Smartphone Magazin 58

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IM TEST à Seite 48 TOP-TARIFE AUF DEM PRÜFSTAND BRANDNEU à Seite 30 Auf diese Neuheiten können wir uns in den kommenden Monaten freuen! Die besten Angebote von Deutschlands Mobilfunk-Elite auf einen Blick! FRISCHE TECHNIK IM TEST Mit diesen Produkten laden Sie Ihr Smartphone ohne Kabel! à Seite 64 WIRELESS CHARGER IM VERGLEICH Smartphone DAS GROSSE HANDYTEST- UND KAUFBERATUNGSMAGAZIN Smartphone € 4,99 Schweiz SFR 9,50 / BeNeLux € 5,70 Spanien & Italien € 6,60 / Griechenland € 6,60 2/23 Mai-Juni 2023 So treffsicher sind die Vorhersagen tatsächlich! Plus: Wetter-Apps und -Webseiten im Check! SONNE ODER DOCH REGEN unter der Lupe 8 Wetter-Dienste 2000 MEHR ALS ERFASST WETTERDATEN IM TEST REPORT à Seite 53 Leistungsstarkes Phone zum Top-Preis HANDY WARNUNG à Seite 36 So funktioniert der Warndienst Cell Broadcast REDMI NOTE 12 PRO 5G IM TEST Sieben Modelle zur Überwachung Ihres Nachwuchses! BABYPHONES LESERUMFRAGE: PREISE IM WERT VON 4.000 EURO GEWINNEN DaVinci Resolve 18 Inkscape TeamViewer Recuva Evernote OBS Studio uvm. IM TEST 9MUST HAVE KOSTENLOS! PROGRAMME

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WILLKOMMEN

Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit doch vergeht: Schon wieder sind zwei Monate vergangen und die nächste Ausgabe unseres SMARTPHONE Magazins haben wir erfolgreich fertiggestellt. Und auch dieses Mal haben wir wieder zahlreiche spannende Inhalte für Sie parat. So haben wir uns beispielsweise dem Thema Cell Broadcast gewidmet. Dieser Dienst ist seit Februar 2023 in Deutschland im Einsatz und warnt alle Handy-Besitzer in einem bestimmten Gebiet völlig automatisch vor Katastrophen.

Außerdem hat unsere Redaktion die Top-Tarife von den drei Mobilfunkern O2, Telekom und Vodafone genauer unter die Lupe genommen. Apropos Smartphone: Damit Sie Ihren alltäglichen Begleiter jederzeit bequem und ohne Kabel aufladen können, haben findige Entwickler sogenannte Qi-Ladegeräte entwickelt. Insgesamt 13 verschiedene Modelle hat unser Team über mehrere Wochen hinweg auf Herz und Nieren geprüft. Gleiches gilt für acht der bekanntesten Wetter-Dienste Deutschlands, deren Prognosen und aktuelle Wetterlagen wir über einen Zeitraum von 14 Tagen intensiv beobachtet haben. Darüber hinaus verraten wir Ihnen, welche Apps und Webseiten der jeweiligen Wetter-Dienste die meisten Funktionen bieten.

Mit dem Vivo X90 Pro+ hatten wir dieses Mal ein leistungsstarkes Top-Smartphone in unserem Labor, welches auf Anhieb den ersten Platz in unserer Smartphone-Rangliste erobern konnte. Zudem hatten wir mit dem Doro Tablet ein speziell für Senioren entwickeltes Tablet im Test. Und wie immer ist auch unser Gadget-Bereich sehr üppig bestückt mit einer Vielzahl an technischen Helferlein, die den Alltag vereinfachen. Zu guter Letzt hat sich unsere Redaktion mit dem Thema obsessive Handy-Nutzung beschäftigt und verrät Ihnen, mit welchen Apps eine Smartphone-Sucht erfolgreich bekämpft werden kann.

Viel Spaß beim Lesen der neuesten SMARTPHONE!

AUSSERDEM VON UNS

So bewerten wir!

Wir als Smartphone-Redaktion standen jahrelang vor dem Problem, dass wir mit unseren Gerätebenotungen gleich mehrere Länder abdecken müssen – unsere Titel erscheinen schließlich im gesamten DACHRaum. Und während in Deutschland das Benotungssystem aus sechs Noten besteht, es in Österreich nur deren fünf gibt, haben wir in der Schweiz sogar die Situation, dass dort – bei ebenfalls bestehenden sechs Noten – die Sechs die beste und eine Eins die schlechteste Benotung darstellt.

Um dieser internen Problematik entgegenzuwirken, haben wir uns dazu entschlossen, einen einheitlichen, transparenten und für alle Länder gültigen Benotungsschlüssel zu erarbeiten, den wir seit Ende

2021 für alle unsere Tests anwenden. Die Spanne umfasst neben Smartphones auch alle weiteren Tablets, Laptops, Gadgets und sonstige Hardware, ebenso wie Bewertungen von Apps, Services oder Diensten.

Der Smartphone Benotungsschlüssel

Hervorragend 100 - 90 %

Sehr gut 89,99 - 80 %

Gut 79,99 - 70 %

Mäßig 69,99 - 60 %

Genügend 59,99 - 50 %

Ungenügend 49,99 % und weniger

BESUCHEN SIE UNS: smartphonemag.de

fb.com/smartphonemag.de

instagram.com/smartphonemag

CELL BROADCAST

Seit Februar 2023 gibt es in Deutschland mit „Cell Broadcast“ ein neues System, dass die Bevölkerung vor Katastrophen warnt. Wir verraten Ihnen alles Wissenswerte!

START 36

ROUTER: WAHLFREIHEIT ALS STREITPUNKT

START 42

Anders als in Deutschland herrscht in Österreich noch immer Routerzwang. Wir klären auf, worum es bei dieser Diskussion geht und welche Auswirkungen eine Aufhebung mit sich bringt.

TOP-TARIFE AUF

DEM PRÜFSTAND

Welcher Mobilfunker bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Kosten und der gebotenen Leistung? Das Ergebnis erfahren Sie ab Seite 48.

START 48

14

16

20

Neue Produkte, die per Schwarmfinanzierung ermöglicht werden sollen

24 Streaming, Games und Podcasts

Wir präsentieren alle wichtigen Neuheiten

26 Die Lidl Connect Erfolgsgeschichte

28 Top-Software: Diese Programme erhalten Sie kostenlos

30 Technik-Highlights 2023

Diese technischen Neuerungen erwarten uns noch in diesem Jahr

36 Katastrophenwarnungen direkt aufs Handy

So funktioniert das Cell Broadcast-System

40 Die besten Geräte, Dienste und Netze des Jahres 2023

Aufruf zur Leserwahl: Machen Sie mit und gewinnen Sie tolle Preise!

42 Wahlfreiheit als Streitpunkt

Die Vor- und Nachteile einer freien Routerwahl im Überblick

48 Leistungsstark und preiswert

Die Top-Tarife von Deutschlands großen Mobilfunkern im Vergleich

INHALTSVERZEICHNIS STARTSTART 3 Editorial 4 Inhaltsverzeichnis 98 Impressum / Team START RUBRIKEN INHALT
News 12 Netze News
6
SMARTPHONE Magazin Lesertest
Sie für uns die Mobilfunktarife
Testen
von Lidl Connect
Wie geht das?
Glasfaser-Internet
Crowdfunding
SMARTPHONE Mai/Juni 2023

TECHNIK

52 Im Test: Vivo X90 Pro+

53 Im Test: Redmi Note 12 Pro 5G

54 Im Test: Motorola Moto g73 5G

55 Im Test: Doro Tablet

56 Große Smartphone-Rangliste

60 Babyphones im Vergleich

Sieben Überwachungskameras fürs

Kinderzimmer im Check

64 Volle Ladung voraus

13 kabellose Ladegeräte für Smartphones im Test

68 Die besten neuen Gadgets

PRAXIS

78 Die besten neuen Apps und Spiele

82 Wetter-Dienste im Vergleich

Acht Wetter-Dienste unter der Lupe

88 Digital ein wenig kürzer treten

Mit diesen Anwendungen bekommen

Sie Ihre Handy-Sucht in den Griff

94 App-Charts

AUSZEIT VOM HANDY

Eine obsessive HandyNutzung wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Diese Apps helfen Ihnen dabei, das Smartphone öfter wegzulegen.

PRAXIS 88

DIE BESTEN GERÄTE

IM TEST

In dieser Ausgabe haben wir für Sie drei Smartphones und ein Seniorentablet unter die Lupe genommen!

TECHNIK

52

QI-LADEGERÄTE IM VERGLEICH

Mit Qi-Ladestationen können Sie Ihr Smartphone bequem laden. Wir haben insgesamt 13 Modelle auf Herz und Nieren geprüft.

TECHNIK 64

WETTER-DIENSTE IM CHECK

Regenschirm oder doch Sonnenhut? So präzise sind die Vorhersagen von Deutschlands bekanntesten WetterDiensten wirklich!

PRAXIS 84

START INHALTSVERZEICHNIS
5 Mai/Juni 2023 SMARTPHONE
ab

NEUE ANDROID-FUNKTION: STREAMING VON TELEFONATEN

Dass der IT-Gigant Google an der neuen Version des Betriebssystems Android tüftelt, ist hinlänglich bekannt. Trotz aller Geheimhaltung kommt es trotzdem vor, das einzelne Details des Entwicklungsprozesses durchsickern und an die Öffentlichkeit gelangen. So macht beispielsweise seit wenigen Wochen die Nachricht eines neuen Features die Runde, die sich für viele Android-Nutzer als äußerst praktisch erweisen dürfte.

Demnach arbeitet Google an einer Funktion namens Nearby Calling, die es ermöglicht, Anrufe vom Smartphone auf ein Android-Gerät in der Nähe zu streamen. Dadurch können Telefongespräche künftig via Tablet oder über einen smarten Speaker geführt werden. Wie diese Übertragung im Detail funktionieren soll und mit welchen Geräten diese Funktion tatsächlich nutzbar sein wird, ist aktuell noch unklar.

VIVO DROHT WEGEN PATENT-STREIT EIN VERKAUFSVERBOT

Oppo und OnePlus dürfen bereits seit einiger Zeit keine Smartphones mehr in Deutschland verkaufen. Grund dafür ist Patentstreit mit dem Konkurrenten Nokia wegen 4G- und 5G-Technologien. Wie vor wenigen Wochen bekannt wurde, könnte in absehbarer Zeit auch Vivo ein solches Verkaufsverbot treffen. Der Grund ist auch hier ein Patentstreit mit Nokia. Eine Lizenzvereinbarung zwischen den beiden Unternehmen war bereits 2021 ausgelaufen. Seitdem konnten sich die beiden Unternehmen nicht auf eine neue Regelung einigen. Nokia hat vor dem Landgericht Mannheim bereits eine einstweilige Verfügung gegen Vivo erwirkt.

APPLE-GERÜCHT:

IPHONE 15 PRO SOLL NEUE SPEZIAL-TASTE BEKOMMEN

Zum Apple iPhone 15 kursieren seit geraumer Zeit einige Gerüchte im Netz. Ein solches betrifft unter anderem das Design der mechanischen Tasten.

Laut einem anonymen Tippgeber sollen demnach sowohl das Apple iPhone 15 Pro als auch das iPhone 15 Pro Max die Lautstärkewippe nach oben und unten behalten, die vom iPhone 14 Pro übernommen wurde. Was ersetzt werden könnte, ist der seitliche Schalter zum Klingeln, Vibrieren und Lautlos stellen. Laut dem Insider soll dieser Kippschalter durch eine programmierbare Aktionstaste ersetzt werden, wie sie auch bei der Apple Watch Ultra zu finden ist. Man darf also gespannt sein, ob sich dieses Gerücht bewahrheitet und der Kippschalter künftig der Vergangenheit angehört.

bit.ly/sm58_iphonetaste

UMFRAGE BELEGT: FÜR

SMARTPHONE IST

ANDERE TABU

Nachrichten, Fotos, Kontakte und Videos – das eigene Smartphone und die darauf gespeicherten Daten sind für ein Fünftel der Deutschen absolute Privatsache. Demnach würden 21 Prozent der Handy-Nutzer keiner anderen Person Zugriff auf das eigene Gerät gewähren. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. 50 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass zumindest der Partner auf das eigene Smartphone zugreifen darf. Den eigenen Kindern gegenüber herrscht hingegen mehr Skepsis: Lediglich ein Drittel der Befragten würde das Phone dem Nachwuchs überlassen. Immerhin: 27 Prozent haben überhaupt kein Problem damit, das Mobiltelefon Freunden zu überlassen.

bit.ly/sm58_umfrage

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bit.ly/sm_58telefonatstreamen
SMARTPHONE Mai/Juni 2023
Wi-Fi 6

FAIRPHONE 3 BEKOMMT ANDROID-UPDATE

Mitte April hat der niederländische Smartphone-Hersteller Fairphone ein Upgrade für seine Modelle Fairphone 3 und 3+ angekündigt. Besitzer eines der beiden Geräte können ab sofort eine Betaversion von Android 13 herunterladen. Der finale Release des Betriebssystemupdates soll schließlich bis Ende Juni 2023 erfolgen. Aktuell verwenden die Geräte noch Android 11, die Version 12 wird demnach direkt übersprungen. Das Fairphone 3 wurde 2019 veröffentlicht, das leicht verbesserte Fairphone 3+ kam im Jahr 2020. Dass Smartphones aus diesen Jahren heute noch Upgrades erhalten, ist eher ungewöhnlich.

Fairphone möchte jedoch, dass die Geräte möglichst lange genutzt werden und hat deswegen auch bekanntgegeben, dass diese beiden Phones bis 2024 garantiert Software-Aktualisierungen erhalten werden. Dem Vernehmen nach ist sogar ein Gerätesupport bis 2026 in Planung.

bit.ly/sm58_fairphoneupdate

NEARBY SHARE: DATENAUSTAUSCH ZWISCHEN ANDROID UND WINDOWS MÖGLICH

Mit Nearby Share ist es Android-Nutzern möglich, Dateien von einem direkt auf ein anderes Android-Smartphone zu übertragen. Vor wenigen Wochen hat Google die Testphase der Nearby ShareApp für Windows gestartet, über ein Jahr nach der erstmaligen Ankündigung. Aufgrund dieser neuen RechnerAnwendung ist es Nutzern möglich, Dateien, Fotos, Dokumente und Videos einfach zwischen Android und Windows-Computern über die integrierte Teilen-Funktion auszutauschen.

Außerdem kann der Nutzer selbst festlegen, welche Technologie zur Übertragung der Daten genutzt werden soll. Neben WLAN steht demnach auch Bluetooth zur Auswahl.

bit.ly/sm58_nearbyshare

FBI WARNT

GEWINNSPIEL VOR ÖFFENTLICHEN LADESTATIONEN

Diese Situation dürfte wohl jedem Smartphone-Nutzer bekannt sein. Man ist unterwegs und der Akkustand neigt sich bedrohlich dem Ende zu. Oftmals ist dann das Aufladen an Ladestationen an öffentlichen Orten wie etwa Bahn- oder Flughäfen die einzige Lösung. Doch diese Lademöglichkeiten bieten nicht nur Normalbürgern Gelegenheit, unkompliziert nachladen zu können. Auch Cyberkriminelle haben hier die Möglichkeit, Jagd auf sensible Nutzerdaten zu machen. Um dies zu verhindern, sollten Sie das Aufladen an öffentlichen Plätzen meiden. Sogar das FBI warnt eindringlich davor.

bit.ly/sm58_fbiwarnung

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SMARTPHONE Mai/Juni 2023

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MOTOROLA PLANT NEUES MITTELKLASSE-SMARTPHONE MOTO G53S

Im Netz kursierenden Meldungen zufolge arbeitet Motorola augenscheinlich an einer günstigeren Alternative zum Moto G53. Von dem Phone mit dem Namen G53s sind bereits erste technische Details durchgesickert. Demnach ist es mit einem 6,26 Zoll großen Display mit einer Auflösung von 1.600 x 720 Pixeln ausgestattet. Neben einem Qualcomm Snapdragon 480, einem Mittelklasse-Prozessor aus 2021, spendiert der Hersteller dem Gerät einen 4 GB Arbeitsspeicher. Für Fotos und Videos steht dem Vernehmen nach eine Doppelkamera parat. Genaue Details zum Marktstart und zum Preis sind derzeit noch ausständig.

bit.ly/sm58_motog53s

ANDROID 14 BETA:

UPDATE FÜR GOOGLE PIXELSMARTPHONES VERFÜGBAR

Der Techkonzern Google ist voll im Zeitplan, betreffend der Entwicklung von Android 14 und hat Mitte April die erste Betaversion für interessierte Tester veröffentlicht. Allerdings können nur Besitzer eines Google Pixel 4a, Pixel 7 und Pixel 7 Pro bislang auf die Testversion des neuen Betriebssystems zugreifen.

Die erste Android 14 Beta ist nur ein Teil einer Reihe von Veröffentlichungen des ITGiganten Google, bevor die finale und öffentliche Version des Betriebssystems ausgeliefert wird. Erwartet wird die offizielle Verteilung von Android 14 für den August 2023. In dieser Beta sind auch nicht alle für Android 14 geplanten Funktionen enthalten. Einige Features, die bereits an Bord sind: Eine transparente Navigationsleiste in allen Anwendungen sowie die „Teilen in der Nähe“-Funktion.

bit.ly/sm58_android14beta

GOOGLE PIXEL 8:

META TÜFTELT AN AR-BRILLEN, DIE DAS SMARTPHONE ERSETZEN

Der Techkonzern Meta hat vor wenigen Monaten mit der Ankündigung aufhorchen lassen, dass die noch in der Entwicklung befindenden hauseigenen AR- und VRBrillen in Zukunft das Smartphone obsolet machen sollen. Eine erste Version dieser smarten Brillen soll bereits im Jahr 2025 auf den Markt kommen und in der Lage sein, eingehende Nachrichten zu visualisieren, QR-Codes zu scannen oder Sprachen in Echtzeit zu übersetzen.

Zur Steuerung dieser Brille wird demnach nur eine Smartwatch vonnöten sein. Bis zum Jahr 2027 möchte Meta schließlich eine gänzlich neue AR-Brille entwickeln und zur Serienreife bringen, die nicht nur den Zugang zum Metaverse erleichtert, sondern auch ohne Smartphone & Co. voll funktionsfähig ist.

DISPLAY SOLL ANGEB -

LICH SCHRUMPFEN

Im Herbst wird Google aller Voraussicht nach die neu entwickelte Pixel 8-Serie vorstellen. Die Gerüchteküche brodelt allerdings schon jetzt und es kursieren zahlreiche Spekulationen über die kommenden GoogleSmartphones. Über viele Jahre hinweg gab es bei den Displays einen Trend zu größeren Bildschirmen. Doch dies könnte mit dem Google Pixel 8 vorbei sein, sofern man den Gerüchten Glauben schenkt. Wie aus gut informierten Kreisen hervorgeht, soll das Display des neuen Google-Phones 6,16 Zoll in der Diagonale messen. Im Vergleich zum Vorgängermodell soll der Bildschirm demnach um 0,16 Zoll schrumpfen. Das Pro-Modell dürfte von dieser Änderung allerdings nicht betroffen sein.

bit.ly/sm58_metabrille START NEWS 10
bit.ly/sm58_pixel8display
Google schwimmt mit einen kleinerem Display gegen den Strom!

POSTINGS AUS DEM PRIVATLEBEN WERDEN AM HÄUFIGSTEN GETEILT

Gemeinsame Aktivitäten mit Freunden und der Familie oder besondere Momente mit den Liebsten: Schnappschüsse und Momente aus dem Privatleben werden von Nutzern von Social Media-Diensten am häufigsten gepostet. Dies ist das Ergebnis einer von Bitkom durchgeführten Umfrage. Interessant ist dabei auch, dass mehr Frauen als Männer private Inhalte auf Facebook, Instagram & Co. posten. 61 Prozent der befragten Nutzerinnen veröffentlichen solche Postings, bei den Männern sind es hingegen nur 46 Prozent. Besonders auffällig ist zudem, dass zwei Drittel der Umfrageteilnehmer zwischen 16 und 29 Jahren regelmäßig Inhalte aus dem Privatleben posten. Mit zunehmendem Alter nimmt dieser Wert allerdings ab. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 54 Prozent, 46 Prozent bei den 50- bis 64-Jährigen und 34 Prozent der über 65-Jährigen.

Abseits von privaten Momenten werden mit 46 Prozent Urlaubsschnappschüsse am zweithäufigsten veröffentlicht. Ein Drittel der Befragten Personen verfasst Postings zu aktuellen Geschehnissen. Die Themen „Technologie“ und „Wissenschaft“ hingegen sind nur für jeden Siebten interessant genug, um die eigene Meinung auf Sozialen Netzwerken kundzutun.

bit.ly/sm_postings-privat

I LIKE TO MOW IT, MOW IT!

Mit dem Husqvarna Automower 405X zur grünen Gartenpracht

Auch wenn der Frühling in all seiner Sonnenpracht noch auf sich warten lässt, ist es nie zu früh, sich auf die kommende Gartensaison vorzubereiten. Denn warum kostbare Zeit mit mühsamer Gartenarbeit vergeuden, wenn es auch smarter geht?

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NETZE-NEWS DEUTSCHLAND

NETZAUSBAU SCHREITET VORAN

O 2 hat 2023 bereits 1.000 5G-Funkmasten in Betrieb genommen

Der Mobilfunkanbieter O2 hat sein Netz im ersten Quartal 2023 kräftig ausgebaut und sorgt so bundesweit für eine bessere Mobilfunkversorgung. Nachdem der Anbieter bereits zum Jahreswechsel die Versorgungsauflagen der Bundesnetzagentur erfüllt hat, setzt er sein umfassendes Netzausbauprogramm konsequent fort: Das Unternehmen versorgt mittlerweile mehr als 82 Prozent der Bevölkerung mit 5G. Allein von Januar bis März 2023 hat der Telekommunikationsanbieter rund 1.000 5G-Standorte in Betrieb genommen.

NEUE KINDER-SMARTWATCH

Deutsche Telekom hat Xplora X6 Play eSim im Sortiment

Die Telekom vermarktet mit der Xplora X6 Play eSIM eine neue Smartwatch speziell für Kinder. Das Modell bietet eine leistungsstarke Technik und setzt auf die von Eltern ebenso wie von Kindern geschätzten und bewährten Funktionen wie etwa den SOS-Knopf oder die Ortungsfunktion. Um die Smartwatch nutzen zu können, ist die Buchung des Tarifs Smart Connect S erforderlich. Bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten zahlen Kunden für die Smartwatch einmalig 49,95 Euro. Hinzu kommen monatlich 9,95 Euro für den Vertrag.

DNEUES TARIFPORTFOLIO

Klarmobil-Untermarke Crash überarbeitet Tarifstruktur

Anstelle einer einmaligen Cashback-Zahlung erhalten Kunden der Klarmobil-Marke Crash ab sofort monatlich einen Preisnachlass. Drei Tarife hat der Mobilfunk-Discounter im Angebot. Ab 9,99 Euro pro Monat erhalten Kunden ein monatliches Datenvolumen von 10 GB sowie eine Telefonie- und SMS-Flat. Für 20 GB sind pro Monat 12,99 Euro zu entrichten. Der teuerste Tarif schlägt mit 14,99 Euro im Monat zu Buche und umfasst 30 GB. Die Vertragslaufzeit beträgt für alle Crash-Tarife 24 Monate.

INFO: crash-tarife.de

START NETZE-NEWS DEUTSCHLAND 12
Bild: Deutsche Telekom
Bild: shutterstock
SMARTPHONE Mai/Juni 2023
Bild: O2 Telefónica

NETZE-NEWS ÖSTERREICH

NACHHALTIG STROM PRODUZIEREN

Praktische Solarprodukte auf A1Click.at verfügbar

Solarprodukte zur eigenen Stromerzeugung erleben einen regelrechten Höhenflug. Seit wenigen Wochen hat auch der innovative Marktplatz A1Click.at praktische Produkte zur Senkung der eigenen Stromrechnung im Sortiment. Mit PluginEnergy bringt A1 beispielsweise die neueste Version der leistungsstarken und robusten PiE AIR superLIGHT-Solaranlagen nach Österreich. Diese können je nach Wunsch mithilfe der im Lieferumfang enthaltenen Befestigungsbänder am Balkon angebracht werden. Der im Set enthaltene Wechselrichter wandelt den aus den Solarmodulen erzeugten Ökostrom über eine beliebige Steckdose in Wechselstrom, sodass dieser anschließend in der ganzen Wohnung genutzt werden kann.

INVESTITION IN DEN NETZAUSBAU

Rund 1 Million Menschen in Österreich nutzen bereits 5G. Der Mobil funker Drei hat vor wenigen Wochen ein Investitionsprogramm in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für den Ausbau seines 5G-Netzes ange kündigt. Aktuell hält Drei bereits bei einer 5G-Abdeckung für etwas mehr als zwei Drittel der österreichischen Haushalte und Unterneh men. Bis zum Jahresende will das Unternehmen die Anzahl seiner 5G-Standorte wesentlich erhöhen. Darüber hinaus sollen bis Ende 2025 738 Gemeinden in ländlichen Gebieten mit dem neuen Mobil funkstandard versorgt werden.

SMS VERLIEREN AN BEDEUTUNG

RTR Telekom Monitor: SMS-Versand in Österreich sinkt kontinuierlich

Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH – kurz RTR – hat Mitte April interessante Zahlen aus dem aktuellen Telekom Monitor veröffentlicht. Demnach wurden im 3. Quartal 2022 284 Millionen SMS in der Alpenrepublik verschickt. Im Vergleich zum 2. Quartal 2012 ist dies jedoch nur mehr ein Bruchteil. Damals wurden in Österreich rund 2.000 Millionen SMS versendet. Der Grund für den massiven Rückgang ist vor allem die starke Nutzung von Messenger-Diensten. Auch wenn der Abwärtstrend bei der Nutzung von SMS weiter voranschreiten wird, ist diese Technologie noch nicht vom Aussterben bedroht, so die RTR.

START NETZE-NEWS ÖSTERREICH
5G-Netz
1,2
Drei baut
um
Milliarden Euro aus
Ö
Bild: shutterstock
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE
Bild: shutterstock Bild: shutterstock INFO: A1Click.at

LESERTEST

SO WERDEN SIE LIDL CONNECT-TESTER

Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Mobilfunktarif? Dann testen Sie für uns Lidl Connect und teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit. Als Dankeschön winken neben dem kostenlosen Mobilfunktarif auch tolle Preise, darunter 20 x 50 Euro Lidl Einkaufsgutscheine und zwei Google Pixel 6a!

In Kooperation mit Lidl Connect sucht das SMARTPHONE Magazin 20 Leserinnen und Leser, die den Mobilfunktarif von Lidl Connect ein Jahr lang kostenlos testen möchten. Die Teilnehmer haben nicht nur die Möglichkeit, ihre Meinung abzugeben, sondern können auch attraktive Preise gewinnen.

Während des Tests bekommen die Teilnehmer nach den ersten drei Monaten einen Bewertungsbogen zugesendet, den sie anschließend per E-Mail an

die SMARTPHONE-Redaktion beantworten. Die gesammelten Ergebnisse werden nach Abschluss des Tests in einer der kommenden Ausgaben des SMARTPHONE-Magazins veröffentlicht.

Tarifauswahl

Lidl Connect bietet eine Vielzahl von Tarifen, die auf unterschiedliche Nutzerbedürfnisse zugeschnitten sind. Ob Sie ein Vieltelefonierer sind, einen hohen Datenverbrauch haben oder einfach nur eine günstige und zuverlässige Mo -

bilfunklösung suchen - bei Lidl Connect ist für jeden etwas dabei.

Wenn Sie nach Ablauf des Gratis-Jahres Ihren Lidl Connect Tarif weiter nutzen möchten, müssen sie nur Guthaben im Kundenkonto aufladen oder eine Bankverbindung hinterlegen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen viel Spaß beim Testen unserer exklusiven Lidl Connect Lesertest-Aktion. bit.ly/sm-lidl2023

START LIDL CONNECT ÖSTERREICH: LESERTEST 14 SMARTPHONE Mai/Juni 2023
TESTER GESUCHT! 20

INFOS ZUR TEILNAHME:

Teilnahmeberechtigt sind alle in Österreich lebenden Personen ab 18 Jahren. Sie können sich bis zum 21. Mai 2023 für die Teilnahme an unserem Langzeitlesertest bewerben. Ihre Bewerbung tragen Sie bitte unter folgendem Link: bit.ly/sm-lidl2023 in unserem Formular ein. Die Auswahl der Testpersonen findet am 25. Mai 2023 statt und die Kandidaten werden anschließend per Mail verständigt. Die SMARTPHONE-Redaktion übernimmt den Versand der Mobilfunktarif-Codes, welche für die kostenlose Vertragsdauer notwendig sind und übermittelt den Fragebogen per E-Mail an die angegebene Mailadresse. Durch die Teilnahme stimmen Sie der Veröffentlichung Ihres Fragebogens im SMARTPHONE-Magazin zu. Nach dem Ende des Langzeitlesertests dürfen die Testpersonen den Mobilfunktarif weiter kostenlos nutzen (ab Anmeldung 1 Jahr kostenlos / Tarif endet automatisch).

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TEILNAHME UNTER: bit.ly/sm-lidl2023 Wählen Sie Ihren Lieblingstarif FÜR SIE ALS TESTER VÖLLIG KOSTENLOS! LIDL 25 JAHRE GEBURTSTAGSTARIF LTE-Datenvolumen Minuten oder SMS Download Upload Preis / 30 Tage LIDL CONNECT XXL 50 GB LTE-Datenvolumen 2.000 Minuten oder SMS 150 Mbit/s Download 50 Mbit/s Upload 17,50 € Preis / 30 Tage LIDL CONNECT SURF UNLIMITIERT LTE-DatenvolumenMinuten oder SMS 40 Mbit/s Download 10 Mbit/s Upload 19,50 € Preis / 30 Tage von 918,Euro gewinnen! 20x Lidl-Geschenkkarte im 50,ALLE TARIFINFOS DAZU AB 25.05.AUF lidl-connect.at ABRUFBAR!

WIE GEHT DAS GLASFASERINTERNET

DSL, MOBILFUNK, KABEL UND GLASFASER: INTERNETNUTZER

HABEN BEI DER WAHL DES ANSCHLUSSES DIE QUAL.

Immer öfter ist von Glasfaser-Anschlüssen zu hören, die ein schnelles und belastbares Internet mit sehr hohen Datenübertragungsraten gewährleisten. Doch was steckt hinter dieser Technologie und wie zukunftstauglich ist sie wirklich? Wir klären auf!

DAS MÜSSEN SIE WISSEN:

Wie funktioniert die Datenübertragung?

Glasfaserkabel übertragen die Informationen mit Hilfe von Lichtimpulsen. Diese sogenannten Lichtwellenleiter ermöglichen es, die optischen Signale ohne Verstärker über große Entfernungen zu übermitteln, ohne das Übertragungsverluste entstehen. Im Unterschied dazu werden bei DSL- oder Kabelanschlüssen Kupferleitungen genutzt, bei denen die Signale als Stromimpulse übertragen werden.

Wie werden die Lichtsignale umgewandelt?

Um via Glasfaser im Internet zu surfen, sind elektrische Signale unerlässlich. Damit die Lichtimpulse umgewandelt werden können, kommt häufig eine sogenannte ONT-Box zum Einsatz. Das Kürzel ONT steht für „Optical Network Termination“, frei übersetzt auch Netzabschlussgerät. Sie wird am Ende der Glasfaserleitung montiert. Das umgewandelte Signal wird schließlich an den Router weitergeleitet. Mittlerweile gibt es allerdings auch schon eigene Glasfaserrouter.

WIE GEHT DAS? START
SMARTPHONE Mai/Juni 2023 16
Text: Philipp Lumetsberger

Welche Datenraten sind mit dem Glasfasernetz möglich?

