br />
CHRlSTlAN WlRTH<br />
Geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Filzfabrik Fulda GmbH & Co.,<br />
<strong>der</strong> Dura Tufting GmbH, <strong>der</strong> Laurin-Hausschuhfabrik GmbH, Fulda<br />
Wir werden ihr Andenken in Ehren halten.
Durch Tod verloren wir aus dem Kreis unserer aktiven Mitarbeiter<br />
Josef Alzen, Köln<br />
Adam Bodenheim, Köln<br />
Alice Bromberg, Gütersloh<br />
Alfred Büchner, Frankfurt<br />
August Burkhardt, Frankfurt<br />
Eugen Buschle, Friedrichshafen<br />
Friedrich-Wilhelm Dein, Gummersbach<br />
Wijnand Dieckman, Hannover<br />
Wolfram Die<strong>der</strong>ich, Pirmasens<br />
Heinz Diefendahl, Rheinhausen<br />
Dr. Wolfgang Diesel, Dortmund<br />
Josef Dumm, Essen<br />
Wilhelm Fiss, Düsseldorf<br />
Kurt Forsthoff, Wuppertal<br />
Helmut Gerdau, Frankfurt<br />
Ernst Göpfert, Bremen<br />
Erika Grein, Frankfurt<br />
Philipp Grimm, Frankfurt<br />
Anton Haas, Göppingen<br />
Hermann Haitz, Freiburg<br />
Herman Halbleib, Frankfurt<br />
Rolf Hansen, Hamburg<br />
Franz Harnik, Düsseldorf<br />
Jutta Heil, Celle<br />
Ernst Hermann, Mannheim<br />
Willi Herrmann, Mannheim<br />
Herbert Höfer, Neuwied<br />
Friedrich Hohmann, Weinheim<br />
Renate Jacobs, München<br />
Paul Jansen, Würzburg<br />
Josef Jordan, Düsseldorf<br />
Hans Jürgensen, Kassel<br />
Georg Kämpf, Frankfurt<br />
Wilfried Kayser, Einbeck<br />
Gerhard Kiesewalter, Pirmasens<br />
Wir beklagen den Tod von 303 Pensionären unserer <strong>Bank</strong>.<br />
Wir werden <strong>der</strong> Verstorbenen stets ehrend gedenken.<br />
Gertrud Köhler, Hannover<br />
Gerhard Krause, Hamburg<br />
Johannes Krüger, Krefeld<br />
Manfred Kühnreich, An<strong>der</strong>nach<br />
Paul Laib, Hamburg<br />
Hans Liegert, Frankfurt<br />
Eva Maier, Schwäbisch Gmünd<br />
Edith Müller, Bielefeld<br />
Artur Näke, Aachen<br />
Willi Nimmermann, Hohenlimburg<br />
Alfred Noack, Hannover<br />
Rudolf Nuss, Speyer<br />
Ewald Paning, Düsseldorf<br />
Manfred Peschmann, Duisburg<br />
Anneliese Rothe, Köln<br />
Else Rühlmann, Gummersbach<br />
Albert Sachse, Düsseldorf<br />
Gerhard Silkeit, Hagen<br />
Adam Schaub, Frankfurt<br />
Günter Schmitz, Köln<br />
Karl Schultz, Frankfurt<br />
Kurt Schulze, Duisburg<br />
Karl Schupp, Frankfurt<br />
Horst Schwittay, Braunschweig<br />
Dr. Tom Still, Düsseldorf<br />
Friedrich Tiffe, Stuttgart<br />
Wilhelm Ulbert, Wuppertal-Cronenberg<br />
Heinz Vorbrook, Düsseldorf<br />
Georg Wagner, Frankfurt<br />
Richard Weber, Mannheim<br />
lrmela Wellner, Detmold<br />
Wilhelm Winter, Hamburg<br />
Elfriede Witte, Neheim-Hüsten<br />
Ernst-August Wulff, Kiel
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Tagesordnung für die Hauptversammlung ........................ 13<br />
Aufsichtsrat ................................................ 15<br />
Beraterkreis ................................................ 16<br />
Vorstand .................................................. 17<br />
Direktoren ................................................ 18<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Volkswirtschaftliche Entwicklung ................................ 21<br />
Geschäftsentwicklung unserer <strong>Bank</strong> .............................. 30<br />
Personal- und Sozialbericht .................................... 36<br />
ZLIM JLIBILÄLIM ............................................ 39<br />
Erläuterungen zum Jahresabschluß .............................. 40<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Eigenen Mittel ................................ 48<br />
Bericht des Aufsichtsrats .................................. 49<br />
Jahresabschluß 1969<br />
Jahresbilanz ................................................ 52<br />
Gewinn- und Verlustrechnung .................................. 54<br />
Bilanzentwicklung vom 1 . Januar 1952 bis 31 . Dezember 1969 ........ 56<br />
Konzernabschluß 1969<br />
Konzerngeschäftsbericht ...................................... 61<br />
Konsolidierte Bilanz .......................................... 68<br />
Konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung ...................... 70<br />
Anlagen<br />
Verzeichnis <strong>der</strong> Beteiligungen <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG ................ 72<br />
Emissions- und sonstige Konsortialgeschäfte<br />
sowie Börseneinführungen .................................... 75<br />
Bezirksbeiräte .............................................. 79<br />
Verzeichnis <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassungen. <strong>der</strong> angeschlossenen <strong>Bank</strong>en und <strong>der</strong><br />
Vertretungen im Ausland ...................................... 97
Tagesordnung<br />
für die am Freitag, dem 15. Mai 1970, 10 Uhr,<br />
im Robert-Schumann-Saal in Düsseldorf, Ehrenhof 4,<br />
stattfindende<br />
ordentliche Hauptversammlung<br />
1.<br />
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Geschäftsberichts<br />
für das Geschäftsjahr 1969 mit dem Bericht des Aufsichtsrats<br />
Vorlage des Konzernabschlusses und des Konzerngeschäftsberichts<br />
für das Geschäftsjahr 1969<br />
Beschlußfassung über die Gewinnverwendung<br />
3.<br />
Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 1969<br />
4.<br />
Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1969<br />
5.<br />
Wahl zum Aufsichtsrat<br />
6.<br />
Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1970
Aufsichtsrat<br />
Hermann J. Abc, Frankfurt (Main)<br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Dr. Dr. h. C. Günter Henle, Duisburg<br />
Geschäftsführen<strong>der</strong> Teilhaber Fa. Klöckner & Co.,<br />
Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Hans L. Merkle, Stuttgart<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Robert Bosch GmbH,<br />
Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Dr. Helmut Fabricius, Weinheim (Bergstraße)<br />
Persönl. haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Freudenberg & Co.<br />
Fritz Gröning, Düsseldorf<br />
Hermann Helms, Bremen<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Dampfschifffahrtsgesellschaft ,,Hansaa'<br />
Dr.-lng. E. h. Heinz P. Kemper, Herne (Westfalen)<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Vereinigten Elektrizitäts- und Bergwerks-Aktiengesellschaft<br />
Dr.-lng. Dr.-lng. E. h. Heinz Küppenben<strong>der</strong>, Oberkochen (Württemberg)<br />
Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> Fa. Carl Zeiss<br />
Dipl.-lng. Dr.-lng. E. h. Helmut Meysenburg, Essen<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerks Aktiengesellschaft<br />
Bernhard H. Niehues, Nordhorn<br />
Geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. NlNO GmbH + Co.<br />
Rudolf Schlenker, Hamburg<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes Fa. H. F. & Ph. F. Reerntsma<br />
Dr.-lng. E. h. Ernst von Siemens, München<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Siemens AG<br />
Dr. Dr. h. C. Ernst Hellmut Vits, Wuppertal-Elberfeld<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Glanzstoff AG, t 23. 1. 1970<br />
Professor Dr. Dr. h. C. Dr.-lng. E. h. Dr. h. C. Carl Wurster, Ludwigshafen (Rhein)<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Badischen Anilin- & Soda-Fabrik AG<br />
Von den Arbeitnehmern gewählt:<br />
Ottmar Baumgärtner, Frankfurt (Main)<br />
Willi Buckardt, Wuppertal-Elberfeld<br />
Bernhard Drewitz, Berlin<br />
Werner Heck, Frankfurt (IVlain)<br />
Alfred Kistenmacher, Hamburg<br />
Werner Leo, Düsseldorf<br />
Gerhard Zietsch, Mannheim
Beraterkreis <strong>der</strong> Gesamtbank<br />
Professor Dr. Kurt Hansen, Leverkusen-Bayerwerk<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Farbenfabriken Bayer AG,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Alfred Haase, München<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Allianz-Versicherungs-Aktiengesellschaft,<br />
Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Dr. Hugo Griebel, Hamburg<br />
Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Erdöl-AG<br />
Dr.-lng. Felix Herriger, Hannover<br />
Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Allgemeinen Elektricitäts-<strong>Gesellschaft</strong> AEG-Telefunken<br />
Paul Hofmeister, Hamburg<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Norddeutschen Affinerie<br />
Max Hoseit, Essen<br />
Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Karstadt Aktiengesellschaft<br />
Dr.-lng. E. h. Willy Ochel, Dortmund<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Hoesch Aktiengesellschafi<br />
Dr. Egon Overbeck, Düsseldorf<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Mannesmann AG<br />
Wolfgang Reuter, Duisburg<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> DEMAG-AG<br />
Dipl. rer. pol. Dr. SC. pol. Gerd Tacke, München<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Siemens AG<br />
Bergassessor a. D. Clemens von Velsen, Hannover<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Salzdetfurth AG<br />
Casimir Prinz Wittgenstein, Frankfurt (Main)<br />
Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Metallgesellschaft AG<br />
Otto Wolff von Amerongen, Köln<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Otto Wolff AG<br />
Dr. Joachim Zahn, Stuttgart-Untertürkheim<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Vorstand<br />
F. Wilhelm Christians<br />
Hans Feith<br />
Wilfried Guth<br />
Manfred 0. von Hauenschild<br />
Hans Janberg<br />
Karl Klasen (bis 31. Dezember 1969)<br />
Andreas Kleffel<br />
Heinz Osterwind<br />
Franz Heinrich Ulrich<br />
Wilhelm Vallenthin<br />
Robert Ehret, stellvertretend (ab 1. Januar 1970)<br />
Alfred Herrhausen, stellvertretend (ab 1. Januar 1970)<br />
Hans Leibkutsch, stellvertretend
Direktoren mit Generalvollmacht<br />
Heinz Arnal<br />
Dr. Josef Bogner<br />
Dr. Horst Burgard<br />
Dr. Paul Krebs<br />
Dr. Otto G. Pirkham<br />
Ernst H. Plesser<br />
Hans-Kurt Scherer<br />
Hans-Otto Thierbach<br />
Direktoren und stellvertretende Direktoren <strong>der</strong> Zentralen<br />
Zentrale Düsseldorf<br />
Erich Bin<strong>der</strong>t<br />
Albert Gucht<br />
Dr. Siegfried Jensen<br />
Heinz Jürgens<br />
Dr. Walter Obermüller, Syndikus<br />
Dr. Hans-Joachim Panten<br />
Hans Rosentalski<br />
Rudolf Weber<br />
Zentrale Frankfurt<br />
Wilhelm Balzer<br />
Dr. Hans-Albert von Becker<br />
Georg Behrendt<br />
Helmut Eckermann<br />
Wilhelm Eilers<br />
Rudolf Habicht<br />
Dr. Walter Hook<br />
Dr. Eckart van Hooven<br />
Dr. Ulrich Hoppe<br />
Dr. Walter Lippens<br />
Heinz Mecklenburg<br />
Dr. Klaus Mertin<br />
Alfred Moos<br />
Albert Niemann<br />
Claus Schatz<br />
Dr. Karl Schnei<strong>der</strong>s<br />
Dr. Georg Siara<br />
Kurt H. Stahl<br />
Dr. Franz-Josef Trouvain<br />
Dr. Winfried Werner, Syndikus<br />
Walter Wernicke<br />
Dr. Kurt Winden, Syndikus<br />
Wilhelm Hugo Witt<br />
Hans Woydt<br />
Reinhold Bandomir, stv.<br />
Dr. Dieter Bökenkamp, stv.<br />
~rnst Cremer, stv.<br />
Josef Gerhard, stv.<br />
Manfred Hahn, stv., Syndikus<br />
Dr. Theo Loevenich, stv.<br />
Günther Pohl, stv.<br />
Dr. Helmut Bendig, stv.<br />
Hermann Brenger, stv.<br />
Siegfried Brockhaus, stv.<br />
Fritz Burghardt, stv.<br />
Robert Dörner, stv.<br />
Dr. Hans Friedl, stv.<br />
Dr. Klaus Gaertner, stv.<br />
Eckard-Wulferich von Heyden, stv.<br />
Gerhard Junker, stv.<br />
Dr. Armin Klöckers, stv.<br />
Heinz Köhler, stv.<br />
Heinrich Kunz, stv.<br />
Dr. Hans- Peter Linss, stv.<br />
Horst Liefeith, stv.<br />
Carl Pflitsch, stv.<br />
Dr. Ernst Schnei<strong>der</strong>, stv., Syndikus<br />
Günter Sonnenburg, stv.<br />
Dr. Ernst Taubner, stv.<br />
Dr. Olaf Wegner, stv.<br />
Johann Wieland, stv.
Direktoren und stellvertretende Direktoren <strong>der</strong> Hauptfilialen<br />
Aachen<br />
Dr. Karl-Heinz Böhringer<br />
Erich Möller<br />
Bielefeld<br />
Anton Hellhake<br />
Günter Schwärzell<br />
Dr. Georg Vaerst, stv.<br />
Braunschweig<br />
Werner Blessing<br />
Erich Osterkamp<br />
Hans Witscher<br />
Werner Rißmann, stv.<br />
Horst Thiele, stv.<br />
Bremen<br />
Peter Hartrnann<br />
Dr. Karl-Heinz Wessel<br />
Dr. Roland Bellstedt, stv.<br />
Dortmund<br />
Alfred Feige<br />
Dr. Harry Leihener<br />
Dr. Wolfgang Tillrnann<br />
Düsseldorf<br />
Wolfgang Möller<br />
Günter Sengpiel<br />
Friedrich Stähler<br />
Dr. Karl Friedrich Woeste<br />
Werner Gösel, stv.<br />
Dr. Lothar Gruß, stv.<br />
Duisburg<br />
Gerhard Kellert<br />
Karlheinz Pfeffer<br />
Karl Ernst Thiernann<br />
Essen<br />
Dr. Herbert F. Jacobs<br />
Dr. Theodor E. Pietzcker<br />
Georg Wiegmink<br />
Arno Krorneier, stv.<br />
Dr. Hermann Schmidt, stv.<br />
Frankfurt (Mein)<br />
Dr. Ulrich Klaucke<br />
Gottfried Michelmann<br />
Dr. Walter Seipp<br />
Karlheinz Albrecht, stv.<br />
Fritz Grandel, stv.<br />
Herbert Krauss, stv.<br />
Norbert Schiffer, stv.<br />
Dr. Hugo Graf von Wal<strong>der</strong>dorff, stv.<br />
Freiburg (Breisgau)<br />
Dr. Günther Dietzel<br />
Heinz Quester<br />
Ernst Bareiß, stv.<br />
Hamburg<br />
Günther Hoops<br />
Christoph Könneker<br />
Johann Pfeiffer<br />
Franz Brinker, stv.<br />
Johannes Engelhardt, stv.<br />
Wilhelrn Groth, stv.<br />
Dr. Jens Nielsen, stv., Syndikus<br />
Hannover<br />
Dr. Werner An<strong>der</strong>s<br />
Dr. Heyko Linnernann<br />
Rudolf Hahn, stv.<br />
Walter Kassebeer, stv.<br />
Bruno Redetzki, stv.<br />
Erich-Karl Schrnid, stv.<br />
Kiel<br />
Walter Friesecke<br />
Werner Pfeiffer<br />
Wilhelm R. Schlegel, stv.<br />
Köln<br />
Dr. Walter Barkhausen<br />
Dr. Franz von Bitter<br />
Paul Husmann<br />
Wilhelrn Clemens, stv.
Krefeld<br />
Hans Müller-Grundschok<br />
Jürgen Paschke<br />
Theo Dreschmann, stv.<br />
Mainz<br />
Dr. Harro Petersen<br />
Dr. Hans Pütz<br />
Wilken Wiemers, stv.<br />
Mannheim<br />
Bernhard Ahlemann<br />
Karlheinz Reiter<br />
Heinz G. Rothenbücher<br />
Oskar Vogel<br />
Dr. Herbert Zapp<br />
Herbert Fuß, stv.<br />
Ernst Georg Kummer, stv.<br />
Helmut Schnei<strong>der</strong>, stv.<br />
München<br />
Dr. Josef Bogner<br />
Dr. Siegfried Gropper<br />
Dr. Hamilkar Hofmann<br />
Dr. Hans Sedlmayr<br />
Karl Dietl, stv.<br />
Richard Lehmann, stv.<br />
Lothar Ludwig, stv.<br />
Dr. Bernt W. Rohrer, stv.<br />
Dr. Hans Schuck, stv.<br />
Dr. Caspar von Zumbusch, stv.<br />
Münster<br />
Oskar Klose<br />
Lothar Zelz<br />
Kurt Homann, stv.<br />
Osnabrück<br />
Claus Hinz<br />
Ulrich Stucke<br />
Siegen<br />
Dr. Eberhard Baranowski<br />
Werner Voigt<br />
Emil Freund, stv.<br />
Reinhold Seloff, stv.<br />
Stuttgart<br />
Hellmut Ball6<br />
Dr. Nikolaus Kunkel<br />
Dr. Fritz Lamb<br />
Paul Leichert<br />
Gerhard Burk, stv.<br />
Georg Spang, stv.<br />
Wuppertal<br />
Dr. Hans Hinrich Asmus<br />
Hans W. Stahl<br />
Dr. Gerd Weber
Modell des Neubaus im Zentrum von Frankfurt, an<br />
<strong>der</strong> Großen Gallusstraße. Mit den Bauarbeiten wurde<br />
im Herbst 1968 begonnen. Fertigstellung um die<br />
Jahreswende 1970171.
Bericht des Vorstandes<br />
Volkswirtschaftliche Bilanz<br />
Bereits zu Beginn des Jahres 1969 befand sich<br />
die deutsche Wirtschaft im Zustand <strong>der</strong> Vollbeschäf-<br />
tigung. Entgegen vielen Prognosen schwächte sich<br />
die Konjunktur im Laufe des Jahres nicht ab; im Ge-<br />
genteil, die Auftriebskräfte verstärkten sich noch.<br />
Zugleich erwies sich die Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> In-<br />
dustrie größer als erwartet. Ende Oktober setzte die<br />
Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark für die weitere wirtschaftliche<br />
Entwicklung neue Daten. Für 1970 wird mit einem<br />
noch anhaltenden, aber im ganzen vermin<strong>der</strong>ten<br />
Wachstum unserer Wirtschaft gerechnet.<br />
1969 war ein Jahr bewegter Diskussionen über<br />
die einzuschlagende Wirtschafts- und Konjunktur-<br />
politik. Fragen <strong>der</strong> Preisstabilität und <strong>der</strong> Auf-<br />
wertung standen im Mittelpunkt <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>-<br />
setzungen. Dabei ließen überspitzt formulierte Argu-<br />
mente und einseitige Interpretationen die tatsäch-<br />
lichen Umrisse <strong>der</strong> konjunkturellen Entwicklung<br />
manchmal nur unklar erkennen. Rückschauend zeigt<br />
die volkswirtschaftliche Bilanz für das vergangene<br />
Jahr ein sehr gutes Ergebnis.<br />
Das Sozialprodukt wuchs unter Einschluß <strong>der</strong><br />
Preisverän<strong>der</strong>ungen um 11,8% und damit stärker als<br />
1968 (9.2%). Auch die reale Zunahme war mit 8,4%<br />
größer als im Vorjahr (7,6%). Die Lebenshaltung<br />
verteuerte sich im Laufe des Jahres um 2,7% (Vor-<br />
jahr 1,6%). Das ist zwar eine höhere Preissteige-<br />
rungsrate als in den letzten beiden Jahren, aber sie<br />
liegt nicht über dem Niveau früherer Perioden <strong>der</strong><br />
Hochkonjunktur. Die Bruttolohn- und -gehaltssum-<br />
me aller Arbeitnehmer erhöhte sich um 12,2% (6,8%)<br />
und je durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer<br />
um 9,3% (6,1%). Damit stieg auch <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong><br />
Einkommen aus unselbständiger Arbeit am gesam-<br />
ten Volkseinkommen, während die Einkommen aus<br />
Unternehmertätigkeit und Vermögen relativ zurück-<br />
gingen. Der Lebensstandard <strong>der</strong> Arbeitnehmer hat<br />
sich also noch mehr verbessert als 1968.<br />
Diese positive Bilanz darf jedoch nicht darüber<br />
hinwegtäuschen, daß sich die konjunkturelle An-<br />
spannung vor allem gegen Ende des Jahres ver-<br />
schärfte und die Überhitzungserscheinungen zunah-<br />
men. Unter dem Druck übermäßiger Nachfrage ver-<br />
stärkten sich die Preisauftriebstendenzen. Der Herbst<br />
brachte eine außergewöhnliche Expansion <strong>der</strong> Löhne<br />
und Gehälter auf breiter Front und damit für die Un-<br />
ternehmen eine Steigerung <strong>der</strong> Kosten, die durch<br />
den Produktivitätsfortschritt nicht mehr aufgefangen<br />
werden konnte. Die industriellen Erzeugerpreise stie-<br />
gen beschleunigt. Die Volkswirtschaft entfernte sich<br />
mehr und mehr von dem mittleren Pfad, <strong>der</strong> in glei-<br />
chem Maße Wachstum und Preisstabilität sichert.<br />
Das neue Instrumentarium <strong>der</strong> Konjunkturpolitik<br />
wurde von <strong>der</strong> Bundesregierung nur in begrenztem<br />
Maße eingesetzt. Das lag einmal wohl daran, daß<br />
die Prognosen über die voraussichtliche konjunk-<br />
turelle Entwicklung weit auseinan<strong>der</strong>gingen: rück-<br />
schauend erwiesen sie sich fast alle als wenig zu-<br />
treffend. Auftriebskräfte und Leistungsvermögen <strong>der</strong><br />
Wirtschaft wurden erheblich unterschätzt. Vor allem<br />
aber wurden in dem Streit um das Für und Wi<strong>der</strong><br />
einer Aufwertung viele Energien verbraucht und an-<br />
<strong>der</strong>e konjunkturpolitische Überlegungen in den Hin-<br />
tergrund gedrängt. Die Finanzpolitik wirkte bei Über-<br />
schüssen <strong>der</strong> öffentlichen Haushalte insgesamt Iton-<br />
traktiv, doch die von ihr ausgehenden Dämpfungs-<br />
effekte reichten nicht aus, um. die Nachfrage zu zü-<br />
geln. Die Notenbank schaltete angesichts <strong>der</strong> Ge-<br />
fährdung <strong>der</strong> Geldwertstabilität stufenweise auf ei-<br />
nen mehr und mehr restriktiven Kurs um. Ihrer Po-<br />
litik blieb jedoch bis zur Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark im<br />
wesentlichen <strong>der</strong> Erfolg versagt, da <strong>der</strong> Zufluß spe-<br />
kulativer Gel<strong>der</strong> die Wirkung ihrer Maßnahmen über-<br />
kompensierte.<br />
Die Neufestsetzung <strong>der</strong> DM-Parität führte sehr<br />
schnell zur Umkehr <strong>der</strong> Spekulationsströme. Der ra-<br />
sche und massive Abzug von Auslandsgel<strong>der</strong>n ver-<br />
än<strong>der</strong>te radikal die Liquiditätssituation <strong>der</strong> deutschen<br />
Wirtschaft. Er verlieh <strong>der</strong> restriktiven Politik <strong>der</strong> Bun-<br />
desbank fast über Nacht Wirksamkeit. Die Kredit-<br />
bremsen griffen scharf. Die Situation <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en<br />
wurde schwieriger.
Faktoren <strong>der</strong> wirtschaftlichen Dynamik<br />
Die Konjunktur wurde 1969 vorwiegend von den<br />
Investitionen getragen. Die Anlageinvestitionen nahmen<br />
um rund 19% und die Ausrüstungsinvestitionen<br />
sogar um 28% zu.<br />
Die Investitionen beeinflußten die volkswirtschaftliche<br />
Dynamik auch maßgeblich von <strong>der</strong> Angebotsseite<br />
her. Die überraschend hohe Elastizität <strong>der</strong> industriellen<br />
Produktion beruhte zum wesentlichenTeil<br />
auf den Wirkungen <strong>der</strong> kontinuierlichen Investitionstätigkeit.<br />
Sie ließ die Kapazitäten stetig wachsen und<br />
verbesserte zugleich laufend die Produktivität <strong>der</strong><br />
Arbeit. Im übrigen gelang es <strong>der</strong> Industrie trotz äußerst<br />
angespannter Arbeitsmarktlage, noch rund<br />
400000 Arbeitskräfte im In- o<strong>der</strong> Ausland zu mobilisieren.<br />
Die Finanzierung <strong>der</strong> Investitionen stieß bis zum<br />
Jahresende kaum auf Schwierigkeiten, jedoch vermin<strong>der</strong>te<br />
sich <strong>der</strong> aus ~ewinnen und Abschreibungen<br />
finanzierte Anteil. Mit sinken<strong>der</strong> Selbstfinanzierungsquote<br />
nahm <strong>der</strong> von außen zu finanzierende<br />
Bedarf <strong>der</strong>' Unternehmen zu. Damit dürfte sich auch<br />
das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital bei einer<br />
Reihe von <strong>Gesellschaft</strong>en wie<strong>der</strong> verschlechtern.<br />
Nach <strong>der</strong> DM-Aufwertung stieg <strong>der</strong> Kreditbedarf <strong>der</strong><br />
Unternehmen sprunghaft an. Er stieß auf das durch<br />
Geldabfluß und restriktive Maßnahmen <strong>der</strong> Notenbank<br />
eingeengte Kreditpotential <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en. Dadurch<br />
ergab sich seit <strong>der</strong> Jahreswende 1969170 mehr<br />
und mehr eine Scherenbewegung zwischen dem erhöhten<br />
Finanzbedarf <strong>der</strong> Unternehmen einerseits und<br />
den begrenzten Finanzierungsmöglichkeiten durch<br />
Kreditaufnahme o<strong>der</strong> über den Kapitalmarkt an<strong>der</strong>erseits.<br />
Diese Zusammenhänge erfor<strong>der</strong>n eine laufende<br />
sorgfältige Beobachtung. Eine zu weitgehende Einengung<br />
<strong>der</strong> Investitionen von <strong>der</strong> Finanzierungsseite<br />
her sollte vermieden werden. Sie könnte die Investitionsbereitschaft<br />
ernsthaft lähmen, dadurch die<br />
Wachstums- und Rationalisierungsmöglichkeiten für<br />
die nächste Zeit übermäßig beschneiden und im<br />
Extremfall ähnliche Wirkungen auslösen wie 1967 -<br />
dem Jahr <strong>der</strong> Rezession.<br />
Im Außenhandel ließ die starke Nachfrageausweitung<br />
in zahlreichen Partnerlän<strong>der</strong>n den Export um<br />
14% zunehmen. Da die deutschen Importe infolge<br />
<strong>der</strong> hohen Binnennachfrage zugleich um 21 % stiegen,<br />
reduzierte sich <strong>der</strong> Ausfuhrüberschuß <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />
um rund 2,8 Mrd. DM auf 156 Mrd. DM.<br />
Die Bedeutung des Außenbeitrages für das konjunk-<br />
turelle Geschehen hat sich entsprechend vermin<strong>der</strong>t.<br />
Als konjunkturtreiben<strong>der</strong> Faktor gewann <strong>der</strong> pri-<br />
vate Verbrauch seit dem Herbst an Gewicht. Seine<br />
Zunahme war 1969 - durch den Anstieg <strong>der</strong> Löhne<br />
und Gehälter bedingt - mit 10,4% fast doppelt so<br />
groß wie 1968. Am stärksten ausgeprägt war die<br />
Nachfrage nach dauerhaften Gebrauchsgütern, we-<br />
niger die nach traditionellen Konsumgütern.<br />
Im Herbst 1969 endete die Phase einer verhält-<br />
nismäßig zurückhaltenden Tarifpolitik <strong>der</strong> Gewerk-<br />
schaften. Die Lage am Arbeitsmarkt schlug sich in<br />
massiven Lohnfor<strong>der</strong>ungen nie<strong>der</strong>. Es kam zu vor-<br />
zeitigen Tarifaufkündigungen und zu erheblichen<br />
Lohnsteigerungen. Im IV. Quartal lagen die Tarif-<br />
löhne in <strong>der</strong> Industrie um 10% über Vorjahresniveau.<br />
Das wirkte sich bei sinkenden Produktivitätszu-<br />
wachsraten spürbar auf das Kostengefüge <strong>der</strong> Wirt-<br />
schaft aus. Die Erhaltung <strong>der</strong> Preisstabilität ist jetzt<br />
entscheidend von <strong>der</strong> Lohnpolitik abhängig.<br />
Konjunkturpolitische Aufgaben für 1970<br />
Im, Frühjahr 1970 befindet sich die Wirtschaft <strong>der</strong><br />
Bundesrepublik in einer typischen Spätphase <strong>der</strong><br />
Hochkonjunktur: Der Produktionszuwachs Iäßt nach,<br />
aber <strong>der</strong> Nachfragesog hält an, und <strong>der</strong> Preisanstieg<br />
hat sich sogar noch verstärkt. Auf <strong>der</strong> Angebotsseite<br />
liegen die Grenzen. in dem außerordentlich hohen.<br />
Auslastungsgrad <strong>der</strong> industriellen Kapazitäten und<br />
dem leergefegten Arbeitsmarkt. Von den obersten<br />
Zielsetzungen <strong>der</strong> Wirtschaftspolitik - Vollbeschäfti-<br />
gung, Wachstum, Preisstabilität und außenwirtschaft-<br />
liches Gleichgewicht - ist die Preisstabilität am mei-<br />
sten bedroht; erfahrungsgemäß kann aber aus einer<br />
<strong>der</strong>artigen Konstellation bei einseitig o<strong>der</strong> zu lange<br />
angesetztem Bremsen auch eine Gefährdung des<br />
Wachstums entstehen.<br />
Die Bundesregierung stellte im Februar den Staats-<br />
haushalt für 1970 in den Dienst <strong>der</strong> Konjunkturpolitik.<br />
Sie bemühte sich, die öffentlichen Ausgaben bereits<br />
im Ansatz zu begrenzen und durch eine partielle<br />
Haushaltssperre zu erreichen, daß sie zumindest kon-<br />
junkturneutral bleiben. Zusätzlich sollen durch eine<br />
Konjunkturausgleichsrücklage vorübergehend Gel<strong>der</strong><br />
im Zentralbanksystem stillgelegt werden. Diese Poli-<br />
tik hat den Vorteil, daß die angesammelten Gel<strong>der</strong><br />
bei Abschwächung <strong>der</strong> Konjunktur nachfragebele-
end eingesetzt werden können. Eine neue Phase<br />
antizyklischer Finanzpolitik würde dann durch Ab-<br />
bau <strong>der</strong> Reserven statt durch Aufnahme neuer Schul-<br />
den beginnen. Richtig erscheint es uns, daß die Bun-<br />
desregierung die Bedeutung <strong>der</strong> Investitionen für<br />
das weitere Wachstum unterstrichen hat, indem sie<br />
auf eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Abschreibungssätze und eine<br />
Erhöhung <strong>der</strong> steuerlichen Belastung <strong>der</strong> Investitio-<br />
nen verzichtete.<br />
Die restriktiven Maßnahmen <strong>der</strong> Bundesbank hat-<br />
ten schon bis zum Februar 1970 durch die interna-<br />
tionale Liquiditätsverknappung und Hochzinspolitik<br />
verstärkte Wirksamkeit erlangt. Trotzdem fühlte sich<br />
die Bundesbank nach Bekanntwerden <strong>der</strong> Preisan-<br />
stiegszahlen bei den Lebenshaltungskosten und in-<br />
dustriellen Erzeugerpreisen für Januar angesichts<br />
des Ausbleibens stabilitätspolitischer Maßnahmen<br />
von seiten <strong>der</strong> Bundesregierung in Übereinstimmung<br />
mit dieser bewogen, am 6. März neue drastische<br />
Schritte zu ergreifen. Sie erhöhte den Diskont auf<br />
7%%, den höchsten bisher in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />
angewandten Satz, hob den Lombardsatz auf 9%%<br />
an und belegte die Zunahme <strong>der</strong> Verbindlichkeiten<br />
von Kreditinstituten gegenüber dem Ausland mit ei-<br />
ner zusätzlichen Mindestreserve von 30%. Damit hat<br />
die Bundesbank, nachdem sie zunächst den Wirkun-<br />
gen ihrer bisherigen Restriktionspolitik zu vertrauen<br />
schien, doch noch einmal den Druck auf die Wirt-<br />
schaft verstärkt, noch dazu in einem Augenblick, in<br />
dem in einigen an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n erste Anzeichen für<br />
eine allmähliche Auflockerung <strong>der</strong> Notenbankpolitik<br />
zu erkennen sind.<br />
Die Wirtschaft steht damit gleichzeitig unter dem<br />
Druck <strong>der</strong> Aufwertungsfolgen, einer kontraktiv wir-<br />
kenden Fiskalpolitik und einer äußerst restriktiven<br />
Kreditpolitik <strong>der</strong> Bundesbank. Einverständnis besteht<br />
darüber, daß alle diese Faktoren nicht kurzfristig<br />
Preissteigerungen verhin<strong>der</strong>n können, <strong>der</strong>en Ursa-<br />
chen in früheren Entwicklungen liegen. Notwendig<br />
ist eine Beendigung des inflatorischen Klimas in <strong>der</strong><br />
Preis- und Lohnpolitik. Es sollten jetzt die Auswir-<br />
kungen <strong>der</strong> getroffenen Maßnahmen abgewartet und<br />
nicht immer wie<strong>der</strong> neue Pläne zur Konjunkturdämp-<br />
fung in <strong>der</strong> Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt wer-<br />
den. An die Stelle <strong>der</strong> Dramatisierung uqerer wirt-<br />
schaftspolitischen Situation und ständig wechseln-<br />
<strong>der</strong> Akzentsetzungen sollte eine ruhigere, etwas Iän-<br />
gerfristige Betrachtungsweise treten.<br />
Geld- und Kreditwirtschaft -<br />
vor und nach <strong>der</strong> Aufwertung<br />
Die große Zäsur für die Geld- und Kreditwirtschaft<br />
brachte die Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark. 10 Monate des<br />
Jahres standen im Zeichen <strong>der</strong> Liquiditätsfülle, die<br />
im Mai und September durch zwei Wellen extrem<br />
hohen Zustroms spekulativer Auslandsgel<strong>der</strong> noch<br />
verstärkt wurde:Die Kreditnachfrage bewegte sich in<br />
dieser Periode bei größeren Schwankungen insge-<br />
samt auf wesentlich höherem Niveau als im Vorjahr.<br />
Sie konnte jedoch aus <strong>der</strong> stark wachsenden Ein-<br />
lagenbildung bei den <strong>Bank</strong>en ohne Schwierigkeiten<br />
befriedigt werden.<br />
Die Bundesbank vollzog seit dem Frühjahr 1969<br />
eine Kursschwenkung. Sie ging auf eine restriktive<br />
Linie, um die Preisauftriebstendenzen zu bekämpfen.<br />
Ihre ursprünglich nur sanft bremsende Politik ver-<br />
schärfte sie im Laufe des Jahres mehr und mehr. In<br />
drei Stufen von je 1% setzte sie den Diskontsatz in-<br />
nerhalb von fünf Monaten von 3% auf 6% herauf.<br />
Dieser erreichte damit im September einen Satz, wie<br />
er in <strong>der</strong> Bundesrepublik bisher nur einmal -während<br />
<strong>der</strong> Korea-Krise - gegolten hatte. Sie erhöhte zudem<br />
die Mindestreserven und kürzte die Rediskont-Kon-<br />
tingente für die <strong>Bank</strong>en. Daß diese Maßnahmen bis<br />
zur Aufwertung nicht voll wirksam wurden, lag an<br />
dem massiven Zuflliß von Auslandsgel<strong>der</strong>n. Mit<br />
Hilfe <strong>der</strong> Swap-Politik versuchte die Bundesbank<br />
zwar, die hereinströmenden Auslandsgel<strong>der</strong> möglichst<br />
schnell wie<strong>der</strong> in den internationalen Kreislauf zu-<br />
rückzubringen, doch konnte dieser Politik bei den<br />
gegebenen Erwartungen einer Wechselkursän<strong>der</strong>ung<br />
kein voller Erfolg beschieden sein; zum Teil ergab<br />
sich sogar aus Geldexport und spekulativen Zuflüs-<br />
sen ein regelrechtes Karussell. Unter dem Einfluß <strong>der</strong><br />
IVotenbankpolitik stieg das allgemeine Zinsniveau<br />
langsam an, wenn auch bis zum November bei wei-<br />
tem nicht in dem Ausmaß <strong>der</strong> Diskonterhöhungen.<br />
Die Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark hat den Schleier, den<br />
<strong>der</strong> Zufluß von Auslandsgel<strong>der</strong>n über die tatsächliche<br />
deutsche Liquidität gelegt hatte, zerrissen. Die De-<br />
visenströme kehrten sich um. Bis zum Jahresende<br />
flossen mehr als 20 Mrd. DM an Auslandsgel<strong>der</strong>n<br />
ab. Die zentralen Währungsreserven vermin<strong>der</strong>ten<br />
sich von 50 auf etwa 30 Mrd. DM. Gleichzeitig<br />
schnellte <strong>der</strong> Kreditbedarf <strong>der</strong> Unternehmen empor.<br />
Vorauszahlungen, die vor <strong>der</strong> Aufwertung vielfach<br />
von ausländischen Bestellern geleistet worden waren,
mußten jetzt durch Warenlieferungen abgedeckt wer-<br />
den, ohne daß neue Zahlungen zuflossen. Im Aus-<br />
land zur Absicherung von Währungsrisiken aufge-<br />
nommene Finanzkredite wurden zurückgezahlt. Der<br />
wahre Finanzbedarf <strong>der</strong> Unternehmen trat hervor.<br />
Viele Firmen lösten ihre zum Teil in Form von Ter-<br />
mineinlagen unterhaltenen flüssigen Reserven auf<br />
und machten gleichzeitig von früher eingeräumten,<br />
jedoch nicht ausgenutzten Kreditlinien bei den Ban-<br />
ken Gebrauch. Dieses Zusammentreffen liquiditäts-<br />
beengen<strong>der</strong> Faktoren mußte das Kreditsystem schwer<br />
belasten, zumal es mit einer Liquiditätsverknappung<br />
und Zinsverteuerung am Euromarkt zusammenfiel.<br />
Die plötzliche Liquiditätsenge trieb die Zinsen im<br />
Handel zwischen den <strong>Bank</strong>en auf 10% und mehr<br />
und näherte sie damit dem hohen Niveau des Euro-<br />
geldmarktes an.<br />
Die Sollzinsen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en mußten dieser Ent-<br />
wicklung folgen. Son<strong>der</strong>konditionen wurden weit-<br />
gehend abgebaut. Auch auf <strong>der</strong> Einlagenseite konn-<br />
ten die notwendigen Konsequenzen nicht ausblei-<br />
ben. Der Wettbewerb um Einlagen schlug sich in stei-<br />
genden Sätzen für Termingel<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>. Das löste bei<br />
zunächst unverän<strong>der</strong>ten Sätzen für Spareinlagen die<br />
Tendenz aus, größere Einlagen von Spar- auf Ter-<br />
minkonten umzubuchen. Seit Anfang 1970 wurden<br />
auch die Sparzinsen <strong>der</strong> allgemeinen Tendenz ent-<br />
sprechend angehoben.<br />
Auch 1969 haben die Kreditinstitute das Angebot<br />
an neuen Finanzierungsprogrammen für private Kun-<br />
den erweitert. Vor allem auf dem Gebiet des lang-<br />
fristigen Kredits brachte das Bestreben, Baufinan-<br />
zierungen im Interesse des Kunden zu einem ,,Paketa'<br />
zusammenzufassen, neue Kombinationen. Das von<br />
<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> im September 1968 eingeführte<br />
Persönliche Hypotheken-Darlehen veranlaßte binnen<br />
kurzer Frist an<strong>der</strong>e Kreditinstitute, ähnliche Program-<br />
me aufzunehmen. Das Angebot an Sparplänen wur-<br />
de ebenfalls vermehrt.<br />
Die Dynamik, mit <strong>der</strong> die <strong>Bank</strong>en in den letzten<br />
zehn Jahren ihr Dienstleistungsangebot für private<br />
Kunden systematisch ausgebaut und den Wandlun-<br />
gen <strong>der</strong> Wirtschafts- und Sozialstruktur angepaßt<br />
haben, findet in <strong>der</strong> Öffentlichkeit in steigendem<br />
Maße Beachtung. Es hat allerdings einiger Zeit be-<br />
durft, bis diese Geschäftspolitik deutlich in das Be-<br />
wußtsein <strong>der</strong> Öffentlichkeit drang und damit gewisse<br />
Klischee-Vorstellungen von den ,,konservativen Ban-<br />
ken" abzubauen half. Vielleicht lag <strong>der</strong> Fehler <strong>der</strong><br />
<strong>Bank</strong>en darin, die Dynamik ihrer Geschäftspolitik<br />
nicht von Anfang an genügend verdeutlicht und<br />
durch eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit er-<br />
gänzt zu haben.<br />
Differenzierte Kursentwicklung an den<br />
deutschen Aktienbörsen<br />
Wer das Börsenjahr 1969 anhand <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Indizes mißt, erhält einen ausgesprochen positiven<br />
Eindruck von <strong>der</strong> Kursentwicklung. Durchschnittlich<br />
erhöhten sich die Aktienkurse um 16,5%<br />
(Index des Stat. Bundesamtes) und somit stärker als<br />
im Jahr zuvor (+14,1%). Im November näherte sich<br />
<strong>der</strong> Aktienindex des Statistischen Bundesamtes seinem<br />
bisherigen Höchststand vom August 1960 bis<br />
auf 4%. Es liegt jedoch in <strong>der</strong> Natur von Durchschnittsbetrachtungen,<br />
daß sie ein verzerrtes Bild<br />
<strong>der</strong> tatsächlichen Entwicklung zeichnen können.<br />
Für das vergangene Börsenjahr trifft dies mehr denn<br />
je zu. Der Durchschnittsindex, aber auch die einzelnen<br />
Branchenindizes wurden durch zahlreiche Son<strong>der</strong>bewegungen<br />
bei sogenannten Interessenwerten<br />
erheblich beeinflußt. Spezielle Kurserhöhungen wurden<br />
in <strong>der</strong> Regel durch Marktenge verstärkt. Zahlreiche<br />
typische Anlagewerte des deutschen Aktienmarktes<br />
haben sich bei weitem nicht so erfreulich<br />
entwickelt, wie es <strong>der</strong> lndextrend erscheinen Iäßt.<br />
Die Börsen zeigten bis zu <strong>der</strong> im Gefolge <strong>der</strong> Aufwertung<br />
eingetretenen extremen Liquiditätsverknappung<br />
eine bemerkenswerte Wi<strong>der</strong>standskraft gegenüber<br />
den verschiedensten Belastungen: so zum Beispiel<br />
gegenüber <strong>der</strong> sich verstärkenden restriktiven<br />
Politik <strong>der</strong> Notenbank, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Bundestagswahl<br />
verbundenen Unsicherheit und schließlich gegenüber<br />
<strong>der</strong> Lohnwelle im Herbst. Diese gute Grundverfassung<br />
konnte sich auf eine anhaltend hohe Sparneigung<br />
in breiten Bevölkerungskreisen und ein immer<br />
mehr zunehmendes Interesse an Wertpapieren stützen.<br />
Die günstige Gewinnentwicklung <strong>der</strong> Unternehmen<br />
führte zu steigenden Dividendenausschüttungen.<br />
Die Durchschnittsdividende <strong>der</strong> an den Börsen<br />
notierten Aktien erhöhte sich von 12,55% im<br />
~orjahr auf,13,77%. Dabei kam es bei rund 40% <strong>der</strong><br />
<strong>Gesellschaft</strong>en zur Erhöhung des Dividendensatzes,<br />
während er bei rund 50% gleichblieb. Die Kurs-Gewinn-Relation<br />
bei den deutschen Aktien lag Ende<br />
1969 im Durchschnitt bei Ca. 14. Charakteristisch
Blick auf unser Gebäude an <strong>der</strong> Königsallee in Düsseldorf, <strong>der</strong> weltbekannten Promenaden- und Geschäftsstraße.
