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876 086 949.51 - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.

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AKTIENGESELLSCHAFT<br />

GESCHÄFTSBERICHT FÜR DAS JAHR 1969


Am 30. Oktober 1969 ist<br />

HERR ERlCH BECHTOLF<br />

im 79. Lebensjahr verstorben.<br />

45 Jahre seines Lebens hat er für unsere <strong>Bank</strong> gewirkt und<br />

mit seiner starken Persönlichkeit an entscheiden<strong>der</strong> Stelle<br />

zu ihrer Entwicklung maßgeblich beigetragen. 1942 in den<br />

Vorstand berufen, hat er sich insbeson<strong>der</strong>e in den schweren<br />

Nachkriegsjahren aul3erordentliche Verdienste um unsere<br />

<strong>Bank</strong> erworben. Nach seinem Ausscheiden aus dem Vor-<br />

stand im Jahr 1959 trat er in den Aufsichtsrat ein, dessen<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> er von 1960 bis 1967 war.<br />

Ausgestattet mit großen Gaben des Herzens und des Geistes,<br />

war uns <strong>der</strong> Verstorbene in seinem liebenswerten mensch-<br />

lichen Wesen sowie in seiner hohen Berufsauffassung Freund<br />

und Vorbild zugleich. Das Gedenken an ihn wird in<br />

unserem Hause fortleben.


Am 23. Januar 1970 ist<br />

Herr Dr. jur. Dr. rer. pol. h. C.<br />

ERNST HELLMUT VITS<br />

im 67. Lebensjahr verstorben.<br />

Er war uns jahrzehntelang in Freundschaft verbunden.<br />

Als Mitglied unseres Aufsichtsrats, für den er bis zuletzt<br />

auch im Kreditausschuß wirkte, sowie zeitweilig als stell-<br />

vertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des Beraterkreises unserer <strong>Bank</strong><br />

gehörte er zu dem Kreis unserer engsten Ratgeber.<br />

Mit seinem klugen, abgewogenen Urteil, seinen großen<br />

industriellen Erfahrungen und unternehmerischem Weit-<br />

blick hat er uns wertvolle Hilfe geleistet und sich mit<br />

<strong>der</strong> ganzen Kraft seiner Persönlichkeit für unser<br />

Institut eingesetzt.<br />

Der Verlust dieses treuen Freundes trifft uns schwer. Wir<br />

trauern tief um ihn und werden seiner stets in dankbarer<br />

Verehrung gedenken.


Aus dem Kreise unserer Beiratsmitglie<strong>der</strong> verstarben<br />

die Herren<br />

DR. FRlEDRlCH DORN<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Zellstofffabrik Waldhof, Mannheim<br />

DIPL.-ING. DR.-ING. E. H. ALFRED FR. FLENDER<br />

<strong>Gesellschaft</strong>er und Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Gesellschaft</strong>erausschusses<br />

<strong>der</strong> Fa. A. Friedr. Flen<strong>der</strong> & Co., Bocholt<br />

S. D. FRlEDRlCH PRINZ ZU FÜRSTENBERG<br />

Meßkirch (Baden)<br />

ARlUS RUTGERS VAN DER LOEFF<br />

Geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> XOX-Biskuitfabrik GmbH, Kleve<br />

DR.-ING. HEINRICH MAY<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Wilke-Werke Aktiengesellschaft, Braunschweig<br />

DR. KURT RASCHIG<br />

<strong>Gesellschaft</strong>er und Geschäftsführer <strong>der</strong> Dr. F. Raschig GmbH, Ludwigshafen (Rhein)<br />

THEODOR SCHECKER<br />

Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Howaldtswerke Hamburg AG, Hamburg<br />

GUSTAV SEELIGER<br />

Gutsbesitzer, Rittergut Wendessen über Wolfenbüttel<br />

KURT V. V. SYDOW<br />

i. Fa. Harburger Oelwerke Brinckman & Mergell, Hamburg<br />

FRlTZ VORSTER<br />

Stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Chemischen Fabrik Kalk GmbH, Köln<br />

CHRlSTlAN WlRTH<br />

Geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Filzfabrik Fulda GmbH & Co.,<br />

<strong>der</strong> Dura Tufting GmbH, <strong>der</strong> Laurin-Hausschuhfabrik GmbH, Fulda<br />

Wir werden ihr Andenken in Ehren halten.


Durch Tod verloren wir aus dem Kreis unserer aktiven Mitarbeiter<br />

Josef Alzen, Köln<br />

Adam Bodenheim, Köln<br />

Alice Bromberg, Gütersloh<br />

Alfred Büchner, Frankfurt<br />

August Burkhardt, Frankfurt<br />

Eugen Buschle, Friedrichshafen<br />

Friedrich-Wilhelm Dein, Gummersbach<br />

Wijnand Dieckman, Hannover<br />

Wolfram Die<strong>der</strong>ich, Pirmasens<br />

Heinz Diefendahl, Rheinhausen<br />

Dr. Wolfgang Diesel, Dortmund<br />

Josef Dumm, Essen<br />

Wilhelm Fiss, Düsseldorf<br />

Kurt Forsthoff, Wuppertal<br />

Helmut Gerdau, Frankfurt<br />

Ernst Göpfert, Bremen<br />

Erika Grein, Frankfurt<br />

Philipp Grimm, Frankfurt<br />

Anton Haas, Göppingen<br />

Hermann Haitz, Freiburg<br />

Herman Halbleib, Frankfurt<br />

Rolf Hansen, Hamburg<br />

Franz Harnik, Düsseldorf<br />

Jutta Heil, Celle<br />

Ernst Hermann, Mannheim<br />

Willi Herrmann, Mannheim<br />

Herbert Höfer, Neuwied<br />

Friedrich Hohmann, Weinheim<br />

Renate Jacobs, München<br />

Paul Jansen, Würzburg<br />

Josef Jordan, Düsseldorf<br />

Hans Jürgensen, Kassel<br />

Georg Kämpf, Frankfurt<br />

Wilfried Kayser, Einbeck<br />

Gerhard Kiesewalter, Pirmasens<br />

Wir beklagen den Tod von 303 Pensionären unserer <strong>Bank</strong>.<br />

Wir werden <strong>der</strong> Verstorbenen stets ehrend gedenken.<br />

Gertrud Köhler, Hannover<br />

Gerhard Krause, Hamburg<br />

Johannes Krüger, Krefeld<br />

Manfred Kühnreich, An<strong>der</strong>nach<br />

Paul Laib, Hamburg<br />

Hans Liegert, Frankfurt<br />

Eva Maier, Schwäbisch Gmünd<br />

Edith Müller, Bielefeld<br />

Artur Näke, Aachen<br />

Willi Nimmermann, Hohenlimburg<br />

Alfred Noack, Hannover<br />

Rudolf Nuss, Speyer<br />

Ewald Paning, Düsseldorf<br />

Manfred Peschmann, Duisburg<br />

Anneliese Rothe, Köln<br />

Else Rühlmann, Gummersbach<br />

Albert Sachse, Düsseldorf<br />

Gerhard Silkeit, Hagen<br />

Adam Schaub, Frankfurt<br />

Günter Schmitz, Köln<br />

Karl Schultz, Frankfurt<br />

Kurt Schulze, Duisburg<br />

Karl Schupp, Frankfurt<br />

Horst Schwittay, Braunschweig<br />

Dr. Tom Still, Düsseldorf<br />

Friedrich Tiffe, Stuttgart<br />

Wilhelm Ulbert, Wuppertal-Cronenberg<br />

Heinz Vorbrook, Düsseldorf<br />

Georg Wagner, Frankfurt<br />

Richard Weber, Mannheim<br />

lrmela Wellner, Detmold<br />

Wilhelm Winter, Hamburg<br />

Elfriede Witte, Neheim-Hüsten<br />

Ernst-August Wulff, Kiel


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Tagesordnung für die Hauptversammlung ........................ 13<br />

Aufsichtsrat ................................................ 15<br />

Beraterkreis ................................................ 16<br />

Vorstand .................................................. 17<br />

Direktoren ................................................ 18<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Volkswirtschaftliche Entwicklung ................................ 21<br />

Geschäftsentwicklung unserer <strong>Bank</strong> .............................. 30<br />

Personal- und Sozialbericht .................................... 36<br />

ZLIM JLIBILÄLIM ............................................ 39<br />

Erläuterungen zum Jahresabschluß .............................. 40<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Eigenen Mittel ................................ 48<br />

Bericht des Aufsichtsrats .................................. 49<br />

Jahresabschluß 1969<br />

Jahresbilanz ................................................ 52<br />

Gewinn- und Verlustrechnung .................................. 54<br />

Bilanzentwicklung vom 1 . Januar 1952 bis 31 . Dezember 1969 ........ 56<br />

Konzernabschluß 1969<br />

Konzerngeschäftsbericht ...................................... 61<br />

Konsolidierte Bilanz .......................................... 68<br />

Konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung ...................... 70<br />

Anlagen<br />

Verzeichnis <strong>der</strong> Beteiligungen <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG ................ 72<br />

Emissions- und sonstige Konsortialgeschäfte<br />

sowie Börseneinführungen .................................... 75<br />

Bezirksbeiräte .............................................. 79<br />

Verzeichnis <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassungen. <strong>der</strong> angeschlossenen <strong>Bank</strong>en und <strong>der</strong><br />

Vertretungen im Ausland ...................................... 97


Tagesordnung<br />

für die am Freitag, dem 15. Mai 1970, 10 Uhr,<br />

im Robert-Schumann-Saal in Düsseldorf, Ehrenhof 4,<br />

stattfindende<br />

ordentliche Hauptversammlung<br />

1.<br />

Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Geschäftsberichts<br />

für das Geschäftsjahr 1969 mit dem Bericht des Aufsichtsrats<br />

Vorlage des Konzernabschlusses und des Konzerngeschäftsberichts<br />

für das Geschäftsjahr 1969<br />

Beschlußfassung über die Gewinnverwendung<br />

3.<br />

Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 1969<br />

4.<br />

Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1969<br />

5.<br />

Wahl zum Aufsichtsrat<br />

6.<br />

Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1970


Aufsichtsrat<br />

Hermann J. Abc, Frankfurt (Main)<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Dr. Dr. h. C. Günter Henle, Duisburg<br />

Geschäftsführen<strong>der</strong> Teilhaber Fa. Klöckner & Co.,<br />

Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Hans L. Merkle, Stuttgart<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Robert Bosch GmbH,<br />

Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Dr. Helmut Fabricius, Weinheim (Bergstraße)<br />

Persönl. haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Freudenberg & Co.<br />

Fritz Gröning, Düsseldorf<br />

Hermann Helms, Bremen<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Dampfschifffahrtsgesellschaft ,,Hansaa'<br />

Dr.-lng. E. h. Heinz P. Kemper, Herne (Westfalen)<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Vereinigten Elektrizitäts- und Bergwerks-Aktiengesellschaft<br />

Dr.-lng. Dr.-lng. E. h. Heinz Küppenben<strong>der</strong>, Oberkochen (Württemberg)<br />

Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> Fa. Carl Zeiss<br />

Dipl.-lng. Dr.-lng. E. h. Helmut Meysenburg, Essen<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerks Aktiengesellschaft<br />

Bernhard H. Niehues, Nordhorn<br />

Geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. NlNO GmbH + Co.<br />

Rudolf Schlenker, Hamburg<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes Fa. H. F. & Ph. F. Reerntsma<br />

Dr.-lng. E. h. Ernst von Siemens, München<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Siemens AG<br />

Dr. Dr. h. C. Ernst Hellmut Vits, Wuppertal-Elberfeld<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Glanzstoff AG, t 23. 1. 1970<br />

Professor Dr. Dr. h. C. Dr.-lng. E. h. Dr. h. C. Carl Wurster, Ludwigshafen (Rhein)<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Badischen Anilin- & Soda-Fabrik AG<br />

Von den Arbeitnehmern gewählt:<br />

Ottmar Baumgärtner, Frankfurt (Main)<br />

Willi Buckardt, Wuppertal-Elberfeld<br />

Bernhard Drewitz, Berlin<br />

Werner Heck, Frankfurt (IVlain)<br />

Alfred Kistenmacher, Hamburg<br />

Werner Leo, Düsseldorf<br />

Gerhard Zietsch, Mannheim


Beraterkreis <strong>der</strong> Gesamtbank<br />

Professor Dr. Kurt Hansen, Leverkusen-Bayerwerk<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Farbenfabriken Bayer AG,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Alfred Haase, München<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Allianz-Versicherungs-Aktiengesellschaft,<br />

Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Dr. Hugo Griebel, Hamburg<br />

Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Erdöl-AG<br />

Dr.-lng. Felix Herriger, Hannover<br />

Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Allgemeinen Elektricitäts-<strong>Gesellschaft</strong> AEG-Telefunken<br />

Paul Hofmeister, Hamburg<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Norddeutschen Affinerie<br />

Max Hoseit, Essen<br />

Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Karstadt Aktiengesellschaft<br />

Dr.-lng. E. h. Willy Ochel, Dortmund<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Hoesch Aktiengesellschafi<br />

Dr. Egon Overbeck, Düsseldorf<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Mannesmann AG<br />

Wolfgang Reuter, Duisburg<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> DEMAG-AG<br />

Dipl. rer. pol. Dr. SC. pol. Gerd Tacke, München<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Siemens AG<br />

Bergassessor a. D. Clemens von Velsen, Hannover<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Salzdetfurth AG<br />

Casimir Prinz Wittgenstein, Frankfurt (Main)<br />

Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Metallgesellschaft AG<br />

Otto Wolff von Amerongen, Köln<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Otto Wolff AG<br />

Dr. Joachim Zahn, Stuttgart-Untertürkheim<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Daimler-Benz Aktiengesellschaft


Vorstand<br />

F. Wilhelm Christians<br />

Hans Feith<br />

Wilfried Guth<br />

Manfred 0. von Hauenschild<br />

Hans Janberg<br />

Karl Klasen (bis 31. Dezember 1969)<br />

Andreas Kleffel<br />

Heinz Osterwind<br />

Franz Heinrich Ulrich<br />

Wilhelm Vallenthin<br />

Robert Ehret, stellvertretend (ab 1. Januar 1970)<br />

Alfred Herrhausen, stellvertretend (ab 1. Januar 1970)<br />

Hans Leibkutsch, stellvertretend


Direktoren mit Generalvollmacht<br />

Heinz Arnal<br />

Dr. Josef Bogner<br />

Dr. Horst Burgard<br />

Dr. Paul Krebs<br />

Dr. Otto G. Pirkham<br />

Ernst H. Plesser<br />

Hans-Kurt Scherer<br />

Hans-Otto Thierbach<br />

Direktoren und stellvertretende Direktoren <strong>der</strong> Zentralen<br />

Zentrale Düsseldorf<br />

Erich Bin<strong>der</strong>t<br />

Albert Gucht<br />

Dr. Siegfried Jensen<br />

Heinz Jürgens<br />

Dr. Walter Obermüller, Syndikus<br />

Dr. Hans-Joachim Panten<br />

Hans Rosentalski<br />

Rudolf Weber<br />

Zentrale Frankfurt<br />

Wilhelm Balzer<br />

Dr. Hans-Albert von Becker<br />

Georg Behrendt<br />

Helmut Eckermann<br />

Wilhelm Eilers<br />

Rudolf Habicht<br />

Dr. Walter Hook<br />

Dr. Eckart van Hooven<br />

Dr. Ulrich Hoppe<br />

Dr. Walter Lippens<br />

Heinz Mecklenburg<br />

Dr. Klaus Mertin<br />

Alfred Moos<br />

Albert Niemann<br />

Claus Schatz<br />

Dr. Karl Schnei<strong>der</strong>s<br />

Dr. Georg Siara<br />

Kurt H. Stahl<br />

Dr. Franz-Josef Trouvain<br />

Dr. Winfried Werner, Syndikus<br />

Walter Wernicke<br />

Dr. Kurt Winden, Syndikus<br />

Wilhelm Hugo Witt<br />

Hans Woydt<br />

Reinhold Bandomir, stv.<br />

Dr. Dieter Bökenkamp, stv.<br />

~rnst Cremer, stv.<br />

Josef Gerhard, stv.<br />

Manfred Hahn, stv., Syndikus<br />

Dr. Theo Loevenich, stv.<br />

Günther Pohl, stv.<br />

Dr. Helmut Bendig, stv.<br />

Hermann Brenger, stv.<br />

Siegfried Brockhaus, stv.<br />

Fritz Burghardt, stv.<br />

Robert Dörner, stv.<br />

Dr. Hans Friedl, stv.<br />

Dr. Klaus Gaertner, stv.<br />

Eckard-Wulferich von Heyden, stv.<br />

Gerhard Junker, stv.<br />

Dr. Armin Klöckers, stv.<br />

Heinz Köhler, stv.<br />

Heinrich Kunz, stv.<br />

Dr. Hans- Peter Linss, stv.<br />

Horst Liefeith, stv.<br />

Carl Pflitsch, stv.<br />

Dr. Ernst Schnei<strong>der</strong>, stv., Syndikus<br />

Günter Sonnenburg, stv.<br />

Dr. Ernst Taubner, stv.<br />

Dr. Olaf Wegner, stv.<br />

Johann Wieland, stv.


Direktoren und stellvertretende Direktoren <strong>der</strong> Hauptfilialen<br />

Aachen<br />

Dr. Karl-Heinz Böhringer<br />

Erich Möller<br />

Bielefeld<br />

Anton Hellhake<br />

Günter Schwärzell<br />

Dr. Georg Vaerst, stv.<br />

Braunschweig<br />

Werner Blessing<br />

Erich Osterkamp<br />

Hans Witscher<br />

Werner Rißmann, stv.<br />

Horst Thiele, stv.<br />

Bremen<br />

Peter Hartrnann<br />

Dr. Karl-Heinz Wessel<br />

Dr. Roland Bellstedt, stv.<br />

Dortmund<br />

Alfred Feige<br />

Dr. Harry Leihener<br />

Dr. Wolfgang Tillrnann<br />

Düsseldorf<br />

Wolfgang Möller<br />

Günter Sengpiel<br />

Friedrich Stähler<br />

Dr. Karl Friedrich Woeste<br />

Werner Gösel, stv.<br />

Dr. Lothar Gruß, stv.<br />

Duisburg<br />

Gerhard Kellert<br />

Karlheinz Pfeffer<br />

Karl Ernst Thiernann<br />

Essen<br />

Dr. Herbert F. Jacobs<br />

Dr. Theodor E. Pietzcker<br />

Georg Wiegmink<br />

Arno Krorneier, stv.<br />

Dr. Hermann Schmidt, stv.<br />

Frankfurt (Mein)<br />

Dr. Ulrich Klaucke<br />

Gottfried Michelmann<br />

Dr. Walter Seipp<br />

Karlheinz Albrecht, stv.<br />

Fritz Grandel, stv.<br />

Herbert Krauss, stv.<br />

Norbert Schiffer, stv.<br />

Dr. Hugo Graf von Wal<strong>der</strong>dorff, stv.<br />

Freiburg (Breisgau)<br />

Dr. Günther Dietzel<br />

Heinz Quester<br />

Ernst Bareiß, stv.<br />

Hamburg<br />

Günther Hoops<br />

Christoph Könneker<br />

Johann Pfeiffer<br />

Franz Brinker, stv.<br />

Johannes Engelhardt, stv.<br />

Wilhelrn Groth, stv.<br />

Dr. Jens Nielsen, stv., Syndikus<br />

Hannover<br />

Dr. Werner An<strong>der</strong>s<br />

Dr. Heyko Linnernann<br />

Rudolf Hahn, stv.<br />

Walter Kassebeer, stv.<br />

Bruno Redetzki, stv.<br />

Erich-Karl Schrnid, stv.<br />

Kiel<br />

Walter Friesecke<br />

Werner Pfeiffer<br />

Wilhelm R. Schlegel, stv.<br />

Köln<br />

Dr. Walter Barkhausen<br />

Dr. Franz von Bitter<br />

Paul Husmann<br />

Wilhelrn Clemens, stv.


Krefeld<br />

Hans Müller-Grundschok<br />

Jürgen Paschke<br />

Theo Dreschmann, stv.<br />

Mainz<br />

Dr. Harro Petersen<br />

Dr. Hans Pütz<br />

Wilken Wiemers, stv.<br />

Mannheim<br />

Bernhard Ahlemann<br />

Karlheinz Reiter<br />

Heinz G. Rothenbücher<br />

Oskar Vogel<br />

Dr. Herbert Zapp<br />

Herbert Fuß, stv.<br />

Ernst Georg Kummer, stv.<br />

Helmut Schnei<strong>der</strong>, stv.<br />

München<br />

Dr. Josef Bogner<br />

Dr. Siegfried Gropper<br />

Dr. Hamilkar Hofmann<br />

Dr. Hans Sedlmayr<br />

Karl Dietl, stv.<br />

Richard Lehmann, stv.<br />

Lothar Ludwig, stv.<br />

Dr. Bernt W. Rohrer, stv.<br />

Dr. Hans Schuck, stv.<br />

Dr. Caspar von Zumbusch, stv.<br />

Münster<br />

Oskar Klose<br />

Lothar Zelz<br />

Kurt Homann, stv.<br />

Osnabrück<br />

Claus Hinz<br />

Ulrich Stucke<br />

Siegen<br />

Dr. Eberhard Baranowski<br />

Werner Voigt<br />

Emil Freund, stv.<br />

Reinhold Seloff, stv.<br />

Stuttgart<br />

Hellmut Ball6<br />

Dr. Nikolaus Kunkel<br />

Dr. Fritz Lamb<br />

Paul Leichert<br />

Gerhard Burk, stv.<br />

Georg Spang, stv.<br />

Wuppertal<br />

Dr. Hans Hinrich Asmus<br />

Hans W. Stahl<br />

Dr. Gerd Weber


Modell des Neubaus im Zentrum von Frankfurt, an<br />

<strong>der</strong> Großen Gallusstraße. Mit den Bauarbeiten wurde<br />

im Herbst 1968 begonnen. Fertigstellung um die<br />

Jahreswende 1970171.


Bericht des Vorstandes<br />

Volkswirtschaftliche Bilanz<br />

Bereits zu Beginn des Jahres 1969 befand sich<br />

die deutsche Wirtschaft im Zustand <strong>der</strong> Vollbeschäf-<br />

tigung. Entgegen vielen Prognosen schwächte sich<br />

die Konjunktur im Laufe des Jahres nicht ab; im Ge-<br />

genteil, die Auftriebskräfte verstärkten sich noch.<br />

Zugleich erwies sich die Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> In-<br />

dustrie größer als erwartet. Ende Oktober setzte die<br />

Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark für die weitere wirtschaftliche<br />

Entwicklung neue Daten. Für 1970 wird mit einem<br />

noch anhaltenden, aber im ganzen vermin<strong>der</strong>ten<br />

Wachstum unserer Wirtschaft gerechnet.<br />

1969 war ein Jahr bewegter Diskussionen über<br />

die einzuschlagende Wirtschafts- und Konjunktur-<br />

politik. Fragen <strong>der</strong> Preisstabilität und <strong>der</strong> Auf-<br />

wertung standen im Mittelpunkt <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>-<br />

setzungen. Dabei ließen überspitzt formulierte Argu-<br />

mente und einseitige Interpretationen die tatsäch-<br />

lichen Umrisse <strong>der</strong> konjunkturellen Entwicklung<br />

manchmal nur unklar erkennen. Rückschauend zeigt<br />

die volkswirtschaftliche Bilanz für das vergangene<br />

Jahr ein sehr gutes Ergebnis.<br />

Das Sozialprodukt wuchs unter Einschluß <strong>der</strong><br />

Preisverän<strong>der</strong>ungen um 11,8% und damit stärker als<br />

1968 (9.2%). Auch die reale Zunahme war mit 8,4%<br />

größer als im Vorjahr (7,6%). Die Lebenshaltung<br />

verteuerte sich im Laufe des Jahres um 2,7% (Vor-<br />

jahr 1,6%). Das ist zwar eine höhere Preissteige-<br />

rungsrate als in den letzten beiden Jahren, aber sie<br />

liegt nicht über dem Niveau früherer Perioden <strong>der</strong><br />

Hochkonjunktur. Die Bruttolohn- und -gehaltssum-<br />

me aller Arbeitnehmer erhöhte sich um 12,2% (6,8%)<br />

und je durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer<br />

um 9,3% (6,1%). Damit stieg auch <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong><br />

Einkommen aus unselbständiger Arbeit am gesam-<br />

ten Volkseinkommen, während die Einkommen aus<br />

Unternehmertätigkeit und Vermögen relativ zurück-<br />

gingen. Der Lebensstandard <strong>der</strong> Arbeitnehmer hat<br />

sich also noch mehr verbessert als 1968.<br />

Diese positive Bilanz darf jedoch nicht darüber<br />

hinwegtäuschen, daß sich die konjunkturelle An-<br />

spannung vor allem gegen Ende des Jahres ver-<br />

schärfte und die Überhitzungserscheinungen zunah-<br />

men. Unter dem Druck übermäßiger Nachfrage ver-<br />

stärkten sich die Preisauftriebstendenzen. Der Herbst<br />

brachte eine außergewöhnliche Expansion <strong>der</strong> Löhne<br />

und Gehälter auf breiter Front und damit für die Un-<br />

ternehmen eine Steigerung <strong>der</strong> Kosten, die durch<br />

den Produktivitätsfortschritt nicht mehr aufgefangen<br />

werden konnte. Die industriellen Erzeugerpreise stie-<br />

gen beschleunigt. Die Volkswirtschaft entfernte sich<br />

mehr und mehr von dem mittleren Pfad, <strong>der</strong> in glei-<br />

chem Maße Wachstum und Preisstabilität sichert.<br />

Das neue Instrumentarium <strong>der</strong> Konjunkturpolitik<br />

wurde von <strong>der</strong> Bundesregierung nur in begrenztem<br />

Maße eingesetzt. Das lag einmal wohl daran, daß<br />

die Prognosen über die voraussichtliche konjunk-<br />

turelle Entwicklung weit auseinan<strong>der</strong>gingen: rück-<br />

schauend erwiesen sie sich fast alle als wenig zu-<br />

treffend. Auftriebskräfte und Leistungsvermögen <strong>der</strong><br />

Wirtschaft wurden erheblich unterschätzt. Vor allem<br />

aber wurden in dem Streit um das Für und Wi<strong>der</strong><br />

einer Aufwertung viele Energien verbraucht und an-<br />

<strong>der</strong>e konjunkturpolitische Überlegungen in den Hin-<br />

tergrund gedrängt. Die Finanzpolitik wirkte bei Über-<br />

schüssen <strong>der</strong> öffentlichen Haushalte insgesamt Iton-<br />

traktiv, doch die von ihr ausgehenden Dämpfungs-<br />

effekte reichten nicht aus, um. die Nachfrage zu zü-<br />

geln. Die Notenbank schaltete angesichts <strong>der</strong> Ge-<br />

fährdung <strong>der</strong> Geldwertstabilität stufenweise auf ei-<br />

nen mehr und mehr restriktiven Kurs um. Ihrer Po-<br />

litik blieb jedoch bis zur Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark im<br />

wesentlichen <strong>der</strong> Erfolg versagt, da <strong>der</strong> Zufluß spe-<br />

kulativer Gel<strong>der</strong> die Wirkung ihrer Maßnahmen über-<br />

kompensierte.<br />

Die Neufestsetzung <strong>der</strong> DM-Parität führte sehr<br />

schnell zur Umkehr <strong>der</strong> Spekulationsströme. Der ra-<br />

sche und massive Abzug von Auslandsgel<strong>der</strong>n ver-<br />

än<strong>der</strong>te radikal die Liquiditätssituation <strong>der</strong> deutschen<br />

Wirtschaft. Er verlieh <strong>der</strong> restriktiven Politik <strong>der</strong> Bun-<br />

desbank fast über Nacht Wirksamkeit. Die Kredit-<br />

bremsen griffen scharf. Die Situation <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en<br />

wurde schwieriger.


Faktoren <strong>der</strong> wirtschaftlichen Dynamik<br />

Die Konjunktur wurde 1969 vorwiegend von den<br />

Investitionen getragen. Die Anlageinvestitionen nahmen<br />

um rund 19% und die Ausrüstungsinvestitionen<br />

sogar um 28% zu.<br />

Die Investitionen beeinflußten die volkswirtschaftliche<br />

Dynamik auch maßgeblich von <strong>der</strong> Angebotsseite<br />

her. Die überraschend hohe Elastizität <strong>der</strong> industriellen<br />

Produktion beruhte zum wesentlichenTeil<br />

auf den Wirkungen <strong>der</strong> kontinuierlichen Investitionstätigkeit.<br />

Sie ließ die Kapazitäten stetig wachsen und<br />

verbesserte zugleich laufend die Produktivität <strong>der</strong><br />

Arbeit. Im übrigen gelang es <strong>der</strong> Industrie trotz äußerst<br />

angespannter Arbeitsmarktlage, noch rund<br />

400000 Arbeitskräfte im In- o<strong>der</strong> Ausland zu mobilisieren.<br />

Die Finanzierung <strong>der</strong> Investitionen stieß bis zum<br />

Jahresende kaum auf Schwierigkeiten, jedoch vermin<strong>der</strong>te<br />

sich <strong>der</strong> aus ~ewinnen und Abschreibungen<br />

finanzierte Anteil. Mit sinken<strong>der</strong> Selbstfinanzierungsquote<br />

nahm <strong>der</strong> von außen zu finanzierende<br />

Bedarf <strong>der</strong>' Unternehmen zu. Damit dürfte sich auch<br />

das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital bei einer<br />

Reihe von <strong>Gesellschaft</strong>en wie<strong>der</strong> verschlechtern.<br />

Nach <strong>der</strong> DM-Aufwertung stieg <strong>der</strong> Kreditbedarf <strong>der</strong><br />

Unternehmen sprunghaft an. Er stieß auf das durch<br />

Geldabfluß und restriktive Maßnahmen <strong>der</strong> Notenbank<br />

eingeengte Kreditpotential <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en. Dadurch<br />

ergab sich seit <strong>der</strong> Jahreswende 1969170 mehr<br />

und mehr eine Scherenbewegung zwischen dem erhöhten<br />

Finanzbedarf <strong>der</strong> Unternehmen einerseits und<br />

den begrenzten Finanzierungsmöglichkeiten durch<br />

Kreditaufnahme o<strong>der</strong> über den Kapitalmarkt an<strong>der</strong>erseits.<br />

Diese Zusammenhänge erfor<strong>der</strong>n eine laufende<br />

sorgfältige Beobachtung. Eine zu weitgehende Einengung<br />

<strong>der</strong> Investitionen von <strong>der</strong> Finanzierungsseite<br />

her sollte vermieden werden. Sie könnte die Investitionsbereitschaft<br />

ernsthaft lähmen, dadurch die<br />

Wachstums- und Rationalisierungsmöglichkeiten für<br />

die nächste Zeit übermäßig beschneiden und im<br />

Extremfall ähnliche Wirkungen auslösen wie 1967 -<br />

dem Jahr <strong>der</strong> Rezession.<br />

Im Außenhandel ließ die starke Nachfrageausweitung<br />

in zahlreichen Partnerlän<strong>der</strong>n den Export um<br />

14% zunehmen. Da die deutschen Importe infolge<br />

<strong>der</strong> hohen Binnennachfrage zugleich um 21 % stiegen,<br />

reduzierte sich <strong>der</strong> Ausfuhrüberschuß <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

um rund 2,8 Mrd. DM auf 156 Mrd. DM.<br />

Die Bedeutung des Außenbeitrages für das konjunk-<br />

turelle Geschehen hat sich entsprechend vermin<strong>der</strong>t.<br />

Als konjunkturtreiben<strong>der</strong> Faktor gewann <strong>der</strong> pri-<br />

vate Verbrauch seit dem Herbst an Gewicht. Seine<br />

Zunahme war 1969 - durch den Anstieg <strong>der</strong> Löhne<br />

und Gehälter bedingt - mit 10,4% fast doppelt so<br />

groß wie 1968. Am stärksten ausgeprägt war die<br />

Nachfrage nach dauerhaften Gebrauchsgütern, we-<br />

niger die nach traditionellen Konsumgütern.<br />

Im Herbst 1969 endete die Phase einer verhält-<br />

nismäßig zurückhaltenden Tarifpolitik <strong>der</strong> Gewerk-<br />

schaften. Die Lage am Arbeitsmarkt schlug sich in<br />

massiven Lohnfor<strong>der</strong>ungen nie<strong>der</strong>. Es kam zu vor-<br />

zeitigen Tarifaufkündigungen und zu erheblichen<br />

Lohnsteigerungen. Im IV. Quartal lagen die Tarif-<br />

löhne in <strong>der</strong> Industrie um 10% über Vorjahresniveau.<br />

Das wirkte sich bei sinkenden Produktivitätszu-<br />

wachsraten spürbar auf das Kostengefüge <strong>der</strong> Wirt-<br />

schaft aus. Die Erhaltung <strong>der</strong> Preisstabilität ist jetzt<br />

entscheidend von <strong>der</strong> Lohnpolitik abhängig.<br />

Konjunkturpolitische Aufgaben für 1970<br />

Im, Frühjahr 1970 befindet sich die Wirtschaft <strong>der</strong><br />

Bundesrepublik in einer typischen Spätphase <strong>der</strong><br />

Hochkonjunktur: Der Produktionszuwachs Iäßt nach,<br />

aber <strong>der</strong> Nachfragesog hält an, und <strong>der</strong> Preisanstieg<br />

hat sich sogar noch verstärkt. Auf <strong>der</strong> Angebotsseite<br />

liegen die Grenzen. in dem außerordentlich hohen.<br />

Auslastungsgrad <strong>der</strong> industriellen Kapazitäten und<br />

dem leergefegten Arbeitsmarkt. Von den obersten<br />

Zielsetzungen <strong>der</strong> Wirtschaftspolitik - Vollbeschäfti-<br />

gung, Wachstum, Preisstabilität und außenwirtschaft-<br />

liches Gleichgewicht - ist die Preisstabilität am mei-<br />

sten bedroht; erfahrungsgemäß kann aber aus einer<br />

<strong>der</strong>artigen Konstellation bei einseitig o<strong>der</strong> zu lange<br />

angesetztem Bremsen auch eine Gefährdung des<br />

Wachstums entstehen.<br />

Die Bundesregierung stellte im Februar den Staats-<br />

haushalt für 1970 in den Dienst <strong>der</strong> Konjunkturpolitik.<br />

Sie bemühte sich, die öffentlichen Ausgaben bereits<br />

im Ansatz zu begrenzen und durch eine partielle<br />

Haushaltssperre zu erreichen, daß sie zumindest kon-<br />

junkturneutral bleiben. Zusätzlich sollen durch eine<br />

Konjunkturausgleichsrücklage vorübergehend Gel<strong>der</strong><br />

im Zentralbanksystem stillgelegt werden. Diese Poli-<br />

tik hat den Vorteil, daß die angesammelten Gel<strong>der</strong><br />

bei Abschwächung <strong>der</strong> Konjunktur nachfragebele-


end eingesetzt werden können. Eine neue Phase<br />

antizyklischer Finanzpolitik würde dann durch Ab-<br />

bau <strong>der</strong> Reserven statt durch Aufnahme neuer Schul-<br />

den beginnen. Richtig erscheint es uns, daß die Bun-<br />

desregierung die Bedeutung <strong>der</strong> Investitionen für<br />

das weitere Wachstum unterstrichen hat, indem sie<br />

auf eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Abschreibungssätze und eine<br />

Erhöhung <strong>der</strong> steuerlichen Belastung <strong>der</strong> Investitio-<br />

nen verzichtete.<br />

Die restriktiven Maßnahmen <strong>der</strong> Bundesbank hat-<br />

ten schon bis zum Februar 1970 durch die interna-<br />

tionale Liquiditätsverknappung und Hochzinspolitik<br />

verstärkte Wirksamkeit erlangt. Trotzdem fühlte sich<br />

die Bundesbank nach Bekanntwerden <strong>der</strong> Preisan-<br />

stiegszahlen bei den Lebenshaltungskosten und in-<br />

dustriellen Erzeugerpreisen für Januar angesichts<br />

des Ausbleibens stabilitätspolitischer Maßnahmen<br />

von seiten <strong>der</strong> Bundesregierung in Übereinstimmung<br />

mit dieser bewogen, am 6. März neue drastische<br />

Schritte zu ergreifen. Sie erhöhte den Diskont auf<br />

7%%, den höchsten bisher in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

angewandten Satz, hob den Lombardsatz auf 9%%<br />

an und belegte die Zunahme <strong>der</strong> Verbindlichkeiten<br />

von Kreditinstituten gegenüber dem Ausland mit ei-<br />

ner zusätzlichen Mindestreserve von 30%. Damit hat<br />

die Bundesbank, nachdem sie zunächst den Wirkun-<br />

gen ihrer bisherigen Restriktionspolitik zu vertrauen<br />

schien, doch noch einmal den Druck auf die Wirt-<br />

schaft verstärkt, noch dazu in einem Augenblick, in<br />

dem in einigen an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n erste Anzeichen für<br />

eine allmähliche Auflockerung <strong>der</strong> Notenbankpolitik<br />

zu erkennen sind.<br />

Die Wirtschaft steht damit gleichzeitig unter dem<br />

Druck <strong>der</strong> Aufwertungsfolgen, einer kontraktiv wir-<br />

kenden Fiskalpolitik und einer äußerst restriktiven<br />

Kreditpolitik <strong>der</strong> Bundesbank. Einverständnis besteht<br />

darüber, daß alle diese Faktoren nicht kurzfristig<br />

Preissteigerungen verhin<strong>der</strong>n können, <strong>der</strong>en Ursa-<br />

chen in früheren Entwicklungen liegen. Notwendig<br />

ist eine Beendigung des inflatorischen Klimas in <strong>der</strong><br />

Preis- und Lohnpolitik. Es sollten jetzt die Auswir-<br />

kungen <strong>der</strong> getroffenen Maßnahmen abgewartet und<br />

nicht immer wie<strong>der</strong> neue Pläne zur Konjunkturdämp-<br />

fung in <strong>der</strong> Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt wer-<br />

den. An die Stelle <strong>der</strong> Dramatisierung uqerer wirt-<br />

schaftspolitischen Situation und ständig wechseln-<br />

<strong>der</strong> Akzentsetzungen sollte eine ruhigere, etwas Iän-<br />

gerfristige Betrachtungsweise treten.<br />

Geld- und Kreditwirtschaft -<br />

vor und nach <strong>der</strong> Aufwertung<br />

Die große Zäsur für die Geld- und Kreditwirtschaft<br />

brachte die Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark. 10 Monate des<br />

Jahres standen im Zeichen <strong>der</strong> Liquiditätsfülle, die<br />

im Mai und September durch zwei Wellen extrem<br />

hohen Zustroms spekulativer Auslandsgel<strong>der</strong> noch<br />

verstärkt wurde:Die Kreditnachfrage bewegte sich in<br />

dieser Periode bei größeren Schwankungen insge-<br />

samt auf wesentlich höherem Niveau als im Vorjahr.<br />

Sie konnte jedoch aus <strong>der</strong> stark wachsenden Ein-<br />

lagenbildung bei den <strong>Bank</strong>en ohne Schwierigkeiten<br />

befriedigt werden.<br />

Die Bundesbank vollzog seit dem Frühjahr 1969<br />

eine Kursschwenkung. Sie ging auf eine restriktive<br />

Linie, um die Preisauftriebstendenzen zu bekämpfen.<br />

Ihre ursprünglich nur sanft bremsende Politik ver-<br />

schärfte sie im Laufe des Jahres mehr und mehr. In<br />

drei Stufen von je 1% setzte sie den Diskontsatz in-<br />

nerhalb von fünf Monaten von 3% auf 6% herauf.<br />

Dieser erreichte damit im September einen Satz, wie<br />

er in <strong>der</strong> Bundesrepublik bisher nur einmal -während<br />

<strong>der</strong> Korea-Krise - gegolten hatte. Sie erhöhte zudem<br />

die Mindestreserven und kürzte die Rediskont-Kon-<br />

tingente für die <strong>Bank</strong>en. Daß diese Maßnahmen bis<br />

zur Aufwertung nicht voll wirksam wurden, lag an<br />

dem massiven Zuflliß von Auslandsgel<strong>der</strong>n. Mit<br />

Hilfe <strong>der</strong> Swap-Politik versuchte die Bundesbank<br />

zwar, die hereinströmenden Auslandsgel<strong>der</strong> möglichst<br />

schnell wie<strong>der</strong> in den internationalen Kreislauf zu-<br />

rückzubringen, doch konnte dieser Politik bei den<br />

gegebenen Erwartungen einer Wechselkursän<strong>der</strong>ung<br />

kein voller Erfolg beschieden sein; zum Teil ergab<br />

sich sogar aus Geldexport und spekulativen Zuflüs-<br />

sen ein regelrechtes Karussell. Unter dem Einfluß <strong>der</strong><br />

IVotenbankpolitik stieg das allgemeine Zinsniveau<br />

langsam an, wenn auch bis zum November bei wei-<br />

tem nicht in dem Ausmaß <strong>der</strong> Diskonterhöhungen.<br />

Die Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark hat den Schleier, den<br />

<strong>der</strong> Zufluß von Auslandsgel<strong>der</strong>n über die tatsächliche<br />

deutsche Liquidität gelegt hatte, zerrissen. Die De-<br />

visenströme kehrten sich um. Bis zum Jahresende<br />

flossen mehr als 20 Mrd. DM an Auslandsgel<strong>der</strong>n<br />

ab. Die zentralen Währungsreserven vermin<strong>der</strong>ten<br />

sich von 50 auf etwa 30 Mrd. DM. Gleichzeitig<br />

schnellte <strong>der</strong> Kreditbedarf <strong>der</strong> Unternehmen empor.<br />