Aktuell können mit Glasfaseranschlüssen Übertragungsraten von bis zu 1.000 Mbit/s erreicht werden. Darüber hinaus hält dieses Übertragungsmedium noch höhere Bandbreitenreserven bereit. Experten gehen davon aus, dass in Zukunft Datenraten von rund 20.000 Mbit/s realisiert werden können.

Wie weit ist der Ausbau fortgeschritten?

Bislang sind Glasfasernetze in den meisten Fällen nicht bis zum Endverbraucher gelegt, sondern bilden gewissermaßen das Rückgrat der Kommunikationsinfrastruktur. Auf den „letzten Metern“ wird zumeist dann auf die schon vorhandenen Telefonleitungen aus Kupfer zurückgegriffen. Dabei gilt: Je kürzer der Kupferleitungsanteil ist, umso höher ist die Internetgeschwindigkeit.

Beim Ausbau des Glasfasernetzes wird zwischen verschiedenen Ausbaustufen, abhängig vom Ort des Netzabschlusses, unterschieden. Diese Stufen werden folgendermaßen bezeichnet:

FTTH (Fiber to the Home): Diese Anschlussart findet man am häufigsten bei Einfamilienhäusern oder in Neubauten und bezeichnet den Glasfaseranschluss bis in das Gebäude hinein und dort unmittelbar zum Router. Hierbei erfolgt eine nahezu verlustfreie und äußerst störungsarme Signalübertragung.

FTTB (Fiber to the Building): Bei dieser Ausbaustufe wird die Glasfaserleitung bis in den Keller oder den Technikraum von Mehrfamilienhäusern verlegt. Vom Netzabschlusspunkt werden mittels Kupferkabeln die einzelnen Wohneinheiten mit Internet versorgt.

FTTC (Fiber to the Curb): Die Glasfaser reicht vom Netz des Internetanbieters bis zum Verteilerkasten am Straßenrand. Danach erfolgt die Datenübertragung via Telefonkabel. Solche Anschlüsse sind in der Regel etwas anfälliger für Störungen oder Leistungsschwankungen.

In Deutschland sind Schätzungen zufolge 12,3 Millionen Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen. Aktiv genutzt wird es hingegen in lediglich 3,4 Millionen. In den vergangenen Jahren ist sowohl die Anzahl der angebundenen Haushalte, als auch die der aktiven Nutzer deutlich angestiegen, dennoch hinkt Deutschland bei der Versorgung mit Highspeed-Internet hinterher. Zum Vergleich: Der Spitzenreiter in puncto Glasfaser ist Südkorea. Etwas mehr als 87 Prozent beträgt der Glasfaseranteil in dem ostasiatischen Land.

Gibt es auch Nachteile?

Der flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes ist sehr kostenintensiv. Einer der größten Nachteile dieser Technologie ist zweifelsohne (derzeit noch) die stark eingeschränkte Verfügbarkeit in ländlichen Gebieten. In diesen Regionen gestaltet sich der Ausbau-Prozess als sehr langwierig, da die jeweiligen Internetanbieter vorab eine Bedarfsanalyse durchführen und erst anschließend den Netzausbau planen und durchführen.

Im Unterschied zu Kupferkabeln sind jene aus Glasfasern deutlich empfindlicher und wesentlich weniger belastbar. Somit ist beim Verlegen ein gewisses Maß an Vorsicht geboten.

DREI FRAGEN AN DEN MOBILFUNKER A1

Für welche konkreten Anwendungen ist Glasfaserinternet geeignet?

Eine schnelle und stabile Anbindung an das Internet wird in unseren Haushalten immer wichtiger. So sind für die Übertragung von Medieninhalten wie Video-Streaming oder Gaming hohe Bandbreiten und geringe Verzögerungen entscheidend. Auch für das Home-Office bietet Glasfaserinternet die besten Voraussetzungen, insbesondere dann, wenn mehrere Geräte gleichzeitig verwendet werden - beispielsweise bei Videokonferenzen, dem Teilen von Daten und der Nutzung der Cloud. Zudem ist Glasfaser zukunftssicher: Wir wissen nicht, was die wichtigsten Anwendungen in 10 Jahren sein werden. Was wir aber wissen: mit dem Glasfasernetz kann man daran teilhaben.

Wie viele Haushalte und Unternehmen sind bereits an das Glasfasernetz von A1 angebunden?

Mehr als 630.000 Haushalte und Unternehmen sind in Österreich direkt an das A1 Glasfasernetz angebunden. Der Ausbau wird auch weiterhin in Höchstgeschwindigkeit fortgesetzt – sowohl in den Städten als auch in ländlichen Gemeinden. Mehr als 500 A1 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten durchgehend daran, das A1 Glasfasernetz in ganz Österreich zu planen und zu erweitern.

Welche Rolle spielt Glasfaser beim 5G-Mobilfunknetz?

Für die neue Mobilfunkgeneration 5G bietet das Glasfasernetz eine wichtige Basis: 5G-Sender sind an das Glasfasernetz angebunden, um das Potenzial der neuen Technologie voll auszuschöpfen. So können die hohen Übertragungsgeschwindigkeiten und geringen Latenzzeiten gewährleistet werden, die für 5G-Anwendungen notwendig sind.

17 START WIE GEHT DAS? Mai/Juni 2023 SMARTPHONE

SORGENFREI SURFEN MIT DEN A1 SICHERHEITS-PRODUKTEN

Das World Wide Web bietet unzählige Möglichkeiten, aber auch zahlreiche Gefahren. Der Diebstahl der eigenen Identität gehört hierbei definitiv zu den größten Bedrohungen. Hat ein potenzieller Betrüger die sensiblen Anmeldedaten eines Online-Services ergattert, ist der Missbrauch stets vorprogrammiert. Nicht selten kommt es dabei zu unerwünschten Onlineeinkäufen, Erpressungen oder Kontoplünderungen – mit teilweise verheerenden Folgen für die jeweiligen Nutzer. Um seine Kunden vor solchen Gefahren zu schützen, hat A1 den neuen A1 Identitätsschutz entwickelt.

Dieser überprüft fortlaufend bis zu fünf E-Mail-Adressen oder Telefonnummern des Nutzers und sendet automatisch eine Warnung, wenn diese sensiblen Daten unrechtmäßig im Netz auftauchen. Der Service ist für alle A1 Kunden zum Preis von 1,90 Euro pro Monat verfügbar und kann nach einem kostenlosen Testmonat monatlich gekündigt werden.

Kinderleichte Verwaltung

Interessierte können den A1 Identitätsschutz über die „Mein A1“ App oder die A1 Webseite einrichten und verwal-

WARNUNG IM ERNSTFALL

Im Falle eines Datendiebstahls werden Sie vom A1 Identitätsschutz umgehend informiert.

SMARTPHONE Mai/Juni 2023

EINTAUSCHBONUS:

ALTE HANDYS VERKAUFEN WAR NOCH NIE SO EINFACH

Jedes Jahr tauschen zahlreiche Handynutzer ihren mobilen Alltagsbegleiter aus und legen sich ein neues Smartphone zu. Funktioniert das alte Gerät noch einwandfrei und ist noch etwas wert, liebäugeln die Besitzer häufig mit einem Verkauf. Dieser ist jedoch mitunter nervenaufreibend, zeitraubend und oftmals ist man außerdem unzufrieden mit dem erzielten Preis. Aber auch der Verkauf an professionelle Handyaufkäufer birgt so manche Tücken.

Der Mobilfunkanbieter A1 vereinfacht das Verkaufsprozedere und hat gemeinsam mit dem Unternehmen bolttech den A1 Eintauschbonus ins Leben gerufen. Der Prozess ist dabei denkbar einfach: Die A1 Eintauschbonus-App herunterladen und den Anweisungen der App folgen. In einem ersten Schritt

fordert die mobile Anwendung dazu auf, unterschiedliche Tests durchzuführen. Mit den gesammelten Informationen wird im Anschluss daran ein Ankaufspreis ermittelt, welcher drei Tage lang garantiert gültig ist. Entscheidet sich der Handybesitzer für den Verkauf, wird das Gerät in ganz Österreich von einem Boten abgeholt. Der Verkaufserlös wird auf der nächsten A1-Rechnung gutgeschrieben. Alternativ lassen sich die alten Smartphones auch in allen A1 Shops gegen ein neues Gerät tauschen.

Die erworbenen Altgeräte werden ausführlich geprüft, bei Bedarf repariert und anschließend weiter verwendet. Auf diese Weise werden wertvolle Ressourcen geschont und CO2-Emissionen eingespart.

Mehr Infos unter: a1.net/eintauschbonus

ten. Dort können sie ihre zu überwachenden Kontaktdaten eingeben und so mit nur einer Lizenz den Schutz für sich und ihre Liebsten gewährleisten. Werden ihre vertraulichen Informationen wie etwa Passwörter oder Kreditkartendaten in einem kriminellen Datenbestand im Netz entdeckt, werden hier auch Details zur Herkunft und Umfang des Datendiebstahls dargestellt.

Umfassendes Sicherheitsnetz

Zusätzlich bietet A1 auch den A1 Onlineschutz (1,90 Euro/Monat) an, der Cyberkriminellen den Zugriff auf Benutzerdaten erschwert. Der Schutz ist plattformübergreifend ohne zusätzliche Installationen einsetzbar und blockiert schadhafte Webseiten, um alle Geräte im Netzwerk, einschließlich Smart Home-Devices, abzusichern.

Um im Netz sicher surfen zu können, bietet der in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Sicherheitsunterneh-

men IKARUS entwickelte A1 Virenschutz (3,90 Euro/Monat) privaten Nutzern eine umfangreiche Antiviren-Softwarelösung. Nach der Installation schützt das Programm umfassend vor Viren, Phishing-E-Mails, Ransomware, Spam und manipulierten Webseiten.

Für den Fall, dass Ihnen aufgrund von Cyberkriminalität dennoch ein Schaden entsteht, hat A1 die A1 Cyberschutz-Versicherung (ab 4,90 Euro/ Monat) im Portfolio. Diese schützt Sie vor einem finanziellen Verlust infolge von Betrug, Datenverlust und Missbrauch von Zahlungsdaten oder Online-Konten.

MEHR INFOS UNTER:

a1.net/digitale-produkte/onlineschutz

a1.net/digitale-produkte/virenschutz

a1.net/digitale-produkte/cyberschutz

a1.net/digitale-produkte/identitaetsschutz

PROMOTION
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE
19

CR WDF NDING

SCHWARMFINANZIERTE TECHNIK

In unserer Übersicht

schwarmfinanzierter Technikprodukte tummeln sich

diesmal unter anderem ein durchsichtiger Lautsprecher, ein zusammenklappbarer Fahrradhelm, eine strenge Katzenklappe und ein intelligenter Blumentopf.

FOCUSOUND

Der Begriff „Crowdfunding“ existiert erst seit dem Jahr 2006. Das Prinzip der Schwarmfinanzierung ist jedoch wesentlich älter: Das erste größere Crowdfunding-Projekt widmete sich im Jahr 1885 dem Sockel der Freiheitsstatue in New York. Einer Kampagne der Zeitung „The New York World“ gelang es, für seine Errichtung mehr als 100.000 Dollar von über 160.000 Spendern zu sammeln.

Im Jahr 2022 hatte der weltweite Crowdfunding-Markt (laut der Unternehmensberatung Grand View Research) einen Wert von 1,67 Mrd. US-Dollar. Bis 2030 soll er auf 5,53 Mrd. steigen.

Nicht alle Schwarmfinanzierungskampagnen erreichen jedoch ihr Ziel. Daher haben wir uns in unserer Übersicht auf Produkte konzentriert, die nicht nur neu und nützlich oder amüsant sind, sondern auch die angestrebte Summe schon einsammeln konnten.

HYPERSHELL GO

DURCHSICHTIGER RICHTLAUTSPRECHER

Focusound ist ein Richtlautsprecher, bündelt den Schall also so, dass er nicht im gesamten Raum zu hören ist, sondern lediglich an einer bestimmten Stelle. So kann man es vermeiden, die Familie akustisch zu belästigen, und muss dennoch keine Kopfhörer tragen.

Der Lautsprecher sieht aus wie eine Glasscheibe mit einem Rahmen. Wenn Sie möchten, können Sie ein Foto oder ein Gemälde hinter das Glas klemmen, ohne die Funktionsweise des Lautsprechers zu beeinträchtigen.

bit.ly/sm_focusound

erreicht: 184.989 €*

Ziel: 4.722 €

EXOSKELETT FÜR ABENTEUER

Das Roboter-Exoskelett Hypershell Go ist sozusagen ein Korsett mit eingebautem Motor. Das Gerät verleiht den Beinen seines menschlichen Trägers zusätzliche Kraft und Ausdauer. Gedacht ist das Exoskelett unter anderem für Unterneh mungen wie Bergwanderungen, aber auch beispielsweise für ausgedehnte Museumsbesuche. Die künstliche Intelligenz in dem Steuer-Computer erkennt, ob der Träger gerade gehen, laufen, reiten, klettern oder Treppensteigen möchte.

Preis: 273 €

bit.ly/sm_hypershell

Preis: 303 €

erreicht: 1.012.028 €*

Ziel: 9.267 €

* Stand: 3. 4. 2023

CROWDFUNDING-NEWS STARTSTART
Text: Hartmut Schumacher
SMARTPHONE Mai/Juni 2023 20

FOCASE

TELEFONATE AUFNEHMEN

FoCase erlaubt es Ihnen, Telefongespräche aufzuzeichnen, selbst wenn der Hersteller Ihres Smartphone-Modells dies eigentlich nicht vorgesehen hat. Das flache Gerät lässt sich an der Rückseite des Smartphones anbringen.

Darüber hinaus können Sie FoCase als herkömmliches Audioaufzeichnungsgerät verwenden, um auf unkomplizierte Weise zum Beispiel Besprechungen oder Unterrichtsstunden aufzunehmen. Der 8 GB große Speicher bietet Platz für 35 Stunden.

Ganz nebenbei dient das 40 Gramm leichte Gerät auch als Timer und als Zusatzbildschirm für Ihr Smartphone: Sie können auf seinem 2,13-Zoll-Display unter anderem die Uhrzeit anzeigen lassen, Aufgabenlisten, Erinnerungen oder QR-Codes.

RINGCONN

GESUNDHEITSRING

erreicht: 76.066 €*

Ziel: 9.222 €

Preis: 72 €

Preis: 228 €

AURORA

erreicht: 5.059 €*

Ziel: 2.293 €

RingConn ist ein Gesundheitsring, der Ihren Herzschlag, den Blutsauerstoffgehalt, die Hauttemperatur, die Schlafdauer und die Schlafphasen sowie die Anzahl der zurückgelegten Schritte aufzeichnet. Dabei ist er wahlweise ununterbrochen im Dienst oder aber zeichnet nur dann auf, wenn Sie ihn ausdrücklich dazu auffordern. Die gesammelten Daten übermittelt der Ring an eine Smartphone-App.

RingConn besteht aus Titan und ist in drei Farben erhältlich. Der Ring ist wasserdicht, so dass Sie ihn nicht nur beim Händewaschen und beim Duschen anbehalten können, sondern sogar beim Schwimmen. Mit einer Akkula dung hält der Ring sieben Tage lang durch.

bit.ly/sm_ringconn

Preis: 230 €

erreicht: 1.162.993 €*

Ziel: 4.609 €

Dieser LED-Streifen lässt sich an digitalen Klavieren und Synthesizern mit 88 Tasten anbringen. Er zeigt als Lehrmittel durch Beleuchtung an, welche Tasten als nächste zu spielen sind. Alternativ dazu können die bunten LEDs die verfügbaren Töne einer gewünschten Tonart markieren. Und nicht zuletzt kann der Streifen die Tasten beleuchten, die der Musiker gerade betätigt – beispielsweise um Videos anzufertigen.

bit.ly/sm_aurora

Preis: 32 €

SMARTE KLAVIER-LEDS MINI-LUFTPUMPE

GIGA PUMP

erreicht: 156.915 €*

Ziel: 4.585 €

Die Giga Pump ist nicht nur eine Miniatur-Luftpumpe, sondern lässt sich auch verwenden, um Vakuumbeuteln die Luft zu entziehen und um Feuer anzufachen. Darüber hinaus kann das Gerät dank seiner acht LEDs als Camping-Laterne dienen – und zwar bis zu 35 Stunden lang.

bit.ly/sm_gigapump

Preis: 99 €

erreicht: 93.560 €*

NEWTON-RIDER

ZUSAMMENFALTBARER FAHRRADHELM

Der Fahrradhelm Newton-Rider ist lediglich 16 Millimeter dick und erfüllt dennoch die Ansprüche der Norm DIN EN 1078. Das erreicht der Hersteller durch Verwenden eines Materials, das die Aufprallenergie besonders gut absorbiert. So ganz nebenbei lässt sich der Helm auch zusammenfalten, so dass man ihn leicht verstauen kann.

bit.ly/sm_newton-rider

21 STARTSTART START CROWDFUNDING NEWS TOP TOP TOP
bit.ly/sm_focase
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE

erreicht: 43.012 €*

Ziel: 6.834 €

LAWNMEISTER

RASENMÄHER-ROBOTER MIT KÜNSTLICHER INTELLIGENZ

EIGEN FITNESS NODES

Preis: 191 €

SMARTE ARMBÄNDER FÜR GEWICHTHEBER

Diese Armbänder richten sich speziell an Gewichtheber. Die Nodes überwachen die Übungen, messen die Leistungen, warnen vor Verletzungen und schlagen das beste Gewicht vor. Die gesammelten Daten lassen sich mit einer Smartphone-App betrachten, die auch Trainingstipps gibt.

Preis: 243 €

AKY-NV-X

erreicht: 18.047 €*

Ziel: 1.382 €

NACHTSICHTGERÄT FÜRS ARMATURENBRETT

Dieses Nachtsichtgerät findet seinen Platz auf dem Armaturenbrett eines Autos und hilft dem Fahrer dabei, sich auf schlecht beleuchteten Straßen besser zu orientieren. Die Sichtweite des Geräts soll die Reichweite von Fernlicht übersteigen. Der 11-ZollBildschirm zeigt wahlweise das Bild der vorderen oder der hinteren Kamera an – oder aber beide Bilder gleichzeitig.

GIGA LOUNGER

Preis: 91 €

erreicht: 14.042 €*

Ziel: 917€

AUTOMATISCHE LUFTMATRAZE

Diese Luftliege verfügt über eine eingebaute elektrische Luftpumpe, die es ihr erlaubt, sich automatisch in 100 Sekunden aufzublasen. Die 1 Kilogramm schwere Liege ist gebrauchsfertig 180 mal 70 mal 50 Zentimeter groß und misst zusammengefaltet nur 31,5 mal 18,5 mal 18,5 Zentimeter.

erreicht: 1.504.300 €*

Ziel: 9.267 €

Der Rasenmäher LawnMeister erledigt seine Aufgabe ohne menschliche Aufsicht. Das gelingt ihm mit Hilfe seiner eingebauten Kameras und dank der künstlichen Intelligenz in seinem Steuer-Computer. Er merkt sich nicht nur, welche Flächen er mähen soll und welche nicht, sondern kann auch Gegenständen und Lebewesen ausweichen. Mit der App können Sie die Schnitthöhe von 3 bis 9 Zentimeter einstellen. Der Rasenmäher bewältigt Steigungen bis zu 58 Prozent. Mit einer Akkuladung kann der LawnMeister je nach Ausführung bis zu 1600 m² Rasen mähen. Ist der Akku fast leer, so kehrt das Gerät automatisch zu seiner Ladestation zurück.

Preis: 926 €

bit.ly/sm_lawnmeister

BIRDFY NEST INTELLIGENTES VOGELHÄUSCHEN

Das Vogelhäuschen Birdfy Nest verfügt über zwei Kameras mit Nachtsichtfähigkeiten, die es Ihnen erlauben, die Geschehnisse vor und in dem Häuschen auf Ihrem Smartphone zu beobachten, ohne die Vögel zu stören. Die Software ist imstande, die wichtigsten Phasen des Nestbaus und der Brutzeit zu erkennen, und fertig automatisch kurze Videos davon an, so dass Sie keine entscheidenden Augenblicke verpassen.

Das 18 mal 19 mal 40 Zentimeter große Häuschen besteht größtenteils aus Bambusholz. Der Durchmesser der Eingangsöffnung lässt sich an verschiedene Vogelarten anpassen. Der 10.000-mAh-Akku hält vier Wochen lang mit einer Ladung durch.

bit.ly/sm_birdify-nest

Preis: 230 €

erreicht:

155.669€*

Ziel: 4.633 €

bit.ly/sm_fitness-nodes bit.ly/sm_aky-nv-x
bit.ly/bit.ly/sm_gigalounger
SMARTPHONE Mai/Juni 2023

ONLYCAT

SCHLAUE KATZENKLAPPE

Die Besonderheit der Katzenklappe OnlyCat: Sie verwehrt der Katze den Eintritt, wenn sie versucht, Mäuse oder andere Beutetiere ins Haus zu schleppen.

Dieses Kunststück gelingt der Klappe mit Hilfe einer Kamera und einer künstlichen Intelligenz, die in der Lage ist, Mäuse, Vögel, Kaninchen, Ratten, Eichhörnchen und andere Tiere zu erkennen, die groß genug sind, um aus dem Maul der Katze herauszuragen.

Auf Ihrem Smartphone erhalten Sie Benachrichtigungen, wenn Ihre Katze das Haus betritt oder verlässt oder versucht, ein unerwünschtes Geschenk hereinzuschmuggeln. Zusätzlich bekommen Sie kurze Videoclips übermittelt. Ein kleiner Bildschirm auf der Klappe zeigt an, ob sich die Katze gerade im Haus oder außerhalb befindet.

bit.ly/sm_onlycat

Preis: 204 €

erreicht: 89.548€*

Ziel: 27.308 €

Preis: 55 €

CHONCHA

erreicht: 7.871 €*

Ziel: 5.142 €

INTELLIGENTER BLUMENTOPF

Dieser Blumentopf verfügt über Sensoren, mit denen er die Bodenfeuchtigkeit, Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Helligkeit überwachen kann. Diese Daten verwendet der Topf, um die Bewässerung der Pflanze automatisch zu erledigen und um den Besitzer der Pflanze mittels einer Smartphone-App zu alarmieren, wenn sie beispielsweise zu wenig Licht erhält oder wenn die Temperatur zu hoch ist.

bit.ly/sm_choncha

FAMILIEN-ROBOTER

Ebo X ist als nützlicher Helfer für die gesamte Familie gedacht. Der kleine Roboter kann Sie beispielsweise benachrichtigen, wenn ein Kleinkind schreit oder wenn ein älterer Mensch hingefallen ist. Auch an das Einnehmen von Medikamenten kann Ebo X Sie erinnern. Darüber hinaus überwacht er entweder die gesamte Wohnung oder aber lediglich bestimmte Bereiche auf Bewegungen. Wenn gewünscht, nimmt er auch Fotos und Videos von Ihrer Familie auf. Und nicht zuletzt können Sie Audio- und Videotelefonate mit Hilfe des Roboters führen.

Die Unterstützung der Sprachassistentin Alexa ist bereits eingebaut. In Zukunft soll Ebo X auch auf das KI-Dialogsystem ChatGPT zugreifen können.

bit.ly/sm_ebox

Preis: 69 €

LAPLOK

erreicht: 330.590 €* Ziel: 9.267 €

Preis: 528 €

erreicht: 22.992 €*

Ziel: 4.567 €

DIEBSTAHLSICHERUNG FÜR NOTEBOOKS

LapLok ermöglicht es Ihnen, Ihr Notebook an einem Tisch festzuklemmen, so dass Diebe keine Chance haben. Ein Diebstahlversuch resultiert in einem lauten Alarmton. Entfernen lässt sich das Notebook nur dann, wenn man den richtigen vierstelligen Code in die Diebstahlsicherung eingibt.

bit.ly/sm_laplok

Preis: 575 € erreicht: 2.290.618 €*

PHANTOM

ROBOTER-SCHACHBRETT

Ziel: 5.476 €

Das Schachbrett Phantom ist imstande, die Figuren selbstständig zu bewegen. Das erlaubt es Ihnen, auf realistische Weise mit Online-Gegnern oder mit Computer-Kontrahenten zu spielen. Ihre eigenen Figuren können Sie entweder von Hand bewegen oder aber mit Hilfe von Sprachbefehlen.

bit.ly/sm_phantom

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EBO X
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE

DIGITALES ENTERTAINMENT

NEUE FILME, SERIEN, GAMES UND PODCASTS!

In unserer Übersicht finden Sie alle Infos zu neuen Veröffentlichungen von Filmen, Serien der beliebtesten Streaming-Anbieter, Tests und Vorstellungen neuer Spielehighlights, sowie Podcast-Empfehlungen.

MORD AUF EX

Jeden Montag erzählen die Journalistinnen Leonie Bartsch & Linn Schütze einen wahren Kriminalfall. Es geht um absurde Mordfälle, rätselhafte Cold Cases, mysteriöse Sekten oder Mafia-Fälle, um historische und psychologische Hintergründe und bewegende Schicksale. Außerdem reisen Linn&Leo zu Tatorten, führen Interviews mit Überlebenden, sprechen mit Zeugen und Experten - oder trinken mal gemeinsam ein Glas Wein.

Scambit: Schach, Hype und Millionen

Schach-Streams machen Millionen Views, eine KI-Katze bringt sogar Großmeister zum Verzweifeln und ein Cheating-Skandal zerlegt das komplette Internet. Was ist da eigentlich gerade los in der Schachwelt? In vier Folgen nimmt euch Journalist und Schachjunkie Yves Bellinghausen mit ins Rabbit Hole Schach. Denn der Hype ist real! Und das Betrugs-Drama um Schach-GOAT Magnus Carlsen und Newcomer Hans Niemann hat gerade erst begonnen…

Wissen Weekly

Wissen Weekly ist der Podcast, der dich schlau macht. Lisa-Sophie Scheurell klärt Fragen, auf die niemand eine eindeutige Antwort hat - ein für allemal, mit Hilfe der Wissenschaft. Bye, bye Grundsatzdebatte! Ab jetzt wird leidenschaftlich auf Faktenbasis diskutiert - bei der Familienfeier, am Küchentisch und ganz sicher irgendwann auch wieder auf einer Party.

EA Sports PGA Tour bereits verfügbar

PlayStation 5, Xbox Series S, Microsoft Windows

„EA Sports PGA Tour“ ist ein beeindruckendes Golfspiel, das den Spieler auf einige der weltberühmten Golfplätze führt. Mit seiner realistischen Grafik, präzisen Steuerung und einer Vielzahl von Spielmodi, einschließlich Karrieremodus und Online-Multiplayer, bietet es sowohl Casual-Gamern als auch Golfenthusiasten ein authentisches und herausforderndes Golferlebnis. Die offizielle PGA Tour-Lizenz und die Integration realer Golfprofis erhöhen den Realismus und die Spannung des Spiels. Ob erfahrener Golfer oder Neuling, „EA Sports PGA Tour“ führt Sie in die Welt des virtuellen Golfsports.

NEUE GAMES

DIE SIMS 4 Zusammen wachsen Erweiterungspack bereits verfügbar

PlayStation 4/5, Xbox Series, Microsoft Windows

Die neue Erweiterung „Zusammen wachsen“ führt neue Gameplay-Möglichkeiten ein, indem sie das Familienleben in den Vordergrund stellt. Am besten ist dabei die neue Lebensphase für Säuglinge. In dieser Zeit haben die Eltern-Sims kaum noch Zeit für sich, da sie ununterbrochen auf die Gefühle und Bedürfnisse ihrer Kleinen achtgeben müssen.

Aber auch für alle anderen Altersgruppen werden neue Aktivitäten und Verhaltensmuster freigeschalten. So können z. B. Senioren ihren Enkeln Süßigkeiten zustecken.

START STREAMING
POD CASTS 24

ab 10.04. Der Anschlag –Angriff auf den BVB

NEU F

Dokumentarfilm, Krimi, Thriller

Ein Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund vor dem Champions League Viertelfinale gegen AS Monaco sendet am 11. April 2017 Schockwellen ins Stadion des BVB, durch das Land, nach ganz Europa. Während die Polizei in alle Richtungen ermittelt, muss die Mannschaft schon am nächsten Tag zu einem umstrittenen Wiederholungsspiel antreten. Es sind dramatische Stunden und traumatische Momente, an die sich im Sky Original Dokumentarfilm „Der Anschlag – Angriff auf den BVB“ Dortmund-Spieler, der Vereinspräsident und andere Beteiligte erinnern.

ab 06.04. LOL: Last One Laughing 7,5 S4 Komödie, Reality-TV

Wer zusieht, genießt bestes Entertainment. Wer mitmacht, durchleidet eine schrecklich lustige Zeit. Denn wer der Einladung von Gastgeber Michael Bully Herbig folgt, hat nichts zu lachen. Zehn herausragende Comedy-Größen stellen sich in der 4. Staffel von LAST ONE LAUGHING dem erbitterten Kampf um die Entgleisung der Gesichtsmuskeln, denn wieder ist fast alles erlaubt, außer Lachen.

ab 07.04. Chupa 5,6 F Abenteuer, Drama, Fantasy

Während eines Besuchs bei seiner Familie in Mexiko hat der Teenager Alex eine seltsame Begegnung, als er in der Scheune seines Großvaters einen jungen Chupacabra entdeckt. Um die mythische Kreatur zu retten, begeben sich Alex, sein Cousin und seine Cousine auf das Abenteuer ihres Lebens.

ab 04.05. Der Pass

8,0 S3

Drama, Fantasy, Horror

Faszinierende Charaktere, aufwendige Sets und ungewöhnliche Schauplätze in einer archaisch anmutenden Landschaft sind auch beim Dreh der dritten Staffel Ausgangspunkt für eine nervenaufreibende Mörderjagd. Das wohlbekannte, düstere Tableau wird um einen weiteren Archetyp eines Serienmörders gezeichnet, der zufällig mordet und mit den persönlichen Dramen der beiden Protagonisten verwoben ist.

ab 21.04.

Dead RingersDie Unzertrennlichen

NEU S1

Drama, Horror, Thriller

Dead Ringers - Die Unzertrennlichen ist eine moderne Version des Thrillers von David Cronenberg von 1988. Rachel Weisz spielt darin die Doppelrolle der Zwillinge Elliot und Beverly Mantle, die alles teilen: Drogen, Liebhaber und den kompromisslosen Wunsch, alles zu tun, was nötig ist, um veraltete Praktiken in Frage zu stellen und die medizinische Versorgung für Frauen nach vorne zu bringen.

ab 18.04. How to Get Rich

NEU S1 Dokumentarfilm

Geld hat uns fest im Griff – aber das muss nicht so sein. Der Finanzexperte Ramit Sethi arbeitet mit Menschen überall in den USA zusammen, um ihnen zu Wohlstand zu verhelfen.

ab 25.05. FUBAR

NEU S1

Action, Abenteuer, Thriller

Ein CIA-Agent kurz vor der Rente deckt ein Familiengeheimnis auf und lässt sich auf eine allerletzte Mission ein. In der actiongeladenen, humorvollen Serie dreht sich alles um Familiendynamiken – nicht nur in der Welt der Spionage.

STREAMING START 25

EINE ERFOLGS GESCHICHTE

Seit dem Marktstart im Juli 2019 zeichnen sich die österreichischen Lidl Connect-Tarife nicht nur durch ein exzellentes Preis-LeistungsVerhältnis, sondern auch durch ständige Verbesserungen und Kostentransparenz aus.

Die Discounterkette Lidl hat sein Mobilfunkangebot vor mittlerweile knapp vier Jahren mit dem Internettarif „Lidl Connect Surf“ gestartet. Damals konnten sich die Kunden über unlimitierte Daten mit einer Downloadrate von 30 Mbit/s für nur 19,50 Euro pro Monat freuen. Bei den Mobilfunktarifen bekamen die Nutzer bei dem Tarif „Lidl Connect L“ für 9,50 Euro im Monat 1.000 Freiminuten, 1.000 Frei-SMS und 8 Gigabyte Datenvolumen. Schon damals bot das Lidl Connect Angebot das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Bis heute hat sich dies nicht geändert.