ist jedoch, daß die wachstumsträchtigen Standard-<br />
werte des Chemie- und Elektrobereichs nur mit dem<br />
11 - bis 12fachen ihrer Jahresgewinne bewertet wur-<br />
den und daß sich diese Relationen inzwischen weiter<br />
ermäßigt haben.<br />
Die Börsenentwicklung im Jahre 1969 und wäh-<br />
rend <strong>der</strong> ersten Monate 1970 hat deutlich werden<br />
lassen, daß führende Unternehmen <strong>der</strong> Chemie und<br />
Elektrotechnik eine Internationalisierung ,,ihrerm Ak-<br />
tienmärkte dringend benötigen. Der Kapitalbedarf<br />
ist gegenwärtig allein über die deutschen Börsen zu<br />
für die <strong>Gesellschaft</strong>en vertretbaren Konditionen nur<br />
schwer zu decken. Nach <strong>der</strong> internationalen Ausrich-<br />
tung von Produktion und Absatz ist die vermehrte<br />
Erschließung auch ausländischer Anlegerkreise für<br />
diese Unternehmen eine dringliche Aufgabe. Erste<br />
Schritte wurden im vergangenen Jahr mit <strong>der</strong> Emis-<br />
sion von auf Dollar lautenden Optionsanleihen aus-<br />
ländischer Tochtergesellschaften von Siemens, Bayer<br />
und BASF unternommen. Darüber hinaus muß nach<br />
direkten Wegen gesucht werden, um den Aktionärs-<br />
kreis unserer Großunternehmen multinational ZU er-<br />
weitern.<br />
Parallel dazu sind die Bemühungen zur Verbrei-<br />
terung <strong>der</strong> Anlegerkreise im Inland fortzusetzen. Die<br />
Investmentfonds gehören bereits seit Jahren zu den<br />
wichtigsten Börseninteressenten. Im Berichtsjahr<br />
wurden die für die Lebensversicherungs-Gesell-<br />
schaften geltenden Anlagevorschriften zugunsten des<br />
Erwerbs von Aktien und Investmentzertifikaten ge-<br />
än<strong>der</strong>t. Auch die zur Zeit diskutierten Maßnahmen<br />
zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> privaten Vermögensbildung werden<br />
sicherlich dem Wertpapiersparen zugute kommen.<br />
Rekordjahr im Investmentgeschäft<br />
Die Bedeutung <strong>der</strong> Geldanlage in Investmentzer-<br />
tifikaten für die Vermögensbildung <strong>der</strong> privaten Haus-<br />
halte nahm 1969 weiter erheblich zu. Die deutschen<br />
InvestmentgeselIschaften konnten das Vorjahresab-<br />
satzergebnis fast verdoppeln. Das Vermögen aller<br />
deutschen Publikumsfonds erhöhte sich von 6,3<br />
Mrd. DM auf über 9,5 Mrd. DM. Das Kontensparen<br />
bekam die Konkurrenz des Investmentsparens in<br />
steigendem Maße zu spüren. Lebhaftes Interesse<br />
fanden die Rentenfonds. Wachsende Bedeutung er-<br />
langten auch Spezialfonds, die für institutionelle<br />
Anleger, wie betriebliche Unterstützungskassen,<br />
Lebensversicherungen usw., geschaffen wurden.<br />
Der zuerst von <strong>der</strong> Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Fonds-<br />
verwaltung mbH (Degef), einer Tochtergesellschaft<br />
<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong>, verwirklichte Gedanke, Invest-<br />
mentfonds speziell für Versorgungseinrichtungen<br />
(Pensionsfonds und Unterstützungskassen) zu schaf-<br />
fen, fand inzwischen Verbreitung.<br />
Ausländische Investmentfonds konnten ihren deut-<br />
schen Marktanteil 1969 erneut ausweiten. Weniger<br />
erfolgreich als <strong>der</strong> Absatz war in vielen Fällen ihr Er-<br />
gebnis. Dies trifft beson<strong>der</strong>s für Fonds mit überwie-<br />
gendem Engagement in den nordamerikanischen<br />
Märkten zu. 1969 brachte damit vielen Anlegern<br />
eine gewisse Ernüchterung in ihrem Glauben an die<br />
Unfehlbarkeit ,,mo<strong>der</strong>ner Erfolgsrezepte". Schwächen<br />
und Taktiken dieser und jener Anlagepolitik wurden<br />
sichtbar.<br />
Ein wichtiger Schritt vorwärts wurde 1969 durch<br />
die Verabschiedung <strong>der</strong> neuen gesetzlichen Vor-<br />
schriften für Investmentfonds getan. Sie haben den<br />
Vertrieb ausländischer Investmentzertifikate in An-<br />
gleichung an die für inländische Fonds geltenden Be-<br />
stimmungen entsprechend den Zielsetzungen markt-<br />
wirtschaftlicher Ordnungspolitik auf eine gesetzliche<br />
Grundlage gestellt. Insbeson<strong>der</strong>e wird in Zukunft<br />
die Marktübersicht für den Anleger verbessert.<br />
Aufnahmefähiger Rentenmarkt<br />
Auch am Rentenmarkt begann mit <strong>der</strong> Aufwertung<br />
<strong>der</strong> D-Mark eine neue Phase. Bis dahin zeigte er<br />
überwiegend ein freundliches Bild. Zwar war die<br />
Zinskurve unter dem Einfluß <strong>der</strong> Diskonterhöhungen<br />
nach oben gerichtet, doch blieb die Aufnahmefähig-<br />
keit des Marktes groß. Inländische Emittenten konn-<br />
ten 1969 festverzinsliche Wertpapiere in Höhe von<br />
netto 13,5 Mrd. DM plazieren. Dabei beanspruchte<br />
die öffentliche Hand den Rentenmarkt nur in gerin-<br />
gem Maße und die Industrie praktisch nicht - abge-<br />
sehen von einigen Wandelobligationen und Options-<br />
anleihen, die ihrem Wesen nach eher dem Aktien-<br />
markt zuzurechnen sind. Als Käufer traten wie<strong>der</strong>um<br />
vermehrt private Haushalte, Unternehmen, Versiche-<br />
rungen und Investmentfonds auf, während Kredit-<br />
institute in <strong>der</strong> zweiten Jahreshälfte nur noch in be-<br />
schränktem Umfang Wertpapiere erwarben.<br />
Die Aufwertung löste zunächst noch keinen Um-<br />
schwung aus, da die Auffassung vorherrschte, nach
<strong>der</strong> Paritätskorrektur werde die Bundesbank mit einer<br />
Diskontsenkung reagieren können. Der plötzliche Li-<br />
quiditätsabzug, die Preissteigerungstendenzen und<br />
die weltweite Hochzinspolitik verän<strong>der</strong>ten aber dann<br />
das Bild völlig. lnfolge <strong>der</strong> Liquiditätsenge fielen die<br />
Kreditinstitute weitgehend als Käufer aus. Die Anle-<br />
ger rechneten mit weiteren Zinssteigerungen und<br />
hielten sich zurück. Abwartende Haltung bestimmte<br />
den Markt. Die Kurse <strong>der</strong> Anleihen fielen. An <strong>der</strong> Jah-<br />
reswende zeigte <strong>der</strong> Rentenmarkt deutliche Schwä-<br />
cheerscheinungen. Der Zentrale Kapitalmarktaus-<br />
schuß nahm unter diesen Umständen bremsenden<br />
Einflliß auf das Emissionsvolumen, um eine Überfor-<br />
<strong>der</strong>ung des Marktes zu vermeiden. Für eine Konsoli-<br />
dierung des Marktes bietet an sich die anhaltend<br />
hohe Kapitalbildung eine guteVoraussetzung. Sie<br />
wird jedoch erst dann breite Wirksamkeit für den Ab-<br />
satz von Festverzinslichen erlangen, wenn sich An-<br />
zeichen dafür erkennen lassen, daß <strong>der</strong> internationale<br />
Zinstrend umschlägt.<br />
Der Markt <strong>der</strong> DM-Auslandsanleihen wies bis<br />
zum Oktober nochmals Rekordziffern auf. Die Neu-<br />
begebung von DM-Auslandsanleihen stellte sich<br />
1969 auf 6,9 Mrd. DM gegenüber 6,7 Mrd. DM irn<br />
Jahr zuvor. Die D-Mark war damit - zweifellos ein<br />
temporäres Phänomen - fast das ganze Jahr 1969<br />
noch vor dem US-Dollar die am meisten benutzte<br />
internationale Anleihewährung und stand Emittenten<br />
aus <strong>der</strong> ganzen Welt, darunter auch einigen emis-<br />
sionsfähigen Entwicklungslän<strong>der</strong>n, zur Verfügung.<br />
Die Bundesrepublik hat so aus <strong>der</strong> Not <strong>der</strong> spekula-<br />
tiven Devisenzuflüsse eine Tugend gemacht. Die<br />
DM-Aufwertung setzte aber diesen Markt unter<br />
Liquiditätsdruck. Hinzu kamen Verkäufe ausländi-<br />
scher Anleger, die Aufwertungsgewinne realisierten.<br />
Als Folge gingen die Kurse <strong>der</strong> DM-Auslandsan-<br />
leihen stärker zurück, und die Renditen erhöhten sich<br />
auf 8-9%. Die <strong>Bank</strong>en haben sich dem Marktge-<br />
schehen angepaßt und von Mitte Dezember an auf<br />
die Auflegung neuer DM-Auslandsanleihen verzich-<br />
tet, um die Stabilisierung des Marktes zu erleichtern.<br />
Der alißergewöhnlich hohe Kapitalexport in Form<br />
von DM-Auslandsanleihen in den beiden vorange-<br />
gangenen Jahren war zu einem erheblichen Teil auf<br />
die beson<strong>der</strong>en Umstände <strong>der</strong> Spekulation auf eine<br />
Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark und auf die zunächst noch<br />
relativ niedrigen inländischen Zinsen zurückzufüh-<br />
ren. Bei Einebnung des internationalen Zinsgefälles,<br />
sinkendem deutschen Außenhandelsüberschuß und<br />
steigendem inländischen Finanzierungsbedarf muß<br />
dieser Kapitalexport zwangsläufig auf ein beschei-<br />
deneres Niveau zurückfinden. Welches Niveau <strong>der</strong><br />
normalisierten Situation, unter Berücksichtigung<br />
auch <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Formen des Kapitalexports, ange-<br />
messen ist, Iäßt sich noch nicht sagen. Auf jeden<br />
Fall aber sollte <strong>der</strong> deutsche Kapitalmarkt im Rah-<br />
men seiner Möglichkeiten auch in Zukunft für aus-<br />
ländische Emittenten zur Verfügung stehen. Das ent-<br />
spricht <strong>der</strong> deutschen Position in <strong>der</strong> Weltwirtschaft.<br />
Wir sind <strong>der</strong> Meinung, daß die Marktanpassung<br />
bei DM-Auslandsanleihen am besten durch das<br />
Selbststeuerungs-Gremium <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en, den Unter-<br />
ausschuß des Zentralen Kapitalmarktausschusses,<br />
im Zusammenwirken mit dem ~undeswirtcchafts-<br />
ministerium und <strong>der</strong> Bundesbank erfolgen sollte.<br />
Diese Zusammenarbeit hat sich bisher gut bewährt.<br />
Wir wenden uns jedoch gegen einen allzu starken<br />
Einfluß behördlicher Stellen. Aus amtlichen Orien-<br />
tierungshilfen entwickelt sich leicht eine immer mehr<br />
um sich greifende staatliche Marktreglementierung.<br />
In Zeiten fortschreiten<strong>der</strong> europäischer Integration<br />
und zunehmen<strong>der</strong> weltwirtschaftlicher Verflechtung<br />
erschiene es uns gefährlich, amtliche Barrieren für<br />
den Kapitalexport aufzubauen und damit den man-<br />
cherorts latent o<strong>der</strong> offen bestehenden protektioni-<br />
stischen Tendenzen Vorschub zu leisten. Wir hoffen<br />
deshalb, daß Bundesregierung und Bundesbank an<br />
ihrer erklärten Absicht, die Konvertibilität <strong>der</strong> D-Mark<br />
nicht einzuschränken, unter allen Umständen fest-<br />
halten.<br />
Beruhigung im Weltwährungssystem<br />
Die Abwertung des englischen Pfundes im IVo-<br />
vember 1967, die Abwertung des französischen<br />
Franc im August 1969 und die Aufwertung <strong>der</strong> deut-<br />
schen Mark im Oktober des gleichen Jahres lassen<br />
sich rückschauend in einem Zusammenhang sehen.<br />
Durch die Kurskorrektur dieser drei Währungen ist<br />
im europäischen Raum so etwas wie ein „re-align-<br />
ment" erfolgt. Dies trug, zusammen mit <strong>der</strong> Einfüh-<br />
rung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ziehungsrechte beim Internationalen<br />
Währungsfonds, entscheidend zur Beseitigung von<br />
Unruhe und Unsicherheit und zur Wie<strong>der</strong>gewinnung<br />
des Vertrauens in das bestehende Weltwährungs-<br />
System bei. Das kommt auch in dem nachhaltigen<br />
Rückgang des freien Goldpreises zum Ausdruck. Für
einige Zeit sollten neue große Spekulationswellen<br />
nicht zu erwarten sein. Dies um so weniger, als sich<br />
die Zahlungsbilanzsituation Großbritanniens fortlau-<br />
fend bessert und auch in Frankreich die Stabilisie-<br />
rungspolitik zu günstigen Ergebnissen führte. Be-<br />
merkenswert ist, daß sich kein Land dem deutschen<br />
Beispiel mit einer Aufwertung seiner Währung ange-<br />
schlossen hat. Offenbar sind die Län<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Wäh-<br />
rungen als ,,aufwertungsverdächtig" galten o<strong>der</strong> gel-<br />
ten, entschlossen, die Lösung <strong>der</strong> Probleme durch<br />
an<strong>der</strong>e Maßnahmen als durch Än<strong>der</strong>ungen ihrer<br />
Währungsparitäten herbeizuführen.<br />
Wir haben an dieser Stelle vor einem Jahr Zweifel<br />
an <strong>der</strong> Zweckmäßigkeit einer Aufwertung, insbeson-<br />
<strong>der</strong>e als Instrument <strong>der</strong> Konjunkturpolitik, geäußert.<br />
Es erscheint nicht sinnvoll, noch einmal die Frage<br />
aufzurollen, ob bei an<strong>der</strong>em Verhalten <strong>der</strong> Beteilig-<br />
ten die heftigen Spekulationswellen, die letztlich zur<br />
Aufwertung führten, hätten vermieden werden kön-<br />
nen. Die Aufwertung ist ein Faktum. lhre Iängerfri-<br />
stigen Auswirkungen auf die deutsche Handelsbilanz<br />
lassen sich noch nicht übersehen. Sie werden sicher-<br />
lich spürbar sein, auch wenn ein großer Teil <strong>der</strong> Fir-<br />
men Gewinneinbußen im Export in Kauf nimmt, um<br />
die mühsam erworbenen Positionen auf den Aus-<br />
landsmärkten zu erhalten.<br />
Die zukünftige Entwicklung <strong>der</strong> deutschen Han-<br />
delsbilanz wird auch in hohem Maße von dem Er-<br />
folg <strong>der</strong> Inflationsbekämpfung in an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n<br />
abhängen. Ein weiterer starker Abbau des <strong>der</strong>zeiti-<br />
gen Ausfuhrüberschusses würde die Bundesrepublik<br />
vor für sie neue Probleme stellen. Allein Dienstlei-<br />
stungen und Übertragungen erfor<strong>der</strong>n netto einen<br />
Betrag von mehr als 8 Mrd. DM, und weitere Zah-<br />
Iungsbilanzbelastungen scheinen sich anzukündigen.<br />
Soll dann noch ein angemessener Betrag für den<br />
Kapitalexport in allen seinen Formen, vor allem für<br />
die Direktinvestitionen <strong>der</strong> deutschen Firmen, zur<br />
Verfügung stehen, wären die Währungsreserven bald<br />
einer starken Belastung ausgesetzt. Ein hoher deut-<br />
scher Export wird daher schon aus Zahlungsbilanz-<br />
gründen notwendig bleiben. Wir sind nicht <strong>der</strong> An-<br />
sicht, daß die Wirtschaft <strong>der</strong> Bundesrepublik insge-<br />
samt gesehen zu exportlastig ist. Die Exportquote<br />
<strong>der</strong> Bundesrepublik ist z. B. nicht wesentlich höher<br />
als die Großbritanniens. Schließlich muß bereits heu-<br />
te bei allen Betrachtungen berücksichtigt werden,<br />
daß <strong>der</strong> Außenhandel mit den EWG-Län<strong>der</strong>n immer<br />
mehr den Charakter eines Binnenhandels annimmt.<br />
Weltkonjunktur und Hochzinspolitik<br />
In <strong>der</strong> Weltwirtschaft hat sich 1969 in den wichtig-<br />
sten Industrielän<strong>der</strong>n <strong>der</strong> westlichen Welt zum ersten<br />
Mal in <strong>der</strong> Nachkriegszeit ein weitgehen<strong>der</strong> kon-<br />
junktureller Gleichklang herausgebildet. Zur gleichen<br />
Zeit befinden sich diese Län<strong>der</strong> im Zustand <strong>der</strong> Voll-<br />
beschäftigung. Sie haben Schwierigkeiten, die Geld-<br />
wertstabilität aufrechtzuerhalten, und stehen alle dem-<br />
zufolge im Zeichen <strong>der</strong> Hochzinspolitik und <strong>der</strong> Li-<br />
quiditätsverknappung. Damit wird es für ein einzel-<br />
nes Land beson<strong>der</strong>s schwierig, in seiner Zinspolitik<br />
aus <strong>der</strong> Reihe zu scheren. Selten hat sich so deutlich<br />
gezeigt, daß die Konvertibilität <strong>der</strong> Währungen sowie<br />
<strong>der</strong> erreichte Grad <strong>der</strong> Freiheit im internationalen<br />
Kapitalverkehr, so entscheidend sie für die weltwirt-<br />
schaftliche Zusammenarbeit und das Wachstum des<br />
Welthandels sind, auch ihren Preis kosten. Deshalb<br />
bedarf es bei <strong>der</strong> weltweiten konjunkturellen Ab-<br />
hängigkeit in zunehmendem Maße <strong>der</strong> internationa-<br />
len konjunkturpolitischen Abstimmung. Sobald die<br />
USA einen zinspolitischen Kurswechsel vornehmen<br />
können, wäre es wünschenswert, daß Notenbanken<br />
und Regierungen ihre IMaßnahmen soweit wie mög-<br />
lich koordinieren, um abrupte internationale Geld-<br />
bewegungen tunlichst zu vermeiden. Wir begrüßen<br />
die Absicht <strong>der</strong> Bundesregierung, die Kuponsteuer<br />
zu beseitigen, um damit die volle Freiheit des Kapi-<br />
talverkehrs in beiden Richtungen herzustellen. lhre<br />
Abschaffung, die endgültig sein sollte, entspräche<br />
auch <strong>der</strong> Logik unserer Zahlungsbilanzsituation.<br />
Direktinvestitionen gewinnen an Bedeutung<br />
Die aus <strong>der</strong> Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark resultierenden<br />
Liquiditätsabflüsse haben die Möglichkeiten für deutsche<br />
langfristige Kapitalexporte zunächst einmal<br />
kräftig beschnitten. Die notwendige Anpassung wird<br />
sich vor allem bei den DM-Auslandsanleihen und<br />
<strong>der</strong> Kreditgewährung <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en an das Ausland<br />
zeigen. ~adurch wird auch das für 1970 zu erwartende<br />
Defizit in <strong>der</strong> deutschen Zahlungsbilanz tendenziell<br />
ermäßigt. Auf längere Sicht sollte aber die<br />
Bundesrepublik für die verschiedenen Formen des<br />
langfristigen Kapitalexports, die sämtlich <strong>der</strong> weltwirtschaftlichen<br />
Integration und damit dem Wirtschaftswachstum<br />
dienen, Beträge von 5-8 Mrd. DM<br />
jährlich zur Verfügung stellen können. Eine solche
Größenordnung erscheint auch von <strong>der</strong> Leistungs-<br />
fähigkeit des deutschen Kapitalmarktes her als reali-<br />
sierbar. Einverständnis besteht darüber, daß sich <strong>der</strong><br />
Kapitalexport nach Möglichkeit mehr in Form von<br />
Direktinvestitionen als über Wertpapierkäufe vollzie-<br />
hen sollte, nachdem unsere Industrie hier einen deut-<br />
lichen Rückstand gegenüber an<strong>der</strong>en großen Indu-<br />
strielän<strong>der</strong>n aufzuweisen hat. Wir begrüßen es, daß<br />
<strong>der</strong> Gesetzgeber durch das Steuerän<strong>der</strong>ungsgesetz<br />
Erleichterungen für Direktinvestitionen geschaffen<br />
hat. Weitere Maßnahmen stehen zur Diskussion.<br />
Neue Impulse für die Entwicklungshilfe<br />
Auf Anregung <strong>der</strong> Weltbank erarbeitete im ver-<br />
gangenen Jahr die Pearson-Kommission ein neues<br />
Konzept <strong>der</strong> Entwi'cklungshilfe für die kommenden<br />
Jahrzehnte. Sie ging von einer eingehenden Ana-<br />
lyse des bisher Geleisteten aus und wies nach, daß<br />
die Entwicklungshilfe <strong>der</strong> letzten 20 Jahre trotz<br />
mancher Rückschläge und Enttäuschungen im gan-<br />
zen erfolgreich war. Die Entwicklungslän<strong>der</strong> sind<br />
meist schneller vorangekommen als die heutigen In-<br />
dustrielän<strong>der</strong> in vergleichbaren Phasen ihrer Ge-<br />
schichte. Ihr Bruttosozialprodukt wuchs während<br />
<strong>der</strong> 60er Jahre im Durchschnitt um 5%. Diese Tat-<br />
sache beweist, daß die Entwicklungshilfe kein „Faß<br />
ohne Boden" ist. Bei erhöhter Hilfeleistung erscheint<br />
ein Wachstum von 6% durchaus erreichbar. Dies<br />
würde, zusammen mit verstärkten Bemühungen zur<br />
Steuerung des Bevölkerungszuwachses, gewähr-<br />
leisten, da13 sich eine große Zahl von Entwicklungs-<br />
län<strong>der</strong>n bis zum Ende dieses Jahrhun<strong>der</strong>ts von aus-<br />
ländischer Hilfe unabhängig machen könnte.<br />
Die Kommission geht davon aus, daß eine neue<br />
Weltwirtschaft im Entstehen begriffen ist und daß<br />
die nationalen Grenzen zunehmend an Bedeutung<br />
verlieren werden. Dieses Konzept verlangt, daß sich<br />
im Verhältnis zwischen Industrie- und Entwicklungs-<br />
län<strong>der</strong>n immer mehr eine Partnerschaft herausbildet:<br />
ein gleichberechtigtes Miteinan<strong>der</strong> in Rechten und<br />
Pflichten, sei es in <strong>der</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong> Regie-<br />
rungen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> von <strong>Bank</strong>en und Industriefirmen.<br />
Die Pearson- Kommission unterstützt die Zielset-<br />
zung, daß die Industrielän<strong>der</strong> mindestens 1 % ihres<br />
Bruttosozialprodukts für Entwicklungshilfe zur Ver-<br />
fügung stellen sol.len. Die Leistungen <strong>der</strong> Bundes-<br />
republik erreichten 1969 etwa 1,48% des Brutto-<br />
sozialprodukts und lagen damit wie im Vorjahr über<br />
dieser Empfehlung. Zusätzlich empfahl die Kommis-<br />
sion, da8 die staatliche Entwicklungshilfe allein min-<br />
destens 0,7% des Bruttosozialprodukts ausmachen<br />
sollte. Dieser Vorschlag bedeutet, daß die Bundes-<br />
republik in den kommenden Jahren ihre staatliche<br />
Entwicklungshilfe weiter kräftig steigern mliß, wozu<br />
sich die Bundesregierung ausdrücklich bekannt hat.<br />
An<strong>der</strong>en Empfehlungen, wie <strong>der</strong> einer Steigerung<br />
<strong>der</strong> Leistungen an die internationalen Institutionen<br />
auf 20% <strong>der</strong> staatlichen Entwicklungshilfe, kommt<br />
die Bundesrepublik bereits heute weitgehend nach.<br />
Auch das Konzept <strong>der</strong> Kommission für die Förde-<br />
rung <strong>der</strong> privaten Investitionen in den Entwicklungs-<br />
län<strong>der</strong>n sowie die Verbesserung des Investitions-<br />
klimas in diesen Län<strong>der</strong>n entspricht ganz den deut-<br />
schen Auffassungen, wie überhaupt ein Vergleich<br />
<strong>der</strong> Entwicklungshilfekonzeption <strong>der</strong> Bundesregierung<br />
mit den Empfehlungen <strong>der</strong> Pearson-Kommission eine<br />
erfreulich weitgehende Übereinstimmung ergibt.<br />
Europa auf dem Wege zur<br />
Wirtschaftsgemeinschaft<br />
Für. die europäische Integration hat die Haager<br />
Konferenz neue Hoffnung und neue Impulse ge-<br />
bracht. Die Regierungen <strong>der</strong> sechs Län<strong>der</strong> haben<br />
sich offensichtlich darauf besonnen, daß nur eine<br />
enge Zusammenarbeit die Stellung Europas in <strong>der</strong><br />
Welt von morgen sichern kann. Das Programm steht<br />
in seinen Grundzügen fest. Es umfaßt die Vollen-<br />
dung, Vertiefung und Erweiterung <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />
und die verstärkte politische Zusammenarbeit. Eine<br />
Rückbesinnung auf eine stärkere europäische Grund-<br />
haltung sollte bei den kommenden Verhandlungen<br />
gewährleisten, daß die Zielvorstellungen Wirklichkeit<br />
werden können. Die Vollendung im Sinne des Ab-<br />
schlusses <strong>der</strong> Übergangszeit ist erreicht. Der Erwei-<br />
terung <strong>der</strong> EWG stehen nicht mehr unüberwindliche<br />
Hemmnisse entgegen.<br />
Die Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark löste die erwartete<br />
Krise für den Agrarmarkt aus; sie konnte jedoch, wie<br />
schon vorher bei <strong>der</strong> französischen Abwertung,<br />
durch Kompromißabsprachen überwunden werden.<br />
Das Problem <strong>der</strong> Agrarpreispolitik und <strong>der</strong> landwirt-<br />
schaftlichen lilberschüsse ist indessen noch ungelöst<br />
und steht damit auch den Beitrittsverhandlungen mit<br />
Großbritannien im Wege. Die Auswirkungen <strong>der</strong> Pa-
Unser Hauptgebäude in Harnburg,<br />
arn Adolphsplatz - gegenüber <strong>der</strong> Börse.
itätsän<strong>der</strong>ungen zweier Län<strong>der</strong> innerhalb <strong>der</strong> EWG<br />
haben erneut gezeigt, daß eine weit engere Koordi-<br />
nierung <strong>der</strong> Konjunktur- und Währungspolitik <strong>der</strong><br />
Gemeinschaft unerläßlich ist. Sie verlangt vor allem<br />
ein weitgehendes Maß <strong>der</strong> Übereinstimmung in den<br />
wirtschaftlichen Zielsetzungen: Vollbeschäftigung,<br />
Wachstum und Preisstabilität. Die Bundesrepublik<br />
legt entscheidenden Wert darauf, daß ihre Vorstel-<br />
lungen von Preisstabilität anerkannt werden. Die<br />
Aussichten für eine Koordinierung <strong>der</strong> Wirtschafts-<br />
politik sind jetzt günstig, nachdem eine Angleichung<br />
<strong>der</strong> Währungsparitäten vollzogen ist und die Volks-<br />
wirtschaften <strong>der</strong> EWG-Län<strong>der</strong> sich in einer weitge-<br />
hend gleichartigen konjunkturellen Entwicklung be-<br />
finden.<br />
Während zunächst eine einheitliche Währungs-<br />
politik als Krönung und Abschluß <strong>der</strong> europäischen<br />
Integration gedacht wurde, haben sich die Auffas-<br />
sungen hierüber in jüngster Zeit geän<strong>der</strong>t. Fortschritte<br />
in Richtung auf eine gemeinsame währungspoliti-<br />
sche Linie werden heute als geeignetes Mittel an-<br />
gesehen, um den Zusammenschluß zu beschleuni-<br />
gen. Daher ist die Einführung eines festen Systems<br />
von Beistandskrediten ebenso wie <strong>der</strong> Gedanke an<br />
eine spätere Poolung <strong>der</strong> den einzelnen Län<strong>der</strong>n zu-<br />
stehenden Son<strong>der</strong>ziehungsrechte zu begrüßen. Da-<br />
mit würden die Grundlagen für einen europäischen<br />
Reservefonds geschaffen. Ein Stufenplan soll zu ei-<br />
ner europäischen Währungsunion mit festen Wech-<br />
selkursen und einer gemeinsamen zentralen Noten-<br />
bank hinführen, auf die nach und nach immer mehr<br />
Aufgaben und Befugnisse <strong>der</strong> einzelnen nationalen<br />
Zentralbanken übertragen werden.<br />
Beson<strong>der</strong>s wichtig erscheint es uns auch, die ins<br />
Stocken geratenen Bemühungen um die Errichtung<br />
eines integrierten europäischen Kapitalmarktes fort-<br />
zusetzen. Viele administrative und gesetzliche<br />
Hemmnisse müssen noch beseitigt werden, bevor<br />
ein wirklich freier europäischer Kapitalverkehr mög-<br />
lich ist.
Geschäftsentwicklung unserer <strong>Bank</strong><br />
Bilanz des 100. Geschäftsjahres<br />
Das hun<strong>der</strong>tste Geschäftsjahr war in je<strong>der</strong> Hin-<br />
sicht ein beson<strong>der</strong>s erfolgreiches Jahr für die Deut-<br />
sche <strong>Bank</strong>. In allen Geschäftssparten wurden gute<br />
Erträge erzielt. Die Bilanzsumme wuchs um 2,9 Mrd.<br />
DM auf 27,7 Mrd. DM; sie nahm damit um 11,6%<br />
zu. Das Geschäftsvolumen - Bilanzvolumen ein-<br />
schließlich Indossamentsverbindlich keiten - hat sich<br />
mit 16,3% noch stärker ausgeweitet, im Konzern<br />
hat es fast 32 Mrd. DM erreicht.<br />
Im gesamten Jahr stiegen die <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> anver-<br />
trauten Gel<strong>der</strong> um 2,6 Mrd. DM (+11,2%) auf 25.5<br />
Mrd. DM an. Von dem Zuwachs entfielen 1,7 Mrd.<br />
DM auf Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und<br />
0,9 Mrd. DM auf Verbindlichkeiten gegenüber Kre-<br />
ditinstituten. Das Kreditvolumen nahm im gleichen<br />
Zeitraum mehr zu als die Einlagen. Es erhöhte sich<br />
um 5,3 Mrd. DM o<strong>der</strong> 34,9%. Die über den Einla-<br />
genzufluß hinausgehende Ausweitung des Kredit-<br />
volumens wurde vor allem durch Verkauf von Schatz-<br />
wechseln in Höhe von 1,9 Mrd. DM und in zweiter<br />
Linie durch verstärkte Weitergabe von Wechseln an<br />
die Deutsche Bundesbank finanziert. Diese Tatsache<br />
kommt in dem Anstieg <strong>der</strong> Indossamentsverbindlich-<br />
keiten um 1,2 Mrd. DM zum Ausdruck. In <strong>der</strong> Folge<br />
dieser Entwicklung vermin<strong>der</strong>te sich die Gesamt-<br />
liquidität <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> von 43,7% auf 33,6%. Die von<br />
<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank verfolgte Politik <strong>der</strong> Li-<br />
quiditätsverknappung hat also auch in <strong>der</strong> Bilanz<br />
unseres Instituts ihren Nie<strong>der</strong>schlag gefunden.<br />
Wie kaum zuvor beeinflußten außenwirtschaft-<br />
liche Faktoren die Geschäftsentwicklung, und diese<br />
Faktoren mußten sich natürlich beson<strong>der</strong>s kräftig<br />
auf ein Institut auswirken, das so eng mit <strong>der</strong> Welt-<br />
wirtschaft verbunden ist wie die Deutsche <strong>Bank</strong>.<br />
Die größte Zäsur brachte die Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark.<br />
Bis zum 31. Oktober waren die fremden Gel<strong>der</strong> und<br />
das Kreditvolumen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> fast im gleichen Rhyth-<br />
mus etwa um je 2,5 Mrd. DM gestiegen. Nach <strong>der</strong><br />
Aufwertung erhöhte sich das Kreditvolumen inner-<br />
halb von zwei Monaten um 2,8 Mrd. DM, während<br />
die Einlagen im gleichen Zeitraum bei erheblichem<br />
Abzug von Termingel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kunden etwa gleich-<br />
blieben. Praktisch mußte die <strong>Bank</strong> ins Ausland ab-<br />
fließende Liquidität <strong>der</strong> Wirtschaft durch eine Aus-<br />
weitung des Kreditvolumens ersetzen.<br />
2,7 Millionen Sparkonten<br />
Auf <strong>der</strong> Passivseite <strong>der</strong> Bilanz erwiesen sich die<br />
Spareinlagen erneut als stabiler Faktor. Sie stiegen<br />
im Laufe des Jahres bis zum Herbst stetig an. Ein<br />
leichter Rückgang in den anschließenden Monaten<br />
war vor allem die Folge verstärkter Wertpapierkäufe<br />
seitens <strong>der</strong> Sparkundschaft. Daneben schwächte<br />
sich die Sparneigung wohl auch etwas ab. Seit Ende<br />
des Jahres kam es zunehmend zu Umbuchungen<br />
von Spar- auf Terminkonten, da die Sparzinsen aus<br />
allgemeinen Gründen zunächst nicht <strong>der</strong> Zinssteige-<br />
rungstendenz folgten. Durch die Anhebung <strong>der</strong> Sät-<br />
ze für Spareinlagen wurde diese Entwicklung ge-<br />
bremst.<br />
Am Jahresende lagen die Spareinlagen bei 7,6<br />
Mrd. DM und damit um 11,9% über dem Vorjahres-<br />
stand. Es wurden bei uns 2,7 Mill. Sparkonten mit<br />
einem durchschnittlichen Guthaben von 2830 DM<br />
unterhalten. Von den Sparkonten flossen 1969 per<br />
Saldo 438 Mill. DM in die Wertpapieranlage. Beson-<br />
<strong>der</strong>s erfolgreich war die <strong>Bank</strong> wie<strong>der</strong>um bei <strong>der</strong> Wer-<br />
bung von prämienbegünstigten Spareinlagen.<br />
Die Termingel<strong>der</strong> von Kunden unterlagen als Fol-<br />
ge <strong>der</strong> Währungs-Spekulationswellen größeren<br />
Schwankungen. Der Geldzustrom im Mai und Sep-<br />
tember ließ sie beträchtlich anschwellen. Die Pari-<br />
tätsän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> D-Mark bewirkte dann einen vor-<br />
übergehenden Rückgang. Insgesamt nahmen sie<br />
1969 um 903 Mill. DM zu.<br />
Lebhaftes Kreditgeschäft<br />
Von <strong>der</strong> Ausweitung des Kreditvolumens um 5,3<br />
Mrd. DM entfielen 2,1 Mrd. DM auf kurz- und mit-<br />
telfristige For<strong>der</strong>ungen an Kunden (+35,5%), rund<br />
2 Mrd. DM auf langfristige Kundenkredite'mit Be-<br />
fristung von 4 Jahren und mehr (+59,8%) sowie
0,85 Mrd. DM auf Wechselkredite (+17,6%). Kennzeichnend<br />
für die Entwicklung war, daß <strong>der</strong> Anstieg<br />
in den zwei Monaten nach <strong>der</strong> Aufwertung mit 2,8<br />
Mrd. DM größer war als in den vorangegangenen<br />
10 Monaten, in denen er nur 2,5 Mrd. DM betragen<br />
hatte.<br />
Im Jahresverlauf zeigte die Nachfrage nach kurzund<br />
mittelfristigen Krediten große Schwankungen.<br />
Sie belebte sich zunächst in-<strong>der</strong> ersten Hälfte des<br />
Jahres als Auswirkung <strong>der</strong> wachsenden Umsätze <strong>der</strong><br />
Unternehmen, während sie in den Sommer- und<br />
Herbstmonaten unter dem Einfluß des Zustroms von<br />
Auslandsgel<strong>der</strong>n und <strong>der</strong> damit verbundenen hohen<br />
Liquidität <strong>der</strong> Wirtschaft stagnierte. Nach <strong>der</strong> Aufwertung<br />
weitete sie sich innerhalb von zwei Monaten<br />
um 1,3 Mrd. DM aus, meist infolge Ausnutzung<br />
früher gegebener Kreditzusagen. Bei den Iängerfristigen<br />
Krediten verteilte sich <strong>der</strong> Anstieg fast<br />
gleichmäßig auf das ganze Jahr.- Es scheint, daß<br />
darin eine beständige Abwicklung <strong>der</strong> Investitionsplanungen<br />
<strong>der</strong> Unternehmen zum Ausdruck kommt.<br />
Noch im Frühjahr 1969 war es für die <strong>Bank</strong> ein<br />
Problem, die hereinfließenden Mittel mit entsprechendem<br />
Nutzen im Aktivgeschäft anzulegen. Seit<br />
<strong>der</strong> Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark hat sich die Lage vollständig<br />
gewandelt. An Stelle <strong>der</strong> Überliquidität ist<br />
schnell eine allgemeine ~nspannun~ getreten. Die<br />
<strong>Bank</strong> konnte aber trotzdem den Wünschen ihrer<br />
Kundschaft weiterhin entsprechen, wobei sie es vor<br />
allem als selbstverständlich betrachtete, daß zugesagte<br />
Kredite 'unbedingt zur Verfügung stehen. Im<br />
Einklang mit <strong>der</strong> Politik <strong>der</strong> Bundesbank übte die<br />
<strong>Bank</strong> seit dem Jahresende Zurückhaltung bei <strong>der</strong><br />
Zusage neuer Kreditlinien, insbeson<strong>der</strong>e gegenüber<br />
dem Ausland.<br />
Anhaltendes Interesse an Persönlichen<br />
Krediten<br />
Wie in den Vorjahren wurden in steigendem Maße<br />
höhere Kreditbeträge und damit Persönliche An-<br />
schaffungs-Darlehen (PAD) in Anspruch genommen;<br />
die Nachfrage nach Persönlichen Klein-Krediten<br />
(PKK) dagegen war rückläufig. PKK und PAD zu-<br />
sammen verzeichneten eine Umsatzausweitung um<br />
1 5,8%.<br />
Die 1968 eingeführten Programme - Persönliche<br />
Dispositions-Kredite (PDK) und Persönliche Hypo-<br />
theken-Darlehen (PHD) - fanden großen Anklang.<br />
Der Dispositions-Kredit wird in Form <strong>der</strong> Überzie-<br />
hungsmöglichkeit, in <strong>der</strong> Regel bis zu 1000 DM,<br />
mehr und mehr als natürliche Ergänzung des mit<br />
einem laufenden Konto verbundenen Service emp-<br />
funden. Die Hypotheken-Darlehen erreichten bereits<br />
15 Monate nach ihrer Einführung einen Stand von<br />
392 Mill. DM. Hauptverwendungszwecke des PHD<br />
sind Umbau und Renovierung von Altbauten sowie<br />
Kauf von Häusern und Eigentumswohnungen. Als<br />
neue Dienstleistung wurde Anfang Juli 1969 das<br />
<strong>Bank</strong>vorausdarlehen eingeführt. Es dient <strong>der</strong> Ergän-<br />
zung unseres Angebots auf dem Gebiet <strong>der</strong> Baufi-<br />
nanzierung. In Kombination mit einem Bausparver-<br />
trag stellt es eine erweiterte Form <strong>der</strong> Zwischenfi-<br />
nanzierung von Bausparverträgen dar.<br />
Scheckkarte europäisiert<br />
In <strong>der</strong> Bundesrepublik hat <strong>der</strong> Einzelhandel die<br />
Scheckkarte in den beiden Jahren seit ihrer Einfüh-<br />
rung allgemein akzeptiert. Die Erkenntnis setzte sich<br />
durch, daß <strong>der</strong> Scheck in Verbindung mit <strong>der</strong> Scheck-<br />
karte eine für den Handel risikolose und - im Ge-<br />
gensatz zur Kreditkarte - nicht mit Kosten verbun-<br />
dene Form <strong>der</strong> bargeldlosen Zahlung darstellt. Die<br />
Bedeutung <strong>der</strong> Scheckkarte nimmt mit <strong>der</strong> stark stei-<br />
genden Zahl <strong>der</strong> Lohn- und Gehaltskonten ständig<br />
zu.<br />
Seit 1969 besitzt die Scheckkarte internationale<br />
Gültigkeit. Das ,,eurocheque-System" umfaßt zur<br />
Zeit 18 Län<strong>der</strong> Europas. Es erschließt dem Besitzer<br />
einer Scheckkarte die Möglichkeit, sich bei rund<br />
150000 Kreditinstituten in den angeschlossenen<br />
Län<strong>der</strong>n Bargeld gegen seine Schecks zu beschaf-<br />
fen. Ursprüngliche Anlaufschwierigkeiten ließen sich<br />
weitgehend beseitigen. Inzwischen wurde auch ein<br />
Warnsystem mit entsprechenden Stellen in allen be-<br />
teiligten Län<strong>der</strong>n eingerichtet.<br />
Anfang 1970 hatte die <strong>Bank</strong> rund eine viertel Mil-<br />
lion Scheckkarten ausgegeben. Alle Scheckkarten-<br />
inhaber sind seit Juli 1969 - aufgrund einer Rege-<br />
lung im Bundesverband deutscher <strong>Bank</strong>en - gegen<br />
das Risiko des Mißbrauchs mit verlorenen o<strong>der</strong> ge-<br />
stohlenen Scheckkarten versichert.