Vorauszahlungen, die vor <strong>der</strong> Aufwertung vielfach<br />

von ausländischen Bestellern geleistet worden waren,


mußten jetzt durch Warenlieferungen abgedeckt wer-<br />

den, ohne daß neue Zahlungen zuflossen. Im Aus-<br />

land zur Absicherung von Währungsrisiken aufge-<br />

nommene Finanzkredite wurden zurückgezahlt. Der<br />

wahre Finanzbedarf <strong>der</strong> Unternehmen trat hervor.<br />

Viele Firmen lösten ihre zum Teil in Form von Ter-<br />

mineinlagen unterhaltenen flüssigen Reserven auf<br />

und machten gleichzeitig von früher eingeräumten,<br />

jedoch nicht ausgenutzten Kreditlinien bei den Ban-<br />

ken Gebrauch. Dieses Zusammentreffen liquiditäts-<br />

beengen<strong>der</strong> Faktoren mußte das Kreditsystem schwer<br />

belasten, zumal es mit einer Liquiditätsverknappung<br />

und Zinsverteuerung am Euromarkt zusammenfiel.<br />

Die plötzliche Liquiditätsenge trieb die Zinsen im<br />

Handel zwischen den <strong>Bank</strong>en auf 10% und mehr<br />

und näherte sie damit dem hohen Niveau des Euro-<br />

geldmarktes an.<br />

Die Sollzinsen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en mußten dieser Ent-<br />

wicklung folgen. Son<strong>der</strong>konditionen wurden weit-<br />

gehend abgebaut. Auch auf <strong>der</strong> Einlagenseite konn-<br />

ten die notwendigen Konsequenzen nicht ausblei-<br />

ben. Der Wettbewerb um Einlagen schlug sich in stei-<br />

genden Sätzen für Termingel<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>. Das löste bei<br />

zunächst unverän<strong>der</strong>ten Sätzen für Spareinlagen die<br />

Tendenz aus, größere Einlagen von Spar- auf Ter-<br />

minkonten umzubuchen. Seit Anfang 1970 wurden<br />

auch die Sparzinsen <strong>der</strong> allgemeinen Tendenz ent-<br />

sprechend angehoben.<br />

Auch 1969 haben die Kreditinstitute das Angebot<br />

an neuen Finanzierungsprogrammen für private Kun-<br />

den erweitert. Vor allem auf dem Gebiet des lang-<br />

fristigen Kredits brachte das Bestreben, Baufinan-<br />

zierungen im Interesse des Kunden zu einem ,,Paketa'<br />

zusammenzufassen, neue Kombinationen. Das von<br />

<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> im September 1968 eingeführte<br />

Persönliche Hypotheken-Darlehen veranlaßte binnen<br />

kurzer Frist an<strong>der</strong>e Kreditinstitute, ähnliche Program-<br />

me aufzunehmen. Das Angebot an Sparplänen wur-<br />

de ebenfalls vermehrt.<br />

Die Dynamik, mit <strong>der</strong> die <strong>Bank</strong>en in den letzten<br />

zehn Jahren ihr Dienstleistungsangebot für private<br />

Kunden systematisch ausgebaut und den Wandlun-<br />

gen <strong>der</strong> Wirtschafts- und Sozialstruktur angepaßt<br />

haben, findet in <strong>der</strong> Öffentlichkeit in steigendem<br />

Maße Beachtung. Es hat allerdings einiger Zeit be-<br />

durft, bis diese Geschäftspolitik deutlich in das Be-<br />

wußtsein <strong>der</strong> Öffentlichkeit drang und damit gewisse<br />

Klischee-Vorstellungen von den ,,konservativen Ban-<br />

ken" abzubauen half. Vielleicht lag <strong>der</strong> Fehler <strong>der</strong><br />

<strong>Bank</strong>en darin, die Dynamik ihrer Geschäftspolitik<br />

nicht von Anfang an genügend verdeutlicht und<br />

durch eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit er-<br />

gänzt zu haben.<br />

Differenzierte Kursentwicklung an den<br />

deutschen Aktienbörsen<br />

Wer das Börsenjahr 1969 anhand <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Indizes mißt, erhält einen ausgesprochen positiven<br />

Eindruck von <strong>der</strong> Kursentwicklung. Durchschnittlich<br />

erhöhten sich die Aktienkurse um 16,5%<br />

(Index des Stat. Bundesamtes) und somit stärker als<br />

im Jahr zuvor (+14,1%). Im November näherte sich<br />

<strong>der</strong> Aktienindex des Statistischen Bundesamtes seinem<br />

bisherigen Höchststand vom August 1960 bis<br />

auf 4%. Es liegt jedoch in <strong>der</strong> Natur von Durchschnittsbetrachtungen,<br />

daß sie ein verzerrtes Bild<br />

<strong>der</strong> tatsächlichen Entwicklung zeichnen können.<br />

Für das vergangene Börsenjahr trifft dies mehr denn<br />

je zu. Der Durchschnittsindex, aber auch die einzelnen<br />

Branchenindizes wurden durch zahlreiche Son<strong>der</strong>bewegungen<br />

bei sogenannten Interessenwerten<br />

erheblich beeinflußt. Spezielle Kurserhöhungen wurden<br />

in <strong>der</strong> Regel durch Marktenge verstärkt. Zahlreiche<br />

typische Anlagewerte des deutschen Aktienmarktes<br />

haben sich bei weitem nicht so erfreulich<br />

entwickelt, wie es <strong>der</strong> lndextrend erscheinen Iäßt.<br />

Die Börsen zeigten bis zu <strong>der</strong> im Gefolge <strong>der</strong> Aufwertung<br />

eingetretenen extremen Liquiditätsverknappung<br />

eine bemerkenswerte Wi<strong>der</strong>standskraft gegenüber<br />

den verschiedensten Belastungen: so zum Beispiel<br />

gegenüber <strong>der</strong> sich verstärkenden restriktiven<br />

Politik <strong>der</strong> Notenbank, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Bundestagswahl<br />

verbundenen Unsicherheit und schließlich gegenüber<br />

<strong>der</strong> Lohnwelle im Herbst. Diese gute Grundverfassung<br />

konnte sich auf eine anhaltend hohe Sparneigung<br />

in breiten Bevölkerungskreisen und ein immer<br />

mehr zunehmendes Interesse an Wertpapieren stützen.<br />

Die günstige Gewinnentwicklung <strong>der</strong> Unternehmen<br />

führte zu steigenden Dividendenausschüttungen.<br />

Die Durchschnittsdividende <strong>der</strong> an den Börsen<br />

notierten Aktien erhöhte sich von 12,55% im<br />

~orjahr auf,13,77%. Dabei kam es bei rund 40% <strong>der</strong><br />

<strong>Gesellschaft</strong>en zur Erhöhung des Dividendensatzes,<br />

während er bei rund 50% gleichblieb. Die Kurs-Gewinn-Relation<br />

bei den deutschen Aktien lag Ende<br />

1969 im Durchschnitt bei Ca. 14. Charakteristisch


Blick auf unser Gebäude an <strong>der</strong> Königsallee in Düsseldorf, <strong>der</strong> weltbekannten Promenaden- und Geschäftsstraße.


ist jedoch, daß die wachstumsträchtigen Standard-<br />

werte des Chemie- und Elektrobereichs nur mit dem<br />

11 - bis 12fachen ihrer Jahresgewinne bewertet wur-<br />

den und daß sich diese Relationen inzwischen weiter<br />

ermäßigt haben.<br />

Die Börsenentwicklung im Jahre 1969 und wäh-<br />

rend <strong>der</strong> ersten Monate 1970 hat deutlich werden<br />

lassen, daß führende Unternehmen <strong>der</strong> Chemie und<br />

Elektrotechnik eine Internationalisierung ,,ihrerm Ak-<br />

tienmärkte dringend benötigen. Der Kapitalbedarf<br />

ist gegenwärtig allein über die deutschen Börsen zu<br />

für die <strong>Gesellschaft</strong>en vertretbaren Konditionen nur<br />

schwer zu decken. Nach <strong>der</strong> internationalen Ausrich-<br />

tung von Produktion und Absatz ist die vermehrte<br />

Erschließung auch ausländischer Anlegerkreise für<br />

diese Unternehmen eine dringliche Aufgabe. Erste<br />

Schritte wurden im vergangenen Jahr mit <strong>der</strong> Emis-<br />

sion von auf Dollar lautenden Optionsanleihen aus-<br />

ländischer Tochtergesellschaften von Siemens, Bayer<br />

und BASF unternommen. Darüber hinaus muß nach<br />

direkten Wegen gesucht werden, um den Aktionärs-<br />

kreis unserer Großunternehmen multinational ZU er-<br />

weitern.<br />

Parallel dazu sind die Bemühungen zur Verbrei-<br />

terung <strong>der</strong> Anlegerkreise im Inland fortzusetzen. Die<br />

Investmentfonds gehören bereits seit Jahren zu den<br />

wichtigsten Börseninteressenten. Im Berichtsjahr<br />

wurden die für die Lebensversicherungs-Gesell-<br />

schaften geltenden Anlagevorschriften zugunsten des<br />

Erwerbs von Aktien und Investmentzertifikaten ge-<br />

än<strong>der</strong>t. Auch die zur Zeit diskutierten Maßnahmen<br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> privaten Vermögensbildung werden<br />

sicherlich dem Wertpapiersparen zugute kommen.<br />

Rekordjahr im Investmentgeschäft<br />

Die Bedeutung <strong>der</strong> Geldanlage in Investmentzer-<br />

tifikaten für die Vermögensbildung <strong>der</strong> privaten Haus-<br />

halte nahm 1969 weiter erheblich zu. Die deutschen<br />

InvestmentgeselIschaften konnten das Vorjahresab-<br />

satzergebnis fast verdoppeln. Das Vermögen aller<br />

deutschen Publikumsfonds erhöhte sich von 6,3<br />

Mrd. DM auf über 9,5 Mrd. DM. Das Kontensparen<br />

bekam die Konkurrenz des Investmentsparens in<br />

steigendem Maße zu spüren. Lebhaftes Interesse<br />

fanden die Rentenfonds. Wachsende Bedeutung er-<br />

langten auch Spezialfonds, die für institutionelle<br />

Anleger, wie betriebliche Unterstützungskassen,<br />

Lebensversicherungen usw., geschaffen wurden.<br />

Der zuerst von <strong>der</strong> Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Fonds-<br />

verwaltung mbH (Degef), einer Tochtergesellschaft<br />

<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong>, verwirklichte Gedanke, Invest-<br />

mentfonds speziell für Versorgungseinrichtungen<br />

(Pensionsfonds und Unterstützungskassen) zu schaf-<br />

fen, fand inzwischen Verbreitung.<br />

Ausländische Investmentfonds konnten ihren deut-<br />

schen Marktanteil 1969 erneut ausweiten. Weniger<br />

erfolgreich als <strong>der</strong> Absatz war in vielen Fällen ihr Er-<br />

gebnis. Dies trifft beson<strong>der</strong>s für Fonds mit überwie-<br />

gendem Engagement in den nordamerikanischen<br />

Märkten zu. 1969 brachte damit vielen Anlegern<br />

eine gewisse Ernüchterung in ihrem Glauben an die<br />

Unfehlbarkeit ,,mo<strong>der</strong>ner Erfolgsrezepte". Schwächen<br />

und Taktiken dieser und jener Anlagepolitik wurden<br />

sichtbar.<br />

Ein wichtiger Schritt vorwärts wurde 1969 durch<br />

die Verabschiedung <strong>der</strong> neuen gesetzlichen Vor-<br />

schriften für Investmentfonds getan. Sie haben den<br />

Vertrieb ausländischer Investmentzertifikate in An-<br />

gleichung an die für inländische Fonds geltenden Be-<br />

stimmungen entsprechend den Zielsetzungen markt-<br />

wirtschaftlicher Ordnungspolitik auf eine gesetzliche<br />

Grundlage gestellt. Insbeson<strong>der</strong>e wird in Zukunft<br />

die Marktübersicht für den Anleger verbessert.<br />

Aufnahmefähiger Rentenmarkt<br />

Auch am Rentenmarkt begann mit <strong>der</strong> Aufwertung<br />

<strong>der</strong> D-Mark eine neue Phase. Bis dahin zeigte er<br />

überwiegend ein freundliches Bild. Zwar war die<br />

Zinskurve unter dem Einfluß <strong>der</strong> Diskonterhöhungen<br />

nach oben gerichtet, doch blieb die Aufnahmefähig-<br />

keit des Marktes groß. Inländische Emittenten konn-<br />

ten 1969 festverzinsliche Wertpapiere in Höhe von<br />

netto 13,5 Mrd. DM plazieren. Dabei beanspruchte<br />

die öffentliche Hand den Rentenmarkt nur in gerin-<br />

gem Maße und die Industrie praktisch nicht - abge-<br />

sehen von einigen Wandelobligationen und Options-<br />

anleihen, die ihrem Wesen nach eher dem Aktien-<br />

markt zuzurechnen sind. Als Käufer traten wie<strong>der</strong>um<br />

vermehrt private Haushalte, Unternehmen, Versiche-<br />

rungen und Investmentfonds auf, während Kredit-<br />

institute in <strong>der</strong> zweiten Jahreshälfte nur noch in be-<br />

schränktem Umfang Wertpapiere erwarben.<br />

Die Aufwertung löste zunächst noch keinen Um-<br />

schwung aus, da die Auffassung vorherrschte, nach


<strong>der</strong> Paritätskorrektur werde die Bundesbank mit einer<br />

Diskontsenkung reagieren können. Der plötzliche Li-<br />

quiditätsabzug, die Preissteigerungstendenzen und<br />

die weltweite Hochzinspolitik verän<strong>der</strong>ten aber dann<br />

das Bild völlig. lnfolge <strong>der</strong> Liquiditätsenge fielen die<br />

Kreditinstitute weitgehend als Käufer aus. Die Anle-<br />

ger rechneten mit weiteren Zinssteigerungen und<br />

hielten sich zurück. Abwartende Haltung bestimmte<br />

den Markt. Die Kurse <strong>der</strong> Anleihen fielen. An <strong>der</strong> Jah-<br />

reswende zeigte <strong>der</strong> Rentenmarkt deutliche Schwä-<br />

cheerscheinungen. Der Zentrale Kapitalmarktaus-<br />

schuß nahm unter diesen Umständen bremsenden<br />

Einflliß auf das Emissionsvolumen, um eine Überfor-<br />

<strong>der</strong>ung des Marktes zu vermeiden. Für eine Konsoli-<br />

dierung des Marktes bietet an sich die anhaltend<br />

hohe Kapitalbildung eine guteVoraussetzung. Sie<br />

wird jedoch erst dann breite Wirksamkeit für den Ab-<br />

satz von Festverzinslichen erlangen, wenn sich An-<br />

zeichen dafür erkennen lassen, daß <strong>der</strong> internationale<br />

Zinstrend umschlägt.<br />

Der Markt <strong>der</strong> DM-Auslandsanleihen wies bis<br />

zum Oktober nochmals Rekordziffern auf. Die Neu-<br />

begebung von DM-Auslandsanleihen stellte sich<br />

1969 auf 6,9 Mrd. DM gegenüber 6,7 Mrd. DM irn<br />

Jahr zuvor. Die D-Mark war damit - zweifellos ein<br />

temporäres Phänomen - fast das ganze Jahr 1969<br />

noch vor dem US-Dollar die am meisten benutzte<br />

internationale Anleihewährung und stand Emittenten<br />

aus <strong>der</strong> ganzen Welt, darunter auch einigen emis-<br />

sionsfähigen Entwicklungslän<strong>der</strong>n, zur Verfügung.<br />

Die Bundesrepublik hat so aus <strong>der</strong> Not <strong>der</strong> spekula-<br />

tiven Devisenzuflüsse eine Tugend gemacht. Die<br />

DM-Aufwertung setzte aber diesen Markt unter<br />

Liquiditätsdruck. Hinzu kamen Verkäufe ausländi-<br />

scher Anleger, die Aufwertungsgewinne realisierten.<br />

Als Folge gingen die Kurse <strong>der</strong> DM-Auslandsan-<br />

leihen stärker zurück, und die Renditen erhöhten sich<br />

auf 8-9%. Die <strong>Bank</strong>en haben sich dem Marktge-<br />

schehen angepaßt und von Mitte Dezember an auf<br />

die Auflegung neuer DM-Auslandsanleihen verzich-<br />

tet, um die Stabilisierung des Marktes zu erleichtern.<br />

Der alißergewöhnlich hohe Kapitalexport in Form<br />

von DM-Auslandsanleihen in den beiden vorange-<br />

gangenen Jahren war zu einem erheblichen Teil auf<br />

die beson<strong>der</strong>en Umstände <strong>der</strong> Spekulation auf eine<br />

Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark und auf die zunächst noch<br />

relativ niedrigen inländischen Zinsen zurückzufüh-<br />

ren. Bei Einebnung des internationalen Zinsgefälles,<br />

sinkendem deutschen Außenhandelsüberschuß und<br />

steigendem inländischen Finanzierungsbedarf muß<br />

dieser Kapitalexport zwangsläufig auf ein beschei-<br />

deneres Niveau zurückfinden. Welches Niveau <strong>der</strong><br />

normalisierten Situation, unter Berücksichtigung<br />

auch <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Formen des Kapitalexports, ange-<br />

messen ist, Iäßt sich noch nicht sagen. Auf jeden<br />

Fall aber sollte <strong>der</strong> deutsche Kapitalmarkt im Rah-<br />

men seiner Möglichkeiten auch in Zukunft für aus-<br />

ländische Emittenten zur Verfügung stehen. Das ent-<br />

spricht <strong>der</strong> deutschen Position in <strong>der</strong> Weltwirtschaft.<br />

Wir sind <strong>der</strong> Meinung, daß die Marktanpassung<br />

bei DM-Auslandsanleihen am besten durch das<br />

Selbststeuerungs-Gremium <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en, den Unter-<br />

ausschuß des Zentralen Kapitalmarktausschusses,<br />

im Zusammenwirken mit dem ~undeswirtcchafts-<br />

ministerium und <strong>der</strong> Bundesbank erfolgen sollte.<br />

Diese Zusammenarbeit hat sich bisher gut bewährt.<br />

Wir wenden uns jedoch gegen einen allzu starken<br />

Einfluß behördlicher Stellen. Aus amtlichen Orien-<br />

tierungshilfen entwickelt sich leicht eine immer mehr<br />

um sich greifende staatliche Marktreglementierung.<br />

In Zeiten fortschreiten<strong>der</strong> europäischer Integration<br />

und zunehmen<strong>der</strong> weltwirtschaftlicher Verflechtung<br />

erschiene es uns gefährlich, amtliche Barrieren für<br />

den Kapitalexport aufzubauen und damit den man-<br />

cherorts latent o<strong>der</strong> offen bestehenden protektioni-<br />

stischen Tendenzen Vorschub zu leisten. Wir hoffen<br />

deshalb, daß Bundesregierung und Bundesbank an<br />

ihrer erklärten Absicht, die Konvertibilität <strong>der</strong> D-Mark<br />

nicht einzuschränken, unter allen Umständen fest-<br />

halten.<br />

Beruhigung im Weltwährungssystem<br />

Die Abwertung des englischen Pfundes im IVo-<br />

vember 1967, die Abwertung des französischen<br />

Franc im August 1969 und die Aufwertung <strong>der</strong> deut-<br />

schen Mark im Oktober des gleichen Jahres lassen<br />

sich rückschauend in einem Zusammenhang sehen.<br />

Durch die Kurskorrektur dieser drei Währungen ist<br />

im europäischen Raum so etwas wie ein „re-align-<br />

ment" erfolgt. Dies trug, zusammen mit <strong>der</strong> Einfüh-<br />

rung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ziehungsrechte beim Internationalen<br />

Währungsfonds, entscheidend zur Beseitigung von<br />

Unruhe und Unsicherheit und zur Wie<strong>der</strong>gewinnung<br />

des Vertrauens in das bestehende Weltwährungs-<br />

System bei. Das kommt auch in dem nachhaltigen<br />

Rückgang des freien Goldpreises zum Ausdruck. Für


einige Zeit sollten neue große Spekulationswellen<br />

nicht zu erwarten sein. Dies um so weniger, als sich<br />

die Zahlungsbilanzsituation Großbritanniens fortlau-<br />

fend bessert und auch in Frankreich die Stabilisie-<br />

rungspolitik zu günstigen Ergebnissen führte. Be-<br />

merkenswert ist, daß sich kein Land dem deutschen<br />

Beispiel mit einer Aufwertung seiner Währung ange-<br />

schlossen hat. Offenbar sind die Län<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Wäh-<br />

rungen als ,,aufwertungsverdächtig" galten o<strong>der</strong> gel-<br />

ten, entschlossen, die Lösung <strong>der</strong> Probleme durch<br />

an<strong>der</strong>e Maßnahmen als durch Än<strong>der</strong>ungen ihrer<br />

Währungsparitäten herbeizuführen.<br />

Wir haben an dieser Stelle vor einem Jahr Zweifel<br />

an <strong>der</strong> Zweckmäßigkeit einer Aufwertung, insbeson-<br />

<strong>der</strong>e als Instrument <strong>der</strong> Konjunkturpolitik, geäußert.<br />

Es erscheint nicht sinnvoll, noch einmal die Frage<br />

aufzurollen, ob bei an<strong>der</strong>em Verhalten <strong>der</strong> Beteilig-<br />

ten die heftigen Spekulationswellen, die letztlich zur<br />

Aufwertung führten, hätten vermieden werden kön-<br />

nen. Die Aufwertung ist ein Faktum. lhre Iängerfri-<br />

stigen Auswirkungen auf die deutsche Handelsbilanz<br />

lassen sich noch nicht übersehen. Sie werden sicher-<br />

lich spürbar sein, auch wenn ein großer Teil <strong>der</strong> Fir-<br />

men Gewinneinbußen im Export in Kauf nimmt, um<br />

die mühsam erworbenen Positionen auf den Aus-<br />

landsmärkten zu erhalten.<br />

Die zukünftige Entwicklung <strong>der</strong> deutschen Han-<br />

delsbilanz wird auch in hohem Maße von dem Er-<br />

folg <strong>der</strong> Inflationsbekämpfung in an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n<br />

abhängen. Ein weiterer starker Abbau des <strong>der</strong>zeiti-<br />

gen Ausfuhrüberschusses würde die Bundesrepublik<br />

vor für sie neue Probleme stellen. Allein Dienstlei-<br />

stungen und Übertragungen erfor<strong>der</strong>n netto einen<br />

Betrag von mehr als 8 Mrd. DM, und weitere Zah-<br />

Iungsbilanzbelastungen scheinen sich anzukündigen.<br />

Soll dann noch ein angemessener Betrag für den<br />

Kapitalexport in allen seinen Formen, vor allem für<br />

die Direktinvestitionen <strong>der</strong> deutschen Firmen, zur<br />

Verfügung stehen, wären die Währungsreserven bald<br />

einer starken Belastung ausgesetzt. Ein hoher deut-<br />

scher Export wird daher schon aus Zahlungsbilanz-<br />

gründen notwendig bleiben. Wir sind nicht <strong>der</strong> An-<br />

sicht, daß die Wirtschaft <strong>der</strong> Bundesrepublik insge-<br />

samt gesehen zu exportlastig ist. Die Exportquote<br />

<strong>der</strong> Bundesrepublik ist z. B. nicht wesentlich höher<br />

als die Großbritanniens. Schließlich muß bereits heu-<br />

te bei allen Betrachtungen berücksichtigt werden,<br />

daß <strong>der</strong> Außenhandel mit den EWG-Län<strong>der</strong>n immer<br />

mehr den Charakter eines Binnenhandels annimmt.<br />

Weltkonjunktur und Hochzinspolitik<br />

In <strong>der</strong> Weltwirtschaft hat sich 1969 in den wichtig-<br />

sten Industrielän<strong>der</strong>n <strong>der</strong> westlichen Welt zum ersten<br />

Mal in <strong>der</strong> Nachkriegszeit ein weitgehen<strong>der</strong> kon-<br />

junktureller Gleichklang herausgebildet. Zur gleichen<br />

Zeit befinden sich diese Län<strong>der</strong> im Zustand <strong>der</strong> Voll-<br />

beschäftigung. Sie haben Schwierigkeiten, die Geld-<br />

wertstabilität aufrechtzuerhalten, und stehen alle dem-<br />

zufolge im Zeichen <strong>der</strong> Hochzinspolitik und <strong>der</strong> Li-<br />

quiditätsverknappung. Damit wird es für ein einzel-<br />

nes Land beson<strong>der</strong>s schwierig, in seiner Zinspolitik<br />

aus <strong>der</strong> Reihe zu scheren. Selten hat sich so deutlich<br />

gezeigt, daß die Konvertibilität <strong>der</strong> Währungen sowie<br />

<strong>der</strong> erreichte Grad <strong>der</strong> Freiheit im internationalen<br />

Kapitalverkehr, so entscheidend sie für die weltwirt-<br />

schaftliche Zusammenarbeit und das Wachstum des<br />

Welthandels sind, auch ihren Preis kosten. Deshalb<br />

bedarf es bei <strong>der</strong> weltweiten konjunkturellen Ab-<br />

hängigkeit in zunehmendem Maße <strong>der</strong> internationa-<br />

len konjunkturpolitischen Abstimmung. Sobald die<br />

USA einen zinspolitischen Kurswechsel vornehmen<br />

können, wäre es wünschenswert, daß Notenbanken<br />

und Regierungen ihre IMaßnahmen soweit wie mög-<br />

lich koordinieren, um abrupte internationale Geld-<br />

bewegungen tunlichst zu vermeiden. Wir begrüßen<br />

die Absicht <strong>der</strong> Bundesregierung, die Kuponsteuer<br />

zu beseitigen, um damit die volle Freiheit des Kapi-<br />

talverkehrs in beiden Richtungen herzustellen. lhre<br />

Abschaffung, die endgültig sein sollte, entspräche<br />

auch <strong>der</strong> Logik unserer Zahlungsbilanzsituation.<br />

Direktinvestitionen gewinnen an Bedeutung<br />

Die aus <strong>der</strong> Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark resultierenden<br />

Liquiditätsabflüsse haben die Möglichkeiten für deutsche<br />

langfristige Kapitalexporte zunächst einmal<br />

kräftig beschnitten. Die notwendige Anpassung wird<br />

sich vor allem bei den DM-Auslandsanleihen und<br />

<strong>der</strong> Kreditgewährung <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en an das Ausland<br />

zeigen. ~adurch wird auch das für 1970 zu erwartende<br />

Defizit in <strong>der</strong> deutschen Zahlungsbilanz tendenziell<br />

ermäßigt. Auf längere Sicht sollte aber die<br />

Bundesrepublik für die verschiedenen Formen des<br />

langfristigen Kapitalexports, die sämtlich <strong>der</strong> weltwirtschaftlichen<br />

Integration und damit dem Wirtschaftswachstum<br />

dienen, Beträge von 5-8 Mrd. DM<br />

jährlich zur Verfügung stellen können. Eine solche


Größenordnung erscheint auch von <strong>der</strong> Leistungs-<br />

fähigkeit des deutschen Kapitalmarktes her als reali-<br />

sierbar. Einverständnis besteht darüber, daß sich <strong>der</strong><br />

Kapitalexport nach Möglichkeit mehr in Form von<br />

Direktinvestitionen als über Wertpapierkäufe vollzie-<br />

hen sollte, nachdem unsere Industrie hier einen deut-<br />

lichen Rückstand gegenüber an<strong>der</strong>en großen Indu-<br />

strielän<strong>der</strong>n aufzuweisen hat. Wir begrüßen es, daß<br />

<strong>der</strong> Gesetzgeber durch das Steuerän<strong>der</strong>ungsgesetz<br />

Erleichterungen für Direktinvestitionen geschaffen<br />

hat. Weitere Maßnahmen stehen zur Diskussion.<br />

Neue Impulse für die Entwicklungshilfe<br />

Auf Anregung <strong>der</strong> Weltbank erarbeitete im ver-<br />

gangenen Jahr die Pearson-Kommission ein neues<br />

Konzept <strong>der</strong> Entwi'cklungshilfe für die kommenden<br />

Jahrzehnte. Sie ging von einer eingehenden Ana-<br />

lyse des bisher Geleisteten aus und wies nach, daß<br />

die Entwicklungshilfe <strong>der</strong> letzten 20 Jahre trotz<br />

mancher Rückschläge und Enttäuschungen im gan-<br />

zen erfolgreich war. Die Entwicklungslän<strong>der</strong> sind<br />

meist schneller vorangekommen als die heutigen In-<br />

dustrielän<strong>der</strong> in vergleichbaren Phasen ihrer Ge-<br />

schichte. Ihr Bruttosozialprodukt wuchs während<br />

<strong>der</strong> 60er Jahre im Durchschnitt um 5%. Diese Tat-<br />

sache beweist, daß die Entwicklungshilfe kein „Faß<br />

ohne Boden" ist. Bei erhöhter Hilfeleistung erscheint<br />

ein Wachstum von 6% durchaus erreichbar. Dies<br />

würde, zusammen mit verstärkten Bemühungen zur<br />

Steuerung des Bevölkerungszuwachses, gewähr-<br />

leisten, da13 sich eine große Zahl von Entwicklungs-<br />

län<strong>der</strong>n bis zum Ende dieses Jahrhun<strong>der</strong>ts von aus-<br />

ländischer Hilfe unabhängig machen könnte.<br />

Die Kommission geht davon aus, daß eine neue<br />

Weltwirtschaft im Entstehen begriffen ist und daß<br />

die nationalen Grenzen zunehmend an Bedeutung<br />

verlieren werden. Dieses Konzept verlangt, daß sich<br />

im Verhältnis zwischen Industrie- und Entwicklungs-<br />

län<strong>der</strong>n immer mehr eine Partnerschaft herausbildet:<br />

ein gleichberechtigtes Miteinan<strong>der</strong> in Rechten und<br />

Pflichten, sei es in <strong>der</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong> Regie-<br />

rungen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> von <strong>Bank</strong>en und Industriefirmen.<br />

Die Pearson- Kommission unterstützt die Zielset-<br />

zung, daß die Industrielän<strong>der</strong> mindestens 1 % ihres<br />

Bruttosozialprodukts für Entwicklungshilfe zur Ver-<br />

fügung stellen sol.len. Die Leistungen <strong>der</strong> Bundes-<br />

republik erreichten 1969 etwa 1,48% des Brutto-<br />

sozialprodukts und lagen damit wie im Vorjahr über<br />

dieser Empfehlung. Zusätzlich empfahl die Kommis-<br />

sion, da8 die staatliche Entwicklungshilfe allein min-<br />

destens 0,7% des Bruttosozialprodukts ausmachen<br />

sollte. Dieser Vorschlag bedeutet, daß die Bundes-<br />

republik in den kommenden Jahren ihre staatliche<br />

Entwicklungshilfe weiter kräftig steigern mliß, wozu<br />

sich die Bundesregierung ausdrücklich bekannt hat.<br />

An<strong>der</strong>en Empfehlungen, wie <strong>der</strong> einer Steigerung<br />

<strong>der</strong> Leistungen an die internationalen Institutionen<br />

auf 20% <strong>der</strong> staatlichen Entwicklungshilfe, kommt<br />

die Bundesrepublik bereits heute weitgehend nach.<br />

Auch das Konzept <strong>der</strong> Kommission für die Förde-<br />

rung <strong>der</strong> privaten Investitionen in den Entwicklungs-<br />

län<strong>der</strong>n sowie die Verbesserung des Investitions-<br />

klimas in diesen Län<strong>der</strong>n entspricht ganz den deut-<br />

schen Auffassungen, wie überhaupt ein Vergleich<br />

<strong>der</strong> Entwicklungshilfekonzeption <strong>der</strong> Bundesregierung<br />

mit den Empfehlungen <strong>der</strong> Pearson-Kommission eine<br />

erfreulich weitgehende Übereinstimmung ergibt.<br />

Europa auf dem Wege zur<br />

Wirtschaftsgemeinschaft<br />

Für. die europäische Integration hat die Haager<br />

Konferenz neue Hoffnung und neue Impulse ge-<br />

bracht. Die Regierungen <strong>der</strong> sechs Län<strong>der</strong> haben<br />

sich offensichtlich darauf besonnen, daß nur eine<br />

enge Zusammenarbeit die Stellung Europas in <strong>der</strong><br />

Welt von morgen sichern kann. Das Programm steht<br />

in seinen Grundzügen fest. Es umfaßt die Vollen-<br />

dung, Vertiefung und Erweiterung <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />

und die verstärkte politische Zusammenarbeit. Eine<br />

Rückbesinnung auf eine stärkere europäische Grund-<br />

haltung sollte bei den kommenden Verhandlungen<br />

gewährleisten, daß die Zielvorstellungen Wirklichkeit<br />

werden können. Die Vollendung im Sinne des Ab-<br />

schlusses <strong>der</strong> Übergangszeit ist erreicht. Der Erwei-<br />

terung <strong>der</strong> EWG stehen nicht mehr unüberwindliche<br />

Hemmnisse entgegen.<br />

Die Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark löste die erwartete<br />

Krise für den Agrarmarkt aus; sie konnte jedoch, wie<br />

schon vorher bei <strong>der</strong> französischen Abwertung,<br />

durch Kompromißabsprachen überwunden werden.<br />

Das Problem <strong>der</strong> Agrarpreispolitik und <strong>der</strong> landwirt-<br />

schaftlichen lilberschüsse ist indessen noch ungelöst<br />

und steht damit auch den Beitrittsverhandlungen mit<br />

Großbritannien im Wege. Die Auswirkungen <strong>der</strong> Pa-


Unser Hauptgebäude in Harnburg,<br />

arn Adolphsplatz - gegenüber <strong>der</strong> Börse.


itätsän<strong>der</strong>ungen zweier Län<strong>der</strong> innerhalb <strong>der</strong> EWG<br />

haben erneut gezeigt, daß eine weit engere Koordi-<br />

nierung <strong>der</strong> Konjunktur- und Währungspolitik <strong>der</strong><br />

Gemeinschaft unerläßlich ist. Sie verlangt vor allem<br />

ein weitgehendes Maß <strong>der</strong> Übereinstimmung in den<br />

wirtschaftlichen Zielsetzungen: Vollbeschäftigung,<br />

Wachstum und Preisstabilität. Die Bundesrepublik<br />

legt entscheidenden Wert darauf, daß ihre Vorstel-<br />

lungen von Preisstabilität anerkannt werden. Die<br />

Aussichten für eine Koordinierung <strong>der</strong> Wirtschafts-<br />

politik sind jetzt günstig, nachdem eine Angleichung<br />

<strong>der</strong> Währungsparitäten vollzogen ist und die Volks-<br />

wirtschaften <strong>der</strong> EWG-Län<strong>der</strong> sich in einer weitge-<br />

hend gleichartigen konjunkturellen Entwicklung be-<br />

finden.<br />

Während zunächst eine einheitliche Währungs-<br />

politik als Krönung und Abschluß <strong>der</strong> europäischen<br />

Integration gedacht wurde, haben sich die Auffas-<br />

sungen hierüber in jüngster Zeit geän<strong>der</strong>t. Fortschritte<br />

in Richtung auf eine gemeinsame währungspoliti-<br />

sche Linie werden heute als geeignetes Mittel an-<br />

gesehen, um den Zusammenschluß zu beschleuni-<br />

gen. Daher ist die Einführung eines festen Systems<br />

von Beistandskrediten ebenso wie <strong>der</strong> Gedanke an<br />

eine spätere Poolung <strong>der</strong> den einzelnen Län<strong>der</strong>n zu-<br />

stehenden Son<strong>der</strong>ziehungsrechte zu begrüßen. Da-<br />

mit würden die Grundlagen für einen europäischen<br />

Reservefonds geschaffen. Ein Stufenplan soll zu ei-<br />

ner europäischen Währungsunion mit festen Wech-<br />

selkursen und einer gemeinsamen zentralen Noten-<br />

bank hinführen, auf die nach und nach immer mehr<br />

Aufgaben und Befugnisse <strong>der</strong> einzelnen nationalen<br />

Zentralbanken übertragen werden.<br />

Beson<strong>der</strong>s wichtig erscheint es uns auch, die ins<br />

Stocken geratenen Bemühungen um die Errichtung<br />

eines integrierten europäischen Kapitalmarktes fort-<br />

zusetzen. Viele administrative und gesetzliche<br />

Hemmnisse müssen noch beseitigt werden, bevor<br />

ein wirklich freier europäischer Kapitalverkehr mög-<br />

lich ist.