Tarife werden nicht teurer, sondern immer nur besser

In den letzten vier Jahren hat Lidl Connect kontinuierlich an der Verbesserung seiner Tarife gearbeitet. Entgegen dem aktuell vorherrschenden Trend der stetigen Preiserhöhungen, sind alle Lidl Connect Tarife seit dem Marktstart nicht teurer geworden, sondern nur besser. So wurden etwa die Datenpakete der einzelnen Tarife erhöht, die Geschwindigkeit verbessert und SMS in Minuten umgewandelt. Heute bietet beispielsweise „Lidl Connect Surf“ mit unlimitiertem Datenvolumen und einer Downloadrate

DIE LIDL CONNECT TARIFE BIETEN

DAS BESTE PREISLEISTUNGSVERHÄLTNIS

LIDL CONNECT ÖSTERREICH PROMOTION
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von 40 Mbit/s für 19,50 Euro pro Monat immer noch das beste PreisLeistungs-Verhältnis unter allen Mobilfunk-Discountern. Trotz dieses Erfolgs arbeitet Lidl Connect weiterhin laufend an der Optimierung des Tarifangebots. Dass das Angebot bei den Kunden gut ankommt, belegt die Tatsache, dass in den vergangenen vier Jahren rund 250.000 SIM-Karten verkauft wurden.

Mehrfach ausgezeichnet

Seit dem Jahr 2020 haben die Tarife von Lidl Connect zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, unter anderem auch zahlreiche des renommierten SMARTPHONE Magazins. In den Tests der SMARTPHONE Redaktion gingen die Tarife von Lidl Connect schon mehrere Male in Folge als Sieger hervor und wurden deshalb verdientermaßen als „Bester Smartphone Tarif“ ausgezeichnet.

Vorreiter bei der Einbindung der 5G-Technologie

2022 hat Lidl Connect sein Angebot weiter modernisiert und als erster Anbieter im Discounter-Bereich den neuen 5G-Mobilfunkstandard in zwei Tarifen

DIE LIDL CONNECT-DNA

Lidl Connect folgt der LidlDNA, die das Ziel verfolgt, allen Kunden stets bestmögliche Tarife zu einem möglichst günstigen Preis anzubieten. Die Kostentransparenz ist und bleibt dabei das oberste Gebot. Deshalb fallen auch keine versteckten Kosten an. Diese Philosophie spiegelt sich in allen Aspekten des Unternehmens wider und trägt maßgeblich zum Erfolg von Lidl Connect bei.

verankert. Die beiden Surf 5G Tarife beinhalten ein unlimitiertes Datenvolumen und sorgen so für superschnelle und stabile Internetverbindungen in den eigenen vier Wänden. Die Kunden haben durch dieses Angebot die Möglichkeit, das volle Potenzial der 5G-Technologie zu nutzen, ohne dabei Kompromisse bei den Kosten eingehen zu müssen.

Alle Lidl Connect Tarife sind in jeder Lidl-Filiale erhältlich, was den Zugang für Kunden noch einfacher gestaltet. Sie können ihre SIM-Karten direkt vor Ort erwerben und dort auch den gewünschten Tarif registrieren. Dank der hohen Verfügbarkeit und Kundenfreundlichkeit können LidlKunden jederzeit auf die attraktiven Angebote von Lidl Connect zugreifen.

VORTEILE VON LIDL CONNECT

• SIM-Karten online oder in der Filiale registrieren

• Keine Bindung

• Einfache Rufnummernmitnahme

• Kein Aktivierungsentgelt

• Keine Servicepauschale

PROMOTION LIDL CONNECT ÖSTERREICH Mai/Juni 2023 SMARTPHONE 27

TOP SOFTWARE KOSTENLOS

Alle Anwendungen kostenlos downloaden!

Unsere Leser bekommen mit dieser Ausgabe neun starke und vor allem kostenlosen Software-Programme geboten.

Diese decken verschiedene Anwendungsbereiche ab, um Ihre Produktivität zu steigern und kreativen Projekten einen professionellen Schliff zu verleihen. Das Paket umfasst beispielsweise DaVinci Resolve 18 für beeindruckende Videobearbeitung, Audacity zur Audio-Bearbeitung oder Inkscape für hochwertige Vektorgrafiken. Mit TeamViewer greifen Sie auf Ihre Geräte von überall aus zu und wichtige Daten sichern Sie mit Recuva und EaseUS Todo Backup Free 2023. Erleichtern Sie den Datentransfer mit EaseUS MobiMover Free und streamen Sie Videos wie ein Profi mit OBS Studio. Nicht zuletzt hilft Ihnen Evernote dabei, Ihre Notizen und Ideen immer griffbereit zu haben. Profitieren Sie von diesen leistungsstarken, kostenlosen Tools und optimieren Sie Ihren digitalen Alltag.

Professionelle Videobearbeitung

DaVinci Resolve 18

FÜR WINDOWS

Die Videobearbeitungssoftware bietet beeindruckende Funktionen und ermöglicht hochqualitative Videoergebnisse. Entwickelt von Blackmagic Design, kombiniert DaVinci Resolve 18 professionelle Videobearbeitung, Farbkorrektur, visuelle Effekte und Audiopostproduktion in einer einzigen Anwendung. Damit ist es die ideale Lösung für Kreative, die nach einer umfassenden und dennoch benutzerfreundlichen Software suchen.

Egal, ob Sie ein Einsteiger oder ein erfahrener Profi sind, die Software bietet eine breite Palette an Funktionen und Werkzeugen, die den Bearbeitungsprozess beschleunigen und die Qualität der Produktionen verbessert. Eine perfekte Wahl für Filmemacher, YouTuber und Video-Enthusiasten, die nach einer leistungsstarken und zugleich kostengünstigen Lösung suchen.

Download: bit.ly/sm-davinci

Resolve 18

LESERAKTION
Inkscape TeamViewer Recuva Evernote OBS Studio uvm. Smartphone DAS GROSSE HANDYTEST- UND KAUFBERATUNGSMAGAZIN
DaVinci
9MUST HAVE PROGRAMME

FÜR WINDOWS

Audacity

Audio-Bearbeitung

Diese Audio-Editing-Software

ermöglicht es Ihnen, AudioDateien zu bearbeiten, zu schneiden und zu mixen. Es unterstützt eine Vielzahl von Dateiformaten und verfügt über zahlreiche Effekte und Plugins.

Download: bit.ly/sm-audacity

FÜR WINDOWS

TeamViewer

Remote-Software

TeamViewer ist eine vielseitige Fernzugriffs- und Fernsteuerungssoftware, die es Benutzern ermöglicht, Computer und mobile Geräte aus der Ferne zu steuern und Dateien zu teilen.

Download: bit.ly/sm-teamviewer1

FÜR WINDOWS

EaseUS Todo Backup Free 2023

Backup-Software

Hier bekommen Sie ein zuverlässiges und einfach zu bedienendes Backup-Programm, das umfassenden Schutz für Dateien und Daten durch automatische Sicherungen bietet.

Download: bit.ly/sm-todobackup

FÜR WINDOWS

EaseUS MobiMover Free Datenübertragung

Übertragen Sie Daten (Fotos, Videos, Kontakte, Musik und mehr) zwischen Ihrem iPhone/iPad und Windows-PC.

Download: bit.ly/sm-mobimover

FÜR WINDOWS

Inkscape

Vektorgrafik-Software

Mit Inkscape können Sie Illustrationen und Grafiken erstellen und bearbeiten. Es verfügt über zahlreiche Tools und Effekte, um Ihre Designs zu verbessern.

Download: bit.ly/sm-inkscape

FÜR WINDOWS

Recuva

Datenwiederherstellung

Recuva ist ein benutzerfreundliches Datenrettungstool, das versehentlich gelöschte oder verlorene Dateien von Festplatten, Speicherkarten und anderen Speichermedien auf WindowsComputern wiederherstellt.

Download: bit.ly/sm-recuva

FÜR WINDOWS

OBS Studio

Streaming-Software

Ein leistungsstarkes Tool für Live-Streaming und Videoaufnahme, das sich durch Anpassungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit auszeichnet.

Download: bit.ly/sm-obs

FÜR WINDOWS

Evernote

Notiz-Software

Evernote ist eine NotizAnwendung, die das Organisieren von Ideen, das Speichern von Webinhalten und das Synchronisieren von Notizen über Geräte ermöglicht.

Download: bit.ly/sm-evernote

TECHNIKHIGHLIGHTS

Smartphone, Fernseher & Co.: Diese smarten Tech-Produkte erwarten uns in den kommenden Monaten!

Wie bereits in den letzten Jahren üblich, werfen wir auch in diesem Jahr einen Blick in die Zukunft und liefern Ihnen einen Überblick, auf welche Neuheiten sich die Technikaffinen unter uns in den kommenden Monaten besonders freuen können. Dabei richtet sich unser Fokus hauptsächlich auf die neuen Smartphones mit verbesserter Hardware. Darüber hinaus scheint der Markt für faltbare Phones für immer mehr Hersteller interessanter zu werden. So haben beispielsweise Honor und Oppo im Rahmen des diesjährigen Mobile World Congress (MWC) in Barcelona ihre faltbaren Modelle präsentiert. Mit leistungsfähiger Hardware und ausgeklügelten Scharnieren möchten diese beiden Hersteller dem Platzhirsch Samsung Konkurrenz machen. Aber auch Google liebäugelt mit diesem Segment und wird wohl aller Voraussicht nach 2023 das erste faltbare Pixel-Smartphone auf den Markt bringen. Aber auch abseits von Mobiltelefonen erwarten uns zahlreiche neue Produkte, die uns einen Vorgeschmack auf die technischen Möglichkeiten der Zukunft geben. So hat beispielsweise der Techkonzern Lenovo ein Notebook entwickelt, dass per Knopfdruck Inhalte in 3D darstellen kann

und die ohne eine entsprechende 3DBrille betrachtet werden können. Obwohl der WLAN-Standard Wi-Fi 7 noch nicht gänzlich fertig entwickelt ist und wohl erst in den kommenden zwei Jahren für die meisten Nutzer relevant werden wird, prescht der renommierte Router-Hersteller AVM vor und hat schon jetzt zwei Modelle entwickelt, die bereits Wi-Fi 7 integriert haben.

Welche technischen Highlights Sie sich in diesem Jahr außerdem noch erwarten, verraten wir Ihnen auf den folgenden Seiten.

TECHNIK-HIGHLIGHTS 2023 START SMARTPHONE Mai/Juni 2023 30
Text: Philipp Lumetsberger
2023

LENOVO: NEUE NOTEBOOK-GENERATION

VIEL LEISTUNG UND MASSENHAFT SPEICHERPLATZ

Der chinesische Hersteller Lenovo hat im Rahmen des MWC die zweite Generation der ThinkPad-Notebooks präsentiert. Den beiden Modellen Z13 und Z16 hat der Techkonzern eine leistungsfähigere Hardware spendiert. So sind in den Rechnern AMD-Chips der Ryzen-7000-Serie ver baut, die im neuartigen 5-Nanometer-Verfahren gefertigt werden und für einen ordentlichen Leis tungsschub im Vergleich zu den Vorgängermodellen sorgen sollen. Zudem wurde der Arbeitsspeicher aufgestockt: Statt 32 GB beläuft sich dieser nun auf bis zu 64 GB. Je nach Variante beträgt der Festplattenspeicher bis zu 2 Terabyte. Für Videokonferenzen im Büroalltag hat Lenovo die beiden neuen ThinkPad-Rechner außerdem mit dem Wifi-6E-Standard, einer integrierten Full-HD-Kamera sowie Dolby-Voice-fähigen Mikrofonen ausgestattet. Das 13 Zoll große Lenovo Z13 kann außerdem mit einer optischen Besonderheit aufwarten: Auf Wunsch ist es mit einer Abdeckung aus recyceltem Aluminium und Flachsfasern zu bekommen. Ab Juli 2023 ist das ThinkPad Z13 im Handel für rund 1.649 Euro erhältlich. Ein Monat später folgt das 16 Zoll-Modell Z16 mit einem Einstiegspreis von 1.959 Euro.

HONOR MAGIC Vs: KNICK-TRICK

LANGLEBIGES FALT-SMARTPHONE

Die ehemalige Huawei-Tochtermarke Honor hat mit dem Magic Vs ein faltbares Phone entwickelt, welches eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Galaxy Z Fold 4 aus dem Hause Samsung aufweist. An der Außenseite wurde ein 6,5 Zoll OLED-Bildschirm verbaut, das innenliegende und aufklappbare Display misst 7,9 Zoll in der Diagonale. Laut eigenen Angaben trumpft das mobile Endgerät mit einem äußerst langlebigen Scharnier auf. Bis zu 400.000 Faltvorgänge soll es problemlos überstehen. Im Inneren verrichtet ein Snap dragon Gen1 Prozessor seinen Dienst, flankiert von einem 12 GB Arbeitsspeicher. Für Fotos, Apps und Videos steht ein interner Speicher mit einer Kapazität von 512 GB zur Verfügung.

START TECHNIK-HIGHLIGHTS 2023 31
Das auf der Mobilfunk-Messe in Barcelona vorgestellte Honor Magic Vs ist hierzulande ab dem Frühsommer erhältlich und soll für knapp 1.600 Euro den Besitzer wechseln. 1.959,-
ThinkPad Z13 €
€ 1.649,-

FRITZ!BOX 5690 PRO

DSL- UND GLASFASER-ROUTER

Mit der FRITZ!Box 5690 Pro hat der RouterFabrikant AVM erstmals ein Gerät entwickelt, welches für Glasfaser- und DSL-Anschlüsse gleichermaßen geeignet ist. Die Box funkt zudem im neuesten 6Hz WLAN-Frequenzband und unterstützt sowohl Wi-Fi 6 als auch Wi-Fi 7. Drei Funkeinheiten sorgen zudem dafür, dass auch große Haushalte zuverlässig mit WLAN versorgt werden können.

SMARTPHONE MAGAZIN UNTERWEGS

Auch wir von der SMARTPHONE-Redaktion sind der Einladung zum MWC in Barcelona gefolgt und haben unseren Kollegen Manuel Aigner auf die Reise geschickt. Er hat sich bei seinem Messebesuch intensiv über die bevorstehenden Technik-Neuheiten informiert und uns mit zahlreichen Schnappschüssen versorgt.

AVM FRITZ!BOX 5690 XGS & FRITZ!BOX 6860 5G

SCHNELLES INTERNET FÜR ZUHAUSE

Neben der FRITZ!Box 5690 Pro hat AVM mit der 5690 XGS einen weiteren Glasfaser-Router entwickelt. Dieser ist für eine Internetgeschwindigkeit von bis zu 10 Gbit/s gerüstet. Im Heimnetzwerk werden Daten mit dem aktuell schnellsten WLAN-Standard Wi-Fi 6 übertragen. Genauso wie beim Schwestermodell ist bei der FRITZ!Box 5690 XGS ebenfalls Wi-Fi 7 integriert.

Für all jene, die aufgrund der fehlenden Infrastruktur kein Glasfaserinternet nutzen können, bietet AVM eine schnelle Alternative. Die FRITZ!Box 6860 5G stellt

die Internetverbindung via 5G- oder LTEMobilfunknetz her und erreicht Datenraten von bis zu 1,3 Gbit/s. Im Bedarfsfall greift der Router sogar auf das 3G-Netz zurück. Via Wi-Fi 6 werden die Daten zuverlässig an alle Geräte im Haushalt übertragen. Die Energieversorgung des Routers erfolgt wahlweise ganz klassisch per Steckdose oder mittels Power-overEthernet-Technologie.

FRITZ!SMART GATEWAY

ZIGBEE-UPGRADE

Das FRITZ!Smart Gateway vereint die beiden Funktechnologien Zigbee und DECT ULE. Die Nutzer können dadurch smarte Geräte, die eine der beiden Technologien nutzen, miteinander vernetzen. Hierdurch ergeben sich zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten wie etwa bei der Steuerung der Beleuchtung. Das Gateway verbindet sich automatisch mit der FRITZ!Box und kann an jeder Steckdose im Haushalt platziert werden.

€ 89,-

TECHNIK-HIGHLIGHTS 2023 START

PANASONIC

FERNSEH-FLAGGSCHIFF

Anfang des Jahres hat Panasonic bei der CES in Las Vegas das neu entwickelte TV-Gerät mit dem sperrigen Namen MZW2004 der Weltöffentlichkeit präsentiert. Der in drei verfügbaren Größen (55, 65 und 77 Zoll) auf den Markt kommende Fernseher soll laut Herstellerangaben noch bessere Bilder und Töne liefern als alle bisher entwickelten Geräte des japanischen Techkonzerns. So ist etwa die Maximalhelligkeit im Vergleich zum Vorgängermodell um rund 50 Prozent höher. Das integrierte Lautsprechersystem sorgt für eine raumfüllende Beschallung und soll auf diese Weise für ein hervorragendes Klangerlebnis sorgen.

Panasonic spendiert dem neuen Top-Modell zudem eine speziell entwickelte „Streaming 4K Remaster“-Funktion, die die Bildwiedergabe von HDund Full-HD-Inhalten optimiert. Darüber hinaus werden Spiele in 4K-Qualität mit 120 Bildern pro Sekunde wiedergegeben.

ASUS VIVOBOOK PRO 16X

3D-FEELING PER KNOPFDRUCK

Asus hat mit dem Vivobook Pro 16X 3D OLED ein Notebook entwickelt, dessen Bildschirm Inhalte in 3,2 K-Auflösung mit 120 Bildern pro Sekunde darstellt. Der Clou daran: Ein Tastendruck genügt und der tragbare Rechner wandelt zweidimensionale in dreidimensionale Inhalte um. Zur Betrachtung wird zudem keine 3D-Brille benötigt. Möglich macht dies eine Technologie mit dem Namen „Spatial Vision Technology“. Unter der

GALAXY Z FOLD 5

SCHUTZ VOR STAUB UND SCHMUTZ € 3.099,-

Samsung wird bei der kommenden Generation des Galaxy Z Fold und Z Flip mit einer besonderen Neuerung aufwarten. Schenkt man den im Netz kursierenden Gerüchten Glauben, sollen das Z Fold 5 und Z Flip 5 die ersten faltbaren Phones sein, die gemäß IP67-Zertifizierung komplett staubdicht sind. Möglich macht dies ein gänzlich neu designtes Scharnier. Im Spätsommer 2023 wird Samsung seine neuen Falt-Smartphones aller Voraussicht nach präsentieren und das Geheimnis lüften.

START TECHNIK-HIGHLIGHTS 2023 Mai/Juni 2023 SMARTPHONE 33

NOTHING PHONE (2)

NACHFOLGER DES LEUCHTHANDYS

Kaum ein Smartphone hat in der jüngeren Vergangenheit vor dem Release für einen derartigen Hype gesorgt als das im Juli 2022 veröffentlichte Nothing Phone (1). Vor einigen Wochen hat der CEO des gleichnamigen Unternehmens Carl Pei in einem Interview erklärt, dass das Smartphone mit der markanten Optik und der leuchtenden Rückseite einen Nachfolger erhalten soll. Im Laufe des Jahres 2023 wird demnach das Nothing Phone (2) auf den Markt kommen.

IPHONE 15

VIELE GERÜCHTE

Beinahe so sicher wie das Amen in der Kirche ist die Vorstellung neuer iPhone-Modelle im September des Jahres. Bis dahin wird in der Techbranche fleißig spekuliert und diverse Gerüchte werden gesät. In der Regel erfahren wir kaum aktuelles, bis Apple die Keynote abhält.

Das neue iPhone-Topmodell, welches wohl iPhone 15 Pro heißen dürfte, wird dem Vernehmen nach wesentlich schmalere Bildschirmränder als das Vorgängermodell aufweisen. Die Pro-Modelle sind den Gerüchten zufolge mit dem neuen A17-Chip ausgestattet, während die Standard-Versionen mit dem bereits bekannten A16-Prozessor vorliebnehmen müssen.

Die Plattformen „9to5Mac“ und „MacRumors“ berichten außerdem, das Apple plant, aus den Lauter- und Leiser-Tasten und dem Kippschalter zum Stummschalten des iPhones eine einzige Taste zu machen.

KOMMT DAS ERSTE FALTBARE PIXEL-PHONE?

So viel ist gewiss: Auch in diesem Jahr wird der IT-Gigant Google jede Menge neue Hardware auf den Markt bringen. Den Anfang macht dabei wahrscheinlich das Pixel 7a, dass ersten Informationen zufolge, mit einem 6,1 Zoll großen Display mit 90-Hertz-Bildwiederholrate ausgestattet ist. Zudem ist es gemäß IP67 gegen Wasser und Staub ge-

Darüber hinaus soll 2023 auch das erste faltbare Phone aus dem Hause Google auf den Markt kommen. Genauso wie das Samsung Galaxy Z Fold 4 soll das Pixel Fold auch mit einem Außen- und Innendisplay ausgestattet sein. Für Leistung sorgt der eigens entwickelte

Im Oktober soll dem Vernehmen nach die Pixel 8-Serie vorgestellt werden. Sowohl das Standard- als auch das Pro-Modell dürften etwas schrumpfen, wodurch das Handling verbessert werden soll. In puncto Design wird es wohl keine großen Überraschungen geben und die Kamerabalken auf der Rückseite bleiben weiterhin. Bei der Pro-Version wird wohl ein zusätzlicher Sensor verbaut, über dessen Funktion sich

TECHNIK-HIGHLIGHTS 2023 START
SMARTPHONE Mai/Juni 2023

OPPO FIND

N2 FLIP GROSSE PRÄSENTATION

Beim Mobile World Congress sorgte das Find N2 Flip von Oppo für Aufsehen. Besonders ins Auge stach dabei der riesige Bildschirm an der Außenseite des horizontal faltbaren Geräts. Wird das Phone aufgeklappt, offenbart sich der 6,8 Zoll große Hauptbildschirm mit einer Auflösung von 1.080 x 2.520 Pixeln. Das Zweitdisplay an der Außenseite misst 3,26 Zoll und erlaubt die Smartphone-Nutzung im geschlossenen Zustand. Mithilfe von Widgets können über den kleineren Bildschirm beispielsweise die Kamera bedient, die Musikwiedergabe gesteuert oder Nachrichten gelesen werden. Ab Werk ist Android 13 vorinstalliert, Oppo verspricht außerdem drei Software-Updates und Sicherheitsaktualisierungen für vier Jahre. Aufgrund des noch immer andauernden Patentstreits zwischen Nokia und Oppo wird das Find N2 Flip wohl in nächster Zeit nicht erhältlich sein.

Realme GT3

Laden im Rekordtempo

Der chinesische Smartphone-Hersteller

Realme zeigt mit dem GT 3, wohin die Reise in puncto Ladetechnologie geht. Das Smartphone lässt sich mit einer Leistung von bis zu 240 Watt schnellladen. Lediglich 9 Minuten und 30 Sekunden benötigt der 4.600 mAh-Akku für eine vollständige Aufladung. Laut eigenen Angaben reicht bereits eine Ladezeit von 30 Sekunden aus, um etwa zwei Stunden lang telefonieren zu können. Ob das Phone auch in Deutschland auf den Markt kommt, ist noch offen.

Asus Chromebox 5

Vielseitige Mini-Box

In dem kompakten Gehäuse der Chromebox 5 von Asus verbirgt sich ein vollwertiger Rechner. Statt Windows kommt jedoch das Betriebssystem Chrome OS zum Einsatz. Der verbaute Intel-Prozessor der 12. Generation ist zwar nicht der allerneueste, er liefert jedoch mehr als genug Leistung für das Google-Betriebssystem. An der Oberseite ist zudem ein Lademodul verbaut, mit dem Smartphones kabellos geladen werden können.

WAS UNS SONST NOCH ERWARTET

Der auf Schutzutensilien für Smartphones spezialisierte Hersteller PanzerGlass hat sich das Thema Nachhaltigkeit bei seinen Produkten auf die Fahnen geschrieben und möchte in Zukunft Schutzgläser ausschließlich recyceltem Material fertigen. Bei den Schutzfolien wurde dieses Ziel bereits erreicht, wie PanzerGlass mit dem Matrix Displayschutz aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff beweist.

Der Scooter-Spezialist Segway Ninebot hat mit dem Max G2 einen besonders leistungsstarken E-Scooter entwickelt, der mit einer Höchstleistung von 900 Watt sogar Steigungen von bis zu 22 Grad mühelos bewältigt. Eine Akkuladung reicht für eine Strecke von rund 70 Kilometern. Geplanter Marktstart: 1. Halbjahr 2023.

START Jun./Jul. 2023 SMARTPHONE
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CELL BROADCAST CELL BROADCAST

KATASTROPHENWARNUNGEN DIREKT AUFS HANDY

KATASTROPHENWARNUNGEN DIREKT AUFS HANDY

CELL BROADCAST START 36
SMARTPHONE Mai/Juni 2023

Seit dem 23. Februar 2023 gibt es in Deutschland mit dem „Cell Broadcast“-Dienst ein neues System, dass die Bevölkerung vor Katastrophen und anderen Notfällen warnt. Eine derartige Nachricht erscheint automatisch auf Mobiltelefonen, begleitet von Vibrationen und einem lauten Signalton.

Der große Vorteil dieser Methode besteht darin, dass es nicht nötig ist, eine App auf dem Smartphone zu installieren oder über eine aktive Internet-Verbindung verfügen zu müssen. Denn das Übermitteln der Warnnachrichten erfolgt über das Mobilfunknetz per SMS. Anders als die gewohnten SMS-Nachrichten sind die Cell-Broadcast-Nachrichten jedoch nicht an einzelne Empfänger gerichtet, sondern erreichen alle Mobiltelefone, die sich in einer bestimmten Funkzelle befinden. Auf diese Weise lassen sich erstens sehr viele Mobiltelefone gleichzeitig erreichen, ohne dass es zu einem Nachrichtenstau kommt.

Zweitens ist es dadurch möglich, die Warnnachrichten auf bestimmte Gebiete zu beschränken. Vom Auslösen eines Alarms bis zum Erscheinen der

VORAUSSETZUNGEN

Damit ein Mobiltelefon Cell-Broadcast-Nachrichten empfangen kann, muss es eingeschaltet sein, über eine aktivierte SIM-Karte verfügen und darf sich nicht im Flugmodus befinden. Zudem sollten die aktuellen Betriebssystem-Updates installiert sein.

Bei Smartphones ab Android 11 und iOS 15.6.1 ist der Cell-BroadcastEmpfang bereits eingeschaltet. Bei älteren Geräten müssen Sie das unter Umständen von Hand erledigen (siehe Kasten „Einstellungen“).

Auch Mobiltelefone, die nicht smart sind, können prinzipiell CellBroadcast-Nachrichten empfangen. Allerdings nicht alle Modelle. Leider enthalten die Anleitungen der Handys oft keine Informationen zu diesem Thema. Meist hilft es jedoch, in einer Suchmaschine den Modellnamen des Handys zusammen mit dem Begriff „Cell Broadcast“ einzugeben, um Auskunft über seine diesbezüglichen Fähigkeiten zu bekommen.

DATENSCHUTZ

Um den Datenschutz muss man sich beim Cell-Broadcast-Dienst keine Sorgen machen: Die Warnmeldungen werden an alle empfangsbereiten Mobiltelefone im betroffenen Gebiet ausgesendet, ohne dass die Behörden oder der Mobilfunkanbieter Informationen darüber erhalten, welche Geräte die Meldungen tatsächlich empfangen haben. Auch die Standortdaten der Empfänger werden daher nicht auf irgendeine Art und Weise übermittelt. Wie kann man sich sicher sein, dass eine Warnmeldung echt ist? Zum ersten haben ausschließlich Behörden des Staats, der Länder und der Kommunen Zugang zu dem Warnsystem. Zum zweiten enthält jede Warnmeldung einen Absender. Das BBK räumt jedoch ein, dass die eindeutige Authentifizierung des Absenders „bei Cell Broadcast-Nachrichten für die Empfängerinnen und Empfänger schwer nachvollziehbar“ sei. Im Zweifelsfall ist es daher ratsam, im Bundeswarnportal (warnung.bund.de) nachzuschauen, ob die Warnmeldung auch dort auftaucht.

START START 37 CELL BROADCAST
Die Flutkatastrophe im Juli 2021 war einer der Auslöser dafür, das Cell-Broadcast-System für die Warnung der Bevölkerung einzusetzen.
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE
Text: Hartmut Schumacher

CELL BROADCAST IN ÖSTERREICH UND DER SCHWEIZ

Im März 2023 ist in Österreich die „Verordnung des Bundesministers für Finanzen über die technische Ausgestaltung eines öffentlichen Warnsystems“ in Kraft getreten, die auch in der Alpenrepublik die Mobilfunkbetreiber verpflichtet, Warnmeldungen des Bundes und der Länder über „größere Notfälle und Katastrophen“ per Cell Broadcast an die Handy-Benutzer zu übermitteln.

Wann genau dies allerdings Wirklichkeit werden wird, das ist noch nicht klar. Die Mobilfunkbetreiber schätzen, dass von der endgültigen Klärung der technischen Details durch die Behörden bis zur vollständigen flächendeckenden Inbetriebnahme des Dienstes neun bis achtzehn Monate vergehen werden.

Auch die Schweiz wird voraussichtlich in Zukunft das Cell-BroadcastSystem für Warnungen an ihre Bürger verwenden. Das entsprechende Gesetz muss jedoch noch die letzten politischen Hürden überwinden.

CELL BROADCAST IN DEN USA

In den USA ist der Cell-BroadcastDienst schon seit 2019 Teil des Emergency Alert System. Dabei handelt es sich um ein nationales öffentliches Warnsystem, das von Bundes-, Landesund Kommunalbehörden genutzt wird, um wichtige Notfallinformationen wie Wetterwarnungen und Vermisstenmeldungen an die Bewohner der jeweils betroffenen Gebiete zu übermitteln.

Warnungen auf den Mobiltelefonen im betroffenen Gebiet vergehen maximal 30 Sekunden.

Eingebunden sind die Cell-Broadcast-Nachrichten in das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelte Modulare Warnsystem (MoWaS). Als weitere Übermittlungskanäle für Warnnachrichten verwendet dieses System Radio- und Fernsehsender, eine Web-Site (warnung.bund. de/meldungen), diverse SmartphoneApps, digitale Stadtinformationstafeln, Fahrgastinformationssysteme und Sirenen. Zugang zu dem Warnsystem haben ausschließlich Behörden des Bundes, der Länder und der Kommunen.

Flutkatastrophe als Motivation

Auslöser für die Entscheidung, das MoWaS um Cell-Broadcast-Nachrichten zu ergänzen, war einerseits der pannenreiche Warntag im September 2020. Und andererseits die Erfahrungen während des Hochwassers im Juli 2021: „Mit der Flutkatastrophe im Ahrtal wurde klar, dass die Warninfrastruktur in Deutschland den Anforderungen einer flächendeckenden Warnung nicht mehr gerecht wird“, erläutert Leon Eckert, Mitglied im

WARNUNGEN WARNUNGEN

Ausschuss für Inneres und Heimat. „Die Einführung von Cell Broadcast stellt eine wichtige Erweiterung für einen modernen Warnmix dar. Neben der Warnung über Sirenen, Apps, Radio und Fernsehen erreicht Cell Broadcast die Menschen direkt, ohne dass sie eine App installieren oder Radio und Fernsehen bedienen müssen.“

Zum ersten Mal in das MoWaS einbezogen wurde der Cell-BroadcastDienst beim Warntag im Dezember 2022, der weitaus erfolgreicher ablief als sein Vorgänger.

Knappe Warnungen

Eine Cell-Broadcast-Warnung enthält Informationen über die Art der Gefahr sowie kurze Handlungsempfehlungen. Allerdings ist eine Warnung auf lediglich 500 Zeichen begrenzt und kann keine Bilddaten enthalten. Das BBK rät daher dazu, sich nach Möglichkeit zusätzlich über andere Warnkanäle wie die Warn-App NINA, lokale Radiosender und das Bundeswarnportal (warnung.bund. de) zu informieren.