Wertpapiergeschäft<br />
mit erhöhten Erträgen<br />
Das Wertpapiergeschäft warf 1969 bei erheblich<br />
gestiegenen Kundschaftsumsätzen wie<strong>der</strong>um erhöh-<br />
te Erträge ab. Das Geschäft in deutschen Aktien war<br />
auf <strong>der</strong> Grundlage gefestigter Börsen im allgemeinen<br />
gut. Außergewöhnlich kräftig nahm die Nachfrage<br />
nach ausländischen Aktien zu. In den ersten Mona-<br />
ten standen noch US-Werte im Mittelpunkt des In-<br />
teresses; im Laufe des Jahres schoben sich dann<br />
japanische Aktien in den Vor<strong>der</strong>grund. Insgesamt<br />
haben sich unsere Umsätze in ausländischen Aktien<br />
mehr als verdoppelt.<br />
Auch das Rantengeschäft brachte bis zur Aufwer-<br />
tung <strong>der</strong> D- Mark erfreuliche Umsatzsteigerungen,<br />
vor allem im internationalen Bereich. Von entschei-<br />
den<strong>der</strong> Bedeutung waren Emissionen von DM-AUS-<br />
landsanleihen in <strong>der</strong> Bundesrepublik. lnfolge <strong>der</strong><br />
Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark ging <strong>der</strong> Absatz von Ren-<br />
tenwerten bei steigenden Zinsen und zunehmen<strong>der</strong><br />
Liquiditätsenge dann beträchtlich zurück.<br />
Ihren Wertpapier-Auslandsdienst baute die <strong>Bank</strong><br />
noch weiter aus. Die Zahl <strong>der</strong> ,,Stockmaster" wurde<br />
verdoppelt. Der Informationsbereich dieser Kursan-<br />
zeigegeräte erstreckt sich jetzt auch auf die Börsen-<br />
plätze London und Zürich. Erstmals für die Bundes-<br />
republik veröffentlichte die Analysenabteilung <strong>der</strong><br />
<strong>Bank</strong> Schlüsselzahlen für Übersee-Aktien, insbeson-<br />
<strong>der</strong>e für nordamerikanische und japanische Werte.<br />
Um dem ständig wachsenden Interesse an ein-<br />
gehenden Studien über ausländische und deutsche<br />
Werte vermehrt zu entsprechen, übertrug die <strong>Bank</strong><br />
Ende 1969 die Aufgaben <strong>der</strong> Finanzanalyse auf eine<br />
Tochtergesellschaft, die Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für<br />
Anlageberatung mbH (Degab), Frankfurt. Zu den<br />
Funktionen dieser <strong>Gesellschaft</strong> gehören die Samm-<br />
lung und Auswertung von Daten und Informationen<br />
zum Zwecke <strong>der</strong> Wertpapier- und Marktanalyse. Die<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Research-Arbeit sollen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> und<br />
auch an<strong>der</strong>en Interessenten als Grundlage und Be-<br />
ratungshilfe für die Anlage in Wertpapieren dienen.<br />
Außerdem hat die <strong>Bank</strong> ihre Beratungstätigkeit für<br />
sonstige Vermögensanlagen, wie zum Beispiel Im-<br />
mobilienzertifikate, Kapitalanlagen unter Ausnutzung<br />
spezieller Steuervorteile usw., intensiviert. Das jähr-<br />
lich erscheinende ,,Börsenbild" wurde 1969 erstmals<br />
zu einem umfassenden Anlagespiegel entwickelt.<br />
Um entsprechend <strong>der</strong> stetigen Expansion des Wert-<br />
papiergeschäfts eine erhöhte Anzahl von Kundenberatern<br />
einsetzen zu können, hat die <strong>Bank</strong> ihr Fortbildungssystem<br />
in diesem Bereich ausgebaut und<br />
neue Ausbildungswege geschaffen.<br />
Große Beachtung fand die Eröffnung des ,,Investors'<br />
Club" in Düsseldorf. Hier richtete die <strong>Bank</strong><br />
nach Schweizer Vorbild erstmals in dar Bundesrepublik<br />
einen Treffpunkt fdr das am Wertpapiergeschäft<br />
bereits interessierte und dafür noch zu gewinnende<br />
Publikum ein. Dieses Informationszentrum<br />
ist mit den mo<strong>der</strong>nsten technischen Einrichtungen zur<br />
Übermittlung <strong>der</strong> Börsenkurse aus aller Welt ausgestattet.<br />
Dem Besucher wird eine Fülle von Informationen<br />
über das Börsengeschehen, die ~eschäftsentwicklung<br />
von Aktiengesellschaften und an<strong>der</strong>e<br />
wirtschaftliche Vorgänge geboten. Der Investors'<br />
Club steht allen offen; er soll dazu beitragen, breitere<br />
Bevölkerungskreise für die Geldanlage in Wertpapieren<br />
zu gewinnen.<br />
Von den Möglichkeiten, ihre Vermögensverwaltung<br />
<strong>der</strong> <strong>Bank</strong> anzuvertrauen, machte eine stetig<br />
steigende Zahl von Kunden Gebrauch. Die Vermögensverwaltung<br />
wird im Sinne einer umfassenden,<br />
auf die speziellen Anlageziele <strong>der</strong> Kunden zugeschnittenen<br />
und langfristig orientierten Betreuung einzelner<br />
Portefeuilles gehandhabt. Neben <strong>der</strong> traditionellen,<br />
den Schwerpunkt bildenden Effektenverwaltung<br />
gewann dabei die allgemeine Beratung in Fragen<br />
<strong>der</strong> Zukunftsvorsorge und Nachlaßregulierung einschließlich<br />
<strong>der</strong> Übernahme von Testamentsvollstrekkungen<br />
zunehmende Bedeutung.<br />
Die Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Wertpapiersparen<br />
mbH (DWS), ~rankfuk, an <strong>der</strong> wir neben 14 <strong>Bank</strong>en<br />
und <strong>Bank</strong>iers beteiligt sind, verzeichnete einen<br />
neuen Absatzrekord. Das Sparaufkommen erhöhte<br />
sich auf 706 Mill. DM, wobei allein 443 Mill. DM<br />
dem Rentenfonds INRENTA zuflossen. Guten Anklang<br />
fand auch <strong>der</strong> am 1. Juli 1969 neu aufgelegte<br />
Fonds für internationale Rentenwerte und Wandelschuldverschreibungen<br />
INTER-RENTA, dem im zweiten<br />
Halbjahr 1969 insgesamt 99 Mill. DM zugeführt<br />
wurden. Bei INVESTA hingegen schwächte sich das<br />
Sparaufkommen auf 109 Mill. DM (nach 148 Mill.<br />
DM im Vorjahr) ab. Das Gesamtvermögen <strong>der</strong> fünf<br />
DWS-Fonds erhöhte sich zum Jahresende 1969 auf<br />
2,3 Mrd. DM. Hiervon entfielen 1,2 Mrd. DM auf<br />
INVESTA und 81 5 Mill. DM auf INRENTA. Die Wertentwicklung<br />
<strong>der</strong> Zertifikate war nicht so günstig wie<br />
im Jahr zuvor; immerhin erbrachte INVESTA noch
Vertretungen und Beteiligungen in vielen Län<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Welt für unser internationales Geschäft.
eine Wertsteigerung um 9%, verglichen mit 15,8%<br />
im Jahre 1968.<br />
Weiterhin großer Beliebtheit erfreute sich <strong>der</strong> seit<br />
Anfang Oktober 1967 angebotene Deutsche Wert-<br />
papier-Sparplan. Bisher wurden mehr als 50000<br />
Verträge abgeschlossen, die zur Vermögensbildung<br />
in allen Teilen <strong>der</strong> Bevölkerung beitragen.<br />
Die zu unseren Tochtergesellschaften zählende<br />
Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Fondsverwaltung mbH<br />
(Degef), Frankfurt, die seit Anfang 1968 indivi-<br />
duelle Investmentfonds für institutionelle Großanle-<br />
ger im Bereich <strong>der</strong> betrieblichen Versorgungseinrich-<br />
tungen und <strong>der</strong> Lebensversicherung auflegt und ver-<br />
waltet, hat sich auch im Berichtsjahr gut entwickelt.<br />
Ende 1969 verwaltete die Degef 30 Investment-<br />
fonds mit einem Gesamtvermögen von über 300<br />
Mill. DM. Sie hat bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
Versicherungswirtschaft eingeführten ,,fondsgebun-<br />
denen Lebensversicherungen" mitgewirkt. Vertrags-<br />
abschl üsse liegen mit 1 7 deutschen Lebensversiche-<br />
rungsunternehmen vor. Die Anzahl <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
Degef verwalteten Fonds wird sich bis Mitte des<br />
laufenden Geschäftsjahres noch beträchtlich erhö-<br />
hen, da zu erwarten ist, daß die versicherungsrecht-<br />
liche Genehmigungspraxis künftig solche Fonds un-<br />
ter bestimmten Voraussetzungen auch als Deckungs-<br />
stockanlage für Lebensversicherungsunternehmen<br />
und betriebliche Pensionskassen zulassen wird.<br />
Erfolgreiches Jahr im internationalen<br />
Emissionsgeschäft<br />
1969 war die <strong>Bank</strong> wie<strong>der</strong> recht erfolgreich im<br />
internationalen Emissionsgeschäft. Das Inlandsge-<br />
schäft dagegen verlief in relativ bescheidenem Rah-<br />
men, da die Industrie den Kapitalmarkt nur sehr be-<br />
grenzt in Anspruch nahm und sich die öffentliche<br />
Hand ebenfalls zurückhielt.<br />
Mit rund 6,9 Mrd. DM wurde <strong>der</strong> bereits im Vor-<br />
jahr ungewöhnlich hohe Betrag an neuen DM-AUS-<br />
landsanleihen noch überschritten. An diesem Er-<br />
gebnis war unsere <strong>Bank</strong> wie<strong>der</strong>um maßgeblich be-<br />
teiligt. Unter unserer Fe<strong>der</strong>führung wurden DM-AUS-<br />
landsanleihen für ausländische Emittenten in einem<br />
Gesamtbetrag von 2,9 Mrd. DM plaziert. Außerdem<br />
konnten wir im Berichtszeitraum unsere Stellung auf<br />
dem Markt für Euro-Dollar-Anleihen weiter festigen.<br />
In <strong>der</strong> internationalen Liste <strong>der</strong> Manager und Co-<br />
manager von Auslandsanleihen in allen Währungen<br />
stand die <strong>Bank</strong> 1969 zum zweiten Mal an <strong>der</strong> Spitze.<br />
Hervorzuheben sind die durch ein internationales<br />
<strong>Bank</strong>enkonsortium unter unserer Fe<strong>der</strong>führung be-<br />
gebenen Dollar-Optionsanleihen für Tochtergesell-<br />
schaften <strong>der</strong> Siemens Aktiengesellschaft, <strong>der</strong> Far-<br />
benfabriken Bayer Aktiengesellschaft sowie <strong>der</strong> Ba-<br />
dische Anilin- & Soda-Fabrik Aktiengesellschaft mit<br />
einem Gesamtbetrag von 190 Mill. $. Optionsan-<br />
leihen wurden bis dahin von deutschen Emittenten<br />
kaum benutzt. Die <strong>Bank</strong> setzte damit ihre Bemühun-<br />
gen fort, den deutschen Großunternehmen den inter-<br />
nationalen Kapitalmarkt zu erschließen und ihnen<br />
für die Finanzierung ausländischer Direktinvestitio-<br />
nen Mittel auch in an<strong>der</strong>en Währungen zu beschaf-<br />
fen.<br />
Die starke Expansion in <strong>der</strong> Begebung von DM-<br />
Auslandsanleihen fand durch die DM-Aufwertung<br />
ihr Ende. Im laufenden Geschäftsjahr wird nur noch<br />
ein begrenzteres Volumen auf den Markt gebracht<br />
werden können.<br />
Auf lebhaftes Interesse stieß <strong>der</strong> Verkauf von nom.<br />
125 Mill. DM Inhaber-Aktien des viertgrößten deut-<br />
schen Warenhaus-Konzerns, <strong>der</strong> Helmut Horten AG,<br />
Düsseldorf, durch ein deutsches <strong>Bank</strong>enkonsortium<br />
unter Führung <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>. Bereits im Juli hatte die<br />
Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Anlageverwaltung mbH<br />
(Degav), Frankfurt, <strong>der</strong>en Anteile sich zu 75% in<br />
den Händen <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> und zu 25% in den<br />
Händen <strong>der</strong> Commerzbank befinden, 25% des Grund-<br />
kapitals <strong>der</strong> Helmut Horten AG erworben. Bei <strong>der</strong><br />
dann folgenden Plazierung <strong>der</strong> Hälfte des Grund-<br />
kapitals <strong>der</strong> Helmut Horten AG wandten sich die<br />
<strong>Bank</strong>en an ein breites Publikum. Dieser Schritt wur-<br />
de begrüßt, da er <strong>der</strong> Börse neues Material zuführte.<br />
Die Deutsche Beteiligungsgesellschaft mbH,<br />
Frankfurt, an <strong>der</strong> wir zusammen mit einer Reihe nam-<br />
hafter <strong>Bank</strong>en und <strong>Bank</strong>iers beteiligt sind, konnte<br />
ihr Geschäftsvolumen weiterhin ausweiten. Anfang<br />
1970 bestanden 18 Min<strong>der</strong>heitsbeteiligungen an<br />
mittelständischeq Unternehmen. Die Gesamtsumme<br />
dieser Beteiligungen beträgt 34,6 Mill. DM. Um die<br />
erwartete Geschäftsausdehnung zu ermöglichen,<br />
haben die <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Beteiligungs-<br />
gesellschaft mbH eine Kapitalaufstockung auf<br />
60 Mill. DM beschlossen.
Starke Steigerung im Auslandsgeschäft<br />
Unsere Umsätze im Auslandsgeschäft stiegen<br />
1969 stärker als <strong>der</strong> Außenhandels- und Dienstlei-<br />
stungsverkehr <strong>der</strong> Bundcsrepublik Deutschland; be-<br />
son<strong>der</strong>s kräftig nahmen die Umsätze auf <strong>der</strong> Import-<br />
seite zu. Die <strong>Bank</strong> konnte ihren in 100 Gescliäfts-<br />
jahren traditionell hohen Anteil an <strong>der</strong> finanziellen<br />
Abwicklung des deutschen Außenhandels trotz sich<br />
weiter verschärfen<strong>der</strong> Konkurrenz verbessern.<br />
Die von ausländischen <strong>Bank</strong>en in Anspruch ge-<br />
nommenen Kreditfazilitäten erhöhten sich erneut.<br />
Anregend wirkte die Tatsache, daß die Bundesrepu-<br />
blik fast das ganze Jahr über zu den zinsgünstigen<br />
Län<strong>der</strong>n gehörte. Auch die von ausländischen Ban-<br />
ken bei uns unterhaltenen Guthaben nahmen im<br />
Zusammenhang mit dem wachsenden Geschäfts-<br />
umfang zu. Die Spekulation auf eine DM-Aufwer-<br />
tung bewirkte einen'erheblichen Zufluß an Auslands-<br />
gel<strong>der</strong>n, die freilich nach vollzogener Paritätsände-<br />
rung zum größten Teil wie<strong>der</strong> abgerufen wurden.<br />
Im Geschäft mit den Entwicklungslän<strong>der</strong>n und<br />
dem Ostblock zeichnete sich <strong>der</strong> Wunsch <strong>der</strong> Kund-<br />
schaft ab, über die reine Abwicklung des Außenhan-<br />
dels hinausgehende Leistungen von uns zu erhalten,<br />
seien es Risikoübernahmen o<strong>der</strong> Finanzierungen für<br />
mittlere und längere Laufzeiten. Die traditionell füh-<br />
rende Rolle <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> im Rul3landgeschäft konnte<br />
erneut bei <strong>der</strong> Unterzeichnung des Erdgas-/Röhren-<br />
Vertrages bekräftigt werden. Ein <strong>Bank</strong>enkonsortium<br />
von insgesamt 17 Kreditinstituten unter Führung <strong>der</strong><br />
<strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> stellte Anfang 1970 zur Finanzie-<br />
rung dieses Geschäftes dem russischen Partner einen<br />
Barkredit von 1,2 Mrd. DM zur Verfügung. Der Ab-<br />
ruf dieses Kredites wird sich auf eine Anzahl von<br />
Jahren verteilen.<br />
Das unter Führung unserer <strong>Bank</strong> stehende Kon-<br />
sortium <strong>der</strong> AKA Ausfuhrkredit-<strong>Gesellschaft</strong> mbH,<br />
Frankfurt, brauchte 1969 seine Finanzierungsmög-<br />
lichkeiten für mittel- und langfristige Exporte trotz<br />
lebhafter Inanspruchnahme nicht zu erweitern. Im<br />
Plafond A standen das ganze Jahr über ausreichen-<br />
de Mittel zur Verfügung. Dagegen war <strong>der</strong> Plafond B<br />
zeitweise nahezu erschöpft. Die Finanzierungsmög-<br />
lichkeiten dieses Plafonds verbesserten sich erst ge-<br />
gen Jahresende infolge höherer Rückflüsse. Die<br />
hohen Erwartungen, die in die Aufnahme des For-<br />
faitierungsgeschäfts durch die AKA gesetzt worden<br />
waren, erfüllten sich lei<strong>der</strong> nicht, da sich das vom<br />
Bundeswirtschaftsministerium ausgearbeitete Ver-<br />
fahren als wenig praktikabel erwies. Die <strong>der</strong> Gesell-<br />
schaft zur Finanzierung von Industrieanlagen mbH<br />
angetragenen Wünsche zur Finanzierung von mittel-<br />
und langfristigen Interzonengeschäften waren 1969<br />
nicht bedeutend.<br />
Da die D-Mark fast das ganze Jahr über zu den<br />
am meisten gehandelten Währungen an den inter-<br />
nationalen Märkten gehörte, konnten die Umsätze<br />
<strong>der</strong> <strong>Bank</strong> im Devisengeschäft um rund 40% gestei-<br />
gert und die Erträge erhöht werden. Im Sortenhandel<br />
setzte sich dieschon 1968 beobachtete Geschäfts-<br />
belebung weiter fort, vor allem als Folge des stark<br />
wachsenden Reiseverkehrs ins Ausland. Im Berichts-<br />
jahr bot die <strong>Bank</strong> nach Klärung <strong>der</strong> stelierlichen<br />
Fragen erstmals eigene Gold- und Silberzertifikate<br />
an. Die Umsätze Iiielten sich allerdings in Erwartung<br />
<strong>der</strong> DM-Aufwertung und infolge <strong>der</strong> Preisentwick-<br />
lung am Goldmarkt in engen Grenzen.<br />
Innerbetrieblich wurde die Zentralisierung <strong>der</strong> Aus-<br />
landsabteilungen in Frankfurt durchgeführt. Sie schuf<br />
wesentliche organisatorische und personelle Voraus-<br />
setzungen für eine noch aktivere Führung des Aus-<br />
landsgeschäftes. Es hat sich gezeigt, daß die Zentra-<br />
lisierung des Auslandsgeschäftes erhebliche Ratio-<br />
nalisierungsmöglichkeiten mit sich bringt. Dabei ist<br />
es unser Bemühen, die Initiative <strong>der</strong> Auslandsabtei-<br />
lungen <strong>der</strong> einzelnen Filialen nicht zu beeinträchti-<br />
gen, son<strong>der</strong>n zu verstärken.<br />
Ende 1969 verfügte die <strong>Bank</strong> in Form von Vertre-<br />
tungen, Affiliationen und Beteiligungen sowie von<br />
Filialen <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Ueberseeischen <strong>Bank</strong> über<br />
50 Stützpunkte in 39 Län<strong>der</strong>n. Dieses weltweite<br />
Netz zeigt die Karte nach Seite 32.<br />
1969 wurden die Beteiligungen an <strong>der</strong> Private In-<br />
vestment Company for Asia S.A. (PICA), TokioIPa-<br />
nama, und an <strong>der</strong> International Investment Corpo-<br />
ration for Yugoslavia (IICY) S.A., Luxemburg, er-<br />
worben. Die PICA, die im wesentlichen dem erfolg-<br />
reichen Modell <strong>der</strong> in Lateinamerika tätigen ADELA<br />
nachgebildet wurde, befaßt sich als multinationale<br />
Entwicklungsgesellschaft in erster Linie mit <strong>der</strong> Fi-<br />
nanzierung privater Industrie-Projekte in asiatischen<br />
Entwicklungslän<strong>der</strong>n, und zwar im Wege eigener<br />
Beteiligungen und von Kreditgewährungen. Die llCY<br />
wurde von namhaften <strong>Bank</strong>en aus Europa, den USA,<br />
Japan sowie Jugoslawien gegründet. Aufgabe die-<br />
ser <strong>Gesellschaft</strong> ist die Mitfinanzierung und Hilfe-<br />
stellung bei Durchführung von Joint-venture-Vor-
haben zwischen Auslandsfirrnen und jugoslawischen<br />
Unternehmen.<br />
Die größten Auslandsbeteiligungen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> - die<br />
European-Arnerican <strong>Bank</strong>ing Corporation und die<br />
European-Arnerican <strong>Bank</strong> & Trust Cornpany, beide<br />
New York - haben sich weiter erfreulich entwickelt.<br />
Die zusarnrnengefaßten Bilanzsurnrnen erhöhten sich<br />
um rund 26% auf 439,8 Mill. $. Seit Eröffnung die-<br />
ser Institute im Mai 1968 wurde die Zahl ihrer Mit-<br />
arbeiter bis Ende 1969 fast verdoppelt. Irn Frühjahr<br />
1969 nahm eine Tochtergesellschaft <strong>der</strong> European-<br />
American <strong>Bank</strong>ing Corporation ihre Tätigkeit auf den<br />
Bermudas unter dem Namen European-American<br />
Finance (Bermuda) Ltd. auf. Ende des Jahres rich-<br />
tete die <strong>Bank</strong>ing Corporation eine Filiale in Nassau<br />
(Bahamas) ein. In New York selbst besteht seit An-<br />
fang 1969 eine Stadtfiliale in <strong>der</strong> Park Avenue 320.<br />
Die im September 1967 in Brüssel gegründete<br />
Banque Europbenne de Credit 3 Moyen Terme<br />
(BEC), die sich mit Industriefinanzierungen auf in-<br />
ternationaler Ebene befaßt, erreichte am Ende ihres<br />
zweiten Geschäftsjahres ein Bilanzvolumen von 163<br />
Mill. $. Die starke Nachfrage nach mittelfristigen<br />
Krediten brachte einen wesentlichen Anstieg ihrer<br />
Ausleihungen. Bisher hat die BEC U. a. mittelfristige<br />
Kredite in sieben verschiedenen Währungen an 77<br />
<strong>Gesellschaft</strong>en mit Sitzen in 18 Län<strong>der</strong>n gegeben.<br />
Neue Vertretungen eröffnete die <strong>Bank</strong> gemein-<br />
schaftlich mit <strong>der</strong> Amsterdam-Rotterdam <strong>Bank</strong> N.V.,<br />
<strong>der</strong> Midland <strong>Bank</strong> Limited und <strong>der</strong> Societb Generale<br />
de Banque S.A. in Djakarta/lndonesien und in Jo-<br />
hannesburglsüdafrika. Die Vertretung in Südafrika<br />
ist unter dem Namen European <strong>Bank</strong>s International<br />
tätig. Anfang 1970 eröffnete die <strong>Bank</strong> als erstes aus-<br />
ländisches Kreditinstitut eine Repräsentanz in Tehe-<br />
ran, um irn Iran die Kontakte zu offiziellen Stellen so-<br />
wie die Verbindungen zur Wirtschaft zu intensivieren<br />
und zugleich die Stellung <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> irn Nahen und<br />
Mittleren Osten weiter auszubauen.<br />
Europäischer Beratungsausschuß<br />
Dem ,,Europäischen Beratungsausschuß", den<br />
wir irn Jahre 1963 gemeinsam mit <strong>der</strong> Amsterdarn-<br />
Rotterdarn <strong>Bank</strong> N.V., <strong>der</strong> Midland <strong>Bank</strong> Lirnited<br />
und <strong>der</strong> Societe Generale de Banque S.A. gegründet<br />
haben, gehörten folgende Mitglie<strong>der</strong> an:<br />
J. R. M. van den Brink<br />
C. F. Karsten<br />
Amsterdarn-Rotterdam <strong>Bank</strong> N.V.<br />
L. C. Mather<br />
E. J. W. Hellmuth<br />
Midland <strong>Bank</strong> Limited<br />
P. E. Janssen<br />
R. Alloo<br />
Societb Generale de Banque S.A.<br />
K. Klasen (seit 1. Januar 1970: W. Guth)<br />
F. H. Ulrich<br />
Deutsche <strong>Bank</strong> AG<br />
Der Beratungsausschuß entwickelte im Berichts-<br />
jahr neue Initiativen für den gemeinsamen Ausbau<br />
<strong>der</strong> eigenen Stellen im Ausland. Auch für die laufen-<br />
de Arbeit <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> ergaben sich aus <strong>der</strong> engen Zu-<br />
sammenarbeit auf verschiedenen Fachgebieten wert-<br />
volle Anregungen.
Personal- und Sozialbericht<br />
Steigende Mitarbeiterzahl<br />
1969 stieg die Zahl unserer ganztägig beschäftig-<br />
ten Mitarbeiter um 7,6% auf 28 487. Der Anteil <strong>der</strong><br />
weiblichen Angestellten vergrößerte sich auf 44%.<br />
Neueinstellungen waren vor allem notwendig, um<br />
das wachsende Geschäftsvolumen zu bewältigen.<br />
Dies galt beson<strong>der</strong>s für die Geschäftszweige, bei<br />
denen die Möglichkeiten zur Rationalisierung be-<br />
grenzt sind. Auch <strong>der</strong> Ausbau des Geschäftsstellen-<br />
Netzes <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> erfor<strong>der</strong>te weitere Arbeitskräfte.<br />
Mit dieser Entwicklung setzte sich <strong>der</strong> seit lan-<br />
gem erkennbare Trend fort. Wie die Industrie versu-<br />
chen die ~anken,den ständig wachsenden Arbeits-<br />
anfall durch laufende Rationalisierung aufzufangen.<br />
Das kann jedoch bei einem so arbeitsintensiven Un-<br />
ternehmen wie einer <strong>Bank</strong> nur begrenzt gelingen.<br />
Deshalb war es unvermeidlich, daß unsere Mitarbei-<br />
terzahl Jahr für Jahr größer wurde. Von 1960 bis<br />
1969 stieg sie um rund 50%. Zunehmend fanden<br />
Hoch- und Fachschul-Absolventen den Weg zur<br />
<strong>Bank</strong>.<br />
Personalentwicklung im Geschäftsjahr 1969<br />
Die Lage am Arbeitsmarkt erschwerte es 1969<br />
außerordentlich, unseren Bedarf an Arbeitskräften<br />
zu befriedigen. Wir waren deshalb gezwungen, in<br />
größerem Umfang Teilzeitkräfte einzustellen. l hre<br />
Zahl erhöhte sich um über 27% auf 1 935. Der Engpaß<br />
am Arbeitsmarkt fand auch seinen Ausdruck in<br />
<strong>der</strong> Zunahme <strong>der</strong> Überstunden und in dem leichten<br />
Anstieg <strong>der</strong> Fluktuation <strong>der</strong> Arbeitskräfte, wobei die<br />
Fluktuationsquote jedoch geringer war als in weiter<br />
zurückliegenden Jahren. Die Einsatzbereitschaft unserer<br />
Mitarbeiter trug wesentlich dazu bei, den reibungslosen<br />
~eschäftsablauf auch unter schwierigen<br />
Bedingungen zu sichern.<br />
Im Berichtszeitraum konnten 11 Angehörige <strong>der</strong><br />
<strong>Bank</strong> auf eine 50jährige, 93 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter auf eine 40jährige und 83 auf eine 25jährige<br />
Zugehörigkeit zu unserem Institut zurückblicken.<br />
Am Jahresende betreuten wir 7 549 Pensionäre<br />
und Witwen ehemaliger Mitarbeiter.<br />
Ziele <strong>der</strong> Mitarbeiterschulung<br />
Noch mehr als bisher bemühten wir uns, den in<br />
vielfacher Hinsicht ständig steigenden Anfor<strong>der</strong>un-<br />
gen, die an unsere Mitarbeiter im Interesse <strong>der</strong> Kun-<br />
den gestellt werden, Rechnung zu tragen. Wir haben<br />
daher die innerbetrieblichen Fortbildungsmöglichkei-<br />
ten laufend erweitert. Ihre sichtbaren Erfolge und<br />
ihre gute Aufnahme bei den Betriebsangehörigen er-<br />
mutigten uns, anläßlich des 100jährigen Bestehens<br />
<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> den Grundstein für ein großes<br />
Ausbildungszentrum zu legen. Mitte dieses Jahres<br />
wird mit dem Bau dieser zentralen Ausbildungsstätte<br />
in Kronberg im Taunus begonnen. Die Nachwuchs-<br />
kräfte des Hauses werden hier zu regelmäßigen Se-<br />
minaren zusammentreffen. Auch die regionale Aus-<br />
bildungsarbeit wird von Kronberg aus initiativ unter-<br />
stützt. Das Zentrum wird sich eines mo<strong>der</strong>nen Fern-<br />
unterrichts bedienen, um allen Angestellten die Mög-<br />
lichkeit <strong>der</strong> Fortbildung zu geben. Damit schaffen<br />
wir zu Beginn des zweiten Jahrhun<strong>der</strong>ts unserer<br />
<strong>Bank</strong> ein in sich geschlossenes Ausbildungssystem,<br />
das alle Mitarbeiter einbezieht und dessen Spann-
Modell unserer zentralen Ausbildungsstätte im<br />
Taunus - eine Jubiläumsgabe <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong><br />
an ihre Mitarbeiter. Das Ausbildungszentrum wird<br />
am Südhang des Altkönigs in <strong>der</strong> Nähe von Kron-<br />
berg entstehen.
Altersaufbau <strong>der</strong> Angestellten per 31. 12. 1969<br />
einschl. Teilzeitkräfte, Lehrlinge<br />
weite vom Grundwissen im <strong>Bank</strong>geschäft bis hin zu<br />
den Erkenntnissen mo<strong>der</strong>ner Unternehmensführung<br />
reicht.<br />
In all diesen Bemühungen lassen wir uns von dem<br />
Gedanken leiten, daß wir unsere Mitarbeiter in die<br />
Lage versetzen müssen, unsere <strong>Bank</strong>dienste zeitge-<br />
mäß zu verkaufen. Heute haben Verkaufstechnik und<br />
Verkaufspsychologie im <strong>Bank</strong>gewerbe große Bedeu-<br />
tung erlangt. Die Leistungen einer mo<strong>der</strong>nen <strong>Bank</strong><br />
und ihre Verkaufsformen werden immer umfangrei-<br />
cher und differenzierter. Sie erfor<strong>der</strong>n Spezialisten<br />
mit verschiedenartiger Ausbildung und zeitgemäßen<br />
Kenntnissen <strong>der</strong> Unternehmenswirtschaft. Darüber<br />
hinaus aber sind individuelle Aktivität und Phantasie<br />
von hohem Wert. Unsere Mitarbeiter sollen durch die<br />
innerbetriebliche Schulung diese Fähigkeiten ent-<br />
wickeln und die erfor<strong>der</strong>lichen Kenntnisse vertiefen,<br />
um stets guten Kontakt mit den Kunden zu haben. Die-<br />
ser Kontakt muß für uns rationell und umfassend, für<br />
unsere Kundschaft aber unkompliziert und zeitsparend<br />
sein und sich zugleich ihren Bedürfnissen anpassen.<br />
Diesem Ziel dienen auch interne Wettbewerbe.<br />
Wir orientieren uns damit in unserer Ausbildungs-<br />
arbeit an den Vorstellungen, die wir von den Aufga-<br />
ben und <strong>der</strong> voraussichtlichen Entwicklung des <strong>Bank</strong>-<br />
geschäfts in <strong>der</strong> Zukunft haben. Die unteren und<br />
mittleren Ränge mit hochqualifizierten Mitarbeitern<br />
zu besetzen, erscheint uns deshalb so beson<strong>der</strong>s<br />
wichtig, weil Unternehmensentscheidungen immer<br />
mehr von diesen Gruppen vorbereitet werden. Diese<br />
Art Teamarbeit gewinnt ständig an Bedeutung und<br />
gilt als das Arbeitssystem <strong>der</strong> Zukunft in großen Un-<br />
ternehmen. Um beson<strong>der</strong>s befähigten Mitarbeitern<br />
eine qualifizierte Ausbildung im Ausland zu geben,<br />
haben wir im vergangenen Jahr auch in verstärktem<br />
Maße den Austausch von Mitarbeitern mit befreun-<br />
deten ausländischen <strong>Bank</strong>en geför<strong>der</strong>t.<br />
Mitarbeiter<br />
einschl. Lehrlinge, ohne Teilzeitkräfte
Unterstützungseinrichtungen<br />
Im laufenden Jahr besteht unsere Unterstützungs-<br />
einrichtung, die Franz Urbig- und Oskar Schjitter-<br />
Stiftung GmbH mit dem von ihr verwalteten Hacki-<br />
Plassmann-Fonds, zwanzig Jahre. Wir konnten im.<br />
Verlaufe dieser zwei Jahrzehnte aus den zur Verfü-<br />
gung stehenden Mitteln in zahlreichen Notfällen un-<br />
seren Mitarbeitern, Pensionären und <strong>der</strong>en Hinterblie-<br />
benen Beihilfe leisten und Unterstützung gewähren.<br />
Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
Mit dem Betriebsrat und im Wirtschaftsausschuß<br />
wurden zahlreiche geschäfts- und personalpolitische<br />
Probleme freimütig behandelt. Im Vor<strong>der</strong>grund stan-<br />
den dabei soziale Fragen, die sich U. a. aus den ge-<br />
stiegenen Anfor<strong>der</strong>ungen an die Mitarbeiter ergaben,<br />
wie z. B. Arbeitszeitvereinbarungen, Rationalisie-<br />
rungs- und Ausbildungsprobleme. In allen diesen<br />
Fragen waren wir bemüht, für umfassende Informa-<br />
tionen zu sorgen. Diese gemeinsame Arbeit, die auf<br />
gegenseitigem Verständnis beruhte, hat dazu beige-<br />
tragen, das gute betriebliche Klima zu erhalten. Wir<br />
sprechen den Mitglie<strong>der</strong>n des Betriebsrates und des<br />
Wirtschaftsausschuscec hierfür unseren Dank aus.<br />
Dank an alle Mitarbeiter<br />
Dank und Anerkennung gilt allen Betriebsange-<br />
hörigen, denn sie haben mit ihrer Initiative und Ein-<br />
satzbereitschaft maßgeblich dabei mitgewirkt, das<br />
vorliegende Geschäftsergebnis zu erzielen. Materiel-<br />
ler Ausdruck dieses Dankes ist die Jubiläumszah-<br />
lung, die sich nach <strong>der</strong> Dauer <strong>der</strong> Betriebszugehö-<br />
rigkeit staffelt.
Zum Jubiläum <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong><br />
Mit dem 31. Dezember 1969 ging das 100. Geschäfts-<br />
jahr <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> zu Ende. Am 9. April 1970 wird<br />
sie ihr Jubiläum festlich begehen. Es ist <strong>der</strong> Tag, an dem<br />
1870 die neue <strong>Bank</strong> - mit Georg von Siemens als erstem<br />
Direktor - in Berlin ihre Tätigkeit aufnahm. Aus diesem<br />
Arilaß gibt die <strong>Bank</strong> eine von Fritz Seidenzahl verfaßte<br />
Festschrift heraus, in <strong>der</strong> ihre ereignisreiche Geschichte<br />
dargestellt ist.<br />
Vorstand und Aufsichtsrat haben zum Jubiläum folgende<br />
Beschlüsse gefaßt, die den Aktionären, den Mitarbeitern <strong>der</strong><br />
<strong>Bank</strong> sowie <strong>der</strong> deutschen Wissenschaft und Forschung<br />
zugute kommen sollen:<br />
Für die Aktionäre wird <strong>der</strong> Hauptversammlung die Aus-<br />
schüttung eines Bonus in Höhe von 3,50 DM für die<br />
50- DM-Aktie bzw. von 7% vorgeschlagen. Zusammen<br />
mit <strong>der</strong> Dividende von 9,- DM ergibt sich damit eine<br />
Ausschüttung von 12,50 DM auf die 50-DM-Aktie bzw.<br />
von 25% auf das Nominalkapital.<br />
Die Angestellten und die Pensionäre <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> erhalten<br />
als Ausdruck des Dankes eine Jubiläumszahlung.<br />
Für die berufliche För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mitarbeiter und damit<br />
für die Zukunft <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> wurde die Errichtung eines Aus-<br />
bildungszentrums in Kronberg im Taunus beschlossen.<br />
Dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft wird<br />
eine Spende in Höhe von 10 Mill. DM gegeben.<br />
Vorstand und Aufsichtsrat schien es den Grundsätzen,<br />
nach denen die Deutsche <strong>Bank</strong> 100 Jahre geführt wurde,<br />
am besten zu entsprechen, aus dem geschäftlichen Er-<br />
gebnis des Jahres 1969 einen namhaften Beitrag für die<br />
großen Aufgaben <strong>der</strong> Bildung und Wissenschaft zu leisten.