Geschäftsentwicklung unserer <strong>Bank</strong><br />

Bilanz des 100. Geschäftsjahres<br />

Das hun<strong>der</strong>tste Geschäftsjahr war in je<strong>der</strong> Hin-<br />

sicht ein beson<strong>der</strong>s erfolgreiches Jahr für die Deut-<br />

sche <strong>Bank</strong>. In allen Geschäftssparten wurden gute<br />

Erträge erzielt. Die Bilanzsumme wuchs um 2,9 Mrd.<br />

DM auf 27,7 Mrd. DM; sie nahm damit um 11,6%<br />

zu. Das Geschäftsvolumen - Bilanzvolumen ein-<br />

schließlich Indossamentsverbindlich keiten - hat sich<br />

mit 16,3% noch stärker ausgeweitet, im Konzern<br />

hat es fast 32 Mrd. DM erreicht.<br />

Im gesamten Jahr stiegen die <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> anver-<br />

trauten Gel<strong>der</strong> um 2,6 Mrd. DM (+11,2%) auf 25.5<br />

Mrd. DM an. Von dem Zuwachs entfielen 1,7 Mrd.<br />

DM auf Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und<br />

0,9 Mrd. DM auf Verbindlichkeiten gegenüber Kre-<br />

ditinstituten. Das Kreditvolumen nahm im gleichen<br />

Zeitraum mehr zu als die Einlagen. Es erhöhte sich<br />

um 5,3 Mrd. DM o<strong>der</strong> 34,9%. Die über den Einla-<br />

genzufluß hinausgehende Ausweitung des Kredit-<br />

volumens wurde vor allem durch Verkauf von Schatz-<br />

wechseln in Höhe von 1,9 Mrd. DM und in zweiter<br />

Linie durch verstärkte Weitergabe von Wechseln an<br />

die Deutsche Bundesbank finanziert. Diese Tatsache<br />

kommt in dem Anstieg <strong>der</strong> Indossamentsverbindlich-<br />

keiten um 1,2 Mrd. DM zum Ausdruck. In <strong>der</strong> Folge<br />

dieser Entwicklung vermin<strong>der</strong>te sich die Gesamt-<br />

liquidität <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> von 43,7% auf 33,6%. Die von<br />

<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank verfolgte Politik <strong>der</strong> Li-<br />

quiditätsverknappung hat also auch in <strong>der</strong> Bilanz<br />

unseres Instituts ihren Nie<strong>der</strong>schlag gefunden.<br />

Wie kaum zuvor beeinflußten außenwirtschaft-<br />

liche Faktoren die Geschäftsentwicklung, und diese<br />

Faktoren mußten sich natürlich beson<strong>der</strong>s kräftig<br />

auf ein Institut auswirken, das so eng mit <strong>der</strong> Welt-<br />

wirtschaft verbunden ist wie die Deutsche <strong>Bank</strong>.<br />

Die größte Zäsur brachte die Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark.<br />

Bis zum 31. Oktober waren die fremden Gel<strong>der</strong> und<br />

das Kreditvolumen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> fast im gleichen Rhyth-<br />

mus etwa um je 2,5 Mrd. DM gestiegen. Nach <strong>der</strong><br />

Aufwertung erhöhte sich das Kreditvolumen inner-<br />

halb von zwei Monaten um 2,8 Mrd. DM, während<br />

die Einlagen im gleichen Zeitraum bei erheblichem<br />

Abzug von Termingel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kunden etwa gleich-<br />

blieben. Praktisch mußte die <strong>Bank</strong> ins Ausland ab-<br />

fließende Liquidität <strong>der</strong> Wirtschaft durch eine Aus-<br />

weitung des Kreditvolumens ersetzen.<br />

2,7 Millionen Sparkonten<br />

Auf <strong>der</strong> Passivseite <strong>der</strong> Bilanz erwiesen sich die<br />

Spareinlagen erneut als stabiler Faktor. Sie stiegen<br />

im Laufe des Jahres bis zum Herbst stetig an. Ein<br />

leichter Rückgang in den anschließenden Monaten<br />

war vor allem die Folge verstärkter Wertpapierkäufe<br />

seitens <strong>der</strong> Sparkundschaft. Daneben schwächte<br />

sich die Sparneigung wohl auch etwas ab. Seit Ende<br />

des Jahres kam es zunehmend zu Umbuchungen<br />

von Spar- auf Terminkonten, da die Sparzinsen aus<br />

allgemeinen Gründen zunächst nicht <strong>der</strong> Zinssteige-<br />

rungstendenz folgten. Durch die Anhebung <strong>der</strong> Sät-<br />

ze für Spareinlagen wurde diese Entwicklung ge-<br />

bremst.<br />

Am Jahresende lagen die Spareinlagen bei 7,6<br />

Mrd. DM und damit um 11,9% über dem Vorjahres-<br />

stand. Es wurden bei uns 2,7 Mill. Sparkonten mit<br />

einem durchschnittlichen Guthaben von 2830 DM<br />

unterhalten. Von den Sparkonten flossen 1969 per<br />

Saldo 438 Mill. DM in die Wertpapieranlage. Beson-<br />

<strong>der</strong>s erfolgreich war die <strong>Bank</strong> wie<strong>der</strong>um bei <strong>der</strong> Wer-<br />

bung von prämienbegünstigten Spareinlagen.<br />

Die Termingel<strong>der</strong> von Kunden unterlagen als Fol-<br />

ge <strong>der</strong> Währungs-Spekulationswellen größeren<br />

Schwankungen. Der Geldzustrom im Mai und Sep-<br />

tember ließ sie beträchtlich anschwellen. Die Pari-<br />

tätsän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> D-Mark bewirkte dann einen vor-<br />

übergehenden Rückgang. Insgesamt nahmen sie<br />

1969 um 903 Mill. DM zu.<br />

Lebhaftes Kreditgeschäft<br />

Von <strong>der</strong> Ausweitung des Kreditvolumens um 5,3<br />

Mrd. DM entfielen 2,1 Mrd. DM auf kurz- und mit-<br />

telfristige For<strong>der</strong>ungen an Kunden (+35,5%), rund<br />

2 Mrd. DM auf langfristige Kundenkredite'mit Be-<br />

fristung von 4 Jahren und mehr (+59,8%) sowie


0,85 Mrd. DM auf Wechselkredite (+17,6%). Kennzeichnend<br />

für die Entwicklung war, daß <strong>der</strong> Anstieg<br />

in den zwei Monaten nach <strong>der</strong> Aufwertung mit 2,8<br />

Mrd. DM größer war als in den vorangegangenen<br />

10 Monaten, in denen er nur 2,5 Mrd. DM betragen<br />

hatte.<br />

Im Jahresverlauf zeigte die Nachfrage nach kurzund<br />

mittelfristigen Krediten große Schwankungen.<br />

Sie belebte sich zunächst in-<strong>der</strong> ersten Hälfte des<br />

Jahres als Auswirkung <strong>der</strong> wachsenden Umsätze <strong>der</strong><br />

Unternehmen, während sie in den Sommer- und<br />

Herbstmonaten unter dem Einfluß des Zustroms von<br />

Auslandsgel<strong>der</strong>n und <strong>der</strong> damit verbundenen hohen<br />

Liquidität <strong>der</strong> Wirtschaft stagnierte. Nach <strong>der</strong> Aufwertung<br />

weitete sie sich innerhalb von zwei Monaten<br />

um 1,3 Mrd. DM aus, meist infolge Ausnutzung<br />

früher gegebener Kreditzusagen. Bei den Iängerfristigen<br />

Krediten verteilte sich <strong>der</strong> Anstieg fast<br />

gleichmäßig auf das ganze Jahr.- Es scheint, daß<br />

darin eine beständige Abwicklung <strong>der</strong> Investitionsplanungen<br />

<strong>der</strong> Unternehmen zum Ausdruck kommt.<br />

Noch im Frühjahr 1969 war es für die <strong>Bank</strong> ein<br />

Problem, die hereinfließenden Mittel mit entsprechendem<br />

Nutzen im Aktivgeschäft anzulegen. Seit<br />

<strong>der</strong> Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark hat sich die Lage vollständig<br />

gewandelt. An Stelle <strong>der</strong> Überliquidität ist<br />

schnell eine allgemeine ~nspannun~ getreten. Die<br />

<strong>Bank</strong> konnte aber trotzdem den Wünschen ihrer<br />

Kundschaft weiterhin entsprechen, wobei sie es vor<br />

allem als selbstverständlich betrachtete, daß zugesagte<br />

Kredite 'unbedingt zur Verfügung stehen. Im<br />

Einklang mit <strong>der</strong> Politik <strong>der</strong> Bundesbank übte die<br />

<strong>Bank</strong> seit dem Jahresende Zurückhaltung bei <strong>der</strong><br />

Zusage neuer Kreditlinien, insbeson<strong>der</strong>e gegenüber<br />

dem Ausland.<br />

Anhaltendes Interesse an Persönlichen<br />

Krediten<br />

Wie in den Vorjahren wurden in steigendem Maße<br />

höhere Kreditbeträge und damit Persönliche An-<br />

schaffungs-Darlehen (PAD) in Anspruch genommen;<br />

die Nachfrage nach Persönlichen Klein-Krediten<br />

(PKK) dagegen war rückläufig. PKK und PAD zu-<br />

sammen verzeichneten eine Umsatzausweitung um<br />

1 5,8%.<br />

Die 1968 eingeführten Programme - Persönliche<br />

Dispositions-Kredite (PDK) und Persönliche Hypo-<br />

theken-Darlehen (PHD) - fanden großen Anklang.<br />

Der Dispositions-Kredit wird in Form <strong>der</strong> Überzie-<br />

hungsmöglichkeit, in <strong>der</strong> Regel bis zu 1000 DM,<br />

mehr und mehr als natürliche Ergänzung des mit<br />

einem laufenden Konto verbundenen Service emp-<br />

funden. Die Hypotheken-Darlehen erreichten bereits<br />

15 Monate nach ihrer Einführung einen Stand von<br />

392 Mill. DM. Hauptverwendungszwecke des PHD<br />

sind Umbau und Renovierung von Altbauten sowie<br />

Kauf von Häusern und Eigentumswohnungen. Als<br />

neue Dienstleistung wurde Anfang Juli 1969 das<br />

<strong>Bank</strong>vorausdarlehen eingeführt. Es dient <strong>der</strong> Ergän-<br />

zung unseres Angebots auf dem Gebiet <strong>der</strong> Baufi-<br />

nanzierung. In Kombination mit einem Bausparver-<br />

trag stellt es eine erweiterte Form <strong>der</strong> Zwischenfi-<br />

nanzierung von Bausparverträgen dar.<br />

Scheckkarte europäisiert<br />

In <strong>der</strong> Bundesrepublik hat <strong>der</strong> Einzelhandel die<br />

Scheckkarte in den beiden Jahren seit ihrer Einfüh-<br />

rung allgemein akzeptiert. Die Erkenntnis setzte sich<br />

durch, daß <strong>der</strong> Scheck in Verbindung mit <strong>der</strong> Scheck-<br />

karte eine für den Handel risikolose und - im Ge-<br />

gensatz zur Kreditkarte - nicht mit Kosten verbun-<br />

dene Form <strong>der</strong> bargeldlosen Zahlung darstellt. Die<br />

Bedeutung <strong>der</strong> Scheckkarte nimmt mit <strong>der</strong> stark stei-<br />

genden Zahl <strong>der</strong> Lohn- und Gehaltskonten ständig<br />

zu.<br />

Seit 1969 besitzt die Scheckkarte internationale<br />

Gültigkeit. Das ,,eurocheque-System" umfaßt zur<br />

Zeit 18 Län<strong>der</strong> Europas. Es erschließt dem Besitzer<br />

einer Scheckkarte die Möglichkeit, sich bei rund<br />

150000 Kreditinstituten in den angeschlossenen<br />

Län<strong>der</strong>n Bargeld gegen seine Schecks zu beschaf-<br />

fen. Ursprüngliche Anlaufschwierigkeiten ließen sich<br />

weitgehend beseitigen. Inzwischen wurde auch ein<br />

Warnsystem mit entsprechenden Stellen in allen be-<br />

teiligten Län<strong>der</strong>n eingerichtet.<br />

Anfang 1970 hatte die <strong>Bank</strong> rund eine viertel Mil-<br />

lion Scheckkarten ausgegeben. Alle Scheckkarten-<br />

inhaber sind seit Juli 1969 - aufgrund einer Rege-<br />

lung im Bundesverband deutscher <strong>Bank</strong>en - gegen<br />

das Risiko des Mißbrauchs mit verlorenen o<strong>der</strong> ge-<br />

stohlenen Scheckkarten versichert.


Wertpapiergeschäft<br />

mit erhöhten Erträgen<br />

Das Wertpapiergeschäft warf 1969 bei erheblich<br />

gestiegenen Kundschaftsumsätzen wie<strong>der</strong>um erhöh-<br />

te Erträge ab. Das Geschäft in deutschen Aktien war<br />

auf <strong>der</strong> Grundlage gefestigter Börsen im allgemeinen<br />

gut. Außergewöhnlich kräftig nahm die Nachfrage<br />

nach ausländischen Aktien zu. In den ersten Mona-<br />

ten standen noch US-Werte im Mittelpunkt des In-<br />

teresses; im Laufe des Jahres schoben sich dann<br />

japanische Aktien in den Vor<strong>der</strong>grund. Insgesamt<br />

haben sich unsere Umsätze in ausländischen Aktien<br />

mehr als verdoppelt.<br />

Auch das Rantengeschäft brachte bis zur Aufwer-<br />

tung <strong>der</strong> D- Mark erfreuliche Umsatzsteigerungen,<br />

vor allem im internationalen Bereich. Von entschei-<br />

den<strong>der</strong> Bedeutung waren Emissionen von DM-AUS-<br />

landsanleihen in <strong>der</strong> Bundesrepublik. lnfolge <strong>der</strong><br />

Aufwertung <strong>der</strong> D-Mark ging <strong>der</strong> Absatz von Ren-<br />

tenwerten bei steigenden Zinsen und zunehmen<strong>der</strong><br />

Liquiditätsenge dann beträchtlich zurück.<br />

Ihren Wertpapier-Auslandsdienst baute die <strong>Bank</strong><br />

noch weiter aus. Die Zahl <strong>der</strong> ,,Stockmaster" wurde<br />

verdoppelt. Der Informationsbereich dieser Kursan-<br />

zeigegeräte erstreckt sich jetzt auch auf die Börsen-<br />

plätze London und Zürich. Erstmals für die Bundes-<br />

republik veröffentlichte die Analysenabteilung <strong>der</strong><br />

<strong>Bank</strong> Schlüsselzahlen für Übersee-Aktien, insbeson-<br />

<strong>der</strong>e für nordamerikanische und japanische Werte.<br />

Um dem ständig wachsenden Interesse an ein-<br />

gehenden Studien über ausländische und deutsche<br />

Werte vermehrt zu entsprechen, übertrug die <strong>Bank</strong><br />

Ende 1969 die Aufgaben <strong>der</strong> Finanzanalyse auf eine<br />

Tochtergesellschaft, die Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für<br />

Anlageberatung mbH (Degab), Frankfurt. Zu den<br />

Funktionen dieser <strong>Gesellschaft</strong> gehören die Samm-<br />

lung und Auswertung von Daten und Informationen<br />

zum Zwecke <strong>der</strong> Wertpapier- und Marktanalyse. Die<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Research-Arbeit sollen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> und<br />

auch an<strong>der</strong>en Interessenten als Grundlage und Be-<br />

ratungshilfe für die Anlage in Wertpapieren dienen.<br />

Außerdem hat die <strong>Bank</strong> ihre Beratungstätigkeit für<br />

sonstige Vermögensanlagen, wie zum Beispiel Im-<br />

mobilienzertifikate, Kapitalanlagen unter Ausnutzung<br />

spezieller Steuervorteile usw., intensiviert. Das jähr-<br />

lich erscheinende ,,Börsenbild" wurde 1969 erstmals<br />

zu einem umfassenden Anlagespiegel entwickelt.<br />

Um entsprechend <strong>der</strong> stetigen Expansion des Wert-<br />

papiergeschäfts eine erhöhte Anzahl von Kundenberatern<br />

einsetzen zu können, hat die <strong>Bank</strong> ihr Fortbildungssystem<br />

in diesem Bereich ausgebaut und<br />

neue Ausbildungswege geschaffen.<br />

Große Beachtung fand die Eröffnung des ,,Investors'<br />

Club" in Düsseldorf. Hier richtete die <strong>Bank</strong><br />

nach Schweizer Vorbild erstmals in dar Bundesrepublik<br />

einen Treffpunkt fdr das am Wertpapiergeschäft<br />

bereits interessierte und dafür noch zu gewinnende<br />

Publikum ein. Dieses Informationszentrum<br />

ist mit den mo<strong>der</strong>nsten technischen Einrichtungen zur<br />

Übermittlung <strong>der</strong> Börsenkurse aus aller Welt ausgestattet.<br />

Dem Besucher wird eine Fülle von Informationen<br />

über das Börsengeschehen, die ~eschäftsentwicklung<br />

von Aktiengesellschaften und an<strong>der</strong>e<br />

wirtschaftliche Vorgänge geboten. Der Investors'<br />

Club steht allen offen; er soll dazu beitragen, breitere<br />

Bevölkerungskreise für die Geldanlage in Wertpapieren<br />

zu gewinnen.<br />

Von den Möglichkeiten, ihre Vermögensverwaltung<br />

<strong>der</strong> <strong>Bank</strong> anzuvertrauen, machte eine stetig<br />

steigende Zahl von Kunden Gebrauch. Die Vermögensverwaltung<br />

wird im Sinne einer umfassenden,<br />

auf die speziellen Anlageziele <strong>der</strong> Kunden zugeschnittenen<br />

und langfristig orientierten Betreuung einzelner<br />

Portefeuilles gehandhabt. Neben <strong>der</strong> traditionellen,<br />

den Schwerpunkt bildenden Effektenverwaltung<br />

gewann dabei die allgemeine Beratung in Fragen<br />

<strong>der</strong> Zukunftsvorsorge und Nachlaßregulierung einschließlich<br />

<strong>der</strong> Übernahme von Testamentsvollstrekkungen<br />

zunehmende Bedeutung.<br />

Die Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Wertpapiersparen<br />

mbH (DWS), ~rankfuk, an <strong>der</strong> wir neben 14 <strong>Bank</strong>en<br />

und <strong>Bank</strong>iers beteiligt sind, verzeichnete einen<br />

neuen Absatzrekord. Das Sparaufkommen erhöhte<br />

sich auf 706 Mill. DM, wobei allein 443 Mill. DM<br />

dem Rentenfonds INRENTA zuflossen. Guten Anklang<br />

fand auch <strong>der</strong> am 1. Juli 1969 neu aufgelegte<br />

Fonds für internationale Rentenwerte und Wandelschuldverschreibungen<br />

INTER-RENTA, dem im zweiten<br />

Halbjahr 1969 insgesamt 99 Mill. DM zugeführt<br />

wurden. Bei INVESTA hingegen schwächte sich das<br />

Sparaufkommen auf 109 Mill. DM (nach 148 Mill.<br />

DM im Vorjahr) ab. Das Gesamtvermögen <strong>der</strong> fünf<br />

DWS-Fonds erhöhte sich zum Jahresende 1969 auf<br />

2,3 Mrd. DM. Hiervon entfielen 1,2 Mrd. DM auf<br />

INVESTA und 81 5 Mill. DM auf INRENTA. Die Wertentwicklung<br />

<strong>der</strong> Zertifikate war nicht so günstig wie<br />

im Jahr zuvor; immerhin erbrachte INVESTA noch


Vertretungen und Beteiligungen in vielen Län<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Welt für unser internationales Geschäft.


eine Wertsteigerung um 9%, verglichen mit 15,8%<br />

im Jahre 1968.<br />

Weiterhin großer Beliebtheit erfreute sich <strong>der</strong> seit<br />

Anfang Oktober 1967 angebotene Deutsche Wert-<br />

papier-Sparplan. Bisher wurden mehr als 50000<br />

Verträge abgeschlossen, die zur Vermögensbildung<br />

in allen Teilen <strong>der</strong> Bevölkerung beitragen.<br />

Die zu unseren Tochtergesellschaften zählende<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Fondsverwaltung mbH<br />

(Degef), Frankfurt, die seit Anfang 1968 indivi-<br />

duelle Investmentfonds für institutionelle Großanle-<br />

ger im Bereich <strong>der</strong> betrieblichen Versorgungseinrich-<br />

tungen und <strong>der</strong> Lebensversicherung auflegt und ver-<br />

waltet, hat sich auch im Berichtsjahr gut entwickelt.<br />

Ende 1969 verwaltete die Degef 30 Investment-<br />

fonds mit einem Gesamtvermögen von über 300<br />

Mill. DM. Sie hat bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

Versicherungswirtschaft eingeführten ,,fondsgebun-<br />

denen Lebensversicherungen" mitgewirkt. Vertrags-<br />

abschl üsse liegen mit 1 7 deutschen Lebensversiche-<br />

rungsunternehmen vor. Die Anzahl <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

Degef verwalteten Fonds wird sich bis Mitte des<br />

laufenden Geschäftsjahres noch beträchtlich erhö-<br />

hen, da zu erwarten ist, daß die versicherungsrecht-<br />

liche Genehmigungspraxis künftig solche Fonds un-<br />

ter bestimmten Voraussetzungen auch als Deckungs-<br />

stockanlage für Lebensversicherungsunternehmen<br />

und betriebliche Pensionskassen zulassen wird.<br />

Erfolgreiches Jahr im internationalen<br />

Emissionsgeschäft<br />

1969 war die <strong>Bank</strong> wie<strong>der</strong> recht erfolgreich im<br />

internationalen Emissionsgeschäft. Das Inlandsge-<br />

schäft dagegen verlief in relativ bescheidenem Rah-<br />

men, da die Industrie den Kapitalmarkt nur sehr be-<br />

grenzt in Anspruch nahm und sich die öffentliche<br />

Hand ebenfalls zurückhielt.<br />

Mit rund 6,9 Mrd. DM wurde <strong>der</strong> bereits im Vor-<br />

jahr ungewöhnlich hohe Betrag an neuen DM-AUS-<br />

landsanleihen noch überschritten. An diesem Er-<br />

gebnis war unsere <strong>Bank</strong> wie<strong>der</strong>um maßgeblich be-<br />

teiligt. Unter unserer Fe<strong>der</strong>führung wurden DM-AUS-<br />

landsanleihen für ausländische Emittenten in einem<br />

Gesamtbetrag von 2,9 Mrd. DM plaziert. Außerdem<br />

konnten wir im Berichtszeitraum unsere Stellung auf<br />

dem Markt für Euro-Dollar-Anleihen weiter festigen.<br />

In <strong>der</strong> internationalen Liste <strong>der</strong> Manager und Co-<br />

manager von Auslandsanleihen in allen Währungen<br />

stand die <strong>Bank</strong> 1969 zum zweiten Mal an <strong>der</strong> Spitze.<br />

Hervorzuheben sind die durch ein internationales<br />

<strong>Bank</strong>enkonsortium unter unserer Fe<strong>der</strong>führung be-<br />

gebenen Dollar-Optionsanleihen für Tochtergesell-<br />

schaften <strong>der</strong> Siemens Aktiengesellschaft, <strong>der</strong> Far-<br />

benfabriken Bayer Aktiengesellschaft sowie <strong>der</strong> Ba-<br />

dische Anilin- & Soda-Fabrik Aktiengesellschaft mit<br />

einem Gesamtbetrag von 190 Mill. $. Optionsan-<br />

leihen wurden bis dahin von deutschen Emittenten<br />

kaum benutzt. Die <strong>Bank</strong> setzte damit ihre Bemühun-<br />

gen fort, den deutschen Großunternehmen den inter-<br />

nationalen Kapitalmarkt zu erschließen und ihnen<br />

für die Finanzierung ausländischer Direktinvestitio-<br />

nen Mittel auch in an<strong>der</strong>en Währungen zu beschaf-<br />

fen.<br />

Die starke Expansion in <strong>der</strong> Begebung von DM-<br />

Auslandsanleihen fand durch die DM-Aufwertung<br />

ihr Ende. Im laufenden Geschäftsjahr wird nur noch<br />

ein begrenzteres Volumen auf den Markt gebracht<br />

werden können.<br />

Auf lebhaftes Interesse stieß <strong>der</strong> Verkauf von nom.<br />

125 Mill. DM Inhaber-Aktien des viertgrößten deut-<br />

schen Warenhaus-Konzerns, <strong>der</strong> Helmut Horten AG,<br />

Düsseldorf, durch ein deutsches <strong>Bank</strong>enkonsortium<br />

unter Führung <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>. Bereits im Juli hatte die<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Anlageverwaltung mbH<br />

(Degav), Frankfurt, <strong>der</strong>en Anteile sich zu 75% in<br />

den Händen <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> und zu 25% in den<br />

Händen <strong>der</strong> Commerzbank befinden, 25% des Grund-<br />

kapitals <strong>der</strong> Helmut Horten AG erworben. Bei <strong>der</strong><br />

dann folgenden Plazierung <strong>der</strong> Hälfte des Grund-<br />

kapitals <strong>der</strong> Helmut Horten AG wandten sich die<br />

<strong>Bank</strong>en an ein breites Publikum. Dieser Schritt wur-<br />

de begrüßt, da er <strong>der</strong> Börse neues Material zuführte.<br />

Die Deutsche Beteiligungsgesellschaft mbH,<br />

Frankfurt, an <strong>der</strong> wir zusammen mit einer Reihe nam-<br />

hafter <strong>Bank</strong>en und <strong>Bank</strong>iers beteiligt sind, konnte<br />

ihr Geschäftsvolumen weiterhin ausweiten. Anfang<br />

1970 bestanden 18 Min<strong>der</strong>heitsbeteiligungen an<br />

mittelständischeq Unternehmen. Die Gesamtsumme<br />

dieser Beteiligungen beträgt 34,6 Mill. DM. Um die<br />

erwartete Geschäftsausdehnung zu ermöglichen,<br />

haben die <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Beteiligungs-<br />

gesellschaft mbH eine Kapitalaufstockung auf<br />

60 Mill. DM beschlossen.


Starke Steigerung im Auslandsgeschäft<br />

Unsere Umsätze im Auslandsgeschäft stiegen<br />

1969 stärker als <strong>der</strong> Außenhandels- und Dienstlei-<br />

stungsverkehr <strong>der</strong> Bundcsrepublik Deutschland; be-<br />

son<strong>der</strong>s kräftig nahmen die Umsätze auf <strong>der</strong> Import-<br />

seite zu. Die <strong>Bank</strong> konnte ihren in 100 Gescliäfts-<br />

jahren traditionell hohen Anteil an <strong>der</strong> finanziellen<br />

Abwicklung des deutschen Außenhandels trotz sich<br />

weiter verschärfen<strong>der</strong> Konkurrenz verbessern.<br />

Die von ausländischen <strong>Bank</strong>en in Anspruch ge-<br />

nommenen Kreditfazilitäten erhöhten sich erneut.<br />

Anregend wirkte die Tatsache, daß die Bundesrepu-<br />

blik fast das ganze Jahr über zu den zinsgünstigen<br />

Län<strong>der</strong>n gehörte. Auch die von ausländischen Ban-<br />

ken bei uns unterhaltenen Guthaben nahmen im<br />

Zusammenhang mit dem wachsenden Geschäfts-<br />

umfang zu. Die Spekulation auf eine DM-Aufwer-<br />

tung bewirkte einen'erheblichen Zufluß an Auslands-<br />

gel<strong>der</strong>n, die freilich nach vollzogener Paritätsände-<br />

rung zum größten Teil wie<strong>der</strong> abgerufen wurden.<br />

Im Geschäft mit den Entwicklungslän<strong>der</strong>n und<br />

dem Ostblock zeichnete sich <strong>der</strong> Wunsch <strong>der</strong> Kund-<br />

schaft ab, über die reine Abwicklung des Außenhan-<br />

dels hinausgehende Leistungen von uns zu erhalten,<br />

seien es Risikoübernahmen o<strong>der</strong> Finanzierungen für<br />

mittlere und längere Laufzeiten. Die traditionell füh-<br />

rende Rolle <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> im Rul3landgeschäft konnte<br />

erneut bei <strong>der</strong> Unterzeichnung des Erdgas-/Röhren-<br />

Vertrages bekräftigt werden. Ein <strong>Bank</strong>enkonsortium<br />

von insgesamt 17 Kreditinstituten unter Führung <strong>der</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> stellte Anfang 1970 zur Finanzie-<br />

rung dieses Geschäftes dem russischen Partner einen<br />

Barkredit von 1,2 Mrd. DM zur Verfügung. Der Ab-<br />

ruf dieses Kredites wird sich auf eine Anzahl von<br />

Jahren verteilen.<br />

Das unter Führung unserer <strong>Bank</strong> stehende Kon-<br />

sortium <strong>der</strong> AKA Ausfuhrkredit-<strong>Gesellschaft</strong> mbH,<br />

Frankfurt, brauchte 1969 seine Finanzierungsmög-<br />

lichkeiten für mittel- und langfristige Exporte trotz<br />

lebhafter Inanspruchnahme nicht zu erweitern. Im<br />

Plafond A standen das ganze Jahr über ausreichen-<br />

de Mittel zur Verfügung. Dagegen war <strong>der</strong> Plafond B<br />

zeitweise nahezu erschöpft. Die Finanzierungsmög-<br />

lichkeiten dieses Plafonds verbesserten sich erst ge-<br />

gen Jahresende infolge höherer Rückflüsse. Die<br />

hohen Erwartungen, die in die Aufnahme des For-<br />

faitierungsgeschäfts durch die AKA gesetzt worden<br />

waren, erfüllten sich lei<strong>der</strong> nicht, da sich das vom<br />

Bundeswirtschaftsministerium ausgearbeitete Ver-<br />

fahren als wenig praktikabel erwies. Die <strong>der</strong> Gesell-<br />

schaft zur Finanzierung von Industrieanlagen mbH<br />

angetragenen Wünsche zur Finanzierung von mittel-<br />

und langfristigen Interzonengeschäften waren 1969<br />

nicht bedeutend.<br />

Da die D-Mark fast das ganze Jahr über zu den<br />

am meisten gehandelten Währungen an den inter-<br />

nationalen Märkten gehörte, konnten die Umsätze<br />

<strong>der</strong> <strong>Bank</strong> im Devisengeschäft um rund 40% gestei-<br />

gert und die Erträge erhöht werden. Im Sortenhandel<br />

setzte sich dieschon 1968 beobachtete Geschäfts-<br />

belebung weiter fort, vor allem als Folge des stark<br />

wachsenden Reiseverkehrs ins Ausland. Im Berichts-<br />

jahr bot die <strong>Bank</strong> nach Klärung <strong>der</strong> stelierlichen<br />

Fragen erstmals eigene Gold- und Silberzertifikate<br />

an. Die Umsätze Iiielten sich allerdings in Erwartung<br />

<strong>der</strong> DM-Aufwertung und infolge <strong>der</strong> Preisentwick-<br />

lung am Goldmarkt in engen Grenzen.<br />

Innerbetrieblich wurde die Zentralisierung <strong>der</strong> Aus-<br />

landsabteilungen in Frankfurt durchgeführt. Sie schuf<br />

wesentliche organisatorische und personelle Voraus-<br />

setzungen für eine noch aktivere Führung des Aus-<br />

landsgeschäftes. Es hat sich gezeigt, daß die Zentra-<br />

lisierung des Auslandsgeschäftes erhebliche Ratio-<br />

nalisierungsmöglichkeiten mit sich bringt. Dabei ist<br />

es unser Bemühen, die Initiative <strong>der</strong> Auslandsabtei-<br />

lungen <strong>der</strong> einzelnen Filialen nicht zu beeinträchti-<br />

gen, son<strong>der</strong>n zu verstärken.<br />

Ende 1969 verfügte die <strong>Bank</strong> in Form von Vertre-<br />

tungen, Affiliationen und Beteiligungen sowie von<br />

Filialen <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Ueberseeischen <strong>Bank</strong> über<br />

50 Stützpunkte in 39 Län<strong>der</strong>n. Dieses weltweite<br />

Netz zeigt die Karte nach Seite 32.<br />

1969 wurden die Beteiligungen an <strong>der</strong> Private In-<br />

vestment Company for Asia S.A. (PICA), TokioIPa-<br />

nama, und an <strong>der</strong> International Investment Corpo-<br />

ration for Yugoslavia (IICY) S.A., Luxemburg, er-<br />

worben. Die PICA, die im wesentlichen dem erfolg-<br />

reichen Modell <strong>der</strong> in Lateinamerika tätigen ADELA<br />

nachgebildet wurde, befaßt sich als multinationale<br />

Entwicklungsgesellschaft in erster Linie mit <strong>der</strong> Fi-<br />

nanzierung privater Industrie-Projekte in asiatischen<br />

Entwicklungslän<strong>der</strong>n, und zwar im Wege eigener<br />

Beteiligungen und von Kreditgewährungen. Die llCY<br />

wurde von namhaften <strong>Bank</strong>en aus Europa, den USA,<br />

Japan sowie Jugoslawien gegründet. Aufgabe die-<br />

ser <strong>Gesellschaft</strong> ist die Mitfinanzierung und Hilfe-<br />

stellung bei Durchführung von Joint-venture-Vor-


haben zwischen Auslandsfirrnen und jugoslawischen<br />

Unternehmen.<br />

Die größten Auslandsbeteiligungen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> - die<br />

European-Arnerican <strong>Bank</strong>ing Corporation und die<br />

European-Arnerican <strong>Bank</strong> & Trust Cornpany, beide<br />

New York - haben sich weiter erfreulich entwickelt.<br />

Die zusarnrnengefaßten Bilanzsurnrnen erhöhten sich<br />

um rund 26% auf 439,8 Mill. $. Seit Eröffnung die-<br />

ser Institute im Mai 1968 wurde die Zahl ihrer Mit-<br />

arbeiter bis Ende 1969 fast verdoppelt. Irn Frühjahr<br />

1969 nahm eine Tochtergesellschaft <strong>der</strong> European-<br />

American <strong>Bank</strong>ing Corporation ihre Tätigkeit auf den<br />

Bermudas unter dem Namen European-American<br />

Finance (Bermuda) Ltd. auf. Ende des Jahres rich-<br />

tete die <strong>Bank</strong>ing Corporation eine Filiale in Nassau<br />

(Bahamas) ein. In New York selbst besteht seit An-<br />

fang 1969 eine Stadtfiliale in <strong>der</strong> Park Avenue 320.<br />

Die im September 1967 in Brüssel gegründete<br />

Banque Europbenne de Credit 3 Moyen Terme<br />

(BEC), die sich mit Industriefinanzierungen auf in-<br />

ternationaler Ebene befaßt, erreichte am Ende ihres<br />

zweiten Geschäftsjahres ein Bilanzvolumen von 163<br />

Mill. $. Die starke Nachfrage nach mittelfristigen<br />

Krediten brachte einen wesentlichen Anstieg ihrer<br />

Ausleihungen. Bisher hat die BEC U. a. mittelfristige<br />

Kredite in sieben verschiedenen Währungen an 77<br />

<strong>Gesellschaft</strong>en mit Sitzen in 18 Län<strong>der</strong>n gegeben.<br />

Neue Vertretungen eröffnete die <strong>Bank</strong> gemein-<br />

schaftlich mit <strong>der</strong> Amsterdam-Rotterdam <strong>Bank</strong> N.V.,<br />

<strong>der</strong> Midland <strong>Bank</strong> Limited und <strong>der</strong> Societb Generale<br />

de Banque S.A. in Djakarta/lndonesien und in Jo-<br />

hannesburglsüdafrika. Die Vertretung in Südafrika<br />

ist unter dem Namen European <strong>Bank</strong>s International<br />

tätig. Anfang 1970 eröffnete die <strong>Bank</strong> als erstes aus-<br />

ländisches Kreditinstitut eine Repräsentanz in Tehe-<br />

ran, um irn Iran die Kontakte zu offiziellen Stellen so-<br />

wie die Verbindungen zur Wirtschaft zu intensivieren<br />

und zugleich die Stellung <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> irn Nahen und<br />

Mittleren Osten weiter auszubauen.<br />

Europäischer Beratungsausschuß<br />

Dem ,,Europäischen Beratungsausschuß", den<br />

wir irn Jahre 1963 gemeinsam mit <strong>der</strong> Amsterdarn-<br />

Rotterdarn <strong>Bank</strong> N.V., <strong>der</strong> Midland <strong>Bank</strong> Lirnited<br />

und <strong>der</strong> Societe Generale de Banque S.A. gegründet<br />

haben, gehörten folgende Mitglie<strong>der</strong> an:<br />

J. R. M. van den Brink<br />

C. F. Karsten<br />

Amsterdarn-Rotterdam <strong>Bank</strong> N.V.<br />

L. C. Mather<br />

E. J. W. Hellmuth<br />

Midland <strong>Bank</strong> Limited<br />

P. E. Janssen<br />

R. Alloo<br />

Societb Generale de Banque S.A.<br />

K. Klasen (seit 1. Januar 1970: W. Guth)<br />

F. H. Ulrich<br />

Deutsche <strong>Bank</strong> AG<br />

Der Beratungsausschuß entwickelte im Berichts-<br />

jahr neue Initiativen für den gemeinsamen Ausbau<br />

<strong>der</strong> eigenen Stellen im Ausland. Auch für die laufen-<br />

de Arbeit <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> ergaben sich aus <strong>der</strong> engen Zu-<br />

sammenarbeit auf verschiedenen Fachgebieten wert-<br />

volle Anregungen.


Personal- und Sozialbericht<br />

Steigende Mitarbeiterzahl<br />

1969 stieg die Zahl unserer ganztägig beschäftig-<br />

ten Mitarbeiter um 7,6% auf 28 487. Der Anteil <strong>der</strong><br />

weiblichen Angestellten vergrößerte sich auf 44%.<br />

Neueinstellungen waren vor allem notwendig, um<br />

das wachsende Geschäftsvolumen zu bewältigen.<br />

Dies galt beson<strong>der</strong>s für die Geschäftszweige, bei<br />

denen die Möglichkeiten zur Rationalisierung be-<br />

grenzt sind. Auch <strong>der</strong> Ausbau des Geschäftsstellen-<br />

Netzes <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> erfor<strong>der</strong>te weitere Arbeitskräfte.<br />

Mit dieser Entwicklung setzte sich <strong>der</strong> seit lan-<br />

gem erkennbare Trend fort. Wie die Industrie versu-<br />

chen die ~anken,den ständig wachsenden Arbeits-<br />

anfall durch laufende Rationalisierung aufzufangen.<br />

Das kann jedoch bei einem so arbeitsintensiven Un-<br />

ternehmen wie einer <strong>Bank</strong> nur begrenzt gelingen.<br />

Deshalb war es unvermeidlich, daß unsere Mitarbei-<br />

terzahl Jahr für Jahr größer wurde. Von 1960 bis<br />

1969 stieg sie um rund 50%. Zunehmend fanden<br />

Hoch- und Fachschul-Absolventen den Weg zur<br />

<strong>Bank</strong>.<br />

Personalentwicklung im Geschäftsjahr 1969<br />

Die Lage am Arbeitsmarkt erschwerte es 1969<br />

außerordentlich, unseren Bedarf an Arbeitskräften<br />

zu befriedigen. Wir waren deshalb gezwungen, in<br />

größerem Umfang Teilzeitkräfte einzustellen. l hre<br />

Zahl erhöhte sich um über 27% auf 1 935. Der Engpaß<br />

am Arbeitsmarkt fand auch seinen Ausdruck in<br />

<strong>der</strong> Zunahme <strong>der</strong> Überstunden und in dem leichten<br />

Anstieg <strong>der</strong> Fluktuation <strong>der</strong> Arbeitskräfte, wobei die<br />

Fluktuationsquote jedoch geringer war als in weiter<br />

zurückliegenden Jahren. Die Einsatzbereitschaft unserer<br />

Mitarbeiter trug wesentlich dazu bei, den reibungslosen<br />

~eschäftsablauf auch unter schwierigen<br />

Bedingungen zu sichern.<br />

Im Berichtszeitraum konnten 11 Angehörige <strong>der</strong><br />

<strong>Bank</strong> auf eine 50jährige, 93 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter auf eine 40jährige und 83 auf eine 25jährige<br />

Zugehörigkeit zu unserem Institut zurückblicken.<br />

Am Jahresende betreuten wir 7 549 Pensionäre<br />

und Witwen ehemaliger Mitarbeiter.<br />

Ziele <strong>der</strong> Mitarbeiterschulung<br />

Noch mehr als bisher bemühten wir uns, den in<br />

vielfacher Hinsicht ständig steigenden Anfor<strong>der</strong>un-<br />

gen, die an unsere Mitarbeiter im Interesse <strong>der</strong> Kun-<br />

den gestellt werden, Rechnung zu tragen. Wir haben<br />

daher die innerbetrieblichen Fortbildungsmöglichkei-<br />

ten laufend erweitert. Ihre sichtbaren Erfolge und<br />

ihre gute Aufnahme bei den Betriebsangehörigen er-<br />

mutigten uns, anläßlich des 100jährigen Bestehens<br />

<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> den Grundstein für ein großes<br />

Ausbildungszentrum zu legen. Mitte dieses Jahres<br />

wird mit dem Bau dieser zentralen Ausbildungsstätte<br />

in Kronberg im Taunus begonnen. Die Nachwuchs-<br />

kräfte des Hauses werden hier zu regelmäßigen Se-<br />

minaren zusammentreffen. Auch die regionale Aus-<br />

bildungsarbeit wird von Kronberg aus initiativ unter-<br />

stützt. Das Zentrum wird sich eines mo<strong>der</strong>nen Fern-<br />

unterrichts bedienen, um allen Angestellten die Mög-<br />

lichkeit <strong>der</strong> Fortbildung zu geben. Damit schaffen<br />

wir zu Beginn des zweiten Jahrhun<strong>der</strong>ts unserer<br />

<strong>Bank</strong> ein in sich geschlossenes Ausbildungssystem,<br />

das alle Mitarbeiter einbezieht und dessen Spann-


Modell unserer zentralen Ausbildungsstätte im<br />

Taunus - eine Jubiläumsgabe <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong><br />

an ihre Mitarbeiter. Das Ausbildungszentrum wird<br />

am Südhang des Altkönigs in <strong>der</strong> Nähe von Kron-<br />

berg entstehen.


Altersaufbau <strong>der</strong> Angestellten per 31. 12. 1969<br />

einschl. Teilzeitkräfte, Lehrlinge<br />

weite vom Grundwissen im <strong>Bank</strong>geschäft bis hin zu<br />

den Erkenntnissen mo<strong>der</strong>ner Unternehmensführung<br />

reicht.<br />

In all diesen Bemühungen lassen wir uns von dem<br />

Gedanken leiten, daß wir unsere Mitarbeiter in die<br />

Lage versetzen müssen, unsere <strong>Bank</strong>dienste zeitge-<br />

mäß zu verkaufen. Heute haben Verkaufstechnik und<br />

Verkaufspsychologie im <strong>Bank</strong>gewerbe große Bedeu-<br />

tung erlangt. Die Leistungen einer mo<strong>der</strong>nen <strong>Bank</strong><br />

und ihre Verkaufsformen werden immer umfangrei-<br />

cher und differenzierter. Sie erfor<strong>der</strong>n Spezialisten<br />

mit verschiedenartiger Ausbildung und zeitgemäßen<br />

Kenntnissen <strong>der</strong> Unternehmenswirtschaft. Darüber<br />

hinaus aber sind individuelle Aktivität und Phantasie<br />

von hohem Wert. Unsere Mitarbeiter sollen durch die<br />

innerbetriebliche Schulung diese Fähigkeiten ent-<br />

wickeln und die erfor<strong>der</strong>lichen Kenntnisse vertiefen,<br />

um stets guten Kontakt mit den Kunden zu haben. Die-<br />

ser Kontakt muß für uns rationell und umfassend, für<br />

unsere Kundschaft aber unkompliziert und zeitsparend<br />

sein und sich zugleich ihren Bedürfnissen anpassen.<br />

Diesem Ziel dienen auch interne Wettbewerbe.<br />

Wir orientieren uns damit in unserer Ausbildungs-<br />

arbeit an den Vorstellungen, die wir von den Aufga-<br />

ben und <strong>der</strong> voraussichtlichen Entwicklung des <strong>Bank</strong>-<br />

geschäfts in <strong>der</strong> Zukunft haben. Die unteren und<br />

mittleren Ränge mit hochqualifizierten Mitarbeitern<br />

zu besetzen, erscheint uns deshalb so beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig, weil Unternehmensentscheidungen immer<br />

mehr von diesen Gruppen vorbereitet werden. Diese<br />

Art Teamarbeit gewinnt ständig an Bedeutung und<br />

gilt als das Arbeitssystem <strong>der</strong> Zukunft in großen Un-<br />

ternehmen. Um beson<strong>der</strong>s befähigten Mitarbeitern<br />

eine qualifizierte Ausbildung im Ausland zu geben,<br />

haben wir im vergangenen Jahr auch in verstärktem<br />

Maße den Austausch von Mitarbeitern mit befreun-<br />

deten ausländischen <strong>Bank</strong>en geför<strong>der</strong>t.<br />

Mitarbeiter<br />

einschl. Lehrlinge, ohne Teilzeitkräfte


Unterstützungseinrichtungen<br />

Im laufenden Jahr besteht unsere Unterstützungs-<br />

einrichtung, die Franz Urbig- und Oskar Schjitter-<br />

Stiftung GmbH mit dem von ihr verwalteten Hacki-<br />

Plassmann-Fonds, zwanzig Jahre. Wir konnten im.<br />

Verlaufe dieser zwei Jahrzehnte aus den zur Verfü-<br />

gung stehenden Mitteln in zahlreichen Notfällen un-<br />

seren Mitarbeitern, Pensionären und <strong>der</strong>en Hinterblie-<br />

benen Beihilfe leisten und Unterstützung gewähren.<br />

Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

Mit dem Betriebsrat und im Wirtschaftsausschuß<br />

wurden zahlreiche geschäfts- und personalpolitische<br />

Probleme freimütig behandelt. Im Vor<strong>der</strong>grund stan-<br />

den dabei soziale Fragen, die sich U. a. aus den ge-<br />

stiegenen Anfor<strong>der</strong>ungen an die Mitarbeiter ergaben,<br />

wie z. B. Arbeitszeitvereinbarungen, Rationalisie-<br />

rungs- und Ausbildungsprobleme. In allen diesen<br />

Fragen waren wir bemüht, für umfassende Informa-<br />

tionen zu sorgen. Diese gemeinsame Arbeit, die auf<br />

gegenseitigem Verständnis beruhte, hat dazu beige-<br />

tragen, das gute betriebliche Klima zu erhalten. Wir<br />

sprechen den Mitglie<strong>der</strong>n des Betriebsrates und des<br />

Wirtschaftsausschuscec hierfür unseren Dank aus.<br />

Dank an alle Mitarbeiter<br />

Dank und Anerkennung gilt allen Betriebsange-<br />

hörigen, denn sie haben mit ihrer Initiative und Ein-<br />

satzbereitschaft maßgeblich dabei mitgewirkt, das<br />

vorliegende Geschäftsergebnis zu erzielen. Materiel-<br />

ler Ausdruck dieses Dankes ist die Jubiläumszah-<br />

lung, die sich nach <strong>der</strong> Dauer <strong>der</strong> Betriebszugehö-<br />

rigkeit staffelt.