Eine weitere Einschränkung: Über Cell Broadcast werden derzeit noch keine Entwarnungen versendet. In Zukunft wird sich das laut BBK jedoch möglicherweise ändern.

ÜBER DIESE GEFAHREN INFORMIERT DAS

MODULARE WARNSYSTEM DIE BEVÖLKERUNG:

• Naturgefahren

• Gefährliche Wetterlage

• Waffengewalt und Angriffe

• Unfälle in Chemiebetrieben

• Störungen des Verkehrs

• Ausfall der Versorgung (Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation, ...)

• Krankheitserreger

• Radioaktivität

• Feuer (großflächige Brände)

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CELL BROADCAST
Bildquelle: Innenministerium Baden-Württemberg

EINSTELLUNGEN

In den Einstellungen Ihres Smartphones können Sie das Empfangen von Cell-BroadcastNachrichten ein- und ausschalten:

iPhone

Auf dem iPhone tippen Sie in den Einstellungen auf die Schaltfläche „Mitteilungen“. Im Fenster „Mitteilungen“ scrollen Sie ganz nach unten bis zum Bereich „Cell Broadcast-Warnungen“, wo Sie dann die verschiedenen Arten von Warnungen einund ausschalten können.

Android

Auf Android-Smartphones gibt es wie so oft verschiedene Wege, je nach Hersteller und Modell. Meist kommen Sie jedoch zum Ziel, indem Sie in das Suchfeld der Einstellungen den Begriff „Notfall“ eingeben. Sie erhalten dann in den Suchergebnissen die gewünschte Einstellung aufgelistet, die einen Namen wie „Notfallwarnungen“, „Notfallbenachrichtigungen“ oder „Notfallbenachrichtigungen für Mobilgeräte“ trägt.

Tippen Sie sie an, um zu einem Fenster zu gelangen, in dem Sie die Benachrichtigungen generell ein- und ausschalten können oder aber lediglich bestimmte Arten von Benachrichtigungen.

Über die Schaltfläche „Notfallbenachrichtigungsverlauf“ (oder „Bisherige Notfallbenachrichtigungen“ oder einfach nur „Notfallbenachrichtigungen“) können Sie sich die bisher empfangenen Benachrichtigungen anzeigen lassen.

Alternative: Warn-App NINA

Ausführlichere Informationen als über Cell-Broadcast-Warnungen erhalten Sie mittels der Warn-App NINA vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Die App berücksichtigt Ihren gegenwärtigen Aufenthaltsort, kann aber zusätzlich auch Warnungen für andere Orte anzeigen, die Sie ausgewählt haben.

13 Millionen Anwender haben die App nach Angaben des Herstellers bereits installiert. Sie ist sowohl für Android als auch für iOS kostenlos erhältlich.

SO FUNKTIONIERT ES

Wenn eine Behörde des Bundes, der Länder oder der Kommunen über das Modulare Warnsystem einen Alarm auslöst, dann dauert es höchstens 30 Sekunden, bis der Warnhinweis auf den Mobiltelefonen im betroffenen Gebiet eintrifft.

Erster Ernstfall

Zum ersten Mal zum praktischen Einsatz kam der Cell-BroadcastDienst schon am 25. Februar: Die Behörden der Hansestadt Lübeck warnten die Bevölkerung um 8:42 Uhr morgens vor einer akuten Gefahr durch Hochwasser – sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache.

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CELL BROADCAST
Behörde verschickt Warnung (z. B. Unwetter, Flut, Waldbrand) Mobilfunkstationen im betroffenen Gebiet senden Warnmeldung Benutzer erhalten Warnmeldung auf das Mobiltelefon

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WAHLFREIHEIT

ALS STREITPUNKT

Text: Philipp Lumetsberger / Tillmann Braun

So selbstverständlich die freie Endgerätewahl beim Smartphone ist, so verbissen wird die Diskussion beim Festnetz-Internet in Österreich geführt. Die Streitpunkte ähneln der Diskussion von 2015, bevor Deutschland per Gesetz eine freie Endgerätewahl beschloss. Worum geht es und was sind die Knackpunkte? Wir klären auf, was die technischen Hintergründe sind, welche Vor- und Nachteile eine freie Routerwahl für Kunden in Deutschland und Österreich hat bzw. hätte – und warum sich die Politik in diese Diskussion einmischt.

SMARTPHONE Mai/Juni 2023 ROUTERZWANG IN ÖSTERREICH 42
START

Streitpunkt Nummer 1 ist tatsächlich nur ein Punkt

Bei der Diskussion um eine freie Routerwahl für Endkunden geht es um die Grenze zwischen dem öffentlichen Netz des Anbieters und dem privaten Netz des Kunden. Bestimmt wird diese Grenze durch den Netzabschlusspunkt (NAP). Man kennt diesen Netzabschlusspunkt auch aus anderen Versorgernetzen wie dem Stromnetz oder bei der Wasserversorgung, wo mit der verplombten Wasseruhr bzw. dem Hausanschlusskasten für Strom das öffentliche Netz endet und die private Hausverteilung beginnt.

Bei Kommunikationsleitungen, bei Telefon- und Glasfaser, heißt dieser Grenz- und Übergabepunkt APL (Abschlusspunkt Linientechnik) – und ist seit den 1980er Jahren eine passive Dose an der Wand. Das Anschlussrecht stellte damals klar, dass man fortan ohne Zustimmung der Österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung (PTV) oder der Deutschen Bundespost sein altes Wählscheibentelefon endlich durch ein eigenes Telefon ersetzen durfte. Mit der großen Nachfrage gab es kurz darauf Telefone in allen Formen und Farben, vom Klassiker über Snoopy bis zum Lippenstift, und auch die ersten Schnurlostelefone kamen auf den Markt.

Mit dem Internet und einer stetig wachsenden Anzahl an Anbietern Mitte der 2000er Jahre suchten die Netzbetreiber dann nach Wegen, um den Wettbewerb und Wechselwillen ihrer Kunden zu begrenzen. Mit der Einführung der „Next Generation Networks“ – also einer Netzinfrastruktur der TK-Anbieter, die IP-Pakete verschickt anstatt Leitungen aufzubauen – wurde das etablierte Anschlussrecht von Netzbetreibern immer häufiger ignoriert und den Kunden ein Endgerät aufgezwungen. Das Endgerät kommt seither scheinbar kostenlos mit dem Vertrag. Da Unternehmen de facto nichts zu verschenken haben bezahlt man als Kunde das „Gratis-Gerät“ letztlich jedoch meist über die monatlichen Vertragsgebühren wie einst beim Handy.

Der Streit um die freie Endgerätewahl dreht sich allerdings längst nicht mehr allein um den Netzabschlusspunkt. Mittlerweile werden sogar die ganz großen Themen und Metathemen als Argumente bemüht wie Sicherheit, Datenschutz, Kompatibilität, Quality of Service und nicht zuletzt der Kun denservice. Paradoxerweise werden all diese Themenbereiche sowohl von den Befürwortern als auch von den Geg nern einer freien Routerwahl ins Feld getragen. Und genau diese Widersprü che machen den Streit um die Wahl freiheit für Kunden so interessant.

Wenn zwei sich streiten … …freut sich leider nicht immer ein Dritter. Genau genommen sind es auch nicht nur zwei Streithähne beim Thema Wahlfreiheit. Auf der einen Seite gibt es die Verbraucherschützer und Internet-Aktivisten wie beispiels weise epicenter.works, die einst die Vorratsdatenspeicherung bekämpften und sich heute für Netzneutralität und digitale Grundrechtspolitik stark ma chen. Sie befürworten die freie End gerätewahl. Gleiches gilt für die Free Software Foundation Europe (kurz FSFE), die sich ebenfalls für eine di gitale Unabhängigkeit stark macht und sich gegen eine von wenigen Un ternehmen dominierte digitale Welt stemmt.

Darüber hinaus wünscht sich auch der Verbund der TelekommunikationsEndgerätehersteller (kurz VTKE) eine freie Endgerätewahl für Verbraucher

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ROUTERZWANG IN ÖSTERREICH Mai/Juni 2023 SMARTPHONE START

und damit eine Nachfrage nach individuellen Produkten. Zu den Mitgliedern des VTKE zählen zahlreiche renommierte Unternehmen wie Gigaset (Schnurlostelefone), Auerswald (TKAnlagen), devolo (Powerline), Lancom (B2B-Netzwerke), Snom (VoIP-Telefone), Telegärtner Elektronik (Türsprechstellen) und der deutsche Netzwerkspezialist AVM (FRITZ!Box).

Zu den Gegnern der freien Endgerätewahl zählen in Österreich wiederum einige Anbieter, die ein Teil der ISPA, dem Verband der österreichischen Internet-Provider, sind. Laut des Verbands, der sich als Stimme der Internetwirtschaft versteht, verwehrt man sich im Interesse einiger Mitglieder bisher gegen jede Einflussnahme von außen.

Die Macht der Anbieter und der Kunden

Wie mächtig die Provider sind, zeigte sich im September letzten Jahres in der Ankündigung eines Anbieters, einen neuen Router für alle seine Kunden auf den Markt zu bringen, der zwar zeitgemäßes WLAN, aber dafür keinen Bridge-Mode mehr erlaubt. Ohne einen solchen Bridge-Mode im Zwangsrouter kann man jedoch selbst hinter dem Provider-Gerät keinen eigenen

Router mehr betreiben. Laut einer aktuellen Umfrage des VTKE nutzen derzeit allerdings noch tausende Kunden einen eigenen Router hinter Endgeräten des Providers, die noch über einen Bridge-Mode verfügen. Mit den angekündigten Geräten wäre auch das nicht mehr möglich. Selbst der Leiter der Regulierungsbehörde RTR, Klaus Steinmaurer, nutzt seinen eigenen Router hinter dem Kabel-Modem des Providers, wie er in einer Podiumsdiskussion verriet.

Apropos Podiumsdiskussion. Ältere Leser erinnern sich womöglich noch an die Aussage eines Kabel-InternetAnbieters auf der CeBIT, der vor versammeltem Publikum auf die Frage nach WLAN in seinem Zwangsrouter verkündete: „Was? WLAN? So etwas brauchen meine Kunden nicht!“

Zum Glück für die Kunden hat auch dieser Anbieter mittlerweile WLANRouter im Angebot. Was jedoch geblieben ist, ist die Erkenntnis, dass manche Provider einen großen Machtanspruch haben und meinen für ihre Kunden sprechen zu können, selbst wenn diese etwas ganz anderes benötigen und wollen. Als Kunde hat man dann höchstens die Möglichkeit den Anbieter zu wechseln. Doch vielerorts gibt es keine besseren Alternati-

ven. Und so ist man als Kunde froh, wenn man überhaupt einen halbwegs brauchbaren Anschluss ans Internet bekommt.

Glasfaserausbau soll den Wettbewerb fördern

Mit der Breitbandinitiative der Bundesregierung und millionenschweren Förderprogrammen soll auch der Wettbewerb gefördert werden und die Kunden davon profitieren. So gibt es abseits der Ballungszentren in Österreich bereits einige kleine und mittlere Internet-Anbieter, die ihren Kunden bereits freiwillig eine freie Endgerätewahl für Glasfaser-Anschlüsse ermöglichen. Gerald Riepert, Geschäftsführer des gleichnamigen Internet-Anbieters in der oberösterreichische Region Perg, kennt die Diskussion um die freie Endgerätewahl und versteht nicht, warum sich einige Provider so verbissen dagegen wehren: „Ein eigenes Endgerät wählen eh nur Kunden, die sich auskennen und wissen was sie tun“, weiß Riepert aus Erfahrung. „Wer keine Ahnung hat (oder haben will), der nimmt einfach das Rundum-Sorglos-Paket des Anbieters.“ Sein Unternehmen bietet den Kunden sogar eine Gutschrift über 48 Euro, wenn sie ihr eigenes Endgerät nutzen.

Noch einen Schritt weiter geht tirolnet, ein lokaler Anbieter für schnelle Glasfaser, der über 130 Gemeinden versorgt. „Wir lassen unseren Kunden die freie Wahl ihres Internet-Routers und werden so allen individuellen Anforderungen und Wünschen gerecht“, sagt Philipp Machac, CEO von tirolnet. Jedoch müssten die Kunden ihr Endgerät auch stets käuflich erwerben und werden damit ohnehin Eigentümer über „ihren“ Router.

Tirolnet wie auch viele Gemeinden und Versorgungsunternehmen profitieren von den großen Förderprogrammen beim Glasfaserausbau in Österreich, wodurch sich auch für den Wettbewerb viele neue Chancen bieten. Open-Access (freier Zugang) ist das Zauberwort. Die Netzinfrastruktur (Glasfaser) wird von der Vermark-

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SMARTPHONE Mai/Juni 2023 ROUTERZWANG IN ÖSTERREICH START

tung getrennt was es neuen Anbietern ermöglicht die Leitungen zu nutzen und damit soll der Wettbewerb beim Breitband-Anschluss befeuert werden. Allerdings kann es nur zu einem Wettbewerb unter Anbietern kommen, wenn man wie in Tirol das Glasfaser bis in die Wohnung verlegt und keine Zwischentechnologien (wie G-Fast) verbaut, die zu neuen Abhängigkeiten führen.

Vorbild Deutschland?

In vielen anderen Europäischen Ländern wie etwa in Deutschland gibt es die freie Routerwahl bereits seit vielen Jahren. Und trotz aller Unken-Rufe der Anbieter sind Probleme mit der freien Endgerätewahl dort nicht bekannt. Im Gegenteil: Der Elektro-Fachhandel freut sich über individuelle und maßgeschneiderte Lösungen, mit denen jeder Provider überfordert wäre. Durch den Routerzwang entgeht dem österreichischen Fachhandel ein Millionenumsatz und ein mögliches Beratungsund Betreuungsangebot.

Bereits seit 2016 ist die freie Endgerätewahl in Deutschland gesetzlich verankert und führt, wie erwähnt, zu keinen Nachteilen, weder für Kunden noch für Anbieter. Lediglich beim Wettbewerb schauen Deutsche sehr neidisch auf Österreich, und das längst nicht nur wegen der günstigen Mobilfunktarife, die – man erinnert sich –durch einen zusätzlichen Anbieter in Österreich entstanden sind. Und beim Breitband-Ausbau (Glasfaser) hätte man in Deutschland ebenfalls gerne mehr Wettbewerb. Doch ohne Trennung der Infrastruktur und der Vermarktung wie in Österreich, ist dies in Deutschland nicht so einfach. Die freie Endgerätewahl hingegen ist in Deutschland und vielen anderen EUStaaten längst im Interesse der Verbraucher gesetzlich geregelt.

71,1% der Österreicher wünschen sich eine Wahlfreiheit

In Österreich ist der Netzabschlusspunkt noch nicht definiert, obwohl ein großes Interesse der Verbraucher be-

steht. Aktuelle Studien und Umfragen in Österreich belegen, dass der Festnetz-Internet-Zugang von über 80 Prozent der Bevölkerung genutzt wird. Mit Festnetz ist dabei der Kabel-, Glasfaseroder Telefon-Anschluss gemeint und nicht das Datenpaket, das für jeden Handy-Vertrag selbstverständlich ist und sicherlich ebenfalls gerne genutzt wird. Der beliebteste Internet-Zugang im „Mobilfunkland“ Österreich ist und bleibt dennoch das Festnetz-Internet, in den meisten Fällen das heimische WLAN. Und laut einer repräsentativen Umfrage des VTKE wünschen sich 71,1 Prozent der Befragten eine freie Endgerätewahl an ihrem FestnetzAnschluss.

Kompatibilität

Wer mit dem Gedanken spielt, ein eigenes Endgerät an seinem InternetAnschluss zu betreiben, stellt sich natürlich zunächst einmal die Frage, ob das technisch überhaupt geht. Und die Antwort darauf sind Standards, also internationale Normen für jede Zugangs-Technologie, auf die sich Anbieter und Hersteller bereits vor vielen Jahren geeinigt haben. Diese werden – ähnlich wie beim Wi-Fi – gemeinsam weiterentwickelt. Bei InternetAnschlüssen über die Telefonleitung ist DSL (VDSL) der etablierte Standard. Für Internet-Anschlüsse über das koaxiale TV-Kabel gibt es DOCIS als gemeinsamen Standard. Darüber hinaus gibt es natürlich auch einen weltweiten Standard für Glasfaseranschlüsse, nämlich AON für Aktive und GPON für Passive Glasfaser-Anschlüsse. Dank dieser gemeinsamen und weltweit etablierten Standards darf es keine Probleme mit der Kompatibilität geben. Aber neben der technischen Seite gibt es auch eine politische. So nutzen einige Anbieter in Österreich technische Tricks, um ein Endgerät des Kunden absichtlich auszusperren – beispielsweise mit einem Filter für MACAdressen. Stimmt diese HardwareIdentifikation nicht mit dem Router des Anbieters überein, wird das un-

71,1%

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der Österreicher wünschen sich eine Wahlfreiheit
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE ROUTERZWANG IN ÖSTERREICH START

erwünschte Endgerät gesperrt. Diese Sperrung ist vom Anbieter also gewollt und kein technisches Problem.

Fremdrouter ein Sicherheitsproblem

In der Diskussion um eine freie Endgerätewahl spielt auch immer das Thema Sicherheit eine wichtige Rolle. Ein fremder Router sei ein Sicherheitsproblem, heißt es seitens einiger Anbieter. Allerdings kommt es letztlich auf die Perspektive an, wann ein Router ein Fremdrouter ist. Für Provider ist mit Fremdgerät nämlich das eigene, also private Endgerät gemeint, über das der Kunde die volle Kontrolle hat. Aus Endkundensicht ist dagegen der Zwangsrouter das Fremdgerät, denn die Hoheit, Kontrolle und häufig auch das Eigentum liegen beim Provider.

Bei vorgeschriebenem Endgerät ist damit auch der Provider in der Haftung bei der Sicherheit, die sowohl sein (öffentliches) Netz umfasst, als auch das eigene, private Netz des Kunden. Weil das Internet nicht nur aus

niedlichen Katzen-Videos besteht, sondern auch immer mehr Cyber-Kriminelle mit aggressiven Methoden unterwegs sind, ist Sicherheit ein brisanter Aspekt.

Der Schutz vor Cyber-Angriffen ist ein echtes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem die Bösen immer neue Lücken suchen, die dann möglichst schnell geschlossen werden müssen. Moderne Endgeräte wie das Modem bzw. der Router verfügen über viele Schutz- und Sicherheitsmechanismen wie einer integrierten Firewall mit Stateful Inspection, IP-Masquerading und Intrusion Protection – wie es in der Fachsprache heißt. Die goldene Weisheit bei ITSicherheit, die man kennen und verstehen sollte, lautet daher: Je tiefer und dichter der Schutz-Mechanismus an der „Hardware“ liegt, desto effektiver wirkt er. Oder andersherum: Ein Virenscanner auf der höchsten Applikationsebene, der PC-Software, ist gegen die meisten Cyber-Gefahren machtlos, da der Kampf zu diesem Zeitpunkt häufig schon verloren ist.

Die beste Sicherheit beginnt also bereits am Knotenpunkt zum Internet: dem Router. Somit können nur Kunden, die die Kontrolle über ihr Endgerät haben, ihr Heimnetzwerk beispielsweise durch Sicherheitsupdates von Geräteherstellern wirksam schützen. In einigen Fällen erfolgt das Aufspielen von Software-Updates sogar vollautomatisch per Update-Funktion – bei im freien Handel erworbenen Routern. Bei Provider-Geräten ist dies typischerweise nicht möglich. Im Normalfall muss der Provider-Kunde also warten, bis der Anbieter tätig wird. Je nach Anbieter kann dies jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen, zumal teils gleich mehrere Millionen an Endgeräten vom Provider aktualisiert werden müssen. „Fremdgeräte“ können also in der Tat ein Sicherheitsproblem für das eigene Netzwerk sein – allerdings nur dann, wenn man den Begriff aus der Endkundensicht betrachtet. Dass Provider-Geräte sicherer sind, ist also eher ein Mythos.

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SMARTPHONE Mai/Juni 2023 ROUTERZWANG IN ÖSTERREICH START
In der Diskussion spielt auch das Thema Sicherheit eine Rolle.

Privatsphäre und Datenschutz

Die gesamte Kommunikation mit dem Internet sowie zu heimischen Netzwerkgeräten wie Druckern und NASSpeichern läuft über den Router, der alle Fäden (und IP-Adressen) in der Hand hält. Gehört der Router zum privaten Netzwerk des Kunden, dann bleiben alle Daten durchgängig im Heimnetz und sind dort geschützt. Gehört der Router dagegen zum öffentlichen Netzwerk des Providers, läuft sogar das Backup vom PC auf ein NAS-Laufwerk über das öffentliche ProviderNetzwerk.

Durch die Hoheit und den Zugriff auf den Router wird die Privatsphäre der Kunden sogar noch viel gravierender verletzt. Denn der Router weiß, wer was wann gemacht hat. So kann man etwa sehen, wann man sein Handy zuletzt benutzt hat. Oder auch – anhand der Gerätekennung – nachvollziehen, wer wie lange zu Besuch war. Dieser Zugriff auf den Zwangsrouter und damit auf das private Nutzungsverhalten ist den meisten Kunden völlig unbekannt. Doch selbst wenn es ihnen bekannt wäre, hätten sie keine Wahl –außer (sofern möglich) einen eigenen Router hinter dem Gerät des Anbieters zu betreiben, was schon allein angesichts der doppelten Stromkosten eine enorme Zusatzbelastung ist. Gerechtfertigt wird dieser Umstand gerne mit notwendigem Service und Support. Es stellt sich jedoch unter anderem die Frage, warum der Fernzugriff nicht erst im Supportfall und durch den Kunden aktiviert wird, sondern durchgängig besteht.

Regulierungsbehörde RTR

gibt Anlass zur Hoffnung

Ende März wurde von der RTR der Jahresbericht der Schlichtungsstellen 2022 veröffentlicht, in der erstmals seit der Einführung des neuen TK-Gesetzes auch das Thema Routerfreiheit bzw. Routerzwang als eigener Punkt beschrieben wird. Zwar folgt die RTR in den ersten drei Absätzen den Argumenten der Provider, doch dann erkennt die RTR auch eine „Einschränkung oder

Bevormundung der Endkund:innen“. Weiter heißt es, dass eigene Endgeräte an der (passiven) Anschlussdose eine „größere Wahlfreiheit“ und „positive Auswirkungen auf den Wettbewerb“ haben. Noch mehr Hoffnung kommt auf, wenn man bis zum Ende liest: „Für die RTR besteht seit Inkrafttreten des TKG 2021 nunmehr die Möglichkeit, mittels einer Verordnung die konkrete Lage des Netzabschlusspunktes zu definieren, wobei das Einvernehmen mit der KommAustria herzustellen ist, wenn auch Rundfunknetze bzw. Rundfunk betroffen sind. Dabei hat sie europäischen Leitlinien weitestmöglich Rechnung zu tragen.“

Diese Leitlinien der EU sehen im Regelfall einen passiven Netzabschlusspunkt (Dose an der Wand) vor. Darüber hinaus werden übrigens gerade auch die Leitlinien der Netzneutralitätsverordnung in der EU überarbeitet, und das – wie bei den Roaminggebühren – im Sinne der Verbraucher.

Conclusio

Die Wahlfreiheit beim verwendeten Endgerät sollte beim Kunden liegen. Jeder Internetnutzer kann auch weiterhin das „Rundum-SorglosPaket“ seines Providers nutzen, wenn er dafür bereit ist, Abstriche bei der Leistung und der Sicherheit zu machen. Schließlich gab es ja auch noch Kunden, die ihr graues Wählscheibentelefon behalten haben. Die Wahl sollte aber der Kunde haben, nicht der Internet-Provider.

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Mai/Juni 2023 SMARTPHONE ROUTERZWANG IN ÖSTERREICH START
Die Wahlfreiheit beim verwendeten Endgerät sollte beim Kunden liegen.

LEISTUNGSSTARK UND PREISWERT

Welcher Anbieter bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Kosten und der gebotenen Leistung?

Während immer mehr Diskonttarife den Mobilfunkmarkt überschwemmen, gibt es in Deutschland nur drei Mobilfunkanbieter, die über eine eigene Netzinfrastruktur verfügen.

(1&1 will in Zukunft mitmischen - der Netzausbau hat dazu auch schon begonnen. Zu den großen können wir 1&1 zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht zählen.) Diese Anbieter, Deutsche Telekom, Vodafone und O2, sind auch als die „großen Drei“ bekannt und ihre Tarife wurden in diesem Artikel genauestens untersucht.

Es ist wichtig zu beachten, dass Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungskosten bei diesen Anbietern anfallen, da sie ihre eigene Netzinfrastruktur haben. Aus diesem Grund kann das Preis/Leistungs-Verhältnis dieser Anbieter nicht mit den Diskonttarifen verglichen werden.

Daher ist es sinnvoll, die aktuellen Tarife dieser drei Anbieter miteinander zu verglei-

chen, um zu sehen, welcher Anbieter das beste Angebot, den günstigsten Preis und das beste Gesamtpaket hat. Die Leistungsergebnisse des SMARTPHONE Magazin Netztests 2023 (bit.ly/sm-netztest2023) werden als Basis für die Ermittlung der Gesamtnote herangezogen.

Es ist jedoch auch wichtig, das Kleingedruckte im Auge zu behalten, um zu sehen, welche zusätzlichen Kosten neben der monatlichen Grundgebühr anfallen können. Einige Tarife haben beispielsweise Einmalkosten wie den Anschlusspreis, die bei der Berechnung der monatlichen Kosten berücksichtigt werden müssen.

Um den Vergleich der Tarife dieser drei Anbieter übersichtlich zu gestalten, haben wir eine Tabelle erstellt, die alle Kosten einschließlich der Grundgebühr und eventueller Einmalkosten enthält. Diese Tabelle gibt einen klaren Überblick darüber, wie viel tatsächlich pro Monat fällig wird.

Text: Lukas Wenzel-Horner
48 MOBILFUNKER IM VERGLEICH START SMARTPHONE Juni/Juli 2023
Die besten Angebote von Deutschlands Mobilfunk-Elite im großen Vergleich!

DIE TARIFE IM VERGLEICH

Unsere Anforderung: Unlimitierte Daten, Telefonie- und SMSFlatrate

Für unseren Vergleich wählten wir von jedem Mobilfunkanbieter einen Tarif aus, der für Telefonie und SMS eine Flatrate im Angebot hat, sowie unlimitiertes HighspeedInternet. Berücksichtigt werden auch Punkte wie der Anschlusspreis oder eventuelle Rabatte und Aktionen.

Entscheidend für unsere Bewertung ist, welcher Gesamtpreis bei einer Bindung von 24 Monaten fällig wirdund wie sich dieser dann monatlich aufteilt.

Testsieger dank günstigem Angebot und hervorragender Netzleistung

O2 unterscheidet zwischen neun verschiedenen Tarifen. Der kleinste Tarif ist der O2 Mobile S, der lediglich 4 GB freies Highspeed-Internet bietet. Die weiteren Tarife verfügen bis zu 140 GB. Außerdem gibt es drei Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen und unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen. Für unser Beispiel haben wir den Unlimited Max gewählt, der auch unseren Vergleich gewinnt.

Der günstige Tarif und die solide Leistung bringt einen starken 2. Platz

Vodafone hat zweifelsohne die unkomplizierteste Tarifstruktur. Gerade einmal vier unterschiedliche Angebote (5 GB, 15 GB, 30 GB und unlimited) stehen zur Auswahl. Der letztere Tarif hat es in unseren Vergleich geschafft, bietet gleichermaßen eine Flatrate für Telefonie, SMS und Datenverbrauch. Ein temporärer Bonus: 20 % pro Monat mit dem Code „GIGA“ auf die monatliche Grundgebühr sparen- 24 Monate lang.

Vodafone

GigaMobil XL

Flatrate

Flatrate

Stärkste Netzleistung, jedoch auch die höchsten monatlichen Kosten

Das Portfolio an Tarifen ist bei der Deutschen Telekom übersichtlich aufgelistet. Als Magenta Mobil wird bereits seit Jahren die Tarifsparte bezeichnet, die von XS bis XL reicht. Während sich die kleinste und auch günstigste Variante an Gelegenheitsnutzer richtet, bietet der knapp 85 Euro teure XL-Tarif unbegrenztes Dateivolumen. Eben jener wurde auch für unseren Vergleichstest herangezogen.

Datenvolumen unlimitiert

Maximale Geschwindigkeit

Mindestvertragslaufzeit

Anschlusspreis

Grundgebühr pro Monat

Gebühren für 24 Monate

MONATLICHE KOSTEN

ANBIETER

Monatliche Tarifkosten

Leistung Netztest 2023

PREIS / LEISTUNG*

*Die ermittelten monatlichen Kosten haben wir in Relation zu unserem NetztestGesamtergebnis 2023 gesetzt und das Preis/Leistungsverhältnis berechnet.

Dieses wurde wie folgt ermittelt: Die beste Netztestleistung wurde mit dem günstigsten Mobilfunktarif geteiltdaraus wurde der höchstmöglichste Wert ermittelt. Anschließend berechneten wir die einzelnen Preis/Leistungsnoten der Anbieter, indem die Leistung durch den Preis geteilt und durch den höchstmöglichen Wert dividiert wurden. Dieses Ergebnis multiplizierten wir mit 100 - die Preis/Leistungsnote wird in Prozent ausgegeben.

HERVORRAGEND

unlimitiert

500 Mbit/s

100 Mbit/s

24 Monate -

*63,99 Euro

1.919,76 Euro

63,99 Euro

Vodafone *63,99 Euro 86,67 % 92,06 %

HERVORRAGEND

HERVORRAGEND

*Vodafone - Aktion Stand April 2023: 20 % Rabatt auf die Tarife GigaMobil XS bis XL und GigaMobil Young S bis XL

O2 Unlimited Max Flatrate Flatrate unlimitiert 500 Mbit/s 50 Mbit/s 24 Monate62,99 Euro 1.511,76 Euro 62,99 Euro O2 62,99 Euro 90,67 % 97,84 %
Telekom MagentaMobil XL Flatrate Flatrate unlimitiert 300 Mbit/s 50 Mbit/s 24 Monate 39,95 Euro 84,95 Euro 2.078,75 Euro 86,61 Euro Telekom 86,61 Euro 92,67 % 72,72 % GUT
ANBIETER Tarif Telefonie SMS
O2 PREIS/LEISTUNG SIEGER TARIFVERGLEICH MOBILFUNK S MARTPHONE MAI/JUNI 2023 Vodafone PREIS/LEISTUNG
TARIFVERGLEICH MOBILFUNK S MARTPHONE MAI/JUNI 2023 MOBILFUNKER IM VERGLEICH 49 START

ANDROID iOS

TECHNIK TESTS

In dieser Ausgabe haben wir das Vivo X90 Pro+, das Redmi Note 12 Pro 5G, das Motorola Moto g73 5G sowie das Doro Tablet für Sie getestet. Außerdem präsentieren wir Ihnen zahlreiche neue, spannende Gadgets und haben für Sie Babyphones sowie kabellose Ladegeräte genauer unter die Lupe genommen.

TOP-THEMEN

BABYPHONES IM GROSSEN VERGLEICH

Kamera-Babyphones vermitteln den Eltern Sicherheit und sind aus unzähligen Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Wir haben den Test gemacht und uns sieben Modelle genauer angesehen.

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QI-LADEGEREÄTE IM TEST

64 68

Mit sogenannten Qi-Ladestationen können Smartphones bequem geladen werden. Die Nutzung eines klassischen Ladekabels wird dadurch obsolet. Welche Modelle besonders schnell ihren mobilen Alltagsbegleiter laden, erfahren Sie ab Seite 64.

Eine smarte Körperwaage, ein praktisches Nachtlicht, klangstarke In-Ear-Kopfhörer, einen intelligenten Futterautomat für Ihr Haustier, einen kraftvollen WLANVerstärker und viele weitere Gadgets haben wir in dieser Ausgabe für Sie getestet.