Erläuterungen zum Jahresabschluß<br />
BILANZ<br />
Geschäftsvolumen<br />
Die Bilanzsumme <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> ist im Berichtsjahr um<br />
weitere 2,9 Mrd. DM = 11,6% auf 27,7 Mrd. DM<br />
gestiegen. Bei Hinzurechnung <strong>der</strong> zum Rediskont<br />
weitergegebenen Wechsel stellte sich das gesamte<br />
Geschäftsvolumen am Bilanzstichtag auf 29,1 Mrd.<br />
DM gegenüber 25,O Mrd. DM Ende 1968; das ent-<br />
spricht einer Erhöhung um 4,1 Mrd. DM o<strong>der</strong> 16,3%.<br />
Damit hat die <strong>Bank</strong> in den vergangenen 10 Jahren<br />
ihr Geschäftsvolumen nahezu verdreifacht und bei<br />
Hinzurechnung <strong>der</strong> ihr Leistungsangebot ergänzen-<br />
den Konzernunternehmen eine Gesamtsumme von<br />
31,9 Mrd. DM erreicht.<br />
Geschäftsvolumen Jahresverlauf<br />
Mrd. DM Mrd. DM<br />
30 30<br />
20 20<br />
FEBR. APR. JUNI AUG. OKT. DEZ.<br />
Im Jahresverlauf entwickelte sich das Geschäfts-<br />
volumen It. untenstehen<strong>der</strong> Abbildung.<br />
Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> anhaltenden Geschäfts-<br />
ausweitung haben auch die Umsätze auf den Kon-<br />
ten <strong>der</strong> Kundschaft erneut kräftig zugenommen. Mit<br />
905,O Mrd. DM lagen sie um 149,9 Mrd. DM o<strong>der</strong><br />
19,8% über <strong>der</strong> Vergleichszahl des Vorjahres.<br />
Die Herkunft und Verwendung <strong>der</strong> Mittel im Jahre<br />
1969 werden aus nachstehen<strong>der</strong> Gegenüberstellung<br />
ersichtlich:<br />
Finanzierungsbilanz 1969<br />
Mittelherkunft Mill. DM<br />
Zufluß frem<strong>der</strong> Gel<strong>der</strong><br />
<strong>Bank</strong>engel<strong>der</strong> ........................ 864<br />
Kundengel<strong>der</strong> (darin: Spareinlagenzugang 81 2) 1698 2 562<br />
Wechselrefinanzierungen<br />
Erhöhung <strong>der</strong> Indossamentsverbindlichkeiten.. 1 181<br />
Einsatz an<strong>der</strong>er liqui<strong>der</strong> Mittel und<br />
befristeter Geldanlagen<br />
Verringerung <strong>der</strong> Barreserve .............. 258<br />
Einlösung und Verkauf <strong>der</strong> unverzinslichen<br />
Schatzanweisungen .................... 1 878<br />
Rückfluß befristeter Geldanlagen .......... 386 2 522<br />
Sonstige Mittel .......................... 359<br />
insgesamt 6 624<br />
P<br />
P<br />
Mittelverwendung Mill. DM<br />
Ausweitung des Kreditgeschäftes<br />
Wechselkredite ........................ 849<br />
Kredite an Kreditinstitute ................ 371<br />
For<strong>der</strong>ungen an Kunden ................ 4 3 5 321<br />
Anlage in Wertpapieren und Beteiligungen<br />
Rentenwerte .......................... 332<br />
Aktien und Investmentanteile.. ............<br />
Beteiligungen.. ........................<br />
56<br />
20 408<br />
P<br />
Erhöhung sonstiger liqui<strong>der</strong> Mittel und Anlagen<br />
täglich fällige For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute .. 634<br />
Schecks und an<strong>der</strong>e Einzugswerte ........ 107<br />
restliche Anlagen ...................... 154 895<br />
Liquidität<br />
insgesamt P<br />
6 624<br />
P<br />
Am Ende des Berichtsjahres verfügte die <strong>Bank</strong><br />
über eine Barreserve (Kassenbestand, Bundesbank-<br />
und Postscheckguthaben) von 1672.8 Mill. DM.<br />
Die baren Mittel deckten mit 6,5% die Summe aus
Teilansicht <strong>der</strong> Schalterhalle unserer Filiale München,<br />
Promenadeplatz.
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und<br />
an<strong>der</strong>en Gläubigern, umlaufenden Eigenen Akzepten<br />
und Sonstigen Verbindlichkeiten von 25648,l Mill.<br />
DM. Die gesamten leicht verwertbaren Bestände<br />
(Barreserve, Schecks, fällige Schuldverschreibungen,<br />
Zins- und Dividendenscheine sowie zum Einzug er-<br />
haltene Papiere, bundesbankfähige Wechsel, täglich<br />
fällige For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute sowie beleih-<br />
bare Anleihen und Schuldverschreibungen) betrugen<br />
33,6% <strong>der</strong> genannten Verbindlichkeiten (Gesamt-<br />
liquidität).<br />
Wertpapiere<br />
Anleihen und Schuldverschreibungen werden mit<br />
1635,O Mill. DM ausgewiesen. Hiervon waren<br />
1177,5 IVill. DM gegenüber 785,8 Nlill. DM am<br />
Vorjahresende bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank be-<br />
lei hbar.<br />
Der Bilanzausweis <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en Wertpapiere stieg<br />
von 1 250,3 Mill. DM auf 1 306,7 Mill. DM. Börsen-<br />
gängige Anteile und Investmentzertifikate standen<br />
um 71,8 Nlill. DM erhöht mit 1204,l Mill. DM zu<br />
Buch. Die Bestände an Sonstigen Wertpapieren er-<br />
mäßigten sich um 15,4 Mill. DM auf 102,6 Mill. DM.<br />
Anteile mit Konsortialbindung sind in Höhe von<br />
166,7 Mill. DM enthalten. Der Besitz an Aktien, die<br />
mehr als 10% <strong>der</strong> Anteile einer Kapitalgesellschaft<br />
betragen, belief sich am Jahresende auf 9940 Mill.<br />
DM. Hiervon sind die folgenden Bestände gemäß<br />
§ 20 Aktiengesetz mitgeteilt worden:<br />
a) Bestände mit mehr als 25%<br />
Augsburger Kammgarn-Spinnerei, Augsburg<br />
Bayerische Elektrizitäts-Werke, München<br />
Bergmann-Elektricitäts-Werke Aktiengesellschaft,<br />
Berlin<br />
Daimler- Benz Aktiengesellschaft, Stuttgart<br />
Didier-Werke Aktiengesellschaft, Wiesbaden<br />
Eichbaum-Werger-Brauereien Aktiengesellschaft,<br />
Worms am Rhein<br />
Hoffmann's Stärkefabriken Aktiengesellschaft,<br />
Bad Salzuflen<br />
Philipp Holzmann Aktiengesellschaft,<br />
Frankfurt (Main)<br />
Karstadt Aktiengesellschaft, Essen<br />
Maschinenfabrik Moenus Aktiengesellschaft,<br />
Frankfurt (Main)<br />
Nord-Deutsche und Hamburg-Bremer'<br />
Versicherungs-Aktiengesellschaft, Hamburg<br />
Pittler Maschinenfabrik Aktiengesellschaft,<br />
Langen (Hessen)<br />
Porzellanfabrik Kahla, Schönwald<br />
Schuhfabrik Manz Aktiengesellschaft, Bamberg<br />
Schwäbische Treuhand-Aktiengesellschaft, Stuttgart<br />
Gebrü<strong>der</strong> Stollwerck Aktiengesellschaft, Köln<br />
Süddeutsche zucker-~ktien~esellschaft, Mannheim<br />
Vereinigte Trikotfabriken Vollmoeller<br />
Aktiengesellschaft, Stuttgart-Vaihingen<br />
b) Bestände mit mehr als 50%<br />
Hamburg-Amerika Linie (Hamburg-Amerikanische<br />
Packetfa hrt-Actien-<strong>Gesellschaft</strong>), Hamburg<br />
ltzehoer Netzfabrik Aktiengesellschaft, ltzehoe<br />
Wie in den vorhergehenden Jahresabschlüssen<br />
wurden alle Effektenbestände unter strenger Anwen-<br />
dung des Nie<strong>der</strong>stwertprinzips bilanziert.<br />
Eigene Aktien waren am Bilanzstichtag we<strong>der</strong> bei<br />
<strong>der</strong> <strong>Bank</strong> noch bei einem verbundenen Unterneh-<br />
men im Bestand.<br />
Im Laufe des Berichtsjahres wurden von <strong>der</strong> <strong>Bank</strong><br />
und ihren TochtergeselIschaften 342005 Stück Ak-<br />
tien <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong>AG im Börsenhandel zu<br />
Tageskursen aufgenommen und wie<strong>der</strong> veräußert.<br />
Die Verkaufserlöse verblieben im Betriebsvermögen.<br />
Unter den <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> und ihren Tochtergesellschaften<br />
verpfändeten Sicherheiten befanden sich am Bilanz-<br />
stichtag 46480 Stück Aktien <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong>AG.<br />
Kreditvolumen<br />
Im Berichtsjahr war die Kreditnachfrage sehr leb-<br />
haft. Beson<strong>der</strong>s in den letzten beiden Monaten des<br />
Jahres verstärkte sich <strong>der</strong> Finanzierungsbedarf <strong>der</strong><br />
Kundschaft, nachdem im Anschluß an die DM-Auf-<br />
Wertung Liquiditätsabflüsse in das Ausland einge-<br />
setzt hatten.<br />
Das gesamte Kreditvolumen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> (Wechsel-<br />
kredite, Kredite an Kreditinstitute und For<strong>der</strong>ungen<br />
an Kunden) stieg um 5320,9 Mill. DM o<strong>der</strong> 34,9%<br />
auf 20553,4 IVill. DM. Seine Entwicklung in den<br />
letzten zehn Jahren wird durch die umseitige Grafik<br />
veranschaulicht.
Kreditvolumen 1960 - 1969<br />
Mrd. DM Mrd. DM<br />
2 2 22<br />
Kreditvolumen insges.<br />
2 0 20<br />
o.oaa kurz- U. mittelfrist. For<strong>der</strong>ungen<br />
I I I<br />
18 18<br />
I I I I<br />
16 16<br />
14 14<br />
12 12<br />
10 10<br />
8. 8<br />
6 6<br />
4 4<br />
2 2<br />
Bei Zunahme <strong>der</strong> Wechselkredite um 849,l Mill.<br />
DM auf 5682,4 Mill. DM ermäßigte sich <strong>der</strong> Wechselbestand<br />
auf 4 186,5 Mill. DM. Davon waren<br />
3604,8 Mill. DM nach den Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong><br />
Bundesbank ankaufs- o<strong>der</strong> lombardfähig.<br />
83,5 Mill. DM wurden vor Jahresende zum Einzug<br />
versandt. Die Rediskontierungen am Bilanzstichtag<br />
beliefen sich auf 1 331,7 Mill. DM.<br />
Von den mit 3461,9 Mill. DM ausgewiesenen For<strong>der</strong>ungen<br />
an Kreditinstitute entfielen 1459,9 Mill.<br />
DM auf Kredite an Kreditinstitute, während die verbleibenden<br />
2002,O Mill. DM als Guthaben auf Verrechnungskonten<br />
unterhalten wurden o<strong>der</strong> im Geldgeschäft<br />
angelegt waren, davon 1 823,l Mill. DM<br />
täglich fällig.<br />
Den größten Anteil an <strong>der</strong> ~redita'usweitun~ im<br />
abgelaufenen Jahr hatten die For<strong>der</strong>ungen an Kunden,<br />
die um 4100,9 Mill. DM auf 1341 1,1 Mill. DM<br />
angestiegen sind.<br />
Zu dieser Entwicklung trug im Gegensatz zum<br />
Vorjahr die erhöhte Inanspruchnahme kurz- und mit-<br />
telfristiger Barkredite wesentlich bei. Die Kundenfor-<br />
<strong>der</strong>ungen mit einer Laufzeit von weniger als 4 Jah-<br />
ren stellten sich daher am Bilanzstichtag auf 8189,9<br />
Mill. DM gegenüber 6043,4 Mill. DM am 31. De-<br />
zember 1968, das entspricht einer Zunahme um<br />
2146,5 Mill. DM o<strong>der</strong> 35,5%. Auch die starke Nach-<br />
frage nach langfristigen Krediten hielt im Berichts-<br />
jahr an. Die For<strong>der</strong>ungen mit einer Befristung von<br />
4 Jahren o<strong>der</strong> länger erhöhten sich um 1 954,4 Mill.<br />
DM auf 5221,2 Mill. DM. Von dieser Summe wer-<br />
den 2544,l Mill. DM innerhalb <strong>der</strong> nächsten 4 Jahre<br />
fällig. Ein Teilbetrag von 501,O Mill. DM <strong>der</strong> lang-<br />
fristigen Ausleihungen entfällt auf die Durchleitung<br />
zweckgebundener Mittel, die überwiegend von <strong>der</strong><br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong>aufbau stammen. Soweit mit<br />
den Geldgebern entsprechende Vereinbarungen be-<br />
standen, wurden die Mittel zu den Bedingungen die-<br />
ser Institute an die Kreditnehmer ausgeliehen. Per-<br />
sönliche Hypotheken-Darlehen sind in den langfri-<br />
stigen Kundenfor<strong>der</strong>ungen mit 391,9 Mill. DM ent-<br />
halten.<br />
Die Aufglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> unserer Kundschaft gewähr-<br />
ten Wechsel-, Bar- und Akzeptkredite nach Bran-<br />
chen ist aus dem Schaubild Seite 43 ersichtlich.<br />
In den For<strong>der</strong>ungen an verbundene Unternehmen<br />
sind zum großen Teil Kredite an <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> naheste-<br />
hende Teilzahlungsinstitute enthalten.<br />
Allen feststellbaren Risiken des Kreditgeschäftes<br />
wurde durch die Bildung von Einzelwertberichtigun-<br />
gen und Rückstellungen Rechnung getragen. Dar-<br />
über hinaus führte die starke Ausweitung des Kredit-<br />
volumens zu einer beträchtlichen Aufstockung <strong>der</strong><br />
Sammelwertberichtigung für nicht erkennbare Risiken.<br />
Beteiligungen<br />
Die Beteiligungen, <strong>der</strong>en Bewertung ebenfalls un-<br />
ter strenger Anwendung des Nie<strong>der</strong>stwertprinzips<br />
erfolgte, erhöhten sich um 19497400,- DM auf<br />
339 580300,- DM. Zugängen von 19 593 255,58<br />
DM standen Abschreibungen von 95855,58 DM ge-<br />
genü ber.<br />
Bei den Zugängen handelt es sich zum größten<br />
Teil um Kapitalerhöhungen mehrerer Hypotheken-<br />
banken, <strong>der</strong> Badischen <strong>Bank</strong>, Karlsruhe, des Banco<br />
Comercial Transatldntico, Barcelona, und einiger<br />
weiterer Beteiligungsgesellschaften. Außerdem hat<br />
sich die <strong>Bank</strong> im Berichtsjahr an drei Neugründun-
gen - Rheinische Kapitalanlagegesellschaft mbH,<br />
Köln, International Investment Corporation for Yugo-<br />
slavia, Luxemburg, und Private Investment Company<br />
for Asia S.A., TokioIJapan, Panama-CityIPanama -<br />
beteiligt. Die restlichen Zugänge betrafen den Er-<br />
werb weiterer Anteile bereits bestehen<strong>der</strong> Beteili-<br />
gungen, darunter vor allem des Banco Comercial<br />
Transatl4ntico. sowie die Vollzahlung auf die Betei-<br />
ligung an <strong>der</strong> Lombardkasse AG, Berlin-Frankfurt<br />
(Main).<br />
Alle Kreditinstitute und sonstigen Unternehmun-<br />
gen, an denen die <strong>Bank</strong> Ende 1969 beteiligt war,<br />
sind auf den Seiten 72 bis 74 aufgeführt.<br />
Die Angaben über verbundene Unternehmen sind<br />
im Konzerngeschäftsbericht enthalten.<br />
Sachanlagen<br />
In Aschaffenburg, Bayreuth, Flensburg, Frankfurt<br />
und Hamburg wurden im Jahre 1969 Grundstücke<br />
Aufglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kundenkredite nach Branchen zum 31. Dezember 1969<br />
für <strong>Bank</strong>zwecke erworben. Der im Vorjahr begonne-<br />
ne Neubau <strong>der</strong> Zentrale Frankfurt schreitet plan-<br />
mäßig fort. Weitere Neu-, Erweiterungs- und Um-<br />
bauten sind infolge <strong>der</strong> Ausweitung des Geschäfts-<br />
volumens und insbeson<strong>der</strong>e des Mengengeschäfts<br />
erfor<strong>der</strong>lich geworden. Am Bilanzstichtag standen<br />
Grundstücke und Gebäude mit 276 229 100,- D M<br />
zu Buch. Bei Zugängen von 381 02261,87 DM und<br />
Verkäufen von 183 704,- DM betrugen die Ab-<br />
schreibungen 1484461 9,87 DM. Von <strong>der</strong> Rücklage<br />
gemäß § 6b EStG wurden 1599471.47 DM und<br />
von den Veräußerungsgewinnen des Berichtsjahres<br />
8496 366.53 DM zur Son<strong>der</strong>abschreibung verwendet.<br />
Für die Betriebs- und Geschäftsausstattung <strong>der</strong><br />
neu eröffneten 58 Geschäftsstellen, zur weiteren<br />
Mo<strong>der</strong>nisierung des Betriebes und für Ersatzbeschaf-<br />
fungen hat die <strong>Bank</strong> im Berichtsjahr Einrichtungs-<br />
gegenstände im Gesamtbetrage von 27 866 785,69<br />
DM angeschafft. Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />
wurden mit 7 695 050.82 DM sofort abgebucht.<br />
Nach Abschreibung für Abnutzung auf aktivierte<br />
Elektrotechnik, Feinmechanik,<br />
Optik;<br />
Herstellung von Eisen-,<br />
Blech- und Metallwaren, Holz-, Papier-
Einrichtungsgegenstände von 14 142 534,87 DM<br />
wird diese Bilanzposition mit <strong>876</strong>32600,- DM aus-<br />
gewiesen.<br />
Sonstige Aktivposten<br />
Die Ausgleichs- und Deckungsfor<strong>der</strong>ungen ver-<br />
ringerten sich nach Tilgungen von 16,9 Mill. DM<br />
und Neuzugang an Deckungsfor<strong>der</strong>ungen von 3,9<br />
Mill. DM auf 498,9 Mill. DM und beanspruchten da-<br />
mit noch 1,8% <strong>der</strong> Bilanzsumme.<br />
Unter den Sonstigen Vermögensgegenständen<br />
werden neben Goldbeständen vor allem Anteilsrech-<br />
te ohne Beteiligungscharakter ausgewiesen, die nach<br />
den Bilanzierungsvorschriften nicht den Wertpapie-<br />
ren zugeordnet werden dürfen. Von den Verände-<br />
rungen ist <strong>der</strong> Zugang von 75% <strong>der</strong> Anteile an <strong>der</strong><br />
Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Anlageverwaltung mbH,<br />
Fran kfurt (Main), hervorzu heben, die ihrerseits 25%<br />
<strong>der</strong> Horten AG-Aktien hält.<br />
Fremde Gel<strong>der</strong><br />
Die Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> gesamten Fremden Gel<strong>der</strong> zeigt<br />
untenstehende Tabelle.<br />
Von den <strong>Bank</strong>engel<strong>der</strong>n in Höhe von 5131,7 Mill.<br />
DM entfielen 2049,5 Mill. DM auf ausländische Kre-<br />
ditinstitute, denen For<strong>der</strong>ungen an ausländische Ban-<br />
ken von 1506,l Mill. DM gegenüberstanden. Der<br />
Zuwachs <strong>der</strong> Gesamtposition betraf fast ausschließ-<br />
lich die befristeten Verbindlichkeiten, während die<br />
täglich fälligen mit 2765,O Mill. DM den Vorjahres-<br />
stand geringfügig unterschritten.<br />
Die <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> anvertrauten Kundengel<strong>der</strong> erreich-<br />
ten am Ende des Berichtsjahres die Summe von<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
täglich fällige Gel<strong>der</strong> ...............................<br />
Termingel<strong>der</strong> ...................................<br />
von <strong>der</strong> Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite ............<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
täglich fällige Gel<strong>der</strong> ...........................<br />
Termingel<strong>der</strong> ..................................<br />
Spareinlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Fremde Gel<strong>der</strong> insgesamt<br />
Kundengel<strong>der</strong> 1960 - 1969<br />
Mrd. DM Mrd. DM<br />
20326,l Mill. DM gegenüber 18628,4 Mill. DM am<br />
31. Dezember 1968. An <strong>der</strong> Zunahme um 1 697,7<br />
Mill. DM o<strong>der</strong> 9,1% hatten die Termingel<strong>der</strong> mit<br />
903,2 Mill. DM und die Spareinlagen mit 81 1,5 Mill.<br />
DM Anteil, während die täglich fälligen Gel<strong>der</strong> ge-<br />
ringfügig um 17,O Mill. DM zurückgingen.<br />
Einen Überblick über 'die Entwicklung <strong>der</strong> Kun-<br />
dengel<strong>der</strong> in den letzten zehn Jahren vermittelt das<br />
obenstehende Schaubild.<br />
Ende 1969 Ende 1968<br />
2 765.0 Mill. DM = 10.9% 2 821.7 Mill. DM = 12.3%<br />
2 356.5 Mill. DM = 9,3% 1 442.4 Mill. DM = 6.3%<br />
10.2 Mill. DM 3.1 Mill. DM<br />
5 131.7 Mill. DM = 20.2% 4 267.2 Mill. DM = 18.6%<br />
6 286.8 Mill. DM = 24.7% 6 303.8 Mill. DM = 27.5%<br />
6 392.8 Mill. DM = 25.1% 5 489.6 Mill. DM = 24,0%<br />
7 646.5 Mill. DM = 30.0% 6 835.0 Mill. DM = 29.9%<br />
20 326.1 Mill. DM = 79.8% 18 628.4 Mill. DM = 81.4%<br />
25 457.8 Mill. DM = 100.0% 22 895.6 Mill. DM = 100.0%
Der Zuwachs <strong>der</strong> Spareinlagen blieb mit 81 1,5<br />
Mill. DM o<strong>der</strong> 11,9% leicht unter <strong>der</strong> Vergleichsziffer<br />
desVorjahres von 852,4 Nlill. DM. Bei Einbeziehung<br />
<strong>der</strong> zu Lasten von Sparkonten getätigten Wertpapier-<br />
käufe <strong>der</strong> Kundschaft (nach Abzug <strong>der</strong> Gutschriften<br />
aus Effektenverkäufen und Wertpapiererträgen) war<br />
die gesamte auf diesem Wege erfaßbare Sparleistung<br />
unserer Kundschaft jedoch wie<strong>der</strong>um höher als im<br />
Vorjahr. Die Zusammensetzung <strong>der</strong> Gesamtsparlei-<br />
stung zeigt untenstehende Grafik.<br />
Rückstellungen<br />
lnfolge Vergrößerung des Personalstandes, Anhe-<br />
bung <strong>der</strong> Gehälter und Anpassung <strong>der</strong> laufenden<br />
Pensionen mußten die Pensionsrückstellungen mit<br />
27,4 Mill. DM dotiert werden. Der Gesamtbetrag von<br />
346,O Mill. DM entspricht dem auf versicherungs-<br />
mathematischer Grundlage errechneten Gegenwarts-<br />
Sparzuwachs 1969<br />
Mill. DM Mill. DM<br />
kumulaiiv, jeweiic ab ~ahiesanfan;,<br />
Zinsen auf das Jahr verteilt I<br />
1400<br />
FEBR. APR. JUNI AUG. OKT. DEZ.<br />
wert <strong>der</strong> laufenden Pensionen und <strong>der</strong> Pensionsan-<br />
wartschaften.<br />
In den um 26,8 Mill. DM auf 137,8 Mill. DM er-<br />
höhten an<strong>der</strong>en Rückstellungen sind neben Steuer-<br />
rückstellungen die nicht mit Aktivwerten kompen-<br />
sierbare Sammelwertberichtigung für Rückgriffsfor-<br />
<strong>der</strong>ungen aus lndossamentsverbindlichkeiten, Bürg-<br />
schaften und Gewährleistungsverträgen sowie son-<br />
stige Risikovorsorgen enthalten.<br />
Sonstige Passivposten<br />
Die Sonstigen Verbindlichkeiten von 20,4 Mill.<br />
DM betreffen Verpflichtungen außerhal b des <strong>Bank</strong>-<br />
geschäfts, darunter abzuführende Lohnsteuer und<br />
Sozialversicherungsbeiträge.<br />
Von dem Ende 1968 ausgewiesenen Son<strong>der</strong>po;<br />
sten mit Röcklageanteil nach 1 66 EStG in Höhe<br />
von 6,8 Mill. DM wurden 1,6 Mill. DM aufgelöst<br />
und mit den Zugängen bei Grundstücken und Ge-<br />
bäuden verrechnet. Nach erneuter Zuführung von<br />
14.9 Mill. DM Gewinnen aus <strong>der</strong> Veräußerung von<br />
Grundstücken und Wertpapieren erscheint die Posi-<br />
tion mit 20,l Mill. DM.<br />
Die Rechnungsabgrenzungsposten enthalten auf<br />
<strong>der</strong> Aktivseite Ausgaben und auf <strong>der</strong> Passivseite Ein-<br />
nahmen, die nicht das Berichtsjahr betreffen.<br />
Eventualverbindlichkeiten<br />
Die lndossamentsverbindlichkeiten aus weiterge-<br />
gebenen Wechseln beliefen sich Ende 1 969 auf<br />
1331,7 Mill. DM.<br />
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und<br />
Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungsver-<br />
trägen bestanden am Bilanzstichtag in Höhe von<br />
3 144,4 Mill. DM. Die Steigerung um 791,6 Mill.<br />
DM steht hauptsächlich mit <strong>der</strong> Übernahme neuer<br />
Bürgschaften und Garantien sowie mit dem größe-<br />
ren Volumen <strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> eröffneten o<strong>der</strong> be-<br />
stätigten Akkreditive in Zusammenhang.<br />
Die Verbindlichkeiten irn Falle <strong>der</strong> Rücknahme<br />
von in Pension gegebenen Gegenständen ermäßig-<br />
ten sich von 637,7 Mill. DM auf 340,8 Mill. DIVI.<br />
Einzahlungsverpflichtungen auf nicht voll ei nge-<br />
zahlte Aktien und GmbH-Anteile betrugen am 31.<br />
Dezember 1969 15,O Mill. DM.
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
Ertrag des Geschäftsvolumens<br />
Die Ausweitung des Geschäftsvolumens um<br />
16,3% sowie die Anhebung <strong>der</strong> Zinssätze führten zu<br />
steigenden Zinseinnahmen, erhöhten jedoch auch in<br />
erheblichem Umfang die Geldeinstandskosten. Im<br />
einzelnen zeigt das Zinsgeschäft folgende Ertrags-<br />
entwicklung:<br />
1969 1968<br />
MiII. DM MiII. DM<br />
Zinsen und zinsähnliche Erträge aus<br />
Kredit- und Geldrnarktgeschäften .. .. .. 1 324.4 996.7<br />
Laufende Erträge aus Wertpapieren,<br />
Schuldbuchfor<strong>der</strong>ungen und<br />
Beteiligungen .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 218,2 172.4<br />
1 542.6 1 169.1<br />
Zinsen und zinsähnliche Aufwendungen .. .. 758.0 565.2<br />
Ertrag des Geschäftsvolurnens.. .. .. .. .. .. --<br />
784.6 603.9<br />
--<br />
Die Einnahmen aus Gewinnabführungsverträgen<br />
beliefen sich auf 2,8 Mill. DM.<br />
Ertrag aus dem Dienstleistungsgeschäft<br />
Die Dienstleistungen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> erbrachten auf<br />
Grund <strong>der</strong> gestiegenen Umsätze sowohl im in- und<br />
ausländischen Zahlungsverkehr als auch im Effekten-<br />
und Konsortialgeschäft höhere Erträge. Nach Ver-<br />
rechnung mit den gezahlten Provisionen ergibt sich<br />
ein Überschuß von 274,l Mill. DM, das sind 32.5<br />
Mill. DM = 13,4% mehr als im Jahre 1968.<br />
An<strong>der</strong>e Erträge<br />
Unter den mit 49,1 Mill. DM ausgewiesenen An-<br />
<strong>der</strong>en Erträgen wurden die übrigen Einnahmen des<br />
regulären Geschäfts, insbeson<strong>der</strong>e aus dem Effek-<br />
ten- und Devisenhandel, erfaßt. Die Erträge <strong>der</strong><br />
außerordentlichen Rechnung, und zwar die Eingän-<br />
ge aus abgeschriebenen For<strong>der</strong>ungen, die Erträge<br />
aus freigewordenen Wertberichtigungen und Rück-<br />
stellungen im Kreditgeschäft sowie die weiteren Ge-<br />
winne aus dem Verkauf von Wertpapieren sind nur<br />
insoweit enthalten, als sie nicht zur Deckung <strong>der</strong><br />
außerordentlichen Aufwendungen -Abschreibungen<br />
und Wertberichtigungen auf For<strong>der</strong>ungen und Wert-<br />
papiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im<br />
Kreditgeschäft - benötigt wurden. Für die vorge-<br />
schriebene Sammelwertberichtigung sind auf Grund<br />
des gestiegenen Kreditvolumens weitere 46,3 Mill.<br />
DM bereitgestellt worden.<br />
Verwaltungsaufwand<br />
Die Personalaufwendungen (Gehälter und Löhne,<br />
Soziale Abgaben, Altersversorgung und Unterstüt-<br />
zung) haben sich mit 61 3,O Mill. DM gegenüber dem<br />
Vorjahr um 129,3 Mill. DM erhöht. Die vergrößerte<br />
Mitarbeiterzahl, Tarifsteigerungen ab 1. März um<br />
6,5% und ab 1. November 1969 um 6%, die notwen-<br />
dige Anpassung <strong>der</strong> nicht tarifgebundenen Gehälter<br />
und <strong>der</strong> Pensionen sowie die Son<strong>der</strong>zahlung an die<br />
Betriebsangehörigen aus Anlaß des 100jährigen Ju-<br />
biläums <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> sind die Hauptursachen dieses<br />
Anstiegs.<br />
Mit einer Steigerung um 10,6% konnte <strong>der</strong> Sach-<br />
aufwand für das <strong>Bank</strong>geschäft von 1 60,2 Mill. D M<br />
in Grenzen gehalten werden, obwohl sich in dieser<br />
Position die personalsparenden Maschinenmieten<br />
im wachsenden Umfang nie<strong>der</strong>schlagen.<br />
Steuern<br />
Die Steuern haben sich von 145,2 Mill. DM im<br />
Vorjahr auf 104.1 Mill. DM ermäßigt. Die Jubiläums-<br />
zahlungen an Angestellte, <strong>der</strong> vorgeschlagene Bonus<br />
an Aktionäre sowie die Jubiläumsspende in Höhe<br />
von 10 Mill. DM an den Stifterverband für die Deut-<br />
sche Wissenschaft bewirkten bei gestiegenem Jah-<br />
resergebnis eine Vermin<strong>der</strong>ung des Steueraufwan-<br />
des.<br />
Sonstige Aufwendungen<br />
Von den Gewinnen aus <strong>der</strong> Veräußerung von<br />
Grundstücken und Wertpapieren wurden 14,9 Mill.<br />
DM zur späteren steuerneutralen Verwendung ge-<br />
mäß 5 6b EStG in den Son<strong>der</strong>posten mit Rücklage-<br />
anteil eingestellt. Weitere 8,5 Mill. DM fanden sofort<br />
Wie<strong>der</strong>anlage in Grundstücken und Gebäuden. Dar-
über hinaus ist aus <strong>der</strong> vorhandenen Rücklage ein<br />
Teilbetrag von 1,6 Mill. DM aufgelöst und zur Ab-<br />
schreibung verwendet worden.<br />
Die Gesamtbezüge des Vorstandes für das Ge-<br />
schäftsjahr 1969 betrugen 571 3579,80 DM. Frü-<br />
here Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorstände <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong><br />
AG und <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong>, Berlin, o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Hin-<br />
terbliebene erhielten Bezüge in Höhe von insgesamt<br />
932000,- DM.<br />
Der Aufsichtsrat erhielt feste Vergütungen von<br />
295 800,- DM; die verän<strong>der</strong>liche Aufsichtsrats-<br />
vergütung für das Geschäftsjahr 1969 beträgt<br />
1 008858,24 DM. An den Beraterkreis wurden<br />
372960,- DM gezahlt. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirks-<br />
beiräte erhielten 1 577022,lO DM.<br />
Frankfurt (Main), im März 1970<br />
DER VORSTAND<br />
Gewinnverteilungsvorschlag<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt somit<br />
wie folgt:<br />
Erträge .................... 1<strong>876</strong>,l Mill.DM<br />
Aufwendungen.. ............ 1726,l Mill.DM<br />
Jahresüberschuß ............ 1 50,O Mill. DM<br />
Einstellung in Offene Rücklagen 30,O Mill. DM<br />
Bilanzgewinn .............. 1 20,O Mill. DM<br />
Wir schlagen den Aktionären vor, die Ausschüt-<br />
tung<br />
einer Dividende von .............. 9,- DM<br />
sowie eines Jubiläumsbonus von .... 3,50 DM<br />
zusammen ...................... 12,50 DM<br />
pro Aktie von nominal 50,- DM auf das Grundka-<br />
pital von 480 000 000,- DM zu beschließen.
Entwicklurig <strong>der</strong> Eigenen Mittel<br />
1 . Januar 1952 (Eröffnungsbilanz) ...................................<br />
Einstellung im Jahre 1952, It . Geschäftsbericht ......................<br />
Stand 31 . Dezember 1952 ........................................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1953 ......................<br />
.<br />
Stand 31 Dezember 1953 ........................................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1954 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1954 ........................................<br />
Kapitalerhöhung im Jahre 1955 (2: 1 : 100) ........................<br />
Einstellung aus <strong>der</strong> Umstellungsrechnung .........................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1955 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1955 ........................................<br />
Kapitalerhöhung im Jahre 1956 (3: 1 : 100) ........................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1956 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1956 ........................................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1957 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1957 ........................................<br />
Kapitalerhöhung im Jahre 1958 (4: 1 : 100) ........................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1958 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1958 .........................................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1959 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1959 ........................................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1960 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1960 ........................................<br />
Kapitalerhöhung im Jahre 1961 (5: 1 : 100) ........................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1961 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1961 ........................................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1962 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1962 ........................................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1963 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1963 ........................................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1964 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1964 ........................................<br />
Kapitalerhöhung im Jahre 1965 (6: 1 : 100) .........................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1965 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1965 ........................................<br />
Kapitalerhöhung im Jahre 1966 (7: 1 : 100) ........................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1966 .........................<br />
Stand 31 . Dezember 1966 ........................................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1967 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1967 ........................................<br />
Kapitalerhöhung im Jahre 1968 (5: 1 : 250) ........................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1968 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1968 ........................................<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1969 ........................<br />
Stand 31 . Dezember 1969 ........................................<br />
Zusammenfassung <strong>der</strong> Rücklagenentwicklung<br />
Offene<br />
Grundkapital Rücklagen<br />
Offene Rücklagen It . Eröffnungsbilanz 1 .Januar 1952 ....................................................<br />
Einstellung aus <strong>der</strong> Umstellungsrechnung It . Geschäftsbericht 1955 ..........................................<br />
Agio aus Kapitalerhöhung 1968 ......................................................................<br />
Einstellungen aus den Jahresüberschüssen .............................................................<br />
Offene Rücklagen insgesamt ....................................................................<br />
Eigene Mittel<br />
insgesamt
Bei den Bauarbeiten für das neue Gebäude unserer<br />
Filiale Nürnberg im Jahre 1964 wurde ein Relief<br />
(1 498) von Adam Krafft, einem <strong>der</strong> bedeutendsten<br />
Bildhauer <strong>der</strong> deutschen Spätgotik, freigelegt; es ist<br />
in unserer Schalterhalle aufgestellt. Der abgebildete<br />
Ausschnitt zeigt die Anbetung des Kindes.
Bericht des Aufsichtsrats<br />
In den Aufsichtsratssitzungen des vergangenen<br />
Jahres sowie in Einzelbesprechungen haben wir<br />
uns eingehend über die Lage <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> sowie über<br />
die grundsätzlichen Fragen <strong>der</strong> Geschäftspolitik<br />
berichten lassen und darüber mit dem Vorstand<br />
beraten. Neben <strong>der</strong> Bilanz- und Ertragsentwick-<br />
lung standen hierbei im Vor<strong>der</strong>grund das Börsen-<br />
und Emissionsgeschäft, Geldmarkt und Devisen-<br />
lage, die weitere Ausweitung des Zweigstellen-<br />
netzes sowie die Geschäftspolitik im Ausland. Die<br />
konjunkturelle Lage war Gegenstand eingehen<strong>der</strong><br />
Berichterstattung und <strong>der</strong> Diskussion. Ferner haben<br />
wir wichtige geschäftliche Einzelvorgänge erörtert<br />
und die aufgrund gesetzlicher o<strong>der</strong> satzungsmäßiger<br />
Bestimmungen zur Genehmigung vorgelegten Ge-<br />
schäfte behandelt. Personalpolitische und tarifliche<br />
Fragen wurden ebenfalls regelmäßig im Aufsichtsrat<br />
besprochen.<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Kreditengagements oblag dem<br />
Kreditausschuß des Aufsichtsrats, <strong>der</strong> sich in seinen<br />
Sitzungen alle'größeren o<strong>der</strong> mit erhöhten Risiken<br />
behafteten Kredite vorlegen und erläutern ließ.<br />
In <strong>der</strong> Sitzung vom 28. dktober 1969 haben wir<br />
die Herren Dr. Robert Ehret und Dr. Alfred Herr-<br />
hausen mit Wirkung vom 'T. Januar 1970 zu stell-<br />
vertretenden Mitglie<strong>der</strong>n des Vorstandes bestellt.<br />
Herr Dr. Ehret (44 Jahre) war bis dahin Direktor mit<br />
Generalvollmacht unserer <strong>Bank</strong> in Frankfurt; Herr<br />
Dr. Herrhausen (39 Jahre) kam aus dem Vorstand<br />
Frankfurt (Main), im April 1970<br />
DER AUFSICHTSRAT<br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen AG,<br />
Dortmund, zu uns.<br />
Herr Dr. Klasen, Mitglied und einer <strong>der</strong> beiden<br />
Sprecher des Vorstandes, ist zum 31. Dezember 1969<br />
ausgeschieden, um mit Beginn des neuen Jahres das<br />
Amt des Präsidenten <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank zu<br />
übernehmen. Wir sprechen ihm auch an dieser Stelle<br />
für seine großen Verdienste um die <strong>Bank</strong> unseren<br />
Dank aus.<br />
Der vorliegende Jahresabschluß und <strong>der</strong> Ge-<br />
schäftsbericht sind unter Einbeziehung <strong>der</strong> Buch-<br />
führung von <strong>der</strong> durch die Hauptversammlung als<br />
Abschlußprüfer gewählten TreuveLkehr AG Wirt-<br />
schaftsprüfungsgeselIschaft - Steuerberatungsge-<br />
sellschaft, Frankfurt (Main), geprüft und mit den ord-<br />
nungsgemäß geführten Büchern und den gesetzlichen<br />
Vorschriften übereinstimmend befunden worden.<br />
Wir stimmen dem Prüfungsbericht zu.<br />
Außerdem haben wir den Jahresabschlliß zum<br />
31. Dezember 1969, den Vorschlag über die Gewinn-<br />
verwendung und den Geschäftsbericht selbst geprüft.<br />
Dabei haben sich keine Beanstandungen ergeben.<br />
Der Konzernabschluß, <strong>der</strong> Konzerngeschäftsbe-<br />
richt und <strong>der</strong> Bericht des Konzernabschlußprüfers<br />
haben uns vorgelegen.<br />
Wir habewden vom Vorstand aufgestellten Jah-<br />
resabschluß gebilligt, <strong>der</strong> damit von Vorstand und<br />
Aufsichtsrat festgestellt ist. Dem Vorschlag für die<br />
Gewinnverwendung schließen wir uns an.
