Massenspeicher effizient einrichten und verwalten
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Erik Bärwaldt
Qtparted kommt mit einer etwas unübersichtlichen Oberfläche
Qtparted
Qtparted ist ähnlich leistungsfähig wie GParted, jedoch primär für Qt-basierte Arbeitsoberflächen wie KDE konzipiert. Es setzt wie GParted auf das Kommandozeilen-Tool GNU Parted auf. Die Software kommt mit einer optisch rustikal wirkenden Oberfläche und kann aus Mandriva-basierten Distributionen und CentOS direkt aus den Software-Repositorien bezogen werden.
Gnome-Disks
Das speziell für den Gnome-Desktop entworfene Gnome-Disks geht in seinem Funktionsumfang weit über ein herkömmliches Partitionierungswerkzeug hinaus. Neben der Möglichkeit, Partitionen zu bearbeiten, kann man auch Abbilder von bestehenden Datenträgern anlegen. Dabei nutzt die Software eine eingängig zu bedienende Oberfläche.
Erik Bärwaldt
Die Oberfläche von Gnome-Disks ist an die Konventionen des Gnome 3.x-Desktops angelehnt
Erik Bärwaldt
Als Alleinstellungsmerkmal bietet Gnome-Disks einen Benchmark
Außerdem kann Gnome-Disks auch Testroutinen für Laufwerke durchführen und trägt somit zum frühzeitigen Erkennen von Problemen oder gar Laufwerksdefekten bei. Auch fehlerhafte Laufwerkseinstellungen können mithilfe dieser Tests lokalisiert werden. Als besonderes Schmankerl bietet die Software zudem einen Geschwindigkeitstest, der genaue Daten zur Leistung der Massenspeicher liefert.
Die Software ist bereits in die Repositorien aller großen Linux-Distributionen eingepflegt und kann hier meist unter der Bezeichnung »gnome-disk-utility« gefunden werden. Bei Nutzung alternativer Desktops kann jedoch ein größere Anzahl an Abhängigkeiten bestehen, die in den gängigen Paketverwaltungen automatisch aufgelöst werden.