DIE BESTEN NEUEN GADGETS

Vivo X90 Pro+

PROFIKNIPSE

Das Testgerät wurde uns von tradingshenzhen.com zur Verfügung gestellt.

Ende 2023 hat der Techkonzern Vivo seine X90-SmartphoneSerie erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Seit Ende März sind die Geräte auch in Deutschland erhältlich. Das absolute Spitzenmodell trägt den Namen X90 Pro+, welches hierzulande momentan allerdings nur via Import erworben werden kann.

Auffälliger Rücken

Bereits beim Auspacken springt einem die markante Optik der Rückseite ins Auge. Sie ist mit Kunstleder überzogen, welches wahlweise in Rot oder Schwarz erstrahlt. Hinzu gesellt sich ein wuchtiges, kreisrundes Kameramodul in dem sich vier Linsen befinden. Damit das Design bei der Nutzung einer Schutzhülle voll zur Geltung kommt, hat Vivo eine passende Hülle beigelegt, die der Geräterückseite zum Verwechseln ähnlich sieht. Das 6,78 Zoll große LTPO-AMOLED-Display ist zu den Rändern hin abgerundet und liefert gestochen scharfe Inhalte mit intensiven, aber nicht unnatürlich wirkenden Farben. Die Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixeln kann bei Bedarf

Gleiches Design

Die im Lieferumfang enthaltene Schutzhülle ist beinahe identisch mit der mit Kunstleder überzogenen Rückseite. Lediglich beim Vivo-Schriftzug und dem Balken unter der Kamera lassen sich kleine Unterschiede erkennen.

EUR 967,-

PROS

-

CONS

- Speicher nicht erweiterbar

- Keine eSIM-Unterstützung

auf 2.400 x 1.080 Pixel reduziert werden, um Energie zu sparen. Gleiches gilt für die 120 Hz-Bildwiederholrate, die auf 60 Hz gedrosselt werden kann.

Für massenhaft Rechenleistung hat Vivo seinem neuen Flaggschiff einen Snapdragon 8 Gen 2 Prozessor spendiert, seines Zeichens der aktuell leistungsstärkste Chip auf dem Markt. In Kombination mit einem 12 GB Arbeitsspeicher ist das X90 Pro+ somit für jegliche Aufgaben – ganz egal wie rechenintensiv diese auch sein mögen – gerüstet.

Megapixel ohne Ende

Davon abgesehen kann auch die Hauptkamera, die in Kooperation mit Zeiss entwickelt wurde, auf ganzer Linie punkten. Sie umfasst eine 50 Megapixel-Hauptlinse, ein 48 Megapixel Ultraweitwinkelobjektiv, eine 50 Megapixel Telefotolinse sowie eine 64 Megapixel Periskop-TeleLinse. Das Ergebnis sind exzellente und gestochen scharfe Bilder mit kräftigen Farben. Lediglich bei Aufnahmen bei wenig Licht lässt die Bildschärfe etwas nach.

Leistungsstarke Technik gepaart mit einer herausragenden Kamera. Das Vivo X90 Pro+ gibt sich keine Blöße und kann sich zweifelsohne in der Riege der High-End-Smartphones behaupten. Schade ist, dass es im Moment nur als Import erhältlich ist.

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern

SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version

WLAN-Standard

LTE

Fingerprintscanner

NFC Abmessungen

Gewicht

Akku-Kapazität

Akku tauschbar

Laden (kabellos)

Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 43 min**

Ladezeit 0-100 / 116 min**

Laufzeit Browser / 706 min**

Laufzeit Video / 681 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 375 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 428 cd/m2**

Helligkeit (max) / 461 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 1830**

Grafik (GFXBench) / 2014**

Display

3 %

3 %Design

** Mittelwert aller bisher getesteten Geräte

START TECHNIK 52
- 120 Hertz-Display - Starke Kamera IP68-Zertifizierung
VIVO X90 PRO+
Display 15 %Speed (Leistungstest) 22 %Speed (Hardware) 10 %Akku (Laufzeit) 24 %Akku (Hardware) 4 %Features 4 %Kamera 15 %Verarbeitung
*Die Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen:
SMARTPHONE Mai/Juni 2023
Speed
Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung Design GESAMTNOTE* Preis/Leistung vivo X90 Pro Plus EUR 967 13 Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 4 x 2.3 GHz + 4 x 2.8 GHz Adreno 740 12 GB 256 GB, 512 GB GB 50.3 / 32 MP USB Typ-C 5.3 a, b, g, n, ac 1 1 1 164.1 x 75.3 x 9.7 mm 221 g 4700 mAh 0 1 1 11 min 29 min 1150 min 978 min 375 min 6.78 “ AMOLED 3200 x 1440 Pixel 517.56 ppi 675.22 cd/m2 953 cd/m2 4781 27040 5 5 4.8 4.5 4.5 4.4 5 5 4 Hervorragend (96 %) Mäßig
(Leistungstest) Speed (Hardware)
Vivo X90 Pro+ HERVORRAGEND AUSGABE MAI/JUNI 2023

Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G

FÜR DIE MASSE

Seit Jahren glänzen die Redmi Note-Modelle mit starker Technik zu einem vergleichsweise niedrigen Preis. Kein Wunder also, dass Xiaomi diese Smartphone-Reihe beständig weiterentwickelt und jedes Jahr eine neue Geräte-Generation auf den Markt bringt. 2023 umfasst das Redmi Note 12-Lineup insgesamt vier verschiedene Modelle, darunter auch das an dieser Stelle getestete Redmi Note 12 Pro 5G.

Ein hübscher Rücken

Unmittelbar nach dem Auspacken sticht sofort die glatte, aus Glas gefertigte Rückseite ins Auge. Sie verleiht dem Phone zwar eine besondere Eleganz, allerdings ist sie auch sehr anfällig für Fingerabdrücke. Glücklicherweise hat der Hersteller eine passende Schutzhülle beigelegt. Ansonsten wirkt das Phone in puncto Design aufgrund der kantigen Form relativ unspektakulär.

Das Display misst 6,67 Zoll in der Diagonale und stellt die Inhalte mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln dar. Standardmäßig passt sich die

Spiegelglatt Die gläserne Rückseite sieht zwar besonders schön aus, dafür bietet sie kaum Grip. Die Gefahr, dass das Phone bei der Nutzung aus der Hand rutscht ist deshalb nicht zu unterschätzen. Außerdem bleibt fast jeder Fingerabdruck daran haften.

PROS EUR 339,-

- Starke Ladeleistung

- Starkes Display

- Solide Performance

CONS

- Speicher nicht erweiterbar

- Ausbaufähige Haptik

- Kein Android 13 vorinstalliert

Bildwiederholrate automatisch an die jeweilige Nutzung an, um möglichst viel Energie zu sparen. Alternativ lässt sich diese Frequenz auf 120 oder 60 Hertz einstellen. Ab Werk ist eine angepasste Version von Android 12 auf dem Phone vorinstalliert. Uns ist allerdings rätselhaft, warum der Hersteller hierbei nicht auf die aktuelle Android-Version zurückgreift. Immerhin werden von Xiaomi zwei Betriebssystem-Updates und drei Jahre lang Sicherheitsaktualisierungen garantiert.

Starke Ladeleistung

Definitiv ein Pluspunkt ist die Schnellladeleistung von bis zu 67 Watt. Dies ist für ein Gerät aus der Mittelklasse-Kategorie ein sehr starker Wert. Rund 45 Minuten dauert es, bis der Akku vollständig geladen ist. Damit die Nutzer von der maximalen Ladegeschwindigkeit profitieren können, ist ein entsprechendes Netzteil im Lieferumfang enthalten.

Für einen Preis von knapp 350 Euro erhalten Käufer mit dem Redmi Note 12 Pro 5G ein leistungsstarkes Telefon mit einem tollen Display und Schnellladefunktion inklusive. Schade finden wir, dass standardmäßig kein Android 13 zum Einsatz kommt.

Hersteller

intern

(max. Größe)

(Haupt-/Front)

Akku-Kapazität Akku tauschbar

Laden (kabellos)

Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 43 min**

Ladezeit 0-100 / 116 min**

Laufzeit Browser / 706 min**

Laufzeit Video / 681 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 375 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 428 cd/m2**

Helligkeit (max) / 461 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 1830**

Grafik (GFXBench) / 2014**

Display

(Leistungstest)

TECHNIK XIAOMI REDMI NOTE 12 PRO 5G 53
Philipp Lumetsberger (Chefredakteur)
*Die Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: Display 15 %Speed (Leistungstest) 22 %Speed (Hardware) 10 %Akku (Laufzeit) 24 %Akku (Hardware) 4 %Features 4 %Kamera 15 %Verarbeitung 3 %Design 3 % ** Mittelwert aller bisher getesteten Geräte
Modell
LTE
NFC Abmessungen
Preis (Testgerät) Android-Version CPU-Hersteller CPU-Modell CPU-Taktung GPU-Modell Arbeitsspeicher Speicher
SD-Karte
Kamera
USB-Port Bluetooth-Version WLAN-Standard
Fingerprintscanner
Gewicht
(Laufzeit)
(Hardware) Features Kamera Verarbeitung Design GESAMTNOTE* Preis/Leistung Xiaomi Redmi Note 12 Pro SEHR GUT AUSGABE MAI/JUNI 2023 Mai/Juni 2023 SMARTPHONE Xiaomi Redmi Note 12 Pro EUR 339 12 MediaTek MT6877V Dimensity 1080 2 x 2.6 GHz + 6 x 2.0 GHz Mali-G68 MC4 8 GB 128 GB, 256 GB GB 50 / 16 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 163 x 76 x 8 mm 187 g 5000 mAh 0 0 1 13 min 44 min 767 min 1100 min 409 min 6.67 “ OLED 2400 x 1080 Pixel 394.57 ppi 607.11 cd/m2 873 cd/m2 2221 5561 4 3.6 4.2 4.3 4.3 4.6 4.5 5 3 Sehr gut (82 %) Sehr gut
Speed
Speed (Hardware) Akku
Akku

Motorola Moto G73 5G

FÜR DIE MASSE

Seit mittlerweile zehn Jahren sind Smartphones der Moto GSerie auf dem Markt erhältlich. Die neueste Entwicklung dieser Reihe trägt den Namen G73 5G und wechselt aktuell für rund 300 Euro den Besitzer. Optisch bleibt Motorola seiner Linie treu und hat im Vergleich zum Vorgängermodell G72 das äußere Erscheinungsbild des G73 5G nur geringfügig geändert.

LCD statt AMOLED

Dies gilt jedoch nicht für die technischen Komponenten. So wurde beispielsweise statt einem AMOLED-Display ein LCD-Bildschirm verbaut. Die Lesbarkeit, der Kontrast sowie die Farbdarstellung sind zwar gut, dafür lässt die Bildschirmhelligkeit etwas zu wünschen übrig. Sehr gewöhnungsbedürftig ist für unseren Geschmack die „Vorschaudisplay“-Funktion. Sie liefert bei ausgeschaltetem Bildschirm Infos zum Akkustand, der Uhrzeit oder zu eingehenden Benachrichtigungen. Im Unterschied zum Always-on-Display jedoch nicht permanent, sondern nur für wenige Sekunden.

Doppellinse Das dezent wirkende Kameramodul umfasst zwei Kameralinsen. Neben einer 50 Megapixel Hauptkamera ist ein 8 MP Ultraweitwinkelobjektiv verbaut. Die Qualität der aufgenommenen Fotos ist für ein MittelklasseGerät sehr gut.

Philipp Lumetsberger (Chefredakteur)

- 120 Hertz-Display

- Speicher erweiterbar

- Solide Kamera

CONS

- Kein kabelloses Laden

- Maue Displayhelligkeit

- Videoqualität ausbaufähig

Ein Hoch auf die Mittelklasse

Unter dem Bildschirm verrichtet ein Mediatek Dimensity 930-Prozessor seinen Dienst, der auch in zahlreichen anderen Smartphones aus dem Mittelklassesegment verbaut ist. Für alltägliche Aufgaben ist das G73 5G somit äußerst gut gerüstet. Apps starten zwar relativ zügig, bei rechenintensiven Anwendungen sind allerdings Ruckler nicht auszuschließen. Der interne Speicher ist mit 256 GB großzügig bemessen und kann bei Bedarf mit einer MicroSD-Karte sogar noch erweitert werden.

Mit einer Kapazität von 5.000 mAh ist der Akku gleich stark wie bei vielen anderen Mittelklasse-Phones. In unserem Test hielt der Energiespeicher 767 Minuten im Videotest durch. Geladen wird er mit einer Leistung von maximal 30 Watt, rund 79 Minuten nimmt eine vollständige Aufladung in Anspruch. Ein Wermutstropfen ist jedoch die fehlende kabellose Ladefunktion.

Alles in allem ist das Motorola G73 5G für den Verkaufspreis von knapp 300 Euro ein grundsolides Mittelklasse-Gerät. Kamera und Prozessorleistung sind für die alltägliche Nutzung absolut ausreichend.

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern

(max. Größe)

Bluetooth-Version

WLAN-Standard

Gewicht

Akku-Kapazität

Akku tauschbar

Laden (kabellos)

Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 43 min**

Ladezeit 0-100 / 116 min**

Laufzeit Browser / 706 min**

Laufzeit Video / 681 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 375 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 428 cd/m2**

Helligkeit (max) / 461 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 1830**

Grafik (GFXBench) / 2014**

Display

START TECHNIK 54
PROS EUR 283,-
MOTOROLA MOTO G73 5G
Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: Display 15 %Speed (Leistungstest) 22 %Speed (Hardware) 10 %Akku (Laufzeit) 24 %Akku (Hardware) 4 %Features 4 %Kamera 15 %Verarbeitung 3 %Design 3 % ** Mittelwert aller bisher getesteten Geräte SMARTPHONE Mai/Juni 2023
*Die
SD-Karte
Kamera (Haupt-/Front) USB-Port
LTE
Fingerprintscanner NFC Abmessungen
Speed (Leistungstest) Speed (Hardware) Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung Design GESAMTNOTE* Preis/Leistung PREIS/LEISTUNG Motorola Moto G73 SEHR GUT AUSGABE MAI/JUNI 2023 Motorola Moto G73 EUR 283.47 13 MediaTek Dimensity 930 2 x 2.2 GHz + 6 x 2.0 GHz IMG BXM-8-256 8 GB 128 GB, 256 GB GB 50 / 16 MP USB Typ-C 5.3 a, b, g, n, ac 1 1 1 161.4 x 73.8 x 8.3 mm 181 g 5000 mAh 0 0 0 28 min 79 min 958 min 767 min 346 min 6.5 “ IPS-LCD 2400 x 1080 Pixel 404.89 ppi 426 cd/m2 430 cd/m2 1880 4111 4 2.6 4 4 2.5 4.8 4 5 4 Gut (74 %) Sehr gut

EUR 339,-

Doro Tablet

SENIORENFREUNDLICH

Smartphones für Senioren gibt es schon seit mehreren Jahren und erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit bei dieser Zielgruppe. Doch das Angebot an technischen Geräten speziell für Best Ager wächst beständig und umfasst mittlerweile auch schon Smartwatches, Gadgets und Tablets. Auch die schwedische Marke Doro möchte auf dem Tablet-Markt Fuß fassen und hat zu diesem Zweck das Doro Tablet auf den Markt gebracht. Mit einer Auflösung von 1.200 x 2.000 Pixeln werden die jeweiligen Inhalte auf dem 10,4 Zoll großen Bildschirm ausreichend scharf und kontrastreich dargestellt. Die Helligkeit ist hoch genug, um auch bei schlechteren Lichtverhältnissen das Display ablesen zu können. Für Videochats und das Abspielen von Bewegtbildern hat Doro insgesamt vier Lautsprecher verbaut, die dementsprechend eine hohe

Lautstärke gewährleisten. Das Klangbild selbst ist klar und deutlich, egal bei welcher Lautstärke.

Spezielle Benutzeroberfläche

Das Highlight des Doro Tablets ist definitiv die Benutzeroberfläche, die eigens für ältere Menschen konzipiert wurde. Die App-Icons werden hierbei größer dargestellt und auch die Bildschirminhalte sind aufgrund der großen Schrift sehr gut ablesbar. Außerdem ist sie so gestaltet, dass das Gerät besonders leicht zu bedienen ist. So gibt es etwa am Startbildschirm eine Menüleiste mit Symbolen am unteren Bildschirmrand, die nicht zu einzelnen Apps gehören, sondern bestimmte Funktionen und Menüpunkte aufrufen.

Für den Fall, dass während der Nutzung Probleme auftreten, ist die Teamviewer-App bereits vorinstalliert, damit Verwandte oder der Doro-Kundenservice per Fernzugriff Unterstützung leisten können.

Laut & Deutlich

Doro hat dem Tablet vier Lautsprecher spendiert, die eine gute Tonqualität und hohe eine Lautstärke gewährleisten.

Knackig

Der Bildschirm ist ausreichend hell und auch knackig scharf.

Umfangreich

Punkten kann das Tablet auch beim reichlich mitgelieferten Zubehör.

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern

SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

Für Best Ager, die bei der Tablet-Nutzung nicht sehr versiert sind, ist das Doro Tablet dank seiner einfachen Bedienbarkeit hervorragend geeignet. Alltagsaufgaben wie etwa das Verfassen von E-Mails oder das Abspielen von Videos meistert das mobile Endgerät problemlos.

(Chefredakteur)
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE
USB-Port Bluetooth-Version WLAN-Standard Bluetooth GPS Abmessungen Gewicht Akku-Kapazität Akku tauschbar Laden (kabellos) Schnellladen Display-Größe Display-Typ Display-Auflösung Display-Pixeldichte Bildschirm Bedienung Akkulaufzeit Verarbeitung Ausstattung Akustik Haptik Kamera GESAMTNOTE Doro Tablet EUR 339,12 Unisoc T618 2 x 2,0 GHz, 6 x 2,0 GHz ARM Mali G52 MP2 4 GB 32 GB 256 GB 8 / 5 MP USB Typ-C 5.0 a, b, g, n, ac 5.0 Ja 247 x 156 x 8 mm 482 g 6000 mAh Nein Nein Nein 10,4 “ IPS-LCD 2.000 x 1.200 Pixel 224 ppi 4.4 4.6 3.8 5 5 4.8 4.8 3.2 Hervorragend (90 %) TECHNIK DORO TABLET Doro Tablet HERVORRAGEND AUSGABE MAI/JUNI 2023

SMARTPHONE-RANGLISTE

UNTER 300 EURO

Hersteller

Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern

SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version

WLAN-Standard

LTE

Fingerprintscanner

NFC

Abmessungen

Gewicht

Akku-Kapazität

Akku tauschbar Laden (kabellos)

Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 43 min**

Ladezeit 0-100 / 116 min**

Laufzeit Browser / 706 min**

Laufzeit Video / 681 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 375 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 428 cd/m2**

Helligkeit (max) / 461 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 1830**

Grafik (GFXBench) / 2014**

Display

Speed (Leistungstest)

Speed (Hardware)

Akku (Laufzeit)

Akku (Hardware)

TECHNIK RANGLISTE 56 GROSSE
Preis/Leistung 1 2 3 4 5 *Die Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: Display 15 % - Speed (Leistungstest) 22 % - Speed (Hardware) 10 % - Akku (Laufzeit) 24 % - Akku (Hardware) 4 % - Features 4 % - Kamera 15 % - Verarbeitung 3 % - Design 3 % **Mittelwert aller bisher getesteten Geräte SMARTPHONE Mai/Juni 2023 Xiaomi 11T EUR 283.61 11 Qualcomm MT6893 Dimensity 1200 5G 4 x 2.7 GHz + 4 x 2.0 GHz Mali-G77 MC9 8 GB 128 GB, 256 GB GB 108 / 16 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 164.1 x 76.9 x 8.8 mm 203 g 5000 mAh 0 0 1 18 min 46 min 1243 min 1210 min 447 min 6.67 “ AMOLED 2400 x 1080 Pixel 394.57 ppi 444.89 cd/m2 574 cd/m2 3047 10186 4 4.4 5 4.8 4.3 4.4 4.5 5 5 Hervorragend (90 %) Sehr gut OnePlus Nord CE 2 Lite EUR 299 12 Qualcomm Snapdragon 695 5G 2 x 2.2 GHz + 6 x 1.7 GHz Adreno 619 6 GB 128 GB 1000 GB 64 / 16 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 0 164.3 x 75.6 x 8.5 mm 195 g 5000 mAh 0 0 1 30 min 74 min 1060 min 1350 min 388 min 6.59 “ LCD 2412 x 1080 Pixel 401.02 ppi 395.89 cd/m2 462 cd/m2 1968 8941 4 3.4 4.2 4.5 4.3 4.7 4.5 4 4 Sehr gut (82 %) Sehr gut Honor X8 EUR 250 11 Qualcomm Snapdragon 680 4G 4 x 2.4 GHz + 4 x 1.9 GHz Adreno 610 6 GB 128 GB 6 GB 64 / 16 MP USB Typ-C 5.0 a, b, g, n, ac 1 1 1 163.4 x 74.7 x 7.5 mm 177 g 4000 mAh 0 0 1 35 min 95 min 889 min 760 min 380 min 6.7 “ IPS-LCD 2388 x 1080 Pixel 391.17 ppi 454 cd/m2 490 cd/m2 1699 3622 3.6 2.4 5 3.9 4.3 4.6 4.5 4 4 Gut (76 %) Sehr gut Honor X7 EUR 200 11 Qualcomm Snapdragon 680 4G 4 x 2.4 GHz + 4 x 1.9 GHz Adreno 610 4 GB 128 GB 1000 GB 48 / 8 MP USB Typ-C 5.1 a, b, g, n, ac 1 1 1 167.6 x 77.2 x 8.6 mm 198 g 5000 mAh 0 0 1 29 min 84 min 1085 min 860 min 443 min 6.74 “ IPS-LCD 1600 x 720 Pixel 260.32 ppi 453.11 cd/m2 491 cd/m2 1579 3641 2.8 2.4 4.5 4.5 4.3 4.8 4.5 4 4 Gut (74 %) Sehr gut Motorola Moto G73 EUR 283.47 13 MediaTek Dimensity 930 2 x 2.2 GHz + 6 x 2.0 GHz IMG BXM-8-256 8 GB 128 GB, 256 GB GB 50 / 16 MP USB Typ-C 5.3 a, b, g, n, ac 1 1 1 161.4 x 73.8 x 8.3 mm 181 g 5000 mAh 0 0 0 28 min 79 min 958 min 767 min 346 min 6.5 “ IPS-LCD 2400 x 1080 Pixel 404.89 ppi 426 cd/m2 430 cd/m2 1880 4111 4 2.6 4 4 2.5 4.8 4 5 4 Gut (74 %) Sehr gut
Features Kamera Verarbeitung Design GESAMTNOTE*

Hersteller

Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern

SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front) USB-Port

Bluetooth-Version

WLAN-Standard

Fingerprintscanner

Nothing Phone (1)

Akku-Kapazität

Akku tauschbar

Laden (kabellos)

Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 43 min**

Ladezeit 0-100 / 116 min**

Laufzeit Browser / 706 min**

Laufzeit Video / 681 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 375 min**

Display-Pixeldichte Helligkeit Ø / 428 cd/m2**

/

Grafik

TECHNIK RANGLISTE 57
LTE
NFC Abmessungen Gewicht
Display-Größe Display-Typ Display-Auflösung
Helligkeit (max)
461 cd/m2** Leistung (GeekBench 5) / 1830**
(GFXBench)
Display Speed (Leistungstest) Speed (Hardware) Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung Design GESAMTNOTE* Preis/Leistung 1 2 3 4 5 6 300
500
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE Xiaomi 12 EUR 423.94 12 Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 4 x 2.63 GHz + 4 x 1.8 GHz Adreno 730 8 GB 128 GB, 256 GB GB 50 / 32 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 152.7 x 69.9 x 8.2 mm 180 g 4500 mAh 0 1 1 19 min 38 min 863 min 962 min 274 min 6.28 “ AMOLED 2400 x 1080 Pixel 419.08 ppi 459.67 cd/m2 498 cd/m2 3457 19326 4.3 5 5 4.3 4.5 4.4 4.5 4 4 Hervorragend (92 %) Sehr gut Xiaomi 12X EUR 475.98 11 Qualcomm Snapdragon 870 4 x 2.62 GHz + 4 x 1.8 GHz Adreno 650 8 GB 128 GB, 256 GB GB 50 / 32 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g 1 1 1 152.7 x 69.9 x 8.2 mm 176 g 4500 mAh 0 0 1 20 min 45 min 883 min 1227 min 326 min 6.28 “ AMOLED 2400 x 1080 Pixel 419.08 ppi 463.33 cd/m2 521 cd/m2 3323 8930 4.4 4.4 5 4.5 4.3 4.1 4.5 4 4 Hervorragend (90 %) Sehr gut
/ 2014**
-
EURO
EUR 387.59 12 Qualcomm Snapdragon 778G 5G 4 x 2.43 GHz + 4 x 1.9 GHz Adreno 642L 8 GB 128 GB, 256 GB GB 50 / 16 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 159.2 x 75.8 x 8.3 mm 193.5 g 4500 mAh 0 1 1 28 min 98 min 950 min 1053 min 378 min 6.55 “ OLED 2400 x 1080 Pixel 401.8 ppi 454.33 cd/m2 460 cd/m2 2906 8970 4.3 4.4 5 4.5 4.5 4.4 4.5 4 5 Hervorragend (90 %) Sehr gut Honor 50 EUR 448.99 11 Qualcomm Snapdragon 778G 5G 4 x 2.4 GHz + 4 x 1.8 GHz Adreno 642L 8 GB 128 GB, 256 GB GB 108 / 32 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 0 1 160 x 73.8 x 7.8 mm 175 g 4300 mAh 0 0 1 17 min 48 min 936 min 1163 min 390 min 6.57 “ OLED 2340 x 1080 Pixel 392.27 ppi 458.89 cd/m2 480 cd/m2 2881 7453 3.9 4.4 5 4.5 4.3 3.7 4.5 4 4 Sehr gut (88 %) Sehr gut OnePlus Nord 2 5G EUR 431.59 11 MediaTek MT6893 Dimensity 1200 5G 4 x 2.7 GHz + 4 x 2.0 GHz Mali-G77 MC9 12 GB 256 GB GB 50 / 32 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 158.9 x 73.2 x 8.3 mm 189 g 4500 mAh 0 0 1 12 min 30 min 890 min 1250 min 367 min 6.43 “ AMOLED 2400 x 1080 Pixel 409.3 ppi 389.11 cd/m2 495 cd/m2 2589 9852 4.3 4 4.8 4.5 4.3 4.4 4.5 5 4 Sehr gut (88 %) Sehr gut Motorola Edge 20 Pro EUR 381.18 11 Qualcomm Snapdragon 870 5G 4 x 2.62 GHz + 4 x 1.8 GHz Adreno 650 6 GB 128 GB, 256 GB GB 108 / 32 MP USB Typ-C 5.1 a, b, g, n, ac 1 1 1 163 x 76 x 8 mm 185 g 4500 mAh 0 0 1 29 min 80 min 1008 min 971 min 355 min 6.7 “ OLED 2400 x 1080 Pixel 392.81 ppi 449.67 cd/m2 457 cd/m2 2867 12805 3.9 4.4 5 4.5 4.3 4.4 4 4 4 Sehr gut (86 %) Sehr gut

Hersteller

(max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

Ladezeit 0-50 / 43 min**

Ladezeit 0-100 / 116 min**

Laufzeit Browser / 706 min**

Laufzeit Video / 681 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 375 min**

TECHNIK RANGLISTE 58
Modell
Preis (Testgerät) Android-Version CPU-Hersteller CPU-Modell CPU-Taktung GPU-Modell Arbeitsspeicher Speicher intern SD-Karte
USB-Port Bluetooth-Version WLAN-Standard LTE Fingerprintscanner NFC Abmessungen Gewicht
Schnellladen
Akku-Kapazität Akku tauschbar Laden (kabellos)
Display-Typ Display-Auflösung Display-Pixeldichte Helligkeit Ø / 428 cd/m2** Helligkeit (max) / 461 cd/m2** Leistung (GeekBench 5) / 1830** Grafik (GFXBench) / 2014** Display Speed (Leistungstest) Speed (Hardware) Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung Design GESAMTNOTE* Preis/Leistung 2 3 4 5 6
vivo X90 Pro Plus EUR 967 13 Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 4 x 2.3 GHz + 4 x 2.8 GHz Adreno 740 12 GB 256 GB, 512 GB GB 50.3 / 32 MP USB Typ-C 5.3 a, b, g, n, ac 1 1 1 164.1 x 75.3 x 9.7 mm 221 g 4700 mAh 0 1 1 11 min 29 min 1150 min 978 min 375 min 6.78 “ AMOLED 3200 x 1440 Pixel 517.56 ppi 675.22 cd/m2 953 cd/m2 4781 27040 5 5 4.8 4.5 4.5 4.4 5 5 4 Hervorragend (96 %) Mäßig Samsung Galaxy S23 Ultra EUR 1579 13 Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 (4 nm) 4 x 2.34 GHz + 4 x 2.8 GHz Adreno 740 12 GB 256 GB, 512 GB GB 200 / 12 MP USB Typ-C 5.3 a, b, g, n, ac 1 1 1 163.4 x 78.1 x 8.9 mm 234 g 5000 mAh 0 1 1 47 min 97 min 1351 min 980 min 468 min 6.8 “ AMOLED 3088 x 1440 Pixel 501.07 ppi 668 cd/m2 925 cd/m2 4810 27337 5 5 4.8 4.5 4.5 4.4 5 5 5 Hervorragend (96 %) Genügend OnePlus 10 Pro 5G EUR 789 12 Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 4 x 2.63 GHz + 4 x 1.8 GHz Adreno 730 8 GB 128 GB, 256 GB GB 48 / 32 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 0 1 163 x 73.9 x 8.6 mm 201 g 5000 mAh 0 1 1 16 min 39 min 815 min 1125 min 332 min 6.7 “ AMOLED 3216 x 1440 Pixel 525.92 ppi 464.11 cd/m2 513 cd/m2 3483 24244 5 4.8 5 4.3 4.5 3.7 5 5 4 Hervorragend (94 %) Gut OnePlus 10T EUR 710 12 Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 4 x 2.86 GHz + 4 x 1.8 GHz Adreno 730 16 GB 128 GB, 256 GB GB 50 / 16 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 163 x 75.4 x 8.8 mm 204 g 4800 mAh 0 0 1 8 min 22 min 1019 min 1088 min 550 min 6.7 “ AMOLED 2412 x 1080 Pixel 394.44 ppi 460.89 cd/m2 864 cd/m2 3871 25993 4 5 5 5 4.3 4.4 4.5 5 4 Hervorragend (94 %) Gut Samsung Galaxy Z Flip4 EUR 699 12 Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 4 x 2.86 GHz + 4 x 1.8 GHz Adreno 730 8 GB 128 GB, 256 GB, 512 GB GB 12 / 10 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 165.2 x 71.9 x 6.9 mm 187 g 3700 mAh 0 1 1 28 min 74 min 932 min 881 min 508 min 6.7 “ AMOLED 2640 x 1080 Pixel 425.73 ppi 646.67 cd/m2 664 cd/m2 3481 21902 4.4 5 5 4.5 4.5 4.4 5 5 4
Gut Apple iPhone 14 Pro EUR 1099 iOS 16 Apple A16 Bionic 2 x 3.46 GHz + 4 x 2.02 GHz Apple GPU 6 GB 128 GB, 256 GB, 512 GB GB 48 / 12 MP Lightning 5.3 a, b, g, n, ac 1 1 1 147.5 x 71.5 x 7.9 mm 206 g 3200 mAh 0 1 1 27 min 93 min 1067 min 1092 min 418 min 6.1 “ OLED 2556 x 1179 Pixel 461.44 ppi 696.78 cd/m2 701 cd/m2 5394 23040 4.6 5 4.4 4.5 4 4.4 5 5 5
Mäßig SMARTPHONE Mai/Juni 2023 1
Display-Größe
ÜBER 500 EURO
Hervorragend (94 %)
Hervorragend (94 %)

Hervorragend (92 %)

Hervorragend (92 %)

TECHNIK RANGLISTE 59 7 8 9 10 11 12 13 Xiaomi 12T Pro EUR 632.43 12 Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 4 x 2.86 GHz + 4 x 2.0 GHz Adreno 730 12 GB 128 GB, 256 GB GB 200 / 20 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 163.1 x 75.9 x 8.6 mm 205 g 5000 mAh 0 0 1 11 min 29 min 1300 min 1125 min 381 min 6.67 “ AMOLED 2712 x 1220 Pixel 445.84 ppi 488 cd/m2 498 cd/m2 4375 24842 4.5 5 5 4.5 4.3 4.4 5 5 4 Hervorragend (94 %) Gut Xiaomi 12 Pro EUR 565.95 12 Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 4 x 2.63 GHz + 4 x 1.8 GHz Adreno 730 12 GB 256 GB GB 50 / 32 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 163.6 x 74.6 x 8.2 mm 205 g 4600 mAh 0 1 1 17 min 36 min 752 min 844 min 262 min 6.73 “ AMOLED 3200 x 1440 Pixel 521.41 ppi 460.33 cd/m2 545 cd/m2 3613 18911 5 5 5 3.8 4.5 4.4 5 5 4 Hervorragend (92
Gut Samsung Galaxy S22 Ultra 5G EUR 1342.78 12 Samsung Exynos 2200 4 x 2.58 GHz + 4 x 2.4 GHz Xclipse 920 12 GB 128 GB, 256 GB, 512 GB GB 108 / 40 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 163.3 x 77.9 x 8.9 mm 228 g 5000 mAh 0 1 1 51 min 99 min 767 min 947 min 444 min 6.8 “ AMOLED 3088 x 1440 Pixel 501.07 ppi 400.11 cd/m2 562 cd/m2 3731 17715 5 5 5 4 4.5 4.4 5 5 4 Hervorragend (92 %) Genügend Samsung Galaxy S22 5G EUR 749 12 Samsung Exynos 2200 4 x 2.58 GHz + 4 x 1.8 GHz Xclipse 920 8 GB 128 GB, 256 GB GB 50 / 10 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 146 x 70.6 x 7.6 mm 167 g 3700 mAh 0 1 1 34 min 73 min 690 min 676 min 400 min 6.1 “ AMOLED 2340 x 1080 Pixel 422.49 ppi 404.56 cd/m2 567 cd/m2 3474 16847 4.4 5 5 3.8 4.5 4.4 5 5 5 Hervorragend (92 %) Gut Honor Magic4 Pro EUR 1099 12 Qualcomm SM8450 Snapdragon 8 Gen 1 4 x 2.55 GHz + 4 x 1.7 GHz Adreno 730 12 GB 256 GB, 512 GB GB 64 / 12 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 163.6 x 74.7 x 9.1 mm 220 g 4600 mAh 0 1 1 16 min 36 min 879 min 1086 min 337 min 6.81 “ OLED 2848 x 1312 Pixel 460.45 ppi 548.11 cd/m2 549 cd/m2 3457 25054 4.6 5 4.8 4.5 4.5 4.4 4.5 4 4 Hervorragend (92 %) Mäßig vivo X80 Pro EUR 1299 12 Qualcomm SM8450 Snapdragon 8 Gen 1 4 x 2.55 GHz + 4 x 1.7 GHz Adreno 730 12 GB 256 GB, 512 GB GB 50 / 32 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 164.6 x 75.3 x 9.1 mm 215 g 4700 mAh 0 1 1 12 min 40 min 769 min 633 min 427 min 6.78 “ AMOLED 3200 x 1440 Pixel 517.56 ppi 445.78 cd/m2 529 cd/m2 3694 24010 5 5 4.8 4 4.5 4.4 5 4 4
%)
Genügend Google Pixel 7 Pro EUR 693.2 13 Google Tensor G2 (5 nm) 4 x 2.6 GHz + 4 x 1.8 GHz Mali-G710 MP7 8 GB 128 GB, 256 GB, 512 GB GB 50 / 10.8 MP USB Typ-C 5.2 a, b, g, n, ac 1 1 1 162.9 x 76.6 x 8.9 mm 212 g 5000 mAh 0 1 0 32 min 111 min 1127 min 1175 min 407 min 6.7 “ AMOLED 3120 x 1440 Pixel 512.88 ppi 565.56 cd/m2 571 cd/m2 3024 16769 5 4.6 5 4.4 2.7 4.4 5 5 4
Gut Mai/Juni 2023 SMARTPHONE

DesignUnterschiede

Während manche Babyphones rein optisch wie eine klassische Überwachungskamera aussehen, sind andere speziell für das Kinderzimmer entworfen.