Zum Jubiläum <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong><br />

Mit dem 31. Dezember 1969 ging das 100. Geschäfts-<br />

jahr <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> zu Ende. Am 9. April 1970 wird<br />

sie ihr Jubiläum festlich begehen. Es ist <strong>der</strong> Tag, an dem<br />

1870 die neue <strong>Bank</strong> - mit Georg von Siemens als erstem<br />

Direktor - in Berlin ihre Tätigkeit aufnahm. Aus diesem<br />

Arilaß gibt die <strong>Bank</strong> eine von Fritz Seidenzahl verfaßte<br />

Festschrift heraus, in <strong>der</strong> ihre ereignisreiche Geschichte<br />

dargestellt ist.<br />

Vorstand und Aufsichtsrat haben zum Jubiläum folgende<br />

Beschlüsse gefaßt, die den Aktionären, den Mitarbeitern <strong>der</strong><br />

<strong>Bank</strong> sowie <strong>der</strong> deutschen Wissenschaft und Forschung<br />

zugute kommen sollen:<br />

Für die Aktionäre wird <strong>der</strong> Hauptversammlung die Aus-<br />

schüttung eines Bonus in Höhe von 3,50 DM für die<br />

50- DM-Aktie bzw. von 7% vorgeschlagen. Zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Dividende von 9,- DM ergibt sich damit eine<br />

Ausschüttung von 12,50 DM auf die 50-DM-Aktie bzw.<br />

von 25% auf das Nominalkapital.<br />

Die Angestellten und die Pensionäre <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> erhalten<br />

als Ausdruck des Dankes eine Jubiläumszahlung.<br />

Für die berufliche För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mitarbeiter und damit<br />

für die Zukunft <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> wurde die Errichtung eines Aus-<br />

bildungszentrums in Kronberg im Taunus beschlossen.<br />

Dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft wird<br />

eine Spende in Höhe von 10 Mill. DM gegeben.<br />

Vorstand und Aufsichtsrat schien es den Grundsätzen,<br />

nach denen die Deutsche <strong>Bank</strong> 100 Jahre geführt wurde,<br />

am besten zu entsprechen, aus dem geschäftlichen Er-<br />

gebnis des Jahres 1969 einen namhaften Beitrag für die<br />

großen Aufgaben <strong>der</strong> Bildung und Wissenschaft zu leisten.


Erläuterungen zum Jahresabschluß<br />

BILANZ<br />

Geschäftsvolumen<br />

Die Bilanzsumme <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> ist im Berichtsjahr um<br />

weitere 2,9 Mrd. DM = 11,6% auf 27,7 Mrd. DM<br />

gestiegen. Bei Hinzurechnung <strong>der</strong> zum Rediskont<br />

weitergegebenen Wechsel stellte sich das gesamte<br />

Geschäftsvolumen am Bilanzstichtag auf 29,1 Mrd.<br />

DM gegenüber 25,O Mrd. DM Ende 1968; das ent-<br />

spricht einer Erhöhung um 4,1 Mrd. DM o<strong>der</strong> 16,3%.<br />

Damit hat die <strong>Bank</strong> in den vergangenen 10 Jahren<br />

ihr Geschäftsvolumen nahezu verdreifacht und bei<br />

Hinzurechnung <strong>der</strong> ihr Leistungsangebot ergänzen-<br />

den Konzernunternehmen eine Gesamtsumme von<br />

31,9 Mrd. DM erreicht.<br />

Geschäftsvolumen Jahresverlauf<br />

Mrd. DM Mrd. DM<br />

30 30<br />

20 20<br />

FEBR. APR. JUNI AUG. OKT. DEZ.<br />

Im Jahresverlauf entwickelte sich das Geschäfts-<br />

volumen It. untenstehen<strong>der</strong> Abbildung.<br />

Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> anhaltenden Geschäfts-<br />

ausweitung haben auch die Umsätze auf den Kon-<br />

ten <strong>der</strong> Kundschaft erneut kräftig zugenommen. Mit<br />

905,O Mrd. DM lagen sie um 149,9 Mrd. DM o<strong>der</strong><br />

19,8% über <strong>der</strong> Vergleichszahl des Vorjahres.<br />

Die Herkunft und Verwendung <strong>der</strong> Mittel im Jahre<br />

1969 werden aus nachstehen<strong>der</strong> Gegenüberstellung<br />

ersichtlich:<br />

Finanzierungsbilanz 1969<br />

Mittelherkunft Mill. DM<br />

Zufluß frem<strong>der</strong> Gel<strong>der</strong><br />

<strong>Bank</strong>engel<strong>der</strong> ........................ 864<br />

Kundengel<strong>der</strong> (darin: Spareinlagenzugang 81 2) 1698 2 562<br />

Wechselrefinanzierungen<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Indossamentsverbindlichkeiten.. 1 181<br />

Einsatz an<strong>der</strong>er liqui<strong>der</strong> Mittel und<br />

befristeter Geldanlagen<br />

Verringerung <strong>der</strong> Barreserve .............. 258<br />

Einlösung und Verkauf <strong>der</strong> unverzinslichen<br />

Schatzanweisungen .................... 1 878<br />

Rückfluß befristeter Geldanlagen .......... 386 2 522<br />

Sonstige Mittel .......................... 359<br />

insgesamt 6 624<br />

P<br />

P<br />

Mittelverwendung Mill. DM<br />

Ausweitung des Kreditgeschäftes<br />

Wechselkredite ........................ 849<br />

Kredite an Kreditinstitute ................ 371<br />

For<strong>der</strong>ungen an Kunden ................ 4 3 5 321<br />

Anlage in Wertpapieren und Beteiligungen<br />

Rentenwerte .......................... 332<br />

Aktien und Investmentanteile.. ............<br />

Beteiligungen.. ........................<br />

56<br />

20 408<br />

P<br />

Erhöhung sonstiger liqui<strong>der</strong> Mittel und Anlagen<br />

täglich fällige For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute .. 634<br />

Schecks und an<strong>der</strong>e Einzugswerte ........ 107<br />

restliche Anlagen ...................... 154 895<br />

Liquidität<br />

insgesamt P<br />

6 624<br />

P<br />

Am Ende des Berichtsjahres verfügte die <strong>Bank</strong><br />

über eine Barreserve (Kassenbestand, Bundesbank-<br />

und Postscheckguthaben) von 1672.8 Mill. DM.<br />

Die baren Mittel deckten mit 6,5% die Summe aus


Teilansicht <strong>der</strong> Schalterhalle unserer Filiale München,<br />

Promenadeplatz.


Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und<br />

an<strong>der</strong>en Gläubigern, umlaufenden Eigenen Akzepten<br />

und Sonstigen Verbindlichkeiten von 25648,l Mill.<br />

DM. Die gesamten leicht verwertbaren Bestände<br />

(Barreserve, Schecks, fällige Schuldverschreibungen,<br />

Zins- und Dividendenscheine sowie zum Einzug er-<br />

haltene Papiere, bundesbankfähige Wechsel, täglich<br />

fällige For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute sowie beleih-<br />

bare Anleihen und Schuldverschreibungen) betrugen<br />

33,6% <strong>der</strong> genannten Verbindlichkeiten (Gesamt-<br />

liquidität).<br />

Wertpapiere<br />

Anleihen und Schuldverschreibungen werden mit<br />

1635,O Mill. DM ausgewiesen. Hiervon waren<br />

1177,5 IVill. DM gegenüber 785,8 Nlill. DM am<br />

Vorjahresende bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank be-<br />

lei hbar.<br />

Der Bilanzausweis <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en Wertpapiere stieg<br />

von 1 250,3 Mill. DM auf 1 306,7 Mill. DM. Börsen-<br />

gängige Anteile und Investmentzertifikate standen<br />

um 71,8 Nlill. DM erhöht mit 1204,l Mill. DM zu<br />

Buch. Die Bestände an Sonstigen Wertpapieren er-<br />

mäßigten sich um 15,4 Mill. DM auf 102,6 Mill. DM.<br />

Anteile mit Konsortialbindung sind in Höhe von<br />

166,7 Mill. DM enthalten. Der Besitz an Aktien, die<br />

mehr als 10% <strong>der</strong> Anteile einer Kapitalgesellschaft<br />

betragen, belief sich am Jahresende auf 9940 Mill.<br />

DM. Hiervon sind die folgenden Bestände gemäß<br />

§ 20 Aktiengesetz mitgeteilt worden:<br />

a) Bestände mit mehr als 25%<br />

Augsburger Kammgarn-Spinnerei, Augsburg<br />

Bayerische Elektrizitäts-Werke, München<br />

Bergmann-Elektricitäts-Werke Aktiengesellschaft,<br />

Berlin<br />

Daimler- Benz Aktiengesellschaft, Stuttgart<br />

Didier-Werke Aktiengesellschaft, Wiesbaden<br />

Eichbaum-Werger-Brauereien Aktiengesellschaft,<br />

Worms am Rhein<br />

Hoffmann's Stärkefabriken Aktiengesellschaft,<br />

Bad Salzuflen<br />

Philipp Holzmann Aktiengesellschaft,<br />

Frankfurt (Main)<br />

Karstadt Aktiengesellschaft, Essen<br />

Maschinenfabrik Moenus Aktiengesellschaft,<br />

Frankfurt (Main)<br />

Nord-Deutsche und Hamburg-Bremer'<br />

Versicherungs-Aktiengesellschaft, Hamburg<br />

Pittler Maschinenfabrik Aktiengesellschaft,<br />

Langen (Hessen)<br />

Porzellanfabrik Kahla, Schönwald<br />

Schuhfabrik Manz Aktiengesellschaft, Bamberg<br />

Schwäbische Treuhand-Aktiengesellschaft, Stuttgart<br />

Gebrü<strong>der</strong> Stollwerck Aktiengesellschaft, Köln<br />

Süddeutsche zucker-~ktien~esellschaft, Mannheim<br />

Vereinigte Trikotfabriken Vollmoeller<br />

Aktiengesellschaft, Stuttgart-Vaihingen<br />

b) Bestände mit mehr als 50%<br />

Hamburg-Amerika Linie (Hamburg-Amerikanische<br />

Packetfa hrt-Actien-<strong>Gesellschaft</strong>), Hamburg<br />

ltzehoer Netzfabrik Aktiengesellschaft, ltzehoe<br />

Wie in den vorhergehenden Jahresabschlüssen<br />

wurden alle Effektenbestände unter strenger Anwen-<br />

dung des Nie<strong>der</strong>stwertprinzips bilanziert.<br />

Eigene Aktien waren am Bilanzstichtag we<strong>der</strong> bei<br />

<strong>der</strong> <strong>Bank</strong> noch bei einem verbundenen Unterneh-<br />

men im Bestand.<br />

Im Laufe des Berichtsjahres wurden von <strong>der</strong> <strong>Bank</strong><br />

und ihren TochtergeselIschaften 342005 Stück Ak-<br />

tien <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong>AG im Börsenhandel zu<br />

Tageskursen aufgenommen und wie<strong>der</strong> veräußert.<br />

Die Verkaufserlöse verblieben im Betriebsvermögen.<br />

Unter den <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> und ihren Tochtergesellschaften<br />

verpfändeten Sicherheiten befanden sich am Bilanz-<br />

stichtag 46480 Stück Aktien <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong>AG.<br />

Kreditvolumen<br />

Im Berichtsjahr war die Kreditnachfrage sehr leb-<br />

haft. Beson<strong>der</strong>s in den letzten beiden Monaten des<br />

Jahres verstärkte sich <strong>der</strong> Finanzierungsbedarf <strong>der</strong><br />

Kundschaft, nachdem im Anschluß an die DM-Auf-<br />

Wertung Liquiditätsabflüsse in das Ausland einge-<br />

setzt hatten.<br />

Das gesamte Kreditvolumen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> (Wechsel-<br />

kredite, Kredite an Kreditinstitute und For<strong>der</strong>ungen<br />

an Kunden) stieg um 5320,9 Mill. DM o<strong>der</strong> 34,9%<br />

auf 20553,4 IVill. DM. Seine Entwicklung in den<br />

letzten zehn Jahren wird durch die umseitige Grafik<br />

veranschaulicht.


Kreditvolumen 1960 - 1969<br />

Mrd. DM Mrd. DM<br />

2 2 22<br />

Kreditvolumen insges.<br />

2 0 20<br />

o.oaa kurz- U. mittelfrist. For<strong>der</strong>ungen<br />

I I I<br />

18 18<br />

I I I I<br />

16 16<br />

14 14<br />

12 12<br />

10 10<br />

8. 8<br />

6 6<br />

4 4<br />

2 2<br />

Bei Zunahme <strong>der</strong> Wechselkredite um 849,l Mill.<br />

DM auf 5682,4 Mill. DM ermäßigte sich <strong>der</strong> Wechselbestand<br />

auf 4 186,5 Mill. DM. Davon waren<br />

3604,8 Mill. DM nach den Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

Bundesbank ankaufs- o<strong>der</strong> lombardfähig.<br />

83,5 Mill. DM wurden vor Jahresende zum Einzug<br />

versandt. Die Rediskontierungen am Bilanzstichtag<br />

beliefen sich auf 1 331,7 Mill. DM.<br />

Von den mit 3461,9 Mill. DM ausgewiesenen For<strong>der</strong>ungen<br />

an Kreditinstitute entfielen 1459,9 Mill.<br />

DM auf Kredite an Kreditinstitute, während die verbleibenden<br />

2002,O Mill. DM als Guthaben auf Verrechnungskonten<br />

unterhalten wurden o<strong>der</strong> im Geldgeschäft<br />

angelegt waren, davon 1 823,l Mill. DM<br />

täglich fällig.<br />

Den größten Anteil an <strong>der</strong> ~redita'usweitun~ im<br />

abgelaufenen Jahr hatten die For<strong>der</strong>ungen an Kunden,<br />

die um 4100,9 Mill. DM auf 1341 1,1 Mill. DM<br />

angestiegen sind.<br />

Zu dieser Entwicklung trug im Gegensatz zum<br />

Vorjahr die erhöhte Inanspruchnahme kurz- und mit-<br />

telfristiger Barkredite wesentlich bei. Die Kundenfor-<br />

<strong>der</strong>ungen mit einer Laufzeit von weniger als 4 Jah-<br />

ren stellten sich daher am Bilanzstichtag auf 8189,9<br />

Mill. DM gegenüber 6043,4 Mill. DM am 31. De-<br />

zember 1968, das entspricht einer Zunahme um<br />

2146,5 Mill. DM o<strong>der</strong> 35,5%. Auch die starke Nach-<br />

frage nach langfristigen Krediten hielt im Berichts-<br />

jahr an. Die For<strong>der</strong>ungen mit einer Befristung von<br />

4 Jahren o<strong>der</strong> länger erhöhten sich um 1 954,4 Mill.<br />

DM auf 5221,2 Mill. DM. Von dieser Summe wer-<br />

den 2544,l Mill. DM innerhalb <strong>der</strong> nächsten 4 Jahre<br />

fällig. Ein Teilbetrag von 501,O Mill. DM <strong>der</strong> lang-<br />

fristigen Ausleihungen entfällt auf die Durchleitung<br />

zweckgebundener Mittel, die überwiegend von <strong>der</strong><br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong>aufbau stammen. Soweit mit<br />

den Geldgebern entsprechende Vereinbarungen be-<br />

standen, wurden die Mittel zu den Bedingungen die-<br />

ser Institute an die Kreditnehmer ausgeliehen. Per-<br />

sönliche Hypotheken-Darlehen sind in den langfri-<br />

stigen Kundenfor<strong>der</strong>ungen mit 391,9 Mill. DM ent-<br />

halten.<br />

Die Aufglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> unserer Kundschaft gewähr-<br />

ten Wechsel-, Bar- und Akzeptkredite nach Bran-<br />

chen ist aus dem Schaubild Seite 43 ersichtlich.<br />

In den For<strong>der</strong>ungen an verbundene Unternehmen<br />

sind zum großen Teil Kredite an <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> naheste-<br />

hende Teilzahlungsinstitute enthalten.<br />

Allen feststellbaren Risiken des Kreditgeschäftes<br />

wurde durch die Bildung von Einzelwertberichtigun-<br />

gen und Rückstellungen Rechnung getragen. Dar-<br />

über hinaus führte die starke Ausweitung des Kredit-<br />

volumens zu einer beträchtlichen Aufstockung <strong>der</strong><br />

Sammelwertberichtigung für nicht erkennbare Risiken.<br />

Beteiligungen<br />

Die Beteiligungen, <strong>der</strong>en Bewertung ebenfalls un-<br />

ter strenger Anwendung des Nie<strong>der</strong>stwertprinzips<br />

erfolgte, erhöhten sich um 19497400,- DM auf<br />

339 580300,- DM. Zugängen von 19 593 255,58<br />

DM standen Abschreibungen von 95855,58 DM ge-<br />

genü ber.<br />

Bei den Zugängen handelt es sich zum größten<br />

Teil um Kapitalerhöhungen mehrerer Hypotheken-<br />

banken, <strong>der</strong> Badischen <strong>Bank</strong>, Karlsruhe, des Banco<br />

Comercial Transatldntico, Barcelona, und einiger<br />

weiterer Beteiligungsgesellschaften. Außerdem hat<br />

sich die <strong>Bank</strong> im Berichtsjahr an drei Neugründun-


gen - Rheinische Kapitalanlagegesellschaft mbH,<br />

Köln, International Investment Corporation for Yugo-<br />

slavia, Luxemburg, und Private Investment Company<br />

for Asia S.A., TokioIJapan, Panama-CityIPanama -<br />

beteiligt. Die restlichen Zugänge betrafen den Er-<br />

werb weiterer Anteile bereits bestehen<strong>der</strong> Beteili-<br />

gungen, darunter vor allem des Banco Comercial<br />

Transatl4ntico. sowie die Vollzahlung auf die Betei-<br />

ligung an <strong>der</strong> Lombardkasse AG, Berlin-Frankfurt<br />

(Main).<br />

Alle Kreditinstitute und sonstigen Unternehmun-<br />

gen, an denen die <strong>Bank</strong> Ende 1969 beteiligt war,<br />

sind auf den Seiten 72 bis 74 aufgeführt.<br />

Die Angaben über verbundene Unternehmen sind<br />

im Konzerngeschäftsbericht enthalten.<br />

Sachanlagen<br />

In Aschaffenburg, Bayreuth, Flensburg, Frankfurt<br />

und Hamburg wurden im Jahre 1969 Grundstücke<br />

Aufglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kundenkredite nach Branchen zum 31. Dezember 1969<br />

für <strong>Bank</strong>zwecke erworben. Der im Vorjahr begonne-<br />

ne Neubau <strong>der</strong> Zentrale Frankfurt schreitet plan-<br />

mäßig fort. Weitere Neu-, Erweiterungs- und Um-<br />

bauten sind infolge <strong>der</strong> Ausweitung des Geschäfts-<br />

volumens und insbeson<strong>der</strong>e des Mengengeschäfts<br />

erfor<strong>der</strong>lich geworden. Am Bilanzstichtag standen<br />

Grundstücke und Gebäude mit 276 229 100,- D M<br />

zu Buch. Bei Zugängen von 381 02261,87 DM und<br />

Verkäufen von 183 704,- DM betrugen die Ab-<br />

schreibungen 1484461 9,87 DM. Von <strong>der</strong> Rücklage<br />

gemäß § 6b EStG wurden 1599471.47 DM und<br />

von den Veräußerungsgewinnen des Berichtsjahres<br />

8496 366.53 DM zur Son<strong>der</strong>abschreibung verwendet.<br />

Für die Betriebs- und Geschäftsausstattung <strong>der</strong><br />

neu eröffneten 58 Geschäftsstellen, zur weiteren<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung des Betriebes und für Ersatzbeschaf-<br />

fungen hat die <strong>Bank</strong> im Berichtsjahr Einrichtungs-<br />

gegenstände im Gesamtbetrage von 27 866 785,69<br />

DM angeschafft. Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />

wurden mit 7 695 050.82 DM sofort abgebucht.<br />

Nach Abschreibung für Abnutzung auf aktivierte<br />

Elektrotechnik, Feinmechanik,<br />

Optik;<br />

Herstellung von Eisen-,<br />

Blech- und Metallwaren, Holz-, Papier-


Einrichtungsgegenstände von 14 142 534,87 DM<br />

wird diese Bilanzposition mit <strong>876</strong>32600,- DM aus-<br />

gewiesen.<br />

Sonstige Aktivposten<br />

Die Ausgleichs- und Deckungsfor<strong>der</strong>ungen ver-<br />

ringerten sich nach Tilgungen von 16,9 Mill. DM<br />

und Neuzugang an Deckungsfor<strong>der</strong>ungen von 3,9<br />

Mill. DM auf 498,9 Mill. DM und beanspruchten da-<br />

mit noch 1,8% <strong>der</strong> Bilanzsumme.<br />

Unter den Sonstigen Vermögensgegenständen<br />

werden neben Goldbeständen vor allem Anteilsrech-<br />

te ohne Beteiligungscharakter ausgewiesen, die nach<br />

den Bilanzierungsvorschriften nicht den Wertpapie-<br />

ren zugeordnet werden dürfen. Von den Verände-<br />

rungen ist <strong>der</strong> Zugang von 75% <strong>der</strong> Anteile an <strong>der</strong><br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Anlageverwaltung mbH,<br />

Fran kfurt (Main), hervorzu heben, die ihrerseits 25%<br />

<strong>der</strong> Horten AG-Aktien hält.<br />

Fremde Gel<strong>der</strong><br />

Die Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> gesamten Fremden Gel<strong>der</strong> zeigt<br />

untenstehende Tabelle.<br />

Von den <strong>Bank</strong>engel<strong>der</strong>n in Höhe von 5131,7 Mill.<br />

DM entfielen 2049,5 Mill. DM auf ausländische Kre-<br />

ditinstitute, denen For<strong>der</strong>ungen an ausländische Ban-<br />

ken von 1506,l Mill. DM gegenüberstanden. Der<br />

Zuwachs <strong>der</strong> Gesamtposition betraf fast ausschließ-<br />

lich die befristeten Verbindlichkeiten, während die<br />

täglich fälligen mit 2765,O Mill. DM den Vorjahres-<br />

stand geringfügig unterschritten.<br />

Die <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> anvertrauten Kundengel<strong>der</strong> erreich-<br />

ten am Ende des Berichtsjahres die Summe von<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

täglich fällige Gel<strong>der</strong> ...............................<br />

Termingel<strong>der</strong> ...................................<br />

von <strong>der</strong> Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite ............<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

täglich fällige Gel<strong>der</strong> ...........................<br />

Termingel<strong>der</strong> ..................................<br />

Spareinlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Fremde Gel<strong>der</strong> insgesamt<br />

Kundengel<strong>der</strong> 1960 - 1969<br />

Mrd. DM Mrd. DM<br />

20326,l Mill. DM gegenüber 18628,4 Mill. DM am<br />

31. Dezember 1968. An <strong>der</strong> Zunahme um 1 697,7<br />

Mill. DM o<strong>der</strong> 9,1% hatten die Termingel<strong>der</strong> mit<br />

903,2 Mill. DM und die Spareinlagen mit 81 1,5 Mill.<br />

DM Anteil, während die täglich fälligen Gel<strong>der</strong> ge-<br />

ringfügig um 17,O Mill. DM zurückgingen.<br />

Einen Überblick über 'die Entwicklung <strong>der</strong> Kun-<br />

dengel<strong>der</strong> in den letzten zehn Jahren vermittelt das<br />

obenstehende Schaubild.<br />

Ende 1969 Ende 1968<br />

2 765.0 Mill. DM = 10.9% 2 821.7 Mill. DM = 12.3%<br />

2 356.5 Mill. DM = 9,3% 1 442.4 Mill. DM = 6.3%<br />

10.2 Mill. DM 3.1 Mill. DM<br />

5 131.7 Mill. DM = 20.2% 4 267.2 Mill. DM = 18.6%<br />

6 286.8 Mill. DM = 24.7% 6 303.8 Mill. DM = 27.5%<br />

6 392.8 Mill. DM = 25.1% 5 489.6 Mill. DM = 24,0%<br />

7 646.5 Mill. DM = 30.0% 6 835.0 Mill. DM = 29.9%<br />

20 326.1 Mill. DM = 79.8% 18 628.4 Mill. DM = 81.4%<br />

25 457.8 Mill. DM = 100.0% 22 895.6 Mill. DM = 100.0%


Der Zuwachs <strong>der</strong> Spareinlagen blieb mit 81 1,5<br />

Mill. DM o<strong>der</strong> 11,9% leicht unter <strong>der</strong> Vergleichsziffer<br />

desVorjahres von 852,4 Nlill. DM. Bei Einbeziehung<br />

<strong>der</strong> zu Lasten von Sparkonten getätigten Wertpapier-<br />

käufe <strong>der</strong> Kundschaft (nach Abzug <strong>der</strong> Gutschriften<br />

aus Effektenverkäufen und Wertpapiererträgen) war<br />

die gesamte auf diesem Wege erfaßbare Sparleistung<br />

unserer Kundschaft jedoch wie<strong>der</strong>um höher als im<br />

Vorjahr. Die Zusammensetzung <strong>der</strong> Gesamtsparlei-<br />

stung zeigt untenstehende Grafik.<br />

Rückstellungen<br />

lnfolge Vergrößerung des Personalstandes, Anhe-<br />

bung <strong>der</strong> Gehälter und Anpassung <strong>der</strong> laufenden<br />

Pensionen mußten die Pensionsrückstellungen mit<br />

27,4 Mill. DM dotiert werden. Der Gesamtbetrag von<br />

346,O Mill. DM entspricht dem auf versicherungs-<br />

mathematischer Grundlage errechneten Gegenwarts-<br />

Sparzuwachs 1969<br />

Mill. DM Mill. DM<br />

kumulaiiv, jeweiic ab ~ahiesanfan;,<br />

Zinsen auf das Jahr verteilt I<br />

1400<br />

FEBR. APR. JUNI AUG. OKT. DEZ.<br />

wert <strong>der</strong> laufenden Pensionen und <strong>der</strong> Pensionsan-<br />

wartschaften.<br />

In den um 26,8 Mill. DM auf 137,8 Mill. DM er-<br />

höhten an<strong>der</strong>en Rückstellungen sind neben Steuer-<br />

rückstellungen die nicht mit Aktivwerten kompen-<br />

sierbare Sammelwertberichtigung für Rückgriffsfor-<br />

<strong>der</strong>ungen aus lndossamentsverbindlichkeiten, Bürg-<br />

schaften und Gewährleistungsverträgen sowie son-<br />

stige Risikovorsorgen enthalten.<br />

Sonstige Passivposten<br />

Die Sonstigen Verbindlichkeiten von 20,4 Mill.<br />

DM betreffen Verpflichtungen außerhal b des <strong>Bank</strong>-<br />

geschäfts, darunter abzuführende Lohnsteuer und<br />

Sozialversicherungsbeiträge.<br />

Von dem Ende 1968 ausgewiesenen Son<strong>der</strong>po;<br />

sten mit Röcklageanteil nach 1 66 EStG in Höhe<br />

von 6,8 Mill. DM wurden 1,6 Mill. DM aufgelöst<br />

und mit den Zugängen bei Grundstücken und Ge-<br />

bäuden verrechnet. Nach erneuter Zuführung von<br />

14.9 Mill. DM Gewinnen aus <strong>der</strong> Veräußerung von<br />

Grundstücken und Wertpapieren erscheint die Posi-<br />

tion mit 20,l Mill. DM.<br />

Die Rechnungsabgrenzungsposten enthalten auf<br />

<strong>der</strong> Aktivseite Ausgaben und auf <strong>der</strong> Passivseite Ein-<br />

nahmen, die nicht das Berichtsjahr betreffen.<br />

Eventualverbindlichkeiten<br />

Die lndossamentsverbindlichkeiten aus weiterge-<br />

gebenen Wechseln beliefen sich Ende 1 969 auf<br />

1331,7 Mill. DM.<br />

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und<br />

Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungsver-<br />

trägen bestanden am Bilanzstichtag in Höhe von<br />

3 144,4 Mill. DM. Die Steigerung um 791,6 Mill.<br />

DM steht hauptsächlich mit <strong>der</strong> Übernahme neuer<br />

Bürgschaften und Garantien sowie mit dem größe-<br />

ren Volumen <strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> eröffneten o<strong>der</strong> be-<br />

stätigten Akkreditive in Zusammenhang.<br />

Die Verbindlichkeiten irn Falle <strong>der</strong> Rücknahme<br />

von in Pension gegebenen Gegenständen ermäßig-<br />

ten sich von 637,7 Mill. DM auf 340,8 Mill. DIVI.<br />

Einzahlungsverpflichtungen auf nicht voll ei nge-<br />

zahlte Aktien und GmbH-Anteile betrugen am 31.<br />

Dezember 1969 15,O Mill. DM.


GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

Ertrag des Geschäftsvolumens<br />

Die Ausweitung des Geschäftsvolumens um<br />

16,3% sowie die Anhebung <strong>der</strong> Zinssätze führten zu<br />

steigenden Zinseinnahmen, erhöhten jedoch auch in<br />

erheblichem Umfang die Geldeinstandskosten. Im<br />

einzelnen zeigt das Zinsgeschäft folgende Ertrags-<br />

entwicklung:<br />

1969 1968<br />

MiII. DM MiII. DM<br />

Zinsen und zinsähnliche Erträge aus<br />

Kredit- und Geldrnarktgeschäften .. .. .. 1 324.4 996.7<br />

Laufende Erträge aus Wertpapieren,<br />

Schuldbuchfor<strong>der</strong>ungen und<br />

Beteiligungen .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 218,2 172.4<br />

1 542.6 1 169.1<br />

Zinsen und zinsähnliche Aufwendungen .. .. 758.0 565.2<br />

Ertrag des Geschäftsvolurnens.. .. .. .. .. .. --<br />

784.6 603.9<br />

--<br />

Die Einnahmen aus Gewinnabführungsverträgen<br />

beliefen sich auf 2,8 Mill. DM.<br />

Ertrag aus dem Dienstleistungsgeschäft<br />

Die Dienstleistungen <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> erbrachten auf<br />

Grund <strong>der</strong> gestiegenen Umsätze sowohl im in- und<br />

ausländischen Zahlungsverkehr als auch im Effekten-<br />

und Konsortialgeschäft höhere Erträge. Nach Ver-<br />

rechnung mit den gezahlten Provisionen ergibt sich<br />

ein Überschuß von 274,l Mill. DM, das sind 32.5<br />

Mill. DM = 13,4% mehr als im Jahre 1968.<br />

An<strong>der</strong>e Erträge<br />

Unter den mit 49,1 Mill. DM ausgewiesenen An-<br />

<strong>der</strong>en Erträgen wurden die übrigen Einnahmen des<br />

regulären Geschäfts, insbeson<strong>der</strong>e aus dem Effek-<br />

ten- und Devisenhandel, erfaßt. Die Erträge <strong>der</strong><br />

außerordentlichen Rechnung, und zwar die Eingän-<br />

ge aus abgeschriebenen For<strong>der</strong>ungen, die Erträge<br />

aus freigewordenen Wertberichtigungen und Rück-<br />

stellungen im Kreditgeschäft sowie die weiteren Ge-<br />

winne aus dem Verkauf von Wertpapieren sind nur<br />

insoweit enthalten, als sie nicht zur Deckung <strong>der</strong><br />

außerordentlichen Aufwendungen -Abschreibungen<br />

und Wertberichtigungen auf For<strong>der</strong>ungen und Wert-<br />

papiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im<br />

Kreditgeschäft - benötigt wurden. Für die vorge-<br />

schriebene Sammelwertberichtigung sind auf Grund<br />

des gestiegenen Kreditvolumens weitere 46,3 Mill.<br />

DM bereitgestellt worden.<br />

Verwaltungsaufwand<br />

Die Personalaufwendungen (Gehälter und Löhne,<br />

Soziale Abgaben, Altersversorgung und Unterstüt-<br />

zung) haben sich mit 61 3,O Mill. DM gegenüber dem<br />

Vorjahr um 129,3 Mill. DM erhöht. Die vergrößerte<br />

Mitarbeiterzahl, Tarifsteigerungen ab 1. März um<br />

6,5% und ab 1. November 1969 um 6%, die notwen-<br />

dige Anpassung <strong>der</strong> nicht tarifgebundenen Gehälter<br />

und <strong>der</strong> Pensionen sowie die Son<strong>der</strong>zahlung an die<br />

Betriebsangehörigen aus Anlaß des 100jährigen Ju-<br />

biläums <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> sind die Hauptursachen dieses<br />

Anstiegs.<br />

Mit einer Steigerung um 10,6% konnte <strong>der</strong> Sach-<br />

aufwand für das <strong>Bank</strong>geschäft von 1 60,2 Mill. D M<br />

in Grenzen gehalten werden, obwohl sich in dieser<br />

Position die personalsparenden Maschinenmieten<br />

im wachsenden Umfang nie<strong>der</strong>schlagen.<br />

Steuern<br />

Die Steuern haben sich von 145,2 Mill. DM im<br />

Vorjahr auf 104.1 Mill. DM ermäßigt. Die Jubiläums-<br />

zahlungen an Angestellte, <strong>der</strong> vorgeschlagene Bonus<br />

an Aktionäre sowie die Jubiläumsspende in Höhe<br />

von 10 Mill. DM an den Stifterverband für die Deut-<br />

sche Wissenschaft bewirkten bei gestiegenem Jah-<br />

resergebnis eine Vermin<strong>der</strong>ung des Steueraufwan-<br />

des.<br />

Sonstige Aufwendungen<br />

Von den Gewinnen aus <strong>der</strong> Veräußerung von<br />

Grundstücken und Wertpapieren wurden 14,9 Mill.<br />

DM zur späteren steuerneutralen Verwendung ge-<br />

mäß 5 6b EStG in den Son<strong>der</strong>posten mit Rücklage-<br />

anteil eingestellt. Weitere 8,5 Mill. DM fanden sofort<br />

Wie<strong>der</strong>anlage in Grundstücken und Gebäuden. Dar-


über hinaus ist aus <strong>der</strong> vorhandenen Rücklage ein<br />

Teilbetrag von 1,6 Mill. DM aufgelöst und zur Ab-<br />

schreibung verwendet worden.<br />

Die Gesamtbezüge des Vorstandes für das Ge-<br />

schäftsjahr 1969 betrugen 571 3579,80 DM. Frü-<br />

here Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorstände <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong><br />

AG und <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong>, Berlin, o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Hin-<br />

terbliebene erhielten Bezüge in Höhe von insgesamt<br />

932000,- DM.<br />

Der Aufsichtsrat erhielt feste Vergütungen von<br />

295 800,- DM; die verän<strong>der</strong>liche Aufsichtsrats-<br />

vergütung für das Geschäftsjahr 1969 beträgt<br />

1 008858,24 DM. An den Beraterkreis wurden<br />

372960,- DM gezahlt. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirks-<br />

beiräte erhielten 1 577022,lO DM.<br />

Frankfurt (Main), im März 1970<br />

DER VORSTAND<br />

Gewinnverteilungsvorschlag<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt somit<br />

wie folgt:<br />

Erträge .................... 1<strong>876</strong>,l Mill.DM<br />

Aufwendungen.. ............ 1726,l Mill.DM<br />

Jahresüberschuß ............ 1 50,O Mill. DM<br />

Einstellung in Offene Rücklagen 30,O Mill. DM<br />

Bilanzgewinn .............. 1 20,O Mill. DM<br />

Wir schlagen den Aktionären vor, die Ausschüt-<br />

tung<br />

einer Dividende von .............. 9,- DM<br />

sowie eines Jubiläumsbonus von .... 3,50 DM<br />

zusammen ...................... 12,50 DM<br />

pro Aktie von nominal 50,- DM auf das Grundka-<br />

pital von 480 000 000,- DM zu beschließen.


Entwicklurig <strong>der</strong> Eigenen Mittel<br />

1 . Januar 1952 (Eröffnungsbilanz) ...................................<br />

Einstellung im Jahre 1952, It . Geschäftsbericht ......................<br />

Stand 31 . Dezember 1952 ........................................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1953 ......................<br />

.<br />

Stand 31 Dezember 1953 ........................................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1954 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1954 ........................................<br />

Kapitalerhöhung im Jahre 1955 (2: 1 : 100) ........................<br />

Einstellung aus <strong>der</strong> Umstellungsrechnung .........................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1955 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1955 ........................................<br />

Kapitalerhöhung im Jahre 1956 (3: 1 : 100) ........................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1956 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1956 ........................................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1957 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1957 ........................................<br />

Kapitalerhöhung im Jahre 1958 (4: 1 : 100) ........................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1958 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1958 .........................................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1959 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1959 ........................................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1960 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1960 ........................................<br />

Kapitalerhöhung im Jahre 1961 (5: 1 : 100) ........................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1961 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1961 ........................................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1962 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1962 ........................................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1963 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1963 ........................................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1964 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1964 ........................................<br />

Kapitalerhöhung im Jahre 1965 (6: 1 : 100) .........................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1965 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1965 ........................................<br />

Kapitalerhöhung im Jahre 1966 (7: 1 : 100) ........................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1966 .........................<br />

Stand 31 . Dezember 1966 ........................................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1967 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1967 ........................................<br />

Kapitalerhöhung im Jahre 1968 (5: 1 : 250) ........................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1968 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1968 ........................................<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß 1969 ........................<br />

Stand 31 . Dezember 1969 ........................................<br />

Zusammenfassung <strong>der</strong> Rücklagenentwicklung<br />

Offene<br />

Grundkapital Rücklagen<br />

Offene Rücklagen It . Eröffnungsbilanz 1 .Januar 1952 ....................................................<br />

Einstellung aus <strong>der</strong> Umstellungsrechnung It . Geschäftsbericht 1955 ..........................................<br />

Agio aus Kapitalerhöhung 1968 ......................................................................<br />

Einstellungen aus den Jahresüberschüssen .............................................................<br />

Offene Rücklagen insgesamt ....................................................................<br />

Eigene Mittel<br />

insgesamt


Bei den Bauarbeiten für das neue Gebäude unserer<br />

Filiale Nürnberg im Jahre 1964 wurde ein Relief<br />

(1 498) von Adam Krafft, einem <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Bildhauer <strong>der</strong> deutschen Spätgotik, freigelegt; es ist<br />

in unserer Schalterhalle aufgestellt. Der abgebildete<br />

Ausschnitt zeigt die Anbetung des Kindes.


Bericht des Aufsichtsrats<br />

In den Aufsichtsratssitzungen des vergangenen<br />

Jahres sowie in Einzelbesprechungen haben wir<br />

uns eingehend über die Lage <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> sowie über<br />

die grundsätzlichen Fragen <strong>der</strong> Geschäftspolitik<br />

berichten lassen und darüber mit dem Vorstand<br />

beraten. Neben <strong>der</strong> Bilanz- und Ertragsentwick-<br />

lung standen hierbei im Vor<strong>der</strong>grund das Börsen-<br />

und Emissionsgeschäft, Geldmarkt und Devisen-<br />

lage, die weitere Ausweitung des Zweigstellen-<br />

netzes sowie die Geschäftspolitik im Ausland. Die<br />

konjunkturelle Lage war Gegenstand eingehen<strong>der</strong><br />

Berichterstattung und <strong>der</strong> Diskussion. Ferner haben<br />

wir wichtige geschäftliche Einzelvorgänge erörtert<br />

und die aufgrund gesetzlicher o<strong>der</strong> satzungsmäßiger<br />

Bestimmungen zur Genehmigung vorgelegten Ge-<br />

schäfte behandelt. Personalpolitische und tarifliche<br />

Fragen wurden ebenfalls regelmäßig im Aufsichtsrat<br />

besprochen.<br />

Die Prüfung <strong>der</strong> Kreditengagements oblag dem<br />

Kreditausschuß des Aufsichtsrats, <strong>der</strong> sich in seinen<br />

Sitzungen alle'größeren o<strong>der</strong> mit erhöhten Risiken<br />

behafteten Kredite vorlegen und erläutern ließ.<br />

In <strong>der</strong> Sitzung vom 28. dktober 1969 haben wir<br />

die Herren Dr. Robert Ehret und Dr. Alfred Herr-<br />

hausen mit Wirkung vom 'T. Januar 1970 zu stell-<br />

vertretenden Mitglie<strong>der</strong>n des Vorstandes bestellt.<br />

Herr Dr. Ehret (44 Jahre) war bis dahin Direktor mit<br />

Generalvollmacht unserer <strong>Bank</strong> in Frankfurt; Herr<br />

Dr. Herrhausen (39 Jahre) kam aus dem Vorstand<br />

Frankfurt (Main), im April 1970<br />

DER AUFSICHTSRAT<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen AG,<br />

Dortmund, zu uns.<br />

Herr Dr. Klasen, Mitglied und einer <strong>der</strong> beiden<br />

Sprecher des Vorstandes, ist zum 31. Dezember 1969<br />

ausgeschieden, um mit Beginn des neuen Jahres das<br />

Amt des Präsidenten <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank zu<br />

übernehmen. Wir sprechen ihm auch an dieser Stelle<br />

für seine großen Verdienste um die <strong>Bank</strong> unseren<br />

Dank aus.<br />

Der vorliegende Jahresabschluß und <strong>der</strong> Ge-<br />

schäftsbericht sind unter Einbeziehung <strong>der</strong> Buch-<br />

führung von <strong>der</strong> durch die Hauptversammlung als<br />

Abschlußprüfer gewählten TreuveLkehr AG Wirt-<br />

schaftsprüfungsgeselIschaft - Steuerberatungsge-<br />

sellschaft, Frankfurt (Main), geprüft und mit den ord-<br />

nungsgemäß geführten Büchern und den gesetzlichen<br />

Vorschriften übereinstimmend befunden worden.<br />

Wir stimmen dem Prüfungsbericht zu.<br />

Außerdem haben wir den Jahresabschlliß zum<br />

31. Dezember 1969, den Vorschlag über die Gewinn-<br />

verwendung und den Geschäftsbericht selbst geprüft.<br />

Dabei haben sich keine Beanstandungen ergeben.<br />

Der Konzernabschluß, <strong>der</strong> Konzerngeschäftsbe-<br />

richt und <strong>der</strong> Bericht des Konzernabschlußprüfers<br />

haben uns vorgelegen.<br />

Wir habewden vom Vorstand aufgestellten Jah-<br />

resabschluß gebilligt, <strong>der</strong> damit von Vorstand und<br />

Aufsichtsrat festgestellt ist. Dem Vorschlag für die<br />

Gewinnverwendung schließen wir uns an.