AUFWENDUNGEN GEWINN- UND VERLUS'TRECHNUNG<br />
Zinsen und zinsahnliche Aufwendungen ............................<br />
Provisionen und ähnliche Aufwendungen für Dienstleistungsgeschäfte ....<br />
Gehälter und Löhne ..........................................<br />
Soziale Abgeben ..............................................<br />
Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ..............<br />
Sechaufwend für das <strong>Bank</strong>geschäft ..............................<br />
~bschreibungen und Wertberichtigungen auf Grundstücke und Gebäude<br />
sowie auf Betriabs- und Geschäftsausstattung ......................<br />
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen ............<br />
Steuern<br />
a) vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen ................<br />
b) sonstige.. ..............................................<br />
Einstellungen in Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil ....................<br />
Sonstige Aufwendungen ......................................<br />
Jahresüberschuß.. ............................................<br />
SUMME DER AUFWENDUNGEN 1 1 <strong>876</strong> <strong>086</strong> <strong>949.51</strong> 1523113<br />
Jahresüberschuß ......................................<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuß in Offene Rücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage ..........................<br />
b) in an<strong>der</strong>e Rücklagen (Freie Son<strong>der</strong>reserve) . ............<br />
Bilanzgewinn .........................................<br />
Im Berichtsjahr hat die <strong>Bank</strong> 38105854,48 'DM Pensionszahlungen und Zahlungen an den Beamtenversiche-<br />
rungsverein des <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong>- und <strong>Bank</strong>iergewerbes (a.G.), Berlin, geleistet. Die in den folgenden fünf<br />
Geschäftsjahren zu leistenden Zahlungen werden sich voraussichtlich auf 106,3%, 11 0,7%, 1 15,8%, 121,6% und<br />
128,4% des vorstehenden Betrages belaufen.<br />
Frankfurt (Main), im März 1 970<br />
DEUTSCHE BANK AKT1 ENGESELLSCHAFT<br />
Christians Feith Guth V. Hauenschild<br />
Janberg Kleffel Osterwind<br />
Ulrich Vallenthin<br />
Ehret Herrhausen L iibkutsch
AKTIVA JAHRESBILANZ zum 31. Dezember 1969 PASSIVA<br />
Kassen bestand .................................................<br />
Guthaben bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank ............................<br />
Postscheckguthaben ............................................<br />
Schecks, fällige Schuldverschreibungen, Zins- und Dividendenscheine sowie<br />
zum Einzug erhaltene Papiere ....................................<br />
Wechsel ......................................................<br />
darunter:.<br />
a) bundesbankfähig ...................... DM 3 604 824 208;13<br />
b) eigene Ziehungen .................... DM 6 134 350.07<br />
For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig ..............................................<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />
ba) weniger als drei Monaten ...............................<br />
bb) mindestens drei Monaten, aber weniger als vier Jahren ........<br />
bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger.. ................................<br />
Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
a) des Bundes und <strong>der</strong> .Län<strong>der</strong> ..................................<br />
b) sonstige ................................................<br />
Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
a) mit einer Laufzeit bis zu vier ~ahien<br />
aa) des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> .......... DM<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig ................................<br />
b). mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />
ba) weniger als drei Monaten ..................<br />
bb) mindestens drei Monaten, aber weniger als vier<br />
Jahren ................................<br />
bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger ....................<br />
darunter: vor Ablauf von<br />
vier Jahren fällig ...... DM 281 955 860,78<br />
C) von <strong>der</strong> Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite<br />
....<br />
Verbindlichkeiten aus dem <strong>Bank</strong>geschäft gegenüber an<strong>der</strong>en<br />
Gläubigern<br />
a) täglich fällig ................................<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />
ba) weniger als drei Monaten ..................<br />
bb) mindestens drei Monaten, aber weniger als vier<br />
Jahren ................................<br />
bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger ....................<br />
darunter: vor Ablauf von<br />
vier Jahren fällig ...... DM 16 448 309.11 1<br />
C) Spareinlagen<br />
ca) m? gesetzlicher Kündigungsfrist .............<br />
cb) sonstige.. ..............................<br />
ab) von Kreditinstituten ................ DM Eigene Akzepteynd Solawechsel im Umlauf ............<br />
ac) sonstige ........................ DM<br />
darunter:<br />
beleihbar bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank .. DM<br />
b) mit einer Laufzeit von mehr als vier Jahren<br />
ba) desBundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> .......... DM<br />
bb) von Kreditinstituten ................ DM<br />
bc) sonstige ........................ DM<br />
darunter:<br />
beleihbar bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank .. DM<br />
Wertpapiere, soweit sie nicht unter an<strong>der</strong>en Posten auszuweisen sind<br />
a) börsengängige Anteile und lnvestmentanteile .................. :.<br />
b) sonstige Wertpapiere ................................<br />
darunter: Besitz von mehr als dem 10. Teil<br />
<strong>der</strong> Anteile einer Kapitalgesellschaft edel.<br />
bergrechtlichen Gewerkschaftohne Beteiligungen DM 993 987 870.08 1<br />
For<strong>der</strong>ungen an Kunden mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />
a) weniger als vier Jahren ....................................<br />
b) vier Jahren o<strong>der</strong> länger ....................................<br />
darunter:<br />
ba) durch Grundpfandrechte gesichert .... DM 139 467 971.15<br />
bb) Kommunaldarlehen ................ DM 655 178 277,08<br />
vor Ablauf von vier Jahren fällig .......... DM 2 544 059 000,-<br />
Ausgleichs- und Deckungsfor<strong>der</strong>ungen gegen die öffentliche Hand ........<br />
Durchlaufende Kredite (nur Treuhandgeschäfte) ......................<br />
Beteiligungen ..................................................<br />
darunter: an Kreditinstituten ................ DM 332 500 800,-<br />
Grundstücke und Gebäude.. ......................................<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung ................................<br />
Sonstige Vermögensgegenstände ..................................<br />
Rechnungsabgrenzungsposten ....................................<br />
In den Aktiven und in den Rückgriffsfor<strong>der</strong>ungen aus den unter <strong>der</strong> Passivseite vermerkten<br />
Verbindlichkeiten sind enthalten<br />
a) For<strong>der</strong>ungen anverbundene Unteiiiehmen ..................................<br />
b) For<strong>der</strong>ungen aus unter f 15 Abs. 1 Nr. 1 bis 6, Abs. 2 des Gesetzes über das Kreditwesen<br />
fallenden Krediten, soweit sie nicht unter a) vermerkt werden ....................<br />
SUMME DER AKTIVEN 1 27 735 572 699.61 24 842 890<br />
I<br />
Durchlaufende Kredite (nur ~reuhandgeschäfte) ..........<br />
Rückstellungen<br />
a) Pensionsrückstellu~en<br />
b) an<strong>der</strong>e Rückstellungen<br />
.........................<br />
........................<br />
Sonstige ~erbindlichkeiten ...........................<br />
/<br />
Franz Urbig- und Oscar Schlitter-Stiftung<br />
Stiftungsvermögen ..............................<br />
.abzüglich Effektenanlage ..........................<br />
Rechnungsabgrenzungsposten ......................<br />
Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil nach 16b EStG ........<br />
Grundkapital ....................................<br />
Offene Rücklagen<br />
a) gesetzliche Rücklage ..........................<br />
b) an<strong>der</strong>e Rücklagen (Freie Son<strong>der</strong>rese~e) ..........<br />
Einstellung aus dem Jahresüberschuß ............<br />
Bilanzgewinn ....................................<br />
831 820 845.04<br />
546 705 064.38<br />
4 344 441 808.28<br />
50 809 061.49<br />
SUMME DER PASSIVEN<br />
......................<br />
Indossamentsverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln<br />
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungsverträgen<br />
........................................................<br />
Verbindlichkeiten irn Falle <strong>der</strong> Rücknahme von in Pension gegebenen Gegenständen,<br />
sofern diese Verbindlichkeiten nicht auf <strong>der</strong> Passivseite auszuweisen sind ..............<br />
Sparprämien nach dem Spar-Prämiengesetz ....................................<br />
In den Passiven sind an Verbindlichkeiten (einschließlich <strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Bilanz vermerkten<br />
Verbindlichkeiten) gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten ..................<br />
I<br />
27 735 572 699.61 24 842 890
BILANZENTWICKLUNG bis 31 . Dezember 1969<br />
. Beträge in Millionen DM .<br />
AKTIVA<br />
Barrese~e ...................................... 1 673 1 931 1 379 1 859 1 609 1 386 1 546 1 224 1 194 1 388 1 009 953 894 699 417<br />
Wechsel ........................................ 4 186 4532 3777 2890 2711 2 890 2 566 2 140 2 288 2109 2172 2041 1 973 1 897 598<br />
For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute ........................ 3 462 2 843 2 329 1 760 1 285 1 560 1 394 1 453 1 268 983 1 077 1154 694 686 347<br />
Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen .... . 1 878 1 704 705 203 21 0 51 1 448 641 482 320 406 456 54 64<br />
Anleihen und Schuldverschreibungen ..................<br />
Wertpapiere. soweit sie nicht unter<br />
1 635 1 303 851 561 657 826 664 591 61 7 557 1 109 521 374 333 3<br />
an<strong>der</strong>en Posten auszuweisen sind .................. 1 307 1 250 1 038 1094 1 064 837 735 826 791 706 532 409 368 352 60<br />
For<strong>der</strong>ungen an Kunden ............................ 13 41 1 9310 7857 7975 7 206 6046 5 639 5 558 4841 4 128 3 395 2 789 2 779 2805 1690<br />
mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfristvon<br />
a) weniger als vier Jahren ........................<br />
b) vierJahrenundmehr ........................ 1 8 190<br />
5221 1<br />
6 043<br />
3267 1<br />
6 004<br />
1853 1 I 6915<br />
1060 1 1<br />
6 235<br />
971 1<br />
-<br />
5 250<br />
1 796 I 1<br />
4912<br />
727 I<br />
4922<br />
636 1<br />
4235 I<br />
606<br />
3 696 3 007 2425 432 388 1 364 1<br />
2 407 2 396 1458<br />
Ausgleichs- und Deckungsfor<strong>der</strong>ungen ................ 499 51 2 51 9 51 4 51 1 506 504 496 494 501 502 506 493 476 417<br />
Durchlaufende Kredite ............................ 43 45 198 171 153 123 109 89 77 65 60 66 78 87 46<br />
Beteiligungen .................................... 340 320 191 154 146 121 117 109 97 80 67 62 58 54 9<br />
Grundstücke und Gebäude ..........................<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung ..................<br />
276<br />
88<br />
263<br />
82<br />
241<br />
75<br />
226<br />
70<br />
206 162 159 161 158 154 149 142 134 118 61<br />
. . . . . . . . . . 20<br />
1 409 1 1 232 1<br />
Restliche Aktiva .................................. 81 6 574 262 173 103 119 98 101 109 69 82 62 56 60 26<br />
PASSIVA<br />
Bilanzsumme 27736 24843 20421 18152 15854 14786 14042 13196 12575 11222 10474 9111 8 357 7 621 3 758<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ............ 5 132 4 267 3 01 8 2 565 2153 2140 2 019 2044 2190 1 744 1 516 1 405 1 689 1 810 589<br />
1 / 1 )<br />
Verbindlichkeiten aus dem <strong>Bank</strong>geschäft<br />
gegenüber an<strong>der</strong>en Gläubigern .................... 20 326<br />
darunterspareinlagen ............................ 7647<br />
18 628 15 633<br />
1 6835 15983 1<br />
13 777<br />
5295 1<br />
12 096<br />
4444<br />
11 31 5<br />
3704 1<br />
10 764<br />
3213<br />
9 960<br />
2778 1<br />
9 238 .-<br />
.-<br />
8475 8 045 6 857 5 933 5 092 2 652<br />
-.<br />
1427 1 1 1151 964 197 1<br />
2383 1 2200 1 1914 1 .<br />
Eigene Akzepte im Umlauf .......................... 170 8 4 142 133 41 42 6 1 53 51 56 25 15 15 119<br />
Durchlaufende Kredite ..............................<br />
Rückstellungen ..................................<br />
a) Pensionsrückstellungen ......................<br />
b) an<strong>der</strong>e Rückstellungen ........................<br />
Grundkapital ....................................<br />
Offene Rücklagen ................................<br />
a) gesetzliche Rücklage ..........................<br />
b) an<strong>der</strong>e Rücklagen (Freie Son<strong>der</strong>reserve) ..........<br />
Restliche Passiva ..................................<br />
Bilanzgewinn .................................... 120 86 80 64 56 48 48 48 48 40 40 35 25 2 5 .<br />
Bilanzsumme 27736 24843 20421 18152 15854 14786 14042 13196 12575 11222 10474 9111 8357 7 621 3 758<br />
lndossamentsverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
Wechseln ...................................... 1 332 151 74 90 41 7 260 206 526 23 5 167 133 74 138 31 7 794<br />
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften. Wechsel- und<br />
Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungsverträgen .. 3 144 2 353 2066 1 894 1 856 1718 1543 1646 1618 1473 1326 1213 1 338 81 6 461<br />
Jahresüberschuß ................................ 150 136 130 164') 126") 78 88 68 88 90 75 70 55 50<br />
Einstellungen in Offene Rücklagen .................... 30 50 50 100 70 30 40 20 40 50 35 35 30 25<br />
Bilanzgewinn .................................... 120 86 80 64 56 48 48 48 48 40 40 35 25 2 5<br />
Dividende in % .................................. 18%+7% 18% 16%+4% 1 6% 16% 1 6% 16% 16% 16% 1 6% 16% 1 4% 12% 12%<br />
in DM pro Stück ........................ 12. 50 9.- 10.- 8.-<br />
. bis 31.12.1967 nach Anpassung an das neue Formblatt .<br />
') davon Ertrag aus <strong>der</strong> Zuschreibung auf Betriebs- und Geschäftsausstattung 70 Mill . DM<br />
") davon Ertrag aus <strong>der</strong> Zuschreibung auf Grundstücke und Gebäude 35 Mill . DM
für die Zeit vom I. Januar bis 31. Dezember 1969 ERTRÄGE<br />
Zinsen und zinsähnliche Erträge aus Kredit- und Geldmarktgeschäften .... I / 1 324 444 139,26 996 690<br />
Laufende Erträge aus<br />
I<br />
a) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchfor<strong>der</strong>ungen.. ...... 103 778 762.88<br />
b) an<strong>der</strong>en Wertpapieren .................................... 94 537 006.26 1<br />
C) Beteiligungen.. ...........................................<br />
Provisionen und:an<strong>der</strong>e Erträge aus Dienstleistungsgeschäften ..........<br />
An<strong>der</strong>e Ertrage einschließlich <strong>der</strong> Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung voti<br />
Rückstellungen im Kreditgeschäft ................................<br />
Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und<br />
Teilgewinnabführungsverträgen ..................................<br />
Erträge aus<strong>der</strong> Auflösung von Rückstellungen, soweit sie nicht unter<br />
,,An<strong>der</strong>e Erträge" auszuweisen sind .............. .: ...............<br />
Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung von Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil ......<br />
SUMME DER ERTRAGE 1 1 <strong>876</strong> <strong>086</strong> <strong>949.51</strong> 1523113<br />
Die Buchführung, <strong>der</strong> Jahresabschluß und <strong>der</strong> Geschäftsbericht entsprechen nach unserer pflichtmäßigen Prüfung<br />
Gesetz und Satzung.<br />
Frankfurt (Main), den 18. März 1970<br />
Dr. Nebendorf<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
TREUVERKEHR AG<br />
WirtschaftsprüfungsgeseIIschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Fandrd<br />
Wirtschaftsprüfer
AKTIENGESELLSCHAFT<br />
KONZERNGESCHÄFTSBERICHT<br />
FÜR DAS JAHR 1969
In den Konzernabschluß <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> Ak-<br />
tiengesellschaft zum 31. Dezember 1969 wurden<br />
folgende inländische Unternehmen einbezogen:<br />
Berliner Disconto <strong>Bank</strong> Aktiengesellschaft, Berlin ....................................<br />
Terraingesellschaft Groß- Berlin GmbH, Berlin ......................................<br />
Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Fondsverwaltung mit beschränkter Haftung, Frankfurt (Main) ......<br />
Deutsche Kreditbank für Baufinanzierung AG, Köln' ..................................<br />
Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Immobilien-Leasing mbH, Köln ............................<br />
Deutsche Ueberseeische <strong>Bank</strong>, Berlin-Hamburg ......................................<br />
(einschl. <strong>der</strong>en Nie<strong>der</strong>lassungen: Banco Alemdn Transatldntico in Argentinien<br />
und Banco Alemäo Transatlantico in Brasilien)<br />
Gefa <strong>Gesellschaft</strong> für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal-Elberfeld ......................<br />
Efgee <strong>Gesellschaft</strong> für ~inkaufs-~inanzierun~ mbH, Düsseldorf ........................<br />
Gefi GmbH, Teilzahlungsbank, .Berlin ............................................<br />
Gefa-Leasing GmbH, Wuppertal-Elberfeld ........................................<br />
Saarländische Kreditbank Aktiengesellschaft, Saarbrücken ..............................<br />
Saarländische Immobilien-<strong>Gesellschaft</strong> mbH, Saarbrücken ............................<br />
<strong>Bank</strong>haus J. Wichelhaus P. Sohn AG., Wuppertal-Elberfeld" ............................<br />
,,Alwa" <strong>Gesellschaft</strong> für Vermögensverwaltung mit beschränkter Haftung, Ham burg ..........<br />
Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Anlageberatung mbH, Frankfurt (Main) ........................<br />
Hessische Immobilien-Verwaltungs-<strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter Haftung, Frankfurt (Main) . ...<br />
Matura Vermögensverwaltung mit beschränkter Haftung, Düsseldorf ......................<br />
Nordwestdeutscher Wohnungsbauträger <strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter Haftung, Braunschweig ..<br />
Süddeutsche Vermögensverwaltung <strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter Haftung, Frankfurt (Main) ..<br />
Elektro-Export-<strong>Gesellschaft</strong> mbH, Nürnberg . .......................................<br />
Trinitas Vermögeniverwaltung <strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter Haftung, Frankfurt (Main) . .......<br />
Hypotheken-Verwaltungs-<strong>Gesellschaft</strong> mbH, Berlin ................................<br />
Tauernallee Grundstücksgesellschaft mbH, Berlin ..................................<br />
25% am 1.1.1970 veräußert<br />
" mit Wirkung ab 1.1.1970 von <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG übernommen und als Filiale fortgeführt<br />
Zum Kreis <strong>der</strong> konsolidierten Unternehmen ist die<br />
im Jahre 1969 gegründeie Deutsche <strong>Gesellschaft</strong><br />
für Immobilien-Leasing mbH, Köln, hinzugekommen.<br />
Die Deutsche <strong>Bank</strong>, Berlin, und die Exportkre-<br />
ditbank AG, Berlin, sind im Konzernabschluß nicht<br />
berücksichtigt worden, da sie als ruhende Altbanken<br />
kein Neugeschäft betreiben und bestätigte Altban-<br />
kenrechnungen bisher nicht vorliegen. Die Abschlüs-<br />
se <strong>der</strong> Franz Urbig- und Oscar Schlitter-Stiftung<br />
GmbH, Düsseldorf, und <strong>der</strong> Jubiläumsstiftung <strong>der</strong><br />
<strong>Deutschen</strong> Ueberseeischen <strong>Bank</strong> GmbH Unterstüt-<br />
zungskasse, Hamburg, sowie von drei Namens-<br />
Anteile in<br />
Konzernbesitz<br />
schutzgesellschaften ohne Geschäftsbetrieb wurden<br />
wegen <strong>der</strong> geringen Bedeutung für den Konzern<br />
nicht konsolidiert.<br />
Die übrigen verbundenen Unternehmen mit Sitz<br />
im Inland gehören nicht zum Konzern, da sie nicht<br />
unter <strong>der</strong> einheitlichen Leitung <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong><br />
AG stehen. Hierbei handelt es sich um die Deutsche<br />
<strong>Gesellschaft</strong> für Anlageverwaltung mbH, Frankfurt<br />
(Main), die Deutsche Eisenbahn Consulting GmbH,<br />
Frankfurt (Main), die Hamburg-Amerika Linie (Ham-<br />
burg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-<strong>Gesellschaft</strong>),<br />
Hamburg, und die ltzehoer Netzfabrik Aktiengesell-
schaft, Itzehoe. An diesen <strong>Gesellschaft</strong>en ist die <strong>Bank</strong><br />
zu mehr als 50% beteiligt. Es werden nur die im<br />
<strong>Bank</strong>geschäft üblichen Kundenbeziehungen unter-<br />
halten. Geschäftliche Vorgänge, die auf die Lage <strong>der</strong><br />
<strong>Bank</strong> von erheblichem Einfluß sein können, sind bei<br />
diesen <strong>Gesellschaft</strong>en nicht eingetreten.<br />
Über die in den Konzernabschluß einbezogenen<br />
verbundenen Unternehmen wird nachfolgend be-<br />
richtet:<br />
Die Berliner Disconto <strong>Bank</strong> AG, Berlin, wurde<br />
1949 gegründet und ist mit ihren 55 Geschäftsstel-<br />
len als Universalbank in West-Berlin tätig. Das Grund-<br />
kapital beträgt 20 Mill. DM. Im Berichtsjahr stieg die<br />
Bilanzsumme um 13,3% auf 1444,l Mill. DM. Aus<br />
dem Jahresüberschuß 1969 von 5,3 Mill. DM wur-<br />
den 2,5 IVlill. DM den Offenen Rücklagen zugewie-<br />
sen, wodurch die Eigenen Mittel auf 56,5 Mill. DM<br />
angestiegen sind. Für das Geschäftsjahr 1969 hat<br />
diese <strong>Bank</strong> eine Dividende von 14% ausgeschüttet.<br />
Mit an<strong>der</strong>en Konzerngesellschaften werden bank-<br />
übliche Beziehungen unterhalten. Von <strong>der</strong> Trinitas<br />
Vermögensverwaltung GmbH hat die Berliner Dis-<br />
conto <strong>Bank</strong> AG ein <strong>Bank</strong>gebäude zu normalen Be-<br />
dingungen gemietet. Beide <strong>Gesellschaft</strong>en halten die<br />
Anteile <strong>der</strong> Terraingesellschaft Groß- Berlin GmbH,<br />
Berlin, die Grundstücke in West-Berlin besitzt und<br />
verwaltet.<br />
Die Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Fondsverwaltung<br />
mbH, Frankfurt (Main), die sich mit <strong>der</strong> Anlage und<br />
Verwaltung von individuellen und institutionellen<br />
Wertpapiervermögen befaßt, nahm eine günstige und<br />
den Erwartungen entsprechende Entwicklung. So-<br />
wohl die Zahl <strong>der</strong> verwalteten Fonds als auch die<br />
Summe <strong>der</strong> verwalteten Fondsvermögen stiegen be-<br />
trächtlich. Die weiteren Aussichten werden nach wie<br />
vor zuversichtlich beurteilt.<br />
Die Deutsche Kreditbank für Baufinanzierung AG,<br />
Köln, ist als Spezialbank im Bundesgebiet und West-<br />
Berlin mit einem Grundkapital von 10 Mill. DM tätig.<br />
Durch die Vor- und Zwischenfinanzierung von Hy-<br />
potheken und Bausparverträgen sowie die Vergabe<br />
von Grundstücksankauf-, Erschließungs- und Bau-<br />
landkrediten ergänzt sie das Angebot <strong>der</strong> Deutsche<br />
<strong>Bank</strong> AG. Das neue Kreditprogramm ,,Gesamtbau-<br />
finanzierungU hat reges Interesse gefunden. Die<br />
Bilanzsumme belief sich Ende 1969 auf 262,9 Mill.<br />
DM. Der Bestand an Kundenfor<strong>der</strong>ungen betrug<br />
204,5 Mill. DM. Im Berichtsjahr wurde von dieser<br />
<strong>Gesellschaft</strong> die Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Immo-<br />
bilien-Leasing mbH, Köln, mit einem Stammkapital<br />
von 1 Mill. DM gegründet. Das neue Unternehmen<br />
übernimmt die Planung, Finanzierung und Errich-<br />
tung von Gebäuden und Anlagen auf eigenen und<br />
fremden Grundstücken nach den Wünschen <strong>der</strong><br />
Leasing-Nehmer, denen sie anschließend zur Nut-<br />
zung überlassen werden. Der bisherige Geschäfts-<br />
verlauf entspricht den Erwartungen.<br />
Von <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Ueberseeischen <strong>Bank</strong>, Berlin-<br />
Hamburg, <strong>der</strong>en Grundkapital 25 Mill. DM beträgt,<br />
wird außer dem üblichen <strong>Bank</strong>geschäft insbeson-<br />
<strong>der</strong>e die Außenhandelsfinanzierung mit Spanien,<br />
Portugal und den Län<strong>der</strong>n Lateinamerikas gepflegt.<br />
Das Institut arbeitet mit den an<strong>der</strong>en Konzernbanken<br />
eng zusammen. Neben 5 Nie<strong>der</strong>lassungen in <strong>der</strong> Bun-<br />
desrepublik und West-Berlin bestehen in Argentinien<br />
2 Filialen und 10 Zweignie<strong>der</strong>lassungen. Eine weitere<br />
Filiale wurde 1969 in Säo Paulo/Brasilien eröffnet. Au-<br />
ßerdem werden in Mittel- und Südamerika 6Auslands-<br />
Vertretungen unterhalten, davon 5 zusammen mit <strong>der</strong><br />
Deutsche <strong>Bank</strong> AG. Die Bilanzsumme <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong><br />
Ueberseeischen <strong>Bank</strong> erhöhte sich um 34,6% auf<br />
681,9 Mill. DM. Der Jahresüberschuß beträgt 2,O<br />
Mill. DM. Hieraus werden 6% Dividende ausge-<br />
schüttet, während die restlichen 0,5 Mill. DM den<br />
Offenen Rücklagen zugeführt wurden.<br />
Bei einem unverän<strong>der</strong>ten Stammkapital in Höhe<br />
von 18 Mill. DM gehören <strong>der</strong> Gefa <strong>Gesellschaft</strong> fhir<br />
Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal-Elberfeld, die<br />
Anteile <strong>der</strong> Efgee <strong>Gesellschaft</strong> für Einkaufs-Finan-<br />
zierung mbH, Düsseldorf, <strong>der</strong> Gefi GmbH, Teilzah-<br />
lungsbank, Berlin, und <strong>der</strong> Gefa-Leasing GmbH,<br />
Wuppertal-Elberfeld. Während <strong>der</strong> Gefa-Leasing<br />
GmbH <strong>der</strong> Kauf und die Vermietung von bewegli-<br />
chen Anlagegütern obliegen, betreiben die Gefa,<br />
Efgee und Gefi die Teilzahlungsfinanzierung von<br />
Konsum- und Investitionsgütern. Zwischen <strong>der</strong><br />
Gefa und ihren 3 Tochtergesellschaften bestehen<br />
Ergebnisabführungsverträge. Mit Wirkung ab 1. 1.<br />
1969 ist auch die Gefa mit <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG<br />
durch einen Ergebnisabführungsvertrag verbunden.<br />
Unsere Beteilig U ng an <strong>der</strong> Saarländische Kredit-<br />
bank AG, Saarbrücken, beträgt 68,1% des Grund-<br />
kapitals von 10 Mill. DM. Das restliche Kapital wird<br />
überwiegend von einer französischen <strong>Bank</strong>engruppe<br />
gehalten. Die Tätigkeit dieser <strong>Bank</strong> ist auf das Saar-<br />
land beschränkt und umfaßt alle üblichen <strong>Bank</strong>ge-
schäfte. 1969 hat sich <strong>der</strong> Geschäftsumfang wie<strong>der</strong>-<br />
um vergrößert. Die Bilanzsumme stieg um 13,3 Mill.<br />
DM auf 448,6 Mill. DM. Für das Geschäftsjahr 1969<br />
werden 10% Dividende ausgeschüttet. In Völklingen<br />
wurde eine weitere Filiale und in Saarbrücken eine<br />
Stadtzweigstelle eröffnet, so daß jetzt 18 Geschäfts-<br />
stellen im Saarland und eine Vertretung in Paris be-<br />
stehen. Die Saarländische Kreditbank AG hat in Saar-<br />
brücken und in St. lngbert <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG ge-<br />
hörende <strong>Bank</strong>gebäude zu marktüblichen Bedingun-<br />
gen gemietet. An <strong>der</strong> Saarländische Immobilien-<br />
<strong>Gesellschaft</strong> mbH, Saarbrücken, ist die Saarländische<br />
Kreditbank AG zu 100% beteiligt. Die GmbH verwal-<br />
tet eine Anzahl ihr gehören<strong>der</strong> bebauter Grundstücke,<br />
die <strong>der</strong> Saarländische Kreditbank AG zur Nutzung<br />
überlassen sind. Zwischen den beiden Gesellschaf-<br />
ten besteht ein Ergebnisabführungsvertrag.<br />
Das <strong>Bank</strong>haus J. Wichelhaus P. Sohn AG., Wup-<br />
pertal-Elbetfeld, arbeitet als Universalbank eng mit<br />
unserer Filiale Wuppertal zusammen. Das Geschäfts-<br />
jahr 1969 ist unseren Erwartungen entsprechend<br />
verlaufen. Die Dividende beträgt wie<strong>der</strong> 10%.<br />
Die Anteile an <strong>der</strong> ,,Alwa" <strong>Gesellschaft</strong> für Ver-<br />
mögensverwaltung mbH, Hamburg, werden von <strong>der</strong><br />
<strong>Bank</strong> und <strong>der</strong> Trinitas Vermögensverwaltung GmbH<br />
gehalten. Sie betreibt Verwaltungs- und Treuhand-<br />
geschäfte in Norddeutschland. U. a. besitzt sie einen<br />
Anteil an einer Partenree<strong>der</strong>ei. Die Ertragslage war<br />
zufriedenstellend.<br />
Der Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Anlageberatung<br />
mbH, Frankfurt (Main), sind nunmehr alle Aufgaben<br />
auf dem Gebiet <strong>der</strong> Finanz- und Wertpapieranalyse<br />
überfragen worden. Sie wird den bisherigen Service<br />
<strong>der</strong> <strong>Bank</strong> in Form von Anlagestudien und Schlüssel-<br />
zahlen weiter ausbauen. In geeigneten Fällen steht<br />
die <strong>Gesellschaft</strong> ausländischen Fonds als Repräsen-<br />
tant o<strong>der</strong> I nlandsvertretung zur Verfügung.<br />
An <strong>der</strong> Hessische Immobilien- Verwaltungs- Ge-<br />
sellschaft mbH, Frankfurt (Main), sind die Deutsche<br />
<strong>Bank</strong> AG und die Matura Vermögensverwaltung<br />
mbH beteiligt. Der in Süddeutschland gelegene<br />
Grundbesitz ist teilweise an Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Bank</strong><br />
vermietet. An zwei Grundstücken wurden Erbbau-<br />
rechte zugunsten <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> bestellt. Ein Apartment-<br />
haus steht für die Unterbringung ausländischer Gä-<br />
ste zur Verfügung. Im Berichtsjahr wurde ein grö-<br />
ßeres Geschäftshaus in Frankfurt (Main) veräußert<br />
und ein unbebautes Grundstück in Kronberg im Tau-<br />
nus erworben. Hier entsteht aus Anlaß des 1 OOjähri-<br />
gen Jubiläums <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> ein Ausbildungszentrum für<br />
die Mitarbeiter. Für das Geschäftsjahr 1969 wurde<br />
wie<strong>der</strong> ein angemessener Überschuß erzielt.<br />
Die Matura Vermögensverwaltung mbH, Düssel-<br />
dotf, verwaltet Vermögensgegenstände für eigene<br />
und fremde Rechnung, wobei sie U. a. auch bei <strong>der</strong><br />
Ausgabe von Belegschaftsaktien durch Kundenfir-<br />
men <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> mitwirkt. Das Ergebnis des abge-<br />
laufenen Geschäftsjahres war befriedigend.<br />
Unsere Beteiligung an <strong>der</strong> Nordwestdeutscher<br />
Wohnungsbauträger GmbH, Braunsch weig, stammt<br />
aus <strong>der</strong> Übernahme des <strong>Bank</strong>hauses Wilh. Ahlmann,<br />
Kiel. Die <strong>Gesellschaft</strong> besitzt nur noch ein Grund-<br />
stück, das zur Veräußerung vorgesehen ist. Mit <strong>der</strong><br />
<strong>Bank</strong> besteht ein Ergebnisabführungsvertrag. Der<br />
Überschuß des Jahres 1969 war zufriedenstellend.<br />
Das Aufgabengebiet <strong>der</strong> Süddeutsche Vermögens-<br />
verwaltung GmbH, Frankfurt (Main), ist die Verwal-<br />
tung von Vermögensgegenständen aller Art, wobei<br />
sich das Schwergewicht <strong>der</strong> Tätigkeit auf den süd-<br />
deutschen Raum erstreckt. U. a. besitzt die Gesell-<br />
schaft alle Anteile <strong>der</strong> Elektro-Export GmbH, Nürn-<br />
berg, die vor allem die Ausfuhrfinanzierung elektro-<br />
technischer Erzeugnisse betreibt. Der im Geschäftsjahr<br />
1969 erzielte Gewinn war wie<strong>der</strong>um angemessen.<br />
Die Trinitas Vermögensverwaltung GmbH, Frank-<br />
furt (Main), die eine Zweignie<strong>der</strong>lassung in Berlin<br />
unterhält, wirkt bei <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong><br />
<strong>Bank</strong>, Berlin, mit. Die <strong>Gesellschaft</strong> und ihre beiden<br />
Töchter, die Hypotheken-Verwaltungs-<strong>Gesellschaft</strong><br />
mbH, Berlin, und die Tauernallee Grundstücksgesell-<br />
schaft mbH, Berlin, besitzen und verwalten Grund-<br />
stücke in West-Berlin, U. a. auch das von <strong>der</strong> Berliner<br />
Disconto <strong>Bank</strong> AG gemietete <strong>Bank</strong>gebäude am Ernst-<br />
Reuter-Platz. Zwischen <strong>der</strong> Trinitas und <strong>der</strong> Deutsche<br />
<strong>Bank</strong> AG besteht ein Ergebnisabführungsvertrag.<br />
Die Geschäfte zwischen den Konzerngesellschaf-<br />
ten werden ausschließlich zu marktüblichen Bedin-<br />
gungen abgewickelt. Mit Wirkung vom 1.1.1970<br />
wurde das <strong>Bank</strong>haus J. Wichelhaus P. Sohn AG.,<br />
Wuppertal-Elberfeld, im Wege <strong>der</strong> verschmelzenden<br />
Umwandlung von <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG übernom-<br />
men. Das <strong>Bank</strong>haus wird künftig unter <strong>der</strong> Firma<br />
J. Wichelhaus P. Sohn Filiale <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong><br />
AG fortgeführt.<br />
Mit Beginn des Jahres 1970 wurden 25% des Ak-<br />
tienkapitals <strong>der</strong> Deutsche Kreditbank für Baufinanzie-
ung AG, Köln, an die Wüstenrot-Gruppe veraußert.<br />
Die Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> beträgt somit nur noch 50%.<br />
Die Geschäftsentwicklung und die Lage des Kon-<br />
zerns werden vor allem durch die Verhältnisse bei<br />
<strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG bestimmt, <strong>der</strong>en Anteil an<br />
<strong>der</strong> unkompensierten Konzernbilanzsumme am<br />
31.12.1969 88,7% betrug. Auf die konsolidierten<br />
Kreditinstitute entfallen weitere 10,5% und auf die<br />
sonstigen Unternehmen 0,8%.<br />
Den im Konzernabschluß zusammengefaßten Un-<br />
ternehmen gehörten Ende 1969 insgesamt 3401 2<br />
Mitarbeiter an (einschl. Teilzeitkräfte).<br />
Den Konzernabschluß zum 31. Dezember 1969,<br />
<strong>der</strong> nach den Formblättern für die Glie<strong>der</strong>ung des<br />
Jahresabschlusses von Kreditinstituten gemäß Ver-<br />
ordnung vom 20. Dezember 1967 veröffentlicht wird,<br />
erläutern wir wie folgt:<br />
Konsolidierte Bilanz<br />
Die Wertansätze <strong>der</strong> Einzelbilanzen <strong>der</strong> einbezo-<br />
genen Unternehmen wurden, von <strong>der</strong> Ausschaltung<br />
eines geringfügigen Zwischengewinnes abgesehen,<br />
in <strong>der</strong> konsolidierten Bilanz unverän<strong>der</strong>t zusammen-<br />
gefaßt. Wechselseitige For<strong>der</strong>ungen und Verbind-<br />
lichkeiten sowie die Buchwerte <strong>der</strong> Beteiligungen<br />
an konsolidierten Unternehmen mit <strong>der</strong>en hierauf<br />
entfallenden Eigenkapitalien sind aufgerechnet wor-<br />
den. Zwei Unternehmen haben Zwischenabschlüsse<br />
angefertigt, die übrigen <strong>Gesellschaft</strong>en bilanzieren<br />
zum Ende des Kalen<strong>der</strong>jahres.<br />
Geschäftsvolumen<br />
Bei Ausweitung <strong>der</strong> Konzernbilanzsumme um<br />
3,3 Mrd. DM = 12,4% auf 30,3 Mrd. DM ist das ge-<br />
samte Geschäftsvolumen (Bilanzsumme + Indossa-<br />
mentsverbindlichkeiten) von 27,2 Mrd. DM auf<br />
31,9 Mrd. DM angewachsen, mithin um 1 7,2%. Das<br />
Geschäftsvolumen <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG wurde<br />
somit im Konzern um 2,8 Mrd. DM überschritten.<br />
Liquidität<br />
Kassenbestände, Bundesbank- und Postscheck-<br />
guthaben, Schecks, fällige Schuldverschreibungen,<br />
Zins- und Dividendenscheine sowie zum Einzug er-<br />
haltene Papiere, bundesbankfähige Wechsel, täglich<br />
fällige For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute, Schatzwechsel<br />
und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie be-<br />
leihbare Wertpapiere beliefen sich bei allen konsoli-<br />
dierten Unternehmen am Jahresende auf 9,O Mrd.<br />
DM. Den leicht verwertbaren Beständen standen<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und<br />
an<strong>der</strong>en Gläubigern, umlaufende Akzepte und Son-<br />
stige Verbindlichkeiten von 28,l Mrd. DM gegen-<br />
über. Hieraus errechnet sich eine Gesamtliquidität<br />
des Konzerns von 32,1%.<br />
Wertpapiere<br />
Die Bestände an Anleihen undSchuldverschreibun-<br />
gen erhöhten sich im Berichtsjahr von 1499,8 Mill.<br />
DM auf 1859,O Mill. DM. Hiervon waren 1355,6<br />
Mill. DM bei. <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank beleihbar.<br />
An<strong>der</strong>e Wertpapiere werden mit 1 312,6 Mill. DM<br />
ausgewiesen, davon börsengängige Anteile und<br />
Investmentanteile in Höhe von 1207,8 Mill. DM.<br />
92,7% <strong>der</strong> Wertpapiere werden von <strong>der</strong> Deutsche<br />
<strong>Bank</strong> AG gehalten. Alle Effektenbestände sind unter<br />
Beachtung des strengen Nie<strong>der</strong>stwertprinzips bewer-<br />
tet worden.<br />
Kreditvolumen<br />
Eine gegen Jahresende außerordentlich starke<br />
Kreditnachfrage ließ das gesamte Kreditvolumen <strong>der</strong><br />
im Konzern zusammengefaßten <strong>Gesellschaft</strong>en von<br />
17,O Mrd. DM auf 22,8 Mrd. DM = 34,4% anwach-<br />
sen. Seine Zusammensetzung zeigt folgende Gegen-<br />
überstellung:<br />
Ende 1969 Ende 1968<br />
Mill. DM Mill. DM<br />
Wechselkredite .. .. .. .. 6 095.6 = 26.7% 5 148.9 = 30.4%<br />
Kredite an Kreditinstitute.. 1 280.7 = 5,6% 992,l = 5.8%<br />
For<strong>der</strong>ungen an Kunden .. 15 430.7 = 67.7% 10 823.9 = 63.8%<br />
22 807.0 = 100.0% 16 964,9 = 100.0%<br />
Für alle erkennbaren Risiken des Kreditgeschäfts<br />
wurde in den konsolidierten Bilanzen durch Einzel-<br />
wertberichtigungen und Rückstellungen Vorsorge<br />
getroffen. Zur Absicherung des latenten Risikos ist<br />
die vorgeschriebene Sammelwertberichtigung in be-<br />
trächtlichem Umfang erhöht worden.