BABYPHONES IM GROSSEN VERGLEICH

Kamera-Babyphones vermitteln den Eltern Sicherheit und sind in unzähligen Kinderzimmern zu finden. Wir haben den Test gemacht und uns sieben Modelle genauer angesehen.

SMARTPHONE Mai/Juni 2023 60
TECHNIK BABYPHONES IM TEST

Babyphones mit Kamera sind eine unverzichtbare Ausstattung für Eltern mit Neugeborenen oder Kleinkindern. Sie ermöglichen es, das Baby jederzeit im Blick zu behalten und bei Bedarf schnell zu reagieren. Bei der Wahl des richtigen Geräts gibt es allerdings einige Aspekte, auf die man achten sollte.

Bild, Ton & Reichweite spielen eine wichtige Rolle

Ein entscheidender Faktor dieser praktischen Gadgets ist die Qualität der Kamera. Diese sollte eine möglichst gute Auflösung haben, um das Baby auch deutlich erkennen zu können. Außerdem sollte die Kamera schwenkbar sein, um so das komplette Kinderzimmer im Bedarfsfall im Blick zu haben. Eine InfrarotFunktion für eine klare Sicht bei Dunkelheit sollte ebenfalls mit an Bord sein, um den Nachwuchs auch bei Dunkelheit sehen zu können.

Darüber hinaus sollten Sie beim Kauf eines Kamera-Babyphones auf die Reichweite achten. Je größer die Entfernung ist, bei der die Verbindung zwischen Kamera und Empfangsgerät stabil bleibt, umso besser..

Außerdem ist der Ton bei einem Babyphone unerlässlich. Schließlich soll es möglich sein, das Baby zu hören und auch mit ihm zu sprechen. Eine Gegensprechfunktion ist hierbei besonders hilfreich, um das Baby zu beruhigen, ohne dass man physisch im Raum anwesend sein muss.

Die Wahl des richtigen Geräts

Um das passende Modell für die eigenen Bedürfnisse zu finden, sollten sich die Eltern vor dem Kauf umfassend informieren. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle eine Hilfestellung leisten und haben uns für Sie auf dem Babyphone-Markt umgesehen und sieben Modelle unter die Lupe genommen.

So haben wir getestet

In der Kategorie “Funktionsumfang” haben wir uns die Features der einzelnen Testkandidaten im Detail angesehen. Für die Bewertung haben wir vorab einen Funktionskatalog definiert und die einzelnen Features gewichtet. Anschließend wurde das Vorhandensein der jeweiligen Funktionen bewertet.

Für die Bewertung in den Kategorien “Bildqualität”, “Tonqualität”, “Design” und “Benutzerfreundlichkeit” haben mehrere Personen aus unserer Redaktion die sieben Babyphones unter die Lupe genommen. Von den einzelnen Ergebnissen wurde anschließend der Mittelwert errechnet. Dieser wurde für die Berechnung der Gesamtnote herangezogen.

Die Gesamtnote wurde wie folgt errechnet: 40 % Funktionsumfang, 20 % Bildqualität, 20 % Tonqualität, 5 % Design und 15 % Benutzerfreundlichkeit.

Mai/Juni 2023 SMARTPHONE
61 TECHNIK BABYPHONES IM TEST
Text: Philipp Lumetsberger

Das SpaceView Babyphone von eufy konnte unsere Redaktion in der Kategorie “Benutzerfreundlichkeit” mit einem Resultat von 95 Prozentpunkten am meisten überzeugen. Auch bei der Bild- und Tonqualität lieferte das eufy-Modell sehr gute Resultate.

SoyMomo

Insgesamt fünf verschiedene Schlaflieder kann der SoyMomo Baby Monitor Pro 2.0 abspielen, um den Nachwuchs zum Schlummern zu bringen. Darüber hinaus lässt sich die Kamera spielend leicht über das dazugehörige Empfangsgerät steuern.

7Links

Ausgestattet mit einem Temperatur- und einen Luftfeuchtigkeitssensor liefert Ihnen das Kamera-Babyphone der Marke 7Links jederzeit Informationen zum aktuell vorherrschenden Raumklima. Darüber hinaus reagiert die Kamera zuverlässig auf Geräusche und Bewegungen.

Owlet

Die Inbetriebnahme der Owlet-Babykamera klappte in unserem Test erst nach dem dritten Versuch. Sie verrichtete in unserem Test allerdings zuverlässig ihren Dienst und punktete mit ein paar äußert praktischen Features wie etwa einer Benachrichtigungsfunktion.

62 Marke eufy SoyMomo 7Links Owlet Modell SpaceView Babyphone Baby Monitor Pro 2.0 WLAN-Video-Babyphone Babyphone Camera 2 Preis 179,99 199,99 76,99 169,00 Produktlink bit.ly/baby-eufy bit.ly/baby-soymomo bit.ly/baby-7links bit.ly/baby-owlet Reichweite Innen 140 k.A. abhängig vom WLAN-Netz abhängig vom WLAN-Netz Reichweite Außen k.A. 270 abhängig vom WLAN-Netz abhängig vom WLAN-Netz Stromversorgung Akku,
Netzteil
Netzteil Netzteil Empfangsgerät Ja Ja Nein Nein App-Anbindung Nein Nein Ja Ja Funktionsumfang 40% • Alarmsignal • Nachtsichtfunktion • Temperaturmessung • Sprechfunktion • Geräuscherkennung • Bewegungserkennung • Alarm bei fehlender • Kameraverbindung • VOX-Modus 89,50 • Geräuscherkennung • Temperaturmessung • Sprechfunktion • Schlaflied-Abspielfunktion (5 Melodien) • Nachtsichtfunktion • steuerbare Kamera • Verschlüsselte Verbindung • VOX-Modus 85,00 • Nachtsichtfunktion • Bewegungserkennung • Alarmsignal • Temperatursensor • Luftfeuchtigkeitssensor • Geräuscherkennung • automatische Bewegungsverfolgung • Sprechfunktion 79,00 • Nachtsichtfunktion • Geräuscherkennung • Bewegungserkennung • Temperaturmessung • Luftfeuchtigkeitsmessung • Sprechfunktion • Benachrichtigungen 85,00 Bildqualität 20% 90,00 87,50 91,25 82,50 Tonqualität 20% 88,75 83,75 81,25 81,25 Design 5% 77,50 97,50 92,50 82,50 Benutzerfreundlichkeit 15% 95,00 92,50 88,75 87,50 TESTERGEBNIS SEHR GUT (89,68%) SEHR GUT (87,00%) SEHR GUT (84,04%) SEHR GUT (84,00%) eufy SpaceView Babyphone TESTSIEGER BABYPHONES IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023 SoyMomo Baby Monitor Pro 2.0 SEHR GUT BABYPHONES IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023
Netzteil (Kamera) Akku,
(Kamera)
eufy
TECHNIK BABYPHONES IM TEST BABYPHONES IM TEST PREIS/LEISTUNG SIEGER 7Links WLAN-Video-Babyphone A USGABE MAI/JUNI 2023 Owlet Babyphone Camera 2 SEHR GUT BABYPHONES IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023

babyruf

Das günstigste KameraBabyphone in unserem Vergleich liefert ein kristallklares Bild mit natürlicher Farbdarstellung auf das Smartphone. Bei der Tonqualität wiederum offenbart das Gadget allerdings Schwächen, der Ton klingt etwas zu dumpf.

Philips

Beim Modell aus dem Hause Philips können Sie dank des Eco- und VOX- Modus den Energieverbrauch sehr stark reduzieren. Ein kurzer Knopfdruck genügt, um die jeweiligen Modi zu aktivieren. So lässt sich die Akkulaufzeit des Empfangsgeräts auf bis zu zwölf Stunden erhöhen.

babymoov

Das YOO Master Babyphone ist in nur wenigen Schritten individuell konfigurierbar. So können Sie etwa die Empfindlichkeit des Mikrofons je nach Bedarf erhöhen bzw. senken. Darüber hinaus steht ein akustischer oder visueller Alarm zur Verfügung.

babyruf Philips babymoov

FAZIT

Mit einem Gesamtergebnis von 89,68 Prozentpunkten hat sich das SpaceView BabyPhone von eufy den Testsieg in unserem Vergleich gesichert. Dahinter folgen mit etwas Abstand der Baby Monitor Pro 2.0 von SoyMomo und das WLAN-VideoBabyphone von 7Links.

• Bewegungserkennung

• Geräuscherkennung

• Nachtsichtfunktion

• Sprechfunktion

• Lichtspiel-Projektion

• Zuschaltbares Nachtlicht

• Schlaflied-Abspielfunktion (19 Melodien)

• Überwachung der Raumtemperatur

Akku, Netzteil Akku, Netzteil (Kamera)

• Anpassbare Mikrofonempfindlichkeit

• LED-Benachrichtigung bei fehlendem Empfang, schwachem Akku

• Schlaflied-Abspielfunktion (5 Melodien)

• Sprechfunktion

• Nachtsichtfunktion

• Lautstärkeregelung

• “Nur Ton“-Modus

• Eco-Modus

• VOX-Modus

• Sprechfunktion

• Schlaflied-Abspielfunktion (8 Melodien)

• Geräuscherkennung

• Temperaturmessung

• Nachtsichtfunktion

• akustischer, visueller oder Vibrationsalarm

• 360 Grad drehbare Kamera (per Elterneinheit)

• Eco-Modus

83,50

In der Kategorie „Benutzerfreundlichkeit“ erreichte das rund 180 Euro teure Gerät die höchste Punktzahl. Bei der Bildqualität wiederum konnte das BC 2000 WLAN Babyphone des Herstellers babyruf unsere Tester am meisten überzeugen. In puncto Klang lieferte das eufy-Modell das beste Ergebnis. Beim Design ist das Gerät aus dem Hause SoyMomo mit einem hervorragenden Ergebnis von 97,5 Prozent der Kategoriesieger. Mit einem Rückstand von fünf Punkten landet hierbei das 7Links Babyphone auf dem zweiten Platz.

BC 2000 WLAN Babyphone AVENT Digitales VideoBabyphone YOO Master Babyphone mit Kamera 74,99 199,99 159,90 bit.ly/baby-babyruf
bit.ly/baby-babymoov abhängig vom WLAN-Netz 50 k.A. abhängig vom WLAN-Netz 300 300 Netzteil
Ja
bit.ly/baby-philips
Nein Ja Ja
Nein Nein
80,50
77,50
93,75 87,50 68,75 78,75 82,50 73,75 76,25 78,75 75,00 88,75 78,75 75,00 SEHR GUT (83,83%) SEHR GUT (80,75%) GUT (76,90%)
TECHNIK BABYPHONES IM TEST 63 BABYPHONES IM TEST PREIS/LEISTUNG HERVORRAGEND babyruf BC 2000 WLAN Babyphone A USGABE MAI/JUNI 2023 Philips AVENT Digitales Video-Babyphone SEHR GUT BABYPHONES IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023

VOLLE LADUNG VORAUS!

13 kabellose Ladegeräte für Smartphones im Test!

Mit sogenannten QiLadestationen können

Smartphone bequem geladen werden. Die Nutzung eines klassischen Ladekabels wird dadurch obsolet. Wir haben einige ausgewählte Modelle getestet.

Kabellose Ladestationen für Smartphones sind mittlerweile zu einem Standardzubehör für viele HandyNutzer geworden. Diese Geräte bieten den Vorteil, dass sie das lästige Anschließen eines Kabels an das Telefon vermeiden und das Aufladen bequemer und einfacher machen.

Schnellladen ist das Credo

Die meisten kabellosen Ladestationen für Smartphones haben eine Leistung von etwa 5 bis 15 Watt. Diese ist besonders praktisch für jene Handy-Besitzer, die ihr Smartphone

häufig und intensiv nutzen und deshalb ihren mobilen Alltagsbegleiter möglichst schnell aufladen möchten.

Neben der schnelleren Ladezeit bieten diese Ladestationen auch den Vorteil, dass sie kompatibel mit einer breiten Palette von Smartphones sind. Von welchem Hersteller das Ladegerät stammt, spielt im Übrigen keine Rolle. Während einige ältere Modelle möglicherweise nicht in der Lage sind, die volle Leistung der Ladestation zu nutzen, können die meisten modernen Smartphones problemlos mit diesen praktischen Gadgets aufgeladen werden.

Text: Philipp Lumetsberger
TECHNIK QI-LADESTATIONEN IM TEST 64
SMARTPHONE Mai/Juni 2023

Stetige Weiterentwicklung

Ein großer Vorteil von kabellosen Ladestationen ist, dass sie weniger Abfall und Elektroschrott produzieren, da sie kein Kabel benötigen, das möglicherweise irgendwann ersetzt werden muss.

Mit der fortschreitenden Technologieentwicklung werden wir künftig sicherlich noch schnellere Ladestationen für Smartphones sehen. Schließlich liefern sich die einzelnen Hersteller einen regelrechten Wettbewerb in puncto Ladeleistung und Dauer.

Welche Modelle sich für schnelle und häufige Ladevorgänge besonders eignen, erfahren Sie auf der auf der folgenden Doppelseite.

So haben wir geladen und gemessen!

1. Testgerät

Um die gleichen Voraussetzungen für jedes einzelne Ladegerät zu bieten, wurden für den Test der Qi-Ladegeräte mehrere Google Pixel 7 verwendet. Die Phones wurden vor jedem Ladevorgang vollständig entladen. Anschließend wurden sie von 1 bis 51 Prozent geladen. Von einem Prozent deshalb, weil wir zur Auswertung der Ladedauer eine App nutzten und diese vor dem Ladevorgang starten mussten. Damit es zu keinen Einschränkungen bei der Ladeleistung kommt, sind die Phones ohne Hüllen geladen worden.

2. 3C Battery Manager

Zur Auswertung der Ladedauer haben wir auf den Test-Smartphones die App „3C Battery Manager“ installiert. Mithilfe der erfassten Daten konnten wir die exakte Ladedauer genau ermitteln.

3. Powerbank statt Netzteil

Um sicherzustellen, dass alle Testkandidaten mit ihrer maximalen Leistung laden können, haben wir diese an eine leistungsstarke Powerbank angeschlossen. Auf dieser konnten wir über ein kleines Fenster die Wattzahl prüfen.

Quo vadis Netzteil?

Von den dreizehn getesteten Ladestationen werden lediglich zwei Modelle mit einem entsprechenden Netzteil ausgeliefert. Über die Gründe für dieses Phänomen können wir an dieser Stelle nur spekulieren. Vermutlich sind es dieselben, die SmartphoneHersteller gerne anführen. In den meisten Fällen haben die Nutzer ohnehin ein Netzteil zum Betrieb zu Hause herumliegen.

TECHNIK QI-LADESTATIONEN IM TEST Mai/Juni 2023 SMARTPHONE 65

DIE ERGEBNISSE

Auf dieser Doppelseite haben wir für Sie die gesammelten Testergebnisse übersichtlich zusammengefasst. Unser Fokus richtet sich bei unserem Vergleich ganz klar auf die Ladezeit. Aber auch das Vorhandensein eines Netzteils, das Design und die Haptik der einzelnen Ladegeräte haben wir nicht außer Acht gelassen.

Darauf haben wir geachtet

Haptik

Eine nicht zu unterschätzendes Kriterium bei kabellosen Ladegeräten. Bei der Bewertung standen folgende Fragen im Vordergrund: Wie rutschfest ist die Ladestation? Wie genau muss das Phone platziert werden, damit der Ladevorgang startet?

Design

Wie ist das optische Erscheinungsbild des Ladegeräts? Und wie platzsparend ist es?

TECHNIK QI-LADESTATIONEN IM TEST 66 SMARTPHONE Mai/Juni 2023 Hersteller Gigaset Inline IOMI Modell Wireless Fast Charger 2.0 Qi woodcharge Wireless Charger Preis 40,95 € 22,06 € 19,99 € Watt bis 15 Watt bis 10 Watt bis 15 Watt Anschluss Qi Verbaut Micro-USB USB-C Anschluss Netzteil USB-C USB USB Netzteil 10% Nein Nein Nein Design 15% Haptik 15% Ladezeit 60% in Minuten* 65 Minuten 62 Minuten 67 Minuten Hervorragend 91,8% Sehr gut 89,3% Sehr gut 88,9% Hersteller Anker Hama RealPower ROLINE Modell 313 Wireless Charger (Pad) Wireless Charger Set FreeCharge-10 Wireless Charging Pad Preis 39,99 € 45,99 € 24,99 € 39,00 € Watt bis 10 Watt bis 15Watt bis 10 Watt bis 10 Watt Anschluss Qi Verbaut USB-C Micro-USB USB-C Anschluss Netzteil USB-C USB USB USB Netzteil 10% Nein Ja Ja Nein Design 15% Haptik 15% Ladezeit 60% in Minuten* 85 Minuten 106 Minuten 152 Minuten 138 Minuten Sehr gut 84,2% Sehr gut 82,7% Mäßig 66,4% Mäßig 65,4% 90,00% 100,00% 80,00% 78,75% 100% 97,22% 95,00% 96,25% 82,50% 96,25% 100,00% 85,00% 91,25% 97,50% 87,22% 75,56% 50,00% 57,78% 83,75% 86,25% 98,33%
*Die angegebenen Werte entsprechen jener Dauer, die das Ladegerät für eine Aufladung von 1 auf 51 Prozent benötigt. *Die angegebenen Werte entsprechen jener Dauer, die das Ladegerät für eine Aufladung von 1 auf 51 Prozent benötigt.

So haben wir die Gesamtnote errechnet

Für die Gesamtbeurteilung haben wir vier Faktoren berücksichtigt: Ladezeit, Netzteil, Design und Haptik. Je kürzer die Ladedauer ausfällt, umso höher ist das prozentuale Ergebnis. Die Ergebnisse dieser Kategorie fließen mit 60% in unser Endresultat ein. Ob ein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist, haben wir mit 10 % bewertet. Die Kategorien „Design“ und „Haptik“ wurden von mehreren Kollegen aus unserer Redaktion bewertet und diese beiden Teilnoten wurden mit jeweils 15 Prozent gewichtet.

Die Qi-fähige Ladestation des deutschen Herstellers Gigaset punktet mit einer hohen Ladeleistung, einem eleganten Äußeren sowie einer hervorragenden Haptik.

TESTSIEGER

TESTSIEGER

91,88

Ein recht attraktiver Preis von 15 Euro und ein sehr starkes Ergebnis bei der Ladedauer machen das günstige Wireless Charging Pad aus dem Hause XLayer zu unserem Preis/ Leistungs-Sieger.

BESTE PREIS/LEISTUNG

71,74 / 100

Das Design des Wireless Charger Set von Hama überzeugte unsere Jury auf ganzer Linie. Das Resultat: Die höchstmögliche Punktzahl in dieser Teilkategorie!

BESTES DESIGN 100 / 100

TECHNIK QI-LADESTATIONEN IM TEST 67 Mai/Juni 2023 SMARTPHONE Belkin Amazon Basics XLayer BOOST CHARGE Station für kabelloses Laden WIRELESS CHARGING PAD 29,99 € 11,65 € 14,95 € bis 15 Watt bis 10 Watt bis 15 Watt USB-C USB-C USB-C USB-C USB USB Nein Nein Nein 74 Minuten 74 Minuten 79 Minuten Sehr gut 88,1% Sehr gut 86,6% Sehr gut 84,5% Cellularline BASEUS LOBWERK Fast Pad Simple Mini3 Magnetic Induktive Ladestation 34,99 € 36,59 € 11,95 € bis 15 Watt bis 15 Watt bis 10 Watt USB-C Verbaut Micro-USB USB-C USB-C USB Nein Nein Nein 138 Minuten 167 Minuten 167 Minuten Genügend 59,8% Genügend 57,8% Genügend 53,5% 88,75% 95,00% 87,50% 93,33 93,33 90,56% 83,75% 97,50% 82,50% 90,00% 88,75% 92,50% 50,00 41,67% 40,00% 97,50 88,75% 82,50%
/
100
Gigaset Wireless Fast Charger 2.0
QI-LADESTATIONEN IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023 XLAYER WIRELESS CHARGING PAD QI-LADESTATIONEN IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023 PREIS/LEISTUNG SIEGER hama Wireless Charger Set QI-LADESTATIONEN IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023 DESIGN SIEGER

NEUE GADGETS

Einen smarte Körperwaage, einen kraftvollen WLAN-Repeater und viele weitere praktische Gadgets haben wir für Sie getestet!

€119,99

CLEVERE FÜTTERUNG

Xiaomi Smart Pet Food Feeder

Der Xiaomi Smart Pet Food Feeder verspricht eine innovative Lösung für die automatisierte Fütterung von Haustieren. Wir haben das Gerät auf Herz und Nieren getestet, um herauszufinden, ob es den Erwartungen gerecht wird und der Vierbeiner zuverlässig mit Futter versorgt wird.

Nach dem unkomplizierten Einrichten und der Verbindung mit der hauseigenen Xiaomi-App kann der Futterautomat bereits nach wenigen Minuten mit seiner einfachen Handhabung punkten. Die Erstellung des Futterplans gestaltet sich übersichtlich und intuitiv. Während unseres Testzeitraums verlief die Fütterung zuverlässig und stets pünktlich. Benachrichtigungen kommen direkt auf das Smartphone und manuelle Futterausgaben können ebenso direkt per App, oder auch am Gerät per Knopfdruck vorgenommen werden.

Dank der intelligenten Futterstandsüberwachung und der Nachfüllerinnerungen haben Tierbesitzer stets alles im Blick. Das Fassungsvermögen von 1,8 kg Trockenfutter und der großzügige Ausgabekanal sind optimal für unterschiedliche Trockenfutterarten.

Preis: EUR 119,99 / Maße / Gewicht: 311 × 180 × 387 mm / 3 kg / Kabellänge: 1,5 m / Features: zuverlässiges Futtermanagement, SmartphoneApp, Füllmenge von bis zu 1,8 kg Trockenfutter / bit.ly/sm_futter

Note: Hervorragend (96%)

SMARTE WAAGE

Withings Body Scan

Kennen Sie zufällig Richard David Prechts Werk „Wer bin ichund wenn ja wie viele“? So ähnlich ging es uns beim Testen dieser smarten Waage.

Die neue WITHINGS Body Scan Körperwaage ist in der Lage, dem Nutzer jede Menge Gesundheitsdaten zu liefern. Das Prozedere ist einfach: Hände ausstrecken, die Griffe in die Hand nehmen und ca. 30 Sekunden ruhig atmen und stehen bleiben. Die in den Griffen eingebetteten Sensoren scannen den Körper, um ein klares Bild der Körperzusammensetzung und der allgemeinen Fitness zu liefern.

Wer gerne ein wenig Biohacking betreibt, bekommt viele Messwerte dank dieser vernetzten Gesundheitsstation, die übersichtlich in der dazugehörigen App aufgelistet werden.

Preis: EUR 399,95 / Konnektivität: WLAN, Bluetooth / Features: Körperfettanalyse, EKGMessung, Messung des Gefäßalters / bit.ly/sm_bodyscan

Note: Hervorragend (95%)

FAZIT:

Der Xiaomi Smart Pet Food Feeder überzeugt als praktischer Helfer für die Haustierfütterung. Mit seiner benutzerfreundlichen App und zuverlässigen Funktionen erleichtert er den Alltag von Tierbesitzern und sorgt für zufriedene Vierbeiner.

FAZIT:

Kompakt und smart: Die WithingsKörperwaage misst zuverlässig die verschiedenen Gesundheitsparameter und listet diese detailliert auf.

TECHNIK GADGETS
Text: Philipp Lumetsberger
68 SMARTPHONE Mai/Juni 2023
Text: Philipp Lumetsberger, Lukas Wenzel-Horner, Nadine Wagner, Tillmann Braun
Withings Body Scan HERVORRAGEND AUSGABE
MAI/JUNI 2023 €399,95
HERVORRAGEND
Xiaomi Smart Pet Food Feeder
AUSGABE MAI/JUNI 2023

€49,90

CLEVERE LAMPE KOMPAKTER SPEAKER

Xiaomi Mi LED Desk Lamp 1S

Viel Licht am Arbeitsplatz oder am Schreibtisch zuhause verspricht die Mi LED Desk Lamp 1S von Xiaomi, und dieses Versprechen hält sie auch. Obwohl die smarte Schreibtischlampe sehr minimalistisch designt ist, wirkt sie dennoch sehr elegant. Um die Helligkeit zu optimieren, lässt sich der Leuchtarm darüber hinaus um bis zu 135 Grad neigen. Drehen lässt sich der Lampenkopf leider nicht. Gut erreichbar befindet sich auf dem Fuß ein Multifunktionsschalter. Einfaches Drücken schaltet die Lampe ein und aus, durch das Drehen des Schalters wird die Helligkeit geregelt. Hält man den Schalter beim Drehen gedrückt, ändert sich die Lichtfarbe zu kalt- auf warmweiß. Alternativ können die Helligkeit und Farbtemperatur auch über die dazugehörige App angepasst werden. Zusätzlich lässt sich mithilfe der Anwendung die Lampe auch mit Google Assistant, Alexa und Siri koppeln und so per Sprachbefehl steuern.

Insgesamt stehen bei der Mi LED Desk Lamp 1S vier verschiedene Beleuchtungsmodi zur Verfügung, die allesamt die Augen schonen und für unterschiedliche Szenarien, wie etwa die Arbeit am Computer, konzipiert sind.

Über den Knopf am Fußteil kann die Lampe durch Drücken und Drehen gesteuert werden.

Sonos Era 100

Der hierzulande für seine smarten Lautsprecher bekannte Hersteller Sonos hat mit dem Era 100 ein Nachfolgemodell des Sonos One auf den Markt gebracht. Rein optisch ist eine Verwandtschaft zwischen den beiden Geräten zu erkennen, auch wenn der Era 100 eine ovale Form hat. Besonders auffällig ist die Mulde an der Oberkante des Gehäuses. Diese dient als Lautstärkeregler. Ein Wischbewegung darüber genügt, um die Lautstärke zu verändern.

Die größte Änderung im Vergleich zum Vorgänger betrifft allerdings die Sprachsteuerung: Statt dem Google Assistant kommt bei dem smarten Gadget Amazon Alexa zum Einsatz. Alternativ lässt sich auch die eigens entwickelte Sonos Voice Control nutzen, die allerdings nur in englischer Sprache funktioniert. Hier besteht eindeutig noch Nachholbedarf in Form einer deutschen Sprachausgabe.

Die Inbetriebnahme ist überaus einfach gehalten und innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Die Sonos App erledigt dabei den Großteil des Prozesses völlig automatisch. Nach einem anschließenden Update war der Lautsprecher schließlich für unseren Test bereit. In puncto Klang glänzt der neue Sonos-Lautsprecher mit einer exzellenten Stimm- und Instrumentenwiedergabe samt kraftvollem Bass.

€ 279,-

Preis: EUR 49,90 / Konnektivität: WLAN / Features: steuerbar per App und Sprachbefehl, vier Beleuchtungsmodi / bit.ly/sm_desklamp

Note: Hervorragend (91%)

FAZIT:

Eine preiswerte und elegante Lampe, die den Schreibtisch mit sehr viel Licht versorgt. Die Steuerung via App oder Sprachbefehl funktioniert tadellos.

Preis: EUR 279,00 / Konnektivität: WLAN, Bluetooth, USB-C / Features: Touch-Steuerung, steuerbar per Alexa-Sprachbefehl / bit.ly/sm_era100

Note: Hervorragend (94%)

FAZIT:

Mit dem Era 100 hat Sonos einen Lautsprecher auf den Markt gebracht, der sowohl beim Klang als auch bei der Bedienung keinerlei nennenswerte Schwächen aufweist.