AUFWENDUNGEN GEWINN- UND VERLUS'TRECHNUNG<br />

Zinsen und zinsahnliche Aufwendungen ............................<br />

Provisionen und ähnliche Aufwendungen für Dienstleistungsgeschäfte ....<br />

Gehälter und Löhne ..........................................<br />

Soziale Abgeben ..............................................<br />

Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ..............<br />

Sechaufwend für das <strong>Bank</strong>geschäft ..............................<br />

~bschreibungen und Wertberichtigungen auf Grundstücke und Gebäude<br />

sowie auf Betriabs- und Geschäftsausstattung ......................<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen ............<br />

Steuern<br />

a) vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen ................<br />

b) sonstige.. ..............................................<br />

Einstellungen in Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil ....................<br />

Sonstige Aufwendungen ......................................<br />

Jahresüberschuß.. ............................................<br />

SUMME DER AUFWENDUNGEN 1 1 <strong>876</strong> <strong>086</strong> <strong>949.51</strong> 1523113<br />

Jahresüberschuß ......................................<br />

Einstellungen aus dem Jahresüberschuß in Offene Rücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage ..........................<br />

b) in an<strong>der</strong>e Rücklagen (Freie Son<strong>der</strong>reserve) . ............<br />

Bilanzgewinn .........................................<br />

Im Berichtsjahr hat die <strong>Bank</strong> 38105854,48 'DM Pensionszahlungen und Zahlungen an den Beamtenversiche-<br />

rungsverein des <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong>- und <strong>Bank</strong>iergewerbes (a.G.), Berlin, geleistet. Die in den folgenden fünf<br />

Geschäftsjahren zu leistenden Zahlungen werden sich voraussichtlich auf 106,3%, 11 0,7%, 1 15,8%, 121,6% und<br />

128,4% des vorstehenden Betrages belaufen.<br />

Frankfurt (Main), im März 1 970<br />

DEUTSCHE BANK AKT1 ENGESELLSCHAFT<br />

Christians Feith Guth V. Hauenschild<br />

Janberg Kleffel Osterwind<br />

Ulrich Vallenthin<br />

Ehret Herrhausen L iibkutsch


AKTIVA JAHRESBILANZ zum 31. Dezember 1969 PASSIVA<br />

Kassen bestand .................................................<br />

Guthaben bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank ............................<br />

Postscheckguthaben ............................................<br />

Schecks, fällige Schuldverschreibungen, Zins- und Dividendenscheine sowie<br />

zum Einzug erhaltene Papiere ....................................<br />

Wechsel ......................................................<br />

darunter:.<br />

a) bundesbankfähig ...................... DM 3 604 824 208;13<br />

b) eigene Ziehungen .................... DM 6 134 350.07<br />

For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig ..............................................<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />

ba) weniger als drei Monaten ...............................<br />

bb) mindestens drei Monaten, aber weniger als vier Jahren ........<br />

bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger.. ................................<br />

Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

a) des Bundes und <strong>der</strong> .Län<strong>der</strong> ..................................<br />

b) sonstige ................................................<br />

Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

a) mit einer Laufzeit bis zu vier ~ahien<br />

aa) des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> .......... DM<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig ................................<br />

b). mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />

ba) weniger als drei Monaten ..................<br />

bb) mindestens drei Monaten, aber weniger als vier<br />

Jahren ................................<br />

bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger ....................<br />

darunter: vor Ablauf von<br />

vier Jahren fällig ...... DM 281 955 860,78<br />

C) von <strong>der</strong> Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite<br />

....<br />

Verbindlichkeiten aus dem <strong>Bank</strong>geschäft gegenüber an<strong>der</strong>en<br />

Gläubigern<br />

a) täglich fällig ................................<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />

ba) weniger als drei Monaten ..................<br />

bb) mindestens drei Monaten, aber weniger als vier<br />

Jahren ................................<br />

bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger ....................<br />

darunter: vor Ablauf von<br />

vier Jahren fällig ...... DM 16 448 309.11 1<br />

C) Spareinlagen<br />

ca) m? gesetzlicher Kündigungsfrist .............<br />

cb) sonstige.. ..............................<br />

ab) von Kreditinstituten ................ DM Eigene Akzepteynd Solawechsel im Umlauf ............<br />

ac) sonstige ........................ DM<br />

darunter:<br />

beleihbar bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank .. DM<br />

b) mit einer Laufzeit von mehr als vier Jahren<br />

ba) desBundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> .......... DM<br />

bb) von Kreditinstituten ................ DM<br />

bc) sonstige ........................ DM<br />

darunter:<br />

beleihbar bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank .. DM<br />

Wertpapiere, soweit sie nicht unter an<strong>der</strong>en Posten auszuweisen sind<br />

a) börsengängige Anteile und lnvestmentanteile .................. :.<br />

b) sonstige Wertpapiere ................................<br />

darunter: Besitz von mehr als dem 10. Teil<br />

<strong>der</strong> Anteile einer Kapitalgesellschaft edel.<br />

bergrechtlichen Gewerkschaftohne Beteiligungen DM 993 987 870.08 1<br />

For<strong>der</strong>ungen an Kunden mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />

a) weniger als vier Jahren ....................................<br />

b) vier Jahren o<strong>der</strong> länger ....................................<br />

darunter:<br />

ba) durch Grundpfandrechte gesichert .... DM 139 467 971.15<br />

bb) Kommunaldarlehen ................ DM 655 178 277,08<br />

vor Ablauf von vier Jahren fällig .......... DM 2 544 059 000,-<br />

Ausgleichs- und Deckungsfor<strong>der</strong>ungen gegen die öffentliche Hand ........<br />

Durchlaufende Kredite (nur Treuhandgeschäfte) ......................<br />

Beteiligungen ..................................................<br />

darunter: an Kreditinstituten ................ DM 332 500 800,-<br />

Grundstücke und Gebäude.. ......................................<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung ................................<br />

Sonstige Vermögensgegenstände ..................................<br />

Rechnungsabgrenzungsposten ....................................<br />

In den Aktiven und in den Rückgriffsfor<strong>der</strong>ungen aus den unter <strong>der</strong> Passivseite vermerkten<br />

Verbindlichkeiten sind enthalten<br />

a) For<strong>der</strong>ungen anverbundene Unteiiiehmen ..................................<br />

b) For<strong>der</strong>ungen aus unter f 15 Abs. 1 Nr. 1 bis 6, Abs. 2 des Gesetzes über das Kreditwesen<br />

fallenden Krediten, soweit sie nicht unter a) vermerkt werden ....................<br />

SUMME DER AKTIVEN 1 27 735 572 699.61 24 842 890<br />

I<br />

Durchlaufende Kredite (nur ~reuhandgeschäfte) ..........<br />

Rückstellungen<br />

a) Pensionsrückstellu~en<br />

b) an<strong>der</strong>e Rückstellungen<br />

.........................<br />

........................<br />

Sonstige ~erbindlichkeiten ...........................<br />

/<br />

Franz Urbig- und Oscar Schlitter-Stiftung<br />

Stiftungsvermögen ..............................<br />

.abzüglich Effektenanlage ..........................<br />

Rechnungsabgrenzungsposten ......................<br />

Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil nach 16b EStG ........<br />

Grundkapital ....................................<br />

Offene Rücklagen<br />

a) gesetzliche Rücklage ..........................<br />

b) an<strong>der</strong>e Rücklagen (Freie Son<strong>der</strong>rese~e) ..........<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuß ............<br />

Bilanzgewinn ....................................<br />

831 820 845.04<br />

546 705 064.38<br />

4 344 441 808.28<br />

50 809 061.49<br />

SUMME DER PASSIVEN<br />

......................<br />

Indossamentsverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln<br />

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungsverträgen<br />

........................................................<br />

Verbindlichkeiten irn Falle <strong>der</strong> Rücknahme von in Pension gegebenen Gegenständen,<br />

sofern diese Verbindlichkeiten nicht auf <strong>der</strong> Passivseite auszuweisen sind ..............<br />

Sparprämien nach dem Spar-Prämiengesetz ....................................<br />

In den Passiven sind an Verbindlichkeiten (einschließlich <strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Bilanz vermerkten<br />

Verbindlichkeiten) gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten ..................<br />

I<br />

27 735 572 699.61 24 842 890


BILANZENTWICKLUNG bis 31 . Dezember 1969<br />

. Beträge in Millionen DM .<br />

AKTIVA<br />

Barrese~e ...................................... 1 673 1 931 1 379 1 859 1 609 1 386 1 546 1 224 1 194 1 388 1 009 953 894 699 417<br />

Wechsel ........................................ 4 186 4532 3777 2890 2711 2 890 2 566 2 140 2 288 2109 2172 2041 1 973 1 897 598<br />

For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute ........................ 3 462 2 843 2 329 1 760 1 285 1 560 1 394 1 453 1 268 983 1 077 1154 694 686 347<br />

Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen .... . 1 878 1 704 705 203 21 0 51 1 448 641 482 320 406 456 54 64<br />

Anleihen und Schuldverschreibungen ..................<br />

Wertpapiere. soweit sie nicht unter<br />

1 635 1 303 851 561 657 826 664 591 61 7 557 1 109 521 374 333 3<br />

an<strong>der</strong>en Posten auszuweisen sind .................. 1 307 1 250 1 038 1094 1 064 837 735 826 791 706 532 409 368 352 60<br />

For<strong>der</strong>ungen an Kunden ............................ 13 41 1 9310 7857 7975 7 206 6046 5 639 5 558 4841 4 128 3 395 2 789 2 779 2805 1690<br />

mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfristvon<br />

a) weniger als vier Jahren ........................<br />

b) vierJahrenundmehr ........................ 1 8 190<br />

5221 1<br />

6 043<br />

3267 1<br />

6 004<br />

1853 1 I 6915<br />

1060 1 1<br />

6 235<br />

971 1<br />

-<br />

5 250<br />

1 796 I 1<br />

4912<br />

727 I<br />

4922<br />

636 1<br />

4235 I<br />

606<br />

3 696 3 007 2425 432 388 1 364 1<br />

2 407 2 396 1458<br />

Ausgleichs- und Deckungsfor<strong>der</strong>ungen ................ 499 51 2 51 9 51 4 51 1 506 504 496 494 501 502 506 493 476 417<br />

Durchlaufende Kredite ............................ 43 45 198 171 153 123 109 89 77 65 60 66 78 87 46<br />

Beteiligungen .................................... 340 320 191 154 146 121 117 109 97 80 67 62 58 54 9<br />

Grundstücke und Gebäude ..........................<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung ..................<br />

276<br />

88<br />

263<br />

82<br />

241<br />

75<br />

226<br />

70<br />

206 162 159 161 158 154 149 142 134 118 61<br />

. . . . . . . . . . 20<br />

1 409 1 1 232 1<br />

Restliche Aktiva .................................. 81 6 574 262 173 103 119 98 101 109 69 82 62 56 60 26<br />

PASSIVA<br />

Bilanzsumme 27736 24843 20421 18152 15854 14786 14042 13196 12575 11222 10474 9111 8 357 7 621 3 758<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ............ 5 132 4 267 3 01 8 2 565 2153 2140 2 019 2044 2190 1 744 1 516 1 405 1 689 1 810 589<br />

1 / 1 )<br />

Verbindlichkeiten aus dem <strong>Bank</strong>geschäft<br />

gegenüber an<strong>der</strong>en Gläubigern .................... 20 326<br />

darunterspareinlagen ............................ 7647<br />

18 628 15 633<br />

1 6835 15983 1<br />

13 777<br />

5295 1<br />

12 096<br />

4444<br />

11 31 5<br />

3704 1<br />

10 764<br />

3213<br />

9 960<br />

2778 1<br />

9 238 .-<br />

.-<br />

8475 8 045 6 857 5 933 5 092 2 652<br />

-.<br />

1427 1 1 1151 964 197 1<br />

2383 1 2200 1 1914 1 .<br />

Eigene Akzepte im Umlauf .......................... 170 8 4 142 133 41 42 6 1 53 51 56 25 15 15 119<br />

Durchlaufende Kredite ..............................<br />

Rückstellungen ..................................<br />

a) Pensionsrückstellungen ......................<br />

b) an<strong>der</strong>e Rückstellungen ........................<br />

Grundkapital ....................................<br />

Offene Rücklagen ................................<br />

a) gesetzliche Rücklage ..........................<br />

b) an<strong>der</strong>e Rücklagen (Freie Son<strong>der</strong>reserve) ..........<br />

Restliche Passiva ..................................<br />

Bilanzgewinn .................................... 120 86 80 64 56 48 48 48 48 40 40 35 25 2 5 .<br />

Bilanzsumme 27736 24843 20421 18152 15854 14786 14042 13196 12575 11222 10474 9111 8357 7 621 3 758<br />

lndossamentsverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

Wechseln ...................................... 1 332 151 74 90 41 7 260 206 526 23 5 167 133 74 138 31 7 794<br />

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften. Wechsel- und<br />

Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungsverträgen .. 3 144 2 353 2066 1 894 1 856 1718 1543 1646 1618 1473 1326 1213 1 338 81 6 461<br />

Jahresüberschuß ................................ 150 136 130 164') 126") 78 88 68 88 90 75 70 55 50<br />

Einstellungen in Offene Rücklagen .................... 30 50 50 100 70 30 40 20 40 50 35 35 30 25<br />

Bilanzgewinn .................................... 120 86 80 64 56 48 48 48 48 40 40 35 25 2 5<br />

Dividende in % .................................. 18%+7% 18% 16%+4% 1 6% 16% 1 6% 16% 16% 16% 1 6% 16% 1 4% 12% 12%<br />

in DM pro Stück ........................ 12. 50 9.- 10.- 8.-<br />

. bis 31.12.1967 nach Anpassung an das neue Formblatt .<br />

') davon Ertrag aus <strong>der</strong> Zuschreibung auf Betriebs- und Geschäftsausstattung 70 Mill . DM<br />

") davon Ertrag aus <strong>der</strong> Zuschreibung auf Grundstücke und Gebäude 35 Mill . DM


für die Zeit vom I. Januar bis 31. Dezember 1969 ERTRÄGE<br />

Zinsen und zinsähnliche Erträge aus Kredit- und Geldmarktgeschäften .... I / 1 324 444 139,26 996 690<br />

Laufende Erträge aus<br />

I<br />

a) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchfor<strong>der</strong>ungen.. ...... 103 778 762.88<br />

b) an<strong>der</strong>en Wertpapieren .................................... 94 537 006.26 1<br />

C) Beteiligungen.. ...........................................<br />

Provisionen und:an<strong>der</strong>e Erträge aus Dienstleistungsgeschäften ..........<br />

An<strong>der</strong>e Ertrage einschließlich <strong>der</strong> Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung voti<br />

Rückstellungen im Kreditgeschäft ................................<br />

Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und<br />

Teilgewinnabführungsverträgen ..................................<br />

Erträge aus<strong>der</strong> Auflösung von Rückstellungen, soweit sie nicht unter<br />

,,An<strong>der</strong>e Erträge" auszuweisen sind .............. .: ...............<br />

Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung von Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil ......<br />

SUMME DER ERTRAGE 1 1 <strong>876</strong> <strong>086</strong> <strong>949.51</strong> 1523113<br />

Die Buchführung, <strong>der</strong> Jahresabschluß und <strong>der</strong> Geschäftsbericht entsprechen nach unserer pflichtmäßigen Prüfung<br />

Gesetz und Satzung.<br />

Frankfurt (Main), den 18. März 1970<br />

Dr. Nebendorf<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

TREUVERKEHR AG<br />

WirtschaftsprüfungsgeseIIschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Fandrd<br />

Wirtschaftsprüfer


AKTIENGESELLSCHAFT<br />

KONZERNGESCHÄFTSBERICHT<br />

FÜR DAS JAHR 1969


In den Konzernabschluß <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> Ak-<br />

tiengesellschaft zum 31. Dezember 1969 wurden<br />

folgende inländische Unternehmen einbezogen:<br />

Berliner Disconto <strong>Bank</strong> Aktiengesellschaft, Berlin ....................................<br />

Terraingesellschaft Groß- Berlin GmbH, Berlin ......................................<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Fondsverwaltung mit beschränkter Haftung, Frankfurt (Main) ......<br />

Deutsche Kreditbank für Baufinanzierung AG, Köln' ..................................<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Immobilien-Leasing mbH, Köln ............................<br />

Deutsche Ueberseeische <strong>Bank</strong>, Berlin-Hamburg ......................................<br />

(einschl. <strong>der</strong>en Nie<strong>der</strong>lassungen: Banco Alemdn Transatldntico in Argentinien<br />

und Banco Alemäo Transatlantico in Brasilien)<br />

Gefa <strong>Gesellschaft</strong> für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal-Elberfeld ......................<br />

Efgee <strong>Gesellschaft</strong> für ~inkaufs-~inanzierun~ mbH, Düsseldorf ........................<br />

Gefi GmbH, Teilzahlungsbank, .Berlin ............................................<br />

Gefa-Leasing GmbH, Wuppertal-Elberfeld ........................................<br />

Saarländische Kreditbank Aktiengesellschaft, Saarbrücken ..............................<br />

Saarländische Immobilien-<strong>Gesellschaft</strong> mbH, Saarbrücken ............................<br />

<strong>Bank</strong>haus J. Wichelhaus P. Sohn AG., Wuppertal-Elberfeld" ............................<br />

,,Alwa" <strong>Gesellschaft</strong> für Vermögensverwaltung mit beschränkter Haftung, Ham burg ..........<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Anlageberatung mbH, Frankfurt (Main) ........................<br />

Hessische Immobilien-Verwaltungs-<strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter Haftung, Frankfurt (Main) . ...<br />

Matura Vermögensverwaltung mit beschränkter Haftung, Düsseldorf ......................<br />

Nordwestdeutscher Wohnungsbauträger <strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter Haftung, Braunschweig ..<br />

Süddeutsche Vermögensverwaltung <strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter Haftung, Frankfurt (Main) ..<br />

Elektro-Export-<strong>Gesellschaft</strong> mbH, Nürnberg . .......................................<br />

Trinitas Vermögeniverwaltung <strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter Haftung, Frankfurt (Main) . .......<br />

Hypotheken-Verwaltungs-<strong>Gesellschaft</strong> mbH, Berlin ................................<br />

Tauernallee Grundstücksgesellschaft mbH, Berlin ..................................<br />

25% am 1.1.1970 veräußert<br />

" mit Wirkung ab 1.1.1970 von <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG übernommen und als Filiale fortgeführt<br />

Zum Kreis <strong>der</strong> konsolidierten Unternehmen ist die<br />

im Jahre 1969 gegründeie Deutsche <strong>Gesellschaft</strong><br />

für Immobilien-Leasing mbH, Köln, hinzugekommen.<br />

Die Deutsche <strong>Bank</strong>, Berlin, und die Exportkre-<br />

ditbank AG, Berlin, sind im Konzernabschluß nicht<br />

berücksichtigt worden, da sie als ruhende Altbanken<br />

kein Neugeschäft betreiben und bestätigte Altban-<br />

kenrechnungen bisher nicht vorliegen. Die Abschlüs-<br />

se <strong>der</strong> Franz Urbig- und Oscar Schlitter-Stiftung<br />

GmbH, Düsseldorf, und <strong>der</strong> Jubiläumsstiftung <strong>der</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> Ueberseeischen <strong>Bank</strong> GmbH Unterstüt-<br />

zungskasse, Hamburg, sowie von drei Namens-<br />

Anteile in<br />

Konzernbesitz<br />

schutzgesellschaften ohne Geschäftsbetrieb wurden<br />

wegen <strong>der</strong> geringen Bedeutung für den Konzern<br />

nicht konsolidiert.<br />

Die übrigen verbundenen Unternehmen mit Sitz<br />

im Inland gehören nicht zum Konzern, da sie nicht<br />

unter <strong>der</strong> einheitlichen Leitung <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong><br />

AG stehen. Hierbei handelt es sich um die Deutsche<br />

<strong>Gesellschaft</strong> für Anlageverwaltung mbH, Frankfurt<br />

(Main), die Deutsche Eisenbahn Consulting GmbH,<br />

Frankfurt (Main), die Hamburg-Amerika Linie (Ham-<br />

burg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-<strong>Gesellschaft</strong>),<br />

Hamburg, und die ltzehoer Netzfabrik Aktiengesell-


schaft, Itzehoe. An diesen <strong>Gesellschaft</strong>en ist die <strong>Bank</strong><br />

zu mehr als 50% beteiligt. Es werden nur die im<br />

<strong>Bank</strong>geschäft üblichen Kundenbeziehungen unter-<br />

halten. Geschäftliche Vorgänge, die auf die Lage <strong>der</strong><br />

<strong>Bank</strong> von erheblichem Einfluß sein können, sind bei<br />

diesen <strong>Gesellschaft</strong>en nicht eingetreten.<br />

Über die in den Konzernabschluß einbezogenen<br />

verbundenen Unternehmen wird nachfolgend be-<br />

richtet:<br />

Die Berliner Disconto <strong>Bank</strong> AG, Berlin, wurde<br />

1949 gegründet und ist mit ihren 55 Geschäftsstel-<br />

len als Universalbank in West-Berlin tätig. Das Grund-<br />

kapital beträgt 20 Mill. DM. Im Berichtsjahr stieg die<br />

Bilanzsumme um 13,3% auf 1444,l Mill. DM. Aus<br />

dem Jahresüberschuß 1969 von 5,3 Mill. DM wur-<br />

den 2,5 IVlill. DM den Offenen Rücklagen zugewie-<br />

sen, wodurch die Eigenen Mittel auf 56,5 Mill. DM<br />

angestiegen sind. Für das Geschäftsjahr 1969 hat<br />

diese <strong>Bank</strong> eine Dividende von 14% ausgeschüttet.<br />

Mit an<strong>der</strong>en Konzerngesellschaften werden bank-<br />

übliche Beziehungen unterhalten. Von <strong>der</strong> Trinitas<br />

Vermögensverwaltung GmbH hat die Berliner Dis-<br />

conto <strong>Bank</strong> AG ein <strong>Bank</strong>gebäude zu normalen Be-<br />

dingungen gemietet. Beide <strong>Gesellschaft</strong>en halten die<br />

Anteile <strong>der</strong> Terraingesellschaft Groß- Berlin GmbH,<br />

Berlin, die Grundstücke in West-Berlin besitzt und<br />

verwaltet.<br />

Die Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Fondsverwaltung<br />

mbH, Frankfurt (Main), die sich mit <strong>der</strong> Anlage und<br />

Verwaltung von individuellen und institutionellen<br />

Wertpapiervermögen befaßt, nahm eine günstige und<br />

den Erwartungen entsprechende Entwicklung. So-<br />

wohl die Zahl <strong>der</strong> verwalteten Fonds als auch die<br />

Summe <strong>der</strong> verwalteten Fondsvermögen stiegen be-<br />

trächtlich. Die weiteren Aussichten werden nach wie<br />

vor zuversichtlich beurteilt.<br />

Die Deutsche Kreditbank für Baufinanzierung AG,<br />

Köln, ist als Spezialbank im Bundesgebiet und West-<br />

Berlin mit einem Grundkapital von 10 Mill. DM tätig.<br />

Durch die Vor- und Zwischenfinanzierung von Hy-<br />

potheken und Bausparverträgen sowie die Vergabe<br />

von Grundstücksankauf-, Erschließungs- und Bau-<br />

landkrediten ergänzt sie das Angebot <strong>der</strong> Deutsche<br />

<strong>Bank</strong> AG. Das neue Kreditprogramm ,,Gesamtbau-<br />

finanzierungU hat reges Interesse gefunden. Die<br />

Bilanzsumme belief sich Ende 1969 auf 262,9 Mill.<br />

DM. Der Bestand an Kundenfor<strong>der</strong>ungen betrug<br />

204,5 Mill. DM. Im Berichtsjahr wurde von dieser<br />

<strong>Gesellschaft</strong> die Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Immo-<br />

bilien-Leasing mbH, Köln, mit einem Stammkapital<br />

von 1 Mill. DM gegründet. Das neue Unternehmen<br />

übernimmt die Planung, Finanzierung und Errich-<br />

tung von Gebäuden und Anlagen auf eigenen und<br />

fremden Grundstücken nach den Wünschen <strong>der</strong><br />

Leasing-Nehmer, denen sie anschließend zur Nut-<br />

zung überlassen werden. Der bisherige Geschäfts-<br />

verlauf entspricht den Erwartungen.<br />

Von <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Ueberseeischen <strong>Bank</strong>, Berlin-<br />

Hamburg, <strong>der</strong>en Grundkapital 25 Mill. DM beträgt,<br />

wird außer dem üblichen <strong>Bank</strong>geschäft insbeson-<br />

<strong>der</strong>e die Außenhandelsfinanzierung mit Spanien,<br />

Portugal und den Län<strong>der</strong>n Lateinamerikas gepflegt.<br />

Das Institut arbeitet mit den an<strong>der</strong>en Konzernbanken<br />

eng zusammen. Neben 5 Nie<strong>der</strong>lassungen in <strong>der</strong> Bun-<br />

desrepublik und West-Berlin bestehen in Argentinien<br />

2 Filialen und 10 Zweignie<strong>der</strong>lassungen. Eine weitere<br />

Filiale wurde 1969 in Säo Paulo/Brasilien eröffnet. Au-<br />

ßerdem werden in Mittel- und Südamerika 6Auslands-<br />

Vertretungen unterhalten, davon 5 zusammen mit <strong>der</strong><br />

Deutsche <strong>Bank</strong> AG. Die Bilanzsumme <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

Ueberseeischen <strong>Bank</strong> erhöhte sich um 34,6% auf<br />

681,9 Mill. DM. Der Jahresüberschuß beträgt 2,O<br />

Mill. DM. Hieraus werden 6% Dividende ausge-<br />

schüttet, während die restlichen 0,5 Mill. DM den<br />

Offenen Rücklagen zugeführt wurden.<br />

Bei einem unverän<strong>der</strong>ten Stammkapital in Höhe<br />

von 18 Mill. DM gehören <strong>der</strong> Gefa <strong>Gesellschaft</strong> fhir<br />

Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal-Elberfeld, die<br />

Anteile <strong>der</strong> Efgee <strong>Gesellschaft</strong> für Einkaufs-Finan-<br />

zierung mbH, Düsseldorf, <strong>der</strong> Gefi GmbH, Teilzah-<br />

lungsbank, Berlin, und <strong>der</strong> Gefa-Leasing GmbH,<br />

Wuppertal-Elberfeld. Während <strong>der</strong> Gefa-Leasing<br />

GmbH <strong>der</strong> Kauf und die Vermietung von bewegli-<br />

chen Anlagegütern obliegen, betreiben die Gefa,<br />

Efgee und Gefi die Teilzahlungsfinanzierung von<br />

Konsum- und Investitionsgütern. Zwischen <strong>der</strong><br />

Gefa und ihren 3 Tochtergesellschaften bestehen<br />

Ergebnisabführungsverträge. Mit Wirkung ab 1. 1.<br />

1969 ist auch die Gefa mit <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG<br />

durch einen Ergebnisabführungsvertrag verbunden.<br />

Unsere Beteilig U ng an <strong>der</strong> Saarländische Kredit-<br />

bank AG, Saarbrücken, beträgt 68,1% des Grund-<br />

kapitals von 10 Mill. DM. Das restliche Kapital wird<br />

überwiegend von einer französischen <strong>Bank</strong>engruppe<br />

gehalten. Die Tätigkeit dieser <strong>Bank</strong> ist auf das Saar-<br />

land beschränkt und umfaßt alle üblichen <strong>Bank</strong>ge-


schäfte. 1969 hat sich <strong>der</strong> Geschäftsumfang wie<strong>der</strong>-<br />

um vergrößert. Die Bilanzsumme stieg um 13,3 Mill.<br />

DM auf 448,6 Mill. DM. Für das Geschäftsjahr 1969<br />

werden 10% Dividende ausgeschüttet. In Völklingen<br />

wurde eine weitere Filiale und in Saarbrücken eine<br />

Stadtzweigstelle eröffnet, so daß jetzt 18 Geschäfts-<br />

stellen im Saarland und eine Vertretung in Paris be-<br />

stehen. Die Saarländische Kreditbank AG hat in Saar-<br />

brücken und in St. lngbert <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG ge-<br />

hörende <strong>Bank</strong>gebäude zu marktüblichen Bedingun-<br />

gen gemietet. An <strong>der</strong> Saarländische Immobilien-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> mbH, Saarbrücken, ist die Saarländische<br />

Kreditbank AG zu 100% beteiligt. Die GmbH verwal-<br />

tet eine Anzahl ihr gehören<strong>der</strong> bebauter Grundstücke,<br />

die <strong>der</strong> Saarländische Kreditbank AG zur Nutzung<br />

überlassen sind. Zwischen den beiden Gesellschaf-<br />

ten besteht ein Ergebnisabführungsvertrag.<br />

Das <strong>Bank</strong>haus J. Wichelhaus P. Sohn AG., Wup-<br />

pertal-Elbetfeld, arbeitet als Universalbank eng mit<br />

unserer Filiale Wuppertal zusammen. Das Geschäfts-<br />

jahr 1969 ist unseren Erwartungen entsprechend<br />

verlaufen. Die Dividende beträgt wie<strong>der</strong> 10%.<br />

Die Anteile an <strong>der</strong> ,,Alwa" <strong>Gesellschaft</strong> für Ver-<br />

mögensverwaltung mbH, Hamburg, werden von <strong>der</strong><br />

<strong>Bank</strong> und <strong>der</strong> Trinitas Vermögensverwaltung GmbH<br />

gehalten. Sie betreibt Verwaltungs- und Treuhand-<br />

geschäfte in Norddeutschland. U. a. besitzt sie einen<br />

Anteil an einer Partenree<strong>der</strong>ei. Die Ertragslage war<br />

zufriedenstellend.<br />

Der Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Anlageberatung<br />

mbH, Frankfurt (Main), sind nunmehr alle Aufgaben<br />

auf dem Gebiet <strong>der</strong> Finanz- und Wertpapieranalyse<br />

überfragen worden. Sie wird den bisherigen Service<br />

<strong>der</strong> <strong>Bank</strong> in Form von Anlagestudien und Schlüssel-<br />

zahlen weiter ausbauen. In geeigneten Fällen steht<br />

die <strong>Gesellschaft</strong> ausländischen Fonds als Repräsen-<br />

tant o<strong>der</strong> I nlandsvertretung zur Verfügung.<br />

An <strong>der</strong> Hessische Immobilien- Verwaltungs- Ge-<br />

sellschaft mbH, Frankfurt (Main), sind die Deutsche<br />

<strong>Bank</strong> AG und die Matura Vermögensverwaltung<br />

mbH beteiligt. Der in Süddeutschland gelegene<br />

Grundbesitz ist teilweise an Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Bank</strong><br />

vermietet. An zwei Grundstücken wurden Erbbau-<br />

rechte zugunsten <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> bestellt. Ein Apartment-<br />

haus steht für die Unterbringung ausländischer Gä-<br />

ste zur Verfügung. Im Berichtsjahr wurde ein grö-<br />

ßeres Geschäftshaus in Frankfurt (Main) veräußert<br />

und ein unbebautes Grundstück in Kronberg im Tau-<br />

nus erworben. Hier entsteht aus Anlaß des 1 OOjähri-<br />

gen Jubiläums <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> ein Ausbildungszentrum für<br />

die Mitarbeiter. Für das Geschäftsjahr 1969 wurde<br />

wie<strong>der</strong> ein angemessener Überschuß erzielt.<br />

Die Matura Vermögensverwaltung mbH, Düssel-<br />

dotf, verwaltet Vermögensgegenstände für eigene<br />

und fremde Rechnung, wobei sie U. a. auch bei <strong>der</strong><br />

Ausgabe von Belegschaftsaktien durch Kundenfir-<br />

men <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> mitwirkt. Das Ergebnis des abge-<br />

laufenen Geschäftsjahres war befriedigend.<br />

Unsere Beteiligung an <strong>der</strong> Nordwestdeutscher<br />

Wohnungsbauträger GmbH, Braunsch weig, stammt<br />

aus <strong>der</strong> Übernahme des <strong>Bank</strong>hauses Wilh. Ahlmann,<br />

Kiel. Die <strong>Gesellschaft</strong> besitzt nur noch ein Grund-<br />

stück, das zur Veräußerung vorgesehen ist. Mit <strong>der</strong><br />

<strong>Bank</strong> besteht ein Ergebnisabführungsvertrag. Der<br />

Überschuß des Jahres 1969 war zufriedenstellend.<br />

Das Aufgabengebiet <strong>der</strong> Süddeutsche Vermögens-<br />

verwaltung GmbH, Frankfurt (Main), ist die Verwal-<br />

tung von Vermögensgegenständen aller Art, wobei<br />

sich das Schwergewicht <strong>der</strong> Tätigkeit auf den süd-<br />

deutschen Raum erstreckt. U. a. besitzt die Gesell-<br />

schaft alle Anteile <strong>der</strong> Elektro-Export GmbH, Nürn-<br />

berg, die vor allem die Ausfuhrfinanzierung elektro-<br />

technischer Erzeugnisse betreibt. Der im Geschäftsjahr<br />

1969 erzielte Gewinn war wie<strong>der</strong>um angemessen.<br />

Die Trinitas Vermögensverwaltung GmbH, Frank-<br />

furt (Main), die eine Zweignie<strong>der</strong>lassung in Berlin<br />

unterhält, wirkt bei <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Bank</strong>, Berlin, mit. Die <strong>Gesellschaft</strong> und ihre beiden<br />

Töchter, die Hypotheken-Verwaltungs-<strong>Gesellschaft</strong><br />

mbH, Berlin, und die Tauernallee Grundstücksgesell-<br />

schaft mbH, Berlin, besitzen und verwalten Grund-<br />

stücke in West-Berlin, U. a. auch das von <strong>der</strong> Berliner<br />

Disconto <strong>Bank</strong> AG gemietete <strong>Bank</strong>gebäude am Ernst-<br />

Reuter-Platz. Zwischen <strong>der</strong> Trinitas und <strong>der</strong> Deutsche<br />

<strong>Bank</strong> AG besteht ein Ergebnisabführungsvertrag.<br />

Die Geschäfte zwischen den Konzerngesellschaf-<br />

ten werden ausschließlich zu marktüblichen Bedin-<br />

gungen abgewickelt. Mit Wirkung vom 1.1.1970<br />

wurde das <strong>Bank</strong>haus J. Wichelhaus P. Sohn AG.,<br />

Wuppertal-Elberfeld, im Wege <strong>der</strong> verschmelzenden<br />

Umwandlung von <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG übernom-<br />

men. Das <strong>Bank</strong>haus wird künftig unter <strong>der</strong> Firma<br />

J. Wichelhaus P. Sohn Filiale <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong><br />

AG fortgeführt.<br />

Mit Beginn des Jahres 1970 wurden 25% des Ak-<br />

tienkapitals <strong>der</strong> Deutsche Kreditbank für Baufinanzie-


ung AG, Köln, an die Wüstenrot-Gruppe veraußert.<br />

Die Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> beträgt somit nur noch 50%.<br />

Die Geschäftsentwicklung und die Lage des Kon-<br />

zerns werden vor allem durch die Verhältnisse bei<br />

<strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG bestimmt, <strong>der</strong>en Anteil an<br />

<strong>der</strong> unkompensierten Konzernbilanzsumme am<br />

31.12.1969 88,7% betrug. Auf die konsolidierten<br />

Kreditinstitute entfallen weitere 10,5% und auf die<br />

sonstigen Unternehmen 0,8%.<br />

Den im Konzernabschluß zusammengefaßten Un-<br />

ternehmen gehörten Ende 1969 insgesamt 3401 2<br />

Mitarbeiter an (einschl. Teilzeitkräfte).<br />

Den Konzernabschluß zum 31. Dezember 1969,<br />

<strong>der</strong> nach den Formblättern für die Glie<strong>der</strong>ung des<br />

Jahresabschlusses von Kreditinstituten gemäß Ver-<br />

ordnung vom 20. Dezember 1967 veröffentlicht wird,<br />

erläutern wir wie folgt:<br />

Konsolidierte Bilanz<br />

Die Wertansätze <strong>der</strong> Einzelbilanzen <strong>der</strong> einbezo-<br />

genen Unternehmen wurden, von <strong>der</strong> Ausschaltung<br />

eines geringfügigen Zwischengewinnes abgesehen,<br />

in <strong>der</strong> konsolidierten Bilanz unverän<strong>der</strong>t zusammen-<br />

gefaßt. Wechselseitige For<strong>der</strong>ungen und Verbind-<br />

lichkeiten sowie die Buchwerte <strong>der</strong> Beteiligungen<br />

an konsolidierten Unternehmen mit <strong>der</strong>en hierauf<br />

entfallenden Eigenkapitalien sind aufgerechnet wor-<br />

den. Zwei Unternehmen haben Zwischenabschlüsse<br />

angefertigt, die übrigen <strong>Gesellschaft</strong>en bilanzieren<br />

zum Ende des Kalen<strong>der</strong>jahres.<br />

Geschäftsvolumen<br />

Bei Ausweitung <strong>der</strong> Konzernbilanzsumme um<br />

3,3 Mrd. DM = 12,4% auf 30,3 Mrd. DM ist das ge-<br />

samte Geschäftsvolumen (Bilanzsumme + Indossa-<br />

mentsverbindlichkeiten) von 27,2 Mrd. DM auf<br />

31,9 Mrd. DM angewachsen, mithin um 1 7,2%. Das<br />

Geschäftsvolumen <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG wurde<br />

somit im Konzern um 2,8 Mrd. DM überschritten.<br />

Liquidität<br />

Kassenbestände, Bundesbank- und Postscheck-<br />

guthaben, Schecks, fällige Schuldverschreibungen,<br />

Zins- und Dividendenscheine sowie zum Einzug er-<br />

haltene Papiere, bundesbankfähige Wechsel, täglich<br />

fällige For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute, Schatzwechsel<br />

und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie be-<br />

leihbare Wertpapiere beliefen sich bei allen konsoli-<br />

dierten Unternehmen am Jahresende auf 9,O Mrd.<br />

DM. Den leicht verwertbaren Beständen standen<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und<br />

an<strong>der</strong>en Gläubigern, umlaufende Akzepte und Son-<br />

stige Verbindlichkeiten von 28,l Mrd. DM gegen-<br />

über. Hieraus errechnet sich eine Gesamtliquidität<br />

des Konzerns von 32,1%.<br />

Wertpapiere<br />

Die Bestände an Anleihen undSchuldverschreibun-<br />

gen erhöhten sich im Berichtsjahr von 1499,8 Mill.<br />

DM auf 1859,O Mill. DM. Hiervon waren 1355,6<br />

Mill. DM bei. <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank beleihbar.<br />

An<strong>der</strong>e Wertpapiere werden mit 1 312,6 Mill. DM<br />

ausgewiesen, davon börsengängige Anteile und<br />

Investmentanteile in Höhe von 1207,8 Mill. DM.<br />

92,7% <strong>der</strong> Wertpapiere werden von <strong>der</strong> Deutsche<br />

<strong>Bank</strong> AG gehalten. Alle Effektenbestände sind unter<br />

Beachtung des strengen Nie<strong>der</strong>stwertprinzips bewer-<br />

tet worden.<br />

Kreditvolumen<br />

Eine gegen Jahresende außerordentlich starke<br />

Kreditnachfrage ließ das gesamte Kreditvolumen <strong>der</strong><br />

im Konzern zusammengefaßten <strong>Gesellschaft</strong>en von<br />

17,O Mrd. DM auf 22,8 Mrd. DM = 34,4% anwach-<br />

sen. Seine Zusammensetzung zeigt folgende Gegen-<br />

überstellung:<br />

Ende 1969 Ende 1968<br />

Mill. DM Mill. DM<br />

Wechselkredite .. .. .. .. 6 095.6 = 26.7% 5 148.9 = 30.4%<br />

Kredite an Kreditinstitute.. 1 280.7 = 5,6% 992,l = 5.8%<br />

For<strong>der</strong>ungen an Kunden .. 15 430.7 = 67.7% 10 823.9 = 63.8%<br />

22 807.0 = 100.0% 16 964,9 = 100.0%<br />

Für alle erkennbaren Risiken des Kreditgeschäfts<br />

wurde in den konsolidierten Bilanzen durch Einzel-<br />

wertberichtigungen und Rückstellungen Vorsorge<br />

getroffen. Zur Absicherung des latenten Risikos ist<br />

die vorgeschriebene Sammelwertberichtigung in be-<br />

trächtlichem Umfang erhöht worden.