Beteiligungen Einzahlungsverpflichtungen auf nicht voll ein-<br />
gezahlte Aktien und GmbH-Anteile bestanden am<br />
Diese.Bilanzposition erscheint mit 249,4 Mill. DM, 31. Dezember 1969 in Höhe von 14,3 Nlill. DM.<br />
nachdem die Buchwerte <strong>der</strong> Beteiligungen an den Die For<strong>der</strong>ungen an verbundene Unternehmen<br />
in den Konzernabschluß einbezogenen <strong>Gesellschaft</strong>en und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Un-<br />
abgesetzt wurden. Die Erhöhung um 24,O Mill. DM ternehmen betreffen nur solche <strong>Gesellschaft</strong>en, die<br />
gegenüber dem Vorjahr ist im wesentlichen auf die nicht in den Konzernabschluß einbezogen wurden.<br />
bereits erläuterten Verän<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Deutsche<br />
<strong>Bank</strong> AG zurückzuführen.<br />
Konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Sachanlagen Die Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns<br />
beruht entscheidend auf den Erträgen und Aufwen-<br />
Grundstücke und Gebäude werden mit 339,9 Mill. dungen <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG und ihrer im <strong>Bank</strong>-<br />
DM ausgewiesen, das sind 19,5 Mill. DM mehr als geschäft tätig'en Tochtergesellschaften. Nach Auf-<br />
im Vorjahr. Vom Grundbesitz <strong>der</strong> Konzernunterneh-<br />
men, <strong>der</strong> mit 63,7 Mill. DM zu Buch steht, entfallen<br />
2,O Mill. DM auf Grundstücke, die von <strong>der</strong> Deutsche<br />
<strong>Gesellschaft</strong> für Immobilien-Leasing mbH verpachtet<br />
werden.<br />
Der Bilanzausweis <strong>der</strong> Betriebs- und Geschäfts-<br />
ausstattung erhöhte sich von 86,4 Mill. DM auf<br />
104,4 Mill. DM. Maschinen, Einrichtungsgegen-<br />
stände und Transportmittel im Bilanzwert von 10,l<br />
Mill. DM sind von <strong>der</strong> Gefa-Leasing GmbH vermie-<br />
tet worden.<br />
Fremde Gel<strong>der</strong><br />
Die Zusammensetzung <strong>der</strong> im Berichtsjahr um<br />
1 1,7% angewachsenen Fremden Gel<strong>der</strong> des Kon-<br />
zerns zeigt untenstehende Tabelle.<br />
Soweit die Gel<strong>der</strong> zweckgebunden hereingenom-<br />
men wurden, sind sie zu den Bedingungen <strong>der</strong> Geld-<br />
geber an die Kreditnehmer ausgeliehen worden. Ge-<br />
gen Grundpfandrechte von Tochtergesellschaften<br />
wurden Darlehen in Höhe von 0,6 Mill. DM aufge-<br />
nommen.<br />
rechnung von Erträgen und Aufwendungen aus Lei-<br />
stungen innerhalb des Konzerns und Ausschaltung<br />
von Zwischengewinnen schließt die Ertragsseite mit<br />
einer Summe von 2070,8 Mill. DM, das sind 23,2%<br />
mehr als im Vorjahr.<br />
An Zinsen und zinsähnlichen Erträgen aus Kredit-<br />
und Geldmarktgeschäften, die auf Grund des um<br />
34,4% ausgeweiteten Kreditvolumens und <strong>der</strong> gestie-<br />
genen Zinssätze 363,7 Mill. DM mehr erbrachten,<br />
wurden 1481,4 Mill. DM vereinnahmt.<br />
Die Erträge aus Wertpapieren, Schuldbuchforde-<br />
rungen und aus Beteiligungen an konzernfremden<br />
Unternehmen beliefen sich auf 228,4 Mill. DM.<br />
Bei verstärkter Inanspruchnahme <strong>der</strong> Dienstlei-<br />
stungen, vor allem im Effekten- und Auslandsge-<br />
SC häft, stiegen die Provisionen und an<strong>der</strong>en Erträge<br />
aus Dienstleistungen von 266,8 Mill. DM auf 305,7<br />
Mill. DM an.<br />
Der unter An<strong>der</strong>e Erträge einschließlich <strong>der</strong> Erträge<br />
aus <strong>der</strong> Auflösung von Rückstellungen im Kreditge-<br />
schäft ausgewiesene Betrag beläuft sich auf 49,5<br />
Mill. DM. Erträge aus freigewordenen Wertberichti-<br />
gungen und Rückstellungen im Kreditgeschäft, Ein-<br />
gänge aus abgeschriebenen For<strong>der</strong>ungen und Kurs-<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
Ende 1969 Ende 1968<br />
täglich fällige Gel<strong>der</strong> ................................ 2 777,l Mill. DM = 10,0% 2761.4 Mill. DM = 11.1%<br />
Termingel<strong>der</strong> ...................................... 2 805.8 Mill. DM = 10,1% 1 852,8 Mill. DM = 7,4%<br />
von <strong>der</strong> Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite ..........<br />
19,3 Mill. DM = 0.1% 16,O Mill. DM = 0.1 %<br />
Verbindlichkeiten gegenüber - - Kunden<br />
5 602,2 Mill. DM = 20.2% 4 630,2 Mill. DM = 18.6%<br />
täglich fällige Gel<strong>der</strong> ................................ 6 834,8 Mill. DM = 24,6% 6 822,7 Mill. DM = 27.5%<br />
Termingel<strong>der</strong> ...................................... 6 943.5 Mill. DM = 25.0% 5 926.5 Mill. DM = 23.8%<br />
Spareinlagen ...................................... 8 399.3 Mill. DM = 30.2% 7 492,6 Mill. DM = 30,1%<br />
22 177,6 Mill. DM = 79.8% 20 241.8 Mill. DM = 81.4%<br />
Fremde Gel<strong>der</strong> insgesamt.. .............................. 27 779.8 Mill. DM = 100.0% 24 872.0 Mill. DM = 100,0%
gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren sind in<br />
diesem Ausweis nur insoweit enthalten, als sie nicht<br />
mit Abschreibungen und Wertberichtigungen auf For-<br />
<strong>der</strong>ungen und Wertpapiere sowie mit Zuführungen zu<br />
Rückstellungen im Kreditgeschäft verrechnet wurden.<br />
Die Aufwendungen des Konzerns erhöhten sich<br />
um 24,5% auf 1917,3 Mill. DM.<br />
Für Zinsen und zinsähnliche Aufwendungen wur-<br />
den 833,3 Mill. DM verausgabt, Dienstleistungspro-<br />
visionen erfor<strong>der</strong>ten 7,8 Nlill. DM.<br />
Von den Personalaufwendungen stiegen Gehälter<br />
und Löhne um 117,8 Mill. DM auf 552,5 Mill. DM.<br />
Neben <strong>der</strong> zweimaligen. Tariferhöhung und <strong>der</strong> not-<br />
wendigen Anpassung <strong>der</strong> nicht tarifgebundenen<br />
Gehälter ist <strong>der</strong> Anstieg vor allem auf die son<strong>der</strong>-<br />
Zahlung aus Anlaß des 1 OOjahrigen Jubiläums <strong>der</strong><br />
Deutsche <strong>Bank</strong> AG zurückzuführen. Die unter Soziale<br />
Abgaben auszuweisenden Pflichtbeiträge zur gesetz-<br />
lichen Sozialversicherung erhöhten sich um 21,8%<br />
auf 42,2 Mill. DM. Für Altersversorgung und Unter-<br />
stützung wurden 86,6 Mill. DM aufgewendet.<br />
Mit 178,4 Mill. D M ist <strong>der</strong> Sachaufwand für das<br />
<strong>Bank</strong>geschäft um 12,6% angewachsen.<br />
Die Abschreibungen und .Wertberichtigungen auf<br />
Grundstücke und Gebäude sowie auf Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattung beliefen sich auf 56,8 Mill. DM.<br />
Vom Steueraufwand des Konzerns in Höhe von<br />
114,8 Mill. DM entfielen 110,3 Mill. DM auf Steuern<br />
vofn Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen.<br />
Die gemäß § 9 KStG zu entrichtende Nachsteuer auf<br />
Gewinnanteile <strong>der</strong> Tochtergesellschaften, die zur Aus-<br />
schüttung im Jahre 1970 vorgesehen und bereits im<br />
Konzernergebnis enthalten sind, beträgt 2,2 Mill. DM.<br />
Der Jahresüberschuß wird mit 153,5 Mill. DM<br />
ausgewiesen. Im Gewinnvortrag sind vornehmlich<br />
Gewinnanteile von Tochtergesellschaften aus 1968<br />
enthalten, die im Jahre 1969 ausgeschüttet wurden.<br />
Nach Einstellung von 34,2 Mill. DM in Offene Rück-<br />
lagen und Abzug des auf konzernfremde Aktionäre<br />
entfallenden Gewinns in Höhe von 0,5 Mill. DM be-<br />
läuft sich <strong>der</strong> Konzerngewinn auf 127,O Mill. DM.<br />
Kapital und Rücklagen<br />
Frankfurt (Main), im März 1970<br />
DEUTSCHE BANK AKTIENGESELLSCHAFT<br />
Der Vorstand<br />
Christians Feith Guth V. Hauenschild<br />
Janberg Kleffel Osterwind<br />
Ulrich Vallenthin<br />
Ehret Herrhausen L eibkutsch<br />
Die Eigenkapitalien <strong>der</strong> in den Konzernabschluß ein-<br />
bezogenen Tochtergesellschaften lagen nach Berück-<br />
sichtigung von zwei Aktivsalden um 55,8 Mill. DM<br />
über dem Buchwert <strong>der</strong> Beteiligungen. Dieser Unter-<br />
schiedsbetrag ist als Konsolidierungsrücklage ausge-<br />
wiesen und den Eigenen Mitteln des Konzerns zuzu-<br />
rechnen, die sich hiernach wie folgt zusammensetzen:<br />
Grundkapital .. .. .. .. .. .. .. ..<br />
Offene Rücklagen .. .. .. .. .. ..<br />
Konsolidierungsrücklage. . . .. . 480,O Mill. DM<br />
850,O Mill. DM<br />
55,8 M il I. D M<br />
Eigene Mittel des Konzerns ... .. 1 385,8 M ill. D M<br />
Konzernfremde Aktionäre sind am Kapital, an den<br />
Offenen Rücklagen und dem Gewinn <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong><br />
Ueberseeischen <strong>Bank</strong>, <strong>der</strong> Saarländische Kreditbank<br />
AG und <strong>der</strong> Deutsche Kreditbank für Baufinanzie-<br />
rung AG mit zusammen 11,5 Mill. DM beteiligt. Hier-<br />
für wurde in die Konzernbilanz ein Ausgleichsposten<br />
für Anteile in Fremdbesitz eingestellt.
AKTIVA<br />
Kassenbestand ................................................<br />
Guthaben bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank ............................<br />
Postscheckguthaben ...........................................<br />
Schecks. fällige Schuldverschreibungen. Zins- und Dividendenscheine sowie<br />
zum Einzug erhaltene Papiere ......................................<br />
Wechsel ......................................................<br />
darunter:<br />
a) bundesbankfähig ........................ DM 3 635 205 562.06<br />
b) eigene Ziehungen ...................... DM 47 565 61 6.78<br />
For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig ..............................................<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />
ba) weniger als drei Monaten ..............................<br />
bb) mindestens drei Monaten. aber weniger als vier Jahren ........<br />
bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger<br />
..................................<br />
Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
a) des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> ..................................<br />
b) sonstige .................................................<br />
Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
a) mit einer Laufzeit bis zu vier Jahren<br />
aa) des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> ............ DM 307 964 272.32<br />
ab) von Kreditinstituten .................. DM 197 697 099.98<br />
ac) sonstige .......................... DM 4 671 284. 36<br />
darunter:<br />
beleihbar bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank .... DM 505 661 372.30<br />
b) mit einer Laufzeit von mehr als vier Jahren<br />
ba) des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> ............ DM 300 088 204.23<br />
bb) von Kreditinstituten .................. DM 571 573 058.26<br />
bc) sonstige .......................... D M 477 032 129.93<br />
darunter:<br />
beleihbar bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank .... DM 849 977 210.91<br />
Wertpapiere. soweit sie nicht unter an<strong>der</strong>en Posten auszuweisen sind<br />
a) börsengängige Anteile und lnvestmentanteile ....................<br />
b) sonstige Wertpapiere<br />
......................................<br />
darunter: Besitz von mehr als dem 10 . Teil<br />
<strong>der</strong> Anteile einer Kapitalgesellschaft ode! .<br />
bergrechtlichen Gewerkschaft ohne Beteiligungen .. DM 995 704 344.36<br />
For<strong>der</strong>ungen an Kunden mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />
a) weniger als vier Jahren ....................................<br />
b) vier Jahren o<strong>der</strong> länger ..................<br />
darunter:<br />
ba) durch Grundpfandrechte gesichert ...... DM 150 627 055.24<br />
bb) Kommunaldarlehen .................. DM 962 935 459.98<br />
vor Ablauf von vier Jahren fällig ............ DM 2 954 044 000.-<br />
Ausgleichs- und Deckungsfor<strong>der</strong>ungen gegen die öffentliche Hand ........<br />
Durchlaufende Kredite (nur Treuhandgeschäfte) ......................<br />
Beteiligungen ..................................................<br />
darunter: an Kreditinstituten .................. DM 243 892 464.36<br />
Grundstücke und Gebäude ........................................<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung ................................<br />
Sonstige Vermögensgegenstände ..................................<br />
Rechnungsabgrenzungsposten ....................................<br />
SUMME DER AKTIVEN<br />
In den Aktiven und in den Rückgriffsfor<strong>der</strong>ungen aus den unter <strong>der</strong> Passivseite vermerkten<br />
Verbindlichkeiten sind enthalten<br />
a) For<strong>der</strong>ungen an verbundene Unternehmen ................................<br />
b) For<strong>der</strong>ungen aus unter 5 15 Abs . 1 Nr . 1 bis 6. Abs . 2 des Gesetzes über das Kreditwesen<br />
fallenden Krediten. soweit sie nicht unter a) vermerkt werden ..........<br />
552 863 927.33 567 481<br />
79 706 348.33 70 865<br />
249 388 925.93 225 41 2<br />
339 936 672.10 320 401<br />
104 346 01 0.29 86 459<br />
468 805 765. 02 331 770<br />
3 891 178.29 966<br />
30 344 869 170.1 9 27 007 927<br />
KONSOL1 Dl ERTE BILANZ zum 31 . Dezember 1 969<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig ................................<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />
ba) weniger als drei Monaten ..................<br />
bb) mindestens drei Monaten. aber weniger als vier<br />
Jahren ................................<br />
bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger. '.. ..................<br />
darunter: vor Ablauf von<br />
vier Jahren fällig ...... DM 418 848 761.24<br />
C) von <strong>der</strong> Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite ....<br />
Verbindlichkeiten aus dem <strong>Bank</strong>geschäft gegenüber an<strong>der</strong>en<br />
Gläubigern<br />
a) täglich fällig ................................<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />
ba) weniger als drei Monaten ..............<br />
bb) mindestens drei Monaten. aber weniger als vier<br />
Jahren ................................<br />
bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger<br />
....................<br />
darunter: vor Ablauf von<br />
vier Jahren fällig ...... DM 23 138 029. 03<br />
C) Spareinlagen<br />
ca) mit gesetzlicher Kündigungsfrist ............<br />
cb) sonstige ................................<br />
............<br />
Eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf<br />
Durchlaufende Kredite (nur Treuhandgeschäfte) ..........<br />
Rückstellungen<br />
a) Pensionsrückstellungen ........................<br />
b) an<strong>der</strong>e Rückstellungen ........................<br />
..........................<br />
Sonstige Verbindlichkeiten<br />
Stiftungen und Unterstützungskassen<br />
Stiftungsvermögen ..............................<br />
abzüglich Effektenanlage ..........................<br />
Rechnungsabgrenzungspoden ......................<br />
Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil<br />
a) nach Entwicklungshilfe-StG ....................<br />
b) nach § 6b EStG ..............................<br />
Grundkapital ....................................<br />
Offene Rücklagen<br />
a) gesetzliche Rücklage ..........................<br />
b) an<strong>der</strong>e Rücklagen (Freie Son<strong>der</strong>resewe) ..........<br />
Konsolidierungsrücklage ............................<br />
Ausgleichsposten für Anteile in Fremdbesitz ............<br />
darunter: aus Gewinn .......... DM 490 630.02<br />
........................................................<br />
Eigene Ziehungen im Umlauf<br />
darunter: den Kreditnehmern<br />
abgerechnet .................. DM 10 691. 50<br />
Indossamentsverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln ..............................<br />
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften. Wechsel- und Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungsverträgen<br />
........................................................................<br />
Verbindlichkeiten im Falle <strong>der</strong> Rücknahme von in Pension gegebenen Gegenständen. sofern diese<br />
Verbindlichkeiten nicht auf <strong>der</strong> Passivseite auszuweisen sind ................................<br />
Sparprämien nach dem Spar-Prämiengesetz ............................................<br />
In den Passiven sind an Verbindlichkeiten (einschließlich <strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Bilanz vermerkten Verbindlichkeiten)<br />
gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten ..................................<br />
PASSIVA<br />
D M 31.1 2.1968<br />
in 1000 DM<br />
SUMME DER PASSIVEN 1 30 344 869 170.1 9 27 007 927<br />
6318 659.45 909
AUFWENDUNGEN KONSOLIDIERTE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
Zinsen und zinsähnliche Aufwendungen ............................<br />
Provisionen und ähnliche Aufwendungen für Dienstleistungsgeschäfte ....<br />
Gehälter und Löhne ..........................................<br />
Soziale Abgaben ..............................................<br />
Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ..............<br />
Sachaufwand für das <strong>Bank</strong>geschäft ..............................<br />
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Grundstücke und Gebäude<br />
sowie auf Betriebs- und Geschäftsausstattung ......................<br />
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen ............<br />
Steuern<br />
a) vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen . ...............<br />
b) sonstige ..............................................<br />
Einstellungen in Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil ....................<br />
Sonstige Aufwendungen . ......................................<br />
Jahresüberschuß . ...........................................<br />
I I<br />
SUMME DER AUFWENDUNGEN 1 2 070 777 734,67 1 680 326<br />
Frankfurt (Main), im März 1970<br />
Jahresüberschuß..<br />
DEUTSCHE BANK AKTIENGESELLSCHAFT<br />
Christians Feith Guth V. Hauenschild<br />
Janberg Kleffel Osterwind<br />
Ulrich Vallenthin<br />
Ehret Herrhausen Leibkutsch<br />
..................................<br />
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr ........................<br />
Einstellungen in Offene Rücklagen . ..............<br />
Konzernfremden <strong>Gesellschaft</strong>ern zustehen<strong>der</strong> Gewinn<br />
......<br />
Konzerngewinn ....................................
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1969<br />
Zinsen und zinsähnliche Erträge aus Kredit- und Geldrnarktgeschäften ....<br />
Laufende Erträge aus<br />
a) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchfor<strong>der</strong>ungen.. ......<br />
b) an<strong>der</strong>en Wertpapieren ....................................<br />
C) Beteiligungen ..........................................<br />
Provisionen und an<strong>der</strong>e Erträge aus Dienstleistungsgeschäften ..........<br />
An<strong>der</strong>e Erträge einschließlich <strong>der</strong> Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung'von Rückstellungen<br />
im Kreditgeschäft ......................................<br />
Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung von Rückstellungen, soweit sie nicht unter<br />
,,An<strong>der</strong>e Erträge" auszuweisen sind.. ..............................<br />
Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung von Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil .........<br />
ERTRÄGE<br />
SUMME DER ERTRAGE 1 2 070 777 734.67 1 680 326<br />
Der Konzernabschluß und <strong>der</strong> Konzerngeschäftsbericht entsprechen nach unserer, pflichtmäßigen Prüfung den<br />
gesetzlichen Vorschriften.<br />
Dr. Nebendorf<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Frankfurt (Main), den 23. März 1970<br />
TREUVERKEHR AG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
SteuerberatungsgeselIschaft<br />
Fandrk<br />
Wirtschaftsprüfer
Verzeichnis <strong>der</strong> Beteiligungen <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG<br />
Inländische Kreditinstitute Kapital<br />
AKA Ausfuhrkredit-<strong>Gesellschaft</strong> mbH. Frankfurt (Main) . ......... 34. 1 Mill . DM<br />
Badische <strong>Bank</strong>. Karlsruhe ................................ 15. 0 Mill . DM<br />
Berliner Disconto <strong>Bank</strong> Aktiengesellschaft. Berlin .............. 20. 0 Mill . DM<br />
Deutsch-Asiatische <strong>Bank</strong>. Hamburg ........................ 10. 0 Mill . DM<br />
Deutsche Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft. Berlin-Köln . ..... 36. 0 Mill . DM<br />
Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Fondsverwaltung mit beschränkter<br />
Haftung. Frankfurt (Main) .............................. 1. 0 Mill DM<br />
Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Wertpapiersparen mbH. Frankfurt (Main) .. 4. 0 Mill . DM<br />
Deutsche Hypothekenbank. Bremen ........................ 25. 0 Mill . DM<br />
Deutsche Kreditbank für Baufinanzierung Aktiengesellschaft. Köln . . . 10. 0 Mill . DM<br />
Deutsche Schiffahrtsbank Aktiengesellschaft. Bremen .......... 20. 0 Mill . DM<br />
Deutsche Schiffspfandbriefbank Aktiengesellschaft. Berlin-Bremen 1. 0 Mill . DM<br />
Deutsche Ueberseeische <strong>Bank</strong>. Berlin- Hamburg . ............... 25. 0 Mill . DM<br />
Frankfurter Bodenkreditbank Aktiengesellschaft. . Frankfurt (Main) .. 3. 0 Mill . DM<br />
Frankfurter Hypothekenbank. Frankfurt (Main) ................. 52. 8 Mill . DM<br />
Gefa <strong>Gesellschaft</strong> für Absatzfinanzierung mbH.<br />
Wuppertal-Elberfeld .................................. 18. 0 Mill . DM<br />
<strong>Gesellschaft</strong> zur Finanzierung von Industrieanlagen mit<br />
beschränkter Haftung. Frankfurt (Main) .....................<br />
Hypothekenbank in Hamburg. Hamburg . .....................<br />
Lombardkasse Aktiengesellschaft. Berlin-Frankfurt (Main) . .......<br />
Meller Volksbank Aktiengesellschaft. Melle . ...................<br />
1. 0 Mi11 . DM<br />
16. 0 Mill . DM<br />
1. 0 Mill . DM<br />
0. 4 Mill . DM<br />
Pfälzische Hypothekenbank. ~udwigshafen .... .: ............ 18. 0 Mill . DM<br />
Privatdiskont-Aktiengesellschaft. Frankfurt (Main) . .............<br />
Rheinische ~~~othekenbank. Mannheim .....................<br />
Rheinische Kapitalanlagegesellschaft mbH. Köln .........:....<br />
5. 0 Mill DM<br />
20.0 Mill . DM<br />
1. 0 Mill . DM<br />
Saarländische Kreditbank Aktiengesellschaft. Saarbrücken . ....... 10. 0 Mill . DM<br />
Schiffshypothekenbank zu Lübeck Aktiengesellschaft. Lü beck .... 1 8. 0 Mill DM<br />
Westdeutsche Bodenkreditanstalt. Köln ...................... 14. 0 Mill . DM<br />
<strong>Bank</strong>haus J . Wichelhaus P . Sohn AG.. Wuppertal-Elberfeld ...... 3. 0 Mill . DM<br />
Ausländische Kreditinstitute<br />
Banco Comercial Transatldntico. Barcelona .................. 336. 0 Mill . Ptas<br />
Banco del Desarrollo Economico Espariol S.A.. Madrid ........... 420. 0 Mill . Ptas<br />
Banco Espafiol en Alemania S.A.. Madrid .................... 48. 0 Mill . Ptas<br />
Banque ~ommerciale Congolaise. Brazzaville/Kongo . ........... 180. 0 Mill . CFA-Francs<br />
Banque ~ommerciale du Maroc. Casablanca/Marokko .......... 6. 0 Mill . Dirham<br />
Banque Europeenne de Cr6dit 3 Moyen Terme. Brüssel .......... 1 250. 0 Mill . bfrs<br />
Banque Nationale pour le DBveloppement Economique.<br />
Rabat/Marokko ...................................... 20. 0 Mill Dirham<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
unser Anteil
Kapital<br />
Banque Tchadienne de CrBdit et de DBpots, Fort-LamyITschad .... 250,O Mill. CFA-Francs<br />
H. Albert de Bary & Co. N.V., Amsterdam .................... 15,O Mill. hfl<br />
Corporacion Financiera Colombiana, Bogoti/Kolumbien ........ 131,3 Mill. kol. Pesos<br />
,,Euralliance", Societe de Gestion d'lnvestment Trusts, S.A.,<br />
Luxemburg .......................................... 6,O Mill. Ifrs<br />
European-American <strong>Bank</strong>ing Corporation, New York .:.......... 19,O Mill. US$<br />
European-Ainerican <strong>Bank</strong> & Trust Company, New York .......... 11,5 Mill; US$<br />
Foreign Trade <strong>Bank</strong> of Iran, Teheranllran .................... 275,O Mill. 'Rials<br />
Industrial and Mining Development <strong>Bank</strong> of Iran, Teheranllran ....<br />
The Industrial Credit and Investment Corporation of lndia Ltd.,<br />
960,O IViill. Rials<br />
Bombayllndien ...................................... 75,O Mill. ind. Rupien<br />
The Industrial Finance Corporation of Thailand, BangkokIThailand 50,O Mill. Baht<br />
Korea Development Finance Corporation, SeoulISüd-Korea ...... 1 350,O Mill. Won<br />
Malaysian Industrial Development Finance Berhad,<br />
Kuala LumpurIMalaysia ................................. 25,O Mill, M$<br />
Nationale Investitionsbank für Industrieentwicklung AG, Athen .... 300,O Mill. Drachmen<br />
The Pakistan Industrial Credit and Investment Corporation Ltd.,<br />
KarachiIPakistan ......................................<br />
Private Development Corporation of the Philippines,<br />
50,O Mill. pak. Rupien<br />
IViakati, Rizal/Philippinen .............................. 25,O Mill. phil. Pesos<br />
SociBte Camerounaise de Banque, YaoundB/Kamerun .......... 400,O Mill. CFA-Francs<br />
SocietB Dahomeenne de Banque, Cotonou/Dahome ............ 125,O Mill. CFA-Francs<br />
SociBte lvoirienne de Banque, AbidjanIElfenbeinküste ..........<br />
Teollistamisrahasto Oy-Industrialization Fund of Finland Ltd.,<br />
6250 Mill. CFA-Francs<br />
Helsinki ............................................ 27,O Mill. Fmk<br />
Union Gabonaise de Banque, Libreville/Gabun ................<br />
Union SenBgalaise de Banque pour le Commerce et I'lndustrie,<br />
300,O Mill. CFA-Francs<br />
DakarISenegal ...................................... 690,O Mill. CFA-Francs<br />
Union Togolaise de Banque, Lome/Togo .................... 130,O Mill. CFA-Francs<br />
Inländische Sonstige Unternehmungen<br />
,,Alwa" <strong>Gesellschaft</strong> für Vermögensverwaltu ng mit beschränkter<br />
Haftung, Hamburg ....................................<br />
Deutsche Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,<br />
0,1 Mill. DM<br />
Frankfurt (Main) ......................................<br />
Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Anlageberatung mit beschränkter<br />
1,O Mill. DM<br />
Haftung, Frankfurt (Main) .............................. 0,5 Mill. DM<br />
Hessische Immobilien-Verwaltungs-<strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter<br />
Haftung, Frankfurt (Main) .............................. 1,O Mill. DM<br />
Matura Vermögensverwaltung mit beschränkter Haftung,<br />
Düsseldorf ..........................................<br />
Nordwestdeutsch.er Wohnungsbauträger <strong>Gesellschaft</strong> mit<br />
0,3 Mill. DM<br />
beschränkter Haftung, Braunschweig .......................<br />
Süddeutsche Vermögensverwaltung <strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter<br />
0,2 Mill. DM<br />
Haftung, Frankfurt (Main) .............................. 2,O Mill. DM<br />
I<br />
unser Anteil
Kapital<br />
Trinitas Vermögensverwaltung <strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter<br />
Haftung, Frankfurt (Main) .............................. 1,O Mill. DM<br />
Ausländische Sonstige Unternehmungen<br />
Adela Investment Company S.A., Luxemburg/Lima (Peru) ........ 51,1 Mill. US$<br />
Deltec Panamerica S.A., Panama/Nassau (Bahamas) ............ 4,O Mill. Aktien<br />
International Investment Corporation for Yugoslavia, Luxemburg .. 15,O Mill. US$<br />
Pipeline Finance S.A.,. Luxemburg .......................... 0,5 Mill. US$<br />
Private Investment Company for Asia S.A.,<br />
Tokio/Japan, Panama-CitylPanama ...................... 16,8 Mill. US$<br />
I Anteil
Emissions- und sonstige Konsortialgeschäfte sowie Börseneinführungen<br />
Inländische öffentliche Anleihen<br />
7% Anleihe <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland 6% und 634% Anleihen <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundespost<br />
von 1969 von 1969<br />
6% Anleihe <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbahn von 1969 6% Anleihe des Landes Nie<strong>der</strong>sachsen von 1969<br />
Inländische sonstige Anleihen, Pfandbriefe und Kommunalobligationen<br />
Braunschweig-Hannoversche Hypothekenbank Deutsche Schiffahrtsbank Aktiengesellschaft<br />
Deutsche Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft Industriekreditbank Aktiengesellschaft<br />
Deutsche Hypothekenbank Schiffshypothekenbank zu Lübeck Aktiengesellschaft<br />
Deutsche Hypothekenbank (Actien- <strong>Gesellschaft</strong>)<br />
Wandel- und Optionsanleihen<br />
Allgemeine Elektricitäts-<strong>Gesellschaft</strong><br />
AEG-TELEFUNKEN<br />
Didier-Werke Aktiengeseltschaft<br />
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft<br />
Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft<br />
AKZO N.V.<br />
Alusuisse lnternational N.V.<br />
Amoco lnternational Finance Corporation<br />
Amsterdam-Rotterdam <strong>Bank</strong> N.V.<br />
Apco lnternational N.V.<br />
Asahi Chemical Industry Co., Ltd..<br />
BASF Overzee N.V.<br />
Bayer lnternational Finance N.V.<br />
Burroughs Corporation<br />
Daylin lnternational 1V.V.<br />
Gist- Brocades N.V.<br />
Van <strong>der</strong> Grinten N.V.<br />
Anleihen ausländischer Emittenten<br />
Republik Argentinien<br />
Asian Development <strong>Bank</strong><br />
(Asiatische Entwicklungsbank)<br />
Australien<br />
Autopistas, Concesionaria Espaiiola, S.A.<br />
Hitachi, Ltd.<br />
lnternational Standard Electric Corporation<br />
ITT ~heraton Finance N.V.<br />
C. ltoh & Co., Ltd.<br />
Komatsu Manufacturing Co., Ltd.<br />
Koninklijke Luchtvaart Maatschappij N.V.<br />
(KLM Royal Dutch Airlines)<br />
Koninklijke Zout-Organon N.V. (KZO)<br />
Kubota, Ltd.<br />
Leasco lnternational N.V.<br />
Michelin lnternational Ddveloppemente N.V.<br />
Philip Morris lnternational Finance Corporation<br />
Murphy Oil lnternational Finance Corporation<br />
Ne<strong>der</strong>landsche Middenstandsbank N.V.<br />
I. C. Penney Europe, Inc.<br />
Planning Research lnternational N.V.<br />
Rio Tinto-Zinc Finance N.V.<br />
Siemens Western Finance N.V.<br />
Borg-Warner Overseas Capital Corporation<br />
Caisse Nationale des Autoroutes<br />
Caisse Nationale des T6l6communications<br />
Chrysler Overseas Capital Corporation<br />
Courtaulds lnternational Finance N.V.
Königreich Dänemark<br />
District de la Region Parisienne<br />
The Electricity Council<br />
Europäische Investitionsbank<br />
Finnische Kommunalanleihe<br />
Republik Finnland<br />
Goodyear lnternational FinanceCorporation<br />
The Hydro-Electric Power Commission of Ontario<br />
Hypothekenbank und Finanzverhaltung des<br />
Königreichs Dänemark<br />
Inter-American Development <strong>Bank</strong><br />
(Inter-Amerikanische Entwicklungsbank)<br />
lnternational Standard Electric Corporation .<br />
Internationale <strong>Bank</strong> für Wie<strong>der</strong>aufbau<br />
und Entwicklung (Weltbank)<br />
Iran (Kaiserlich-Iranische Regierung)<br />
Irland<br />
Republik Island<br />
Jydsk Telefon Aktieselskab<br />
(Jütland Telefon-Aktiengesellschaft)<br />
The Kansai' Electric Power Company, lncorporated<br />
Aer Lingus<br />
American Brands Overseas N.V.<br />
Banco Nacional de Obras y Servicios Publicos, S.A.<br />
Bendix lnternational Finance Corporation<br />
Borg-Warner Overseas Capital Corporation<br />
Caisse Nationale des T~I~communications<br />
Cassa per il Mezzogiorno<br />
Chrysler Overseas Capital Corporation<br />
Comision Fe<strong>der</strong>al de Electricidad (CFE)<br />
Consorzio di Credito per le Opere Pubbliche<br />
City of Copenhagen<br />
The Copenhagen County Authority<br />
Inländische Aktien<br />
Ackermann-Göggingen Aktiengesellschaft<br />
Gebrü<strong>der</strong> Adt Aktiengesellschaft<br />
ALBlNGlA Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />
Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt<br />
Allgemeine Elektricitäts-<strong>Gesellschaft</strong><br />
AEG-TELEFUNKEIV<br />
Allweiler Aktiengesellschaft<br />
Aschaffenburger Zellstoffwerke Aktiengesellschaft<br />
Augsburger Kammgarn-Spinnerei<br />
Badische Anilin- & Soda-Fabrik Aktiengesellschaft<br />
Badische <strong>Bank</strong><br />
Stadt Kobe<br />
Stadt Kopenhagen<br />
Stadt Montreal<br />
Mortgage <strong>Bank</strong> of Finland Oy<br />
(Hypothekenbank von Finnland AG)<br />
Nacional Financie~a, S.A.<br />
Neuseeland<br />
Occidental Overseas Capital Corporation<br />
Republik Österreich<br />
Provinz Ontario<br />
Stadt Oslo<br />
Quebec Hydro-Electric Commission<br />
Redland lnternational Finance 1V.V.<br />
Studebaker-Worthington International, Inc.<br />
Republik Südafrika<br />
Tenneco lnternational N.V.<br />
The Tokyo Electric Power Company, lncorporated<br />
Transocean Gulf Oil Company<br />
TRW lnternational Finance Corporation<br />
Stadt Yokohama<br />
ENI Ente Nazionale ldrocarburi<br />
European Investment <strong>Bank</strong><br />
Ford lnternational Capital'Corporation<br />
Honda Motor Co., Ltd.<br />
Istituto Mobiliare ltaliano (IMI)<br />
Nippon Electric Company, Limited<br />
Occidental Overseas Capital Corporation<br />
Province of New Brunswick<br />
Quebec Hydro-Electric Commissian<br />
Transocean Gulf Oil Company<br />
Watney Mann lnternational Finance N.V.<br />
Bergmann-Elektricitätc-YVerke Aktiengesellschaft<br />
Berliner Handels-<strong>Gesellschaft</strong><br />
Berlinische Feuer-Versicherungs-Anstalt<br />
H. Berthold Messinglinienfabrik und Schriftgießerei<br />
Aktiengesellschaft<br />
Binding-Brauerei Aktiengesellschaft<br />
Böhme Aktiengesellschaft<br />
Brown, Boveri & Cie Aktiengesellschaft<br />
CI BA Aktiengesellschaft<br />
Colonia National Versicherung Aktiengesellschaft<br />
Daimler- Benz Aktiengesellschaft
Deutsche Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft<br />
Deutsche Erdöl-Aktiengesellschaft<br />
Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt<br />
vormals Roessler<br />
Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft<br />
Deutsche Schiffahrtsbank Aktiengesellschaft<br />
Deutsche Spiegelglas-Aktien-<strong>Gesellschaft</strong><br />
Deutsche Werft Aktiengesellschaft<br />
Didier-Werke Aktiengesellschaft<br />
Dortmun<strong>der</strong> Stifts-Brauerei Carl Funke<br />
Aktiengesellschaft<br />
Eichbaum-Werger-Brauereien Aktiengesellschaft<br />
Eisen- und Drahtwerke Erlau Aktiengesellschaft<br />
Elsflether Werft AG<br />
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft<br />
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft<br />
vormals Meister Lucius & Brüning<br />
Frankfurter Hypothekenbank<br />
Gebhard & Co., Aktiengesellschaft<br />
Arn. Georg Aktiengesellschaft<br />
Girmes-Werke Aktiengesellschaft<br />
Th. Goldschmidt Aktiengesellschaft<br />
Großkraftwerk Franken Aktiengesellschaft<br />
HAG Aktiengesellschaft<br />
Hannoversche Papierfabriken Alfeld-Gronau<br />
vormals Gebr. Woge<br />
Heilmann & Littmann Bau-Aktiengesellschaft<br />
Hibernia Aktiengesellschaft<br />
Hoesch Aktiengesellschaft<br />
Horten Aktiengesellschaft<br />
Hüttenwerke Kayser Aktiengesellschaft<br />
Ilse Berg bau-Actiengesellschaft<br />
Kaiser Friedrich Quelle Aktiengesellschaft<br />
Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft<br />
Kollmar & Jourdan Aktiengesellschaft<br />
Kraftübertragungswerke R heinfelden<br />
Lech-Elektrizitätswerke Aktien-<strong>Gesellschaft</strong><br />
Linde Aktiengesellschaft<br />
Mannheimer Maschinenfabrik<br />
Mohr & Fe<strong>der</strong>haff Aktiengesellschaft<br />
Ausländische Aktien<br />
AKZO N.V.<br />
Atlantic Richfield Company<br />
Atlas Copco Aktiebolag<br />
N.V. Amsterdamsche Likeurstokerij<br />
„'t Lootsje" <strong>der</strong> Erven Lucas Bols<br />
MEZ Aktiengesellschaft<br />
IVeckarwerke Elektrizitätsversorgungs-<br />
Aktiengesellschaft<br />
Norddeutsche Hypotheken- und Wechselbank<br />
(vormals IViecklenburgische Hypotheken-<br />
und Wechselbank)<br />
Nord-Deutsche und Hamburg-Bremer<br />
Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />
Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft<br />
Peipers & Cie. Aktiengesellschaft<br />
Pintsch Bamag Aktiengesellschaft<br />
PITTLER. Maschinenfabrik Aktiengesellschaft<br />
Poppe & Wirth Aktiengesellschaft<br />
Porzellanfabriken Lorenz Hutschenreuther<br />
Aktiengesellschaft<br />
Porzellanfabrik Kahla<br />
F. Reichelt Aktiengesellschaft<br />
Rütgerswerke Aktiengesellschaft<br />
Saarbergwerke Aktiengesellschaft<br />
,,Sachtleben" Aktiengesellschaft für Bergbau und<br />
chemische Industrie<br />
Schering Aktiengesellschaft<br />
Schilde Aktiengesellschaft<br />
Schramm Lack- und Farbenfabriken<br />
Aktiengesellschaft<br />
Schultheiss-Brauerei Aktiengesellschaft<br />
Siemens Aktiengesellschaft<br />
Stahlwerke Südwestfalen Aktiengesellschaft<br />
STRABAG Bau-Aktiengesellschaft<br />
August Thyssen-Hütte Aktiengesellschaft<br />
Varta Aktiengesellschaft<br />
Vereinigte Schmirgel- und Maschinen-<br />
Fabriken Aktiengesellschaft<br />
Vereinsbank in Hamburg<br />
C. J. Vogel Draht- und Kabelwerke Aktiengesellschaft<br />
Westdeutsche Bodenkreditanstalt<br />
Wicküler- Küpper-Brauerei Aktiengesellschaft<br />
Wilkens Bremer Silberwaren Aktiengesellschaft<br />
Brown-Forman Distillers Corporation<br />
Chrysler Corporation<br />
COMPAGNIE PECHINEY<br />
FlAT Societi per Azioni<br />
Hayakawa Electric Co., Ltd.
Hunter Douglas Lirnited<br />
lntegrated Container Service Industries Corporation<br />
Interstate United Corporation<br />
Koninklijke Luchtvaart Maatschappij N.V.<br />
(KLM Royal Dutch Airlines)<br />
N.V. Koninklijke I\le<strong>der</strong>landsche Petroleum<br />
Maatschappij (Royal Dutch)<br />
Koninklijke Zout-Organon N.V. (KZO)<br />
Kraftco Corporation<br />
Maison Moet et Chandon<br />
Mitsurni Electric Co., Ltd.<br />
Occidental Petroleum Corporation<br />
Olyrnpus Optical Company Ltd.<br />
N.V. Gerneenschappelijk Bezit van Aandeelen<br />
Philips' Gloeilarnpenfabrieken<br />
Pioneer Electronic Corporation<br />
ROLINCO N.V.<br />
Rotterdarnsch Beleggingsconsortium N.V.<br />
Sanyo Electric Co., Ltd.<br />
Telefonaktiebolaget LM Ericsson<br />
United States Leasing International, Inc.