TECHNIK GADGETS
Xiaomi Mi LED Desk Lamp 1S
AUSGABE MAI/JUNI 2023 69
HERVORRAGEND
HERVORRAGEND AUSGABE
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE
Sonos Era 100
MAI/JUNI 2023

INTELLIGENTE NACHTTISCHLAMPE

Xiaomi Mi Bedside Lamp 2

Aufgrund ihrer kompakten Größe findet die Mi Bedside Lamp 2 des Techkonzerns Xiaomi auf jedem Nachttisch Platz. An der Lampe selbst sind nur drei Bedienelemente vorhanden, mit denen sie ein- bzw. ausgeschaltet wird, die Helligkeit reguliert oder die Lichtfarbe verändert werden kann. Für unseren Geschmack könnte die Bedside Lamp 2 das Schlafzimmer auf maximaler Helligkeitsstufe etwas heller ausleuchten.

STYLISCHER AIRPOD-SCHUTZ

Laut Huex Protect für Apple AirPods

Die halbtransparenten AirPods-Schutzhüllen von Laut wurden konzipiert, um Kratzer oder Beschädigungen an dem AirPods-Case zu verhindern und rutschen dank des verwendeten Materials nicht aus der Hand. Mithilfe des mitgelieferten Karabinerhakens lassen sich die Hüllen ganz einfach an Taschen oder dem Schlüsselbund befestigen. Das Laden mit einer induktiven Ladestation funktioniert auch trotz der Hülle einwandfrei.

Preis: EUR 24,99 / Features: Karabinerhaken, rutschfestes Material, Aufladen uneingeschränkt möglich / bit.ly/sm_huexprotect

Note: Hervorragend (98%)

FAZIT:

Das Huex Schutzcase punktet mit einer tollen Farbauswahl und dem unverwechselbarem Design.

Für den vollen Funktionsumfang – etwa als Tageslichtwecker – ist die Kopplung mit der Xiaomi Home App zwingend notwendig.

FAZIT:

Eine günstige Schlafzimmerlampe mit praktischen Features, die sich problemlos via App oder Sprachbefehl steuern lässt. Die Helligkeit ist allerdings nicht überragend.

Preis: EUR 39,99 / Helligkeit: 2-400 Lumen / Features: steuerbar per Sprachbefehl, Tageslichtwecker, Nachtlicht / bit.ly/sm_bedsidelamp2

Note: Sehr gut (85%)

KRAFTVOLLER WLAN-VERSTÄRKER

AVM FRITZ! Repeater 3000 AX

Hausbesitzer kennen möglicherweise dieses Dilemma: Der Router ist im Keller des Hauses platziert, wodurch das WLAN-Netz nicht die gesamte Wohnfläche abdeckt. Abhilfe schafft hierbei der Einsatz eines so genannten WLAN-Repeaters wie etwa der FRITZ!Repeater 3000 AX aus dem Hause AVM. Dank der drei verbauten Funkeinheiten sind Datenübertragungsraten von bis zu 4.200 Mbit/s möglich. Die Kopplung mit dem Router kann auf zwei Arten erfolgen: via Netzwerkkabel oder per WLAN. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie eine FRITZ!Box Ihr Eigen nennen, da das Gadget universal kompatibel ist.

Die Einrichtung könnte einfacher nicht sein: Den Repeater an das Stromnetz anschließen, die rote Connect-Taste kurz drücken und anschließend am Router die WPSTaste drücken. Nach rund zwei Minuten hat das Gadget die Netzwerkverbindung hergestellt. Eine vierstufige LED-Anzeige an der Vorderseite gibt darüber Auskunft, wie stark das WLAN-Signal ist, das der Repeater empfängt und seinerseits verstärkt. Bei der Suche nach der optimalen Position unterstützt Sie die dazugehörige AVM-App. Darüber hinaus sehen Sie in der mobilen Anwendung auf einen Blick, von welchem Gerät (Router oder Repeater) Ihr Smartphone das WLAN-Signal empfängt.

FAZIT:

Ein sehr einfach zu bedienender und leistungsstarker WLAN-Repeater, der aufgrund der kompakten Bauweise nahezu überall platziert werden kann.

Preis: EUR 159,00 / Konnektivität: LAN, WLAN / Übertragungsrate: bis zu 4.200 Mbit/s / Features: WiFi 6, WPA2-Verschlüsselung, Dimmbare LED-Anzeige, kompatibel mit allen gängigen Routern / bit.ly/sm_fritzrepeater3000ax

Note: Hervorragend (96%)

TECHNIK GADGETS 70
Laut HERVORRAGEND AUSGABE MAI/JUNI 2023 Huex Protect für Apple AirPods
AVM HERVORRAGEND AUSGABE MAI/JUNI 2023 FRITZ! Repeater 3000 AX
Xiaomi Mi Bedside Lamp 2 SEHR GUT AUSGABE MAI/JUNI 2023
SMARTPHONE Mai/Juni 2023
€ 24,99 € 39,99
€ 159,-

HOCHWERTIGER KLANGSPENDER

Hama Piperoll 3.0

Egal ob Grillparty oder Musikgenuss nach Feierabend im Wohnzimmer: Der leicht zu transportierende Bluetooth-Lautsprecher von Hama ist dank IPX5-Zertifizierung für den Einsatz im Innenund Außenbereich bestens gerüstet. Mit einer Musikleistung von 20 Watt ist das Gadget problemlos in der Lage, einen mittelgroßen Raum in hoher Lautstärke zu beschallen. Der Sound ist dabei klar und präzise, samt ausgewogenem Bass. Den Nutzern stehen außerdem drei verschiedene Klangprofile zur Verfügung, die jeweils für eine Extraportion Bass, betonte Höhen oder einen ausgeglichenen Klang sorgen.

Die Steuerung erfolgt über ein LED-Touchdisplay seitlich am Gehäuse. Durch mehrmaliges Drücken lassen sich die verschiedenen Funktionen wie Vorspulen, Titelwechsel, Pause uvm. durchführen.

FAZIT:

Klein, kompakt und kraftvoll: Der PipeRoll 3.0-Lautsprecher überrascht mit einer hervorragenden Klangqualität und einer sehr einfachen Bedienung.

Preis: EUR 69,- / Maße / Gewicht: 35 x 7 x 7 cm / 700 g / Konnektivität: Bluetooth, USB-C, 3,5 mm Klinke / Laufzeit: bis zu 12 Stunden / Ladezeit: ca. 3 Stunden / Features: Freisprecheinrichtung, TWS, IPX5-Zertifizierung / bit.ly/sm_hamapiperoll

Note: Hervorragend (94%)

REINIGUNGSUTENSIL

Unzählige Smartphone-Besitzer nutzen kabellose In-Ear-Kopfhörer Tag für Tag. So praktisch diese kleinen Musikspender auch sind, mit der Zeit verschmutzen sie und deren Reinigung erweist sich als kniffliges Unterfangen.

An diesem Punkt kommt der Laut KLEAN Reinigungsstift ins Spiel. Ausgestattet mit einer Bürste, einem Tupfer und einer ergonomischen Metallspitze können Sie Staub, Ohrenschmalz und sonstige Verunreinigungen von den Kopfhörern und auch aus dem Ladecase ohne großen Aufwand entfernen.

Preis: EUR 12,99 / Material: Kunststoff, Metall / geeignet für: In-Ear-Kopfhörer / Features: Tupfer, Bürste, Metallspitze für hartnäckigen Schmutz / bit.ly/sm_klean

Note: Hervorragend (98%)

STARKE & SMARTE LEISTUNG

Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K)

Die Anker 737 Powerbank besticht durch ihre beeindruckende Kapazität von 24.000 mAh und mehreren USB-Ausgängen, die das gleichzeitige Laden von verschiedenen Geräten ermöglichen. Im Alltag überzeugt sie mit einer zuverlässigen und schnellen Ladung für Smartphones, Tablets, oder auch Notebooks.

Die kompakte Größe und das robuste Design machen die Powerbank zum perfekten Begleiter für unterwegs. Selbst bei intensiver Nutzung zeigt sie keine Ermüdungserscheinungen und behält stets ihre volle Leistungsfähigkeit. Auch erwähnenswert ist das eingebaute Display. Hier lassen sich nützliche Infos, wie etwa Akkustand und Ladeleistungen, bequem ablesen.

FAZIT:

Ein ausgeklügelter Reinigungsstift, mit dem die Kopfhörer-Reinigung zum Kinderspiel wird. Dank eines Schubmechanismus sind die Reinigungsutensilien bestens geschützt.

Preis: EUR 149,99 / Leistung: 140W Max. / Anschlüsse: 2 USB-C, 1 USB-A / Maße / Gewicht: 155,7 × 54,6 × 49,5 mm / 630 g bit.ly/sm_anker737

Note: Hervorragend (98%)

FAZIT:

Eine leistungsstarke und zuverlässige Energiequelle für mobile Geräte. Die Powerbank ist der ideale Begleiter für unterwegs und eine solide Wahl für alle, die nach einer langlebigen und leistungsstarken Power Bank suchen.

TECHNIK GADGETS 71
Laut Klean € 12,99 € 149,99
Laut Klean
AUSGABE MAI/JUNI 2023 Anker HERVORRAGEND AUSGABE MAI/JUNI 2023 737 Power Bank (PowerCore 24K)
HERVORRAGEND
€69,- Hama Piperoll 3.0
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE
HERVORRAGEND AUSGABE MAI/JUNI 2023

LADE-MAUSPAD

Hama Mauspad “Wireless Charging”

Dieses auf den ersten Blick unscheinbare Mauspad aus dem Hause Hama kann mit einer praktischen Funktion für Smartphones aufwarten. Wird das mobile Endgerät auf dem rechten Drittel des Pads platziert, wird es automatisch geladen. In unserem Test funktionierte dies sogar trotz angebrachter Schutzhülle problemlos. Die Ladeleistung ist mit 5 Watt allerdings nicht sonderlich hoch, schnellladen ist mit diesem Gadget somit nicht möglich. Die Stromversorgung erfolgt via mitgeliefertem Micro-USB zu USB-A-Kabel.

Preis: EUR 27,99 / Maße: 30,5 x 0,5 x 20,5 cm /

Features: rutschfeste Unterseite, integriertes Ladegerät / bit.ly/sm_chargingmauspad

Note: Sehr gut (89%)

FAZIT:

Ein praktisches Ladegadget, mit dem man das Smartphone immer griffbereit hat. Die Ladeleistung fällt unserer Meinung nach etwas zu gering aus.

SEHR GUT

€ 27,99

KRAFTVOLLER SPEAKER

Sonos Era 300

Mit dem Era 300 hat Sonos zeitgleich zum Era 100 einen weiteren smarten Lautsprecher entwickelt, der für raumfüllenden Sound in jedem Wohnzimmer sorgen soll. Hierfür ist er mit sechs leistungsstarken Treibern ausgestattet, die den Sound nach links, rechts, vorne und oben leiten. Bei der Tonqualität punktet das Gerät mit einer ausgesprochen klaren Musikwiedergabe und einer ordentlichen Portion Bass. Noch intensiver wird das Klangerlebnis, wenn die Songs im Dolby-Atmos-Format abgespielt werden. Allerdings bleibt dieses spezielle Wiedergabeformat nur all jenen vorbehalten, die Apple Music oder Amazon Music Unlimited abonniert haben. Besonders praktisch: Durch die Integration von Bluetooth ist das Abspielen der Lieblingsplaylist auf Smartphones oder Tablets auch ohne die Sonos-App möglich.

€ 499,-

Auch bei diesem Era-Modell ist die Sprachsteuerung nur via Amazon Alexa oder dem eigenen Sonos-System möglich. Für den Fall, dass Sie bei der Steuerung auf gesprochene Befehle gänzlich verzichten, befindet sich auf der Rückseite ein Schalter, mit dem sich die eingebauten Mikrofone dauerhaft ausschalten lassen. Ebenfalls rückseitig ist ein USB-C-Anschluss verbaut, über den ein optional erhältlicher Adapter für kabelgebundene Kopfhörer oder für ein Netzwerkkabel angeschlossen werden kann. Warum Sonos solche Anschlüsse nicht direkt verbaut hat und stattdessen die umständlichere Adapter-Lösung gewählt hat, ist uns schleierhaft.

FAZIT:

Ein rundum gelungener Lautsprecher, vollgestopft mit jeder Menge Audiotechnik. Das Design ist für unseren Geschmack etwas gewöhnungsbedürftig, dafür ist der Klang top.

Preis: EUR 499,00 / Maße / Gewicht: 160 x 260 x 185 mm / 4,47 kg / Konnektivität: WLAN, Bluetooth, USB-C / Features: True-Play, Dolby Atmos, Wi-Fi 6, sechs digitale Verstärker / bit.ly/sm_era300

Note: Hervorragend (96%)

GADGETS TECHNIK 72
Sonos Era 300
AUSGABE MAI/JUNI 2023
HERVORRAGEND
Hama AUSGABE MAI/JUNI 2023 Mauspad „Wireless Charging“
SMARTPHONE Mai/Juni 2023

KLANGWUNDER

Bowers & Wilkins Pi5 S2

€ 19,99

MINI-NACHTLICHT

Xiaomi Mi Motion-Activated Night Light 2

Das Nachtlicht der Marke Xiaomi ist – wie der Name bereits vermuten lässt – mit einem Bewegungssensor ausgestattet. Mithilfe des Klebestickers am magnetischen Sockel kann es ohne Werkzeug an der Wand befestigt oder in ein Regal gestellt werden. Die Stromversorgung erfolgt durch drei AA-Batterien. Das Licht der Mini-LED Lampe flackert nicht und ist auf der höchsten Stufe hell genug, um sich während der Nacht im Schlafzimmer problemlos zurechtzufinden.

Preis: EUR 19,99 / Konnektivität: Bluetooth / Features: per App anpassbar, Bewegungsmelder, dimmbar / bit.ly/sm_nightlight2

Note: Hervorragend (95%)

€ 64,99

FAZIT:

Kostengünstig, praktisch, zuverlässig – das Mi Motion-Activated Night Light 2 glänzt mit seinen individuell anpassbaren und durchdachten Funktionen.

Die Bowers & Wilkins Pi5 S2 bestechen durch einen hervorragenden Tragekomfort und lassen sich dank des geringen Gewichts über Stunden hinweg problemlos tragen. In puncto Klang sticht die ausgewogene und kräftige Basswiedergabe hervor. Höhen, Stimmen und Instrumente sind dennoch klar und detailliert wahrnehmbar. Die Bedienung erfolgt über die Touch-Sensoren an den beiden Kopfhörern und funktioniert ausgesprochen gut.

Einzig die Akkulaufzeit ist mit knapp fünf Stunden nicht gerade üppig. Mithilfe des Ladecases lässt sich diese jedoch auf bis zu 19 Stunden verlängern.

FAZIT:

Leichte und angenehm zu tragende Kopfhörer, mit einem exzellenten Klang. Die Akkulaufzeit ist allerdings nur Mittelmaß.

Preis: EUR 299,00 / Laufzeit: ca. 5 Stunden, mit Case: 19 Stunden / Features: hybrides Noise-Can celling, TWS-Technologie / bit.ly/sm_pi5s2

Note: Sehr gut (89%)

VIELSEITIGE LADESTATION

InLine Qi Powerstation Multiport

Smartphone, Tablet, Kopfhörer und viele weitere, akkubetriebene Geräte sind mittlerweile in jedem Haushalt zu finden. Eines haben alle gemeinsam: Sie müssen von Zeit zu Zeit aufgeladen werden. Und genau an diesem Punkt kommt die Qi Powerstation Multiport des Herstellers InLine ins Spiel. Die leistungsstarke Ladestation ist in der Lage, sechs Geräte gleichzeitig via USB sowie eines via Wireless Charging aufzuladen. Insgesamt vier USB-C- und zwei USB-A-Anschlüsse umfasst das Gerät. Zwei USB-C-Anschlüsse schaffen eine Ausgangsleistung von bis zu 100 Watt, die restlichen vier Ports sind auf maximal 30 Watt beschränkt.

Die höchstmögliche Ladeleistung beträgt insgesamt 100 Watt und reicht aus, um mehrere angeschlossene Geräte schnellzuladen. Über das Qi-Ladepad auf der Oberseite des Geräts können Smartphones mit bis zu 15 Watt kabellos aufgeladen werden. Um Schäden beim Ladevorgang zu verhindern, ist die Ladestation mit einem Kurzschluss- und Überspannungsschutz ausgestattet. Darüber hinaus hat InLine dem Gadget einen Temperaturschutz spendiert. Bei zu hoher Temperatur des Netzteils wird der Ladevorgang unterbrochen und das Ladegerät automatisch abgeschaltet. Nach einer Abkühlphase wird das Laden anschließend erneut fortgesetzt.

FAZIT:

Ein leistungsstarkes Ladegerät, dass zuverlässig und sicher mehrere Geräte schnellladen kann. Besonders praktisch ist die kabellose Ladefunktion für Smartphones.

Preis: EUR 64,99 / Maße / Gewicht: 120 x 85 x 29 mm, 310 g / maximale Ausgangsleistung: 100 Watt (USB), 15 Watt (kabellos) / Features: Überspannungs-, Kurzschluss und Temperaturschutz / bit.ly/sm_powerstationmultiport

Note: Hervorragend (93%)

73 TECHNIK GADGETS
Xiaomi HERVORRAGEND AUSGABE MAI/JUNI 2023 Mi Motion-Activated Night Light 2
InLine
AUSGABE MAI/JUNI 2023 Qi Powerstation Multiport
HERVORRAGEND
GUT AUSGABE MAI/JUNI 2023
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE
Bowers & Wilkins Pi5 S2 SEHR
€ 299,-

GREEN DEAL FÜR DEN GELDBEUTEL

MyVoltaics MyCarport

Mini-PV-Anlagen sind gefragt wie nie, denn Klima- und Energie-Krise befeuern die Nachfrage nach diesen unbürokratischen Strom-Spendern. Doch es gibt Mogelpackungen und Missverständnisse rund um die Balkonkraftwerke. Worauf man beim Kauf achten sollte und wann sich eine Mini-PV-Anlage auch wirtschaftlich schneller rechnet, erfahren Sie hier.

Mit einem neuen Kühlschrank, einer neuen Waschmaschine oder neuen LED-Leuchtmitteln gibt es viele Möglichkeiten den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren. Aber das ist kostspielig und mitunter recht aufwändig. Eine Mini-PV-Anlage am Balkon, auf der Garage oder dem Vordach ist hingegen mit wenigen Handgriffen installiert und kann die Stromkosten mit einem Schlag um 20-25 Prozent mindern.

Was ist eine Mini-PV-Anlage und wie funktioniert sie?

Die Solarmodule einer Mini-PV-Anlage wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom. Ein Wechselrichter wandelt dann den Gleich-

strom in Wechselstrom, wie er bei uns aus der Steckdose (50Hz/250V) kommt – nur mit dem Unterschied, dass er keinen Strom „saugt“, sondern als Quelle in die Steckdose einspeist. Da der Widerstand zu dieser Stromquelle geringer ist als der Strom vom Netzanbieter, nutzen die heimischen Stromverbraucher zuerst diesen Strom, bevor sie Nachschub aus dem öffentlichen Netz beziehen. Damit Mini-PV-Anlagen nur den eigenen Strombedarf reduzieren und der Strom nicht ins öffentliche Netz fließt, sind die Wechselrichter von Mini-PV-Anlagen in Österreich auf maximal 800W und in Deutschland zurzeit noch auf 600W pro Haushalt bzw. Stromzähler begrenzt. Im

TECHNIK GADGETS
74 SMARTPHONE Mai/Juni 2023

Gegensatz zu großen Photovoltaik-Anlagen dürfen Mini-PV-Anlagen also immer nur einen Teil des eigenen Stromverbrauchs abdecken.

Rentabilität: Wohnort und Lebensdauer wichtiger als Anschaffungspreis

Wie schnell sich eine Mini-PV-Anlage finanziell rentiert, hängt von der individuellen Stromnutzung und dem Strompreis des Anbieters ab, der je nach Wohnort sowohl in Österreich als auch in Deutschland sehr stark schwankt. So sind beispielsweise in Schleswig-Holstein und Innsbruck die Strompreise zurzeit am höchsten und in Salzburg und Bremen am günstigsten. Darüber hinaus gibt es unterschiedlichste Förderungen für Mini-PV-Anlagen zwischen 100 und 750 Euro. Wer beispielsweise in Darmstadt oder Braunschweig lebt, bekommt pauschal 400 Euro. Heidelberger bekommen 750 Euro Zuschuss und zahlen lediglich einen Eigenanteil von 50 Euro. (Eine Übersicht gibt es unter bit.ly/ sm-myvoltaics)

Wichtiger als der Anschaffungspreis sind Lebensdauer und Qualität einer PVAnlage. Der Hype um Mini-PV-Anlagen hat viele neue Anbieter auf den Markt gebracht, doch hier raten Experten zu größter Vorsicht. Manche Anbieter versprechen sprichwörtlich das Blaue vom Himmel und liefern teilweise gefährliche Ramschware an der Grenze zum Elektroschrott. Bei der Materialermüdung und dem schleichenden Ertragsverlust unterscheiden sich billige und hochwertige Mini-PV-Anlagen mitunter dramatisch. Einmal mehr gilt: Wer günstig kauft, kauft zwei Mal. Und auch eine Hersteller-Garantie von 10 Jahren ist nur dann etwas wert, wenn der Anbieter in 10 Jahren noch existiert.

Einfach aufbauen, einfach ein-stecken – ohne Beistand

Wir haben uns das Mini-PV-System „myCarport“ von myvoltaics.de genauer angeschaut und waren positiv überrascht. Die Lieferung erfolgte pünktlich und innerhalb weniger Tage per Spedition. Geliefert wurden zwei große Pakete mit den Solarmodulen und ein kleines Paket mit der Unterkonstruktion und dem Wechsel -

richter. Eine Schritt-für-Schritt-Aufbauanleitung mit vielen Bildern machte den Zusammenbau zum Kinderspiel. Auch die Installation der beiden Solarmodule auf dem Garagendach war einfach. Um Wind und Wetter standzuhalten, müssen die Paneele übrigens mit schweren Betonplatten vor Sturmböen gesichert werden. Diese aufs Dach zu schleppen, war die größte Herausforderung. Die Verbindungen zum Wechselrichter sind dank der speziellen Stecker selbsterklärend und so folgte auch schon bald die Inbetriebnahme. Hierfür wird das Anschlusskabel mit Schuko-Stecker vom Wechselrichter mit einer Steckdose verbunden – in unserem Fall eine normale Außensteckdose. Damit man sofort sieht, ob und wie viel Strom denn nun produziert wird, ist ein Zwischenstecker zum Strommessen obligatorisch. Als Zwischenstecker empfiehlt myvoltaics.de den wetterfesten FRITZ!DECT 210, da er den Stromfluss in beide Richtungen messen kann – und weil er per DECT-Funk eine deutlich höhere Reichweite im Vergleich zu WLAN-Lösungen bietet. Vorausset -

zung ist eine FRITZ!Box, wie sie bereits in zahlreichen Haushalten vorhanden ist. In der FRITZ!App Smart Home oder der FRITZ!Box Benutzeroberfläche lässt sich dann bequem kontrollieren wie viel Strom heute, diese Woche oder dieses Jahr schon produziert wurde. Einfacher geht es nicht.

FAZIT:

Kostenloser Strom aus der Mini-PV-Anlage lässt nicht nur das grüne Herz höherschlagen, sondern macht sich – je nach Standort und Förderung – schon sehr schnell bezahlt.

Größe: 1755 x 1038 x 30mm (Solarfläche: 1,82 m2 pro Modul)

Gewicht: 23,5 kg (pro Modul)

Garantie: 15 Jahre

Haltbarkeit: 90% Leistung nach 25 Jahren

Leistung: 400 Watt (pro Modul) bei 38 Vmp) und 10 Amp.

Preis: 599,20 Euro (pro Modul) inkl. Alu-Unterkonstruktion und inkl. Wechselrichter und Halterung

Note: Hervorragend (94%)

TECHNIK GADGETS 75 Mai/Juni 2023 SMARTPHONE
HERVORRAGEND AUSGABE MAI/JUNI 2023
MyVoltaics MyCarport

PRAXIS

Auf den nachfolgenden Seiten präsentieren wir die besten neuen Apps der letzten Wochen und Monate und verraten Ihnen, mit welchen Anwendungen Sie digital etwas kürzer treten können. Außerdem haben wir WetterDiensten sowie ihren Apps und Webseiten auf den Zahn gefühlt.

TOP-THEMEN

Regenschirm oder doch Sonnenhut? In diesem Test sind wir der Frage nachgegangen, wie treffsicher die Vorhersagen von Wetter-Diensten wirklich sind.

DIGITAL EIN WENIG KÜRZER TRETEN

Eine obsessive Smartphone-Nutzung ist auf Dauer ungesund. Zahlreiche Experten empfehlen, das Handy öfter mal zur Seite zu legen. Digital Detox ist hierbei das Zauberwort. Mit welchen Smartphone-Anwendungen Sie Ihre Handy-Nutzung drastisch senken können, erfahren Sie ab Seite 88.

ChatAI

ChatAI GDT hilft Ihnen auf Knopfdruck beim Verfassen von Texten jedweder

WETTER-DIENSTE IM VERGLEICH Turbo VPN Mit Turbo VPN können Sie anonym surfen oder Länderbeschränkungen beim Streaming umgehen. 79 Weitere nützliche Apps ab Seite 78 AI Mirror
Anwendung ermöglicht es Ihnen, Ihr Konterfei in ein Comic-Porträt zu verwandeln. 79 Lazylearn Mithilfe von
Lerninhalte im Handumdrehen verinnerlichen. 80
Diese
Lazylearn lassen sich
GDT
81
Art.
82 88

APPS NEUEN

Auf den nächsten Seiten finden Sie die besten Vertreter jener Apps, die in den letzten Wochen in den App-Stores gelandet sind. Viel Spaß beim Stöbern!

Familiensache

FamilienMomente by Kaufland

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Der Supermarkt-Riese Kaufland ist ja schon seit einiger Zeit dabei, Kundenbindung mit Hilfe von digitalen Medien im Allgemeinen und Apps im Besonderen aufzubauen. Das neueste Elaborat aus dieser Reihe nennt sich FamilienMomente und liegt hier zum Test vor.

Diesmal hat sich der Konzern jungen Familien angenommen und spendiert diesen eine durchaus nützliche Ratgeber-App. Die Inhalte wirken kompetent, wenngleich diverse Querverweise zu den Produkten des Konzerns nicht fehlen. Da allerdings ein hoher Fokus auf den Ratgeber-Anteilen liegt, ist das völlig in Ordnung. Es sollte nahe liegen, dass dieser digitale Helfer nicht ausschließlich aus Nächstenliebe entstanden ist.

Wir empfehlen die vollständig kostenlose App daher der geeigneten Zielklientel gerne weiter.

Note: Sehr gut

Pennen mit Hennen

Hinterland

Preis: gratis

In-App-Käufe: ja

Als Camping-App der besonderen Art bietet sich „Hinterland“ an. Hier geht es nicht um die klassischen Campingplätze, sondern um privat vermietete Stellflächen.

Die Angebote trumpfen selten mit einer High-End-Ausstattung auf sie, bieten stattdessen vielmehr rustikale Möglichkeiten für Camper - häufig mitten in der Natur. Hinzu kommt, dass die Preisvorstellungen der Anbieter häufig sehr moderat ausfallen.

Prinzipiell funktioniert „Hinterland“ wie jede gute Camping-App. Die Plätze sind häufig direkt buchbar, Informationen zur Ausstattung sind auf einem Blick ersichtlich, die direkte Kontaktaufnahme per Chat ist ebenfalls möglich.

Wer selbst geeignete Grundstücke zu vermieten hat, registriert sich einfach als Anbieter.

Note: Sehr gut

DIE BESTEN
DIE BESTEN NEUEN APPS
Bildquelle: shutterstock [Dean Drobot]
SMARTPHONE Mai/Juni 2023 PRAXIS
Text: Michael Derbort

Anonym unterwegs

Turbo VPN - Fast & Secure VPN

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Wer anonym surfen oder Länderbeschränkungen austricksen möchte, der greift zu einem virtuellen privaten Netzwerk (abgekürzt VPN).

Dabei werden wir umgeleitet und erhalten eine Fantasie-IP-Adresse, die unter anderem ein völlig anderes Herkunftsland vorgaukelt. Hinzu kommt, dass sich die Adresse nicht mehr so ohne Weiteres Ihrer Person zuordnen lässt.

Solche VPN-Anwendungen gibt es wie Sand am Meer - viele davon sind kostenlos. Auch dieser Kandidat verlangt dem Anwender nichts ab, nervt allerdings ganz gewaltig mit Werbung.

An dem grundlegenden Problem, dass VPNNetzwerke recht langsam sind, kann auch diese App nichts ändern. Für Verwendungszwecke, die einen hohen Datendurchsatz erfordern, eignet sich dergleichen also nur bedingt.

Von den ständigen Werbeeinblendungen mal abgesehen ist die Bedienung sehr einfach und erfordert kein besonderes Grundwissen.

Note: Sehr gut

Hilfe, ich bin ein Comic!

AI Mirror -Gesichtsfoto-Editor

Preis: gratis

In-App-Käufe: ja

Fertigen Sie ein bildschönes Foto von Ihrem eigenen Konterfei an und lassen Sie es anschließend zu einem formschönen Manga umschulen.

Dafür benötigen Sie keinen Maler sondern lediglich diese App und im Zweifel unerfreulich viel Geld. Ihnen steht nämlich ein 3-Tage-Trial zur Verfügung, Sie müssen allerdings gleich ein Probeabo abschließen. Wer nicht rechtzeitig kündigt, darf anschließend sehr kräftig berappen. Dazu kommt ein Overkill an Werbung, was die ansonsten recht vielversprechende App ziemlich ruiniert. Nichts gegen eine gewisse Werbefinanzierung, aber wenn die Intensität so nachdrücklich an der Geduld der Anwender nagt, geht der Schuss nach hinten los.

Immerhin: Die Qualität der Bilder kann sich sehen lassen und es macht auch Spaß, solche Werke zu kreieren. Wer also einen geeigneten Holzknebel hat, auf den er verzweifelt beißen kann, darf sich gerne daran versuchen.

Note: Mäßig

MeinELSTER+

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Das Anfertigen von Steuererklärungen ist ungefähr so lustig wie Zehennägel ziehen. Um dergleichen am Handy erledigen zu können, hat das Bayerische Landesamt für Steuern diese App ins Rennen geschickt.

Da wir hier von einem Produkt von Behörden sprechen, darf sich niemand über Erleichterungen freuen - vielmehr wird der zunehmend verzweifelte Nutzer mit einem wahren Konvolut an Sicherheitseinschränkungen traktiert.

Viele kommerzielle Anbieter liefern hingegen Steuer-Apps mit Elster-Anbindung ab, die das Procedere wirklich erleichtern.

Note: Gut

Hoch im Norden

nordcamp Camping Reiseführer

Preis: gratis

In-App-Käufe: ja

Wer auf wilde Natur und raue Landschaften steht, ist im Norden Europas ziemlich gut aufgehoben - wir sprechen hier genau genommen von den Skandinavischen Ländern.

Wer sich dorthin verirren möchte, ist bei dieser App bestens aufgehoben. Sie versteht sich als Camping- und TourenGuide für diesen Teil der Welt. Unzählige POIs, Campingplätze, Tourenvorschläge und mehr lassen sich dort abrufen. Alles wird ergänzt durch umfassende Beschreibungen und viele wichtige Randinformationen. Die Reise kann also beginnen.

Note: Sehr gut

Zum Verzweifeln
DIE BESTEN NEUEN APPS 79
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE PRAXIS

Das lern ich doch im Schlaf!