Beteiligungen Einzahlungsverpflichtungen auf nicht voll ein-<br />

gezahlte Aktien und GmbH-Anteile bestanden am<br />

Diese.Bilanzposition erscheint mit 249,4 Mill. DM, 31. Dezember 1969 in Höhe von 14,3 Nlill. DM.<br />

nachdem die Buchwerte <strong>der</strong> Beteiligungen an den Die For<strong>der</strong>ungen an verbundene Unternehmen<br />

in den Konzernabschluß einbezogenen <strong>Gesellschaft</strong>en und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Un-<br />

abgesetzt wurden. Die Erhöhung um 24,O Mill. DM ternehmen betreffen nur solche <strong>Gesellschaft</strong>en, die<br />

gegenüber dem Vorjahr ist im wesentlichen auf die nicht in den Konzernabschluß einbezogen wurden.<br />

bereits erläuterten Verän<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Deutsche<br />

<strong>Bank</strong> AG zurückzuführen.<br />

Konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Sachanlagen Die Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns<br />

beruht entscheidend auf den Erträgen und Aufwen-<br />

Grundstücke und Gebäude werden mit 339,9 Mill. dungen <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG und ihrer im <strong>Bank</strong>-<br />

DM ausgewiesen, das sind 19,5 Mill. DM mehr als geschäft tätig'en Tochtergesellschaften. Nach Auf-<br />

im Vorjahr. Vom Grundbesitz <strong>der</strong> Konzernunterneh-<br />

men, <strong>der</strong> mit 63,7 Mill. DM zu Buch steht, entfallen<br />

2,O Mill. DM auf Grundstücke, die von <strong>der</strong> Deutsche<br />

<strong>Gesellschaft</strong> für Immobilien-Leasing mbH verpachtet<br />

werden.<br />

Der Bilanzausweis <strong>der</strong> Betriebs- und Geschäfts-<br />

ausstattung erhöhte sich von 86,4 Mill. DM auf<br />

104,4 Mill. DM. Maschinen, Einrichtungsgegen-<br />

stände und Transportmittel im Bilanzwert von 10,l<br />

Mill. DM sind von <strong>der</strong> Gefa-Leasing GmbH vermie-<br />

tet worden.<br />

Fremde Gel<strong>der</strong><br />

Die Zusammensetzung <strong>der</strong> im Berichtsjahr um<br />

1 1,7% angewachsenen Fremden Gel<strong>der</strong> des Kon-<br />

zerns zeigt untenstehende Tabelle.<br />

Soweit die Gel<strong>der</strong> zweckgebunden hereingenom-<br />

men wurden, sind sie zu den Bedingungen <strong>der</strong> Geld-<br />

geber an die Kreditnehmer ausgeliehen worden. Ge-<br />

gen Grundpfandrechte von Tochtergesellschaften<br />

wurden Darlehen in Höhe von 0,6 Mill. DM aufge-<br />

nommen.<br />

rechnung von Erträgen und Aufwendungen aus Lei-<br />

stungen innerhalb des Konzerns und Ausschaltung<br />

von Zwischengewinnen schließt die Ertragsseite mit<br />

einer Summe von 2070,8 Mill. DM, das sind 23,2%<br />

mehr als im Vorjahr.<br />

An Zinsen und zinsähnlichen Erträgen aus Kredit-<br />

und Geldmarktgeschäften, die auf Grund des um<br />

34,4% ausgeweiteten Kreditvolumens und <strong>der</strong> gestie-<br />

genen Zinssätze 363,7 Mill. DM mehr erbrachten,<br />

wurden 1481,4 Mill. DM vereinnahmt.<br />

Die Erträge aus Wertpapieren, Schuldbuchforde-<br />

rungen und aus Beteiligungen an konzernfremden<br />

Unternehmen beliefen sich auf 228,4 Mill. DM.<br />

Bei verstärkter Inanspruchnahme <strong>der</strong> Dienstlei-<br />

stungen, vor allem im Effekten- und Auslandsge-<br />

SC häft, stiegen die Provisionen und an<strong>der</strong>en Erträge<br />

aus Dienstleistungen von 266,8 Mill. DM auf 305,7<br />

Mill. DM an.<br />

Der unter An<strong>der</strong>e Erträge einschließlich <strong>der</strong> Erträge<br />

aus <strong>der</strong> Auflösung von Rückstellungen im Kreditge-<br />

schäft ausgewiesene Betrag beläuft sich auf 49,5<br />

Mill. DM. Erträge aus freigewordenen Wertberichti-<br />

gungen und Rückstellungen im Kreditgeschäft, Ein-<br />

gänge aus abgeschriebenen For<strong>der</strong>ungen und Kurs-<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

Ende 1969 Ende 1968<br />

täglich fällige Gel<strong>der</strong> ................................ 2 777,l Mill. DM = 10,0% 2761.4 Mill. DM = 11.1%<br />

Termingel<strong>der</strong> ...................................... 2 805.8 Mill. DM = 10,1% 1 852,8 Mill. DM = 7,4%<br />

von <strong>der</strong> Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite ..........<br />

19,3 Mill. DM = 0.1% 16,O Mill. DM = 0.1 %<br />

Verbindlichkeiten gegenüber - - Kunden<br />

5 602,2 Mill. DM = 20.2% 4 630,2 Mill. DM = 18.6%<br />

täglich fällige Gel<strong>der</strong> ................................ 6 834,8 Mill. DM = 24,6% 6 822,7 Mill. DM = 27.5%<br />

Termingel<strong>der</strong> ...................................... 6 943.5 Mill. DM = 25.0% 5 926.5 Mill. DM = 23.8%<br />

Spareinlagen ...................................... 8 399.3 Mill. DM = 30.2% 7 492,6 Mill. DM = 30,1%<br />

22 177,6 Mill. DM = 79.8% 20 241.8 Mill. DM = 81.4%<br />

Fremde Gel<strong>der</strong> insgesamt.. .............................. 27 779.8 Mill. DM = 100.0% 24 872.0 Mill. DM = 100,0%


gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren sind in<br />

diesem Ausweis nur insoweit enthalten, als sie nicht<br />

mit Abschreibungen und Wertberichtigungen auf For-<br />

<strong>der</strong>ungen und Wertpapiere sowie mit Zuführungen zu<br />

Rückstellungen im Kreditgeschäft verrechnet wurden.<br />

Die Aufwendungen des Konzerns erhöhten sich<br />

um 24,5% auf 1917,3 Mill. DM.<br />

Für Zinsen und zinsähnliche Aufwendungen wur-<br />

den 833,3 Mill. DM verausgabt, Dienstleistungspro-<br />

visionen erfor<strong>der</strong>ten 7,8 Nlill. DM.<br />

Von den Personalaufwendungen stiegen Gehälter<br />

und Löhne um 117,8 Mill. DM auf 552,5 Mill. DM.<br />

Neben <strong>der</strong> zweimaligen. Tariferhöhung und <strong>der</strong> not-<br />

wendigen Anpassung <strong>der</strong> nicht tarifgebundenen<br />

Gehälter ist <strong>der</strong> Anstieg vor allem auf die son<strong>der</strong>-<br />

Zahlung aus Anlaß des 1 OOjahrigen Jubiläums <strong>der</strong><br />

Deutsche <strong>Bank</strong> AG zurückzuführen. Die unter Soziale<br />

Abgaben auszuweisenden Pflichtbeiträge zur gesetz-<br />

lichen Sozialversicherung erhöhten sich um 21,8%<br />

auf 42,2 Mill. DM. Für Altersversorgung und Unter-<br />

stützung wurden 86,6 Mill. DM aufgewendet.<br />

Mit 178,4 Mill. D M ist <strong>der</strong> Sachaufwand für das<br />

<strong>Bank</strong>geschäft um 12,6% angewachsen.<br />

Die Abschreibungen und .Wertberichtigungen auf<br />

Grundstücke und Gebäude sowie auf Betriebs- und<br />

Geschäftsausstattung beliefen sich auf 56,8 Mill. DM.<br />

Vom Steueraufwand des Konzerns in Höhe von<br />

114,8 Mill. DM entfielen 110,3 Mill. DM auf Steuern<br />

vofn Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen.<br />

Die gemäß § 9 KStG zu entrichtende Nachsteuer auf<br />

Gewinnanteile <strong>der</strong> Tochtergesellschaften, die zur Aus-<br />

schüttung im Jahre 1970 vorgesehen und bereits im<br />

Konzernergebnis enthalten sind, beträgt 2,2 Mill. DM.<br />

Der Jahresüberschuß wird mit 153,5 Mill. DM<br />

ausgewiesen. Im Gewinnvortrag sind vornehmlich<br />

Gewinnanteile von Tochtergesellschaften aus 1968<br />

enthalten, die im Jahre 1969 ausgeschüttet wurden.<br />

Nach Einstellung von 34,2 Mill. DM in Offene Rück-<br />

lagen und Abzug des auf konzernfremde Aktionäre<br />

entfallenden Gewinns in Höhe von 0,5 Mill. DM be-<br />

läuft sich <strong>der</strong> Konzerngewinn auf 127,O Mill. DM.<br />

Kapital und Rücklagen<br />

Frankfurt (Main), im März 1970<br />

DEUTSCHE BANK AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Der Vorstand<br />

Christians Feith Guth V. Hauenschild<br />

Janberg Kleffel Osterwind<br />

Ulrich Vallenthin<br />

Ehret Herrhausen L eibkutsch<br />

Die Eigenkapitalien <strong>der</strong> in den Konzernabschluß ein-<br />

bezogenen Tochtergesellschaften lagen nach Berück-<br />

sichtigung von zwei Aktivsalden um 55,8 Mill. DM<br />

über dem Buchwert <strong>der</strong> Beteiligungen. Dieser Unter-<br />

schiedsbetrag ist als Konsolidierungsrücklage ausge-<br />

wiesen und den Eigenen Mitteln des Konzerns zuzu-<br />

rechnen, die sich hiernach wie folgt zusammensetzen:<br />

Grundkapital .. .. .. .. .. .. .. ..<br />

Offene Rücklagen .. .. .. .. .. ..<br />

Konsolidierungsrücklage. . . .. . 480,O Mill. DM<br />

850,O Mill. DM<br />

55,8 M il I. D M<br />

Eigene Mittel des Konzerns ... .. 1 385,8 M ill. D M<br />

Konzernfremde Aktionäre sind am Kapital, an den<br />

Offenen Rücklagen und dem Gewinn <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

Ueberseeischen <strong>Bank</strong>, <strong>der</strong> Saarländische Kreditbank<br />

AG und <strong>der</strong> Deutsche Kreditbank für Baufinanzie-<br />

rung AG mit zusammen 11,5 Mill. DM beteiligt. Hier-<br />

für wurde in die Konzernbilanz ein Ausgleichsposten<br />

für Anteile in Fremdbesitz eingestellt.


AKTIVA<br />

Kassenbestand ................................................<br />

Guthaben bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank ............................<br />

Postscheckguthaben ...........................................<br />

Schecks. fällige Schuldverschreibungen. Zins- und Dividendenscheine sowie<br />

zum Einzug erhaltene Papiere ......................................<br />

Wechsel ......................................................<br />

darunter:<br />

a) bundesbankfähig ........................ DM 3 635 205 562.06<br />

b) eigene Ziehungen ...................... DM 47 565 61 6.78<br />

For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig ..............................................<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />

ba) weniger als drei Monaten ..............................<br />

bb) mindestens drei Monaten. aber weniger als vier Jahren ........<br />

bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger<br />

..................................<br />

Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

a) des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> ..................................<br />

b) sonstige .................................................<br />

Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

a) mit einer Laufzeit bis zu vier Jahren<br />

aa) des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> ............ DM 307 964 272.32<br />

ab) von Kreditinstituten .................. DM 197 697 099.98<br />

ac) sonstige .......................... DM 4 671 284. 36<br />

darunter:<br />

beleihbar bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank .... DM 505 661 372.30<br />

b) mit einer Laufzeit von mehr als vier Jahren<br />

ba) des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> ............ DM 300 088 204.23<br />

bb) von Kreditinstituten .................. DM 571 573 058.26<br />

bc) sonstige .......................... D M 477 032 129.93<br />

darunter:<br />

beleihbar bei <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank .... DM 849 977 210.91<br />

Wertpapiere. soweit sie nicht unter an<strong>der</strong>en Posten auszuweisen sind<br />

a) börsengängige Anteile und lnvestmentanteile ....................<br />

b) sonstige Wertpapiere<br />

......................................<br />

darunter: Besitz von mehr als dem 10 . Teil<br />

<strong>der</strong> Anteile einer Kapitalgesellschaft ode! .<br />

bergrechtlichen Gewerkschaft ohne Beteiligungen .. DM 995 704 344.36<br />

For<strong>der</strong>ungen an Kunden mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />

a) weniger als vier Jahren ....................................<br />

b) vier Jahren o<strong>der</strong> länger ..................<br />

darunter:<br />

ba) durch Grundpfandrechte gesichert ...... DM 150 627 055.24<br />

bb) Kommunaldarlehen .................. DM 962 935 459.98<br />

vor Ablauf von vier Jahren fällig ............ DM 2 954 044 000.-<br />

Ausgleichs- und Deckungsfor<strong>der</strong>ungen gegen die öffentliche Hand ........<br />

Durchlaufende Kredite (nur Treuhandgeschäfte) ......................<br />

Beteiligungen ..................................................<br />

darunter: an Kreditinstituten .................. DM 243 892 464.36<br />

Grundstücke und Gebäude ........................................<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung ................................<br />

Sonstige Vermögensgegenstände ..................................<br />

Rechnungsabgrenzungsposten ....................................<br />

SUMME DER AKTIVEN<br />

In den Aktiven und in den Rückgriffsfor<strong>der</strong>ungen aus den unter <strong>der</strong> Passivseite vermerkten<br />

Verbindlichkeiten sind enthalten<br />

a) For<strong>der</strong>ungen an verbundene Unternehmen ................................<br />

b) For<strong>der</strong>ungen aus unter 5 15 Abs . 1 Nr . 1 bis 6. Abs . 2 des Gesetzes über das Kreditwesen<br />

fallenden Krediten. soweit sie nicht unter a) vermerkt werden ..........<br />

552 863 927.33 567 481<br />

79 706 348.33 70 865<br />

249 388 925.93 225 41 2<br />

339 936 672.10 320 401<br />

104 346 01 0.29 86 459<br />

468 805 765. 02 331 770<br />

3 891 178.29 966<br />

30 344 869 170.1 9 27 007 927<br />

KONSOL1 Dl ERTE BILANZ zum 31 . Dezember 1 969<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig ................................<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />

ba) weniger als drei Monaten ..................<br />

bb) mindestens drei Monaten. aber weniger als vier<br />

Jahren ................................<br />

bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger. '.. ..................<br />

darunter: vor Ablauf von<br />

vier Jahren fällig ...... DM 418 848 761.24<br />

C) von <strong>der</strong> Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite ....<br />

Verbindlichkeiten aus dem <strong>Bank</strong>geschäft gegenüber an<strong>der</strong>en<br />

Gläubigern<br />

a) täglich fällig ................................<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist von<br />

ba) weniger als drei Monaten ..............<br />

bb) mindestens drei Monaten. aber weniger als vier<br />

Jahren ................................<br />

bc) vier Jahren o<strong>der</strong> länger<br />

....................<br />

darunter: vor Ablauf von<br />

vier Jahren fällig ...... DM 23 138 029. 03<br />

C) Spareinlagen<br />

ca) mit gesetzlicher Kündigungsfrist ............<br />

cb) sonstige ................................<br />

............<br />

Eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf<br />

Durchlaufende Kredite (nur Treuhandgeschäfte) ..........<br />

Rückstellungen<br />

a) Pensionsrückstellungen ........................<br />

b) an<strong>der</strong>e Rückstellungen ........................<br />

..........................<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

Stiftungen und Unterstützungskassen<br />

Stiftungsvermögen ..............................<br />

abzüglich Effektenanlage ..........................<br />

Rechnungsabgrenzungspoden ......................<br />

Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil<br />

a) nach Entwicklungshilfe-StG ....................<br />

b) nach § 6b EStG ..............................<br />

Grundkapital ....................................<br />

Offene Rücklagen<br />

a) gesetzliche Rücklage ..........................<br />

b) an<strong>der</strong>e Rücklagen (Freie Son<strong>der</strong>resewe) ..........<br />

Konsolidierungsrücklage ............................<br />

Ausgleichsposten für Anteile in Fremdbesitz ............<br />

darunter: aus Gewinn .......... DM 490 630.02<br />

........................................................<br />

Eigene Ziehungen im Umlauf<br />

darunter: den Kreditnehmern<br />

abgerechnet .................. DM 10 691. 50<br />

Indossamentsverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln ..............................<br />

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften. Wechsel- und Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungsverträgen<br />

........................................................................<br />

Verbindlichkeiten im Falle <strong>der</strong> Rücknahme von in Pension gegebenen Gegenständen. sofern diese<br />

Verbindlichkeiten nicht auf <strong>der</strong> Passivseite auszuweisen sind ................................<br />

Sparprämien nach dem Spar-Prämiengesetz ............................................<br />

In den Passiven sind an Verbindlichkeiten (einschließlich <strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Bilanz vermerkten Verbindlichkeiten)<br />

gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten ..................................<br />

PASSIVA<br />

D M 31.1 2.1968<br />

in 1000 DM<br />

SUMME DER PASSIVEN 1 30 344 869 170.1 9 27 007 927<br />

6318 659.45 909


AUFWENDUNGEN KONSOLIDIERTE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

Zinsen und zinsähnliche Aufwendungen ............................<br />

Provisionen und ähnliche Aufwendungen für Dienstleistungsgeschäfte ....<br />

Gehälter und Löhne ..........................................<br />

Soziale Abgaben ..............................................<br />

Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ..............<br />

Sachaufwand für das <strong>Bank</strong>geschäft ..............................<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Grundstücke und Gebäude<br />

sowie auf Betriebs- und Geschäftsausstattung ......................<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen ............<br />

Steuern<br />

a) vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen . ...............<br />

b) sonstige ..............................................<br />

Einstellungen in Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil ....................<br />

Sonstige Aufwendungen . ......................................<br />

Jahresüberschuß . ...........................................<br />

I I<br />

SUMME DER AUFWENDUNGEN 1 2 070 777 734,67 1 680 326<br />

Frankfurt (Main), im März 1970<br />

Jahresüberschuß..<br />

DEUTSCHE BANK AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Christians Feith Guth V. Hauenschild<br />

Janberg Kleffel Osterwind<br />

Ulrich Vallenthin<br />

Ehret Herrhausen Leibkutsch<br />

..................................<br />

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr ........................<br />

Einstellungen in Offene Rücklagen . ..............<br />

Konzernfremden <strong>Gesellschaft</strong>ern zustehen<strong>der</strong> Gewinn<br />

......<br />

Konzerngewinn ....................................


für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1969<br />

Zinsen und zinsähnliche Erträge aus Kredit- und Geldrnarktgeschäften ....<br />

Laufende Erträge aus<br />

a) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchfor<strong>der</strong>ungen.. ......<br />

b) an<strong>der</strong>en Wertpapieren ....................................<br />

C) Beteiligungen ..........................................<br />

Provisionen und an<strong>der</strong>e Erträge aus Dienstleistungsgeschäften ..........<br />

An<strong>der</strong>e Erträge einschließlich <strong>der</strong> Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung'von Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft ......................................<br />

Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung von Rückstellungen, soweit sie nicht unter<br />

,,An<strong>der</strong>e Erträge" auszuweisen sind.. ..............................<br />

Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung von Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil .........<br />

ERTRÄGE<br />

SUMME DER ERTRAGE 1 2 070 777 734.67 1 680 326<br />

Der Konzernabschluß und <strong>der</strong> Konzerngeschäftsbericht entsprechen nach unserer, pflichtmäßigen Prüfung den<br />

gesetzlichen Vorschriften.<br />

Dr. Nebendorf<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Frankfurt (Main), den 23. März 1970<br />

TREUVERKEHR AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

SteuerberatungsgeselIschaft<br />

Fandrk<br />

Wirtschaftsprüfer


Verzeichnis <strong>der</strong> Beteiligungen <strong>der</strong> Deutsche <strong>Bank</strong> AG<br />

Inländische Kreditinstitute Kapital<br />

AKA Ausfuhrkredit-<strong>Gesellschaft</strong> mbH. Frankfurt (Main) . ......... 34. 1 Mill . DM<br />

Badische <strong>Bank</strong>. Karlsruhe ................................ 15. 0 Mill . DM<br />

Berliner Disconto <strong>Bank</strong> Aktiengesellschaft. Berlin .............. 20. 0 Mill . DM<br />

Deutsch-Asiatische <strong>Bank</strong>. Hamburg ........................ 10. 0 Mill . DM<br />

Deutsche Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft. Berlin-Köln . ..... 36. 0 Mill . DM<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Fondsverwaltung mit beschränkter<br />

Haftung. Frankfurt (Main) .............................. 1. 0 Mill DM<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Wertpapiersparen mbH. Frankfurt (Main) .. 4. 0 Mill . DM<br />

Deutsche Hypothekenbank. Bremen ........................ 25. 0 Mill . DM<br />

Deutsche Kreditbank für Baufinanzierung Aktiengesellschaft. Köln . . . 10. 0 Mill . DM<br />

Deutsche Schiffahrtsbank Aktiengesellschaft. Bremen .......... 20. 0 Mill . DM<br />

Deutsche Schiffspfandbriefbank Aktiengesellschaft. Berlin-Bremen 1. 0 Mill . DM<br />

Deutsche Ueberseeische <strong>Bank</strong>. Berlin- Hamburg . ............... 25. 0 Mill . DM<br />

Frankfurter Bodenkreditbank Aktiengesellschaft. . Frankfurt (Main) .. 3. 0 Mill . DM<br />

Frankfurter Hypothekenbank. Frankfurt (Main) ................. 52. 8 Mill . DM<br />

Gefa <strong>Gesellschaft</strong> für Absatzfinanzierung mbH.<br />

Wuppertal-Elberfeld .................................. 18. 0 Mill . DM<br />

<strong>Gesellschaft</strong> zur Finanzierung von Industrieanlagen mit<br />

beschränkter Haftung. Frankfurt (Main) .....................<br />

Hypothekenbank in Hamburg. Hamburg . .....................<br />

Lombardkasse Aktiengesellschaft. Berlin-Frankfurt (Main) . .......<br />

Meller Volksbank Aktiengesellschaft. Melle . ...................<br />

1. 0 Mi11 . DM<br />

16. 0 Mill . DM<br />

1. 0 Mill . DM<br />

0. 4 Mill . DM<br />

Pfälzische Hypothekenbank. ~udwigshafen .... .: ............ 18. 0 Mill . DM<br />

Privatdiskont-Aktiengesellschaft. Frankfurt (Main) . .............<br />

Rheinische ~~~othekenbank. Mannheim .....................<br />

Rheinische Kapitalanlagegesellschaft mbH. Köln .........:....<br />

5. 0 Mill DM<br />

20.0 Mill . DM<br />

1. 0 Mill . DM<br />

Saarländische Kreditbank Aktiengesellschaft. Saarbrücken . ....... 10. 0 Mill . DM<br />

Schiffshypothekenbank zu Lübeck Aktiengesellschaft. Lü beck .... 1 8. 0 Mill DM<br />

Westdeutsche Bodenkreditanstalt. Köln ...................... 14. 0 Mill . DM<br />

<strong>Bank</strong>haus J . Wichelhaus P . Sohn AG.. Wuppertal-Elberfeld ...... 3. 0 Mill . DM<br />

Ausländische Kreditinstitute<br />

Banco Comercial Transatldntico. Barcelona .................. 336. 0 Mill . Ptas<br />

Banco del Desarrollo Economico Espariol S.A.. Madrid ........... 420. 0 Mill . Ptas<br />

Banco Espafiol en Alemania S.A.. Madrid .................... 48. 0 Mill . Ptas<br />

Banque ~ommerciale Congolaise. Brazzaville/Kongo . ........... 180. 0 Mill . CFA-Francs<br />

Banque ~ommerciale du Maroc. Casablanca/Marokko .......... 6. 0 Mill . Dirham<br />

Banque Europeenne de Cr6dit 3 Moyen Terme. Brüssel .......... 1 250. 0 Mill . bfrs<br />

Banque Nationale pour le DBveloppement Economique.<br />

Rabat/Marokko ...................................... 20. 0 Mill Dirham<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

unser Anteil


Kapital<br />

Banque Tchadienne de CrBdit et de DBpots, Fort-LamyITschad .... 250,O Mill. CFA-Francs<br />

H. Albert de Bary & Co. N.V., Amsterdam .................... 15,O Mill. hfl<br />

Corporacion Financiera Colombiana, Bogoti/Kolumbien ........ 131,3 Mill. kol. Pesos<br />

,,Euralliance", Societe de Gestion d'lnvestment Trusts, S.A.,<br />

Luxemburg .......................................... 6,O Mill. Ifrs<br />

European-American <strong>Bank</strong>ing Corporation, New York .:.......... 19,O Mill. US$<br />

European-Ainerican <strong>Bank</strong> & Trust Company, New York .......... 11,5 Mill; US$<br />

Foreign Trade <strong>Bank</strong> of Iran, Teheranllran .................... 275,O Mill. 'Rials<br />

Industrial and Mining Development <strong>Bank</strong> of Iran, Teheranllran ....<br />

The Industrial Credit and Investment Corporation of lndia Ltd.,<br />

960,O IViill. Rials<br />

Bombayllndien ...................................... 75,O Mill. ind. Rupien<br />

The Industrial Finance Corporation of Thailand, BangkokIThailand 50,O Mill. Baht<br />

Korea Development Finance Corporation, SeoulISüd-Korea ...... 1 350,O Mill. Won<br />

Malaysian Industrial Development Finance Berhad,<br />

Kuala LumpurIMalaysia ................................. 25,O Mill, M$<br />

Nationale Investitionsbank für Industrieentwicklung AG, Athen .... 300,O Mill. Drachmen<br />

The Pakistan Industrial Credit and Investment Corporation Ltd.,<br />

KarachiIPakistan ......................................<br />

Private Development Corporation of the Philippines,<br />

50,O Mill. pak. Rupien<br />

IViakati, Rizal/Philippinen .............................. 25,O Mill. phil. Pesos<br />

SociBte Camerounaise de Banque, YaoundB/Kamerun .......... 400,O Mill. CFA-Francs<br />

SocietB Dahomeenne de Banque, Cotonou/Dahome ............ 125,O Mill. CFA-Francs<br />

SociBte lvoirienne de Banque, AbidjanIElfenbeinküste ..........<br />

Teollistamisrahasto Oy-Industrialization Fund of Finland Ltd.,<br />

6250 Mill. CFA-Francs<br />

Helsinki ............................................ 27,O Mill. Fmk<br />

Union Gabonaise de Banque, Libreville/Gabun ................<br />

Union SenBgalaise de Banque pour le Commerce et I'lndustrie,<br />

300,O Mill. CFA-Francs<br />

DakarISenegal ...................................... 690,O Mill. CFA-Francs<br />

Union Togolaise de Banque, Lome/Togo .................... 130,O Mill. CFA-Francs<br />

Inländische Sonstige Unternehmungen<br />

,,Alwa" <strong>Gesellschaft</strong> für Vermögensverwaltu ng mit beschränkter<br />

Haftung, Hamburg ....................................<br />

Deutsche Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,<br />

0,1 Mill. DM<br />

Frankfurt (Main) ......................................<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> für Anlageberatung mit beschränkter<br />

1,O Mill. DM<br />

Haftung, Frankfurt (Main) .............................. 0,5 Mill. DM<br />

Hessische Immobilien-Verwaltungs-<strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter<br />

Haftung, Frankfurt (Main) .............................. 1,O Mill. DM<br />

Matura Vermögensverwaltung mit beschränkter Haftung,<br />

Düsseldorf ..........................................<br />

Nordwestdeutsch.er Wohnungsbauträger <strong>Gesellschaft</strong> mit<br />

0,3 Mill. DM<br />

beschränkter Haftung, Braunschweig .......................<br />

Süddeutsche Vermögensverwaltung <strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter<br />

0,2 Mill. DM<br />

Haftung, Frankfurt (Main) .............................. 2,O Mill. DM<br />

I<br />

unser Anteil


Kapital<br />

Trinitas Vermögensverwaltung <strong>Gesellschaft</strong> mit beschränkter<br />

Haftung, Frankfurt (Main) .............................. 1,O Mill. DM<br />

Ausländische Sonstige Unternehmungen<br />

Adela Investment Company S.A., Luxemburg/Lima (Peru) ........ 51,1 Mill. US$<br />

Deltec Panamerica S.A., Panama/Nassau (Bahamas) ............ 4,O Mill. Aktien<br />

International Investment Corporation for Yugoslavia, Luxemburg .. 15,O Mill. US$<br />

Pipeline Finance S.A.,. Luxemburg .......................... 0,5 Mill. US$<br />

Private Investment Company for Asia S.A.,<br />

Tokio/Japan, Panama-CitylPanama ...................... 16,8 Mill. US$<br />

I Anteil


Emissions- und sonstige Konsortialgeschäfte sowie Börseneinführungen<br />

Inländische öffentliche Anleihen<br />

7% Anleihe <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland 6% und 634% Anleihen <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundespost<br />

von 1969 von 1969<br />

6% Anleihe <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbahn von 1969 6% Anleihe des Landes Nie<strong>der</strong>sachsen von 1969<br />

Inländische sonstige Anleihen, Pfandbriefe und Kommunalobligationen<br />

Braunschweig-Hannoversche Hypothekenbank Deutsche Schiffahrtsbank Aktiengesellschaft<br />

Deutsche Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft Industriekreditbank Aktiengesellschaft<br />

Deutsche Hypothekenbank Schiffshypothekenbank zu Lübeck Aktiengesellschaft<br />

Deutsche Hypothekenbank (Actien- <strong>Gesellschaft</strong>)<br />

Wandel- und Optionsanleihen<br />

Allgemeine Elektricitäts-<strong>Gesellschaft</strong><br />

AEG-TELEFUNKEN<br />

Didier-Werke Aktiengeseltschaft<br />

Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft<br />

Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft<br />

AKZO N.V.<br />

Alusuisse lnternational N.V.<br />

Amoco lnternational Finance Corporation<br />

Amsterdam-Rotterdam <strong>Bank</strong> N.V.<br />

Apco lnternational N.V.<br />

Asahi Chemical Industry Co., Ltd..<br />

BASF Overzee N.V.<br />

Bayer lnternational Finance N.V.<br />

Burroughs Corporation<br />

Daylin lnternational 1V.V.<br />

Gist- Brocades N.V.<br />

Van <strong>der</strong> Grinten N.V.<br />

Anleihen ausländischer Emittenten<br />

Republik Argentinien<br />

Asian Development <strong>Bank</strong><br />

(Asiatische Entwicklungsbank)<br />

Australien<br />

Autopistas, Concesionaria Espaiiola, S.A.<br />

Hitachi, Ltd.<br />

lnternational Standard Electric Corporation<br />

ITT ~heraton Finance N.V.<br />

C. ltoh & Co., Ltd.<br />

Komatsu Manufacturing Co., Ltd.<br />

Koninklijke Luchtvaart Maatschappij N.V.<br />

(KLM Royal Dutch Airlines)<br />

Koninklijke Zout-Organon N.V. (KZO)<br />

Kubota, Ltd.<br />

Leasco lnternational N.V.<br />

Michelin lnternational Ddveloppemente N.V.<br />

Philip Morris lnternational Finance Corporation<br />

Murphy Oil lnternational Finance Corporation<br />

Ne<strong>der</strong>landsche Middenstandsbank N.V.<br />

I. C. Penney Europe, Inc.<br />

Planning Research lnternational N.V.<br />

Rio Tinto-Zinc Finance N.V.<br />

Siemens Western Finance N.V.<br />

Borg-Warner Overseas Capital Corporation<br />

Caisse Nationale des Autoroutes<br />

Caisse Nationale des T6l6communications<br />

Chrysler Overseas Capital Corporation<br />

Courtaulds lnternational Finance N.V.


Königreich Dänemark<br />

District de la Region Parisienne<br />

The Electricity Council<br />

Europäische Investitionsbank<br />

Finnische Kommunalanleihe<br />

Republik Finnland<br />

Goodyear lnternational FinanceCorporation<br />

The Hydro-Electric Power Commission of Ontario<br />

Hypothekenbank und Finanzverhaltung des<br />

Königreichs Dänemark<br />

Inter-American Development <strong>Bank</strong><br />

(Inter-Amerikanische Entwicklungsbank)<br />

lnternational Standard Electric Corporation .<br />

Internationale <strong>Bank</strong> für Wie<strong>der</strong>aufbau<br />

und Entwicklung (Weltbank)<br />

Iran (Kaiserlich-Iranische Regierung)<br />

Irland<br />

Republik Island<br />

Jydsk Telefon Aktieselskab<br />

(Jütland Telefon-Aktiengesellschaft)<br />

The Kansai' Electric Power Company, lncorporated<br />

Aer Lingus<br />

American Brands Overseas N.V.<br />

Banco Nacional de Obras y Servicios Publicos, S.A.<br />

Bendix lnternational Finance Corporation<br />

Borg-Warner Overseas Capital Corporation<br />

Caisse Nationale des T~I~communications<br />

Cassa per il Mezzogiorno<br />

Chrysler Overseas Capital Corporation<br />

Comision Fe<strong>der</strong>al de Electricidad (CFE)<br />

Consorzio di Credito per le Opere Pubbliche<br />

City of Copenhagen<br />

The Copenhagen County Authority<br />

Inländische Aktien<br />

Ackermann-Göggingen Aktiengesellschaft<br />

Gebrü<strong>der</strong> Adt Aktiengesellschaft<br />

ALBlNGlA Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />

Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt<br />

Allgemeine Elektricitäts-<strong>Gesellschaft</strong><br />

AEG-TELEFUNKEIV<br />

Allweiler Aktiengesellschaft<br />

Aschaffenburger Zellstoffwerke Aktiengesellschaft<br />

Augsburger Kammgarn-Spinnerei<br />

Badische Anilin- & Soda-Fabrik Aktiengesellschaft<br />

Badische <strong>Bank</strong><br />

Stadt Kobe<br />

Stadt Kopenhagen<br />

Stadt Montreal<br />

Mortgage <strong>Bank</strong> of Finland Oy<br />

(Hypothekenbank von Finnland AG)<br />

Nacional Financie~a, S.A.<br />

Neuseeland<br />

Occidental Overseas Capital Corporation<br />

Republik Österreich<br />

Provinz Ontario<br />

Stadt Oslo<br />

Quebec Hydro-Electric Commission<br />

Redland lnternational Finance 1V.V.<br />

Studebaker-Worthington International, Inc.<br />

Republik Südafrika<br />

Tenneco lnternational N.V.<br />

The Tokyo Electric Power Company, lncorporated<br />

Transocean Gulf Oil Company<br />

TRW lnternational Finance Corporation<br />

Stadt Yokohama<br />

ENI Ente Nazionale ldrocarburi<br />

European Investment <strong>Bank</strong><br />

Ford lnternational Capital'Corporation<br />

Honda Motor Co., Ltd.<br />

Istituto Mobiliare ltaliano (IMI)<br />

Nippon Electric Company, Limited<br />

Occidental Overseas Capital Corporation<br />

Province of New Brunswick<br />

Quebec Hydro-Electric Commissian<br />

Transocean Gulf Oil Company<br />

Watney Mann lnternational Finance N.V.<br />

Bergmann-Elektricitätc-YVerke Aktiengesellschaft<br />

Berliner Handels-<strong>Gesellschaft</strong><br />

Berlinische Feuer-Versicherungs-Anstalt<br />

H. Berthold Messinglinienfabrik und Schriftgießerei<br />

Aktiengesellschaft<br />

Binding-Brauerei Aktiengesellschaft<br />

Böhme Aktiengesellschaft<br />

Brown, Boveri & Cie Aktiengesellschaft<br />

CI BA Aktiengesellschaft<br />

Colonia National Versicherung Aktiengesellschaft<br />

Daimler- Benz Aktiengesellschaft


Deutsche Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft<br />

Deutsche Erdöl-Aktiengesellschaft<br />

Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt<br />

vormals Roessler<br />

Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft<br />

Deutsche Schiffahrtsbank Aktiengesellschaft<br />

Deutsche Spiegelglas-Aktien-<strong>Gesellschaft</strong><br />

Deutsche Werft Aktiengesellschaft<br />

Didier-Werke Aktiengesellschaft<br />

Dortmun<strong>der</strong> Stifts-Brauerei Carl Funke<br />

Aktiengesellschaft<br />

Eichbaum-Werger-Brauereien Aktiengesellschaft<br />

Eisen- und Drahtwerke Erlau Aktiengesellschaft<br />

Elsflether Werft AG<br />

Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft<br />

Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft<br />

vormals Meister Lucius & Brüning<br />

Frankfurter Hypothekenbank<br />

Gebhard & Co., Aktiengesellschaft<br />

Arn. Georg Aktiengesellschaft<br />

Girmes-Werke Aktiengesellschaft<br />

Th. Goldschmidt Aktiengesellschaft<br />

Großkraftwerk Franken Aktiengesellschaft<br />

HAG Aktiengesellschaft<br />

Hannoversche Papierfabriken Alfeld-Gronau<br />

vormals Gebr. Woge<br />

Heilmann & Littmann Bau-Aktiengesellschaft<br />

Hibernia Aktiengesellschaft<br />

Hoesch Aktiengesellschaft<br />

Horten Aktiengesellschaft<br />

Hüttenwerke Kayser Aktiengesellschaft<br />

Ilse Berg bau-Actiengesellschaft<br />

Kaiser Friedrich Quelle Aktiengesellschaft<br />

Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft<br />

Kollmar & Jourdan Aktiengesellschaft<br />

Kraftübertragungswerke R heinfelden<br />

Lech-Elektrizitätswerke Aktien-<strong>Gesellschaft</strong><br />

Linde Aktiengesellschaft<br />

Mannheimer Maschinenfabrik<br />

Mohr & Fe<strong>der</strong>haff Aktiengesellschaft<br />

Ausländische Aktien<br />

AKZO N.V.<br />

Atlantic Richfield Company<br />

Atlas Copco Aktiebolag<br />

N.V. Amsterdamsche Likeurstokerij<br />

„'t Lootsje" <strong>der</strong> Erven Lucas Bols<br />

MEZ Aktiengesellschaft<br />

IVeckarwerke Elektrizitätsversorgungs-<br />

Aktiengesellschaft<br />

Norddeutsche Hypotheken- und Wechselbank<br />

(vormals IViecklenburgische Hypotheken-<br />

und Wechselbank)<br />

Nord-Deutsche und Hamburg-Bremer<br />

Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />

Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft<br />

Peipers & Cie. Aktiengesellschaft<br />

Pintsch Bamag Aktiengesellschaft<br />

PITTLER. Maschinenfabrik Aktiengesellschaft<br />

Poppe & Wirth Aktiengesellschaft<br />

Porzellanfabriken Lorenz Hutschenreuther<br />

Aktiengesellschaft<br />

Porzellanfabrik Kahla<br />

F. Reichelt Aktiengesellschaft<br />

Rütgerswerke Aktiengesellschaft<br />

Saarbergwerke Aktiengesellschaft<br />

,,Sachtleben" Aktiengesellschaft für Bergbau und<br />

chemische Industrie<br />

Schering Aktiengesellschaft<br />

Schilde Aktiengesellschaft<br />

Schramm Lack- und Farbenfabriken<br />

Aktiengesellschaft<br />

Schultheiss-Brauerei Aktiengesellschaft<br />

Siemens Aktiengesellschaft<br />

Stahlwerke Südwestfalen Aktiengesellschaft<br />

STRABAG Bau-Aktiengesellschaft<br />

August Thyssen-Hütte Aktiengesellschaft<br />

Varta Aktiengesellschaft<br />

Vereinigte Schmirgel- und Maschinen-<br />

Fabriken Aktiengesellschaft<br />

Vereinsbank in Hamburg<br />

C. J. Vogel Draht- und Kabelwerke Aktiengesellschaft<br />

Westdeutsche Bodenkreditanstalt<br />

Wicküler- Küpper-Brauerei Aktiengesellschaft<br />

Wilkens Bremer Silberwaren Aktiengesellschaft<br />

Brown-Forman Distillers Corporation<br />

Chrysler Corporation<br />

COMPAGNIE PECHINEY<br />

FlAT Societi per Azioni<br />

Hayakawa Electric Co., Ltd.


Hunter Douglas Lirnited<br />

lntegrated Container Service Industries Corporation<br />

Interstate United Corporation<br />

Koninklijke Luchtvaart Maatschappij N.V.<br />

(KLM Royal Dutch Airlines)<br />

N.V. Koninklijke I\le<strong>der</strong>landsche Petroleum<br />

Maatschappij (Royal Dutch)<br />

Koninklijke Zout-Organon N.V. (KZO)<br />

Kraftco Corporation<br />

Maison Moet et Chandon<br />

Mitsurni Electric Co., Ltd.<br />

Occidental Petroleum Corporation<br />

Olyrnpus Optical Company Ltd.<br />

N.V. Gerneenschappelijk Bezit van Aandeelen<br />

Philips' Gloeilarnpenfabrieken<br />

Pioneer Electronic Corporation<br />

ROLINCO N.V.<br />

Rotterdarnsch Beleggingsconsortium N.V.<br />

Sanyo Electric Co., Ltd.<br />

Telefonaktiebolaget LM Ericsson<br />

United States Leasing International, Inc.