Bezirksbeiräte<br />
Beirat Baden /Pfalz<br />
Dr. Rolf Magener,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Badischen Anilin- & Soda-Fabrik AG, Ludwigshafen (Rhein),<br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Fritz Becker,<br />
Geschiiftsführer <strong>der</strong> M. Stromeyer Lagerhausgesellschaft,<br />
Hauptverwaltung Mannheim, Mannheim<br />
Professor Dr. rer. nat. Ernst Biekert,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Knoll AG,<br />
Ludwigshafen (Rhein)<br />
Dr. Albert Bürklin,<br />
Weingutsbesitzer, Wachenheim (Pfalz)<br />
Dr. rer. pol. Dr.-lng. E. h. Gottfried Cremer,<br />
i. Fa. Cremer & Breuer GmbH, Steinzeugwerke,<br />
Frechen Krs. Köln, Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats<br />
<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Steinzeug- und Kunststofhuarenfabrik,<br />
Mannheim-Fn'edrichsfeld<br />
Erich Eilebrecht-Kemena,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Beirats <strong>der</strong> Fa. Eilebrecht<br />
Cigaretten-Fabrik GmbH, Homburg (Saar)<br />
Peter Engelhorn,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Dynamidon-Werk<br />
Engelhorn & Co. GmbH, Mannheim-Waldhof<br />
Dipl. rer. pol. Dr. rer. pol. Ernst Hermann Fernholz,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Grünzweig & Hartmann AG, Ludwigshafen (Rhein)<br />
Dipl.-lng. Hans Fritz Fischer,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> E. Holtzmann & Cie.<br />
Aktiengesellschaft, Weisenbachfabrik im Murgtal (Baden)<br />
Generaldirektor Prof. Dr. h. C. Emil Frey,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Mannheimer Versicherungsgesellschaft, Mannheim<br />
Dr. jur. Udo Giulini,<br />
Geschäftsführer und <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Gebr. Giulini GmbH,<br />
Ludwigshafen (Rhein)<br />
Dr. phil. Heinz Götze,<br />
Mitinhaber und persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er des<br />
Springer-Verlages KG, Berlin- Heidelberg-New York, Heidelberg<br />
Artur Grosse,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> Geseliachafter <strong>der</strong> Flrma<br />
HENKEL & GROSSE, Pfoizheim<br />
Fritz Häcker,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> Nr Splnnsrsi<br />
und Weberei, Ettlingen (Baden)<br />
Assessor Hans C. W. Hartmuth,<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Voratcindw <strong>der</strong> G. M. PFAFF A-G,<br />
Kaiserslautern<br />
Dr. rer. pol. Klaus Hoesch,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Schoeller & Howch GmbH,<br />
Gernsbach (Baden)<br />
Dr. Otto Klein-Kühborth,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Kleln, Schanrlin &üeckerAG,<br />
Frankenthal (Pfalz)<br />
Eberherd Kramer,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> Gesellschefter <strong>der</strong><br />
Werner & Nicola Germania Mahlenwerke, Mannheim<br />
Dr. Hans Georg Mayer,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Gummi-Mayer KG<br />
Fabrik für Reifenerneuerung, Landau (Pfalz)<br />
Karl Meirer,<br />
Mitgesellschafter und Geschäftsfiihrer <strong>der</strong><br />
RENOLIT-WERKE GmbH, Worms<br />
Dr. Bernhard Mumm,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Süddeuischen Zucker AG,<br />
Mannheim<br />
Alfred Hu bertus Neuhaus,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. August Neuhaus & Cie, Zigarrenfabrik, Schwetzingen<br />
Dipl.-Kfm. Dr. Hugo Rhein,<br />
Mitglied des Vorstandes des Badenwerks AG, Karhhe<br />
Carl Philipp Ritter,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Firmen<br />
Ottmann-Thomas KG, LebensmittelfillalgroBbettieb,<br />
und Torpedo-Garage Ansorg, Hemnann & ihomas,<br />
Kaiserslautern
Professor Dr. jur. Wolfgang Schilling,<br />
Rechtsanwalt Mannheim<br />
Professor Dr. Kurt Schmaltz,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Porüand-Zementwerke<br />
Heldelberg Aktiengesellschaft. Heidelbeig<br />
Dipl.-lng. Wilhelm Schoch,<br />
Mitglied des Vorstandes des Großkraftwerke Mannheim AG,<br />
Mannheim<br />
Dr. Robert Schwebler,<br />
Miwlied des Vorstandes <strong>der</strong> Kadsruher Lebensversicherung AG,<br />
Dipl.-lng. Alfred Selbach,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Brown, Boveri & Cie. AG,<br />
Erhard Servas,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Schuhfabrik Wilhelm Se~as oHG, Rodalben<br />
Dietrich Bahner,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Dorndorf-Schuhfabrik GmbH & Co.,<br />
Zweibrücken-Augsburg, <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Leiser<br />
Fabrikations- und Handdsgesellschaft Bedin, Augsburg<br />
Hermann Bahner,<br />
<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> ELBEO-Werke oHG Augsburg-Mannheim<br />
und Geschäftsführer <strong>der</strong> Louis Bahner ELBEO-Werke GmbH,<br />
Augsburg<br />
Max Böhler,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
BÖWE Böhler &Weber KG, Meschinenfabrik, Augsburg<br />
Theodor Dirksen,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Süddeutschen Kalkstickstoffwerke AG, Troatbwg (Bayern)<br />
Keram.-lng. Roland Dorschner,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Ponellanfabriken<br />
Lorenz Hutschenreuther AG, Selb<br />
Josef Peter Freudorfer,<br />
Dr. Walter Siquet, Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Tafelglas AG,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Maschlnenfabrik Lorenz AG,<br />
Fürth (Bayern)<br />
Etüingen (Baden)<br />
Dr.-lng. E. h. Hubert H. A. Stemberg,<br />
Vordzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg<br />
Dr. Nikolaus Stuckmann,<br />
Mitglied des Voraandes <strong>der</strong><br />
Fendel Schiffahm-AktiengmelIscheft Mannheim<br />
Wolf-Dieter Freiherr von Gemmingen-Hmberg,<br />
Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Württembergbchen<br />
Metallwerenfebdk Geialingen (Steige), Friedenfdr (Oberpklr)<br />
Wilhelm von Gwinner,<br />
München<br />
Dipl.-lng. Ernst Haindl,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> Gesellochafter und Gec&äitefühm <strong>der</strong><br />
Heinz Vögele, Fa. G. Haindi'sche Papieifabriken, Augrburg<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Joseph Vögele Aktiengwllscheft<br />
Mannheim<br />
~eschäftsfiih& <strong>der</strong> National Regietrier I(r#rsn GmbH,<br />
Dr. Burkhard Wil<strong>der</strong>muth, Augeburg<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Rheinischen Hypothekenbank,<br />
Mannheim<br />
Dr. rer. pol. Dr. jur. h. C. Josef Winschuh,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Tuch- und Filztuchfabrik J. J. Mem,<br />
Neustadt a. d. Weinstraße<br />
Beirat Bayern<br />
Senator Dr. Erwin Salzmann,<br />
Augsburg, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Andreas Michael Huck,<br />
persiinlich heften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er den Münchener<br />
Zeitungrverlager KGIMünchner Merkur, Miinchm<br />
Dr.4ng. Rudolf Kremp,<br />
Mitglied des Vorstande# <strong>der</strong> AGFA-Geveeit AG<br />
Leverkursn. München<br />
Dipl.-lng. Eberhard von Kuenheim,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Bayerischen Motoren Werke AG, München<br />
Dr. Dr.-lng. E. h. Lothar Rohde, Helmut Maier,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Rohde & Schweiz München, Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Augaburger Kammgrmi-Spinrmd,<br />
stellv. Vorritten<strong>der</strong> Augrburg
Dipl.-lng. Hans Edgar Martini,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Martini & Cie. KG,<br />
Augsburg<br />
Hans Michalke,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Ernst Michalke, Zwirnerei, Langweid-Foret<br />
Dr. Klaus Müller-Zimmermann,<br />
Direktor <strong>der</strong> Siemens AG, München<br />
Siegfried Ono,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Giesecb & Devrient GmbH, München<br />
Dr. Fritz Pels Leusden,<br />
Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Schnellpressenfabrik<br />
Koenig & Bauer AG, Wünburg<br />
Konsul Bruno Piper,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Internationalen Industrie- und<br />
Verwaltungs AG, vorm. Loewe Opta AG, Berlin, und<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Loewe Opta GmbH, Kronach<br />
Hippolyt Freiherr Poschinger von Frauenau,<br />
Dipl.-Forstwirt, Präsident des Bayerischen Senats,<br />
Frauenau (Nie<strong>der</strong>bayern)<br />
Professor Dr. Albert Prinzing,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Osram GmbH<br />
Berlin-München, München<br />
Karl-Erhard Richtberg,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Karl Richtberg KG,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Durisol Leichtbaustoffe GmbH & Co. KG,<br />
Bingen (Rhein)<br />
Albert Ruckdeschel,<br />
Kulmbach<br />
Dr. Franz Ruckdeschel,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Ackerrnann-Göggingen AG,<br />
Göggingen bei Augsburg<br />
Max Rüegger,<br />
geschBftsführen<strong>der</strong> Gesellschaiter <strong>der</strong> Fa. C.H. BoehringerSohn,<br />
Ingelheim/Rhein<br />
Dr. Ono Schedl,<br />
Bayerischer Staatsminister für Wirtscheft und Verkehr,<br />
München<br />
Dr. Horst Schiemann,<br />
München<br />
Dr. h. C. Heinrich Schindhelm,<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Poneilanfabrik Kahle,<br />
Schönwald, Weißenbrunn Über Kronach (Ofr.)<br />
Dr. Gerhard Schubeh<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Bergmann-ElektncitäD-Weike AG,<br />
MGnchen<br />
Dr. Walter Silbermann,<br />
Inhaber<strong>der</strong> Fa. F. B. Silbermann Chemische Fabtiken, Augsburg<br />
Friedrich W. Spiecker,<br />
Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Sigri Elekirographlt QmbH,<br />
Meltingen bei Augsburg<br />
Dipl.-lng. Georg Thoma,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Leoniachen Drehtwerke AG,<br />
Nürnberg<br />
Dr. Hermann Thoma,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Schubeft & Sslzer<br />
Maschinenfabrik AG, IngolstacDt (Donsu)<br />
Dr. Gerhard Tremer,<br />
Vizepräsident <strong>der</strong> Bayerischen Landesbodenkrediian8tdtI<br />
München<br />
Christof Freiherr von Tucher,<br />
Nürnberg<br />
Konsul Joachim Vielmener,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Knorr-Bremse KG,<br />
Berlin-München, München<br />
Konsul Gerhard Wilcke,<br />
Krailling b. München<br />
Dr. Hdmut Wolf,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Krauss-Maffei AG, München-Allach<br />
Dr. Johannes Wucherer,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Linde AG,<br />
Höllriegelskreuth bei München<br />
Curt M. Zechbauer,<br />
Inhaber <strong>der</strong> Maysefs Hutfabriken Ulm und Undenbau<br />
sowie <strong>der</strong> Fa. Max Zechbauer, Tabakwaren, München<br />
Beirat Braunschweig<br />
I<br />
Carl Eduard Hansen,<br />
<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Pfeiffer & Schmidt Braunachweig,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Hans- Herbert Munte,<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstsndea <strong>der</strong><br />
Schmalbach-Lubeca-Werke G, Braunclchweig,<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>
Dipl.-lng. Heinz Alten,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Linke-Hofmann-Busch<br />
Waggon-Fahrzeug-Maschinen GmbH, Salzgitter-Watenstedt<br />
Dr.-oec. Walther H. Buchler,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Buchler & Co.,<br />
Braunschweig<br />
Jürgen von Damm,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> deo Vorstandes <strong>der</strong> Mühle Rilningen<br />
Aktiengesellschaft. Rüningen über Braunschweig<br />
Hermann Feller,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> MlAG Mühlenbau und Indusüie GmbH.<br />
Braunschweig<br />
Staatsminister a. D. Dr. jur. Otto Fricke,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. August Prelle, Goslar<br />
Dr. rer. pol. Hans A. Godefroid,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Sakgitter AG, Salzgitter-DrÜtie<br />
Karl Graf,<br />
Gutsbesitzer und Diplom-Landwirt,<br />
Sö<strong>der</strong>hof über Salzgitter-Ringelheim<br />
Dr. Claus Hagen,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke, Helmstedt<br />
Klaus Heibey,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Wullbrandt & Seele,<br />
Braunschweig<br />
Lothar Hennies,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Büssing Automobilwerke AG, Braunschweig<br />
Professor Dr.- lng. Friedrich-Wil helm Kraemer,<br />
Architekt, Ordinarius an <strong>der</strong> Technischen Universitäi<br />
Braunschweig. Braunschweig<br />
Heinz Pförtner,<br />
<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Sonnen-Werke Sieburg & Pförtner,<br />
SeesenIH., und M. Bassermann & Cie., Schweizingen<br />
Dr. jur. Hans Schuberth,<br />
<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> National-Jürgens-Brauerd und des<br />
Schuberth-Werkes, Braunschweig<br />
Hans-Christian Seeliger,<br />
Gutsbesitzer, Rittergut Wendessen Über Wolfenbüttel<br />
Dr. /ur. Reinhard Wolff,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Braunschwelgischen<br />
Maschinenbauanstalt Braunschweig<br />
Beirat Bremen<br />
Amold Duckwitz,<br />
i. Fa. C. A. Ba* Bremen, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Karl- Heinz Lenge,<br />
i. Fa. Albrecht, Müller-Pearse & Co., Bremen,<br />
stellv. Vomitzen<strong>der</strong><br />
Kurt A. Becher,<br />
i. Fa. Kurt A Becher, Bremen<br />
Friedo Beminghausen,<br />
i. Fa. Cteinbrügge & Beminghauaen, Bremen<br />
Senator a. D. Ludwig Helmken,<br />
Mitglied des Verwaltungmta <strong>der</strong> Martin Brinkmann AG,<br />
Bremen<br />
Heinz-Wemer Hempel,<br />
i. Fa. F. W. Hempel& Co. - Eize und Metalle -, Bremen<br />
Jörg A. Henle,<br />
Mitglied des Vorstades <strong>der</strong> Klockner-Werke AG,<br />
Bremen-Oslebshausen<br />
Dr. Kurt Hofmann,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Olympia Werke AG,<br />
Wilhelmshaven<br />
Wemer Klemeyer,<br />
i. Fa. Scipio & Co, Bremen<br />
Dr. Juergen Krackow,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Aktien-<strong>Gesellschaft</strong><br />
,,Weser", Bremen<br />
Konsul Dr. Fnedrich Kristinus,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Martin Brinkmann AG,<br />
BremenIHamburg<br />
Hermann NoB,<br />
geschäftsfiihren<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> F. Schlchau GmbH,<br />
Bremerhaven<br />
Gerhard Roloff,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Exportbrauerei Beck & Co., Bremen<br />
Johann Gottfried Schütte,<br />
i. Fa. Joh. Goitfr. Schütte & Co, Bremen<br />
Herbert Waldthausen,<br />
i. Fa, Lohmann & Co., Bremen<br />
Helmut Wilkens,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Wllkens Bremer Silberwaren AG,<br />
Bremen-Hemelingen
Dr. h. C. Ernst Wolf-Mommsen,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Thyssen Röhrenwerke AG,<br />
Düsseldorf, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Erich Selbach,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Girmes-Werke AG, Oedt (Rhld.),<br />
rtellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Professor Dr. Viktor Achter,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Viktor Achter GmbH & Co., Rheydt<br />
Gustav Band,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Actien-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong><br />
Gerresheimer Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye, Düsseldorf<br />
Rudolf V. Bennigsen-Foer<strong>der</strong>,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Vereinigten Elektrizitäts- und<br />
Bergwerks-AG, Herne<br />
H. J. E. van Beuningen,<br />
Mitglied des Vewaltungsrats <strong>der</strong> Pakhoed N.V., Ronerdam<br />
Dr. Marcus Bierich,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Mannesmann AG, Düsseldorf<br />
Hermann Boehm,<br />
Senator E. h., Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Schwabenbräu AG, Düsseldorf<br />
Leo Brand,<br />
Inhaber <strong>der</strong> Fa. Heinrich Brand, Neuß<br />
Kurt Bresges,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. A. Bresges, Rheydt<br />
Niels V. Bülow,<br />
Ehrenvorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Actlen-<strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>der</strong> Gerresheimer Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye,<br />
Dilsseldorf<br />
Carl Wilhelm Crous,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Vereinigten Seidenwebereien AG,<br />
Krefeld<br />
Dipl.-lng. Eduard H. Dörrenberg,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. Rohde & Dörrenberg, Düsseldorf<br />
Dipl.-Kfm. Wilhelm Fehler,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Hein, Lehmann & Co. AG,<br />
Düsseldorf<br />
Ernst Fischer,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. G, Becken & Le Hanne, Hüls bei Krefeld<br />
Audun R. Fredriksen,<br />
Vice President-Northern European Area International<br />
Division Minnesota Mining and Manufacturing Co,<br />
St. Paul (USA), Düsseldorf<br />
Dr. Carl Graeff,<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Schless AG,<br />
Düsseldorf<br />
Dr. Wilfried Grewing,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Hünnebeck GmbH,<br />
Llntorf Bez. Düsseldorf<br />
Konsul Rudolf Grolman,<br />
Inhaber <strong>der</strong> Fa. Gustav Grolman, DGsseldorf<br />
Dipl.-lng. Paul Kleinewefers,<br />
Senator E. h., Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong><br />
Kleinewefers-Firmen. Krefeld<br />
Dr. h. C. Georg Lösch, '<br />
Meerbusch- Bü<strong>der</strong>ich<br />
Caspar Monforts von Hobe,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. A. ~onfom<br />
Maschinenfabrik und Eisengießerei, Mönchengladbech<br />
Dipl.-lng. Laurenz Müller,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Hille &iMüller,<br />
Düsseldorf<br />
Dr. Hans Pahl,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. Pahl'sche Gummi- und Asbest-<strong>Gesellschaft</strong><br />
,,PAGUAGU, Düsseldorf<br />
Gerhard Potthoff,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Horten AG, Düseeldorf<br />
Werner P. Roell,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong><br />
Jagenberg-Werke AG, Düsseldorf<br />
Bernhard Rösler,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Rösler Draht AG,<br />
Amern Bez. Düsseldorf<br />
Dr.-lng. Rudolf H. Sack,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong><br />
Maschinenfabrik Sack GmbH, Düsseldorf
Dr. Artur Schmidt<br />
Inhaber <strong>der</strong> Schmidt Verwaltungsgesellschaft mbH,<br />
Düsseldori<br />
Dr.-lng. E. h. Franz Schütz,<br />
Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Gebr. Böhler & CO. AG,<br />
Düsseldori<br />
Professor Dr.-lng. Günther Schwietzke,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong><br />
Fa. J. G. Schwietzke Metallwerke, Diisseid~ff<br />
Dr. Walther Siegert<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Gustev Hoffmann GmbH,<br />
Kleve<br />
Eugen Siempelkamp,<br />
geschtlftsfilhren<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. G. Siempelkamp & Co., Maschinenfabiik, ürefeld<br />
Dr. Julius Stockhausen,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Chemischen Fabrik Stockhausen & Cie, Krefeld<br />
Dipl.-lng. Hermann Stonn,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. Schmolz + Bickenbach, Düsseldorf<br />
Dr. Carl Un<strong>der</strong>berg,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Un<strong>der</strong>berg GmbH, Rheinberg (Rhld.)<br />
Dipl.-lng. Albrecht Waeste,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. R. Woeete & Co., Düsseldorf<br />
Dr. Carl Wuppennann,<br />
<strong>Bank</strong>direktor I. R., Leverkusen<br />
Dipl.-lng. Eduard Robert Zapp,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Robert Zapp, Düsseldorf<br />
Beirat Ebsen-Dortmund-Duisburg<br />
Eberhard Kloepfer,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
W. Döllken & Co., GmbH, Essen, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Dr. Dr.-lng. Friiz Har<strong>der</strong>s,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Hoesch AG, Dortmund,<br />
stellv. Voraimn<strong>der</strong><br />
Karl Bach,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Orenstein & Koppel AG,<br />
Dortmund<br />
Harald von Bohlen und Halbach,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Bohlen Indu8trie AG, Essen<br />
Professor Dr. Walter Cordes,<br />
Mitglied des Vomtandea <strong>der</strong> August Thylisen-H- AG,<br />
Duisburg<br />
Wolfgang Curtiua,<br />
ürefeld<br />
Dr. Dr. h. C. Hans Dohse,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Th. Goldachmldt AG, b n<br />
Dr. Felix Eckhardt,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong><br />
Dortmun<strong>der</strong> Union-Brawei AG, Dortmund<br />
Dipl. sc. pol. Hang L Ewaldsen,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> dea Vomandes <strong>der</strong><br />
<strong>Deutschen</strong> Babcock & Wilcox AG, Oberhausen (Rhld.)<br />
Dr. Bernward Fehrenberg,<br />
Mitglied des Vomandes <strong>der</strong> Stern-Btaueiel<br />
Carl Funke AG, Essen<br />
Josef Fischer,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Hoesch AG, Dortmund<br />
Dr. Wilhelm Flory,<br />
Duisbutg<br />
Dr. Hans Gaul,<br />
Mitglied des Aufsichtsrats des Hugo Stinnes AG,<br />
Mülheim (Ruhr)<br />
Dr. Herbert Gienow,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Klöckner-Werke AG, Duhbug<br />
Hans Graf von <strong>der</strong> Goltz,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gesamtleitung und<br />
Generalbevollm6chtigter <strong>der</strong> Klöckner & Co, Dufsburg<br />
Dr. Walter Griese,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Ubbey-Owens-<br />
<strong>Gesellschaft</strong> fiir maschinelle Glashemellung AG,<br />
Gelsenkirchen<br />
Dr. Otto Happlch,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Gebr. Happich GmbH, Wuppertal<br />
Paul Hill,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Heinr. HüI Aß<br />
Hettingen (Ruhr)<br />
Alfred Hövelhaus,<br />
Senator h. C., Bochum
Walter Hövelmann,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Walter Hundhausen KG, Schwerte (Ruhr)<br />
Dr.-lng. E. h. Werner Hoevels,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Saarbergwerke AG,<br />
Saarbrücken<br />
Konsul Karl Holstein,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Libbey-Owens-<br />
<strong>Gesellschaft</strong> für maschinelle Glasherstellung AG,<br />
Gelsenkirchen<br />
Dr. Wolfgang Huber,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Raab Karcher GmbH, Essen<br />
Thkdore Kaas,<br />
Präsident <strong>der</strong> SIDECHAR, Paris, und Mitglied des Vorstandes<br />
<strong>der</strong> Harpener AG, Dortmund<br />
Dipl.-lng. Walther Kellermann,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes des Wassewerks für<br />
das nördliche westfälische Kohlenrevier, Gelsenkirchen<br />
Dr. Max König,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> König-Brauerei KG, Duisburg<br />
Dr. Hans D. Köster,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> VEBA-CHEMIE AG,<br />
Gelsenkirchen<br />
Dr. Adolf Küppersbusch,<br />
Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> F. Küppersbusch & Söhne AG,<br />
Gelsenkirchen<br />
Dr. Karl-Heinz Kürten,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>rheinischen Hütte AG,<br />
Duisburg, und Mitglied des Vorstandes des Hüttenwerks<br />
Oberhausen AG, Oberhausen (Rhld.)<br />
Dr. Hans-Helmut Kuhnke,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Ruhrkohle AG, Essen<br />
Dr. Leonhard Lutz,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Stumm AG. Essen<br />
Hermann Möhlen,<br />
Mitglied des Aufsichtsrets <strong>der</strong> Ewald-Kohle AG,<br />
Recklinghausen<br />
Dipl.-Kfm. Karlheinz Portugall,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> DEMAG AG, Duisburg<br />
Dipl.-Kfm. Günter Reiß,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes des Geschäftsbereichs<br />
Rheinische Stahlwerke Bau- und Wärmetechnik, Gelsenkirchen<br />
Dipl.-Kfm. Dr. Walter Schäfer,<br />
GeschMGhrer <strong>der</strong> Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisbwg<br />
Dr. Herbert Scholz,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Chemischen Werke Hüis AG.<br />
Marl Krs. Recklinghausen<br />
Dr. Richard Schulte,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Vereinigten Eie-<br />
Westfalen AG, Dortmund<br />
Dr.-lng. Albrecht Schumann,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Hochtief AG für Hoch- und<br />
Tiefbauten vorm. Gebr. Helfmann, Essen<br />
Otto-August Siering,<br />
Essen<br />
Wolfgang Tgahrt,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Eisen und Metall AG,<br />
Gelsenkirchen<br />
Dr.-lng. Ernst Trapp,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. F. C. Trapp Bauuntemehmung, Wbsel<br />
Dipl.-lng. Hans Uhde,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Frledrich Uhde GmbH, Dortmund<br />
Dr. Hans Georg Willers,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Hugo Stinnes AG,<br />
Mülheim (Ruhr)<br />
Dr. Werner Wodrich,<br />
Gelsenkirchen<br />
Karl-Wilhelm Zenz,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Carl Spaeter GmbH,<br />
Duisburg<br />
Beirat Hamburg ISchleswig-Holstein<br />
Professor Dr. Rolf Stödter,<br />
i. Fa. John T. Essberger, Hamburg, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Otto Aldag,<br />
i. Fa. Otto Aldag, Hamburg<br />
Bernhard Arndt,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Breitenburger<br />
Portland-Cement-Fabrik, Hamburg<br />
Konsul Rudolf G. Baa<strong>der</strong>,<br />
Inhaber <strong>der</strong> Fa. Nordischer Maschinenbau<br />
Rud. Baa<strong>der</strong>, Lübgck<br />
Dr. jur. Dr. oec. h. C. Karl Berthold Benecke,<br />
StabieIBujendorf
Dr. Walter Betcke,<br />
Hamburg<br />
Dirk de Bruijne,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Shell AG,<br />
Hemburg<br />
Herbert Dau,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Hamburg-Mannheimer<br />
Versicherungs-Aktien-GeselIsch& Hamburg<br />
J. Byron Eckert,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Mobil Oil A. G. in Deutschland, Hamburg<br />
Richard Falke,<br />
i. Fe. C. B. Michael, Hamburg<br />
Hans Hagelstein,<br />
Inhaber <strong>der</strong> Fa. HATRA-Alfred Hagelstein Maschinenfabrik<br />
und Schiffswerit, Lübeck-Tmemünde<br />
Dr.-lng. Rudolf Hell,<br />
i. Fa. Dr.-lng. RudoR Hell, Kiel<br />
Dr. Hemann Hitzler,<br />
Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Hamburg-Mannheimer<br />
Versicherungs-Aktien-Gesellschatt. Hamburg<br />
Claus-Gottfried Holthusen,<br />
i. Fa. R. Petersen & Co., Hamburg<br />
Willy Körfgen,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong><br />
VTG Vereinigte Tanklager und Transpomiitei GmbH<br />
und stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> PREUSSAG AG,<br />
Hamburg<br />
Dipl.-lng. Johan Kroeger,<br />
Geschäfisführer <strong>der</strong> Poeaehl Nordisches Enkontor GmbH,<br />
Lübeck<br />
Harald List,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Reichhold-Albert-Chemie AG,<br />
Hamburg<br />
Norbert Lorck-Schlernlng,<br />
geschäftaflihren<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. H. H. Pott Nfgr.,<br />
Flensburg<br />
Dipl.-Kfm. Ewald Marby,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Hemmoor Zement AG,<br />
Hemmoor (Oste)<br />
Hans Heinrich Matthiessen,<br />
Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Mobil Oil A. G.<br />
in Deutschland, Hamburg<br />
Jobst von <strong>der</strong> Meden,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Albingia Veisicherungs-Aktiengesellschaft, Hamburg<br />
Dipl.-lng. Kurt V. Oswald,<br />
i. Fa. Carl Speeter G.m.b.H., Hamburg<br />
Wemer Otto,<br />
Hauptgesellschaiter und Vorsitzen<strong>der</strong> des Beim<br />
Otto Versand, Hamburg<br />
Liselotte V. Rantzau,<br />
i. Fa. Deutsche Afrika-Linien G.m.b.H., Hamburg<br />
Dr. Heinrich Riensberg,<br />
i. Fa. Ernst Ruas, Hamburg<br />
Bernhard Rothfos,<br />
i. Fa. Bernhard Rothfos, Hamburg<br />
Joachim V. Schinckel,<br />
Hamburg<br />
Walter G. Schues,<br />
Mitglied des Vorstandee <strong>der</strong> Nord-<strong>Deutschen</strong><br />
Lebensversicherungs-Aktlengesellmhait, Hamburg<br />
Gustav Schürfeld,<br />
i. Fa. G. Schürfeld & Co., Hamburg<br />
Fritz W. Sicks,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtmi~ <strong>der</strong> Breitenbuw<br />
Portlend-Cement-Fabrik, Liestal/Kanton Bad-Land<br />
Herbert Tiefen bacher,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Oelmühle Hamburg AG,<br />
Hamburg<br />
Paul Tiefen bacher,<br />
I. Fa. Paul Tiefenbscher & Co., Hamburg<br />
Dr. h. C. Alfred Toepfer,<br />
1. Fa. Alfred C. Toepfer, Hamburg<br />
Werner Traber<br />
Sprecher des Vorstandes <strong>der</strong> Hambug-Amerika Unla,<br />
Hamburg<br />
Gyula Trebbch,<br />
Geschäftsführer und <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Studlo Hamburg<br />
Atelierbetriebsgessllschdt mbH, Hambug
Dr.-lng. Paul Voltz,<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Howaldtswerke- Deutsche Werft AG Hamburg und Kiel<br />
sowie Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Weh AG,<br />
Hamburg<br />
Carl-Arend Weingardt,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong><br />
<strong>Deutschen</strong> Unilever-Gruppe, Hamburg<br />
Professor Dr. C. F. Freiherr V. Weizsäcker,<br />
Direktor des Max-Planck-Instituts zur<br />
Eriorschung <strong>der</strong> Lebensbedingungen <strong>der</strong><br />
wissenschaftlich-technischen Weit, Starnberg<br />
Konsul Adolf Westphal,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Howaldtswerke-Deutsche Werft AG Hamburg und Kiel,<br />
Hamburg<br />
Beirat Hannover<br />
Dr. jur. Georg Göbel,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Continental Gummi-Werke AG,<br />
Hannover, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Dr.-lng. Karl Andresen,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Kabel- und Metallwerke<br />
Gutehoffnungshütte AG, Hannover<br />
Alfred Belling,<br />
1. Fa. Maschinenfabrik Stahlkontor Weser Lenze KG, Hameln<br />
Konsul Dr. Werner Blunck,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> H. W. Appel Feinkost-AG,<br />
Hannover<br />
Dr. Walther Borchmeyer,<br />
Hannover<br />
Dr. Carl-Ernst Büchting,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Kleinwanzlebener Saatzucht<br />
AG vorm. Rabbethge & Giesecke, Einbeck (Hann.)<br />
Hans-Joachim Götz,<br />
GeschBftsführer <strong>der</strong> Fa. Günther Wagner Pelikan-Werke,<br />
Hannover<br />
Helmut Graf,<br />
Domänenpächter, Domäne Marienburg, Post Hildesheim<br />
Hans-Günther Hage,<br />
<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Senkingwerk GmbH KG, Hildesheim<br />
Dr. Erich von Hantelmann,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Wolff Walerode AG,<br />
Walsrode<br />
Helmut Harms,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. G. L. Peine,<br />
Hildesheim<br />
Dr.-lng. Dr.-lng. E. h. Walter Hey<strong>der</strong>,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Kall-Chemie AG, Hannover<br />
Dr. Heinz Klautschke,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Doornkaat AG, N W n (OsürW.)<br />
Dipl.-lng. Lothar Lange,<br />
Mitglied des Vomtandes des Teutonia Misbwger<br />
Portland-Cementwerkes, Mirburg (Hann.)<br />
Aloys Mauer,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Preussag AG, Hannow/Bdln<br />
Konsul Ernst Middendotff,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Hauptgesellschafter <strong>der</strong> Brauerei<br />
Herrenhausen GmbH, Hannover-Hmnhausen<br />
Generaldirektor i. R. Ernst Morsch,<br />
Hildesheim<br />
Dr. jur. Dr. rer. pol. Walter Nettelrodt,<br />
Vorstand <strong>der</strong> Allgemeinen Tranwortmittel AG,<br />
Bad Pyrmont/Düsseldorf<br />
Dr. Kurt Rasch,<br />
Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Il<strong>der</strong> Hütte, Peine<br />
Dr. jur. Hans Samwer,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorstände <strong>der</strong>Gothaer Lebend-ng a.G.<br />
und <strong>der</strong> Gothaer Allgemeinen Versicherung AG, Göüingen<br />
Dr. jur. Karl-Heinz Scheer,<br />
Mitglied des Vomtandes <strong>der</strong> Allg6uer AlpenmHch AG,<br />
München<br />
Generalkonsul a. D. Dr. h. C. Gustav Schmelz,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Verwaltungwats <strong>der</strong> Inka-Cosmetic GmbH,<br />
Hannovei<br />
Hanns-Albrecht Seiffert,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Touristik Union International GmbH KG, Hannover<br />
Dr. Ernst-Heinrich Steinberg,<br />
i. Fa. Chr. Hostmann-Steinberg'sche Farbenfabriken, Cdle
Beirat Hessen<br />
Dr.-lng. E. h. Edmund A. Bieneck,<br />
stellv. Vorsitren<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Didier-Werke AG,<br />
Wiesbaden, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Severino Chiesa,<br />
Geschäfisfiihrer <strong>der</strong> Ferrero GmbH, Frankfurt (Main)<br />
Carl Ludwig Graf von Deym,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Papierfabtik Oberschmitten<br />
W. &.J. Moufang AG, Oberschmitten über Nidda (Oberhessen)<br />
Konsul a. D. Fritz Dietz,<br />
lnhaber <strong>der</strong> Fa. Gebrü<strong>der</strong> D ie Frankfurt (Main)<br />
Dr. jur. Alexan<strong>der</strong> Reichsfreiherr von Dömberg<br />
ZU Hausen,<br />
Vorsimn<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Freiherr von Dornberg'schen<br />
Stiftung Bug Herzbeg, Hausen über Bad Hersfeld<br />
Dr. Hans Feick,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Rütgerswerke AG,<br />
'Frankfurt (Main)<br />
Dr. Günther Frank-Fahle,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
<strong>Deutschen</strong> Commerz GmbH, Frankfurt (Main)<br />
Dr. jur. Bertram Graubner,<br />
pers5nlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Joh. Jac. Vowinckel KG,<br />
Wiesbaden<br />
Dr. Rudolf Gros,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Braun AG, Frankfurt (Main)<br />
Dr.-lng. Hans Harns,<br />
Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> E. Merck, Darmstadt<br />
Otto Henkell,<br />
geschäfisführen<strong>der</strong>, persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. Henkell & Co., Sektkellereien, Wiesbaden-Biebrich<br />
Dr. W. H. Heraeus,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> W. C. Heraeus GmbH,<br />
Hanau (Main)<br />
Dr. Hans Jacobsohn,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Wintershall AG, Kessel<br />
Dr.-lng. Eberhard Jung,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Gesellschaft</strong>erausschusses <strong>der</strong><br />
Fromme För<strong>der</strong>anlagen GmbH, Wetzlar (Lahn)<br />
Dipl.-lng. Walter Karcher,<br />
geschäftsfiihren<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Cari Schenck Maschinenfabrik GmbH, Damistadt<br />
Kuno Kemper,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Dyckerhoff Zementwerke AG.<br />
Wiesbaden<br />
Walther L. Kiep, MdB,<br />
i. Fa. Gradmann & Holier, Frankfurt (Main)<br />
Dr. Günther Letschert,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Frankfurter Hypothekenbank,<br />
Frankfurt (Main)<br />
L Ralph Mason,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> d a Vorstandes <strong>der</strong> Adam Opel AG,<br />
Rüsselsheim (Main)<br />
Albert von Metzler,<br />
Mitinhaber des <strong>Bank</strong>hauses B. Metzler seel. Sohn & Co.,<br />
Frankfurt (Main)<br />
Dr.-lng. E. h. Dr.-lng. H. Meyer-Heinrich,<br />
steiiv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Philipp Holzmann AG,<br />
Frankfurt (Main)<br />
Dr. h. C. Georg von Opel,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er des<br />
Autohauses Geog von Opel KG, Frankfurt (Main)<br />
Dr. jur. Horn Pavel,<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> VARTA AG,<br />
Frankfurt (Main)<br />
Dr. Otto Ranft,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Cacwella Farbwerke Malnkur AG,<br />
Frankfurt (Main)-Fechenheim<br />
Max Richter,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Max Richter,<br />
Kammgamspinnerei, Stadt Allendorf (Km. Marburg)<br />
Harry Sammet,<br />
Vorsitren<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong><br />
Aifred Teves GmbH, Frankfurt (Main)<br />
Dr. Hans Schleussner,<br />
Geschäftsführer und Inhaber des ,,BIOTEST"-Serum-<br />
Instituts GmbH, Frankfurt (Main) -Nie<strong>der</strong>rad<br />
Gert Silber- Bonz,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Veh-Pirelll AG,<br />
Höchst (Odenwald),<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er und Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
Fa. Ph. Ludwig Atzt, Michelstadt (Odenwald)
Dr. Johann Simon,<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong>, Vorstan<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />
Unde Aktiengesellschaft, Wiesbaden<br />
Helmut Spies,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Fichtel & Sachs AG.<br />
Schweinfurt, Frankfurt (Main)<br />
Dr. jur. Oscar von Waldthausen,<br />
Gersfeld (Rhön)<br />
E. G. Wheater,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Dunlop AG, Henau (Main)<br />
Dr. rer. pol. Kar1 von Winckler,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Bu<strong>der</strong>us'schen Eiclenwerke,<br />
Wetzlar<br />
Dr. phil. nat. Herbert Winter,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Metall~esellschaft AG,<br />
Frankfurt (Main)<br />
Beirat Köln-Aachen-Siegen<br />
Eugen Gottlieb V. Langen,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des GeschMÜhrungs-Ausschusses <strong>der</strong><br />
Fa. Pfeifer & Langen, Köln, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Generaldirektor Dr. Jean Louis Schra<strong>der</strong>,<br />
Bevollmächtigter für Finanzfragen <strong>der</strong><br />
Compagnie de Saint-Gobain, Neuilly-sur-Seine,<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Hans Heinrich Auer,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Heini. Auer Mühlenwerke KGaA, Köln<br />
Dipl.-lng. Hermann Baur,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Maschinenfabrik Buckau<br />
R. Wolf AG, Neuß<br />
Oberforstmeister Hermann Behncke,<br />
Generalbevollmächtigter <strong>der</strong> Fürstlich Sayn-Wittgenstein-<br />
Berleburg'schen Verwaltung, Berleburg<br />
Dr. Folkert Bellstedt,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Dynamit Nobel AG, Troisdorf<br />
Jan Brügelmann,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. F. W. Brügelmann<br />
Söhne, Köln<br />
Professor Dr. Fritz Burgbacher,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> RHENAG<br />
Rheinische Energie AG, Köln<br />
Paul Falke,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fram Fdks-Rahsn<br />