Lazylearn

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Ein probater Trick, sich Lerninhalte zu merken, besteht darin, sie sich im Schlaf einzutrichtern. Das ist die Funktion dieser App. Die macht sich genau zweierlei zunutze: Zunächst müssen die Inhalte dem Handy diktiert werden. Alleine das laute Vorlesen sorgt dafür, dass sich die ersten Fragmente bereits im Oberstübchen verewigen.

Die so gespeicherten Lernpakete können nun nach Belieben abgerufen werden - vorzugsweise nachts, sodass sich der Lernstoff im Unterbewusstsein verewigt.

Es stehen mehrere Wiedergabemodi zur Verfügung, wobei einige davon erst nach einem kostenpflichtigen Upgrade zur Premium-Version zur Verfügung stehen.

Dass diese Herangehensweise durchaus funktioniert, wurde bereits in der Vergangenheit wiederholt unter Beweis gestellt. Ob es den Bedürfnissen der Lernenden entspricht, lässt sich hingegen erst nach einem ausführlichen Testlauf der kos

So funktioniert es:

1

Lerninhalte hinzufügen

Hierzu tippen wir zunächst auf das Plus-Symbol auf der (zunächst leeren) Hauptseite. Von den daraufhin erscheinenden Schaltflächen wählen wir jene mit dem Mikrofon-Symbol aus und tippen beherzt da drauf. Nun sind wir im Aufnahme-Modus und können beginnen. Abschließend speichern wir die fertige Aufnahme ab.

2 Wiedergabe konfigurieren

Auf der Hauptseite erscheint nunmehr die fertige Datei, die wir antippen, woraufhin einige Wiedergabe-Optionen erscheinen. Diese tippen wir an, um den Intervall der Wiedergabe während des Schlafs festzulegen.

DIE BESTEN NEUEN APPS
PRAXIS SMARTPHONE Mai/Juni 2023

Gerätesteuerung reloaded

ChatAI GDT - AI Chat, AI Bot

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

KI-Chats erfreuen sich derzeit ausgesprochener Beliebtheitnicht zuletzt, weil bisweilen tatsächlich der Eindruck entsteht, ein menschlicher Gegenüber würde mit uns sprechen.

Folglich sprießen solche Apps zur Zeit wie Pilze aus dem Boden. Auch dieser Kandidat verspricht nicht zu viel. Zwar ist der von mir geforderte Roman über Zombies nur 4 der 300 Seiten lang, sprachlich war er aber korrekt und bei der darin verbreiteten Langeweile sind auch die vier Seiten okay.

Sehr viel interessanter wird dieses kleine Wunderding, wenn sich ernsthafte Anwendungsbereiche auftun, wenn etwa wissenschaftliche Themen zu erörtern oder philosophische Fragen zu diskutieren sind.

Nicht zu bewerten ist die politische Korrektheit der KI, sehr wohl aber die erstaunliche Vielseitigkeit der verwendeten Algorithmen. Ohne kostenpflichtigen Premium-Zugang währt der Spaß aber nicht sehr lange.

Note: Hervorragend

So funktioniert es:

1

Vorgefertigte Fragen

Auf der Startseite befindet sich eine Auswahl an Fragen und Aufgaben, mit denen sich die KI trefflich testen lässt. Wir tippen einfach einen solchen Eintrag an, der dann zum Abschicken im Chat-Fenster erscheint. Ein Mal abgesendet, erhalten wir kurz darauf die gewünschte Antwort..

3 Kurzes Vergnügen?

Sie haben lediglich neun Fragen oder Aufgaben zur Verfügung, wenn Sie nicht auf die Premium-Version upgraden. Abhilfe schaffen Sie, indem Sie Werbevideos über sich ergehen lassen. Tippen Sie im Chatfenster rechts oben auf die Anzahl noch verbleibender Fragen und wählen Sie anschließend die Option „Anzeigen ansehen“. Für jede konsumierte Anzeige erhalten Sie

2 Selbst fragen

Eigene Fragen lassen sich wie gewohnt im Chatfenster stellen. Probie ren Sie es ruhig aus und warten Sie ab, was die App Ihnen als Antwort liefert. Häufig sind die Ergebnisse auch sehr lustig.

APPS DIE BESTEN NEUEN APPS
PRAXIS Mai/Juni 2023 SMARTPHONE

WETTER-DIENSTE IM VERGLEICH

Regenschirm oder doch Sonnenhut? In diesem Test sind wir der Frage nachgegangen, wie treffsicher die Vorhersagen von Wetter-Apps wirklich sind.

UMFANGREICHE FEATURES

Neben dem aktuellen Wetter, der Prognose für die kommenden Tage liefern die Wetter-Programme der von uns getesteten Anbieter zahlreiche Zusatzfunktionen wie etwa Unwetterwarnungen, Regenradar uvm.

Für viele Handy-Nutzer sind Wetter-Apps ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Alltags. Schließlich lassen sich mit diesen praktischen Applikationen im Handumdrehen die aktuelle Wetterlage sowie eine Vorhersage für die nächsten Stunden oder Tage abrufen und auf diese Weise unliebsame Überraschungen vermeiden.

Ungenaue Langzeitprognosen

Bei der Vorhersage über mehrere Tage offenbaren die Dienste jedoch oftmals Schwächen: Dies liegt vor allem an den Daten, die die einzelnen Anbieter für ihre Prognosen heranziehen. Die beiden meistgenutzten globalen Modelle, die für die Berechnung von mittel- bis langfristigen Prognosen verwendet werden, sind das US-amerikanische Global Forecast System (GFS) und das Modell des European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (ECMWF). Ersteres kommt bei Wetter-Apps wesentlich häufiger zum Einsatz, da die Daten kostenlos verfügbar sind. Daraus ergibt sich jedoch ein nicht unerheblicher Nachteil: Weil sie die Entwicklung

des Wetters auf der ganzen Welt über einen längeren Zeitraum berechnen, sind die Prognose-Modelle ziemlich grob gerastert. Dadurch werden lokale Regenschauer oder Gewitter zumeist nicht berücksichtigt. Zahlreiche Wetterexperten sind deshalb der Ansicht, dass WetterApps nur über einen Zeitraum von drei bis sechs Tagen seriöse Vorhersagen liefern können.

Die Qual der Wahl

Den passenden Wetter-Dienst zu finden, gestaltet sich jedoch alles andere als einfach. Hinzu kommt noch, dass sich mittlerweile unzählige Wetter-Apps in den Stores von Google und Apple tummeln. Unsere SMARTPHONE und APPS Magazin Redaktion hat sich an dieser Stelle für Sie gemeinsam auf die Suche begeben und acht sehr bekannte Dienste aus der Kategorie “Wetter” genauer unter die Lupe genommen.

Für den folgenden Test haben wir die aktuelle Wetterlage sowie die Vorhersage der einzelnen Dienste für die Hauptstädte Berlin und Wien zwei Wochen lang beobachtet.

Außerdem haben wir uns die jeweiligen Wetter-Apps und -Webseiten angesehen und deren Übersichtlichkeit und Funktionsumfang genauer unter die Lupe genommen.

WETTER-APPS IM VERGLEICH
PRAXIS
Text: Philipp Lumetsberger
SMARTPHONE Mai/Juni 2023 82

WETTER IN BERLIN

TEMPERATUR

Die Tabelle unten liefert eine Übersicht über die tatsächlich vorherrschenden Höchst- und Tiefsttemperaturen in Berlin, die während unseres Testzeitraums von dem Wetterarchiv meteostat.net erfasst wurden.

WETTER IN WIEN

TEMPERATUR

Die ermittelten Höchst- und Tiefsttemperaturen der österreichischen Bundeshauptstadt, von dem Wetterarchiv meteostat.net erfasst wurden, zeigen einen durchwachsenen Trend.

Quelle: Meteostat.net; Datenbasis: Deutscher Wetterdienst

NIEDERSCHLAG

Wie aus der unten abgebildeten Grafik ersichtlich wird, hat es während unseres Testzeitraums in Berlin an acht Tagen geregnet.

Quelle: Meteostat.net; Datenbasis: Offene Daten Österreich (data.gv.at)

NIEDERSCHLAG

Im Vergleich zu Berlin hat es in Wien in den betrachteten 14 Tagen an zwei Tagen weniger geregnet. Der meiste Niederschlag erfolgte am 8. April mit einer Menge von 7,1 mm Regen.

Quelle: Meteostat.net; Datenbasis: Offene Daten Österreich (data.gv.at)

WETTER-APPS IM VERGLEICH PRAXIS
83 Mai/Juni 2023 SMARTPHONE
Quelle: Meteostat.net; Datenbasis: Deutscher Wetterdienst

So haben wir getestet

Über einen Zeitraum von zwei Wochen haben wir die aktuelle Wetterlage in Berlin und Wien sowie die Prognose für die kommenden Tage von acht Wetter-Diensten dokumentiert. Die gesammelten Ergebnisse wurden anschließend mit dem Wetterarchiv von meteostat.net verglichen und die durchschnittliche prozentuelle Übereinstimmung den Temperaturangaben des Archivs gegenübergestellt. Außerdem wurde die prognostizierte Wetterlag mit der tatsächlichen verglichen und bewertet.

Für die Bewertung des Funktionsumfangs der einzelnen Apps und den dazugehörigen Webseiten wurden vorab Features festgelegt und danach deren Vorhandensein bewertet.

Beim Punkt “Übersichtlichkeit” hat unsere Redaktion darauf geachtet, wie übersichtlich die Wetterinformationen dargestellt werden.

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: ja

WEBSEITE: www.wetteronline.de

WetterOnline liefert neben aktuellen WetterTrends für die nächsten 14 Tage auch Informationen zum Pollenflug und warnt vor Unwettern. Darüber hinaus umfasst das Angebot ein Regen-, Temperatur- und Windradar, wetterrelevante Nachrichten sowie den Zugriff auf LiveBilder von Wetterkameras.

Bei der tagesaktuellen Wetterprognose lieferte WetterOnline die genauesten Ergebnisse. Auch bei den vorhergesagten Regenschauern lag der Dienst bis auf wenige Ausnahmen immer richtig.

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: ja

WEBSEITE: www.wetter.com

Wetter.com zählt zu den hierzulande am häufigsten genutzten Wetter-Apps. Die kostenlose Anwendung liefert ihren Nutzern neben einer aktuellen Wettervorhersage und einer Prognose für die nächsten 15 Tage auch ein interaktives Regenradar, Livekameras, Unwetterwarnungen sowie Informationen zur Pollenbelastung. Darüber hinaus steht interessierten Anwendern sogar ein eigener Wetter-Podcast zur Verfügung. Bei der mehrtägigen Prognose ab dem vierten Tag nahm die Genauigkeit der Vorhersage interessanterweise merklich ab.

WETTER-APPS IM VERGLEICH PRAXIS 84 WetterOnline Wetter.com WetterOnline Wetter.com Aktuelle Prognose 10% 91,95 % 90,29 % 1-Tages-Vorschau 10% 80,84 % 85,18 % 2-Tages-Vorschau 10% 85,84 % 86,15 % 3-Tages-Vorschau 10% 85,12 % 75,65 % 4-Tages-Vorschau 10% 72,86 % 65,87 % 5-Tages-Vorschau 10% 79,46 % 67,28 % 6-Tages-Vorschau 10% 79,99 % 69,02 % 7-Tages-Vorschau 10% 74,92 % 67,86 % 8-Tages-Vorschau 10% 77,17 % 73,12 % 9-Tages-Vorschau 10% 75,77 % 69,86 % GESAMTNOTE PROGNOSE 60% Sehr gut | 80,39 % Gut | 75,03 % Übersichtlichkeit 40% 86,25 % 87,50 % Funktionsumfang 60% 95,50 % 91,00 % GESAMTNOTE APP 20% Hervorragend | 91,80 % Sehr gut | 89,60 % Übersichtlichkeit 40% 91,25 % 88,75 % Funktionsumfang 60% 90,00 % 85,00 % GESAMTNOTE WEBSEITE 20% Hervorragend | 90,50 % Sehr gut | 86,50 % TESTERGEBNIS SEHR GUT | 84,69 % SEHR GUT | 80,24 %
WetterOnline TESTSIEGER WETTER-APPS IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023
Wetter.com SEHR GUT WETTER-APPS IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: ja

WEBSEITE: www.meteoblue.com

Der in Basel ansässige Wetterdienst meteoblue bietet auf der gleichnamigen Webseite den Zugriff auf ein umfangreiches Wetterarchiv sowie zahlreiche Daten zu Klimaveränderungen. Bei der App-Version sind diese Features allerdings nicht verfügbar.

Im Vergleich zu den anderen Wetterdiensten erzielte meteoblue bei der Tagesaktuellen Prognose mit einer Genauigkeit von 87,25 Prozent den zweitschlechtesten Wert. Bei der 1-Tages- und 2-Tages-Vorschau hatte der Schweizer Dienst hingegen die höchsten Übereinstimmungsraten.

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: ja

WEBSEITE: www.wetter.de

Wetter.de versorgt seine Nutzer seit dem Jahr 2000 mit umfangreichen Informationen wie etwa einer stündlichen Wettervorhersage, das aktuelle Berg- und Badewetter sowie einem 42-tägigen Wettertrend. Letzterer ist allerdings nur über die Webseiten-Version abrufbar.

In unserem Test überzeugte die mobile Anwendung vor allem durch ihre klare Menüstruktur und ihre übersichtliche Darstellung der Wetterinformationen. Mit 97,50 Prozentpunkten erreichte die App-Version in der Kategorie „Übersichtlichkeit“ den mit Abstand besten Wert.

DESAUSWIRKUNGKLIMAWANDELS AUF DAS WETTER

Die mit dem Klimawandel einher- gehende Erderwärmung beeinflusst die atmosphärische Luftzirkulation. Dies führt unter anderem zu ei- ner Veränderung der schlagsverteilung.Nieder-

WETTER-APPS IM VERGLEICH PRAXIS
meteoblue Wetter.de 87,25 % 91,08 % 85,98 % 81,27 % 86,84 % 80,00 % 85,26 % 81,07 % 74,61 % 69,32 % 72,45 % 76,72 % 72,12 % 72,72 % 76,76 % 70,80 % 80,69 % 80,67 % 80,33 % 73,30 % Sehr gut | 80,23 % Gut | 77,69 % 78,75 % 97,50 % 71,50 % 88,00 % Gut | 74,40 % Sehr gut | 85,50 % 92,50 % 86,25 % 78,00 % 75,00 % Sehr gut | 83,80 % Gut | 79,50 % GUT | 79,78 % GUT | 79,62 %
meteoblue Wetter.de
meteoblue WETTER-APPS IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023 WETTER-WEBSEITE SEHR GUT Wetter.de WETTER-APPS IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023 WETTER-APP SEHR GUT

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: nein

WEBSEITE: www.wetter.tv

Mit wetter.tv erhalten die Nutzer Wettervorhersagen für sämtliche Orte in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Darüber hinaus stehen Informationen zum aktuellen Pollenflug, Wettervideos und für wetterfühlige Menschen ein Gesundheitswetter zur Verfügung.

Über die Webseite lassen sich Vorhersagen für 14 Tage kostenlos abrufen. Dort findet man zudem wetterrelevante Nachrichten sowie ein Regenradar und erhält Zugriff auf Live-Bilder von zahlreichen Wetterkameras.

Wetter.tv

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: ja

WEBSEITE: www.accuweather.com

Das US-Unternehmen AccuWeather bietet Wettervorhersagen rund um den Globus und zählt zu den weltweiten Marktführern im Segment der Wetter-Dienste. Auf der Webseite findet man Prognosen für die nächsten drei Monate, bei der App-Version wiederum ist dieser Zeitraum auf 14 Tage beschränkt. Wie unser Test zeigte, ist die Genauigkeit der Vorhersagen sehr durchwachsen und schwankt zwischen rund 88 und 68 Prozentpunkten. Besonders auffällig: Der hohe Übereinstimmungswert von 82,8 Prozent bei der 9-Tages-Vorschau.

AccuWeather

WETTER-APPS IM VERGLEICH PRAXIS 86
Aktuelle Prognose 10% 90,95 % 88,33 % 1-Tages-Vorschau 10% 85,58 % 83,79 % 2-Tages-Vorschau 10% 83,10 % 83,73 % 3-Tages-Vorschau 10% 83,28 % 81,69 % 4-Tages-Vorschau 10% 72,56 % 77,73 % 5-Tages-Vorschau 10% 82,40 % 69,40 % 6-Tages-Vorschau 10% 72,76 % 70,57 % 7-Tages-Vorschau 10% 75,50 % 68,03 % 8-Tages-Vorschau 10% 82,85 % 75,49 % 9-Tages-Vorschau 10% 81,45 % 82,80 % GESAMTNOTE PROGNOSE 60% Sehr gut | 81,05 % Gut | 78,16 % Übersichtlichkeit 40% 81,25 % 87,50 % Funktionsumfang 60% 63,70 % 71,50 % GESAMTNOTE APP 20% Gut | 70,72 % Gut | 77,90 % Übersichtlichkeit 40% 90,00 % 82,50 % Funktionsumfang 60% 70,00 % 75,00 % GESAMTNOTE WEBSEITE 20% Gut | 78,00 % Gut | 78,00 % TESTERGEBNIS GUT | 78,37 % GUT | 78,07 %
AccuWeather
Wetter.tv
Wetter.tv WETTER-APPS IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023 WETTER-PROGNOSE BESTE
AccuWeather GUT WETTER-APPS IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: ja

WEBSEITE: www.bergfex.de

Die bergfex-App liefert nicht nur Informationen zur aktuellen Wetterlage und –vorhersage in den Alpen, sondern auch für mehr als 10.000 Orte im deutschsprachigen Raum sowie in Italien und Slowenien. Die App versorgt den Anwender mit einer detaillierten 9-Tages-Prognose, Angaben zum Temperaturverlauf, der Windgeschwindigkeit, der Niederschlagsmenge und den Sonnenstunden. Für den Zugriff auf das Wetterradar ist allerdings ein Griff ins Portemonnaie notwendig. Kostenpunkt der Pro-Version: 3,99 Euro/Jahr.

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: ja

WEBSEITE: www.weatherpro.com

WeatherPro versorgt in der kostenlosen AppVersion die Nutzer mit stündlichen Wettervorhersagen für die nächsten 24 Stunden und einer Vorhersage für die nächsten sieben Tage. Darüber hinaus bietet die App ein Wetterradar und detaillierte Grafiken zum Temperaturverlauf, zur Niederschlagsmenge, zur Luftfeuchtigkeit uvm. Wer die Anwendung werbefrei nutzen möchte, kommt um den Abschluss eines Abos nicht herum. Auf der Webseite hingegen ist das Funktionsangebot überschaubar und vergleichsweise schnell durchforstet.

Das Fazit

Bei den prozentuellen Übereinstimmungen zwischen den Vorhersagen und der tatsächlichen Wetterlage haben Wetter. tv, WetterOnline und Meteoblue mit einem Gesamtwert von jeweils über 80 Prozent klar die Nase vorn.

In den Kategorien „Funktionsumfang App“ und „Funktionsumfang Webseite“ landen WetterOnline und Wetter.com auf den ersten beiden Plätzen. In puncto Übersichtlichkeit hat unsere Redaktion die App von Wetter.de mit Abstand am

WETTER-APPS IM VERGLEICH PRAXIS
WeatherPro 91,06 % 85,00 % 78,84 % 79,53 % 81,34 % 72,36 % 80,04 % 72,25 % 77,47 % 72,43 % 71,55 % 69,19 % 73,92 % Gut | 76,81% 78,75 % 67,00 % Gut | 71,70 % 68,75 % 67,50 % Mäßig | 68,00 % GUT | 74,03 %
bergfex
bergfex WeatherPro
bergfex GUT WETTER-APPS IM TEST A USGABE MAI/JUNI 2023
SMARTPHONE Mai/Juni 2023 DIGITAL EIN WENIG KÜRZERTRETEN 88 PRAXIS

DIGITAL EIN WENIG KÜRZERTRETEN

Hand aufs Herz, wie oft war heute das Smartphone in der Hand, wurde nach neuen Nachrichten gesucht, mal kurz ins Internet geschaut oder das neueste YouTube-Video aufgerufen? Laut einer britischen Studie wird das Handy von 18- bis 22-Jährigen pro Tag durchschnittlich 85-mal gecheckt. So kommen täglich rund fünf Stunden Nutzung zusammen. Viele können sich ein Leben ohne das Smartphone gar nicht mehr vorstellen. Ein Weglegen kann schon zu richtigen Entzugserscheinungen führen.

Eine obsessive Nutzung ist allerdings auf Dauer ungesund. Die DKV-Expertin Solveig Haw warnt vor verschiedenen körperlichen wie psychischen Problemen. Durch die ständige Beugung des Kopfes ist es möglich, dass es schnell zu Nackenund Kopfschmerzen kommt. Auch die Psyche kann leiden, wenn man durch die ständige Erreichbarkeit in Stress gerät.

Demzufolge ist es gesünder, sein Handy öfter einmal zur Seite zu legen.

Ärzte raten deshalb auch dringend zu notwendigen Pausen, zu einem bewussten digitalen Verzicht, auch Digital Detox (Digitales Entgiften) genannt. So paradox es klingt, aber auch dabei kann das Smartphone helfen. Gerade Google hat einige Apps im Play Store entwickelt, die im Rahmen der Digital WellbeingInitiative die persönliche digitale Nutzung drastisch verdeutlichen und die Nutzer dabei unterstützen sollen, ein digitales Wohlbefinden zu entwickeln, öfter einmal abzuschalten und das Handy einmal aus der Hand zu legen und sich mit seiner realen Umwelt zu beschäftigen. Ziel dieser Apps ist es, dass Smartphone-Besitzer sich bewusst machen sollen, die Nutzung des Handys nicht zu übertreiben. Wer anschließend öfter einmal eine Pause macht, der wird sehen, dass mehr Zeit für soziale Kontakte zur Verfügung steht.

Text: Andreas Sturm
89 DIGITAL EIN WENIG KÜRZERTRETEN PRAXIS

Wie war mein digitaler Tag?

Bildschirmzeit & Digital Wellbeing

Um digital ein wenig kürzerzutreten, muss man erst einmal ermitteln, wie viel Zeit man tatsächlich täglich vor dem kleinen Screen verbringt. Auf dem iPhone gibt es dafür die Funktion „Bildschirmzeit“ in den Einstellungen. In den Android-Betriebssystemen nennt sich diese Funktion „Digital Wellbeing“. In beiden Applikationen lässt sich sowohl die Nutzungsdauer als auch die Zahl der aktivierten Apps oder genutzten Webseiten auswerten. Es wird aufgelistet, welche Apps bisher genutzt wurden, wie oft das Gerät entsperrt wurde und wie viele Benachrichtigungen man bereits am Tag erhalten hat. Weiterhin kann bei Android ein Schlafzeitoder Konzentrationsmodus eingerichtet werden. Die Unterbrechungen lassen sich durch eine Verwaltung der Benachrichtigungen oder den „Bitte nicht stören“-Modus verringern. In der

Rubrik Dashboard bei Android-Handys gibt es eine Übersicht über alle Apps, die man am Tag verwendet hat. Ganz oben stehen jene, die man am längsten genutzt hat. Wenn man die Nutzungsdauer begrenzen möchte, dann klickt man auf die App und kann in einem Pop-up-Fenster die Zeit begrenzen. In der iOS-Bildschirmzeit lassen sich Limits unter „Familie“ einrichten. Hier ist es auch noch möglich, einen Code zu verwenden, damit andere keine Veränderungen vornehmen können. Das ist besonders sinnvoll, wenn man eine Bildschirmzeit für Kinder eingerichtet hat. Endet die Nutzungszeit der App, dann wird man benachrichtigt. Nach der Zeit ist eine weitere Nutzung der App nicht mehr möglich. Am nächsten Tag wird der Timer zurückgesetzt und die Nutzung ist für die eingestellte Nutzungsdauer wieder möglich.

Note: Hervorragend

Der warnende Countdown

Unclock Clock

Die App „Unlock Clock“ wurde entwickelt, um zu zählen, wie oft das Smartphone entsperrt wurde. Nach jeder Entsperrung zeigt eine Animation auf einem Zähler die Zahl der Entsperrungen an. Die Animation, die den gesamten Screen einnimmt, wirkt ziemlich mahnend während nach dem erneuten Entsperren die riesige Zahl auf die nächsthöhere heraufzählt. Der Handy-Besitzer soll damit seine digitale Nutzung überdenken und vielleicht einmal weniger zum Smartphone greifen. Nach dem Herunterladen aus dem Play Store findet man das Tool in den Bildschirm-Hintergrund-Einstellungen, sowie als App auf dem Startbildschirm.

Note: Sehr gut

PRAXIS
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DIGITAL EIN WENIG KÜRZERTRETEN 90 SMARTPHONE Mai/Juni 2023
Preis
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Eine WohlfühlRoutine schaffen

Attentive StayFree

Sie können sich Grenzen setzen

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Eine der wenigen iOS-Apps zum Thema Digital Wellbeing ist „Attentive“. Sinn der App ist es, sein Handy für Dinge zu nutzen, die glücklich machen und weg zu kommen vom endlosen Scrollen durch Social Media Themen. Die App bietet einen Baukasten mit einfachen und effektiven Gewohnheiten, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Man fängt mit kleinen und machbaren Schritten an, um sich Stück für Stück bessere Routinen aufzubauen. Social Media Apps lassen sich blockieren, um sich während der Arbeitszeit nicht mehr ablenken zu lassen. So kann man am Ende des Tages ohne schlechtes Gewissen auf die eigene Bildschirmzeit schauen.

Note: Hervorragend

Berichte machen Nutzung deutlich

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Die App „StayFree“ macht es möglich, die Produktivität zu steigern. Das Programm erfasst die Zeiten, die man am Smartphone verbracht hat und verfasst darüber auf Wunsch einen entsprechenden Bericht. Es wird aufgezeichnet, wie oft das Smartphone entsperrt wurde und wie häufig einzelne Apps genutzt wurden. Mit der App lassen sich störende Applikation und Webseiten zu bestimmten Zeiten sperren, um ungestört zu arbeiten. Es lassen sich auch Nutzungsziele festlegen. In einem Bericht kann man dann erfahren, wie nah man an seine Ziele gelangt ist. Es ist möglich, die Berichte anschließend als Excel-Datei zu speichern und weiter auszuwerten.

Note: Hervorragend

Digitox

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Eine weitere App zur Verfolgung der eigenen Nutzung des Smartphones ist das Programm „Digitox“. Die Applikation erinnert den Nutzer auch daran, sich einmal eine Auszeit zu nehmen. Digitox ermöglicht, sich Grenzen für die Nutzung sozialer Medien zu setzen. Tägliche Statistiken lassen sich auswerten. Daraus folgernd kann man anschließend auch Zeitlimits für die Nutzung bestimmter Apps oder Webseiten festlegen. Kommt man den festgelegten Limits zu nah, wird man von Digitox benachrichtigt, um eine übermäßige Nutzung zu verhindern.

Note: Sehr gut

PRAXIS
DIGITAL EIN WENIG KÜRZERTRETEN 91
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE

Handy nach Zeitplan ausschalten

Ein Baum für die Konzentration

AntiSocial Forest – Konzentriert Bleiben

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Auch die App „AntiSocial“ überwacht die Nutzung des Smartphones. Sie erfasst alles von der Anzahl der Entsperrungen bis hin zur Telefonnutzung über den ganzen Tag. In einem detaillierten Diagramm lässt sich die Nutzung anschließend auswerten. Dank der umfassenden Analyse kann man ermitteln, wo genau man wie viel Zeit verbracht hat. Stellt sich dabei heraus, dass bestimmte Apps oder Webseiten übermäßig genutzt werden, dann können diese blockiert werden. Mithilfe eines Zeitplans kann das Smartphone auch zu einer bestimmten Uhrzeit automatisch ausgeschaltet werden.

Note: Sehr gut

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Die kostenlose App „Forest – Konzentriert Bleiben“ hilft dabei, sich besser zu konzentrieren. Beim Start der App kann man einen neuen Baum pflanzen. Dieser braucht 25 Minuten, um zu wachsen. Aber wenn man während dieser Zeit eine andere App nutzt oder ein Spiel spielt, dann wird der Wachstumsvorgang abgebrochen und der Baum zerstört. Auf einer sogenannten Whitelist können Applikationen eingetragen werden. Launcher und Lockscreens sind schon automatisch dabei. Drei weitere Apps können noch individuell hinzugefügt werden. Deren Nutzung führt dann nicht zum Wachstumsabbruch. Eine Übersicht zeigt an, wie viele Bäume am Ende des Tages zusammengekommen sind. Je größer der Wald anwächst, umso besser wurde die Nutzungszeit eingedämmt.

Note: Sehr gut

Sperre bei zu

langer Nutzung

QualityTime

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Auch „QualityTime“ überwacht genau die tägliche SmartphoneNutzung. Zur Auswertung bietet die App drei verschiedene Ansichten. In der Tagesübersicht kann man mit Hilfe eines Zeitstrahls sehen, welche App man wann und wie lange genutzt hat. In der täglichen sowie der wöchentlichen Statistik werden die Apps nach der Zeit der Nutzung gelistet. Die Apps können auch einzeln gewählt und betrachtet werden. Zudem lassen sich Alarme für gewisse Nutzungszeiten einrichten. So gibt es dann Warnungen, wenn man Social-Media-Seiten zu lange nutzt oder auch das Handy insgesamt. Mit Hilfe der „Take a Break“-Funktion lassen sich außerhalb der eingestellten Zeitspanne keine Apps mehr öffnen. Nur das Telefonieren ist dann noch erlaubt.

Note: Sehr gut

PRAXIS
DIGITAL EIN WENIG KÜRZERTRETEN 92
SMARTPHONE Mai/Juni 2023

Ohne Zukäufe nicht vollständig

ActionDash

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Um sein digitales Verhalten einzuschränken, muss man sein persönliches Verhalten erst einmal auswerten. Die App „ActionDash“ kann dabei helfen. Sie listet und analysiert das Nutzungsverhalten. So wird angezeigt, wie viel Zeit der Nutzer auf den Screen geschaut hat, wie oft man das Smartphone entsperrt hat und wie viel Zeit man in den einzelnen Apps verbracht hat. Es wird auch angezeigt, welche Apps wie viele Benachrichtigungen gesendet haben. Einige Funktionen wie einen DarkMode oder detailliertere Einschätzungen kann man allerdings nur durch teure In-App-Käufe nutzen. Das ist leider schade.

Note: Gut

Welche Apps sind besonders risikoreich?

YourHour – Phone Addiction Tracker & Controller

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Auch die App „YourHour – Phone Addiction Tracker & Controller“ ist für Menschen entwickelt, die zumindest eine problematische Handynutzung haben. Die App erstellt detaillierte Statistiken, die die persönliche Nutzungsdauer protokollieren. Einige Apps, die besonders risikoreich sind, werden dabei in den Vordergrund gestellt. Die Nutzer können sich selbst Ziele setzen und die genutzten Apps in verschiedene Kategorien einteilen. Ein Banner auf dem Sperrbildschirm und ein Zähler sorgen dafür, dass man seine Zeit mit dem Smartphone immer im Auge behalten kann.

Note: Hervorragend

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DIGITAL EIN WENIG KÜRZERTRETEN 93
Mai/Juni 2023 SMARTPHONE

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SMARTPHONE Mai/Juni 2023
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Auf vier Seiten präsentieren wir Ihnen die Top-Apps aus zwölf verschiedenen Kategorien wie beispielsweise Fotografie, Shopping, Games, Lernen, Sport uvm.

In unserer Auflistung finden sich neben bekannten Vertretern wie Google Fotos, WhatsApp, Spotify, Readly und Amazon Shopping auch weniger bekannte Anwendungen wie Photomath, upday und Video Wallpapers.

1

Snapseed

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YouTube Music

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Readly

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Podimo- Podcasts & Hörbücher

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Shazam

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CDA Verlag GmbH

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BLINDTEXT 98
Die nächste Ausgabe erscheint am 28. Juni 2023 SMARTPHONE Mai/Juni 2023
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