Netgear Arlo VMS3230-100EUS (Sicherheitssystem)

Netgear Arlo: Ihr Eigentum im Blick

Netgear Arlo: Die drahtlose Überwachungskamera

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Das Sicherheitssystem Arlo von Netgear mit zwei HD-Kameras überzeugt im Test mit seiner einfachen und flotten Einrichtung sowie der guten Bedienung. Dass alle Aufnahmen in der Cloud landen und dort nur gegen ein Abo länger als eine Woche verweilen, trübt den Gesamteindruck.

Vorteile

Schnelle Einrichtung

Gutes Bild

Komplett kabellos

Gute Apps

Nachteile

Push auf dem Handy nicht deaktivierbar

Hoher Preis

Eines vorne weg: Eine günstige Lösung ist das Arlo-Sicherheitssystem von Netgear mit zwei Kameras nicht. Satte 332 Euro werden hier fällig. Sie bekommen das System aber auch mit nur einer Kamera für (rund 220 Euro), oder gleich mit drei Exemplaren (490 Euro). Eine Zusatzkamera schlägt mit rund 150 Euro zu Buche.

Netgear Arlo: Einrichtung und Montage

Die Kameras des Arlo-Systems werden komplett kabellos betrieben. Sie lassen sich sehr flexibel im und ums Haus einsetzen. Für den nötigen Strom sorgen vier Batterien des Typs CR123, mit denen eine Kamera laut Netgear etwa ein halbes Jahr durchhalten soll – in unserem Praxistest haben wir Messwerte erhalten, die diese Laufzeit stützen. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Halterungen, die per Schraube an einer Wand befestigt werden können – die Kamera wird dann per Magnet an die Halterung gesteckt. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, die Kameras auf ein Stativ zu schrauben.

Die Basisstation müssen Sie per LAN-Kabel mit Ihrem Router verbinden und an den Strom anschließen. Die Einrichtung erfolgt über eine App auf dem Smartphone oder Tablet (iOS und Android). Das geht recht einfach und flott von der Hand, auch wenn Sie sich durch einen Mix aus Deutsch und Englisch hindurchwinden müssen. Nach etwa zehn Minuten war unser Testsystem einsatzbereit und lieferte erste Bilder.

Kabellos: Die Kameras benötigen vier Batterien und hängen per Magnet an der Wand.

Kabellos: Die Kameras benötigen vier Batterien und hängen per Magnet an der Wand.

 

Netgear Arlo: Im Betrieb

Die Steuerung des Arlo-Systems erledigen Sie per App (Android oder iOS) oder via PC mit der Web-App (https://arlo.netgear.com). Für die Kameras gibt's zwei Modi: mit oder ohne aktiviertem Bewegungsmelder. Verwenden Sie die integrierte Bewegungserkennung, zeichnet die Kamera nur dann auf, wenn sie ausgelöst wurde. Und zwar maximal Zehn-Sekunden-Videos in HD (1.280 x 720 Pixel), wobei danach eine Zwangspause folgt, die ebenfalls zehn Sekunden lang ist. Erst dann filmt die Kamera bei weitergehender Aktivität erneut. Außerdem erhalten Sie auf dem Handy eine Benachrichtigung, dass eine Aufnahme erstellt wurde. Diese Benachrichtigungen lassen sich in der App nicht einfach abschalten.

Auf Wunsch schauen Sie in der App oder Web-App auch live, was daheim gerade los ist. Sie können so manuell Videos (auch länger als zehn Sekunden) oder Fotos aufnehmen. Die Kameras verfügen dank mehrerer Infrarot-Lampen rund ums Objektiv auch über einen Nachtmodus. Die nächtliche Live-Ansicht sowie Aufnahmen in Schwarzweiß bieten eine gute Schärfe.

In einem Kalender, Bibliothek genannt, sind alle Tage markiert, an denen die Kameras Aufnahmen (Foto und Video) erstellt haben – je nach Abo-Model (siehe weiter unten) speichert das System die Inhalte sieben bis 60 Tage in der Cloud.

Auch unterwegs: Per App haben Sie immer eine Blick auf Ihr Heim.

Auch unterwegs: Per App haben Sie immer eine Blick auf Ihr Heim.

 

Netgear Arlo: Abo-Model

Die Nutzung des Systems, die Anzahl der unterstützen Kameras und die Dauer, die Ihre Aufnahmen in der Cloud gespeichert werden, hängt davon ab, welches Abo Sie bei Netgear buchen. Im Kaufpreis inbegriffen und somit "kostenlos" ist das Basic-Paket: Hier können Sie eine Basisstation und bis zu fünf Kameras ins System integrieren, und Ihre Aufnahmen werden auf maximal einem Gigabyte Speicherplatz für sieben Tage gesichert. Im Premier-Paket lassen sich bis zu 10 Kameras von einer Basisstation steuern, die Aufnahmen verweilen 30 Tage auf 10 GByte – Kostenpunkt 8,99 Euro pro Monat oder 89 Euro pro Jahr. Zu guter Letzt gibt es auch noch das Elite-Paket für bis zu drei Basisstationen, 15 Kameras und 60 Tage Speicherung auf 100 GByte Speicherplatz. Dafür werden wahlweise 13,99 Euro pro Monat oder 139 Euro im Jahr fällig.

Abo-Pläne: Sie haben die Qual der Wahl.

Abo-Pläne: Sie haben die Qual der Wahl.

 

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Netgear Arlo: Alternative

Die Samsung SmartCam HD bietet für rund 140 Euro eine Kamera und eine Basisstation. Die Speicherung der Aufnahmen erfolgt auf einer microSD(HC)-Karte, die bis zu 32 GByte groß sein darf. Im Gegensatz zum Arlo-System wird die Samsung-Kamera allerdings per Kabel mit der nicht wetterfesten Basisstation verbunden. Das schränkt den Einsatzort deutlich ein.