GmbH, Strumpf- und Strlckwawnfabrlken GmbH,<br />
Schmallenberg (Sauerland)<br />
Dr.-lng. E. h. Erwin Gärtner,<br />
Mitglied <strong>der</strong>, Vorstan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Rheinischen<br />
Braunkohlenwerke AG, K5ln<br />
Otto Garde,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> CQNCORDIA<br />
Lebensvarsicherungcl-AG, Köln<br />
Dr. Walther Gase,<br />
Köln<br />
Konsul Dr. Max Graedf,<br />
Teilhaber <strong>der</strong> Fa. Lindgens & Söhne, Köin<br />
Dr. Heinrich Hehemann,<br />
Aachen<br />
Joachim Henschke,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> IdeelJtandard GmbH, Bonn<br />
Heinz Heudorf,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> SIEMAG Siegener<br />
Maschinenbau GmbH, Dahlbruch Km. Siegen<br />
August von Joest,<br />
Mitglied des Präsidiums des Geschaftsfiihninw-<br />
Ausschusses <strong>der</strong> Fa. Pfeifer & Langen, WesSoling B=. Köin<br />
Ernst Gerhard Klein,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> H. A. Waldrich GmbH, Siegen<br />
Dr. Wilhelm Kleinherne,<br />
Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Maschinenfabrik<br />
Glevenbroich AG, Neuß<br />
Helmut Kranefuss,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Grubenvorstandes <strong>der</strong> Gewerkschaft<br />
Sophia-Jacoba, Hückelhoven Km. Elkeleru<br />
Dr. Rolf Lappe,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsflihrung <strong>der</strong><br />
A. Nattermann & Cie. GmbH, Köln<br />
Gerhard Lau,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Auf8lchtsrats <strong>der</strong> Ideal-Standwd GmbH,Bom<br />
Dipl.- Berging. Hans Lin<strong>der</strong>nann-Berk,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Quarmmwk GmbH,<br />
Köln<br />
Dipl.-lng. Dr.-lng. E. h. Albert Uhr,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Strabag Bau-AG, Köln
Dr. Peter Ludwig,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Leonard Monheim, Aachen<br />
Ekhard Freiherr von Maltzahn,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Titangesellschaft mbH, Düsseldorf<br />
Rolf Mauser,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Mauser-Werke GmbH, Köln<br />
Ferdinand Mülhens,<br />
i. Fa. Eau de Cologne- & ~arfümerie-tabrik<br />
Glockengasse No. 471 1 gegenüber <strong>der</strong> ffedepost<br />
von Fed. Mülhens, Köln<br />
Dr. Petrus A. Neeteson,<br />
Generaldirektor <strong>der</strong> Vereinigten Glaswerke, Aachen<br />
Helmut Neuerburg,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Zigarettenfabrik Haus Neuerburg KG, Köln<br />
Alfred Neven DuMont,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. M. DuMont Schauberg,<br />
Köln<br />
Werner Nie<strong>der</strong>stein,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Siegener AG Geisweid, Hüttental-Geisweid<br />
Heinrich Peters,<br />
Köln<br />
Gerd Prawitz,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. W. Ernst Haas<br />
& Sohn, Neuhoffnungshütte b. Sinn (Dillkreis)<br />
Gerd Proenen,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Bierbaum-Pmenen, Köln<br />
Dieter Prym,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
William Prym-Werke KG, Stolberg (Rhld.)<br />
Johannes Puhl,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Otto Wolff AG, Köln<br />
Dr. Eberhard Reichstein,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Centralbodenkredit-AG,<br />
Köln<br />
Friedrich Roesch,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Kaufhof AG, Koln<br />
Friedrich Schadeberg,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Kmmbacher Brauerei<br />
Bernhard Schadeberg, Krombach Krs. Siegen<br />
Werner Schoeller,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Gebrü<strong>der</strong> Schoeller<br />
Anker-Teppich-Fabrik, Düren<br />
Dr. Rolf Selowsky,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Klöckner-Humboldt-DeuQ AG,<br />
Köln<br />
Walter Sinn,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Westdeutschen<br />
Handelsgesellschaft AG, Köln<br />
Konsul Erhard Vitger,<br />
Köln<br />
Anton Weiler,<br />
Mitglied des Vorstandes im Gerling-Konzern. Köln<br />
Dr. Eberhard Weissenfeld,<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong><br />
Gebrü<strong>der</strong> Stollwerck AG, Koln<br />
Dieter Wolf,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Wolf Geräte GmbH, Betzdorf (Sieg)<br />
Hans-Joachim Wuppermann,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Theodor Wuppermann GmbH, Leverkusen<br />
Dr. Johann Wilhelm Zan<strong>der</strong>s,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> ZANDERS<br />
Feinpapiere GmbH, Bergisch Gladbach und Düren,<br />
Bergisch Gladbach<br />
Beirat Oberbaden<br />
Kommerzienrat Dr. jur. Hans-Constantin Paulssen,<br />
Aufsichtsratsvorsitren<strong>der</strong> <strong>der</strong> deutschen Tochtergesellschaften<br />
<strong>der</strong> Schweizerischen Aluminium AG, Konstanz (Bodsnsee),<br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Franz Abelmann,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Ciba Aktiengesellschaft, Wehr (Baden)<br />
Dr.-lng. Wilhelm Bauer,<br />
Vorstand <strong>der</strong> Spinnerei und Weberei Offenburg,<br />
Offenburg (Baden)<br />
Friedel Berning,<br />
ohningen (Bodensee)<br />
Dipl.-lng. Dr. rer. pol. Wilhelm Bin<strong>der</strong>,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er und Geschäftsftihrer<br />
<strong>der</strong> Bin<strong>der</strong>-Magnets KG, Villingen (Schwatzwald)
Dipl.-Kfm. Hermann Brunner-Schwer,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er und Präsident <strong>der</strong> SABA<br />
Schwarzwäl<strong>der</strong> Apparate-Bau-Anstalt<br />
August Schwer Söhne GmbH, Villingen (Schwarzwald)<br />
Dr. Rolf Draeger,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Byk-Gulden Lomberg<br />
Chemische Fabrik GmbH, Konstanz (Bodensee)<br />
Konsul Dipl. rer. pol. H. W. Dyllick-Brenzinger,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Brenzinger & Cie. GmbH, Freiburg (Brelsgau)<br />
Dipl.-lng. Helmuth Fahr,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Maschinenfabrik Fahr AG,<br />
Gottmadingen<br />
Horst R. Gütermann,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Gütermann & Co.,<br />
Nähseidenfabriken, Gutach (Breisgau)<br />
Dr. jur. Franzjosef Hackelsberger,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. J. Weck & Co., Öflingen (Baden)<br />
Rolf R. Herklotz,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Aluminium-<br />
Walzwerke Singen GmbH., Singen (Hohentwiel)<br />
Dipl.-lng. Giuseppe Kaiser,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Schiesser AG,<br />
Radolfzell (Bodensee)<br />
Werner Koehler,<br />
Vorstand <strong>der</strong> Papierfabrik August Koehler AG,<br />
Oberkirch (Baden)<br />
Dr. Walther Maurmann,<br />
Wangen (Bodensee)<br />
Paul Meyer,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Aluminium-lndustrie-<br />
Gemeinschaft Konstanz GmbH., Konstanz<br />
Dr. Christian-Adam Met,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Mez AG,<br />
Freiburg (Breisgau)<br />
Richard Nestler,<br />
<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Albert Nestler GmbH, Lahr, und<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Albert Nestler<br />
Verkaufsgesellschaft, Lehr (Schwarrwald)<br />
Dr. Erich Pfisterer,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Schluchseewerk AG und <strong>der</strong><br />
Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG, Freiburg (Breisgau)<br />
Gustav Rall,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Spinnerei und<br />
Webereien Zell-Schönau AG, Zell (Wiesental)<br />
Achatius Graf Saurma,<br />
Präsident <strong>der</strong> Fürstlich Fürstenbergischen Geoamtverwaltung,<br />
Donaueschingen<br />
Curt Edgar Schreiber,<br />
Geschäftsführer und <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Friedrich Mauthe<br />
GmbH; persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Mauthe<br />
Uhren-KG, Schwenningen (Neckar)<br />
Dipl.-lng. Rolf Steinberg,<br />
Vorstand <strong>der</strong> Wehrle-Werk AG, Emmendingen (Baden)<br />
Dr. Albrecht Stromeyer-Honegger,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Textilgesellschaft<br />
L. Stromeyer & Co., Konstanz (Bodensee)<br />
Dr. Hans Tschumi,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Ph. Suchard GmbH. Schokolndenwerke,<br />
Lörrach<br />
Dr. Helmut Winkler,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Lauffenmühle<br />
Gustav Winkler KG, Tiengen (Hochrhein)<br />
Peter J. Zils,<br />
Vorstand <strong>der</strong> Hanf-Union AG, Schopfheim (Baden)<br />
Beirat Osnabrück<br />
Dr. Ernst Hegels,<br />
Osnabrück, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Bergassessor a. D. Dr.-lng. E. h. Carl Deilmann,<br />
Bentheim, stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Dr. Elmar Degener,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> NlNO GmbH, Nordhorn<br />
Hans Georg Gallenkamp,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Felix Schoeller jr.<br />
Feinpapierfabrik, Burg Gretesch, Post Lüstringen<br />
Dr.-lng. Max Gennerich,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. Windmöller & Hölscher, Lengerlch 1. W.<br />
Ernst August Hettlage,<br />
Osnabrück
Dr. jur. Harald Schneller,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Escher Wyss GmbH.<br />
Ravensburg (Württemberg)<br />
Eugen Schwab,<br />
Präsident <strong>der</strong> Oberschwäbischen Industrie- und<br />
Handelskammer Ravensburg, Ravensburg (Wümmberg)<br />
Dr.-lng. Helmut Steinmann,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> Fa. Werner & Pflei<strong>der</strong>er,<br />
Maschinenfabriken und Ofenbau, Stuttgart-Feuerbach<br />
S. E. Max Willibald Erbgraf von Waldburg<br />
zu Wolfegg und Waldsee,<br />
Schloß Wolfegg<br />
S. D. Georg Fürst von Waldburg zu Zeil<br />
und Trauchburg,<br />
Schloß Zeil<br />
S. K. H. Herzog Philipp von Würnemberg,<br />
Schloß Altshausen bei Saulgau (Württemberg)<br />
Hermann Zanker,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Hermann Zanker KG,<br />
Tübingen<br />
Beirat Wuppertal-Bielefeld-Münster<br />
Harald Frowein Sen.,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Frowein & Co. KGaA,<br />
Wuppertal, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Manfred von Baum,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
von Baum Verwaltung KG, Wuppertal<br />
Wilhelm Bomnüter,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Vosloh-Werke GmbH, Werdohl<br />
Dr. Wolfgang Busch,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Bergischen Stahl-Industrie, Remscheid<br />
Erich Coenen,<br />
Vorstand <strong>der</strong> Baumwollspinnerei Germania, Epe (Westf.)<br />
Hans Colsman,<br />
i. Fa. Gebrü<strong>der</strong> Colsman, Essen<br />
Nico van Delden,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Gerrit van Delden & Co.,<br />
Gronau (Westf.)<br />
Remben van Delden,<br />
Mitglied des Vo-andes <strong>der</strong> Westfälischen Jute-Spinnerei und<br />
Weberei, Ahaus (Westf.)<br />
Heinz Dyckhoff,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Dyckhoff 8<br />
Stoeveken, Baumwoll-Spinnerei, Rheine (Westf.)<br />
Otto Erbslöh,<br />
Teilhaber <strong>der</strong> Fa. Julius & August Erbslöh<br />
Aluminium-Walz- U. Preßwerke, Wuppertal<br />
Horst Frenzel,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Erdgas-Verkaufs-<strong>Gesellschaft</strong> mbH.<br />
Münster (Westf.)<br />
Hans Joachim Fuchs,<br />
Senator E. h., geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Otto Fuchs Metallwerke, Meineizhagen (Wd.)<br />
Dr. Wolfgang Fülling,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Bremshey & Co.,<br />
Solingen<br />
Dipl.-Kfm. Hartwig Göke,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Rheinisch-Westfälischen<br />
Kalkwerke AG, Dornap, Bez. Düsseldorf<br />
Karl Bernhard Grautoff,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Werkzeugmaschinenfabrik Gildemeister & Comp. AG, Bielefeld<br />
Dr. Gustav Hagen,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Glasurit-Werke<br />
M. Winkelmann AG, Hamburg<br />
Hans Joachim Hardt,<br />
i. Fa. Hardt Pocorny & Co., Dahlhausen (Wupper)<br />
Kurt Henkels,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong><br />
Fa. Stocko Metallwarenfabriken, Wuppertal<br />
Professor Dr.-lng. Dr. h. C. Kurt Herberts,<br />
Senator E. h., Inhaber <strong>der</strong> Fa. Dr. Kurt Herbem & Co.<br />
vorm. Otto Louis Herberts, Wuppertal<br />
Dipl.-Volkswirt Kurt Honsel,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Honsel-Werke AG, Meschede<br />
Dr. Walter Hoyer,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Gebhard & Co. AG,<br />
Wuppertal<br />
Dr. Arnold Hueck,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Eduard Hueck KG, Metallwalz- und Preßwerk, Lüdenscheid
Beirat Württemberg<br />
Dipl.-lng. Helmut Eberspächer,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Firma J. Eberspächer,<br />
Esslingen (Neckar), Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Robert Pirker,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Zahnradfabrik Friedrichshafen AG, Friedrichshafen.<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Welter Bareiss,<br />
i. Fa. Schachenmayr, Mann & Cie., Salach<br />
Dr.-lng. Rolf Boehringer,<br />
Mitinhaber und Geschäftsführer <strong>der</strong> Gebr. Boehringer GmbH,<br />
Maschinenfabrik und Eisengießerei, Göppingen<br />
Generaldirektor Walther A. Bösenberg,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> IBM Deutschland<br />
Internationale Büro-Maschinen <strong>Gesellschaft</strong> mbH,<br />
Sindelflngen bei Stuttgart<br />
Piero Bonelli,<br />
Generaldirektor <strong>der</strong> DEUTSCHEN FIAT Aktiengesellschafi,<br />
Heilbronn (Neckar)<br />
Rolf Breuning,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Motoren und Turbinen Union (MTU)<br />
Friedrichshafen GmbH MAN.-Maybach-Mercedes-Benz,<br />
Friedrichshafen<br />
Professor Dr.-lng. Dr. rer. nat. h. C. Arthur Burkhardt<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Wümembergischen Metallwarenfabrik, Geislingen (Steige)<br />
Dr. rer. pol. Günter Danert,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Standard Elekirik Lorenz AG,<br />
Stuttgart-Zuffenhausen<br />
Christian Gottfried Dierig,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Christian Dierig AG, Augsburg<br />
Dipl.-Kfm. Horst G. Esslinger,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Firma C. H. Knorr GmbH, Heilbronn<br />
Karl Eychmüller,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Wieland-Werke AG,<br />
Ulm (Donau)<br />
Karl Glaser,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Maschinenfabrik Weingarten AG.<br />
Weingarten (Wümemberg)<br />
Dipl.-lng. Walther Groz,<br />
geschfiftsführen<strong>der</strong> GesellschaMer <strong>der</strong> Fa.<br />
Theodor Groz & Söhne (li Ernst Beckert Nsdeifabrik<br />
Commandit-<strong>Gesellschaft</strong>, Ebingen (WÜmembeig)<br />
Dr. rer. pol. Erich Haiber,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> KODAK AG, Stumm-Warn<br />
Dr. Richard Hengstenberg,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> Geselbchafter und Gerch5ftdtihrw du<br />
Fa. Rich. Hengstenberg, Weinessig-, Seuerko- und<br />
Feinkostfabriken, Esslingen (Neckar)<br />
S. H. Friedrich Wilhelm Fürst von Hohenzollern,<br />
Sigmaringen<br />
Dr. Kar1 Hohner,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Maiih. Hohner AG,<br />
Trossingen (Wiirttembarg)<br />
Dr. Werner Hotz,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Salaman<strong>der</strong> AG,<br />
Kornwestheim (Wümemberg)<br />
Wilhelm Kraut<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
BIZERBA-WERKE Wilhelrn Kraut KG,<br />
Balingen (Wümemberg)<br />
Dr. Gerhard Kühn,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Fa. Carl Zeiss,<br />
Oberkochen (Württemberg)<br />
Hermann Mahle,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Mahle Komm.-Ges., Stuttgart-Bad<br />
Dipl.-Volkswirt Alfred Mahler,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Unifranck Lebenamitteiwerke GmbH,<br />
Ludwigsburg<br />
Dr. rer. pol. Rochus M. Mummert,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Klöckner-Humboldt-Deuiz AG,<br />
Ulm (Donau)<br />
Generaldirektor Dr. Rolf Raiser,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Württembergkch<br />
Feuerversicherung, Aktiengesellschaft in Stuügart Stuttqert<br />
Dr. Hans Ruf,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> DLW AktLengßseUschafS,<br />
Bietigheim<br />
Dr. h. C. Karl-Erhard Scheufelen,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. Papierfabrik Scheufden, Obeiienningen (Wiirttanlbwg)
Dr. jur. Harald Schneller,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Escher Wyss GmbH,<br />
Ravensburg (Württemberg)<br />
Eugen Schwab,<br />
Präsident <strong>der</strong> Oberschwäbischen Industrie- und<br />
Handelskammer Ravensburg, Ravensburg (Württemberg)<br />
Dr.-lng. Helmut Steinmann,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> Fa. Wemer & Pflei<strong>der</strong>er,<br />
Maschinenfabriken und Ofenbau, Stuttgart-Feuerbach<br />
S. E. Max Willibald Erbgraf von Waldburg<br />
zu Wolfegg und Waldsee,<br />
Schloß Wolfegg<br />
S. D. Georg Fürst von Waldburg zu Zeil<br />
und Trauchburg,<br />
Schloß Zeil<br />
S. K. H. Herzog Philipp von Württemberg,<br />
Schloß Altshausen bei Saulgau (Württemberg)<br />
Hermann Zanker,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Hermann Zanker KG,<br />
Tübingen<br />
Beirat Wuppertal- Bielefeld-Münster<br />
Harald Frowein Sen.,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Frowein & Co. KGaA,<br />
Wuppertal, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Manfred von Baum,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
von Baum Verwaltung KG, Wuppertal<br />
Wilhelm Bomnüter,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Vossloh-Werke GmbH, Werdohl<br />
Dr. Wolfgang Busch,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Bergischen Stahl-Industrie, Remscheid<br />
Erich Coenen,<br />
Vorstand <strong>der</strong> Baumwollspinnerei Germania, Epe (Westf.)<br />
Hans Colsman,<br />
i. Fa. Gebrü<strong>der</strong> Colsman, Essen<br />
Nico van Delden,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Gemt van Delden & Co,<br />
Gronau (Westf.)<br />
Rembert van Delden,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Westfälischen Jute-Spinnerei und<br />
Weberei, Ahaus (Westf.)<br />
Heinz Dyckhoff,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Dyckhoff 81<br />
Stoeveken, Baumwoll-Spinnerei, Rheine (Westf.)<br />
Otto Erbslöh,<br />
Teilhaber <strong>der</strong> Fa. Julius & August Erbslöh<br />
Aluminium-Walz- U. Preßwerke, Wuppertal<br />
Horst Frenzel,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Erdgas-Verkaufs-<strong>Gesellschaft</strong> mbH,<br />
Münster (Westf.)<br />
Hans Joachim Fuchs,<br />
Senator E. h., geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Otto Fuchs Metallwerke, Meinerzhagen (Westf.)<br />
Dr. Wolfgang Fülling,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Bremshey & Co.,<br />
Solingen<br />
Dipl.-Kfm. Hartwig Göke,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Rheinisch-Westfälischen<br />
Kalkwerke AG, Dornap, Bez. Düsseldorf<br />
Kar1 Bernhard Grautoff,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Werkzeugmaschinenfabrik Gildemeister 81 Comp. AG, Bielefeld<br />
Dr. Gustav Hagen,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Glasurit-Werke<br />
M. Winkelmann AG, Hamburg<br />
Hans Joachim Hardt,<br />
i. Fa. Hardt Pocorny & Co., Dahlhausen (Wupper)<br />
Kurt Henkels,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong><br />
Fa. Stocko Metallwarenfabriken, Wuppertal<br />
Professor Dr.-lng. Dr. h. C. Kurt Herberts,<br />
Senator E. h., Inhaber <strong>der</strong> Fa. Dr. Kurt Herbem & Co.<br />
vorm. Otto Louis Herbem, Wuppertal<br />
Dip1.-Volkswirt Kurt Honsel,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Honsel-Werke AG, Meschede<br />
Dr. Walter Hoyer,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Gebhard & Co. AG,<br />
Wuppertal<br />
Dr. Arnold Hueck,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Eduard Hueck KG, Metallwalz- und Preßwerk, Lüdenscheld
Paul Jagenberg,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Fa. Jagenberg & Cie., Solinger Papierfabrik, Solingen<br />
Walter Kaiser,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Gebr. Kaiser & Co., Leuchten KG, Neheim-Hüsten<br />
Dipl.-Kfm. Günter Kind,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> L & C. Steinmüller GmbH,<br />
Gummersbach<br />
Rechtsanwalt Horst Klein,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Hoffmann's Stärkefabriken AG, Bad Salzuflen<br />
Fritz- Ludolf Koch,<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong><br />
Kammgarnspinnerei Stöhr & Co. AG, Rheydt<br />
Dipl.-lng. Kurt Krawinkel,<br />
i. Fa. Leop. Krawinkel, Strick- und Wirkwarenfabrik,<br />
Bergneustadt<br />
Claus Kümpers,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
F. A. Kümpers KG, Rheine (Westf.)<br />
Dipl.-Holzwin Otto Künnemeyer jun.,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
HORNITEX WERKE Gebr. Künnemeyer, Horn (Lippe)<br />
Dr. Herben Laar,<br />
Windelsbleiche Krs. Bielefeld<br />
Dr. Manfred Luda,<br />
Rechtsanwalt und Notar, Meinenhagen (Westf.)<br />
Werner Meissner,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung des<br />
Schwelmer Eisenwerks Müller & Co. GmbH, Schwelm<br />
Eduard Metzenauer,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Metzenauer &Jung GmbH, Wuppertal<br />
Carl Miele,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Miele & Cie., Gütenloh<br />
Dr.-lng. Erich Mittelsten Scheid,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Beirats <strong>der</strong> Fa. Vorwerk & Co., Wuppertal<br />
Paul Neumann,<br />
i. Fa. Neumann & Büren, Wuppertal<br />
Dipl.-lng. Günter Peddinghaus,<br />
persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />
Carl Dan. Peddinghaus KG, Ennepetal-Aitenvoerds<br />
Walter Pfeiffer,<br />
Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Ohler Eisenwerk Theob. Pfeiffer,<br />
0 hle (Westf.)<br />
Albrecht R. Pickert,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Fa. R. & G. Schmöle Metailwarke,<br />
Menden (Sauerland)<br />
Dr. Wilhelm Röpke,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Westfälischen<br />
Metall-Industrie KG Hueck & Co., Lippstadt<br />
Dr. Walter Salzer,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Farbenfabriken Bayer AG,<br />
Leverkusen<br />
Theodor Scheiwe,<br />
Inhaber <strong>der</strong> Fa. Ostermann & Scheiwe, Münster (W&.)<br />
Dr. Eduard Schmidt-Ott,<br />
i. Fa. Jung & Simons, Haan (Rhld.)<br />
Georg H. Schniewind,<br />
Teilhaber <strong>der</strong> Fa. H. E. Schniewind, Haan (Rhld.)<br />
Fritz- Karl Schulte,<br />
Allein-Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
Schulte & Dieckhoff GmbH, Horstmar (Westf.)<br />
Dr. Werner Schulten,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Gebr. Schuiten,<br />
Oeding (Westf.)<br />
Dr. Helmut Ullmann,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorstände <strong>der</strong><br />
Barmenia Krankenversicherung a. G., Wuppertal,<br />
und Barmenia Lebensversicherung a. G., Hamburg,<br />
Wuppertal<br />
Hans Vaillant,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Joh. Vaillant KG,<br />
Remscheid<br />
Dr. Ludwig Vaubel,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Glanzstoff Aß, Wuppertal<br />
Max Wilbrand,<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Gebr. Rath,<br />
Kammgarn-Spinnerei und Färberei, Sasenberg (Westf.)<br />
Hans Zaum,<br />
Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> J. P. Bemberg AG, Wuppartai
Zentralen: Düsseldorf - Frankfurt (Main)<br />
Nie<strong>der</strong>lassungen an folgenden Plätzen :<br />
Aachen<br />
mit 4 Zweigstellen<br />
Aalen (Württ)<br />
Achim (Bz Bremen)<br />
Ahaus<br />
Ahlen (Westf)<br />
Ahrensburg (Holst)<br />
Aldenhoven (Kr Jülich)<br />
Alfeld (Leine)<br />
Alsdorf (Kr Aachen)<br />
Alsfeld (Oberhess)<br />
Altena (Westf)<br />
Altenkirchen (Westerw)<br />
Alzey<br />
An<strong>der</strong>nach<br />
Aschaffenburg<br />
Attendorn<br />
Augsburg<br />
mit 4 Zweigstellen<br />
Aurich<br />
Backnang<br />
Bad Driburg (Westf)<br />
Bad Dürkheim<br />
Baden- Baden<br />
Bad Godesberg<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Bad Harzburg<br />
Bad Hersfeld<br />
Bad Homburg V d Höhe<br />
Bad Honnef<br />
Bad lburg<br />
Bad Lauterberg<br />
Bad Münstereifel<br />
Bad Neuenahr<br />
Bad Oeynhausen<br />
Bad Oldesloe<br />
Bad Pyrmont<br />
Bad Sachsa (Südharz)<br />
Bad Salzuflen<br />
Bad Salzuflen-Schötmar<br />
Bad Wildungen<br />
Bad Zwischenahn<br />
Balingen<br />
Bamberg<br />
Barsinghausen<br />
Baunatal<br />
Bayreuth<br />
Beckum (Bz Münster)<br />
Bendorf<br />
Bensberg<br />
Bensheim<br />
Bergheim (Erft)<br />
Bergisch Gladbach<br />
Bergneustadt<br />
Berleburg<br />
Bern kastel- Kues<br />
Betzdorf (Sieg)<br />
Beverungen<br />
Biberach (Riß)<br />
Biedenkopf<br />
Bielefeld<br />
mit 4 Zweigstellen<br />
Bietig heim (Württ)<br />
Bingen (Rhein)<br />
Blomberg (Lippe)<br />
Bocholt<br />
Bochum<br />
mit 5 Zweigstellen<br />
Bockum- Hövel<br />
Böblingen (Württ)<br />
Bonn<br />
mit 4 Zweigstellen<br />
Boppard<br />
Borg horst (Westf)<br />
Bottro p<br />
Brackwede (Westf)<br />
Brambauer (Westf)<br />
Bramsche<br />
Brand (Kr Aachen)<br />
Braunschweig<br />
mit 9 Zweigstellen<br />
und 1 Zahlstelle<br />
Bremen<br />
mit 15 Zweigstellen<br />
und 1 Wechselstube<br />
Bremerhaven<br />
mit 2 Zweigstellen<br />
und 1 Zahlstelle<br />
Bretten (Baden)<br />
Brilon<br />
Bruc hsal<br />
Brühl (Bz Köln)<br />
Brunsbüttel<br />
Buchholz i d Nordheide<br />
Bühl (Baden)<br />
Burgdorf<br />
Burgsteinfurt<br />
Burscheid<br />
Buxtehude<br />
Castrop- Rauxel<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Celle<br />
Clausthal-Zellerfeld<br />
Cloppenburg<br />
Coburg<br />
Coesfeld<br />
Cuxhaven<br />
Dachau<br />
Darmstadt<br />
mit 4 Zweigstellen<br />
Datteln (Westf)<br />
Deidesheim<br />
Delmenhorst<br />
Detmold<br />
Dillenburg<br />
Dinslaken (Nie<strong>der</strong>rhein)<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Dormagen (Nie<strong>der</strong>rhein)<br />
Dorsten<br />
Dortmund<br />
mit 13 Zweigstellen<br />
Dülken<br />
Dülmen<br />
Düren<br />
Düsseldorf<br />
mit 27 Zweigstellen<br />
Düsseldorf- Benrath<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Duisburg<br />
mit 2 Filialen<br />
und 13 Zweigstellen<br />
Ebingen (Württ)<br />
Ein beck<br />
Eiserfeld (Sieg)<br />
Ellwangen (Jagst)<br />
Elmshorn<br />
Elten- Beek<br />
Eltville<br />
Emden<br />
Emmendingen<br />
Emmerich<br />
Emsdetten<br />
Engelskirchen<br />
Engers<br />
Ennepetal (Westf) - Milspe<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Ennigerloh<br />
Erkrath (Bz Düsseldorf)<br />
Erlangen<br />
Esc h wege<br />
Eschweiler<br />
Espelkamp<br />
Essen<br />
mit 18 Zweigstellen<br />
Esslingen (Neckar)<br />
Ettlingen (Baden)<br />
Euskirchen<br />
Eutin<br />
Fallersleben<br />
Fellbach (Württ)<br />
Flensburg<br />
mit 3 Zweigstellen<br />
Frankenthal (Pfalz)<br />
Frankfurt (Main)<br />
mit 24 Zweigstellen<br />
Frankfurt (Main)-Höchst<br />
Frechen<br />
Frei burg (Breisgau)<br />
mit 6 Zweigstellen<br />
Freudenberg (Kr Siegen)<br />
Friedberg
Friedrichshafen<br />
Fürstenfeldbruck<br />
Fürth (Bay)<br />
Fulda<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Gaggenau (Murgtal)<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
Geesthacht<br />
Geislingen (Steige)<br />
Gel<strong>der</strong>n<br />
Gelsenkirchen<br />
mit 5 Zweigstellen<br />
Georgsmarienhütte<br />
Gerlingen<br />
Germering<br />
Gernsbach (Murgtal)<br />
Gersthofen<br />
Geseke (Westf)<br />
Gevelsberg<br />
Giengen (Brenz)<br />
Gießen<br />
Gifhorn<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Gladbeck (Westf)<br />
Goch<br />
Göppingen<br />
Göttingen<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Goslar<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Grenzach (Baden)<br />
Greven (Westf)<br />
Greven broich<br />
Griesheim ü / Darmstadt<br />
Gronau (Leine)<br />
Gronau (Westf)<br />
Groß-Gerau<br />
Gütersloh<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Gummersbach<br />
Gustavsburg (Hess)<br />
Haan (Rheinl)<br />
Hagen<br />
. mit 5 Zweigstellen<br />
Haiger<br />
Halle (Westf)<br />
Hamburg<br />
mit 43 Zweigstellen<br />
und 2 Zahlstellen<br />
Hamburg-Altona<br />
Hamburg- Bergedorf HüIs (b Krefeld)<br />
Hamburg-Harburg Hürth (Bz Köln)<br />
Hameln Hüttental<br />
Hamm (Westf) mit 1 Zweigstelle<br />
mit 1 Zweigstelle HUSU~<br />
Hanau Idar-Oberstein<br />
Hannover mit 1 Zweigstelle<br />
mit 14 Zweigstellen lngelheim (Rhein)<br />
Hannoversch-Münden Ingolstadt (Donau)<br />
Harsewinkel ü /Gütersloh mit 2 Zweigstellen<br />
Haslach (Kinzigtal) lserlohn<br />
Hattingen (Ruhr) ltzehoe<br />
Hausen ü IOffenbach Jever<br />
Heepen ü / Bielefeld Jülich<br />
Heessen (Westf) Kaarst<br />
Heidelberg Kaiserslautern<br />
mit 3 Zweigstellen mit 1 Zweigstelle<br />
Heidenheim (Brenz) Kaldenkirchen<br />
Heilbronn (Neckar) Kamp- Lintfort<br />
mit 1 Zweigstelle Karlsru he<br />
Heiligenhaus (Düsseldorf) mit 4 Zweigstellen<br />
Helmstedt Kassel<br />
Hemer<br />
Hennef (Sieg)<br />
mit 5 Zweigstellen<br />
Kehl<br />
Heppenheim<br />
Herborn (Dillkr)<br />
Herdecke (Ruhr)<br />
Herford<br />
Herne<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Herten (Westf)<br />
Herzberg (Harz)<br />
Kempen (Nie<strong>der</strong>rhein)<br />
Kempten (Allgäu)<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Kettwig<br />
Kevelaer<br />
Kiel*<br />
mit 7 Zweigstellen<br />
Kierspe (Westf)<br />
Herzogenrath<br />
Heusenstamm<br />
Hilden<br />
Hildesheim<br />
Kirchheim (Teck)<br />
Kleve<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Koblenz<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Hiltrup<br />
Köln<br />
mit 19 Zweigstellen<br />
Hockenheim (Baden) Köln-Mülheim<br />
Höhenkirchen- Königsbrunn<br />
Siegertsbrunn Königstein (Taunus)<br />
Höhr-Grenzhausen Konstanz<br />
Höxter mit 1 Zweigstelle<br />
Hohenlimburg Konz ü /Trier<br />
Hohenlockstedt Korbach<br />
Holzminden<br />
Homberg (Nie<strong>der</strong>rhein)<br />
Kornwestheim (Württ)<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Hückelhoven- Ratheim<br />
firmiert:<br />
Wilh. Ahlmann<br />
Filiale Kiel <strong>der</strong><br />
Hückeswagen <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />
Korschenbroich<br />
Krefeld<br />
mit 5 Zweigstellen<br />
Krefeld- Uerdingen<br />
Kreuzau<br />
Kreuztal (Kr Siegen)<br />
Kronberg (Taunus)<br />
Laasphe<br />
Laatzen<br />
Lage (Lippe)<br />
La hnstein<br />
Lahr (Schwarzw)<br />
Landau (Pfalz)<br />
Landsberg<br />
Landshut<br />
Landstuhl<br />
Langen<br />
Langenfeld (Rheinl)<br />
Langenhagen (Han)<br />
Lauenburg<br />
Lauterbach (Hess)<br />
Leer (Ostfriesl)<br />
Leichlingen (Rheinl)<br />
Leinfelden<br />
Lemgo<br />
Lengerich (Westf)<br />
Leonberg (Württ)<br />
Letmathe (Sauerl)<br />
Leverkusen<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Limburg<br />
Limburgerhof<br />
Lindau<br />
Lingen<br />
Lippstadt<br />
Lobberich<br />
Löhne (Westf)<br />
Lörrach<br />
Lohne (Oldb)<br />
Ludwigsburg<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Ludwigshafen (Rhein)<br />
mit 5 Zweigstellen<br />
Lübeck<br />
mit 5 Zweigstellen<br />
Lüdenscheid<br />
Lüneburg<br />
Lünen<br />
Maikammer
I<br />
C<br />
Mainz<br />
1 mit 4 Zweigstellen<br />
Mannheim<br />
mit 17 Zweigstellen<br />
Marburg (Lahn)<br />
Marl (Kr Recklinghausen)<br />
Mayen<br />
Meckenheim (Bz Köln)<br />
Meerbusch- Bü<strong>der</strong>ich<br />
Meinerzhagen (Westf)<br />
Memmingen<br />
Menden (Sauerl)<br />
Meppen<br />
Merkstein<br />
Mettmann<br />
Metzingen (Württ)<br />
Minden (Westf)<br />
Misburg<br />
Mönchengladbach<br />
mit 2 Zweigstellen<br />
Moers<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Monheim (Rheinl)<br />
Mosbach (Baden)<br />
Mühlacker (Württ)<br />
Mühlheim (Main)<br />
Mülheim (Ruhr)<br />
I. mit 1 Zweigstelle<br />
I Nienburg<br />
Müllheim (Baden)<br />
München<br />
mit 33 Zweigstellen<br />
Münster (Westf)<br />
mit 5 Zweigstellen<br />
Munster<br />
Neckarsulm<br />
Neheim-Hüsten<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Neu Isenburg<br />
Neumünster<br />
IVeunkirchen (Kr Siegen)<br />
Neuß<br />
mit 3 Zweigstellen<br />
Neustadt (b Coburg)<br />
Neustadt (Weinstr)<br />
Neuwied<br />
Neviges<br />
Nie<strong>der</strong>bieber-Segendorf<br />
(Weser)<br />
Norden<br />
Nor<strong>der</strong>stedt<br />
Nordhorn<br />
Norf ü / IVeuß<br />
Nürnberg<br />
mit 10 Zweigstellen<br />
Nürtingen<br />
Oberhausen (Rheinl)<br />
mit 7 Zweigstellen<br />
Oberkirch (Baden)<br />
Oberursel (Taunus)<br />
Oerling hausen<br />
Oesede (Bz Osnabrück)<br />
Offenbach (Main)<br />
mit 2 Zweigstellen<br />
Offenburg (Baden)<br />
Oldenburg (Oldb)<br />
mit 2 Zweigstellen<br />
Olpe<br />
Opladen<br />
Osnabrück<br />
mit 4 Zweigstellen<br />
Osterholz-Scharmbeck<br />
Osterode (Harz)<br />
Ottobrunn<br />
Pa<strong>der</strong>born<br />
Papenburg<br />
Peine<br />
Pforzheim<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Pfullingen (Württ)<br />
Pinneberg<br />
Pirmasens<br />
Plettenberg<br />
Plochingen<br />
Porz-Wahn<br />
Radolfzell<br />
Rastatt<br />
Ratingen<br />
Raunheim<br />
Ravensburg<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Recklinghausen<br />
Regensburg<br />
mit 2 Zweigstellen<br />
Reinbek (Bz Hamburg)<br />
mit 1 Zahlstelle<br />
Remagen<br />
Remscheid<br />
mit 4 Zweigstellen<br />
Remscheid- Lennep<br />
Rendsburg<br />
Reutlingen<br />
Rheinbach<br />
Rheinberg (Rheinl)<br />
Rheine (Westf)<br />
mit 2 Zweigstellen<br />
Rheinfelden (Baden)<br />
R heinhausen<br />
Rheinkamp-Meerbeck<br />
Rheydt<br />
mit 2 Zweigstellen<br />
Rinteln (Weser)<br />
Rodenkirchen (Bz Köln)<br />
Rosen heim<br />
Rottweil<br />
Rüsselsheim (Hess)<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Säckingen<br />
Salzgitter- Bad<br />
Salzgitter- Gebhardshagei<br />
Salzgitter-Lebenstedt<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Salzgitter-Thiede<br />
Salzgitter-Watenstedt<br />
Schmallenberg (Sauerl)<br />
Schopfheim<br />
Schorndorf (Württ)<br />
Schüttorf<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Schweinfurt<br />
Schwelm<br />
Schwenningen (Neckar)<br />
Schwerte (Ruhr)<br />
Schwetzingen<br />
Sennestadt<br />
Siegburg<br />
Siegen<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Sindelfingen<br />
Singen (Hohentwiel)<br />
Soest<br />
Solingen<br />
mit 2 Zweigstellen<br />
Solingen-Ohligs<br />
Solingen-Wald<br />
Soltau<br />
S penge<br />
Speyer<br />
Sprendlingen<br />
Sprockhövel (Westf )<br />
Stade<br />
Stadtlohn<br />
Starnberg<br />
Stolberg (Rheinl)<br />
Straubing<br />
Stuttgart<br />
mit 12 Zweigstellen<br />
Stuttgart-Bad Cannstatt<br />
Süchteln<br />
Sun<strong>der</strong>n (Sauerl)<br />
Tailfingen<br />
Tönisvorst<br />
Traben-Trarbach<br />
Triberg (Schwarzw)<br />
Trier<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Troisdorf<br />
Tü bingen<br />
7 mit I Zweigstelle<br />
Übach-Palenberg<br />
Ü bedingen<br />
Ulm (Donau)<br />
mit 2 Zweigstellen<br />
Unna<br />
Vechta<br />
Velbert (Rheinl)<br />
Verden (Aller)<br />
Viernheim (Hess)<br />
Viersen<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Villingen (Schwarzw)<br />
Voerde- Friedrichsfeld<br />
Vohburg<br />
Vorsfelde<br />
Vreden (Westf)<br />
Waldbröl<br />
Waldkirch<br />
Waldshut<br />
Walsum (Nie<strong>der</strong>rhein)<br />
Waltrop<br />
Wangen (Allgäu)<br />
Wanne- Eickel<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Warendorf<br />
Wasseralfingen (Württ)<br />
Wattenscheid<br />
Wedel (Holst)<br />
Weener (Ems)<br />
Weg berg<br />
Weiden (Bz Köln)
Weil (Rhein)<br />
Weingarten (Württ)<br />
Weinheim (Bergstr)<br />
Weißenthurm<br />
Wenden (Braunschweig)<br />
Werdohl<br />
Werl (Westf)<br />
Wermelskirchen<br />
Wernau<br />
Wesel<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Wesseling (Bz Köln)<br />
Wetzlar<br />
Wickrath (Niers)<br />
Wiesbaden<br />
mit 4 Zweigstellen<br />
Wiesloch<br />
Wil helmshaven<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Willich (Bz Düsseldorf)<br />
Wipperfürth<br />
Wissen (Sieg)<br />
Witten<br />
mit 1 Zweigstelle<br />
Wittlich<br />
Wolfenbüttel<br />
Wolfsburg<br />
mit 2 Zweigstellen<br />
Worrns<br />
Wülfrath<br />
Würselen (Kr Aachen)<br />
Würzburg<br />
mit 2 Zweigstellen<br />
Wuppertal- Elberfeld*<br />
mit 7 Zweigstellen<br />
und 1 Zahlstelle<br />
außerdem:<br />
J. Wichelhaus P. Sohn<br />
Filiale <strong>der</strong><br />
<strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />
BERLINER DISCONTO BANK AKTIENGESELLSCHAFT<br />
Berlin - 54 Zweigstellen<br />
GEFA GESELLSCHAFT FÜR ABSATZFINANZIERLING MBH<br />
Wuppertal- Elberfeld<br />
Weitere Nie<strong>der</strong>lassungen: Frankfurt (Main), Hamburg, Hannover, Nürnberg,<br />
Stuttgart, Ulm<br />
Tochtergesellschaft GEFl GMBH, Berlin . 2 Zweigstellen<br />
Tochtergesellschaft GEFA-LEASING GMBH, Wuppertal-Elberfeld<br />
SAARLÄNDISCH E KREDITBANK AKTIENGESELLSCHAFT<br />
Saarbrücken . 6 Zweigstellen<br />
Weitere Nie<strong>der</strong>lassungen im Saarland: Bexbach, Dillingen, Dudweiler,<br />
Homburg, Lebach, Merzig, Neunkirchen . 1 Zweigstelle, Saarlouis,<br />
St. Ingbert, Völklingen<br />
DEUTSCHE UEBERSEEISCHE BANK<br />
Berlin - Hamburg . Sitz <strong>der</strong> Verwaltung: Hamburg<br />
Weitere Nie<strong>der</strong>lassungen: Düsseldorf, Köln, Stuttgart,<br />
Buenos Aires und RosarioIArgentinien (Banco Alemdn Transatldntico)<br />
Säo Paulo/Brasilien (Banco Alemäo Transatliintico)<br />
EUROPEAN-AMERICAN BANKING CORPORATION<br />
EUROPEAN-AMERICAN BANK &TRUST COMPANY<br />
New York<br />
BANQUE EUROPEENNE DE CREDIT A MOYEN TERME (BEC)<br />
Brüssel<br />
Wuppertal- Barmen<br />
mit 6 Zweigstellen<br />
Wuppertal-Cronenberg<br />
Wuppertal- Ronsdorf<br />
Wyler (Kr Kleve)<br />
Xanten<br />
Zell ( IVlosel)<br />
Zirndorf<br />
Zweibrücken<br />
VERTRETUNGEN IM AUSLAND:<br />
Argentinien: Buenos Aires . Brasilien: Rio de Janeiro - Chile: Santiago . Indonesien: Djakarta (European<br />
<strong>Bank</strong>s International) . Iran: Teheran . Japan: Tokio . Kolumbien: Bogota . Libanon: Beirut<br />
Mexiko: Mexiko 1, D. F. - Republik Südafrika: Johannesburg (European <strong>Bank</strong>s International)<br />
Türkei: Istanbul-Beyoglu - Venezuela: Caracas . Vereinigte Arabische Republik: Kairo