Bezirksbeiräte<br />

Beirat Baden /Pfalz<br />

Dr. Rolf Magener,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Badischen Anilin- & Soda-Fabrik AG, Ludwigshafen (Rhein),<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Fritz Becker,<br />

Geschiiftsführer <strong>der</strong> M. Stromeyer Lagerhausgesellschaft,<br />

Hauptverwaltung Mannheim, Mannheim<br />

Professor Dr. rer. nat. Ernst Biekert,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Knoll AG,<br />

Ludwigshafen (Rhein)<br />

Dr. Albert Bürklin,<br />

Weingutsbesitzer, Wachenheim (Pfalz)<br />

Dr. rer. pol. Dr.-lng. E. h. Gottfried Cremer,<br />

i. Fa. Cremer & Breuer GmbH, Steinzeugwerke,<br />

Frechen Krs. Köln, Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats<br />

<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Steinzeug- und Kunststofhuarenfabrik,<br />

Mannheim-Fn'edrichsfeld<br />

Erich Eilebrecht-Kemena,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Beirats <strong>der</strong> Fa. Eilebrecht<br />

Cigaretten-Fabrik GmbH, Homburg (Saar)<br />

Peter Engelhorn,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Dynamidon-Werk<br />

Engelhorn & Co. GmbH, Mannheim-Waldhof<br />

Dipl. rer. pol. Dr. rer. pol. Ernst Hermann Fernholz,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Grünzweig & Hartmann AG, Ludwigshafen (Rhein)<br />

Dipl.-lng. Hans Fritz Fischer,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> E. Holtzmann & Cie.<br />

Aktiengesellschaft, Weisenbachfabrik im Murgtal (Baden)<br />

Generaldirektor Prof. Dr. h. C. Emil Frey,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Mannheimer Versicherungsgesellschaft, Mannheim<br />

Dr. jur. Udo Giulini,<br />

Geschäftsführer und <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Gebr. Giulini GmbH,<br />

Ludwigshafen (Rhein)<br />

Dr. phil. Heinz Götze,<br />

Mitinhaber und persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er des<br />

Springer-Verlages KG, Berlin- Heidelberg-New York, Heidelberg<br />

Artur Grosse,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> Geseliachafter <strong>der</strong> Flrma<br />

HENKEL & GROSSE, Pfoizheim<br />

Fritz Häcker,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> Nr Splnnsrsi<br />

und Weberei, Ettlingen (Baden)<br />

Assessor Hans C. W. Hartmuth,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Voratcindw <strong>der</strong> G. M. PFAFF A-G,<br />

Kaiserslautern<br />

Dr. rer. pol. Klaus Hoesch,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Schoeller & Howch GmbH,<br />

Gernsbach (Baden)<br />

Dr. Otto Klein-Kühborth,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Kleln, Schanrlin &üeckerAG,<br />

Frankenthal (Pfalz)<br />

Eberherd Kramer,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> Gesellschefter <strong>der</strong><br />

Werner & Nicola Germania Mahlenwerke, Mannheim<br />

Dr. Hans Georg Mayer,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Gummi-Mayer KG<br />

Fabrik für Reifenerneuerung, Landau (Pfalz)<br />

Karl Meirer,<br />

Mitgesellschafter und Geschäftsfiihrer <strong>der</strong><br />

RENOLIT-WERKE GmbH, Worms<br />

Dr. Bernhard Mumm,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Süddeuischen Zucker AG,<br />

Mannheim<br />

Alfred Hu bertus Neuhaus,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. August Neuhaus & Cie, Zigarrenfabrik, Schwetzingen<br />

Dipl.-Kfm. Dr. Hugo Rhein,<br />

Mitglied des Vorstandes des Badenwerks AG, Karhhe<br />

Carl Philipp Ritter,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Firmen<br />

Ottmann-Thomas KG, LebensmittelfillalgroBbettieb,<br />

und Torpedo-Garage Ansorg, Hemnann & ihomas,<br />

Kaiserslautern


Professor Dr. jur. Wolfgang Schilling,<br />

Rechtsanwalt Mannheim<br />

Professor Dr. Kurt Schmaltz,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Porüand-Zementwerke<br />

Heldelberg Aktiengesellschaft. Heidelbeig<br />

Dipl.-lng. Wilhelm Schoch,<br />

Mitglied des Vorstandes des Großkraftwerke Mannheim AG,<br />

Mannheim<br />

Dr. Robert Schwebler,<br />

Miwlied des Vorstandes <strong>der</strong> Kadsruher Lebensversicherung AG,<br />

Dipl.-lng. Alfred Selbach,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Brown, Boveri & Cie. AG,<br />

Erhard Servas,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Schuhfabrik Wilhelm Se~as oHG, Rodalben<br />

Dietrich Bahner,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Dorndorf-Schuhfabrik GmbH & Co.,<br />

Zweibrücken-Augsburg, <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Leiser<br />

Fabrikations- und Handdsgesellschaft Bedin, Augsburg<br />

Hermann Bahner,<br />

<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> ELBEO-Werke oHG Augsburg-Mannheim<br />

und Geschäftsführer <strong>der</strong> Louis Bahner ELBEO-Werke GmbH,<br />

Augsburg<br />

Max Böhler,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

BÖWE Böhler &Weber KG, Meschinenfabrik, Augsburg<br />

Theodor Dirksen,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Süddeutschen Kalkstickstoffwerke AG, Troatbwg (Bayern)<br />

Keram.-lng. Roland Dorschner,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Ponellanfabriken<br />

Lorenz Hutschenreuther AG, Selb<br />

Josef Peter Freudorfer,<br />

Dr. Walter Siquet, Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Tafelglas AG,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Maschlnenfabrik Lorenz AG,<br />

Fürth (Bayern)<br />

Etüingen (Baden)<br />

Dr.-lng. E. h. Hubert H. A. Stemberg,<br />

Vordzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg<br />

Dr. Nikolaus Stuckmann,<br />

Mitglied des Voraandes <strong>der</strong><br />

Fendel Schiffahm-AktiengmelIscheft Mannheim<br />

Wolf-Dieter Freiherr von Gemmingen-Hmberg,<br />

Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Württembergbchen<br />

Metallwerenfebdk Geialingen (Steige), Friedenfdr (Oberpklr)<br />

Wilhelm von Gwinner,<br />

München<br />

Dipl.-lng. Ernst Haindl,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> Gesellochafter und Gec&äitefühm <strong>der</strong><br />

Heinz Vögele, Fa. G. Haindi'sche Papieifabriken, Augrburg<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Joseph Vögele Aktiengwllscheft<br />

Mannheim<br />

~eschäftsfiih& <strong>der</strong> National Regietrier I(r#rsn GmbH,<br />

Dr. Burkhard Wil<strong>der</strong>muth, Augeburg<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Rheinischen Hypothekenbank,<br />

Mannheim<br />

Dr. rer. pol. Dr. jur. h. C. Josef Winschuh,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Tuch- und Filztuchfabrik J. J. Mem,<br />

Neustadt a. d. Weinstraße<br />

Beirat Bayern<br />

Senator Dr. Erwin Salzmann,<br />

Augsburg, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Andreas Michael Huck,<br />

persiinlich heften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er den Münchener<br />

Zeitungrverlager KGIMünchner Merkur, Miinchm<br />

Dr.4ng. Rudolf Kremp,<br />

Mitglied des Vorstande# <strong>der</strong> AGFA-Geveeit AG<br />

Leverkursn. München<br />

Dipl.-lng. Eberhard von Kuenheim,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Bayerischen Motoren Werke AG, München<br />

Dr. Dr.-lng. E. h. Lothar Rohde, Helmut Maier,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Rohde & Schweiz München, Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Augaburger Kammgrmi-Spinrmd,<br />

stellv. Vorritten<strong>der</strong> Augrburg


Dipl.-lng. Hans Edgar Martini,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Martini & Cie. KG,<br />

Augsburg<br />

Hans Michalke,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Ernst Michalke, Zwirnerei, Langweid-Foret<br />

Dr. Klaus Müller-Zimmermann,<br />

Direktor <strong>der</strong> Siemens AG, München<br />

Siegfried Ono,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Giesecb & Devrient GmbH, München<br />

Dr. Fritz Pels Leusden,<br />

Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Schnellpressenfabrik<br />

Koenig & Bauer AG, Wünburg<br />

Konsul Bruno Piper,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Internationalen Industrie- und<br />

Verwaltungs AG, vorm. Loewe Opta AG, Berlin, und<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Loewe Opta GmbH, Kronach<br />

Hippolyt Freiherr Poschinger von Frauenau,<br />

Dipl.-Forstwirt, Präsident des Bayerischen Senats,<br />

Frauenau (Nie<strong>der</strong>bayern)<br />

Professor Dr. Albert Prinzing,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Osram GmbH<br />

Berlin-München, München<br />

Karl-Erhard Richtberg,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Karl Richtberg KG,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Durisol Leichtbaustoffe GmbH & Co. KG,<br />

Bingen (Rhein)<br />

Albert Ruckdeschel,<br />

Kulmbach<br />

Dr. Franz Ruckdeschel,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Ackerrnann-Göggingen AG,<br />

Göggingen bei Augsburg<br />

Max Rüegger,<br />

geschBftsführen<strong>der</strong> Gesellschaiter <strong>der</strong> Fa. C.H. BoehringerSohn,<br />

Ingelheim/Rhein<br />

Dr. Ono Schedl,<br />

Bayerischer Staatsminister für Wirtscheft und Verkehr,<br />

München<br />

Dr. Horst Schiemann,<br />

München<br />

Dr. h. C. Heinrich Schindhelm,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Poneilanfabrik Kahle,<br />

Schönwald, Weißenbrunn Über Kronach (Ofr.)<br />

Dr. Gerhard Schubeh<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Bergmann-ElektncitäD-Weike AG,<br />

MGnchen<br />

Dr. Walter Silbermann,<br />

Inhaber<strong>der</strong> Fa. F. B. Silbermann Chemische Fabtiken, Augsburg<br />

Friedrich W. Spiecker,<br />

Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Sigri Elekirographlt QmbH,<br />

Meltingen bei Augsburg<br />

Dipl.-lng. Georg Thoma,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Leoniachen Drehtwerke AG,<br />

Nürnberg<br />

Dr. Hermann Thoma,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Schubeft & Sslzer<br />

Maschinenfabrik AG, IngolstacDt (Donsu)<br />

Dr. Gerhard Tremer,<br />

Vizepräsident <strong>der</strong> Bayerischen Landesbodenkrediian8tdtI<br />

München<br />

Christof Freiherr von Tucher,<br />

Nürnberg<br />

Konsul Joachim Vielmener,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Knorr-Bremse KG,<br />

Berlin-München, München<br />

Konsul Gerhard Wilcke,<br />

Krailling b. München<br />

Dr. Hdmut Wolf,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Krauss-Maffei AG, München-Allach<br />

Dr. Johannes Wucherer,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Linde AG,<br />

Höllriegelskreuth bei München<br />

Curt M. Zechbauer,<br />

Inhaber <strong>der</strong> Maysefs Hutfabriken Ulm und Undenbau<br />

sowie <strong>der</strong> Fa. Max Zechbauer, Tabakwaren, München<br />

Beirat Braunschweig<br />

I<br />

Carl Eduard Hansen,<br />

<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Pfeiffer & Schmidt Braunachweig,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Hans- Herbert Munte,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstsndea <strong>der</strong><br />

Schmalbach-Lubeca-Werke G, Braunclchweig,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>


Dipl.-lng. Heinz Alten,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Linke-Hofmann-Busch<br />

Waggon-Fahrzeug-Maschinen GmbH, Salzgitter-Watenstedt<br />

Dr.-oec. Walther H. Buchler,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Buchler & Co.,<br />

Braunschweig<br />

Jürgen von Damm,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> deo Vorstandes <strong>der</strong> Mühle Rilningen<br />

Aktiengesellschaft. Rüningen über Braunschweig<br />

Hermann Feller,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> MlAG Mühlenbau und Indusüie GmbH.<br />

Braunschweig<br />

Staatsminister a. D. Dr. jur. Otto Fricke,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. August Prelle, Goslar<br />

Dr. rer. pol. Hans A. Godefroid,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Sakgitter AG, Salzgitter-DrÜtie<br />

Karl Graf,<br />

Gutsbesitzer und Diplom-Landwirt,<br />

Sö<strong>der</strong>hof über Salzgitter-Ringelheim<br />

Dr. Claus Hagen,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke, Helmstedt<br />

Klaus Heibey,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Wullbrandt & Seele,<br />

Braunschweig<br />

Lothar Hennies,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Büssing Automobilwerke AG, Braunschweig<br />

Professor Dr.- lng. Friedrich-Wil helm Kraemer,<br />

Architekt, Ordinarius an <strong>der</strong> Technischen Universitäi<br />

Braunschweig. Braunschweig<br />

Heinz Pförtner,<br />

<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Sonnen-Werke Sieburg & Pförtner,<br />

SeesenIH., und M. Bassermann & Cie., Schweizingen<br />

Dr. jur. Hans Schuberth,<br />

<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> National-Jürgens-Brauerd und des<br />

Schuberth-Werkes, Braunschweig<br />

Hans-Christian Seeliger,<br />

Gutsbesitzer, Rittergut Wendessen Über Wolfenbüttel<br />

Dr. /ur. Reinhard Wolff,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Braunschwelgischen<br />

Maschinenbauanstalt Braunschweig<br />

Beirat Bremen<br />

Amold Duckwitz,<br />

i. Fa. C. A. Ba* Bremen, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Karl- Heinz Lenge,<br />

i. Fa. Albrecht, Müller-Pearse & Co., Bremen,<br />

stellv. Vomitzen<strong>der</strong><br />

Kurt A. Becher,<br />

i. Fa. Kurt A Becher, Bremen<br />

Friedo Beminghausen,<br />

i. Fa. Cteinbrügge & Beminghauaen, Bremen<br />

Senator a. D. Ludwig Helmken,<br />

Mitglied des Verwaltungmta <strong>der</strong> Martin Brinkmann AG,<br />

Bremen<br />

Heinz-Wemer Hempel,<br />

i. Fa. F. W. Hempel& Co. - Eize und Metalle -, Bremen<br />

Jörg A. Henle,<br />

Mitglied des Vorstades <strong>der</strong> Klockner-Werke AG,<br />

Bremen-Oslebshausen<br />

Dr. Kurt Hofmann,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Olympia Werke AG,<br />

Wilhelmshaven<br />

Wemer Klemeyer,<br />

i. Fa. Scipio & Co, Bremen<br />

Dr. Juergen Krackow,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Aktien-<strong>Gesellschaft</strong><br />

,,Weser", Bremen<br />

Konsul Dr. Fnedrich Kristinus,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Martin Brinkmann AG,<br />

BremenIHamburg<br />

Hermann NoB,<br />

geschäftsfiihren<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> F. Schlchau GmbH,<br />

Bremerhaven<br />

Gerhard Roloff,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Exportbrauerei Beck & Co., Bremen<br />

Johann Gottfried Schütte,<br />

i. Fa. Joh. Goitfr. Schütte & Co, Bremen<br />

Herbert Waldthausen,<br />

i. Fa, Lohmann & Co., Bremen<br />

Helmut Wilkens,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Wllkens Bremer Silberwaren AG,<br />

Bremen-Hemelingen


Dr. h. C. Ernst Wolf-Mommsen,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Thyssen Röhrenwerke AG,<br />

Düsseldorf, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Erich Selbach,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Girmes-Werke AG, Oedt (Rhld.),<br />

rtellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Professor Dr. Viktor Achter,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Viktor Achter GmbH & Co., Rheydt<br />

Gustav Band,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Actien-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong><br />

Gerresheimer Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye, Düsseldorf<br />

Rudolf V. Bennigsen-Foer<strong>der</strong>,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Vereinigten Elektrizitäts- und<br />

Bergwerks-AG, Herne<br />

H. J. E. van Beuningen,<br />

Mitglied des Vewaltungsrats <strong>der</strong> Pakhoed N.V., Ronerdam<br />

Dr. Marcus Bierich,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Mannesmann AG, Düsseldorf<br />

Hermann Boehm,<br />

Senator E. h., Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Schwabenbräu AG, Düsseldorf<br />

Leo Brand,<br />

Inhaber <strong>der</strong> Fa. Heinrich Brand, Neuß<br />

Kurt Bresges,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. A. Bresges, Rheydt<br />

Niels V. Bülow,<br />

Ehrenvorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Actlen-<strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>der</strong> Gerresheimer Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye,<br />

Dilsseldorf<br />

Carl Wilhelm Crous,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Vereinigten Seidenwebereien AG,<br />

Krefeld<br />

Dipl.-lng. Eduard H. Dörrenberg,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. Rohde & Dörrenberg, Düsseldorf<br />

Dipl.-Kfm. Wilhelm Fehler,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Hein, Lehmann & Co. AG,<br />

Düsseldorf<br />

Ernst Fischer,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. G, Becken & Le Hanne, Hüls bei Krefeld<br />

Audun R. Fredriksen,<br />

Vice President-Northern European Area International<br />

Division Minnesota Mining and Manufacturing Co,<br />

St. Paul (USA), Düsseldorf<br />

Dr. Carl Graeff,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Schless AG,<br />

Düsseldorf<br />

Dr. Wilfried Grewing,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Hünnebeck GmbH,<br />

Llntorf Bez. Düsseldorf<br />

Konsul Rudolf Grolman,<br />

Inhaber <strong>der</strong> Fa. Gustav Grolman, DGsseldorf<br />

Dipl.-lng. Paul Kleinewefers,<br />

Senator E. h., Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong><br />

Kleinewefers-Firmen. Krefeld<br />

Dr. h. C. Georg Lösch, '<br />

Meerbusch- Bü<strong>der</strong>ich<br />

Caspar Monforts von Hobe,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. A. ~onfom<br />

Maschinenfabrik und Eisengießerei, Mönchengladbech<br />

Dipl.-lng. Laurenz Müller,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Hille &iMüller,<br />

Düsseldorf<br />

Dr. Hans Pahl,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. Pahl'sche Gummi- und Asbest-<strong>Gesellschaft</strong><br />

,,PAGUAGU, Düsseldorf<br />

Gerhard Potthoff,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Horten AG, Düseeldorf<br />

Werner P. Roell,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong><br />

Jagenberg-Werke AG, Düsseldorf<br />

Bernhard Rösler,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Rösler Draht AG,<br />

Amern Bez. Düsseldorf<br />

Dr.-lng. Rudolf H. Sack,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong><br />

Maschinenfabrik Sack GmbH, Düsseldorf


Dr. Artur Schmidt<br />

Inhaber <strong>der</strong> Schmidt Verwaltungsgesellschaft mbH,<br />

Düsseldori<br />

Dr.-lng. E. h. Franz Schütz,<br />

Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Gebr. Böhler & CO. AG,<br />

Düsseldori<br />

Professor Dr.-lng. Günther Schwietzke,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong><br />

Fa. J. G. Schwietzke Metallwerke, Diisseid~ff<br />

Dr. Walther Siegert<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Gustev Hoffmann GmbH,<br />

Kleve<br />

Eugen Siempelkamp,<br />

geschtlftsfilhren<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. G. Siempelkamp & Co., Maschinenfabiik, ürefeld<br />

Dr. Julius Stockhausen,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Chemischen Fabrik Stockhausen & Cie, Krefeld<br />

Dipl.-lng. Hermann Stonn,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. Schmolz + Bickenbach, Düsseldorf<br />

Dr. Carl Un<strong>der</strong>berg,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Un<strong>der</strong>berg GmbH, Rheinberg (Rhld.)<br />

Dipl.-lng. Albrecht Waeste,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. R. Woeete & Co., Düsseldorf<br />

Dr. Carl Wuppennann,<br />

<strong>Bank</strong>direktor I. R., Leverkusen<br />

Dipl.-lng. Eduard Robert Zapp,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Robert Zapp, Düsseldorf<br />

Beirat Ebsen-Dortmund-Duisburg<br />

Eberhard Kloepfer,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

W. Döllken & Co., GmbH, Essen, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Dr. Dr.-lng. Friiz Har<strong>der</strong>s,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Hoesch AG, Dortmund,<br />

stellv. Voraimn<strong>der</strong><br />

Karl Bach,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Orenstein & Koppel AG,<br />

Dortmund<br />

Harald von Bohlen und Halbach,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Bohlen Indu8trie AG, Essen<br />

Professor Dr. Walter Cordes,<br />

Mitglied des Vomtandea <strong>der</strong> August Thylisen-H- AG,<br />

Duisburg<br />

Wolfgang Curtiua,<br />

ürefeld<br />

Dr. Dr. h. C. Hans Dohse,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Th. Goldachmldt AG, b n<br />

Dr. Felix Eckhardt,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong><br />

Dortmun<strong>der</strong> Union-Brawei AG, Dortmund<br />

Dipl. sc. pol. Hang L Ewaldsen,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> dea Vomandes <strong>der</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> Babcock & Wilcox AG, Oberhausen (Rhld.)<br />

Dr. Bernward Fehrenberg,<br />

Mitglied des Vomandes <strong>der</strong> Stern-Btaueiel<br />

Carl Funke AG, Essen<br />

Josef Fischer,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Hoesch AG, Dortmund<br />

Dr. Wilhelm Flory,<br />

Duisbutg<br />

Dr. Hans Gaul,<br />

Mitglied des Aufsichtsrats des Hugo Stinnes AG,<br />

Mülheim (Ruhr)<br />

Dr. Herbert Gienow,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Klöckner-Werke AG, Duhbug<br />

Hans Graf von <strong>der</strong> Goltz,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gesamtleitung und<br />

Generalbevollm6chtigter <strong>der</strong> Klöckner & Co, Dufsburg<br />

Dr. Walter Griese,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Ubbey-Owens-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> fiir maschinelle Glashemellung AG,<br />

Gelsenkirchen<br />

Dr. Otto Happlch,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Gebr. Happich GmbH, Wuppertal<br />

Paul Hill,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Heinr. HüI Aß<br />

Hettingen (Ruhr)<br />

Alfred Hövelhaus,<br />

Senator h. C., Bochum


Walter Hövelmann,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Walter Hundhausen KG, Schwerte (Ruhr)<br />

Dr.-lng. E. h. Werner Hoevels,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Saarbergwerke AG,<br />

Saarbrücken<br />

Konsul Karl Holstein,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Libbey-Owens-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> für maschinelle Glasherstellung AG,<br />

Gelsenkirchen<br />

Dr. Wolfgang Huber,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Raab Karcher GmbH, Essen<br />

Thkdore Kaas,<br />

Präsident <strong>der</strong> SIDECHAR, Paris, und Mitglied des Vorstandes<br />

<strong>der</strong> Harpener AG, Dortmund<br />

Dipl.-lng. Walther Kellermann,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes des Wassewerks für<br />

das nördliche westfälische Kohlenrevier, Gelsenkirchen<br />

Dr. Max König,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> König-Brauerei KG, Duisburg<br />

Dr. Hans D. Köster,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> VEBA-CHEMIE AG,<br />

Gelsenkirchen<br />

Dr. Adolf Küppersbusch,<br />

Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> F. Küppersbusch & Söhne AG,<br />

Gelsenkirchen<br />

Dr. Karl-Heinz Kürten,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>rheinischen Hütte AG,<br />

Duisburg, und Mitglied des Vorstandes des Hüttenwerks<br />

Oberhausen AG, Oberhausen (Rhld.)<br />

Dr. Hans-Helmut Kuhnke,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Ruhrkohle AG, Essen<br />

Dr. Leonhard Lutz,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Stumm AG. Essen<br />

Hermann Möhlen,<br />

Mitglied des Aufsichtsrets <strong>der</strong> Ewald-Kohle AG,<br />

Recklinghausen<br />

Dipl.-Kfm. Karlheinz Portugall,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> DEMAG AG, Duisburg<br />

Dipl.-Kfm. Günter Reiß,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes des Geschäftsbereichs<br />

Rheinische Stahlwerke Bau- und Wärmetechnik, Gelsenkirchen<br />

Dipl.-Kfm. Dr. Walter Schäfer,<br />

GeschMGhrer <strong>der</strong> Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisbwg<br />

Dr. Herbert Scholz,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Chemischen Werke Hüis AG.<br />

Marl Krs. Recklinghausen<br />

Dr. Richard Schulte,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Vereinigten Eie-<br />

Westfalen AG, Dortmund<br />

Dr.-lng. Albrecht Schumann,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Hochtief AG für Hoch- und<br />

Tiefbauten vorm. Gebr. Helfmann, Essen<br />

Otto-August Siering,<br />

Essen<br />

Wolfgang Tgahrt,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Eisen und Metall AG,<br />

Gelsenkirchen<br />

Dr.-lng. Ernst Trapp,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. F. C. Trapp Bauuntemehmung, Wbsel<br />

Dipl.-lng. Hans Uhde,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Frledrich Uhde GmbH, Dortmund<br />

Dr. Hans Georg Willers,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Hugo Stinnes AG,<br />

Mülheim (Ruhr)<br />

Dr. Werner Wodrich,<br />

Gelsenkirchen<br />

Karl-Wilhelm Zenz,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Carl Spaeter GmbH,<br />

Duisburg<br />

Beirat Hamburg ISchleswig-Holstein<br />

Professor Dr. Rolf Stödter,<br />

i. Fa. John T. Essberger, Hamburg, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Otto Aldag,<br />

i. Fa. Otto Aldag, Hamburg<br />

Bernhard Arndt,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Breitenburger<br />

Portland-Cement-Fabrik, Hamburg<br />

Konsul Rudolf G. Baa<strong>der</strong>,<br />

Inhaber <strong>der</strong> Fa. Nordischer Maschinenbau<br />

Rud. Baa<strong>der</strong>, Lübgck<br />

Dr. jur. Dr. oec. h. C. Karl Berthold Benecke,<br />

StabieIBujendorf


Dr. Walter Betcke,<br />

Hamburg<br />

Dirk de Bruijne,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Shell AG,<br />

Hemburg<br />

Herbert Dau,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Hamburg-Mannheimer<br />

Versicherungs-Aktien-GeselIsch& Hamburg<br />

J. Byron Eckert,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Mobil Oil A. G. in Deutschland, Hamburg<br />

Richard Falke,<br />

i. Fe. C. B. Michael, Hamburg<br />

Hans Hagelstein,<br />

Inhaber <strong>der</strong> Fa. HATRA-Alfred Hagelstein Maschinenfabrik<br />

und Schiffswerit, Lübeck-Tmemünde<br />

Dr.-lng. Rudolf Hell,<br />

i. Fa. Dr.-lng. RudoR Hell, Kiel<br />

Dr. Hemann Hitzler,<br />

Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Hamburg-Mannheimer<br />

Versicherungs-Aktien-Gesellschatt. Hamburg<br />

Claus-Gottfried Holthusen,<br />

i. Fa. R. Petersen & Co., Hamburg<br />

Willy Körfgen,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong><br />

VTG Vereinigte Tanklager und Transpomiitei GmbH<br />

und stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> PREUSSAG AG,<br />

Hamburg<br />

Dipl.-lng. Johan Kroeger,<br />

Geschäfisführer <strong>der</strong> Poeaehl Nordisches Enkontor GmbH,<br />

Lübeck<br />

Harald List,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Reichhold-Albert-Chemie AG,<br />

Hamburg<br />

Norbert Lorck-Schlernlng,<br />

geschäftaflihren<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. H. H. Pott Nfgr.,<br />

Flensburg<br />

Dipl.-Kfm. Ewald Marby,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Hemmoor Zement AG,<br />

Hemmoor (Oste)<br />

Hans Heinrich Matthiessen,<br />

Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Mobil Oil A. G.<br />

in Deutschland, Hamburg<br />

Jobst von <strong>der</strong> Meden,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Albingia Veisicherungs-Aktiengesellschaft, Hamburg<br />

Dipl.-lng. Kurt V. Oswald,<br />

i. Fa. Carl Speeter G.m.b.H., Hamburg<br />

Wemer Otto,<br />

Hauptgesellschaiter und Vorsitzen<strong>der</strong> des Beim<br />

Otto Versand, Hamburg<br />

Liselotte V. Rantzau,<br />

i. Fa. Deutsche Afrika-Linien G.m.b.H., Hamburg<br />

Dr. Heinrich Riensberg,<br />

i. Fa. Ernst Ruas, Hamburg<br />

Bernhard Rothfos,<br />

i. Fa. Bernhard Rothfos, Hamburg<br />

Joachim V. Schinckel,<br />

Hamburg<br />

Walter G. Schues,<br />

Mitglied des Vorstandee <strong>der</strong> Nord-<strong>Deutschen</strong><br />

Lebensversicherungs-Aktlengesellmhait, Hamburg<br />

Gustav Schürfeld,<br />

i. Fa. G. Schürfeld & Co., Hamburg<br />

Fritz W. Sicks,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtmi~ <strong>der</strong> Breitenbuw<br />

Portlend-Cement-Fabrik, Liestal/Kanton Bad-Land<br />

Herbert Tiefen bacher,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Oelmühle Hamburg AG,<br />

Hamburg<br />

Paul Tiefen bacher,<br />

I. Fa. Paul Tiefenbscher & Co., Hamburg<br />

Dr. h. C. Alfred Toepfer,<br />

1. Fa. Alfred C. Toepfer, Hamburg<br />

Werner Traber<br />

Sprecher des Vorstandes <strong>der</strong> Hambug-Amerika Unla,<br />

Hamburg<br />

Gyula Trebbch,<br />

Geschäftsführer und <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Studlo Hamburg<br />

Atelierbetriebsgessllschdt mbH, Hambug


Dr.-lng. Paul Voltz,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Howaldtswerke- Deutsche Werft AG Hamburg und Kiel<br />

sowie Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Weh AG,<br />

Hamburg<br />

Carl-Arend Weingardt,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> Unilever-Gruppe, Hamburg<br />

Professor Dr. C. F. Freiherr V. Weizsäcker,<br />

Direktor des Max-Planck-Instituts zur<br />

Eriorschung <strong>der</strong> Lebensbedingungen <strong>der</strong><br />

wissenschaftlich-technischen Weit, Starnberg<br />

Konsul Adolf Westphal,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Howaldtswerke-Deutsche Werft AG Hamburg und Kiel,<br />

Hamburg<br />

Beirat Hannover<br />

Dr. jur. Georg Göbel,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Continental Gummi-Werke AG,<br />

Hannover, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Dr.-lng. Karl Andresen,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Kabel- und Metallwerke<br />

Gutehoffnungshütte AG, Hannover<br />

Alfred Belling,<br />

1. Fa. Maschinenfabrik Stahlkontor Weser Lenze KG, Hameln<br />

Konsul Dr. Werner Blunck,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> H. W. Appel Feinkost-AG,<br />

Hannover<br />

Dr. Walther Borchmeyer,<br />

Hannover<br />

Dr. Carl-Ernst Büchting,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Kleinwanzlebener Saatzucht<br />

AG vorm. Rabbethge & Giesecke, Einbeck (Hann.)<br />

Hans-Joachim Götz,<br />

GeschBftsführer <strong>der</strong> Fa. Günther Wagner Pelikan-Werke,<br />

Hannover<br />

Helmut Graf,<br />

Domänenpächter, Domäne Marienburg, Post Hildesheim<br />

Hans-Günther Hage,<br />

<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Senkingwerk GmbH KG, Hildesheim<br />

Dr. Erich von Hantelmann,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Wolff Walerode AG,<br />

Walsrode<br />

Helmut Harms,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. G. L. Peine,<br />

Hildesheim<br />

Dr.-lng. Dr.-lng. E. h. Walter Hey<strong>der</strong>,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Kall-Chemie AG, Hannover<br />

Dr. Heinz Klautschke,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Doornkaat AG, N W n (OsürW.)<br />

Dipl.-lng. Lothar Lange,<br />

Mitglied des Vomtandes des Teutonia Misbwger<br />

Portland-Cementwerkes, Mirburg (Hann.)<br />

Aloys Mauer,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Preussag AG, Hannow/Bdln<br />

Konsul Ernst Middendotff,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Hauptgesellschafter <strong>der</strong> Brauerei<br />

Herrenhausen GmbH, Hannover-Hmnhausen<br />

Generaldirektor i. R. Ernst Morsch,<br />

Hildesheim<br />

Dr. jur. Dr. rer. pol. Walter Nettelrodt,<br />

Vorstand <strong>der</strong> Allgemeinen Tranwortmittel AG,<br />

Bad Pyrmont/Düsseldorf<br />

Dr. Kurt Rasch,<br />

Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Il<strong>der</strong> Hütte, Peine<br />

Dr. jur. Hans Samwer,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorstände <strong>der</strong>Gothaer Lebend-ng a.G.<br />

und <strong>der</strong> Gothaer Allgemeinen Versicherung AG, Göüingen<br />

Dr. jur. Karl-Heinz Scheer,<br />

Mitglied des Vomtandes <strong>der</strong> Allg6uer AlpenmHch AG,<br />

München<br />

Generalkonsul a. D. Dr. h. C. Gustav Schmelz,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Verwaltungwats <strong>der</strong> Inka-Cosmetic GmbH,<br />

Hannovei<br />

Hanns-Albrecht Seiffert,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Touristik Union International GmbH KG, Hannover<br />

Dr. Ernst-Heinrich Steinberg,<br />

i. Fa. Chr. Hostmann-Steinberg'sche Farbenfabriken, Cdle


Beirat Hessen<br />

Dr.-lng. E. h. Edmund A. Bieneck,<br />

stellv. Vorsitren<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Didier-Werke AG,<br />

Wiesbaden, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Severino Chiesa,<br />

Geschäfisfiihrer <strong>der</strong> Ferrero GmbH, Frankfurt (Main)<br />

Carl Ludwig Graf von Deym,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Papierfabtik Oberschmitten<br />

W. &.J. Moufang AG, Oberschmitten über Nidda (Oberhessen)<br />

Konsul a. D. Fritz Dietz,<br />

lnhaber <strong>der</strong> Fa. Gebrü<strong>der</strong> D ie Frankfurt (Main)<br />

Dr. jur. Alexan<strong>der</strong> Reichsfreiherr von Dömberg<br />

ZU Hausen,<br />

Vorsimn<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Freiherr von Dornberg'schen<br />

Stiftung Bug Herzbeg, Hausen über Bad Hersfeld<br />

Dr. Hans Feick,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Rütgerswerke AG,<br />

'Frankfurt (Main)<br />

Dr. Günther Frank-Fahle,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> Commerz GmbH, Frankfurt (Main)<br />

Dr. jur. Bertram Graubner,<br />

pers5nlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Joh. Jac. Vowinckel KG,<br />

Wiesbaden<br />

Dr. Rudolf Gros,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Braun AG, Frankfurt (Main)<br />

Dr.-lng. Hans Harns,<br />

Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> E. Merck, Darmstadt<br />

Otto Henkell,<br />

geschäfisführen<strong>der</strong>, persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. Henkell & Co., Sektkellereien, Wiesbaden-Biebrich<br />

Dr. W. H. Heraeus,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> W. C. Heraeus GmbH,<br />

Hanau (Main)<br />

Dr. Hans Jacobsohn,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Wintershall AG, Kessel<br />

Dr.-lng. Eberhard Jung,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Gesellschaft</strong>erausschusses <strong>der</strong><br />

Fromme För<strong>der</strong>anlagen GmbH, Wetzlar (Lahn)<br />

Dipl.-lng. Walter Karcher,<br />

geschäftsfiihren<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Cari Schenck Maschinenfabrik GmbH, Damistadt<br />

Kuno Kemper,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Dyckerhoff Zementwerke AG.<br />

Wiesbaden<br />

Walther L. Kiep, MdB,<br />

i. Fa. Gradmann & Holier, Frankfurt (Main)<br />

Dr. Günther Letschert,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Frankfurter Hypothekenbank,<br />

Frankfurt (Main)<br />

L Ralph Mason,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> d a Vorstandes <strong>der</strong> Adam Opel AG,<br />

Rüsselsheim (Main)<br />

Albert von Metzler,<br />

Mitinhaber des <strong>Bank</strong>hauses B. Metzler seel. Sohn & Co.,<br />

Frankfurt (Main)<br />

Dr.-lng. E. h. Dr.-lng. H. Meyer-Heinrich,<br />

steiiv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Philipp Holzmann AG,<br />

Frankfurt (Main)<br />

Dr. h. C. Georg von Opel,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er des<br />

Autohauses Geog von Opel KG, Frankfurt (Main)<br />

Dr. jur. Horn Pavel,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> VARTA AG,<br />

Frankfurt (Main)<br />

Dr. Otto Ranft,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Cacwella Farbwerke Malnkur AG,<br />

Frankfurt (Main)-Fechenheim<br />

Max Richter,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Max Richter,<br />

Kammgamspinnerei, Stadt Allendorf (Km. Marburg)<br />

Harry Sammet,<br />

Vorsitren<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong><br />

Aifred Teves GmbH, Frankfurt (Main)<br />

Dr. Hans Schleussner,<br />

Geschäftsführer und Inhaber des ,,BIOTEST"-Serum-<br />

Instituts GmbH, Frankfurt (Main) -Nie<strong>der</strong>rad<br />

Gert Silber- Bonz,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Veh-Pirelll AG,<br />

Höchst (Odenwald),<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er und Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Fa. Ph. Ludwig Atzt, Michelstadt (Odenwald)


Dr. Johann Simon,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong>, Vorstan<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />

Unde Aktiengesellschaft, Wiesbaden<br />

Helmut Spies,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Fichtel & Sachs AG.<br />

Schweinfurt, Frankfurt (Main)<br />

Dr. jur. Oscar von Waldthausen,<br />

Gersfeld (Rhön)<br />

E. G. Wheater,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Dunlop AG, Henau (Main)<br />

Dr. rer. pol. Kar1 von Winckler,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Bu<strong>der</strong>us'schen Eiclenwerke,<br />

Wetzlar<br />

Dr. phil. nat. Herbert Winter,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Metall~esellschaft AG,<br />

Frankfurt (Main)<br />

Beirat Köln-Aachen-Siegen<br />

Eugen Gottlieb V. Langen,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des GeschMÜhrungs-Ausschusses <strong>der</strong><br />

Fa. Pfeifer & Langen, Köln, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Generaldirektor Dr. Jean Louis Schra<strong>der</strong>,<br />

Bevollmächtigter für Finanzfragen <strong>der</strong><br />

Compagnie de Saint-Gobain, Neuilly-sur-Seine,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Hans Heinrich Auer,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Heini. Auer Mühlenwerke KGaA, Köln<br />

Dipl.-lng. Hermann Baur,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Maschinenfabrik Buckau<br />

R. Wolf AG, Neuß<br />

Oberforstmeister Hermann Behncke,<br />

Generalbevollmächtigter <strong>der</strong> Fürstlich Sayn-Wittgenstein-<br />

Berleburg'schen Verwaltung, Berleburg<br />

Dr. Folkert Bellstedt,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Dynamit Nobel AG, Troisdorf<br />

Jan Brügelmann,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. F. W. Brügelmann<br />

Söhne, Köln<br />

Professor Dr. Fritz Burgbacher,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> RHENAG<br />

Rheinische Energie AG, Köln<br />

Paul Falke,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fram Fdks-Rahsn<br />

GmbH, Strumpf- und Strlckwawnfabrlken GmbH,<br />

Schmallenberg (Sauerland)<br />

Dr.-lng. E. h. Erwin Gärtner,<br />

Mitglied <strong>der</strong>, Vorstan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Rheinischen<br />

Braunkohlenwerke AG, K5ln<br />

Otto Garde,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> CQNCORDIA<br />

Lebensvarsicherungcl-AG, Köln<br />

Dr. Walther Gase,<br />

Köln<br />

Konsul Dr. Max Graedf,<br />

Teilhaber <strong>der</strong> Fa. Lindgens & Söhne, Köin<br />

Dr. Heinrich Hehemann,<br />

Aachen<br />

Joachim Henschke,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> IdeelJtandard GmbH, Bonn<br />

Heinz Heudorf,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> SIEMAG Siegener<br />

Maschinenbau GmbH, Dahlbruch Km. Siegen<br />

August von Joest,<br />

Mitglied des Präsidiums des Geschaftsfiihninw-<br />

Ausschusses <strong>der</strong> Fa. Pfeifer & Langen, WesSoling B=. Köin<br />

Ernst Gerhard Klein,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> H. A. Waldrich GmbH, Siegen<br />

Dr. Wilhelm Kleinherne,<br />

Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Maschinenfabrik<br />

Glevenbroich AG, Neuß<br />

Helmut Kranefuss,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Grubenvorstandes <strong>der</strong> Gewerkschaft<br />

Sophia-Jacoba, Hückelhoven Km. Elkeleru<br />

Dr. Rolf Lappe,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsflihrung <strong>der</strong><br />

A. Nattermann & Cie. GmbH, Köln<br />

Gerhard Lau,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Auf8lchtsrats <strong>der</strong> Ideal-Standwd GmbH,Bom<br />

Dipl.- Berging. Hans Lin<strong>der</strong>nann-Berk,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Quarmmwk GmbH,<br />

Köln<br />

Dipl.-lng. Dr.-lng. E. h. Albert Uhr,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Strabag Bau-AG, Köln


Dr. Peter Ludwig,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Leonard Monheim, Aachen<br />

Ekhard Freiherr von Maltzahn,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Titangesellschaft mbH, Düsseldorf<br />

Rolf Mauser,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Mauser-Werke GmbH, Köln<br />

Ferdinand Mülhens,<br />

i. Fa. Eau de Cologne- & ~arfümerie-tabrik<br />

Glockengasse No. 471 1 gegenüber <strong>der</strong> ffedepost<br />

von Fed. Mülhens, Köln<br />

Dr. Petrus A. Neeteson,<br />

Generaldirektor <strong>der</strong> Vereinigten Glaswerke, Aachen<br />

Helmut Neuerburg,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Zigarettenfabrik Haus Neuerburg KG, Köln<br />

Alfred Neven DuMont,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. M. DuMont Schauberg,<br />

Köln<br />

Werner Nie<strong>der</strong>stein,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Siegener AG Geisweid, Hüttental-Geisweid<br />

Heinrich Peters,<br />

Köln<br />

Gerd Prawitz,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. W. Ernst Haas<br />

& Sohn, Neuhoffnungshütte b. Sinn (Dillkreis)<br />

Gerd Proenen,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Bierbaum-Pmenen, Köln<br />

Dieter Prym,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

William Prym-Werke KG, Stolberg (Rhld.)<br />

Johannes Puhl,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Otto Wolff AG, Köln<br />

Dr. Eberhard Reichstein,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Centralbodenkredit-AG,<br />

Köln<br />

Friedrich Roesch,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Kaufhof AG, Koln<br />

Friedrich Schadeberg,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Kmmbacher Brauerei<br />

Bernhard Schadeberg, Krombach Krs. Siegen<br />

Werner Schoeller,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Gebrü<strong>der</strong> Schoeller<br />

Anker-Teppich-Fabrik, Düren<br />

Dr. Rolf Selowsky,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Klöckner-Humboldt-DeuQ AG,<br />

Köln<br />

Walter Sinn,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Westdeutschen<br />

Handelsgesellschaft AG, Köln<br />

Konsul Erhard Vitger,<br />

Köln<br />

Anton Weiler,<br />

Mitglied des Vorstandes im Gerling-Konzern. Köln<br />

Dr. Eberhard Weissenfeld,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong><br />

Gebrü<strong>der</strong> Stollwerck AG, Koln<br />

Dieter Wolf,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Wolf Geräte GmbH, Betzdorf (Sieg)<br />

Hans-Joachim Wuppermann,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Theodor Wuppermann GmbH, Leverkusen<br />

Dr. Johann Wilhelm Zan<strong>der</strong>s,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> ZANDERS<br />

Feinpapiere GmbH, Bergisch Gladbach und Düren,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Beirat Oberbaden<br />

Kommerzienrat Dr. jur. Hans-Constantin Paulssen,<br />

Aufsichtsratsvorsitren<strong>der</strong> <strong>der</strong> deutschen Tochtergesellschaften<br />

<strong>der</strong> Schweizerischen Aluminium AG, Konstanz (Bodsnsee),<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Franz Abelmann,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Ciba Aktiengesellschaft, Wehr (Baden)<br />

Dr.-lng. Wilhelm Bauer,<br />

Vorstand <strong>der</strong> Spinnerei und Weberei Offenburg,<br />

Offenburg (Baden)<br />

Friedel Berning,<br />

ohningen (Bodensee)<br />

Dipl.-lng. Dr. rer. pol. Wilhelm Bin<strong>der</strong>,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er und Geschäftsftihrer<br />

<strong>der</strong> Bin<strong>der</strong>-Magnets KG, Villingen (Schwatzwald)


Dipl.-Kfm. Hermann Brunner-Schwer,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er und Präsident <strong>der</strong> SABA<br />

Schwarzwäl<strong>der</strong> Apparate-Bau-Anstalt<br />

August Schwer Söhne GmbH, Villingen (Schwarzwald)<br />

Dr. Rolf Draeger,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Byk-Gulden Lomberg<br />

Chemische Fabrik GmbH, Konstanz (Bodensee)<br />

Konsul Dipl. rer. pol. H. W. Dyllick-Brenzinger,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Brenzinger & Cie. GmbH, Freiburg (Brelsgau)<br />

Dipl.-lng. Helmuth Fahr,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Maschinenfabrik Fahr AG,<br />

Gottmadingen<br />

Horst R. Gütermann,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Gütermann & Co.,<br />

Nähseidenfabriken, Gutach (Breisgau)<br />

Dr. jur. Franzjosef Hackelsberger,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. J. Weck & Co., Öflingen (Baden)<br />

Rolf R. Herklotz,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Aluminium-<br />

Walzwerke Singen GmbH., Singen (Hohentwiel)<br />

Dipl.-lng. Giuseppe Kaiser,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Schiesser AG,<br />

Radolfzell (Bodensee)<br />

Werner Koehler,<br />

Vorstand <strong>der</strong> Papierfabrik August Koehler AG,<br />

Oberkirch (Baden)<br />

Dr. Walther Maurmann,<br />

Wangen (Bodensee)<br />

Paul Meyer,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Aluminium-lndustrie-<br />

Gemeinschaft Konstanz GmbH., Konstanz<br />

Dr. Christian-Adam Met,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Mez AG,<br />

Freiburg (Breisgau)<br />

Richard Nestler,<br />

<strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Albert Nestler GmbH, Lahr, und<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Albert Nestler<br />

Verkaufsgesellschaft, Lehr (Schwarrwald)<br />

Dr. Erich Pfisterer,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Schluchseewerk AG und <strong>der</strong><br />

Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG, Freiburg (Breisgau)<br />

Gustav Rall,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Spinnerei und<br />

Webereien Zell-Schönau AG, Zell (Wiesental)<br />

Achatius Graf Saurma,<br />

Präsident <strong>der</strong> Fürstlich Fürstenbergischen Geoamtverwaltung,<br />

Donaueschingen<br />

Curt Edgar Schreiber,<br />

Geschäftsführer und <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Friedrich Mauthe<br />

GmbH; persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Mauthe<br />

Uhren-KG, Schwenningen (Neckar)<br />

Dipl.-lng. Rolf Steinberg,<br />

Vorstand <strong>der</strong> Wehrle-Werk AG, Emmendingen (Baden)<br />

Dr. Albrecht Stromeyer-Honegger,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Textilgesellschaft<br />

L. Stromeyer & Co., Konstanz (Bodensee)<br />

Dr. Hans Tschumi,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Ph. Suchard GmbH. Schokolndenwerke,<br />

Lörrach<br />

Dr. Helmut Winkler,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Lauffenmühle<br />

Gustav Winkler KG, Tiengen (Hochrhein)<br />

Peter J. Zils,<br />

Vorstand <strong>der</strong> Hanf-Union AG, Schopfheim (Baden)<br />

Beirat Osnabrück<br />

Dr. Ernst Hegels,<br />

Osnabrück, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Bergassessor a. D. Dr.-lng. E. h. Carl Deilmann,<br />

Bentheim, stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Dr. Elmar Degener,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> NlNO GmbH, Nordhorn<br />

Hans Georg Gallenkamp,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Felix Schoeller jr.<br />

Feinpapierfabrik, Burg Gretesch, Post Lüstringen<br />

Dr.-lng. Max Gennerich,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. Windmöller & Hölscher, Lengerlch 1. W.<br />

Ernst August Hettlage,<br />

Osnabrück


Dr. jur. Harald Schneller,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Escher Wyss GmbH.<br />

Ravensburg (Württemberg)<br />

Eugen Schwab,<br />

Präsident <strong>der</strong> Oberschwäbischen Industrie- und<br />

Handelskammer Ravensburg, Ravensburg (Wümmberg)<br />

Dr.-lng. Helmut Steinmann,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> Fa. Werner & Pflei<strong>der</strong>er,<br />

Maschinenfabriken und Ofenbau, Stuttgart-Feuerbach<br />

S. E. Max Willibald Erbgraf von Waldburg<br />

zu Wolfegg und Waldsee,<br />

Schloß Wolfegg<br />

S. D. Georg Fürst von Waldburg zu Zeil<br />

und Trauchburg,<br />

Schloß Zeil<br />

S. K. H. Herzog Philipp von Würnemberg,<br />

Schloß Altshausen bei Saulgau (Württemberg)<br />

Hermann Zanker,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Hermann Zanker KG,<br />

Tübingen<br />

Beirat Wuppertal-Bielefeld-Münster<br />

Harald Frowein Sen.,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Frowein & Co. KGaA,<br />

Wuppertal, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Manfred von Baum,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

von Baum Verwaltung KG, Wuppertal<br />

Wilhelm Bomnüter,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Vosloh-Werke GmbH, Werdohl<br />

Dr. Wolfgang Busch,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Bergischen Stahl-Industrie, Remscheid<br />

Erich Coenen,<br />

Vorstand <strong>der</strong> Baumwollspinnerei Germania, Epe (Westf.)<br />

Hans Colsman,<br />

i. Fa. Gebrü<strong>der</strong> Colsman, Essen<br />

Nico van Delden,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Gerrit van Delden & Co.,<br />

Gronau (Westf.)<br />

Remben van Delden,<br />

Mitglied des Vo-andes <strong>der</strong> Westfälischen Jute-Spinnerei und<br />

Weberei, Ahaus (Westf.)<br />

Heinz Dyckhoff,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Dyckhoff 8<br />

Stoeveken, Baumwoll-Spinnerei, Rheine (Westf.)<br />

Otto Erbslöh,<br />

Teilhaber <strong>der</strong> Fa. Julius & August Erbslöh<br />

Aluminium-Walz- U. Preßwerke, Wuppertal<br />

Horst Frenzel,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Erdgas-Verkaufs-<strong>Gesellschaft</strong> mbH.<br />

Münster (Westf.)<br />

Hans Joachim Fuchs,<br />

Senator E. h., geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Otto Fuchs Metallwerke, Meineizhagen (Wd.)<br />

Dr. Wolfgang Fülling,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Bremshey & Co.,<br />

Solingen<br />

Dipl.-Kfm. Hartwig Göke,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Rheinisch-Westfälischen<br />

Kalkwerke AG, Dornap, Bez. Düsseldorf<br />

Karl Bernhard Grautoff,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Werkzeugmaschinenfabrik Gildemeister & Comp. AG, Bielefeld<br />

Dr. Gustav Hagen,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Glasurit-Werke<br />

M. Winkelmann AG, Hamburg<br />

Hans Joachim Hardt,<br />

i. Fa. Hardt Pocorny & Co., Dahlhausen (Wupper)<br />

Kurt Henkels,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong><br />

Fa. Stocko Metallwarenfabriken, Wuppertal<br />

Professor Dr.-lng. Dr. h. C. Kurt Herberts,<br />

Senator E. h., Inhaber <strong>der</strong> Fa. Dr. Kurt Herbem & Co.<br />

vorm. Otto Louis Herberts, Wuppertal<br />

Dipl.-Volkswirt Kurt Honsel,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Honsel-Werke AG, Meschede<br />

Dr. Walter Hoyer,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Gebhard & Co. AG,<br />

Wuppertal<br />

Dr. Arnold Hueck,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Eduard Hueck KG, Metallwalz- und Preßwerk, Lüdenscheid


Beirat Württemberg<br />

Dipl.-lng. Helmut Eberspächer,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Firma J. Eberspächer,<br />

Esslingen (Neckar), Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Robert Pirker,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Zahnradfabrik Friedrichshafen AG, Friedrichshafen.<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Welter Bareiss,<br />

i. Fa. Schachenmayr, Mann & Cie., Salach<br />

Dr.-lng. Rolf Boehringer,<br />

Mitinhaber und Geschäftsführer <strong>der</strong> Gebr. Boehringer GmbH,<br />

Maschinenfabrik und Eisengießerei, Göppingen<br />

Generaldirektor Walther A. Bösenberg,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> IBM Deutschland<br />

Internationale Büro-Maschinen <strong>Gesellschaft</strong> mbH,<br />

Sindelflngen bei Stuttgart<br />

Piero Bonelli,<br />

Generaldirektor <strong>der</strong> DEUTSCHEN FIAT Aktiengesellschafi,<br />

Heilbronn (Neckar)<br />

Rolf Breuning,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Motoren und Turbinen Union (MTU)<br />

Friedrichshafen GmbH MAN.-Maybach-Mercedes-Benz,<br />

Friedrichshafen<br />

Professor Dr.-lng. Dr. rer. nat. h. C. Arthur Burkhardt<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Wümembergischen Metallwarenfabrik, Geislingen (Steige)<br />

Dr. rer. pol. Günter Danert,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Standard Elekirik Lorenz AG,<br />

Stuttgart-Zuffenhausen<br />

Christian Gottfried Dierig,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Christian Dierig AG, Augsburg<br />

Dipl.-Kfm. Horst G. Esslinger,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Firma C. H. Knorr GmbH, Heilbronn<br />

Karl Eychmüller,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Wieland-Werke AG,<br />

Ulm (Donau)<br />

Karl Glaser,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Maschinenfabrik Weingarten AG.<br />

Weingarten (Wümemberg)<br />

Dipl.-lng. Walther Groz,<br />

geschfiftsführen<strong>der</strong> GesellschaMer <strong>der</strong> Fa.<br />

Theodor Groz & Söhne (li Ernst Beckert Nsdeifabrik<br />

Commandit-<strong>Gesellschaft</strong>, Ebingen (WÜmembeig)<br />

Dr. rer. pol. Erich Haiber,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> KODAK AG, Stumm-Warn<br />

Dr. Richard Hengstenberg,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> Geselbchafter und Gerch5ftdtihrw du<br />

Fa. Rich. Hengstenberg, Weinessig-, Seuerko- und<br />

Feinkostfabriken, Esslingen (Neckar)<br />

S. H. Friedrich Wilhelm Fürst von Hohenzollern,<br />

Sigmaringen<br />

Dr. Kar1 Hohner,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Maiih. Hohner AG,<br />

Trossingen (Wiirttembarg)<br />

Dr. Werner Hotz,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Salaman<strong>der</strong> AG,<br />

Kornwestheim (Wümemberg)<br />

Wilhelm Kraut<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

BIZERBA-WERKE Wilhelrn Kraut KG,<br />

Balingen (Wümemberg)<br />

Dr. Gerhard Kühn,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Fa. Carl Zeiss,<br />

Oberkochen (Württemberg)<br />

Hermann Mahle,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Mahle Komm.-Ges., Stuttgart-Bad<br />

Dipl.-Volkswirt Alfred Mahler,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Unifranck Lebenamitteiwerke GmbH,<br />

Ludwigsburg<br />

Dr. rer. pol. Rochus M. Mummert,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Klöckner-Humboldt-Deuiz AG,<br />

Ulm (Donau)<br />

Generaldirektor Dr. Rolf Raiser,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Württembergkch<br />

Feuerversicherung, Aktiengesellschaft in Stuügart Stuttqert<br />

Dr. Hans Ruf,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> DLW AktLengßseUschafS,<br />

Bietigheim<br />

Dr. h. C. Karl-Erhard Scheufelen,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. Papierfabrik Scheufden, Obeiienningen (Wiirttanlbwg)


Dr. jur. Harald Schneller,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Escher Wyss GmbH,<br />

Ravensburg (Württemberg)<br />

Eugen Schwab,<br />

Präsident <strong>der</strong> Oberschwäbischen Industrie- und<br />

Handelskammer Ravensburg, Ravensburg (Württemberg)<br />

Dr.-lng. Helmut Steinmann,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> Fa. Wemer & Pflei<strong>der</strong>er,<br />

Maschinenfabriken und Ofenbau, Stuttgart-Feuerbach<br />

S. E. Max Willibald Erbgraf von Waldburg<br />

zu Wolfegg und Waldsee,<br />

Schloß Wolfegg<br />

S. D. Georg Fürst von Waldburg zu Zeil<br />

und Trauchburg,<br />

Schloß Zeil<br />

S. K. H. Herzog Philipp von Württemberg,<br />

Schloß Altshausen bei Saulgau (Württemberg)<br />

Hermann Zanker,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Hermann Zanker KG,<br />

Tübingen<br />

Beirat Wuppertal- Bielefeld-Münster<br />

Harald Frowein Sen.,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Frowein & Co. KGaA,<br />

Wuppertal, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Manfred von Baum,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

von Baum Verwaltung KG, Wuppertal<br />

Wilhelm Bomnüter,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Vossloh-Werke GmbH, Werdohl<br />

Dr. Wolfgang Busch,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Bergischen Stahl-Industrie, Remscheid<br />

Erich Coenen,<br />

Vorstand <strong>der</strong> Baumwollspinnerei Germania, Epe (Westf.)<br />

Hans Colsman,<br />

i. Fa. Gebrü<strong>der</strong> Colsman, Essen<br />

Nico van Delden,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Gemt van Delden & Co,<br />

Gronau (Westf.)<br />

Rembert van Delden,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Westfälischen Jute-Spinnerei und<br />

Weberei, Ahaus (Westf.)<br />

Heinz Dyckhoff,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Dyckhoff 81<br />

Stoeveken, Baumwoll-Spinnerei, Rheine (Westf.)<br />

Otto Erbslöh,<br />

Teilhaber <strong>der</strong> Fa. Julius & August Erbslöh<br />

Aluminium-Walz- U. Preßwerke, Wuppertal<br />

Horst Frenzel,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Erdgas-Verkaufs-<strong>Gesellschaft</strong> mbH,<br />

Münster (Westf.)<br />

Hans Joachim Fuchs,<br />

Senator E. h., geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Otto Fuchs Metallwerke, Meinerzhagen (Westf.)<br />

Dr. Wolfgang Fülling,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Bremshey & Co.,<br />

Solingen<br />

Dipl.-Kfm. Hartwig Göke,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Rheinisch-Westfälischen<br />

Kalkwerke AG, Dornap, Bez. Düsseldorf<br />

Kar1 Bernhard Grautoff,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Werkzeugmaschinenfabrik Gildemeister 81 Comp. AG, Bielefeld<br />

Dr. Gustav Hagen,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Glasurit-Werke<br />

M. Winkelmann AG, Hamburg<br />

Hans Joachim Hardt,<br />

i. Fa. Hardt Pocorny & Co., Dahlhausen (Wupper)<br />

Kurt Henkels,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong><br />

Fa. Stocko Metallwarenfabriken, Wuppertal<br />

Professor Dr.-lng. Dr. h. C. Kurt Herberts,<br />

Senator E. h., Inhaber <strong>der</strong> Fa. Dr. Kurt Herbem & Co.<br />

vorm. Otto Louis Herbem, Wuppertal<br />

Dip1.-Volkswirt Kurt Honsel,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Honsel-Werke AG, Meschede<br />

Dr. Walter Hoyer,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Gebhard & Co. AG,<br />

Wuppertal<br />

Dr. Arnold Hueck,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Eduard Hueck KG, Metallwalz- und Preßwerk, Lüdenscheld


Paul Jagenberg,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Fa. Jagenberg & Cie., Solinger Papierfabrik, Solingen<br />

Walter Kaiser,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Gebr. Kaiser & Co., Leuchten KG, Neheim-Hüsten<br />

Dipl.-Kfm. Günter Kind,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> L & C. Steinmüller GmbH,<br />

Gummersbach<br />

Rechtsanwalt Horst Klein,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Hoffmann's Stärkefabriken AG, Bad Salzuflen<br />

Fritz- Ludolf Koch,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats <strong>der</strong><br />

Kammgarnspinnerei Stöhr & Co. AG, Rheydt<br />

Dipl.-lng. Kurt Krawinkel,<br />

i. Fa. Leop. Krawinkel, Strick- und Wirkwarenfabrik,<br />

Bergneustadt<br />

Claus Kümpers,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

F. A. Kümpers KG, Rheine (Westf.)<br />

Dipl.-Holzwin Otto Künnemeyer jun.,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

HORNITEX WERKE Gebr. Künnemeyer, Horn (Lippe)<br />

Dr. Herben Laar,<br />

Windelsbleiche Krs. Bielefeld<br />

Dr. Manfred Luda,<br />

Rechtsanwalt und Notar, Meinenhagen (Westf.)<br />

Werner Meissner,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung des<br />

Schwelmer Eisenwerks Müller & Co. GmbH, Schwelm<br />

Eduard Metzenauer,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Metzenauer &Jung GmbH, Wuppertal<br />

Carl Miele,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Miele & Cie., Gütenloh<br />

Dr.-lng. Erich Mittelsten Scheid,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Beirats <strong>der</strong> Fa. Vorwerk & Co., Wuppertal<br />

Paul Neumann,<br />

i. Fa. Neumann & Büren, Wuppertal<br />

Dipl.-lng. Günter Peddinghaus,<br />

persönlich haften<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong><br />

Carl Dan. Peddinghaus KG, Ennepetal-Aitenvoerds<br />

Walter Pfeiffer,<br />

Mitinhaber <strong>der</strong> Fa. Ohler Eisenwerk Theob. Pfeiffer,<br />

0 hle (Westf.)<br />

Albrecht R. Pickert,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Fa. R. & G. Schmöle Metailwarke,<br />

Menden (Sauerland)<br />

Dr. Wilhelm Röpke,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Mitinhaber <strong>der</strong> Westfälischen<br />

Metall-Industrie KG Hueck & Co., Lippstadt<br />

Dr. Walter Salzer,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> Farbenfabriken Bayer AG,<br />

Leverkusen<br />

Theodor Scheiwe,<br />

Inhaber <strong>der</strong> Fa. Ostermann & Scheiwe, Münster (W&.)<br />

Dr. Eduard Schmidt-Ott,<br />

i. Fa. Jung & Simons, Haan (Rhld.)<br />

Georg H. Schniewind,<br />

Teilhaber <strong>der</strong> Fa. H. E. Schniewind, Haan (Rhld.)<br />

Fritz- Karl Schulte,<br />

Allein-Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Schulte & Dieckhoff GmbH, Horstmar (Westf.)<br />

Dr. Werner Schulten,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Fa. Gebr. Schuiten,<br />

Oeding (Westf.)<br />

Dr. Helmut Ullmann,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorstände <strong>der</strong><br />

Barmenia Krankenversicherung a. G., Wuppertal,<br />

und Barmenia Lebensversicherung a. G., Hamburg,<br />

Wuppertal<br />

Hans Vaillant,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Joh. Vaillant KG,<br />

Remscheid<br />

Dr. Ludwig Vaubel,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes <strong>der</strong> Glanzstoff Aß, Wuppertal<br />

Max Wilbrand,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>er <strong>der</strong> Gebr. Rath,<br />

Kammgarn-Spinnerei und Färberei, Sasenberg (Westf.)<br />

Hans Zaum,<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong> J. P. Bemberg AG, Wuppartai


Zentralen: Düsseldorf - Frankfurt (Main)<br />

Nie<strong>der</strong>lassungen an folgenden Plätzen :<br />

Aachen<br />

mit 4 Zweigstellen<br />

Aalen (Württ)<br />

Achim (Bz Bremen)<br />

Ahaus<br />

Ahlen (Westf)<br />

Ahrensburg (Holst)<br />

Aldenhoven (Kr Jülich)<br />

Alfeld (Leine)<br />

Alsdorf (Kr Aachen)<br />

Alsfeld (Oberhess)<br />

Altena (Westf)<br />

Altenkirchen (Westerw)<br />

Alzey<br />

An<strong>der</strong>nach<br />

Aschaffenburg<br />

Attendorn<br />

Augsburg<br />

mit 4 Zweigstellen<br />

Aurich<br />

Backnang<br />

Bad Driburg (Westf)<br />

Bad Dürkheim<br />

Baden- Baden<br />

Bad Godesberg<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Bad Harzburg<br />

Bad Hersfeld<br />

Bad Homburg V d Höhe<br />

Bad Honnef<br />

Bad lburg<br />

Bad Lauterberg<br />

Bad Münstereifel<br />

Bad Neuenahr<br />

Bad Oeynhausen<br />

Bad Oldesloe<br />

Bad Pyrmont<br />

Bad Sachsa (Südharz)<br />

Bad Salzuflen<br />

Bad Salzuflen-Schötmar<br />

Bad Wildungen<br />

Bad Zwischenahn<br />

Balingen<br />

Bamberg<br />

Barsinghausen<br />

Baunatal<br />

Bayreuth<br />

Beckum (Bz Münster)<br />

Bendorf<br />

Bensberg<br />

Bensheim<br />

Bergheim (Erft)<br />

Bergisch Gladbach<br />

Bergneustadt<br />

Berleburg<br />

Bern kastel- Kues<br />

Betzdorf (Sieg)<br />

Beverungen<br />

Biberach (Riß)<br />

Biedenkopf<br />

Bielefeld<br />

mit 4 Zweigstellen<br />

Bietig heim (Württ)<br />

Bingen (Rhein)<br />

Blomberg (Lippe)<br />

Bocholt<br />

Bochum<br />

mit 5 Zweigstellen<br />

Bockum- Hövel<br />

Böblingen (Württ)<br />

Bonn<br />

mit 4 Zweigstellen<br />

Boppard<br />

Borg horst (Westf)<br />

Bottro p<br />

Brackwede (Westf)<br />

Brambauer (Westf)<br />

Bramsche<br />

Brand (Kr Aachen)<br />

Braunschweig<br />

mit 9 Zweigstellen<br />

und 1 Zahlstelle<br />

Bremen<br />

mit 15 Zweigstellen<br />

und 1 Wechselstube<br />

Bremerhaven<br />

mit 2 Zweigstellen<br />

und 1 Zahlstelle<br />

Bretten (Baden)<br />

Brilon<br />

Bruc hsal<br />

Brühl (Bz Köln)<br />

Brunsbüttel<br />

Buchholz i d Nordheide<br />

Bühl (Baden)<br />

Burgdorf<br />

Burgsteinfurt<br />

Burscheid<br />

Buxtehude<br />

Castrop- Rauxel<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Celle<br />

Clausthal-Zellerfeld<br />

Cloppenburg<br />

Coburg<br />

Coesfeld<br />

Cuxhaven<br />

Dachau<br />

Darmstadt<br />

mit 4 Zweigstellen<br />

Datteln (Westf)<br />

Deidesheim<br />

Delmenhorst<br />

Detmold<br />

Dillenburg<br />

Dinslaken (Nie<strong>der</strong>rhein)<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Dormagen (Nie<strong>der</strong>rhein)<br />

Dorsten<br />

Dortmund<br />

mit 13 Zweigstellen<br />

Dülken<br />

Dülmen<br />

Düren<br />

Düsseldorf<br />

mit 27 Zweigstellen<br />

Düsseldorf- Benrath<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Duisburg<br />

mit 2 Filialen<br />

und 13 Zweigstellen<br />

Ebingen (Württ)<br />

Ein beck<br />

Eiserfeld (Sieg)<br />

Ellwangen (Jagst)<br />

Elmshorn<br />

Elten- Beek<br />

Eltville<br />

Emden<br />

Emmendingen<br />

Emmerich<br />

Emsdetten<br />

Engelskirchen<br />

Engers<br />

Ennepetal (Westf) - Milspe<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Ennigerloh<br />

Erkrath (Bz Düsseldorf)<br />

Erlangen<br />

Esc h wege<br />

Eschweiler<br />

Espelkamp<br />

Essen<br />

mit 18 Zweigstellen<br />

Esslingen (Neckar)<br />

Ettlingen (Baden)<br />

Euskirchen<br />

Eutin<br />

Fallersleben<br />

Fellbach (Württ)<br />

Flensburg<br />

mit 3 Zweigstellen<br />

Frankenthal (Pfalz)<br />

Frankfurt (Main)<br />

mit 24 Zweigstellen<br />

Frankfurt (Main)-Höchst<br />

Frechen<br />

Frei burg (Breisgau)<br />

mit 6 Zweigstellen<br />

Freudenberg (Kr Siegen)<br />

Friedberg


Friedrichshafen<br />

Fürstenfeldbruck<br />

Fürth (Bay)<br />

Fulda<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Gaggenau (Murgtal)<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

Geesthacht<br />

Geislingen (Steige)<br />

Gel<strong>der</strong>n<br />

Gelsenkirchen<br />

mit 5 Zweigstellen<br />

Georgsmarienhütte<br />

Gerlingen<br />

Germering<br />

Gernsbach (Murgtal)<br />

Gersthofen<br />

Geseke (Westf)<br />

Gevelsberg<br />

Giengen (Brenz)<br />

Gießen<br />

Gifhorn<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Gladbeck (Westf)<br />

Goch<br />

Göppingen<br />

Göttingen<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Goslar<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Grenzach (Baden)<br />

Greven (Westf)<br />

Greven broich<br />

Griesheim ü / Darmstadt<br />

Gronau (Leine)<br />

Gronau (Westf)<br />

Groß-Gerau<br />

Gütersloh<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Gummersbach<br />

Gustavsburg (Hess)<br />

Haan (Rheinl)<br />

Hagen<br />

. mit 5 Zweigstellen<br />

Haiger<br />

Halle (Westf)<br />

Hamburg<br />

mit 43 Zweigstellen<br />

und 2 Zahlstellen<br />

Hamburg-Altona<br />

Hamburg- Bergedorf HüIs (b Krefeld)<br />

Hamburg-Harburg Hürth (Bz Köln)<br />

Hameln Hüttental<br />

Hamm (Westf) mit 1 Zweigstelle<br />

mit 1 Zweigstelle HUSU~<br />

Hanau Idar-Oberstein<br />

Hannover mit 1 Zweigstelle<br />

mit 14 Zweigstellen lngelheim (Rhein)<br />

Hannoversch-Münden Ingolstadt (Donau)<br />

Harsewinkel ü /Gütersloh mit 2 Zweigstellen<br />

Haslach (Kinzigtal) lserlohn<br />

Hattingen (Ruhr) ltzehoe<br />

Hausen ü IOffenbach Jever<br />

Heepen ü / Bielefeld Jülich<br />

Heessen (Westf) Kaarst<br />

Heidelberg Kaiserslautern<br />

mit 3 Zweigstellen mit 1 Zweigstelle<br />

Heidenheim (Brenz) Kaldenkirchen<br />

Heilbronn (Neckar) Kamp- Lintfort<br />

mit 1 Zweigstelle Karlsru he<br />

Heiligenhaus (Düsseldorf) mit 4 Zweigstellen<br />

Helmstedt Kassel<br />

Hemer<br />

Hennef (Sieg)<br />

mit 5 Zweigstellen<br />

Kehl<br />

Heppenheim<br />

Herborn (Dillkr)<br />

Herdecke (Ruhr)<br />

Herford<br />

Herne<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Herten (Westf)<br />

Herzberg (Harz)<br />

Kempen (Nie<strong>der</strong>rhein)<br />

Kempten (Allgäu)<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Kettwig<br />

Kevelaer<br />

Kiel*<br />

mit 7 Zweigstellen<br />

Kierspe (Westf)<br />

Herzogenrath<br />

Heusenstamm<br />

Hilden<br />

Hildesheim<br />

Kirchheim (Teck)<br />

Kleve<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Koblenz<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Hiltrup<br />

Köln<br />

mit 19 Zweigstellen<br />

Hockenheim (Baden) Köln-Mülheim<br />

Höhenkirchen- Königsbrunn<br />

Siegertsbrunn Königstein (Taunus)<br />

Höhr-Grenzhausen Konstanz<br />

Höxter mit 1 Zweigstelle<br />

Hohenlimburg Konz ü /Trier<br />

Hohenlockstedt Korbach<br />

Holzminden<br />

Homberg (Nie<strong>der</strong>rhein)<br />

Kornwestheim (Württ)<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Hückelhoven- Ratheim<br />

firmiert:<br />

Wilh. Ahlmann<br />

Filiale Kiel <strong>der</strong><br />

Hückeswagen <strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Korschenbroich<br />

Krefeld<br />

mit 5 Zweigstellen<br />

Krefeld- Uerdingen<br />

Kreuzau<br />

Kreuztal (Kr Siegen)<br />

Kronberg (Taunus)<br />

Laasphe<br />

Laatzen<br />

Lage (Lippe)<br />

La hnstein<br />

Lahr (Schwarzw)<br />

Landau (Pfalz)<br />

Landsberg<br />

Landshut<br />

Landstuhl<br />

Langen<br />

Langenfeld (Rheinl)<br />

Langenhagen (Han)<br />

Lauenburg<br />

Lauterbach (Hess)<br />

Leer (Ostfriesl)<br />

Leichlingen (Rheinl)<br />

Leinfelden<br />

Lemgo<br />

Lengerich (Westf)<br />

Leonberg (Württ)<br />

Letmathe (Sauerl)<br />

Leverkusen<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Limburg<br />

Limburgerhof<br />

Lindau<br />

Lingen<br />

Lippstadt<br />

Lobberich<br />

Löhne (Westf)<br />

Lörrach<br />

Lohne (Oldb)<br />

Ludwigsburg<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Ludwigshafen (Rhein)<br />

mit 5 Zweigstellen<br />

Lübeck<br />

mit 5 Zweigstellen<br />

Lüdenscheid<br />

Lüneburg<br />

Lünen<br />

Maikammer


I<br />

C<br />

Mainz<br />

1 mit 4 Zweigstellen<br />

Mannheim<br />

mit 17 Zweigstellen<br />

Marburg (Lahn)<br />

Marl (Kr Recklinghausen)<br />

Mayen<br />

Meckenheim (Bz Köln)<br />

Meerbusch- Bü<strong>der</strong>ich<br />

Meinerzhagen (Westf)<br />

Memmingen<br />

Menden (Sauerl)<br />

Meppen<br />

Merkstein<br />

Mettmann<br />

Metzingen (Württ)<br />

Minden (Westf)<br />

Misburg<br />

Mönchengladbach<br />

mit 2 Zweigstellen<br />

Moers<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Monheim (Rheinl)<br />

Mosbach (Baden)<br />

Mühlacker (Württ)<br />

Mühlheim (Main)<br />

Mülheim (Ruhr)<br />

I. mit 1 Zweigstelle<br />

I Nienburg<br />

Müllheim (Baden)<br />

München<br />

mit 33 Zweigstellen<br />

Münster (Westf)<br />

mit 5 Zweigstellen<br />

Munster<br />

Neckarsulm<br />

Neheim-Hüsten<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Neu Isenburg<br />

Neumünster<br />

IVeunkirchen (Kr Siegen)<br />

Neuß<br />

mit 3 Zweigstellen<br />

Neustadt (b Coburg)<br />

Neustadt (Weinstr)<br />

Neuwied<br />

Neviges<br />

Nie<strong>der</strong>bieber-Segendorf<br />

(Weser)<br />

Norden<br />

Nor<strong>der</strong>stedt<br />

Nordhorn<br />

Norf ü / IVeuß<br />

Nürnberg<br />

mit 10 Zweigstellen<br />

Nürtingen<br />

Oberhausen (Rheinl)<br />

mit 7 Zweigstellen<br />

Oberkirch (Baden)<br />

Oberursel (Taunus)<br />

Oerling hausen<br />

Oesede (Bz Osnabrück)<br />

Offenbach (Main)<br />

mit 2 Zweigstellen<br />

Offenburg (Baden)<br />

Oldenburg (Oldb)<br />

mit 2 Zweigstellen<br />

Olpe<br />

Opladen<br />

Osnabrück<br />

mit 4 Zweigstellen<br />

Osterholz-Scharmbeck<br />

Osterode (Harz)<br />

Ottobrunn<br />

Pa<strong>der</strong>born<br />

Papenburg<br />

Peine<br />

Pforzheim<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Pfullingen (Württ)<br />

Pinneberg<br />

Pirmasens<br />

Plettenberg<br />

Plochingen<br />

Porz-Wahn<br />

Radolfzell<br />

Rastatt<br />

Ratingen<br />

Raunheim<br />

Ravensburg<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Recklinghausen<br />

Regensburg<br />

mit 2 Zweigstellen<br />

Reinbek (Bz Hamburg)<br />

mit 1 Zahlstelle<br />

Remagen<br />

Remscheid<br />

mit 4 Zweigstellen<br />

Remscheid- Lennep<br />

Rendsburg<br />

Reutlingen<br />

Rheinbach<br />

Rheinberg (Rheinl)<br />

Rheine (Westf)<br />

mit 2 Zweigstellen<br />

Rheinfelden (Baden)<br />

R heinhausen<br />

Rheinkamp-Meerbeck<br />

Rheydt<br />

mit 2 Zweigstellen<br />

Rinteln (Weser)<br />

Rodenkirchen (Bz Köln)<br />

Rosen heim<br />

Rottweil<br />

Rüsselsheim (Hess)<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Säckingen<br />

Salzgitter- Bad<br />

Salzgitter- Gebhardshagei<br />

Salzgitter-Lebenstedt<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Salzgitter-Thiede<br />

Salzgitter-Watenstedt<br />

Schmallenberg (Sauerl)<br />

Schopfheim<br />

Schorndorf (Württ)<br />

Schüttorf<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Schweinfurt<br />

Schwelm<br />

Schwenningen (Neckar)<br />

Schwerte (Ruhr)<br />

Schwetzingen<br />

Sennestadt<br />

Siegburg<br />

Siegen<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Sindelfingen<br />

Singen (Hohentwiel)<br />

Soest<br />

Solingen<br />

mit 2 Zweigstellen<br />

Solingen-Ohligs<br />

Solingen-Wald<br />

Soltau<br />

S penge<br />

Speyer<br />

Sprendlingen<br />

Sprockhövel (Westf )<br />

Stade<br />

Stadtlohn<br />

Starnberg<br />

Stolberg (Rheinl)<br />

Straubing<br />

Stuttgart<br />

mit 12 Zweigstellen<br />

Stuttgart-Bad Cannstatt<br />

Süchteln<br />

Sun<strong>der</strong>n (Sauerl)<br />

Tailfingen<br />

Tönisvorst<br />

Traben-Trarbach<br />

Triberg (Schwarzw)<br />

Trier<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Troisdorf<br />

Tü bingen<br />

7 mit I Zweigstelle<br />

Übach-Palenberg<br />

Ü bedingen<br />

Ulm (Donau)<br />

mit 2 Zweigstellen<br />

Unna<br />

Vechta<br />

Velbert (Rheinl)<br />

Verden (Aller)<br />

Viernheim (Hess)<br />

Viersen<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Villingen (Schwarzw)<br />

Voerde- Friedrichsfeld<br />

Vohburg<br />

Vorsfelde<br />

Vreden (Westf)<br />

Waldbröl<br />

Waldkirch<br />

Waldshut<br />

Walsum (Nie<strong>der</strong>rhein)<br />

Waltrop<br />

Wangen (Allgäu)<br />

Wanne- Eickel<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Warendorf<br />

Wasseralfingen (Württ)<br />

Wattenscheid<br />

Wedel (Holst)<br />

Weener (Ems)<br />

Weg berg<br />

Weiden (Bz Köln)


Weil (Rhein)<br />

Weingarten (Württ)<br />

Weinheim (Bergstr)<br />

Weißenthurm<br />

Wenden (Braunschweig)<br />

Werdohl<br />

Werl (Westf)<br />

Wermelskirchen<br />

Wernau<br />

Wesel<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Wesseling (Bz Köln)<br />

Wetzlar<br />

Wickrath (Niers)<br />

Wiesbaden<br />

mit 4 Zweigstellen<br />

Wiesloch<br />

Wil helmshaven<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Willich (Bz Düsseldorf)<br />

Wipperfürth<br />

Wissen (Sieg)<br />

Witten<br />

mit 1 Zweigstelle<br />

Wittlich<br />

Wolfenbüttel<br />

Wolfsburg<br />

mit 2 Zweigstellen<br />

Worrns<br />

Wülfrath<br />

Würselen (Kr Aachen)<br />

Würzburg<br />

mit 2 Zweigstellen<br />

Wuppertal- Elberfeld*<br />

mit 7 Zweigstellen<br />

und 1 Zahlstelle<br />

außerdem:<br />

J. Wichelhaus P. Sohn<br />

Filiale <strong>der</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

BERLINER DISCONTO BANK AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Berlin - 54 Zweigstellen<br />

GEFA GESELLSCHAFT FÜR ABSATZFINANZIERLING MBH<br />

Wuppertal- Elberfeld<br />

Weitere Nie<strong>der</strong>lassungen: Frankfurt (Main), Hamburg, Hannover, Nürnberg,<br />

Stuttgart, Ulm<br />

Tochtergesellschaft GEFl GMBH, Berlin . 2 Zweigstellen<br />

Tochtergesellschaft GEFA-LEASING GMBH, Wuppertal-Elberfeld<br />

SAARLÄNDISCH E KREDITBANK AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Saarbrücken . 6 Zweigstellen<br />

Weitere Nie<strong>der</strong>lassungen im Saarland: Bexbach, Dillingen, Dudweiler,<br />

Homburg, Lebach, Merzig, Neunkirchen . 1 Zweigstelle, Saarlouis,<br />

St. Ingbert, Völklingen<br />

DEUTSCHE UEBERSEEISCHE BANK<br />

Berlin - Hamburg . Sitz <strong>der</strong> Verwaltung: Hamburg<br />

Weitere Nie<strong>der</strong>lassungen: Düsseldorf, Köln, Stuttgart,<br />

Buenos Aires und RosarioIArgentinien (Banco Alemdn Transatldntico)<br />

Säo Paulo/Brasilien (Banco Alemäo Transatliintico)<br />

EUROPEAN-AMERICAN BANKING CORPORATION<br />

EUROPEAN-AMERICAN BANK &TRUST COMPANY<br />

New York<br />

BANQUE EUROPEENNE DE CREDIT A MOYEN TERME (BEC)<br />

Brüssel<br />

Wuppertal- Barmen<br />

mit 6 Zweigstellen<br />

Wuppertal-Cronenberg<br />

Wuppertal- Ronsdorf<br />

Wyler (Kr Kleve)<br />

Xanten<br />

Zell ( IVlosel)<br />

Zirndorf<br />

Zweibrücken<br />

VERTRETUNGEN IM AUSLAND:<br />

Argentinien: Buenos Aires . Brasilien: Rio de Janeiro - Chile: Santiago . Indonesien: Djakarta (European<br />

<strong>Bank</strong>s International) . Iran: Teheran . Japan: Tokio . Kolumbien: Bogota . Libanon: Beirut<br />

Mexiko: Mexiko 1, D. F. - Republik Südafrika: Johannesburg (European <strong>Bank</strong>s International)<br />

Türkei: Istanbul-Beyoglu - Venezuela: Caracas . Vereinigte Arabische Republik: Kairo

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